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Shadows

Zoro
von

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Cooking Time

An dieser Stelle ein großes Danke anSuzi82 für das fleißige Kommentare schreiben. Und natürlich auch ein Danke an alle alten sowie neu dazugekommenen Favo-Nehmer! Es freut uns, dass euch die Story so gut gefällt und wünschen Euch auch weiterhin viel Spaß beim Lesen des nächsten Kapitels.
 

Cooking Time
 

Kaum dass Zoro im Taxi saß und Sanjis Kopf an seiner Schulter spürte, schloss er die Augen, nutzte die kurze Fahrt, um sich auszuruhen. „Wir sollten uns beeilen“, riss Sanjis Stimme ihn aus seinem Dämmerzustand. „Tickets brauchen wir ja auch noch.“ Brummend nickte Zoro, bezahlte schnell den Taxifahrer und zog Sanji anschließend hinter sich her zum Ticketautomaten. „Zu welchem Gleis müssen wir denn?“ fragte er, während er die gewünschten Informationen in das Gerät eingab. „14“, brummte ihm Sanji wenig später zu und kurz drauf ertönte das ihm wohlbekannte Klicken von Sanjis Feuerzeug. Stirnrunzelnd nahm er das zur Kenntnis, verkniff sich aber einen Hinweis auf das, auf dem Bahnhof, herrschende Rauchverbot. Sobald der Automat die Tickets, unter sehr suspekten Geräuschen, ausgespuckt hatte, griff Sanji nach diesen und dirigierte sie beide zum richtigen Bahnsteig. Zoro verbarg mühsam das Grinsen, als der Blonde zähneknirschend seine Zigarette, aufgrund der scharfen Blicke des Bahnhofspersonals, ausdrückte. „Bloß weg von hier“, knurrte er und zog Zoro in den Zug. Nach kurzem Suchen hatten sie das richtige Abteil und die reservierten Plätze im Raucherbereich gefunden und ließen sich dort nieder. Seufzend kramte Zoro seinen Laptop, die handschriftlichen Unterlagen, sowie sein Diktiergerät raus und blickte entschuldigend zu seinem Freund. „Sorry Koch, aber du wirst dir meinen Schoß mit dem Laptop teilen müssen. Muss den Artikel und das Interview schreiben und dann an die Redaktion weiterleiten.“
 

Er beobachtete, wie sich Sanji seine Schuhe auszog und die Füße auf den Sitz gegenüber legte. „Kann das eigentlich einer lesen?“ fragte Sanji und tippte mit einem Finger auf Zoros Unterlagen. Anschließend kuschelte sich dieser an seine Seite. Leicht gekränkt verzog Zoro das Gesicht, knurrte nur „Ja, ich“, und holte noch Kopfhörer fürs Diktiergerät aus der Tasche, stöpselte diese ein und widmete sich seiner Arbeit. Ein kleiner Seitenblick reichte aus, um Zoro zu bestätigen, dass sein Freund bereits kurz nach der Abfahrt des Zuges eingeschlafen war. Für einen Moment hielt er in seiner Arbeit inne und betrachtete den Blondschopf. Wieder musste er feststellen, wie sehr ihm Sanji in den letzten Monaten gefehlt hatte. Das hatte er auch bei seiner Arbeit gemerkt. Die Artikel waren ihm nicht so flüssig von der Hand gegangen. Schmunzelnd nahm er wahr, dass sein Freund leicht fröstelte, war es mittlerweile doch recht kühl draußen geworden und die Heizung schien auch nicht richtig zu funktionieren. Zoro griff nach seiner Jacke und legte diese über den Blondschopf, bevor er sich wieder auf seinen Artikel konzentrierte.
 

Zufrieden lehnte er sich in seinem Sitz zurück. Die Artikel waren fertig und an die Redaktion weitergeleitet. Nicht eher als morgen früh, würde er eine Rückmeldung erhalten. Eine schnarrende Stimme aus der Lautsprecheranlage verkündete, dass sie sich ihrem Zielbahnhof näherten. Seufzend schaute Zoro zu Sanji. Wurde Zeit, dass er den Kleinen aus seinen Träumen zurück in die Realität holte. Böse Erinnerungen an den Morgen überkamen ihn. Zart strich er mit seiner Hand über Sanjis Wange. „Sanji“, hauchte er. „Wach auf.“
 

Amüsiert beobachtete Zoro, wie sich Sanji unter dem Ächzen seiner Knochen aufrichtete. „Verdammt, mein Rücken“, fluchte dieser, entlockte ihm damit ein Schmunzeln. Immer noch sichtlich verschlafen, fuhr sich der Blonde durch die verstrubbelten Haare. Ein sehr verführerischer Anblick, wie Zoro fand. „Na, halbwegs wach?“ fragte er, als sich ihre Blicke trafen. „Wir sind gleich da.“ Ein vehementes Kopfschütteln war die Antwort, bevor sich Sanji die Jacke von Zoro überzog und in seine Schuhe schlüpfte. „Oh man. Der scheiß Tag war einfach zu lang“, knurrte der Blonde und lehnte sich an Zoro. Er legte einen Arm um Sanji und drückte diesen leicht an sich, küsste seinen Freund sacht. „Kannst ja bald weiterschlafen. Müssen nur noch den Schlüssel bei Makino holen. Oder willst du heute noch was einkaufen? Der Kühlschrank ist bestimmt leer.“ Reichlich dümmlich blickte Sanji zu ihm. „Was hat der Schlüssel mit dem leeren Kühlschrank zu tun?“ fragte der Blonde. Zoro schmunzelte. Da war einer wirklich noch nicht richtig wach. „Vergiss es“, flüsterte er, hauchte einen weiteren Kuss auf die Lippen seines Freundes. „Ich kümmere mich drum“, fügte er noch an, stand auf und zog Sanji aus seinem Sitz hoch. Der Zug fuhr soeben am Bahnhof ein. Wieder mal schob Zoro seinen Freund vor sich her, aus dem Zug, und suchte anschließend nach einem Taxi. „Da drüben ist ein Taxi“, brummte Sanji und er wandte seinen suchenden Blick in die gezeigte Richtung. Schnellen Schrittes ging er auf dieses zu, zog Sanji hinter sich her und verfrachtete sie beide in das Auto. Dem Taxifahrer gab er ihr Ziel durch und lehnte sich zurück, einen Arm um Sanji gelegt. „Nicht wieder einschlafen“, murmelte er. „Wir fahren nur ne knappe halbe Stunde.“ Seufzend sah Zoro seinen Freund dabei zu, wie dieser sich enger an ihn kuschelte und die Augen schloss. War wohl nichts mit dem Hinweis. Nur mühsam schaffte er es selbst, wach zu bleiben, war er doch wahrscheinlich mindestens genauso erledigt, wie der Blondschopf in seinen Armen. Als der Taxifahrer vor Makinos Bar hielt, löste er sich von Sanji. „Bin gleich wieder da“, informierte er kurz und stieg aus.
 

Die kleine Bar war wie abends üblich voll. Auf direkten Weg ging er zur Theke, an welcher bereits Makino auf ihn wartete. „Hallo Zoro“, begrüßte sie ihn. Er nickte nur kurz und schenkte der jungen Frau ein müdes Lächeln. „Hat Ace dich angerufen?“ „Ja, hat er“, bestätigte diese und kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. „Und vor einer halben Stunde oder so hat er über einen Boten auch eine kleine Tasche hier abliefern lassen.“ Beides überreichte sie Zoro. „Danke Makino,“ entgegnete er und wandte sich zum Gehen. „Moment. Hab hier noch eine Kleinigkeit, damit ihr morgen früh nicht hungern braucht.“ Lächelnd hielt Makino ihm eine Kühltasche hin. Zoro schmunzelte. Hätte er sich ja eigentlich denken können, dass Makino an ihre Verpflegung denken würde. Kümmerte sie sich doch rührend um all ihre Freunde, zu denen auch Sanji und Zoro gehörten. „Noch mal Danke“, sagte Zoro lächelnd, nahm die Kühltasche entgegen und eilte wieder nach draußen zu dem wartenden Taxi. Schnell verstaute er alles im Kofferraum und stieg wieder ein, dem Taxifahrer das neue Ziel ihrer Reise nennend.
 

Die Fahrt bis zum Strandhaus dauerte nur noch wenige Minuten. Dort angekommen brachte er schnell alle Sachen an die Tür und schaute sich dann das schlafende Etwas auf dem Rücksitz an. Er haderte mit sich. Sollte er Sanji einfach rein tragen oder ihn wecken? Beides konnte unter Umständen in einer mittleren Katastrophe enden. Zoro wusste, dass der Blonde es hasste, getragen zu werden und ihn zu wecken, war neuerdings auch recht gefährlich. Obwohl er es ja bei dem heutigen Tag durchaus verstehen konnte. Er seufzte. „Einen kleinen Moment noch“, informierte er den wartenden Taxifahrer und bezahlte diesen, legte ein kleines Trinkgeld für dessen Geduld drauf. „Sanji“, flüsterte er, strich leicht über dessen Wange. „Komm, wir sind da. Kannst gleich in einem richtigen Bett schlafen.“ Es half nichts. Sanji pennte einfach weiter. Vorsichtig nahm Zoro den Blonden schließlich auf seine Arme und trug ihn direkt in das Schlafzimmer des Strandhauses, legte ihn sanft auf dem Bett ab. Er zog Sanji noch die Schuhe und Jacke aus, bevor er die leichte Decke über den schmalen Körper warf. Müde rieb er sich durchs Gesicht und kehrte zur Haustür zurück. Schnell verfrachtete er die Lebensmittel in dem Kühlschrank, nahm nur am Rande irgendetwas merkwürdiges darin war. Ihre beiden Taschen ließ er einfach vor dem Bett fallen und zog sich aus. Völlig erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen, legte die Arme um Sanji und kuschelte sich an dessen Rücken, den Kopf auf der Schulter seines Freundes ablegend. Kaum, dass er die Augen geschlossen hatte, war er auch schon eingeschlafen.
 

Das leise Geräusch von Wellen, die gegen eine Brandung rollten, drang an sein Ohr. Murrend und gähnend schlug er die Augen auf, blickte auf ein paar blonde Haare, welche ihm ein zärtliches Lächeln entlockte. So sehr er sich auch in den letzten Monaten eingeredet hatte, dass er Sanji nicht brauchte, so wurde ihm nun mehr und mehr bewusst, dass er ohne den Blondschopf in seinen Armen nicht mehr leben konnte und es auch nicht wollte. Umständlich warf er einen Blick über seine Schulter auf den Nachtschrank und dem sich darauf befindlichen Wecker. Kurz nach zwölf. Er zog eine Augenbraue hoch. Sanji war anscheinend wirklich kein Frühaufsteher mehr. Schlief dieser doch noch immer tief und fest. Leicht hauchte er einige Küsse auf Hals und Schulter seines Freundes, strich mit seiner Hand dessen Seite hoch und wieder runter, versuchte, ihn auf sanfte Art zu wecken. Irgendwie hatte er aus dem gestrigen Drama ja was gelernt. Den gleichen Fehler würde er wahrscheinlich nicht noch mal machen.
 

Stirnrunzelnd beobachtete Zoro, wie sich Sanji umdrehte und wegen der Sonnenstrahlen blinzelte, als dieser endlich die Augen aufschlug. Stöhnend fuhr sich der Blonde mit der Hand über Gesicht. „Wie bin ich denn hierher gekommen?“ „Mit Zug und Taxi“, erwiderte Zoro schlicht, betrachtete Sanji weiterhin. Wohlweislich verschwieg er, dass er Sanji das letzte Stückchen bis zum Bett getragen hatte. „Kann mich nicht erinnern“, murmelte Sanji, gähnte, schlang seine Arme um Zoro und kuschelte sich wieder enger an ihn. Diese Aussage entlockte Zoro ein weiteres kleines Lächeln. Kein Wunder, dass sich der Blondschopf nicht daran erinnern konnte, hatte dieser ja fast die ganze Zeit geschlafen. „Kein Wunder“, entgegnete er brummend. „Hast ja auch fast alles verschlafen. Lust auf Frühstück oder einfach weiter schlafen?“ Zwar hatte Zoro Hunger, aber aufstehen wollte er auch nicht so wirklich. „Kann man das noch als Frühstück bezeichnen? Haben wir überhaupt was zu essen hier?“ kamen die Gegenfragen von Sanji. Zoro zuckte mit den Schultern. „Ist alles nur ne Frage der Auslegung. Wenn wir es als Frühstück bezeichnen, dann ist es das auch. Makino hat uns ein wenig eingepackt. Keine Ahnung, was das alles ist und was man daraus zubereiten könnte. Du bist hier schließlich der Koch.“ Er verfestigte den Griff um Sanji, ließ seine Hand weiter dessen Seiten auf und ab fahren, schlüpfte schließlich unter dessen Hemd und fuhr gedankenverloren mit den Fingerspitzen über die Haut. Ein wenig verwirrt schaute Sanji ihn an, tastete dann nach seinem Arm und warf einen Blick auf die Armbanduhr. „Alter Falter“, meinte der Blonde erstaunt als er erfasste, dass es bereits Mittag war. „Ich bin der Koch?“ fragte Sanji anschließend, bevor er brummend anfügte: „Wäre ich es im Hotel gewesen, hätten wir wenigstens was anständiges zum Abendessen gehabt.“ Grinsend hob Sanji den Blick, schaute Zoro frech an. „Außerdem hab ich Urlaub.“ Zoro hob eine Augenbraue, erwiderte schließlich das Grinsen und ein provozierendes Glitzern trat in seine Augen. „Okay, ich koche“, begann er schließlich. Er hob die Hand, welche bis eben noch über Sanjis Haut gestrichen war, streckte den Zeigefinger in die Höhe und sprach weiter: „Aber egal was dabei herauskommt, du wirst es essen und weder ein Ton dazu sagen, noch mich mit vernichtenden Blicken oder sonst was strafen.“ Abwartend schaute er seinen Blondschopf an, behielt das breite Grinsen sowie den herausfordernden Ausdruck in den Augen bei. Sanji schaute ihn völlig entgeistert an, es schien, als ob dieser die soeben gehörten Worte erst mal verarbeiten musste. „Du … willst kochen?“ fragte der Blonde ungläubig. Das freche Grinsen Sanjis wurde manischer. „Fein. Du willst kochen? Dann koche. Mit allem, was dazu gehört. Inklusive abspülen. Ich werde den Mund halten und nichts dazu sagen. Aber …“ sprach Sanji schließlich, ließ den letzten Satz offen stehen. Zoro hob interessiert eine Augenbraue. Was kam denn jetzt? So wie sein Freund gerade guckte, konnte das nichts Gutes sein. „Aber?“ fragte er, neugierig und zugleich ein klitzeklein wenig unsicher, hielt mit seinen grünen Augen den Blickkontakt zu Sanji.
 

„Aber, ich werde mich die ganze Zeit über in der Küche aufhalten, dort meine Zeitung lesen, meine Zigaretten rauchen und aufpassen, dass du nicht das ganze Haus abbrennst. Ich möchte Ace nämlich nicht erklären müssen, warum sein Strandhaus nur noch ein Häufchen Asche ist. Und die Versicherung akzeptiert Unfähigkeit beim Kochen nicht“, erklärte Sanji. Zoros Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Im Prinzip hatte er ja nichts gegen Sanjis Gesellschaft, wenn er versuchte zu kochen. Dennoch behagte es ihm nicht wirklich, da er ja nicht wusste, wie und was er da fabrizieren würde. Mal davon abgesehen, dass ihn Sanjis offen ausgesprochenes Misstrauen in seine eventuell vorhandenen Kochkünste ein wenig kränkte. Gespielt beleidigt löste er sich von Sanji, legte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du traust mir auch überhaupt nichts zu, oder?“ fragte er und schenkte Sanji einen schmollenden Blick inklusive vorgeschobener Unterlippe. „In der Küche, nein“, antwortete der Blonde ungerührt. „Brauchst gar nicht eingeschnappt tun, du weißt selber, dass du nicht kochen kannst. Haste ja mehr als einmal bewiesen. Also, was ist nun? Akzeptierst du das, oder hungerst du lieber?“ Aus seiner etwas höheren Position schaute Zoro auf den noch immer liegenden Sanji hinab. „Na klar akzeptiere ich. Warum sollte ich nicht? Hab es ja auch in den letzten Monaten geschafft, für mich zu kochen“, antwortete er grinsend, beugte sich runter und küsste Sanji. „Aber erst einmal geh ich jetzt duschen.“ Er stand auf, suchte sich seine im Zimmer verteilten Sachen zusammen und ging zum Bad. Kaum das die Badezimmertür hinter ihm ins Schloss gefallen war, lehnte er sich mit dem Rücken gegen diese und rutschte langsam gen Boden. Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Er sollte es, kurz nach dem Aufwachen, echt vermeiden, seinen Mund aufzumachen. Kam nichts Sinnvolles bei raus. Seufzend erhob er sich, streifte seine Shorts ab und stieg unter die Dusche. Das kalte Wasser vertrieb für den Moment die Gedanken ans Kochen und weckte seine müden Lebensgeister.
 

Gute zehn Minuten später verließ er das Bad wieder und ging zur Küche. Innerlich stöhnte er auf, als er Sanji bereits rauchend und Zeitung lesend in der kleine Sitzecken vorfand. „Kaffee?“ fragte er brummend und begann die Schränke nach dem braunen Pulver zu durchsuchen. Wiederholt verfluchte er sich für seine bescheuerte Idee. Und noch immer konnte er sich nicht beantworten, wie er überhaupt darauf gekommen war. Die einzigen Gerichte, die er so halbwegs richtig gut hinbekam, waren Spiegel- und Rührei sowie Nudeln. Stumm sandte er ein Stoßgebet gen Himmel, dass Makino ihnen leicht zu verarbeitende Lebensmittel mitgegeben hatte. „Gerne“, erwiderte Sanji. „Ich hab da übrigens neben der Tür Kartoffeln liegen sehen, hat Makino die mit eingepackt, oder liegen die schon länger da herum?“ erkundigte sich dieser. Mit dem angebrochenen Päckchen Kaffee in der Hand, drehte sich Zoro um und begutachtete die Kartoffeln. „Kann mich nicht erinnern, gestern Kartoffeln in der Hand gehabt zu haben. Außerdem hab ich alles in den Kühlschrank geschoben. War viel zu müde, um den ganzen Kram noch zu sortieren“, antwortete er, wandte sich wieder der Kaffeemaschine zu. Routiniert befüllte er diese, stellte sie an und holte zwei Kaffeetassen aus dem Schrank. Etwas verloren stand er anschließend herum. Die Kaffeemaschine blubberte fröhlich vor sich hin, die Tassen standen bereit und er hatte gerade nichts zu tun. Nun ja, er könnte ja mal einen Blick auf die Lebensmittel im Kühlschrank werfen. Immerhin half das Herauszögern nichts. Stumm seufzend legte er die paar Schritte zum Kühlschrank zurück und öffnete die Tür. Mit zusammengekniffenen Augen begutachtete er den Inhalt und entdeckte neben Fleisch, etlichen Gemüsesorten und Reis auch Eier. Er warf einen Blick über die Schulter zu seinem Freund, der sichtlich vertieft in die Zeitung war. „Ich nehme mal an, dass Spiegel- oder Rühreier nicht zählen, oder?“ erkundigte er sich, einen Hoffnungsschimmer in der Stimme habend. Fragen konnte er ja mal, kostete ja nichts und vielleicht hatte er ja Glück. Obwohl … das da in der Sitzecke war Sanji. Der würde es ihm nie im Leben leicht machen. Dafür hatte er an dem Ganzen garantiert viel zu viel Spaß.
 

Doch seine Hoffnungen wurden sofort begraben. „Als kleine Beilage, klar, warum nicht?“ antwortet der Blonde. Zoro ließ für einen Moment den Kopf hängen, hatte er es doch gewusst. Er hob seinen Blick wieder und ließ ihn abermals über den Inhalt schweifen. Seine Augen blieben an einer kleinen, durchsichtigen Dose weit hinten im Kühlschrank hängen. Fragend musterte er diese. Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, die da reingestellt zu haben. Zumal alle anderen Lebensmittel auch griffbereit vorne lagen und diese in der hintersten Ecke stand. „Sag mal, Zoro“, riss ihn Sanjis Stimme aus der Grübelei. „Wann genau sind wir gestern eigentlich wieder losgefahren?“ Noch irritierter drehte er sich zu seinem Freund um. „Häh?“ fragte er ziemlich dümmlich. „Was meinst du?“ „Ich hab nen Filmriss, und ich hasse es, wenn ich mich an etwas nicht erinnern kann, vor allem, wenn ich nichts getrunken habe. Deshalb frage ich. Weiß noch immer nicht, wie ich überhaupt im Bett gelandet bin“, sagte Sanji und blickte Zoro ernst an. Anhand dieses Blickes wusste er, dass sein Freund etwas mehr erwartete, als, mit welchen Verkehrsmitteln er hierher transportiert worden war. Er seufzte und schloss erst mal die Kühlschranktür. Wurde langsam kalt am Rücken. „Vom Zug ins Taxi haste ja noch mitbekommen, oder? Danach haben wir nur kurz einen Zwischenstopp bei Makinos Bar gemacht. Du hast im Taxi geschlafen und ich bin die Schlüssel holen gegangen. Danach weiter hierher.“ Zoro machte eine kurze Pause. Er wusste, dass das folgende Sanji nicht wirklich gefallen würde. „Hab dich nicht wach bekommen und dich daher kurzerhand rein getragen und aufs Bett gelegt. Ich hab dir dann lediglich noch die Schuhe und meine Jacke ausgezogen.“ Zoro lehnte sich mit den Rücken an den Kühlschrank, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf die Standpauke, weil er Sanji zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden durch die Gegend getragen hatte. Vielleicht wurde er auch gleich standrechtlich erschossen, würde ihm zumindest das Kochen ersparen.
 

„Deine Jacke?“ fragte Sanji und fluchte gleich darauf. Dann schob sich der Blonde noch eine Zigarette zwischen die Lippen und entzündete sie. „Danke“, murmelte dieser und wandte sich wieder der Zeitung zu. Zoro entglitten alle Gesichtszüge. Wie jetzt? Kein Todesblick, kein Tritt in irgendein empfindliches Körperteil und auch kein Gemecker? Kein gar nichts? Er stieß sich von dem Kühlschrank ab, ließ die Arme sinken und machte einen halben Schritt auf seinen Freund zu. „Äh … Sanji …“, begann er, brach aber ab. Was wollte er denn sagen? Wollte er ihn wirklich fragen, warum er ihn nicht zur Schnecke machte? Schnell schüttelte er den Kopf, winkte ab, murmelte ein „Vergiss es“ und drehte sich wieder zum Kühlschrank um. Schnell holte er das Fleisch, das Gemüse und den Reis raus und legte alles auf der Küchenzeile ab. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit der Frischhaltedose zu. Vorsichtig holte er sie heraus und warf einen flüchtigen Blick auf den Inhalt. Er verzog das Gesicht. Hatte Ähnlichkeit mit etwas, was derzeit in seinem eigenen Kühlschrank hauste. Konnten glatt als Zwillinge durchgehen. Zoro blickte sich suchend nach dem Mülleimer um und ließ die Dose darin verschwinden. Sauber machen würde er die bestimmt nicht und Sanji würde ihn dann wirklich standrechtlich erschießen, hätte er sie wieder zurück gestellt.
 

Zoro überhörte Sanjis Frage, was hier denn so stinke, gekonnt. Bevor er sich dran machte, die Lebensmittel zu bearbeiten, wusch er sich schnell noch mal die Hände in der Spüle. Er stand ja schließlich unter dem kritischen Blick eines Sternekochs. Tief atmete er durch. Na dann, mal auf in den Kampf. So schwer konnte Kochen doch eigentlich nicht sein. Außerdem hatte er Sanji ja schon oft genug dabei zugesehen. Würde also schon irgendwie klappen. Zuversichtlich öffnete er das Papier, in dem das Fleisch eingewickelt war. Zumindest das war schon mal klein geschnitten. Konnte man also getrost so in die Pfanne geben. Apropos Pfanne: Wo war die eigentlich versteckt? Er suchte sich durch fast alle Schränke und förderte dann eine Pfanne sowie einen Topf für den Reis hervor, stellte beides auf den Herd. Anschließend griff er die Tüte Reis und begutachtete die kleinen Körner. Auf dem Teller sahen die immer ganz anders aus, stellte er fest und begann die Kochanleitung auf der Reistüte zu lesen. Genau die Anleitung befolgend, füllte er eine Tasse Reis in den Topf, goss zwei Tassen Wasser darauf, fügte noch einen Teelöffel voll Salz hinzu und stellte die Herdplatte an.
 

„Hey, ich hab dir ne Frage gestellt“, brummte Sanji und ließ Zoro verwirrt in seinem Tun innehalten und seinen Freund fragend ansehen. „Mülleimer“, gab er nur kurz von sich und wandte sich wieder seiner Lebensaufgabe Kochen zu. Er betrachtete nun die verschiedenen Gemüsesorten. Die kamen ihm alle leicht bekannt vor. Hatte er schon aus den Einkaufstüten, die Sanji vom Supermarkt angeschleppt hatte, in den Kühlschrank geräumt. Stirnrunzelnd versuchte er, sich an die Namen zu erinnern. Die roten Dinger waren Paprika. Das war leicht. Das grüne, was so ähnlich aussah wie ein Gurke, musste eine Zucchini sein. Und das lilafarbene Etwas stellte eine Aubergine da. So weit, so gut. Doch was machte man mit den Dingern? Kleinschnippeln? Hatten die Schale? Kerne? Warum stand bei den Dingern denn nicht auch so eine Koch- bzw. Zubereitungsanleitung drauf, wie auf der Reistüte? Etwas hilflos und überfordert blickte er auf das Gemüse herunter. Ihm kam es fast so vor, als würde es ihn aufgrund seiner Unwissenheit auslachen. Er warf einen kurzen Blick über die Schulter zu Sanji. Der saß still auf der Bank und las seine Zeitung. Zoro glaubte allerdings nicht, dass der Blonde so vertieft darin war, wie er tat. Sollte er ihn fragen oder nicht? Nein, diese Blöße würde er sich nicht geben. Er nahm das bereits bereit gelegte Messer und wollte gerade die jeweiligen Enden des Gemüses abschneiden, als er sich daran erinnerte, dass Sanji die jedes Mal vorher unter fließend Wasser abspülte. Also auf zur Spüle und die Dinger waschen. Danach schnitt er das Grüne von der Aubergine ab und den Rest in Scheiben. Genauso verfuhr er mit der Zucchini. Die Paprika gestaltete sich schwieriger. Nach Abschneiden des Stängels sah er im Inneren das Kerngehäuse. Also halbierte er die Frucht, kratzte umständlich alles raus und schnitt diese anschließend in ungefähr gleich große Stücke. Erleichtert atmete Zoro einmal durch. Das Gemüseschnippeln wäre erledigt. Und nun? Kurz warf er einen Blick auf den Topf Reis. Der köchelte munter vor sich hin. Wie lange brauchte der? Laut Packung 15 bis 20 Minuten. Er warf einen Blick auf die Uhr. Jetzt sollte er sich aber langsam mal mit dem Rest beeilen.
 

Als nächstes angelte sich Zoro die Flasche Öl vom Regal und gab einiges davon in die Pfanne, stellte die Herdplatte darunter an und schmiss das Fleisch sowie das klein geschnittene Gemüse rein. Seine Stirn legte sich in Falten. Sollte das jetzt nicht eigentlich spritzen und zischende Geräusche von sich geben? Jedenfalls machte es das bei Sanji immer. War vielleicht irgendwas mit dem Herd? Die richtige Platte hatte er auf jeden Fall angeschaltet. Das zeigte ihm das kleine orangefarbene Licht sowie die Herdplatte selbst, welche rot leuchtete. Das Rascheln der Zeitung machte seine Verwirrung und Nervosität nicht besser. Am liebsten hätte er sich ja jetzt umgedreht und den Blonden einfach vor die Tür gesetzt. Doch hatte er ja Sanjis Bedingungen zugestimmt und so beschränkte er sich darauf mit den Zähnen zu knirschen und den Kochlöffel mit beiden Händen zu umklammern. Mit einem grässlichen Geräusch gab das Holz des Löffels nach und er betrachtete perplex die zwei Hälften in seinen Händen. Die Qualität für diese Dinger war bestimmt auch schon mal besser gewesen. Frustriert warf er die Hälften in eine Ecke auf der Küchenzeile.
 

„Du sollst nicht randalieren, Marimo“, ertönte Sanjis Stimme hinter sich. Er knurrte, schluckte den Kommentar dazu aber runter. Nicht jetzt. Streiten konnte sie sich auch noch später. Jetzt wollte er das Essen auf den Tisch bringen. Erleichtert hörte er nun die vermissten Geräusche aus der Pfanne, schnappte sich einen neuen Kochlöffel und rührte die Zutaten um. Zoros Hand zuckte zurück, als ihn einige Spritzer des heißen Öls trafen und er ließ den Löffel auf den Boden fallen. Schnell hob er diesen wieder auf und wollte weiter rühren. „Entweder wäschst du den ab, oder du nimmst nen anderen Löffel“, ließ ihn Sanjis Stimme allerdings innehalten. Verwirrt blickte er auf den Kochlöffel in seiner Hand, dann zu Sanji. Schulterzuckend legte er den Löffel beiseite und griff sich einen neuen aus der Schublade. Mittlerweile wusste er ja, wo die lagen. Allerdings stellte sich ihm nun die Frage, wie lange das ganze Zeugs in der Pfanne bleiben musste, bis es durch war. Ein feiner Geruch stieg ihm in die Nase. Erschrocken stellte er fest, dass der Reis nicht mehr vor sich hinblubberte, sondern das ganze Wasser verschwunden war. Schnell zog er den Topf von der Herdplatte, hatte ihm ein Blick auf die Uhr auch bestätigt, dass die Zeit um war. Kritisch beäugte er den Inhalt. Hatte auf jeden Fall schon mal Ähnlichkeit mit dem, was Sanji ihm immer servierte. Leicht fuhr er mit dem Löffel durch den Reis, wunderte sich, dass der unten liegende Reis sich nicht bewegte. Er verstärkte den Druck und einige Brocken lösten sich. Die sahen weniger appetitlich aus. Sehr dunkelbraun und einige leicht schwarz. Er fischte die losen Stücke so gut es ging raus und entsorgte sie im Mülleimer. Würde er nachher beim Auftun eben nicht so tief kratzen.
 

Als er den Geruch von Angebrannten vernahm, ließ er vom Reis ab und beeilte sich, das Fleisch und Gemüse in der Pfanne umzurühren. Brummend nahm er die leicht schwärzlichen Stellen zur Kenntnis. Am Rande bemerkte, wie Sanji die Zeitung auf den Tisch legte und eine neue Zigarette anzündete. Er holte sich von jedem der vier Zutaten in der Pfanne ein Stückchen raus und schnitt es einmal durch, um deren Festigkeit zu prüfen. Aber wie fest sollte das Gemüse nach dem Kochen denn noch sein? Das Fleisch sah jedenfalls ganz gut aus. Wenn man von den kleinen schwarzen Stellen mal absah. Da er nicht wusste, wie die Konsistenz sein sollte, stellte er einfach den Herd ab, holte zwei Teller heraus und stellte diese auf die Küchenzeile neben den Herd. Das Besteck legte er gleich auf den Tisch. „Essen ist fertig“, sagte er zu Sanji und drehte sich wieder um. „Denke ich“, fügte er murmelnd und sehr leise noch an. Hoffte, dass der Blonde die letzten zwei Worte nicht gehört hatte.
 

Zoro verteilte etwas von seinem Gericht auf den Tellern und brachte diese zu dem Tisch. Er stellte einen der Teller vor Sanji ab und setzte sich dann seinem Freund gegenüber auf einen der Stühle. Erwartungsvoll sah er den Blondschopf an. Zoro beobachtete, wie Sanji das Essen auf seinem Teller begutachtete und schließlich eine Gabel voll Reis in den Mund schob. Irgendwie wünschte er sich gerade, überall, nur nicht hier zu sein. Der Ort war ihm egal. Antarktis, Spitze des Mount Everests oder in einem U-Boot tief unter der Meeresoberfläche. Alles war besser, als Sanji dabei zuzusehen, wie dieser sein selbst zubereitetes Mahl probierte. Er wusste, dass es nicht perfekt war, wenn er ehrlich war, sogar extrem weit davon entfernt und sicherlich auch nicht annähernd gut. Und dennoch wollte er wissen, was Sanji darüber dachte. „Willst du nichts essen?“ fragte der Blonde ihn schließlich und starrte ihm direkt in die Augen. Zoro blinzelte kurz, war er doch so in seine Gedanken vertieft gewesen. „Doch, schon“, murmelte er, griff nach dem Besteck und stopfte sich eine Gabel voll Reis in den Mund, die Augen dabei weiterhin auf Sanji ruhen lassend.
 

Gebannt beobachtete er, wie Sanji seinen Teller leer aß, überraschte ihn schon ein wenig, dass er alles komplett aufaß. Währendessen stocherte er nur auf seinem Teller herum. Er bekam gerade keinen Bissen herunter, viel zu nervös war er dazu. Andächtig legte Sanji das Besteck auf den Teller, zog eine Zigarette aus der Schachtel und entzündete diese. „Tu dir selbst einen Gefallen, Marimo. Stell dich nie wieder an den Herd, es sei denn, du willst mich oder dich umbringen. Und bevor du jetzt vor Wut von deinem Stuhl aufspringst und mich massakrierst, frag dich, warum du selbst nichts isst“, sprach der Blondschopf ruhig, fügte dann noch hinzu: „Wir gehen nachher einkaufen.“ Zoros Hände verkrampften sich um sein Besteck, er senkte den Blick. Okay, sehr viel anderes hatte er nicht erwartet, wusste er ja selbst, dass er nicht kochen konnte und hatte keine Ahnung, was er da eigentlich getan hatte. Aber dennoch … es schmerzte ihn diese Worte zu hören. Er atmete ruhig einmal tief durch, brachte seine Gefühle wieder unter Kontrolle, bevor er den Blick hob. „Gut“, entgegnete er schlicht, griff nach Sanjis Teller, stellte seinen darauf und stand auf. „Ich werd dann mal abwaschen.“ Er drehte Sanji den Rücken zu und ging zum Herd, schüttete die Reste des Essens in den Reistopf, der war eh nicht mehr wirklich zu retten. Um den würde er sich zum Schluss kümmern.
 

Zoro hörte hinter sich wie Sanji aufsprang und rasend schnell aus der Küche verschwand. Gleich darauf hörte er die Tür zum Bad und aus diesem dann eindeutige Geräusche. Er warf einen Blick in den Topf mit den Resten. Soooo schlecht konnte es doch nun wirklich nicht sein, oder?? Obwohl …. Zoro seufzte und ließ die Schultern hängen. Schnell verstaute er das gesamte Geschirr in der Geschirrspülmaschine. Eine wundervolle Erfindung, wie er fand. Nur leider hielt Sanji so gar nichts davon, weshalb dieser auch keine besaß. Sehr zu Zoros Leidwesen. Skeptisch hielt er den einen Topf dann in der Hand. Er hatte keine Lust, den zu schrubben. Sich die Tüte aus dem Mülleimer schnappend, marschierte er zur Terrassentür und brachte beides nach draußen in die Tonne. Er würde später einfach einen neuen Topf kaufen. Die Spülmaschine spülte brav vor sich hin und er begann, die Schränke erneut zu durchwühlen. Vorhin hatte er sie doch irgendwo gesehen. Natürlich wieder im letzten Schrank, war ja immer so, dass die gesuchten Gegenstände immer an der Stelle waren, wo man zuletzt nachschaute. Er befüllte den Wasserkocher, stellte ihn an und kramte einen großen Becher raus, hing den Teebeutel rein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Clint-the-Archer
2010-09-01T20:01:16+00:00 01.09.2010 22:01
*lach*
Das hätte Zoro wirklich nicht sagen sollen! x3
War das Essen wirklich sooo schlecht?
*lacht sich schlapp*
Genial!^^

Ich freu mich, wenn's weiter geht!^^

lg
Super-P-chan
Von:  Suzi82
2010-08-23T05:45:23+00:00 23.08.2010 07:45
so weit wie zoro das essen anbrennen läßt, schande über ihn, das schöne essen ^^
in eurer beschreibung steht das der humor einfach so entstanden ist, das es gar nicht so geplannt ist aber ich mag es vor allem weil es nicht geplannt war/ist...
dadurch wirkt es für mich eher realer als wenn es nur sehr dramatisch zu geht.
wenn ich da an mein leben denke, da ist auch nicht immer alles nur drama oder humor, es vermischt sich alles zu einem ganzen und das bekommt ihr wirklich gut hin ^^
macht bitte weiter so.
hätte aber zu gerne gewusst was dieses undefinierbare im kühlschrank war, was zoro da in den müll geworfen hat xD

in diesem sinne, bitte macht weiter so wie bis her, es muss nicht immer alles holterdiepolter gehen, lasst euch zeit ^^

lg
Suzi


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