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Shadows

Zoro
von

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Hotel Games - Part 1 - unadult

Seufzend richtete sich Zoro wieder auf, als das Taxi vor dem Hotel stehen blieb. Schnell bezahlte er den Fahrer, ließ sich eine Quittung ausstellen und zog Sanji mit sich in die Hotellobby. Schnurstracks ging er auf die Rezeption zu, schaute nicht nach links und rechts. Wozu auch? Kannte er die zahlreichen Hotels ja schon auswendig, waren alle gleich und in diesem hier war er schon des öfteren gewesen. „Hi Conis“, begrüßte er die blondhaarige, junge Frau, schenkte ihr ein mattes, müdes Lächeln. „Ah Zoro. Auch mal wieder hier?“ erwiderte sie die Begrüßung, ließ derweil ihre Finger über die Tastatur des Computers fliegen, schob ihm ein Blatt hin, auf welches er seine Unterschrift setzte und nahm anschließend den Zimmerschlüssel entgegen. Entschlossen drehte er sich um, nahm Sanji an die Hand und lief zu einem der Aufgänge. „Zoro!“ rief Conis ihnen nach. Er drehte sich um, zog fragend eine Augenbraue hoch und fluchte gleich darauf. Wortlos zog er Sanji in die andere Richtung, in welche auch Conis nur stumm lächelnd deutete.
 

Endlich im Hotelzimmer angekommen, kramte er seine Sachen raus und begann sich umzuziehen. Er hasste es, Anzug zu tragen, aber manchmal ging es eben nicht anders. Lose legte er sich die Krawatte um den Hals, zog seinen Notizblock sowie das Diktiergerät aus der Tasche, prüfte kurz die Batterien und legte beides griffbereit auf die Kommode an der Tür, bevor er sich vor den Spiegel stellte und versuchte, das widerspenstige Stück Stoff zu binden. „Ich denk mal, dass die Konferenz ne halbe Stunde bis ne Stunde geht. Wartest du hier, oder willst du dich ein wenig umsehen?“ fragte er seinen Freund, dabei hochkonzentriert in den Spiegel starrend. Ein wenig perplex drehte er sich um, als Sanji von hinten die Enden seiner Krawatte ergriff und daran zog. Dieser band ihm geschickt die Krawatte, richtete ihm den Kragen und warf ihm dazwischen eindeutige Blicke zu, die Zoro hart schlucken ließen. Innerlich fluchte er. Warum musste der Koch ihm auch jetzt so verführerische Augen machen? Das war doch unfair hoch zehn. Mit ebenso blitzenden Augen, wie sein Freund sie hatte, griff er nach dessen Hemd, zog ihn näher und knurrte ein „Nachher“, bevor er ihm noch schnell einen heißen, leidenschaftlichen Kuss aufdrückte. Ohne noch mal auf Sanji zu schauen, schnappte er sich seine Unterlagen und stürmte aus dem Zimmer zur Konferenz. Betete, dass sich diese nicht wieder ewig in die Länge zog.
 


 

Nur mit halben Ohr lauschte Zoro noch der Pressekonferenz. Tonband lief ja mit und all seine diesbezüglichen Fragen waren geklärt. Warum mussten die anderen Journalisten auch immer wieder auf olle Kamellen, die schon Jahre zurücklagen und keine Sau mehr interessierten, zurück kommen? Verstohlen und so unauffällig wie möglich, warf er einen Blick auf seine Uhr. Die Sanji angekündigte Stunde war seit zehn Minuten vorbei. Er stöhnte innerlich auf. Hoffte nur, dass seine blonde Giftnudel ihm die Verspätung nicht übel nehmen würde. Das geräuschvolle Verrücken von Stühlen riss Zoro aus seinen Gedanken und erleichtert stellte er fest, dass die Konferenz beendet war. Schnell machte er sich auf den Weg zurück zum Zimmer. Einen Termin für ein Exklusivinterview am späten Nachmittag hatte er schon vor der Konferenz ausgemacht. Beziehungen sind halt eben alles. Seine Laune sank, als er, nach seinem Hotelzimmer suchend, durch die Flure rannte. Restlos mit den Nerven am Ende schloss er die Tür zu seinem und Sanjis Zimmer auf. Über eine dreiviertel Stunde zu spät. Seufzend legte er seine Sachen auf die Kommode, sah sich im Zimmer nach Sanji um. Die offene Balkontür gab ihm schließlich einen Hinweis auf dessen Aufenthaltsort. Lächelnd lehnte er in der Tür, betrachtete seinen schlafenden Freund und schlich kurz darauf leise zurück ins Zimmer, bestellte über den Zimmerservice ein zeitiges Mittagessen für sie zwei. Wenn er eins heute morgen gelernt hatte, dann, dass es besser war Sanji auf sanfte Art und Weise zu wecken. Und der leckere Duft eines guten Essens dürfte da bestimmt hilfreich sein. Es dauerte keine zehn Minuten, da war die Bestellung auch schon da und Zoro drapierte das Essen, so gut er konnte, auf dem kleinen Balkontisch. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, hockte er sich neben Sanjis Liege, hauchte zarte Küsse auf dessen Hals, Wange und Mund.
 

Zoro grinste, als Sanji nach ihm griff und ihn zu sich auf die Liege zog. Er ignorierte das Knarren des Liegestuhls und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss, in welchen sein Freund ihn gerade verwickelte. Er öffnete seine Lippen, nahm Sanjis Zunge mit seiner in Empfang, spielte und kämpfte mit dieser. Unruhig, gierig und forsch wanderten seine Hände über die Seiten seines Freundes. Als ihm die Luft ausging, löste sich Zoro etwas, schaute liebevoll auf den Blonden runter. „Hab was zu Essen bestellt. Hast du Hunger?“ fragte er und deutete leicht mit dem Kopf auf den Tisch hinter sich. „Mhmm“, kam es von Sanji, doch Zoro hatte das Gefühl, dass dieser nicht das Essen auf dem Tisch meinte. Sogleich wurde ihm das auch bestätigt, als der Blonde ihn in einen neuen Kuss verwickelte und sein Hemd aus der Hose zog, mit den Händen darunter fuhr und mit seinen feingliedrigen Fingern seinen Brustkorb erforschte. Zoro wandte sich von den Lippen seines Freundes ab, fuhr dessen Hals entlang. Küsste, knabberte und leckte genüsslich über die zarte Haut. Nur am Rande bekam er mit, wie Sanji begann sein Hemd aufzuknöpfen und keuchte leicht auf, als dieser sanft mit den Fingerkuppen seine Narbe entlang fuhr. Er verlagerte sein Gewicht etwas, schob eines seiner Beine zwischen Sanjis und griff nach dem Saum dessen Hemdes. Der Stuhl gab ein letztes knarrendes Geräusch von sich und wenige Sekunden später, fanden sich die beiden auf dem Boden wieder.
 

Verwirrt und schwer atmend schaute Zoro auf Sanji hinab. Scheinbar schien diesen ihr kleiner Freiflug nicht weiter zu stören, da dessen Hände wieder forschend über seine Brust hin zu seinem Bauch fuhren. An seinem Hosenbund hielten diese inne und eisblaue, lustverhangene Augen blickten in smaragdgrüne, verschleierte. Obwohl sein Verstand langsam auszusetzen begann, besann er sich darauf, wo sie sich gerade befanden und das andere hier einen sehr guten Blick auf sie haben könnten. Mal ganz davon abgesehen, dass man sie verdammt gut hören konnte. Widerstrebend richtete er sich auf, zog Sanji mit sich und küsste ihn wieder verlangend. „Lass uns reingehen“, nuschelte er und zog seinem Freund in einer fließenden Bewegung das Hemd über den Kopf.
 

Sofort kam Sanji der Aufforderung nach, schob Zoro zurück ins Zimmer und mit einem Schubs landete er auf dem Bett. Keine Sekunde später kniete Sanji über ihm, ließ seine Hände, Lippen und Zunge über seinen Körper fahren, entlockte ihm damit ein leises Keuchen. Fahrig strichen seine eigenen Hände über die Arme und den Rücken seines blonden Freundes, zeichnete dessen Wirbelsäule nach. Ein dunkles Stöhnen löste sich aus seiner Kehle, als Sanji ihn leicht biss, fordernd mit den Händen die Innenseite seiner Oberschenkel lang fuhr. Sanji zog sich auf ihn, küsste Zoro fast schüchtern. Er erwiderte den Kuss, vertiefte diesen aber und ließ seine Hände zum Knopf von Sanjis Hose wandern. Kurz nestelte er daran herum, bevor dieser aufsprang und er schnell noch den Reißverschluss aufzog. Er schob die Hose soweit es möglich war über die Hüften seines Freundes, legte seine Hände auf dessen Hintern und drückte diesen daran näher an sich.
 

Er spürte Sanji in den Kuss keuchen, bevor dieser ihn löste und ihn mit vor Lust dunklen Augen anblickte. Zoro liebte diesen Anblick, machte ihn schier wahnsinnig. Seine Hände glitten von Sanjis Hintern auf dessen Beine, als sich sein Freund aufsetzte und ein Stückchen runterrutschte, es sich auf seinen Oberschenkeln bequem machte. Er beobachtete Sanji, wand sich unter dessen sanften Berührungen, genoss diese. Extrem langsam fuhren Sanjis Fingerspitzen über ihn, brachten ihn so fast um den Verstand. Zoro schloss die Augen, stöhnte leise und bäumte sich leicht auf. Als Sanji keine Anstalten machte, sein Spiel zu beenden, schlug er seine Augen wieder auf. Blickte seinen Freund aus, vor Lust sprühenden, Augen an. „Mach endlich“, knurrte er, beherrschte sich weiterhin, sich nicht einfach mit Sanji herumzudrehen und selbst für die ersehnte Erlösung zu sorgen. Doch der Blondschopf lächelte ihn nur an, strich sich seine Haare aus dem Gesicht. „Nein“, hauchte Sanji. Abermals stöhnte Zoro auf, wollte sich mit Sanji rumdrehen, doch hatte dieser in weiser Voraussicht den Druck auf seine Beine verstärkt, hielt Zoro so in der jetzigen Position. Ein Knurren entrang sich seiner Kehle und er kniff seine Augen zusammen. Die Hand Sanjis machte ihn verrückt. Die Hose war so schon sehr eng geschnitten, doch nun war da überhaupt kein Platz mehr und Sanji machte sich nur quälend langsam daran, die Knöpfe an der Hose zu öffnen. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich das – DICH – vermisst habe?“, murmelte der Blonde. Zoro öffnete seine Augen, suchte den Blickkontakt zu seinem Freund. Unter Anstrengung richtete er sich etwas auf, griff mit einer Hand nach Sanjis Nacken und zog ihn zu sich. „Zeig´s mir“ raunte er. „Zeig mir, wie sehr du mich vermisst hast.“ Mit diesen Worten vereinte er ihre Lippen, küsste Sanji stürmisch und hungrig. Seinen Freund mit sich ziehend und den Kuss haltend, ließ er sich wieder zurückfallen.
 

Sanjis Beine hielten ihn immer noch fest, so dass er sich nicht drehen konnte und seinen Freund, wie üblich, unter sich hatte. Er keuchte in den Kuss und fuhr mit seinen Händen über Sanjis Rücken zu dessen Hintern, massierten diesen durch den dünnen Stoff der Boxershorts und fuhr schließlich mit einer Hand darunter. Leicht krümmte Zoro die Finger, kratzte ein wenig über die blasse Haut.

Breit grinsend hörte er Sanji laut aufstöhnen. Eine Augenbraue hob sich, als Sanji seine dünne Hose mit einem Ruck zerriss. Wurde anscheinend langsam zur Gewohnheit, dass der Blonde seine Sachen zerstörte. Aber im Moment interessierte es ihn sehr wenig. Er keuchte auf, als sich Sanji in seiner Hüfte festkrallte und an dem letzten Stück Stoff an seinem Körper zerrte. Feine Küsse verteilte Sanji entlang seiner Narbe, ließ Zoro heiser aufstöhnen. Der Blonde lehrte den Boxershorts von Zoro fliegen und auch der Grünschopf zog mit der noch freien Hand die Unterhose seines Freundes nach unten. Er zitterte und bebte und alles in ihm schrie nach Erlösung. Anhand der Reaktionen seines Freundes, wusste Zoro, dass es diesem nicht anders ging.
 

Sanji entzog sich Zoro, rutschte weiter nach oben und haschte gierig nach seinen Lippen. Stürmisch erwiderte er den Kuss und stöhnte rau auf, als sie sich vereinten. Er nahm den Biss an seiner Unterlippe kaum wahr. Dafür war er viel zu konzentriert darauf, nicht die Beherrschung zu verlieren. Sanji machte ihn verrückt, reizte ihn. Er ließ seine Hände über dessen Seiten gleiten und schlussendlich auf den Hüften seines Freundes liegen, krallte sich dort fest. Seine Bewegungen nahmen an Intensität und Tempo zu.
 

Von weit entfernt drang ein Klopfen an sein Ohr und eine Stimme, die sich danach erkundigte, ob sie etwas brauchen könnten. Dann das Klingeln seines Handys. Er knurrte, hielt kurz in seinen Bewegungen inne und biss leicht in Sanjis Schulter. Auf das erneute Klopfen an der Tür hin, schrie er nur laut und bestimmt „Nein!“ und nahm seine Bewegungen anschließend wieder auf, ignorierte das Handyklingeln. Er hatte ja schließlich eine Mailbox und zurückrufen konnte er auch später noch.
 

Schwer atmend zog er sich nach seinem Höhepunkt aus seinem Freund zurück und schlang einen Arme um ihn, streichelte zart mit den Fingerspitzen dessen Rücken. Zoro griff nach der Decke und warf sie umständlich über ihre verschwitzten Körper. Ließ anschließend seine Hand in den Nacken des Blonden wandern und kraulte leicht durch das Haar, hauchte einen Kuss auf dessen Kopf. Zufrieden schloss er seine Augen, gab sich seiner Schläfrigkeit hin. „Ich liebe dich“, hörte Zoro Sanji schläfrig murmeln. „Gott sei dank ist die blöde Konferenz ja durch. Dann haben wir den Rest des Tages für uns.“ Der letzte Satz ließ Zoro seine Augen wieder aufschlagen und er stöhnte genervt auf. „Sorry“, nuschelte er, sein Gesicht tiefer in die Haare seines Freundes vergrabend. „Ich muss nachher noch mal weg. Ein Interview.“ Er festigte den Griff um Sanji, kraulte weiter dessen Nacken und hoffte, dass dieser sich dadurch nicht zu sehr aufregte.
 

Leise keuchte Zoro auf, als Sanji begann, an seinem Ohrläppchen zu knabbern. „Lass mich nicht zu lange allein“, entgegnete dieser und Zoro erkannte an den ruhiger werdenden Atemzügen, dass sein Freund langsam einschlief. Er lächelte, froh, dass es wegen dem kurzfristig dazugekommenen Termin kein neuerliches Drama gab. Gerade, als er seine Augen wieder geschlossen hatte, um selbst etwas zu schlafen, ertönte der Klingelton seines Diensthandys erneut. Er öffnete ein Auge und schielte zur Kommode, auf welcher das Handy fröhlich vor sich hin trällerte. Seufzend schob er Sanji von sich runter, hauchte ihm noch einen Kuss auf, bevor er zur Bettkante robbte und sein Telefon in die Hand nahm. Der Name, welcher ihm vom Display aus entgegen blinkte, ließ ihn knurren. „Ace“, grollte er in die Sprechmuschel, nachdem er das Gespräch angenommen hatte. „Die Option dich schlicht mit einem Frühstücksmesser zu erstechen, besteht nicht mehr. Ich werde dich erwürgen, sobald ich zurück bin. Schön langsam und jede einzelne Minute davon genießen.“ Das Lachen am anderen Ende teilte ihm mit, dass sein bester Freund die Drohung, wie üblich, nicht ernst nahm. „Soll heißen, dass ich den richtigen Moment erwischt habe, um anzurufen“, grinste dieser ins Telefon. Zoro schlug mit seinen Kopf an die Wand. Konnte den Kerl eigentlich nichts erschüttern? War dem nichts peinlich? „Was willst du, Ace?“ fragte er seufzend.
 

Still lauschte Zoro den Worten von Ace, griff nach Sanjis Hand, welche dieser ihm entgegenstreckte. „Alles klar, mach ich“, sagt er noch, bevor er auflegte. Zärtlich lächelnd schaute er auf Sanji runter, fuhr dem Blonden sacht durchs Haar. Sein Blick fiel auf das Essen auf dem Balkon und augenblicklich meldete sich sein Magen. „Sanji?“ frage er leise. „Schläfst du?“ „Ja. Tief und fest“, brummte Sanji sarkastisch. Zoro lachte leise, ob der Antwort, seinen Blick weiterhin auf das Essen gerichtet. Er spürte, wie sich Sanji im Bett langsam aufrichtete, schließlich seinen Kopf auf seine Schulter legte und mit der freien Hand über Zoros Rücken strich. Leicht zuckte er zusammen, als Sanji ihn in seinen Po zwickte und wandte sich diesem zu. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete er seinen Freund. „Hunger?“ fragte er und deutete nach draußen. „Hmm, schon, aber das hat uns vorhin hierher gebracht“, antwortete ihm Sanji grinsend, bevor dieser aufstand und, nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte, zum Balkon ging. Unterwegs fischte der Blonde nur noch schnell seine Zigarettenpackung aus seiner Hose. In der Balkontür stehend, warf Sanji über die Schulter Zoro einen aufreizenden Blick zu. „Kommst du?“ fragte der Blonde, blitzte Zoro mit seinen Augen an. Zoro hatte jede Bewegung seines Freundes beobachtet. Es schien, als wollte Sanji ihn mit seinen Blicken verschlingen. Langsam stand er auf und folgte Sanji auf den Balkon, warf nur einen kurzen, flüchtigen Blick auf seine zerrissene Hose. Wieder glitt sein Blick lüstern und verlangend über die Statur des Blondschopfes und irgendwie verflog sein Appetit auf Lebensmittel. Er bekam stattdessen erneut Hunger auf Sanji. Mühsam beherrscht trat er hinter seinen Freund, schlang seine Arme um diesen und drückte sich leicht an ihn. Seinen Kopf auf Sanjis Schulter bettend, wanderten seine Augen über den gedeckten Tisch. „Hast du Appetit auf was bestimmtes?“ raunte er Sanji ins Ohr, knabberte leicht an dessen Hals. Aufgrund des darauf folgenden Blickes, fügte er noch hinzu: „Von mir mal abgesehen“, grinste Sanji breit an.
 

Zoro unterdrückte ein Stöhnen, als Sanji nach hinten griff, seine Hand auf seinen Hintern legte und ihn näher an sich zog. Nach einer kurzen Pause, drehte sich Sanji zu ihm um, schlang seine Arme um Zoros Hals und hauchte einen Kuss auf seine Lippen. „Erst mal was essen. Alles andere können wir danach auch noch tun“, sagte der Blonde lächelnd. Mal wieder musste Zoro schlucken. Irgendwie schaffte es Sanji heute andauernd, ihn nur an das eine denken zu lassen. Eine seiner Hände wanderte zu dem Hinterkopf seines Freundes, drückte ihn näher zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Als er sich wieder löste, grinste er Sanji breit an und schob ihn auf einen der Stühle. „Na dann lass es dir mal schmecken.“ Weiterhin grinsend ließ er sich auf den Stuhl gegenüber von seinem Blondschopf fallen. Sanjis Augen blitzen ihn wieder an. Er liebte dieses Blitzen, wusste genau, was er ihm damit sagen wollte. Lächelnd sah er Sanji dabei zu, wie er sich ein Brötchen nahm, es durchschnitt und belegte. „Wann musst du nachher zu diesem Interview?“ fragte der Blonde, nachdem er einmal von dem Brötchen abgebissen hatte. „Gegen halb fünf“, antwortete Zoro, zog seine Augenbrauen zusammen. „Allerdings muss ich mir ernsthaft Gedanken mach, was ich dazu anziehe. Meine Anzughose hast du ja ein wenig grob behandelt. Wird bei dir anscheinend zur Gewohnheit, meine Sachen zu zerreißen. Von dem Shirt gestern haste ja auch nicht viel übrig gelassen.“ Eigentlich wollte er vorwurfsvoll klingen, doch das Schmunzeln konnte er einfach nicht aus seiner Stimme vertreiben.
 

Doch anstatt in seiner typischen Art und Weise darauf zu antworten, lehnte sich Sanji zurück und musterte Zoro. „Du hast doch Klamotten mitgenommen, oder nicht?“ fragte dieser schließlich. „Ja, schon, aber …“ Zoro brach seinen Satz ab, runzelte die Stirn. Das war so gar nicht ihre Art miteinander zu kommunizieren und umzugehen. Er stützte seine Ellenbogen auf den Tisch, vergrub sein Gesicht darin und schüttelte leicht den Kopf. Es war doch zum wahnsinnig werden. Sanji hatte sich verändert und er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. „Sanji, was soll das? Das ist nicht die Antwort, die du mir früher gegeben hättest“, begann er, hob wieder seinen Blick und schauten den Blonden eindringlich an. „Und was meintest du heute morgen? Du hast gesagt, dass du Angst hast. Wovor?“ Zoro wusste nicht, ob es richtig war, das Gespräch jetzt zu führen, wo er doch gewissermaßen unter Zeitdruck stand. Aber er hatte auch keine Lust mehr auf Rätselraten. Er wollte Klarheit. Jetzt und sofort.



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