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Nakama sind unantastbar

Ace x Marco
von

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Die nüchterne Erkenntnis

Seine Wache begann und obwohl Marco an Ace Seite saß, jede seiner Regungen wahrnahm, drifteten seine Gedanken ruhelos umher.
 

Marco hasste es Ace so schwach auf seiner Koje liegend zu sehen. Er vermisste jetzt schon die unbekümmerte Art und das breite Grinsen der Feuerfaust, wenn man ihm etwas zum Essen hinstellte.
 

Warum traf ihn Ace Unfall, oder wie man es nennen konnte, so sehr?
 

Marco stand nun schon seit fast zwei Jahrzehnten an der Seite seines selbsternannten Vaters und hatte fast jedes erdenkliche Unheil miterlebt und kannte die Schmerzen, die das Leben auf See und der Krieg mit Marine und Regierung mit sich brachten. Er war doch den Kummer und das Leid gewohnt, hatte Kameraden, Freunde, Vertraute sterben sehen, ohne ihnen auch nur helfen oder ihnen die Todesangst nehmen zu können.
 

In seinem Leben hatte er sich so oft am Boden zwischen Scherben wieder gefunden und trotzdem boten ihm all diese Erfahrungen keinen Schutz vor dem neuen Kummer, der ihn jetzt so heftig erfasste. Denn nichts, was er in seinem Leben als Pirat erlebt hatte, glich den Gefühlen, die in ihm tobten, wenn er Ace schmerzverzerrtes Gesicht betrachtete.
 

Er fühlte sich schuldig daran, was Ace widerfahren war. Dabei hatte er bei der Wahl des Begleitschutzes mit Absicht den Kommandanten der zweiten Division auserkoren, um ein schwieriges Problem zu lösen. Denn der letzte Landgang für alle Nakama lag schon mehrere Wochen zurück und viele sehnten sich nach Abwechslung, einem guten Wirtshaus und vor allem weiblicher Gesellschaft.
 

Letzteres war immer der ausschlaggebende Punkt, der die Stimmung an Board nach langer Landabstinenz zum Kippen brachte. Hierfür gab es auf der Moby Dick keine Alternative. Die Krankenschwestern waren keine Huren, auch wenn Thatch es mitunter verstand, genau das anzudeuten. Der Kommandant der vierten Division hatte eigentlich wenig Erfolg bei den jungen Frauen. Denn diese hielten sich an die Absprachen mit Pops. Es blieb ihnen überlassen, was sie taten. Doch sobald sie offensichtlich umtriebig wurden, würde die goldene Regel „Nakama sind unantastbar“ sie nicht mehr vor Schändung schützen. Marco wollte sich nicht vorstellen, was passieren könnte, wenn eine der zehn Damen von der Crew als Freiwild betrachtet werden würde. Unwillkürlich schüttelte der Kommandant der ersten Division seinen Kopf, um die unpassenden Gedanken zu vertreiben.
 

Ein Landgang für alle war nun mal nicht möglich gewesen. Zum einen war der Meeresboden vor dem Hafen der Insel zu flach, um die Moby Dick dorthin zu manövrieren und zum anderen konnte man die Kleinstadt, nicht mit so einer vielköpfigen, chaotischen Crew fluten. Außerdem besaß das Städtchen, seines Wissens nach, nicht mal ein Bordell.
 

Marco war sich dessen bewusst gewesen und es machte ihm die Entscheidung darüber, wer die beiden Einkäufer begleiten sollte, noch schwieriger. Die zwei Matrosen waren nebenbei, von ihren Vorgesetzten bestimmt worden. Zangoy war vom Chefarzt der Mannschaft und Birdie von seinem Divisionskommandanten, also von Thatch, bestimmt wurden.
 

Hätte Marco irgendjemanden der Crew blind ausgewählt, hätte es Beschwerden, Anfeindungen und viele Neider gegeben. Marco hatte es, als Whitebeard rechte Hand, zwar nicht nötig in irgendeiner Form Rechenschaft abzulegen, doch der Auserwählte hätte viel in der Crew ausstehen müssen und die Zeit zum nächsten Landgang wäre noch zäher verlaufen.
 

Daher war die Entscheidung Ace zu bestimmen eine gute Möglichkeit gewesen diesem Problem aus dem Weg zu gehen. Ace war beliebt, wurde in der Crew respektiert, wenn nicht sogar gefürchtet und anderseits brauchte er dringend Erfahrungen als Kommandant und im Leiten von Untergebenen. Das klang doch sehr vernünftig, oder? Marco glaubte sich fast selbst.

Er hatte versucht sich einzureden, dass seine Wahl nichts mit dem jungen Mann und seinen komischen Gefühlen für diesen an sich zu tun hatte.
 

Doch tief in sich wusste Marco, dass er Ace eigentlich ein bisschen Abwechslung und Freiheit bieten wollte, um sich bei ihm beliebter…

Was zur Hölle dachte er da?
 

Marcos Hände ballten sich zu Fäusten und sein gesamter Körper bebte, als er versuchte sich für diesen absurden Gedanken zu bestrafen. Seine Vernunft begann eine Schimpftirade in seinem Kopf und weckte gleichzeitig die uralte Flammenkreatur, die dazu eine ganz andere Meinung hatte.
 

Was war nur los mit ihm?
 

Er war doch kein Teenager mehr, der nach Anerkennung suchte! Von wem auch? Ace war viel jünger als er. Außerdem, was sollten diese wahnwitzigen Gedanken?

Es gab keine vernünftige Erklärung für diesen Schwachsinn! Er würde sich ganz bestimmt nicht mit dieser haltlosen Schwärmerei lächerlich machen, auch nicht vor sich selbst.
 

Unwillkürlich schweifte Marcos Blick erbost über das verschwitzte, schlafende Gesicht des Jüngeren. Er wurde sofort unbewusst besänftigt und seine Wut verschwand so schnell wieder, wie sie gekommen war.

„Du raubst mir den Verstand, Kleiner. Warum?“, flüsterte Marco leise und strich geistesabwesend eine Strähne aus Ace heißem Gesicht. Er spürte überhaupt nicht, dass er währenddessen sogar lächelte. Seine Gedanken glitten zurück zu dem kleinen Zwischenfall an Deck...
 

Doch plötzlich fesselte der ausgebrochene Kampf in seinem Inneren seine ganze Aufmerksamkeit, den seine Vernunft zu verlieren drohte. Das mystische Feuer tobte vehement und unaufhörlich mit steigender Kraft gegen die vergessenen Mauern seiner Erinnerung. Es wollte die verbotenen Gefühle befreien und sich selbst entfesseln, beweisen, dass Marco diese Situation nicht fremd war.
 

Denn Marcos strikte Abstinenz menschlicher Nähe war wider die Natur des Feuervogels in ihm. Er verlangte nach mehr als nur oberflächliche Gesellschaft und selbstloser Liebe Pops gegenüber. Der Phoenix forderte egoistisch nach Zweisamkeit und körperlicher Befriedigung.
 

Die zwei Kontrahenten, das uralte Feuer und die absolute Vernunft in Marcos Inneren, lieferten sich einen heftigen Kampf und trugen ihn, wie in bester Teufel und Engel Manier, in Marcos Gedanken aus.

Wobei die Heftigkeit des Streits als Zittern durch seinen Körper ging.
 

Das musste aufhören!
 

Mit all der Stärke, die Marco mental aufbringen konnte, versuchte er verzweifelt dem Inferno Herr zu werden. Es gelang ihm für den Moment.

Er wollte sich nicht ausmalen, was es bedeuten würde, wenn er die verschwiegenen, verdrängten und vergessenen Erinnerungen seines Lebens erneut durchleben musste. Es fühlte sich schon jetzt so an, als ob er innerlich in Zwei gerissen werden würde.
 

Wieso konnte ihm ein achtzehnjähriger Junge so etwas antun?
 

Marco atmete tief durch und seufzte schmerzlich.

In dem Moment bewegte sich Ace erneut unruhig im Schlaf. Sofort richtete sich Marcos konzentrierter Blick auf den sommersprossigen Kommandanten. Dieser schnappte leicht nach Luft. Marco schmunzelte unwillkürlich, weil ihm diese Geste sehr an das Fleischverlangen seines Schützlings erinnerte und gleichzeitig glitt er mit der Zunge über seine eigenen Lippen. Der rauchige, salzige Geschmack holte die Erinnerung an den Zusammenbruch des Schwarzhaarigen zurück.
 

Ace hatte ihn geküsst.
 

Marco lief unbemerkt ein warmer Schauer über den Rücken, als er sich an die winzigen Sekunden erinnerte, die aus ihnen für einen Wimpernschlag Eins gemacht hatten. Das Phoenixfeuer flammte, wie zur Bestätigung des schönen Erlebnisses, triumphierend auf.
 

Die Wärme, die weiche Haut und die Präsenz von Ace Wesen hatten ihn übermannt und ihn von der Ernsthaftigkeit der Lage abgelenkt. Ihr unschuldiger Kuss hatte ein bittersüßes, sehnendes Verlangen aus lang vergessener Zeit erweckt und die sorgfältig aufgebauten Schutzmauern in das Blickfeld des uralten Feuers gerückt und so seinen persönlichen Schwachpunkt preisgegeben.
 

Marco konnte sich nicht erinnern, dass er jemals mental so erschöpft gewesen war. Dem Blonden kam es vor als würde das Schicksal ein grausames Spiel mit ihm spielen. Er verbot sich seine Gefühle und die Gedanken dazu. Er wusste, was Zuneigung und Verlangen war, er hatte diese abgeschlossene und totgeschwiegene Phase seines Lebens intensiv gelebt und umso schlimmer ihren Schmerz und ihren Verlust erfahren.

Niemals wieder würde er sich jemanden emotional und körperlich ausliefern.
 

Seine Vernunft versuchte ihn zu beruhigen und aufzumuntern. Diesen Kampf hatte sie für sich entschieden. Die blauen Flammen zogen sich lauernd und abwartend zurück und sogar das Zittern klang ab. Die Gegner überließen Marco seiner selbst und mit seinen eigenen Gedanken allein.
 

„Was hat das alles nur zu bedeuten?“, fragte er sich leise. Hatte er sich tatsächlich zu lang der Einsamkeit hingegeben, dass ein offenes Lächeln und Ace jugendliche Art ihn so aus dem Gleichgewicht brachten? Nein, das hier war mehr, aus seiner Sicht, soviel musste er sich mittlerweile eingestehen.
 

Das blaue Feuer in seinem Inneren loderte abrupt auf, als ob ein Windstoß neuen Sauerstoff in die Flamme geweht hätte. Dieser Teil von Marco zog ihn bewusst zu dem roten Inferno in Ace Körper. Marcos mystisches Feuer sehnte sich nach der Gesellschaft der Naturgewalt des reinen Elements.
 

Marco musste sich etwas einfallen lassen, um dieses Verlangen unter Kontrolle zu bringen und es am besten auszumerzen. Er wollte, brauchtekeine Nähe, vor allem nicht von einem jungen Mann, der ihn im Fieberwahn geküsst hatte!
 

Wahrscheinlich hatte Ace sein Traummädchen gesehen, entschied der Kommandant trotzig. Er hatte andere Pflichten, die seine Zeit in Anspruch nahmen und konnte sich nicht noch zusätzlich, um diese lächerliche Überreaktion seines Körpers kümmern.
 

Marco entschied sich dafür, sich in nächster Zeit etwas eigenhändige körperliche Befriedigung zu gönnen. Das würde das Verlangen, sowie die Sehnsucht nehmen und, wie es Thatch sagen würde, den Druck abbauen. Diese Lösung erschien Marco perfekt. Doch die Traurigkeit, die ihn plötzlich erfasste, konnte er sich nicht erklären.
 

Das kleine Feuerzeug musste schnellst möglich genesen. Denn erst mit dem neuerlichen Abstand würde das blaue Feuer Ruhe geben. Nur im Moment sah der junge Kommandant nicht danach aus, dass er so bald wieder die Smutje mit seinem Hunger in den Wahnsinn treiben würde.
 

Trotzdem, Marcos Hoffnung wuchs mit jeder Stunde, in der es Ace nicht schlechter ging, stetig weiter. Der Körper des jungen Kommandanten war sehr geschunden und das Fieber, sowie die Krämpfe hatten ihm stark zugesetzt. Aber an der Kraft und dem Willen, die in dem gerade so Achtzehnjährigen schlummerten, zweifelte Marco keine Sekunde. Die Ärzte, Krankenschwestern und sogar Zangoy hatten alles getan, was in ihrer Macht stand und jedes der Symptome behandelt, an denen er offenkundig litt. Die symptomatische Therapie hatte sehr gut angeschlagen, zumindest nach allem, was Salmac einschätzte.
 

Der Chefarzt hatte sogar Zangoy und Birdie von aller Schuld freigesprochen. Denn der Wallwurz hätte wahrscheinlich in Ace Körper keine Wirkung gezeigt, da das Gift auf Grund der hohen Körpertemperatur einen untypischen Metabolismus verfolgte und das Antidot nur im Magen-Darm-Trakt wirken konnte.
 

Es war wohl so, dass Ace das Pilzgift tatsächlich abatmete, also über seine Lunge aus dem Körper transportierte. Salmac vermutete, dass es einige Tage dauern könnte bis Ace wieder bei Bewusstsein sein würde.

Alles in Allem standen die Chancen auf eine rückstandslose Genesung des Feuerteufels sehr gut.
 

Marco spürte auf Grund seiner eigenen Erschöpfung durch den inneren Kampf und die Aufregung der letzten Stunden gar nicht, wie ihm die Erleichterung überkam, als er vollends realisierte, dass der Jüngere außer Lebensgefahr war.
 

Der Blonde war müde, doch Schlaf verbot er sich genauso, wie die Gedanken zu seinen Gefühlen für Ace. Er wollte ihn nicht unbeaufsichtigt lassen.

Er würde seine Sturheit noch bereuen...
 


 

~~~~~~~
 

Ende Kapitel 9
 

Willkommen zurück meine lieben Leser, :-)
 

es tut mir leid, dass ihr solange warten musstet. Doch es wird wohl noch einige Wochen dauern bis ich am Wochenende wieder Internet zur Verfühgung habe. -,-
 

Wie gefällt euch der kleine Einblick in Marcos Gefühlswelt?

Könnt ihr das Konfliktpotenzial in seinem Inneren nachvollziehen?
 

Ich würde mich wie immer sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Zeilen mit eurer Meinung hinterlasst...ich antworte immer ;-)
 

Ich wünsche euch allen ein schönes restliches Pfingstfest und eine ruhige, stressfrei Woche.
 

Wir lesen uns! =)
 

Alles Liebe,
 

eure ceres



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Puma_Ace
2011-07-01T17:11:46+00:00 01.07.2011 19:11
echt hartcore
ace schafft es marco... naya kk
Von:  Hyoura
2010-05-30T10:50:51+00:00 30.05.2010 12:50
ahhh, oh mein Gott, ich hab total verpasst das du ein neues Kapitel hochgeladen hast *panik!*
tut mit leid tut mir leid tut mir leid, ganz großes Sorry!!!
Okay, ich geb dann auch mal meinen Ketchup zum neuen Kapitel ab^^
Also, die Wortwahl ist sehr schön, und man kann sich auch sehr gut hineinversetzen. Die Beschreibungen sind gut angebracht und der Schreibstil ist ebenfalls super.
Aber ehrlich gesagt, ich finde ein ganzes Kapitel nur über Marcos Gefühle etwas viel. Es ist nicht böse gemeint, aber es ist doch etwas lang und ...na ja... fast schon etwas langweilig...
Nihct böse nehmen bitte!
Schön geschrieben ist es trotzdem!
lg Hyoura
Von:  dare
2010-05-29T17:09:56+00:00 29.05.2010 19:09
Servus ceres!
Hab zwar diesmal bissl länger gebraucht, um meinen Senf hier abzugeben, aber lieber spät als nie, oder? (nein, hatte Besuch von meiner Schwester und meiner Nichte und die Kleine hält einen ganz schön auf Zack!)

Jedenfalls erzähle ich dir wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich sage, dass das Kapitel richtig gut war... voll langweilig, oder? Ich kann dir nie etwas anderes schreiben.

Also, wie gesagt, ich fand es klasse. Mich wundert es, dass Marco noch nicht durchgedreht ist. Der Arme muss sich nicht nur um seine 'komischen Gefühle' und Gedanken für Ace kümmern, sondern gleichzeitig noch einen heftigen Kampf in sich selbst ausfighten. Dabei ist er aber trotzdem hochkonzentriert, um jede kleine Regung von dem 'kleinen Feuerzeug' (die Umschreibung find ich geil) mitzubekommen. Tja, der Mann ist eindeutig multitaskfähig!!! Davon kann ich nur träumen...

Was also alles auf Marco so einwirkt, während er so dasitzt, ist schon enorm und zeigt eigentlich, in welcher verwirrenden, verzweifelnden Situation er sich befindet (für ihn selbst wohl echt beschissen, oder?)
Und das wiederum find ich klasse, wie du das alles rüber bringst (...ja, stell es hier ab...) Wohl auch multitaskfähig, was?

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal und vielleicht noch zum Schluss: ich würde mich über eine ENS freuen!
Immer weiter so!!!

LG dare
Von: abgemeldet
2010-05-27T20:04:47+00:00 27.05.2010 22:04
Hallo liebe ceres =)

Ich will mich zunächst mal dafür entschuldigen, dass ich erst jetzt ein Kommi schreibe, aber ich bekomm es zeitlich zur Zeit teilweise nicht mehr so ganz hin sofort etwas zu schreiben... Ich hoffe, du bist mir nicht allzu böse...

Nun zu deinem Kapitel:
Eigentlich kann ich nur immer wieder das Gleiche wiederholen =D
Das Kapitel war wie immer super geschrieben, die Situation, sowie Gefühle und Handlungen wurden ausführlich und so beschrieben, dass man sie gut nachvollziehen und mitfühlen konnte.

Besonders gefällt mir an diesem Kapitel, dass man endlich einen Einblick in Marco's chaotische Gefühlswelt erhält. Bin hier her war es eher auf Ace fixiert und man konnte den genauen Charakter und somit auch dessen Schritte sehr gut einschätzen. Bei MArco war es eher eine Art schwanken, da man nicht immer wusste, wie dieser reagieren würde, wenn eine bestimmte Situation wäre oder er einem mit seinem Verhalten überrascht hat, da man eigentlich eine andere Reaktion erwartet hätte. Doch hier ist es dir wirklich super gelungen den inneren Konflikt vom Blonden deutlich zur Geltung zu bringen.

Besonders der Vergleich mit der Vernunft und dem mystischen Feuer gefällt mir wirklich gut, da ich mir da persönlich immer zwei starke Gewalten vorstelle, die gegeneinander antreten und um ehrlich zu sein, stelle ich es mir nicht gerade sehr angenehm vor, wenn es im Inneren von einem tobt, obwohl man sich in dem Moment auf andere Dinge, wie zB Ace konzentrieren sollte.

Ich würde jetzt wirklich gerne wissen, was diese schreckliche Erinnerung war, dass sich Marco so sehr zurückhielt und niemanden an sich heran lässt, obwohl er ja vom Charakter und auch vom Aussehen her ziemlich anziehend auf andere wirkt. Es muss etwas traumatisches gewesen sein, wenn er bis heute versucht sich selbst mit der vollkommenen Enthaltsamkeit zu bestrafen.

Deine Sprüche, die du immer zu Anfang und Ende von jedem Kapitel verwendest, sind toll und geben immer schon einen kurzen Einblick und regen zum Grübeln nach, da sie ja eigentlich (zumindest der am Schluss) Cliffhänger sind.

Insgesamt war dein Schreibstil wieder sehr flüssig, die Beschreibungen, sowie Formulierungen sehr passend und auch an Emotionen hat es mal wieder nicht gefehlt ;)

Bitte sei mir nicht böse, wenn ich von nun an etwas länger brauchen könnte, um Kommentare zu schreiben... Immerhin will ich ja nicht nur einen Zweizeiler hinklatschen ;D

VlG samiya

P.S.: Danke für die ENS, freu mich immer wieder darüber =)
[KmS]
Von:  Inu-Yashagirl88
2010-05-26T20:38:10+00:00 26.05.2010 22:38
Lol
der gute hats geschnallt. grummelgürkchen brauchte zwar ne weile aber er hat es geschafft^^
allerdings würde mich seine vergangenheit in sachen liebe doch sehr interessieren, wenn sie ihn so stark geprägt hat, dass er sich nun so vehement gegen seine gefühle wehrt...

aber dass er gleich an handarbeit denkt... hmmm gibt mir doch stark zu denken ... naja, ist eben marco^^

Aber was mich ein bisschen schockiert hat, war die SAche mit den Krankenschwestern. Vorsicht,jetzt kommt meine feministische Seite hervor^^
Im Prinzip, wenn sie zu sexuell aktiven Frauen werden, die Ihre Sexualität voll auskosten, sind sie sozusagen zumAbschuss frei gegeben für die Crew oO Das macht sie doch noch lange nicht zu Huren, also echt mal.
Chauvinistisches Denken da^^

Was mich schon immer mal interessiert hat, ist die Frage ob Whitebeard die Krankenschwestern als Teil seiner Crew ansieht und sozusagen al sTöchter =/ Wäre derwegen mal interessant zu erfahren...

anosnten... was gibts zu quengeln^^ ja, also die Sache mit Whitebeard, dass er IMMER noch nichts mitgekriegt hat^^ ich weiß, es nervt dich wenn ich immer wieder auf pops anspiel aber ich mag den oppa^^

aber ich versteh auch nich, was du hast, war doch ein gutes kapitel. vll etwas langatmig, weil ja kein direkter dialog stattgeunden hat, aber trotzdem sehr schön zu lesen

also, schnell weiter machen, meine gutste^^

Von:  IceFlower
2010-05-26T12:07:13+00:00 26.05.2010 14:07
Hallo liebe ceres,

wenn man den Anfang so liest hat man irgendwie lust sich zu Marco zu setzen und ihn zu trösten, der Arme kann einem echt leid tun.
Was ich gut finde ist, dass du Marco nicht als abgebrühten Piraten, der schon alles erlebt hat und den nichts mehr schocken kann darstellst. (obwohl man es ja von ihm denken könnte, schließlich ist er Kommandeur der 1. Division von Whitebeard)
Er wirkt dadurch viel menschlicher und ich persönlich schätze ihn auch so ein, es ist nur schade, dass man im Manga nicht wirklich viel über ihn und seine Art erfährt, aber du triffst ihn immer wieder super =)

Endlich kam in dem Kapitel eine Anspilung auf deinen Titel und ich muss sagen, ich bin begeistert!
Es ist ja wirklich neheliegend, dass das ewige Fahren auf der See irgendwann einmal zur Nervenprobe wird, wenn man auf engstem Raum mit so vielen anderen eingesperrt ist. Da wird diese goldene Regel, wie du sie im Kapitel nennst, ja schon fast sowas wie das erste Gebot der Piraten und diese Idee finde ich wirklich toll umgesetzt.

Am besten hat mir die Stelle gefallen, als Marco dachte, er hätte Ace auf die Insel geschickt, um sich bei ihn beliebter zu machen ;)
Ich konnte mir Marcos geschocktes Gesicht regelrecht vorstellen, wie er so in dem Zimmer neben Ace Bett sitzt und wahrscheinlich am liebsten den Kopf gegen die Wand schlagen würde, weil ihn jetzt endlich die Erkenntnis getroffen hat :D

Hm, diese mysteriöse innere Flamme gefällt mir immer besser.
Marco ist ein Phönix und diese ungestüme Art und dieses Verlangen, dass seine Kraft mit sich bringt passen wirklich wie die Faust auf Auge.

Wenn dann auch noch jemand auftaucht, der ein ähnliches Feuer in sich trägt, ist es logisch, dass die eher bestialischen Züge aus dem Phönix hervorbrechen. Marco scheint sich aber trotzdem vehement dagegen zu wehren, seine Kräfte die Kontrolle übernehmen zu lassen, ich vermute einen Hintergrund in seiner Vergangenheit, du machst im Kapitel auch so leichte Andeutungen, vielleicht erfahren wir ja bald schon ein bisschen mehr...

Mir fällt gerade auf, dass du einmal ein Leerzeichen vergessen hast, war total erstaunt darüber, bei dir muss man ja mit der Lupe nach jedem Fehler suchen ;D

Alles in allem ein super tolles Kapitel, Marcos Gefühlswelt wird ja ziemlich auf den Kopf gestellt und das von dir erwähnte Konfliktpotenzial ist sehr interessant und spannend gestaltet und ich kann es kaum erwarten das nächste Kapitel zu lesen :)

wünsche dir noch eine schöne Woche ^^
lg IceFlower
Von:  Luffy
2010-05-25T08:51:20+00:00 25.05.2010 10:51
Liebste Ceres. =)

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was du hast. Ich finde dieses Kapitel ganz und gar nicht schrecklich, eher...süß. :3

(Dieses mal wird der Kommentar nicht so lang werden, ich bitte um Verzeihung! >___<)

Also:
Ich fand Marcos Gedanken und Gefühle ziemlich gut beschrieben und der ärmste tut mir fast leid. Kann sich nicht entscheiden, was er will. Aber ich kann ihn verstehen. :D

Und wie du Marcos Feuer beschrieben hast, dass es in ihm lodert und Ace' Nähe sucht, war einfach zu süß.

Ich hoffe, Ace kommt im nächsten Kapitel wieder zu sich. >___<
Und auch wenns nicht im nächsten Kapitel sein wird, dann bin ich jetzt schon gespannt auf die Reaktion von Marco, wenn Ace aufwacht.

Ich freue mich schon, also schreib schnell weiter. <3
Liebe Grüße
Luffy alias Obi-Keks. <3

Von:  Raven
2010-05-25T05:21:10+00:00 25.05.2010 07:21
Find deine FF echt gut. Das Pairing Marco&Ace ist mal was wilkommen anderes.
bin ja aml gespannt wie es weiter geht. ^^

LG Raven
Von:  Rapheli
2010-05-24T21:00:08+00:00 24.05.2010 23:00
Wie immer ein fantastisches Kapitel.
Ich bin mitlerweile ein richtiger Fan von dir geworden und freue mich jedesmal auf´s neue wenn ein neues Kapitel da ist und erwarte Sehnsüchtig das nächste (du glaubst gar nicht wie verdammt lang 7 Tage werden können xD)

So nun zum Kommentar:

Wie immer bin ich begeistert.
Dein Schreibstil ist super und sehr sehr flüssig.
Übergänge schreibst du Nahtlos, so das es beim lesen nicht einmal auffällt. Du schaffst es in die Gedanken_- und Gefühlswelt der einzelnen Characktäre einzutauchen und erweckst sie dadurch zum Leben. Sie wirken sehr autentisch.
Du schaffst es viele Fragen zu beantworten, allerdings baust du auch jedesmal neue ein so das es nicht langweilig wird.

Marcos zwiespaltenes Gefühlsleben wird von dir wunderbar beschrieben und der Arme tut mir regelrecht leid :( der gute Ace hat ihm ganz schön den Kopf verdreht und ich bin gespannt wie sich die Beziehung zwischen den Beiden weiterhin entwickelt.
So langsam kommt die Geschichte auch in "Fahrt" und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Toll ist es auf jedenfall das du verraten hast das Ace nicht sterben wird ;) das hat mich doch sehr erleichtert. Also noch ein Kapitel in dieser ungewissheit hätte ich nicht durch gestanden xD
Und immer noch bin ich gespannt wie der gute Whitebeard reagiert wenn er erfährt das sein Sohn in Lebensgefahr ist/war.

Also wie du siehst, wie immer nur positives und nix negatives ;) Doch eins, die Kapitel sind eindeutig zu kurz xD Jedesmal wenn´s richtig spannend ist, machst du schluss xD

Ich freu mich auf Sonntag und wünsche dir noch eine schöne Woche,
Liebe Grüße Schnaddl
Von:  Black_Polaris
2010-05-24T18:53:23+00:00 24.05.2010 20:53
wahnsinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
wow, armer marco
ich hofe ace kommt ihn bald trösten ^^
aber vor allen will ich wissenw as ist dem amren marco geschen? und was ist mit seinen rpcken???


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