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Living a Lie

BlakexTyson?, TysonxKai?, LiamxTyson?, LiamxKai?
von

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Kapitel 7

Ja...es ist vertspätet! I know...aber ich hab' Abschlussprüfungen geschrieben und hatte nicht wirklich Zeit zum schreiben...na ja..hier ist es und seht es einfach als Kapitel für nächsten Mittwoch(02. Mai'10) an. Ich werd' nämlich bis übernächste Woche Mittwoch(09. Mai'10) kein neues Kapitel posten. ^^ Sorry.
 

Na ja Kapitel zieht sich ziemlich hin und ist auch nicht wirklich Ereignisreich..ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
 

Genug gelabert.
 

gebetat!!
 


 


 

Kapitel 7:
 


 

Ich habe im ersten Moment nicht daran gedacht.

Habe es verdrängt.

Wie konnte ich nur so dämlich sein und glauben, dass sich jetzt alles zum Guten wenden würde?

Tja, Menschen sind nun mal leichtsinnig und naiv.

Und ich gehöre dazu.

Leider.
 

„Ich lasse dich da nicht alleine hin.“

„Ich muss da aber alleine durch.“

„Engel! Ich lasse dich garantiert nicht alleine zu deinem Vater! Ich will dich nicht im Krankenhaus besuchen müssen. Das Risiko, dass etwas passiert, ist zu groß.“

„Mir wird schon nichts passieren.“
 

Zwar bin ich mir nicht wirklich sicher dabei, aber na ja.

Ich möchte Ethan da nicht mit reinziehen.

Ich würde es mir nie verzeihen können, wenn ihm etwas passiert.

Wenn irgendwem, der mir nahe steht, etwas zustößt.
 

Wir sitzen, heißt: Ethan, George, Dylan, Lucan, Kai, Blake und ich, im Wohnzimmer und unterhalten uns darüber, wie ich meinem Vater gegenüber treten könnte.
 

Weil, und so etwas kann ja auch nur mir passieren, ich nach der Prügel von meinem Vater, vergessen habe...irgendwelche Sachen einzupacken…und nun ja...so etwas brauche ich nun mal.
 

„Tyson, Liam hat Recht. Wir können dich nicht alleine dahin schicken.“

„Wieso nicht? Selbst wenn mir etwas zustoßen würde, ich hab' sechzehn Jahre die Gewalttaten von meinem Vater überlebt. Warum sollte ich also heute es nicht tun? Außerdem hab' ich dich doch als guten Arzt, George.“
 

Ich muss mich darüber lustig machen.

Es ist sonst zu schwer.
 

„Das ist nicht Lustig Ty.“
 

Kai.
 

„Kai, ich bin ein großer Junge. Ich packe das schon.“

„So was solltest du aber nicht packen!“

„Blake, beruhige dich.“

„Ich will mich aber nicht beruhigen! Was glaubst du, was das für ein Gefühl ist, wenn die Person die man liebt, in sein Verderben geht?!“

„Herr Carter hat Recht Engel. Dann lass' wenigsten Lucan mit gehen. Dann kann er direkt irgendwas aufnehmen...und sonst was machen.“

„Nein. Mein Vater ist sowieso nicht daheim. Ist arbeiten und meine Mutter ebenfalls. Ich packe nur schnell meine Sachen und dann bin ich weg. Versprochen!“
 

Mein Vater müsste wirklich auf der Arbeit sein.

Ist schließlich ein normaler Wochentag.

Genauso wie meine Mum.

Mir kann also nichts passieren.
 

„Also eigentlich, hat Tyson schon Recht.“

„Dad!“

„Liam.“

„Ihr seid doch alle scheiße! Was ist wenn ihm etwas passiert?“

„Mir wird nichts passieren Ethan. Wirklich.“

„Ich werde es dir nie verzeihen, wenn dir etwas passiert!“
 

Leicht muss ich lächeln.
 

Es ist toll, wenn sich einer um jemanden sorgt.

Um mich sorgt.

Es gibt mir das Gefühl, etwas wert zu sein.
 

„Ich bin wirklich in höchstes einer halben Stunde wieder hier.“

„Versprichst du es mir?“

„Ich verspreche es dir.“
 

Leichtfüßig gehe ich zu Ethan rüber und drücke ihm einen zärtlichen Kuss auf.
 

Als wir den Kuss beenden, kann ich die verletzten Blicke von Kai und Blake spüren.
 

Es tut mir wirklich Leid.

Daran müssen sie sich wohl erst gewöhnen.

Ich hoffe für sie, dass sie irgendwann ihre große Liebe finden.

Ich habe es hoffentlich geschafft.
 

„Na ja. Du Ethan...kann ich mir 'ne Jeans und ein T-Shirt ausborgen? Möchte nicht so durch die Stadt laufen.“

„Na klar.“
 


 

Es steht kein Wagen in der Einfahrt.
 

Gut, sie könnten genauso gut in der Garage stehen.

Aber, warum sollten sie hier sein?

Sie sind beide berufstätig.

Haben also keinen Grund hier zu sein.
 

Na los Tyson.

Du brauchst also keine Angst zu haben.

Dir kann nichts passieren.
 

Mit schweren Schritten gehe ich auf das riesige Haus zu, welches eins mein Zuhause war.
 

Ich packe nur meine Sachen, dann bin ich weg.

Für immer.
 

Dann bin ich...
 

Frei.
 

Ich ziehe den Haustürschlüssel aus Ethans Hose und schließe die Tür auf.
 

Es geht zu schnell.

So schnell, dass ich nicht mal den Hauch einer Chance besitze zu reagieren.
 

Gewaltsam werde ich am Kragen gepackt.

Dann spüre ich hart die Wand am meinem Rücken.
 

„Wo warst du? Deine Mutter war krank vor Sorge!“
 

Mein Kopf schleudert gegen das Beton.

Kurz wird mir schwarz vor Augen.
 

„Du hast doch gesagt, dass ich mich nicht mehr blicken lassen soll.“

„Seit wann hörst du auf etwas?“
 

Seitdem ich von dir verprügelt werde!!
 

Das atmen wird schwerer.

Erschöpft kralle ich mich in die Handgelenke meines Erzeugers, probiere sie von meinem Kragen los zu bekommen.
 

Ich merke wie ich auf den Boden rutsche.
 

Er hat losgelassen.

Spüre in der nächsten Sekunde einen Tritt in die Magengrube
 

Schwer entweicht mir die Luft aus der Lunge.
 

Keuchend greife ich mir in die Seite.

Krümme mich.
 

Wieso ist er zu Hause?
 

„Stell' die Musik lauter! Ich will unserem missratenen Sohn eine Lektion erteilen.“
 

Quälend schaue ich zu meiner Mutter.

Kurz erhasche ich ihren Blick.
 

Doch sie wendet ihn ab.

So wie sie es jedes Mal tat.
 

Und ein Stück meiner so zerbrechlichen Welt ein weiteres Mal zerstört.

Stück für Stück.
 

Die Musik ertönt.
 

-Mariah Careys Cover zu I wanna know what love is-
 

Wie ironisch.
 

Ich schließe meine Augen.

Schalte alles um mich herum aus.

Konzentriere mich ganz alleine auf das Lied.
 

Die Tritte setzen ein.

Starke Tritte.

Jedes Mal stärker.
 

Ich höre meine Stimme, meine Schreie – gequält.
 

Etwas trifft mich am Kopf.

Ich spüre das Blut, welches mir an der Schläfe herunterläuft.
 

'I want to know what love is

I want you to show me

I want to feel what love is

I know you can show me
 

Gonna take a little time

A little time to look around me

I've got nowhere left to hide

It looks like love's finally found me'
 

Ethan.
 

Leicht lächle ich.
 

„Die wird dein dreckiges Lachen schon noch vergehen! Ich bin viel zu nachsichtig gewesen! Das wird sich jetzt ändern!“
 

Störrisch zieht er mich am Arm hoch.
 

Mein Körper ist taub.

Und doch spüre ich jeden einzelnen Schmerz.
 

Ich werde schmerzhaft ins Wohnzimmer gezerrt.
 

Er zwingt mich auf die Knie zu gehen.

Er greift nach meinem Pulli, entfernt es mir ungeschickt.
 

Meine Augen weiten sich.
 

Was hat er vor?!
 

„Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder ungehorsam bist. Mit einem kleinem Erinnerungsstück.“
 

Ich höre ein schnelles Surren.

Peitschend schlägt der Gürtel auf nackte Haut.
 

„AAAHHH!“
 

Schmerzvoll reiße ich meinen Kopf in den Nacken.

Stütze mich auf meine Hände.
 

Immer und immer wieder trifft das Leder meinen Rücken.
 

Hinterlassen blutige Striemen.

Tiefe Wunden.
 

Nicht nur in meinem Rücken.
 

Jeder Schlag zerstört meine Seele.
 

Schlag!

Bruch!

Schlag!

Bruch!
 

Beim ausholen des Gürtels, spritzt Blut auf die hellen Fließen im Wohnzimmer.
 

Verunreinigt sie.
 

Schade um den Boden.
 

Die Schläge werden schneller, härter.
 

Warum?

Warum hab' ich das verdient?

Ich habe doch immer alles gemacht was sie wollten.

Schreibe für sie ausgezeichnete Noten.

Bin beliebt.

Wie konnte es nur so kommen?

Wir waren doch mal so eine perfekte Familie.
 

„Warum?“, -krätze ich.

„Halt deinen Mund.“
 

Wieder ein harter Schlag.
 

Nein.

Ich werde jetzt nicht aufhören.
 

„Warum tut ihr mir das an. Wieso?“

„Weil du nichts wert bist.“
 

Bin ich das?

Bin ich nur etwas wert, wenn ich als Sandsack bereit stehe?

Sonst nicht?

Bedeute ich wirklich niemanden etwas?
 

'Ich liebe dich.'
 

NEIN!

Ich bin etwas wert!

Ich habe Kai.

Blake.

Ethan, meine Ethan.
 

„Ich bin was wert!“, kalt verlassen diese Worte meinen Mund.
 

Schwerfällig versuche ich mich aufzurichten.

Stütze mich auf meine Knie ab.
 

Keuchend fange ich an zu husten.

Spucke Blut.
 

Nicht schon wieder...
 

Mit meiner Hand wische ich mir ungeschickt das Blut weg.

An meiner Schläfe läuft nichts mehr.

Es muss getrocknet sein.
 

„Habe ich dir erlaubt aufzustehen?“
 

Wieder ein Klatschen.

Kurz schwanke ich.

Richte mich dann aber vollends auf.

Drehe mich zu meinem Vater.
 

„Warum?“
 

Wütend blicke er mich an.

Hebt die Hand.
 

Brennender Schmerz erfasst meine Wange.
 

Meine dritte Ohrfeige heute.

Nicht schlecht.
 

„Was habe ich euch angetan? Ich hab immer eure Bedingungen erfüllt, schreibe ausgezeichnete Noten. Komme mit jedem klar! Was - verdammt noch mal – ist euer Problem mit mir?!“
 

Wieder ein Schlag in mein Gesicht.
 

Spüre den Metallischen Geschmack von Blut.
 

„Du solltest nicht leben!“
 

Gepeinigt schließe ich die Augen.
 

Warum?

Halt!

Keine Schwäche zeigen.
 

„Wieso?“

„Du hättest an seiner Stelle sterben müssen! Nicht er!“

„Worüber redest du?“
 

Ernsthaft, worüber redet er?
 

„Geh' auf dein Zimmer.“

„Sag' mir erst worum es geht.“

„Ich hab' gesagt, geh auf dein Zimmer!!“
 

Energisch greift er wieder nach meinem Arm und schleift mich hoch zum Zimmer.
 

„Es ist alles nur deine Schuld. Essen hat sich für dich heute und in den nächsten Tagen erledigt.“

„Was?“
 

Er schubst mich auf dem Boden und will die Tür schließen.
 

„Warte.“
 

Knallend geht die Tür zu.

Ein Schlüssel dreht sich herum.
 

Heftig schlage ich gegen das Holz.
 

„Lass' mich raus!“

„Nein, du sollst daraus lernen.“

„So werde ich es nie lernen.“

„Abschaum.“
 

Die Schritte entfernen sich.
 

Trotzdem höre ich nicht auf.
 

Lass' mich raus!

Lass' mich raus!
 

Bitte.
 

Schnell schreite ich zum Fenster.

Probiere es zu öffnen.
 

Abgeschlossen.
 

„DU KANNST MICH NICHT EINFACH SO EINSPERREN!!! Das kannst du nicht.“, zum Ende hin ist meine Stimme gebrochen und leise.
 

Wieso?

Wieso muss mir immer so was passieren.
 

Wütende Schritte sind zu hören.

Krachend geht die Tür wieder auf.
 

„Du weißt nicht, wann es reicht! Schön, wenn du es nicht anders haben willst!“
 

Ein weiteres Mal werde ich am Kragen gepackt und gegen die Wand gedrängt.

Die Hand meines Erzeugers umgreift mein Gesicht.
 

Er wird doch nicht-
 

Hart wird mein Kopf gegen das Beton befördert.
 

Immer und immer wieder.
 

Jedes mal wird mir mehr schwarz vor Augen.
 

Mach' dass er aufhört.

Das der Schmerz aufhört.

Ich in Ohnmacht falle.

Irgendwas!

Nur stopp es!
 

Ich glaube nicht an Gott.

Und auch nicht an höhere Mächte, die einem helfen könnten.

Doch trotz allem, jedes verdammte Mal wünsche ich mir, dass mir jemand hilft.

Doch nichts geschieht.
 

So verliert man Recht schnell einen Glauben.
 

„Du hättest niemals geboren werden sollen.“
 

Und durch so etwas verliert man den Glauben an Glück, Liebe und Fürsorglichkeit.
 

Man lernt die knallharte Realität kennen.

Man lernt, dass die Welt doch nicht so rosig ist und durchaus ihre Schattenseiten hat.
 

Viele Menschen sind zu naiv dies zu begreifen.

Was schade ist.

Denn sie trifft es noch härter, wenn es mal nicht glatt läuft und sie auf der falschen Seite landen.
 

Aber auch den Menschen, die in dieser Dunkelheit leben, gewöhnen sich nie wirklich daran.

Zwar weiß man was passiert, weil es eben so oft geschieht.

Aber trotzdem hofft man.

Man hofft auf Rettung.
 

Aber trotzdem realisieren die Menschen, dass die Wahrscheinlichkeit zwar besteht, aber nicht unbedingt eintreffen muss.
 

Wenn ich nur wüsste, wieso mein Vater mich so hasst.

Wieso ich jedes mal auf Ablehnung treffe.
 

Aber ich glaube schon lange nicht mehr daran eine Antwort zu bekommen.
 

Ich habe mich damit...
 

..abgefunden.
 

Mit einem letzten Schlag ins Gesicht, falle ich endlich in die erlösende Bewusstlosigkeit.
 


 

Ghn...

Mein Köpf dröhnt und mir tut alles weh.
 

Langsam öffne ich meine Augen, es ist dunkel um mich herum.
 

Ich liege auf dem Boden.
 

Wow, mein Vater ist sich sogar zu schön dafür mich wenigstens ins Bett zu tragen.

Aber was habe ich auch erwartet?
 

Ich schaue mich um.

Erblicke mein Wecker.
 

21:45
 

Fuck!
 

Vorsichtig versuche ich aufzustehen.
 

Unter starken Schmerzen und keuchen gelingt es mir – schwer.
 

Zuerst gehe ich rüber zu meiner Tür.

Jedoch erreiche ich nichts.

Sie ist immer noch abgeschlossen.
 

Unter der Tür liegt ein Zettel.
 

'Sind weg. Probiere bloß nicht abzuhauen.'
 

Lustig, wie soll ich das denn bitteschön anstellen?

Witzbold.
 

Mein Magen knurrt.
 

Hunger!
 

Keuchend setzte ich mich aufs Bett.

Wieder wandert mein Blick zu meinem Nachtschränkchen.
 

Mein Handy leuchtet auf.
 

Ein Anruf.
 

Schnell greife ich danach.

Zu schnell.

Mein ganzer Arm fängt an zu kribbeln.
 

„Ja.“ krächzend.

„Tyson? Tyson wo bist du?! Warum bist du noch nicht hier? Du bist heute Mittag nach Hause gegangen und immer noch nicht zurück! Ich hab' dich schon tausend Mal angerufen!“

„Ethan, beruhige dich.“

„Ich will mich aber nicht beruhigen, und warum hörst du dich so komisch an? Hat dein Vater wieder irgendwas gemacht?“

„Es ist alles in Ordnung. Aber ich komm' hier nicht weg. Mein Vater hat mich eingesperrt. Fenster und Tür sind verschlossen, ich komm' hier nicht raus.“

„Was? Oh Gott, wir hätten dich nie alleine dahin gehen lassen sollen. Sind deine Eltern zu Hause?“

„Nein, sind weg. Hol' mich hier raus bitte!“
 

Meine Stimme klingt verzweifelt.
 

Ich will nur noch hier weg.
 

„Wie holen dich da raus. Kannst du deine Sachen schon packen?“

„Ich kann mich nicht bewegen.“

„Was hat er bloß mit dir gemacht? Egal, wir kommen jetzt...du wohnst im ersten Stock, oder?“

„Ja.“

„Gut, dann brauchen wir wohl 'ne Leiter.“
 


 

Es dauert nur zehn Minuten bis etwas am Fenster klopft.
 

Die Leiter.
 

Ich hab' mich nicht bewegt...zu viele Schmerzen.
 

Ich fahre erschrocken hoch, als ein Backstein-

JA, EIN BACKSTEIN

-durch das Fenster fliegt.
 

„Argh...zu schnell aufgestanden.“

„Engel!“
 

Stürmisch kommt Ethan auf mich zu und drückt mich.
 

Mein Körper versteift sich unter der Berührung.

Schmerz.

Schmerz.

Schmerz.
 

„Ethan, Schmerzen.“
 

Erschrocken schnappt Ethan nach Luft.
 

„Oh mein Gott! Was ist mit deinem Rücken passiert?“

„Gürtel.“

„Da werden Narben bleiben.“

„Mein Erinnerungsstück.“
 

Nach und Nach steigen auch Blake, Kai und George ins Zimmer.

Auch sie schnappen erschrocken nach Luft.
 

„Oh Gott, Ty! Wir hätten dich niemals alleine schicken sollen.“

„Sonnenschein.“

„Hey, es ist alles okay. So was verheilt.“

„Es werden Narben bleiben vor allem die auf dem Rücken. Zu hause gucken wir nach möglichen Knochenbrücken. Kannst du dich bewegen?“
 

George immer schön sachlich bleiben.

Und trotzdem so sorgenvoll.
 

Zuhause.

Mein neues Zuhause.
 

„Nur sehr schwer. Jede Bewegung tut weh.“

„Es tut mir so leid.“

„Gib' jetzt nicht dir die Schuld Ethan.“

„Mache ich aber.“
 

Blakes Räuspern unterbricht uns.
 

„Ich will euch ja nicht stören, aber wir müssen noch Tysons Sachen packen und abhauen, wer weiß, wann seine sogenannten Eltern nach Hause kommen.“
 

Ach ja.
 

„Tut mir Leid um deinen Pulli, der liegt noch unten im Wohnzimmer…und wahrscheinlich nicht mehr tragbar.“

„Was interessiert mich der Pulli?! Du bist verletzt! Kannst du mal bitte ernst bleiben?“

„Ich muss das ins Lächerliche ziehen! Sonst holt mich die Realität ein und dann verfalle ich in sonst einen Zustand.“

„Tut mir Leid, dass wusste ich nicht.“

„Schon okay.“
 

Mir wird von Kai eine Sweatjacke gereicht.
 

„Kannst du sie anziehen, oder sind die Schmerzen auf dem Rücken zu stark?“

„Wird schon gehen.“
 

Auch in seinen Augen sehe ich die Schuldgefühle schimmern.
 

Ihr seit nicht Schuld.

Keiner hätte es ahnen können, dass meine Eltern zu Hause sind.
 

„Leute, hört auf euch die Schuld zu geben.“
 

Betrübt senken alle Anwesenden den Kopf.
 

Als wir endlich alle meine Klamotten und Kleinkram, den man so mitnehmen kann, eingepackt haben, werden die zugehörigen Koffer und Taschen aus dem Fenster deponiert und ins Auto verfrachtet.
 

Unten am besagten Auto steht Dylan.
 

Es sind wirklich alle gekommen.

Nur Lucan scheint nicht anwesend zu sein.
 

„Wo ist dieser Lucan hin?“

„Er musste noch was erledigen. Du weißt schon, dass du jetzt Lucan um Hilfe bitten solltest.“
 

Ethan saß die ganze Zeit bei mir und hat mich im Arm gehalten, während die anderen meinen Kram eingepackt haben.
 

„Es gibt keine Beweise.“

„Bist du nicht Beweis genug? Guck' dich an! Dein ganzer Rücken ist verunstaltet! Dein Gesicht ist blau und hat Wunden. Und dein Magen leuchtet auch schon in allen Farben des Regenbogens!“

„Ethan, beruhige dich. Das Problem ist, es gibt eben keine Handfesten Beweise, mein Vater wird alles abstreiten. Und wen glaubst du werden sie eher glauben? Einem Richter oder einen dummen Teenager der nicht mehr ganz da ist in der Birne?“
 

Ich merke, wie Ethan den Kopf senkt.
 

Er begreift.
 

„Aber irgendwas muss es doch geben. Ich kann doch nicht zusehen, wie dein beschissener Vater damit durchgeht.“

„Es wird nie wieder passieren. Es ist doch jetzt vorbei, oder? Jetzt wird alles wieder gut.“

„Und trotzdem wird es noch sehr lange dauern, bis du das alles verkraftet hast.“

„Da hast du wohl Recht.“

„Wir sind fertig mit dem verstauen. Jetzt bist nur noch du dran.“
 

Blake ist grade wieder durch das Fenster gestiegen.

Ethan erhebt sich neben mir und zieht mich sanft am Arm langsam hoch.
 

Trotz dieser Sanftheit sind Schmerzen da.
 

Gepeinigt schließe ich die Augen.
 

„Tut mir Leid.“

„Schon okay, bringen wir es hinter uns.“
 

Schritt für Schritt gehe ich langsam auf das Fenster zu.

Hebe das eine Bein an und steige durch und ziehe das andere Beim mit.

Schmerzvolles Keuchen verlässt meinen Mund.
 

„Du hast es gleich geschafft.“
 

Unten steht Kai bereit und wartet auf mich.

Sein Gesicht spiegelt Trauer.
 

Vorsichtig, ohne mich unnötig zu bewegen, gehe ich die Leiter runter und lasse mich dann in Kais Arme gleiten.

Knicke mit meinen Knien ein.

Kai tut sich schwer damit mich zu halten.
 

„Ty, Tyson alles in Ordnung.“

„Ich kann nicht mehr. Darf ich schlafen? Bitte.“
 

Ethan und Blake sind jetzt ebenfalls unten angekommen.

Sofort schreitet mein Freund zu mir.
 

„Ich nehme ihn dir ab.“
 

Ich merke wie meine Glieder immer schwerer werden und mein Bewusstsein sich verschlechtert.
 

Schlafen.

Einfach nur schlafen.

Schlafen ist gut.

Man spürt nicht die Schmerzen.
 

Erlösend schließe ich die Augen und falle in einen Traumlosen und entspannten Schlaf.

Nur am Rande merke ich, wie ich von George auf die Arme genommen werde.
 

Ist wahrscheinlich der Stärkste von ihnen.
 


 

Wärme.

Das ist das erste, was ich spüre, als ich halbwegs wach werde.

Wärme einer weichen Decke, die über mich ausgebreitet wurde.

Und eine Weiche Matratze.
 

Ich öffne leicht meine Augen.

Durch das Sonnenlicht geblendet, schließe ich diese aber direkt wieder.
 

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe.

Aber es ist schon wieder hell.

Muss also etwas länger gewesen sein.
 

Ich merke, dass ich alleine im Raum bin.
 

Schmerzen spüre ich so gut wie keine mehr...anscheinend besitzt George echt gute Schmerzmittel.

Ich glaube, ich kann mich sogar wieder etwas bewegen.
 

Ich sehe, wie die Klinke der Tür runter gedrückt wird.
 

Ein dunkelbrauner Haarschopf.
 

Ethan.
 

Automatisch schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht.
 

„Ethan.“

„Du bist ja wach. Wie geht es dir mein Engel.“
 

Er kommt auf mich zu und setzt sich zu mir aufs Bett.

Lächelt mich liebevoll an.
 

„Den Umständen entsprechend gut. Ich spüre die Schmerzen nicht mehr. Hab' ich mir eigentlich irgendwas gebrochen? Oder was ist überhaupt mit meinen Wunden?“

„Du hast zwei angeknackste Rippen, einen großen Bluterguss am Bauch, dein Gesicht hat auch blaue Flecken und dein Rücken...nun es musste nichts genäht werden…dennoch...werden-“

„Narben zurückbleiben. Ich weiß.“

„Oh Tyson! Du weißt gar nicht was für Sorgen ich mir gemacht habe, als du nicht wieder kamst! Es tut mir alles so leid. Wir hätten dich nie alleine zu deinen Eltern schicken sollen.“

„Beruhige dich Ethan, es ist nicht deine Schuld, niemand hätte ahnen können, dass meine Eltern noch zu Hause sind und nicht arbeiten. Mir geht es doch jetzt wieder gut...so halbwegs.“

„Aber-“

„Nichts aber, küss' mich lieber!“
 

Und das macht er auch.

Und wie er das macht.
 

Gierig zieht er mich an sich und drückt seine Lippen auf meine.

Verzweifelt greife ich nach seinen Nacken, ziehe ihn noch näher ran.
 

Liebevoll streicht seine Zunge meine Lippen, bittet um Einlass.

Welchen ich auch liebend gerne gewähre.
 

Leidenschaftlich spielen sie miteinander.
 

Stöhnend greife ich in die Haare von meinem Freund.
 

Ich liebe seine Haare.

Ich liebe seine Lippen.

Ich liebe ihn.
 

Keuchend lösen wir uns wieder, holen Luft.
 

„Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. So sehr, verlasse mich nie mehr! Nie mehr.“
 

Wieder ziehe ich ihn in einen Kuss.
 

Geschickt drehe ich ihn.

Nun ist er unter mir.
 

Tastend wandert meine Hand unter sein T-Shirt.
 

Die Welt um mich herum vergessend.
 

Nur wir sind wichtig, niemand sonst.

Nur dieser Augenblick.
 

Bestimmend schiebt mich Ethan von sich, löst den Kuss.
 

Was ist denn jetzt los?

Habe ich was falsch gemacht?
 

Fragend schaue ich ihn an.
 

„Es wäre keine gute Idee. Du bist verletzt, ich möchte dir nicht weh tun.“

„Mir geht es gut.“

„Engel, bitte. Nicht jetzt. Jetzt gibt es erst wichtigeres.“
 

Schnaufend verschränke ich die Arme vor der Brust.
 

Püh!

Wie gemein.
 

Hinter uns geht die Tür auf.
 

„Ist er inzwischen- oh, ich will ja jetzt nichts sagen, aber ich muss. Als dein Arzt muss ich dir leide sagen, dass Sex erstmal tabu ist. Erst kurierst du dich richtig aus.“

„Ihr seid doch alle blöd.“
 

JA!

Ich benehme mich jetzt wie ein trotziges Kind!
 

Wütend schaue ich George an.
 

„Du bist ein blöder Arzt, hast doch keine Ahnung.“
 

Gemeinter Arzt fängt nur an zu Lachen.
 

„Es gibt wichtigeres, auch wenn du jetzt zwar sagst, dass alles in Ordnung ist und du dich wie ein kleines Kind aufführen wirst, müssen wir uns darüber unterhalten, was gestern passiert ist.“

„Ich will nicht.“
 

Das ist Vergangenheit, es wird nie wieder passieren.

Wieso also nicht einfach vergessen?

Verdrängen?
 

„Wenn du jetzt nicht darüber redest, platzt du irgendwann. Du musst dich jetzt damit auseinander setzten.“

„Was gibt es da denn so großartiges auseinander zu setzen? Mein Vater hat mich misshandelt, jahrelang. Seid ich denken kann und ich weiß nicht warum! Ich habe keine Ahnung! Vielleicht, weil ich wirklich nichts wert bin und es einfach verdient habe so behandelt zu werden. Ich habe probiert den Forderungen meines Vaters gerecht zu werden, habe es aber anscheinend nicht geschafft. War er unzufrieden hat er es an mir ausgelassen, war ich nicht gut genug in der Schule, hat er es an mir ausgelassen. War ich nicht höflich, wurde es an mir ausgelassen. Ich kannte es nicht anders! Ich war es gewöhnt! Doch jetzt ist es vorbei, warum soll ich mich also mit diesen ganzen verdammten Scheiß jetzt noch auseinander setzen? Ich muss das nie wieder erleben! Nie wieder! Lasst mich doch einfach vergessen! Ich will nicht mehr daran erinnert werden! Es tut zu doll weh zu wissen, dass man für seinen Vater jahrelang nur einen beschissenen Sandsack gespielt hat, an den man seine Wut auslassen kann, während die Mutter schweigend zusieht, sogar extra Musik anmacht, dass niemand erfährt was der Große Richter James Sullivan mit seinem Sohn anstellt!!“
 

Ich brülle!

Brülle alles aus mir raus.

Es tut gut und gleichzeitig möchte ich schreien wegen den seelischen Schmerz.
 

Es tut weh.

Unglaublich weh daran erinnert zu werden.

Vor Augen geführt zu werden, dass der Vater anscheinend den eigenen Sohn hasst.
 

Mein Atem ist hektisch und stockend.

Nur schwer kriege ich Luft.

Mein Brustkorb schmerzt und die angeknacksten Rippen helfen mir auch nicht wirklich weiter.
 

Ethan und George gucken mich mitleidig an.
 

Ich will das nicht.

Schaut mich nicht so an!
 

„Guckt mich nicht so scheiße mitleiderregend an!“

„Engel.“

„Nichts Engel, es hat sich aus ge-engelt! Lasst mich einfach in Ruhe!“
 

Ich will jetzt einfach meine Ruhe haben.

Hätten sie mich nicht wenigstens später, wenn ich mich besser fühle, fragen können?
 

„Tyson. Ich weiß, du fühlst dich bei der ganzen Sache nicht wohl, aber wir müssen das jetzt durchziehen. Wir wollen doch nur, dass du ein normales Leben führen kannst.“

„Und dafür muss ich dir jetzt wahrscheinlich solche typischen Seelenklempner Fragen beantworten…,so was wie 'Wie hast du dich dabei gefühlt? - Woran glaubst du könnte das liegen?', habe ich recht?“

„Ja, so in etwa.“

„Und danach lässt du mich damit in Ruhe und wir sprechen das nie wieder an?“

„Ja, versprochen.“

„Meinetwegen.“
 

Ich bin trotzdem noch angepisst.

Ich habe keine Lust Fragen zu beantworten.

Das ist doch auch völlig egal.

Total unwichtig.

Ich kann doch auch so einfach mein Leben leben.
 

Gut, ich wurde misshandelt.

Lange und oft.

Aber na und?

Ich hab' keine Berührungsängste und außer das, was auf meinem Rücken jetzt gemacht wurde, habe ich auch keine sichtbaren Narben.

Wo liegt also das Problem?
 

Ernsthaft.

Ich bin nur von Idioten umgeben.
 

„Was denkst du, könnte der Grund sein, dass dein Vater so handelt?“
 

Habe ich das nicht gerade schon gesagt?
 

„Keine Ahnung, hab' ich doch gesagt gehabt. Vielleicht einfach, weil ich einfach nicht alle seine Forderungen erfüllen konnte oder- Moment! Ich kann mich an was erinnern, was mein Vater gestern gesagt hat. Jedoch kann ich keinen Zusammenhang erkennen. Er meinte irgendwas, dass ich an irgendetwas Schuld sei und ich an der Stelle eines Anderen sterben hätte sollen. Ich habe aber keine Ahnung, was er meint.“

„Okay, das ist doch recht ungewöhnlich. Du bist dir sicher, dass du keinen Zusammenhang aus der Vergangenheit damit verbinden kannst?“

„Nein. Nicht das ich wüsste.“

„Wie ist das Verhältnis zu deiner Mutter?“

„Sie ist eigentlich immer eine sehr liebe Person gewesen. Sie hat probiert mir jeden einzelnen Wunsch von den Augen abzulesen. Trotz allem habe ich sie dafür gehasst, dass sie nie etwas unternommen hat. Sie hat nur weggeguckt und es meinem Vater noch leichter gemacht, als sie die Musik aufgedreht hat. Ich kann ihr nicht verzeihen.“

„Hat dein Vater auch deine Mutter...geschlagen?“

„Nein, nicht, dass ich es je mitgekriegt habe. Sicher bin ich mir da jedoch nicht.“

„Hmm...“

„War es das?“
 

Mehr kann er doch nicht fragen.

Ethan sitzt immer noch mit mir auf dem Bett.

Inzwischen liege ich aber nicht mehr auf ihm sondern sitze angelehnt an der Wand.

Mein Freund hat schweigend zugehört.
 

Was er jetzt wohl denkt?
 

„Ja, eigentlich schon. Nur muss ich noch eine Sache sagen und ich sag' es jetzt schon, dass es mir unglaublich Leid tut, aber die Wahrscheinlichkeit besteht trotz alledem.“

„Was? Das hört sich ja nicht gut an? Los sag'“

„Tyson, du weißt, dass du noch minderjährig bist und eigentlich noch bei deinen Eltern wohnen müsstest. Und das weiß dein Vater, spätestens in ein paar Tagen, wird dein Vater herausgefunden haben, wo du lebst und will dich wieder zu sich holen. Und dann wird es ernst. Du musst dann wahrscheinlich die Wahrheit über deinen Vater sagen. Sonst können wir nichts machen und du musst wieder zurück zu deinen Eltern.“
 

Nein!

NEIN!

Das kann doch nicht wahr sein!

Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.

Es darf nicht so enden.

Hier hab' ich das Gefühl, dass endlich alles besser wird, dass ich geliebt werde und sich jemand Sorgen um mich macht. Und das soll jetzt nach so kurzer Zeit vorbei sein?

Das darf es nicht!
 

Ich merke, wie sich mein ganzer Körper anspannt.

Mein Atem geht schnell.
 

Nein, bitte nicht.

Ich will nicht zurück.
 

„Engel beruhige dich. Es wird alles gut. Beruhige dich.“
 

Ethan schlingt seine Arme um mich, drückt mich fest an sich.

Nur langsam kann ich mich entspannen.
 

Ich schließe meine Augen und lehne meinen Kopf an seine starke Brust.
 

Schön.
 

„Ihr solltet euch ausruhen und schlafen. Ihr beide.“
 

George steht von seinem Stuhl auf und schreitet zur Tür.
 

„Tyson, mach' dir nicht so viele Sorgen, wir schaffen das schon. Du gehörst doch zur Familie.“
 

Kurz blicke ich zu ihm auf.
 

Familie.

Ja, das hört sich gut an.
 

Er schließt die Tür hinter sich.
 

„Komm' Engel. Onkel George hat Recht, wir sollten schlafen gehen.“
 

Ich spüre weiche Lippen an meiner Stirn.
 

Wir machen es uns im Bett bequem.
 

Ethan hat die Arme um mich gelegt und presst mich an seine Brust.

Wohlfühlend schließe ich die Augen und lausche seinem gleichmäßigen Atem.
 

Beruhigend.
 

Kurz darauf bin ich eingeschlafen.
 


 


 


 

Das was auch schon.

Kommentare sind erlaubt..egal wie sie ausfallen.

Bis übernächste Woche und dann hoffentlich wieder regelmäßig.
 

LG Hikari. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-06-03T13:11:33+00:00 03.06.2010 15:11
omann...iwie spitzt sich immer alles zusammen...kennt man ja....naya ein super kapi wie auch alle anderen davor...freu mich schon aufs nächste..lg
Von:  saspi
2010-05-29T19:41:34+00:00 29.05.2010 21:41
huhu!!
wieder ein tolles kappi.
armer ty. hoffe man kriegt den vater noch drann.
was er wohl damit gemein hat??
by
Von: abgemeldet
2010-05-29T18:03:34+00:00 29.05.2010 20:03
huhu

wie versprochen ein kommentar
ich find das kapii ist toll geworden wie jedes von der story
und es ist doch einiges passiert also sag doch nicht es wäre nichts passiert :P tyson hat es geschaft sich "zu währen" zumindestens einigermasen er ist ausgezogen und hat es geschaft darüber zu reden auserdem ist nun ein ansatz dafür da warum sein vater es macht

das einzige was mich gewunert hat das er im wohnzimmer denn pulli ausgezogen bekommt und dann in seinem zimmer am Kragen gepackt wird und wenn blake und die anderen da sind wieder oben ohne ist war der kragen nur eine methapher oder sowas??

ich schreib glaub ich mal grade zuviel aber war echt toll und freu mich schon auf das nächste lg psychokid


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