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Everlasting Love

Fortsetzung zu 'Until I Found You'
von

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Was ist mit Zeit ...

Die FANFIC, auf die so viele (Übertreibung ftw) gewartet haben.

Die FORTSETZUNG zu meiner alten FF 'UNTIL I FOUND YOU'.

Doch das spielt keine Rolle, also wenden wir uns lieber den wichtigeren Sachen zu ... EVERLASTING LOVE..
 


 

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EVERLASTING LOVE.

Itsumi.

Naruto.

12+.

Drama, Action, Romantik, teilweise Humor.

ICH-PERSPEKTIVE.

War im Vorgänger mal NARUHINA, aber jetzt ...?
 

Lest bitte vorher UNTIL I FOUND YOU, wenn euch dies möglich ist.

Wenn nicht oder die alten Hasen unter euch nicht mehr alles genau wissen, findet ihr in den Charakterbeschreibungen eine kleine Zusammenfassung.

Gesagt werden muss allerdings auch, dass diese Zusammenfassung sehr sehr kurz gefasst ist und noch einige andere wichtige oder einfach interessante Punkte nicht aufgezählt wurden. Das ist jedoch so die BASIS, auf der diese FF hier aufbaut.
 


 

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Everlasting Love.
 


 

„Ich werde immer bei dir sein, Hinata-chan.“

Ich bin nicht so stark wie er. Ich weiß, ich bin zu schwach. Denn ich kann diese Qualen nicht ertragen. Ich brauche ihn zum Atmen. Zum Leben. Zum Existieren. Denn ohne ihn geht es nicht.

Das weiß er und er hat es versrpochen. Dass er immer bei mir sein wird.

Doch er ist weg.

Ging.

Hinterließ eine Leere.

Und gekommen ist er.

Eine Qual.

Meine Welt.
 


 

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W a s  i s t  m i t  Z e i t ... (Prolog)

Vier Jahre.

Vier endlos lange Jahre.

Eine lange Zeit, in der eine Menge passieren kann. Es ist auch viel passiert. Viel zu viel sogar. Doch nicht für mich.

Denn für mich ...
 

...
 


 

...
 


 

Der Regen prasselte in einem stetigen Rhythmus auf mich hinab, meine Kleidung war durchnässt und Haare klebten auf meiner Haut. Viel zu lange stand ich schon so da, rührte mich nicht, und starrte nur immer weiter auf diesen hellen, blauen Stein, direkt vor meinen Füßen, ohne wirklich das zu sehen und zu begreifen, was meine Augen fixierten. Es war eine Art Schutzmechanismus, den ich mir selbst aneignete, weil der Schmerz, den dieser hochgeachtete Stein in mir auslöste, stärker war, als ich ertragen konnte. Vielleicht auch, weil er stärker war, als ich ertragen wollte ...

Denn konnte man nicht sagen, dass ich in der vergangen Zeit bereits genug gelitten hatte?
 

Ich war mir sicher, dass dem so war, denn als er ging ...

Damals ...

Vor Ewigkeiten ...

Da ...
 

...
 

Schmerzerfüllt biss ich mir auf meine Unterlippe. Es fühlte sich an, wie ein Knoten in meiner Brust, ganz tief in mir drin, der sich immer weiter zuschnürte, mit jedem Tag der verging, und der sich nicht lösen ließ. Es fühlte sich an, wie eine Flamme, die entfachte, aber nicht gelöscht werden konnte, niemals gelöscht werden könnte.

Fühlte sich an wie hunderte Messerstiche, die sich tief und unbarmherzig in mich hineinbohrten, immer und immer wieder, hervorgerufen von einer Klinge, die niemals stumpf werden würde ...

Es schmerzte und schmerzte und es wollte und wollte einfach nicht aufhören.

Mein Herz. Das sich nun schmerzhaft zusammenzog.

Seit diesem Tag verfolgten mich immer dieselben Gedanken.

Es gab für mich nichts anderes mehr. Nur Du.

Lange Zeit konnte ich nicht mehr essen, nicht mehr schlafen. Die Erinnerungen an dich schmerzten mehr als ich je hätte ertragen können, zerrissen mir jedes Mal das Herz, wenn sie mich überwältigten. Ich konnte das Bild in meinem Kopf nicht mehr aushalten. Und noch heute sehe ich dich in meinen Träumen.

Dein Lachen ... wie es langsam erlosch.

Tagein, tagaus. Immer nur Du.

Und doch ... konnte ich nicht ...
 

Die Leute sagten mir immer wieder, dass es nun vier Jahre her sei, dass ich dich aufgeben sollte, du nicht zurückkehren würdest. Weil du es nicht konntest.

Ich konnte ihren Worten keinen Glauben schenken. Für lange Zeit. Ich klammerte mich an diese Hoffnung, an das letzte Bindeglied, welches mich noch am Leben erhielt ...

Es waren vier Jahre ... vier Jahre Trauer, Tränen und Einsamkeit.

Ich machte mir scheinbar vier Jahre lang immer nur ärgste Vorwürfe. Weil ich es Schuld war, dass du ... gingst.

Du. Immer nur Du.

Der Schmerz überwältigte mich, fühlte sich an, als hätte jemand mir ein riesiges Loch in die Brust geschlagen, eine klaffende Wunde hinterlassen, die unentwegt pochte, schmerzte, blutete ... die Luft blieb mir weg, ich zitterte und rang nach Atem. Es tat zu sehr weh. Selbst nach vier Jahren noch. Nur weil ich an dich dachte. Nur weil die Erinnerung an dich zu schmervoll war.

Und genau das war auch der Grund, weshalb ich nicht glauben konnte, dass es bereit vier Jahre her war. Es fühlte sich nicht so an ... eher wie ... Tage. Es mussten erst Tage her sein. Wahrscheinlicher sogar nur ein einziger Tag. Oder noch wahrscheinlicher nur Stunden. Es konnte nie im Leben länger als Stunden her sein.

Denn ... wenn schon Tage, Monate oder gar Jahre vergangen wären, dann hätte der Schmerz bereits nachgelassen. Dann wäre er schwächer geworden, vielleicht gar gänzlich erloschen. Man sagte doch immer, es sei nur in den folgenden Stunden so schmerzvoll, würde schlimmer werden und sich anfühlen, als zerdrücke jemand dein Herz. Nach Tagen, nach Wochen und Monaten hätte dieser Schmerz nachgelassen.

Es täte nicht mehr so weh, wenn es schon länger her wäre. Da war ich mir sicher.

Doch sie sagten, es wäre vier Jahre her.

Vier Jahre.

Wenn es wirklich vier Jahre her war ... müsste diese Qual dann nicht schon längst nachgelassen haben? Der Schmerz ist nur in den Stunden danach so schlimm, lässt bereits nach einem einzigen Tag nach. Ein wenig nur, aber dennoch ...

Doch wenn der Schmerz nach vier Jahren immer noch nicht nachgelassen hatte ...

Wenn er, wie es sich für mich anfühlte, nach Wochen, Monaten, Jahren, immer schlimmer wurde ...
 

... wie kann dann Zeit verstreichen?
 

Sie stand also still. Für mich. Und nur für mich, denn äußere Umstände veränderten sich.

Oder sie verstrich langsamer.

Für mich.

Dann war es nämlich verständlich, warum es immer noch so weh tat, immer und immer schlimmer wurde. Denn in den folgenden Stunden wurde es ja schlimmer. In Wahrheit waren innerhalb meiner Welt nur ein paar Minuten vergangen, wenn sie denn verstrich, deshalb schmerzte es so sehr, so entsetzlich, dass es mir Tränen in die Augen trieb. Denn Zeit heilte alle Wunden, doch sie konnte keine Wunden heilen, wenn sie still stand. Für mich. Für immer und ewig. Oder einfach zu langsam war, um mir meinen Schmerz zu nehmen. Es würde länger dauern. Weitere vier Jahre. Oder noch viel länger.
 

Ich vermisste dich so sehr und es raubte mir den Atem, ließ meine Tränen fließen, als ich an dich dachte, wieder viel zu lange an dich gedacht hatte, riss das Loch in meiner Brust weiter auf und ließ mich bluten und bluten. Ich wusste, die Zeit heilte meine Wunden nicht und sie wurden schlimmer, für allezeit, weil ich gefangen war in einer Welt, in die du mich hineingeworfen hattest.

Du warst gegangen.

Hattest mich verlassen.

Es gab keine Nacht, in der ich schlief.

Wegen des Traumes, den ich hatte, wenn du dich niemals entschieden hättest.

Entschieden hättest zu gehen.

Nacht für Nacht, immer nur Du.

Weil du gegangen bist.

Mich zurückließest.

Mir Schmerzen aufbürdetest, die ich nicht ertragen konnte, niemals hätte ertragen können ...

Und all das ... war meine Schuld.

Weil du mich beschützen wolltest vor jener Gefahr, die er auslöste. Weil er mich töten wollte und du es verhindern wolltest.

Und er hat dich an Stelle meiner ...
 

...
 


 

Fürchterlicher Schmerz.
 


 

...
 


 

Es war zu spät. Selbst dann, wenn die Zeit stillstand.

Du warst weg, für immer. Für alle Ewigkeit.

Meine Hoffnungen starben mit dir ...

Nur meine Gefühle verschwanden nicht. Sie quälten mich, allezeit. Ich brauchte einen Hoffnungsschimmer, etwas, das meine Qualen linderte ...

Doch er kam nie.

Stattdessen zwang mein Vater mich in eine andere Welt, eine neue, unbekannte. Um mich zu heilen, wie er es sagte. Es tat weh. Und war wirkungslos.
 

Doch die Umstände um mich herum, denen die Zeit nicht abhanden gekommen war, änderten sich in einem stetigen Trubel.

Und sie zwangen mich in ihre Zeit hinein, schafften es jedoch nie so, wie sie wollten.

Denn egal wie sehr sie meine Welt veränderten ...

Innerlich blieb es immer gleich.

Meine Liebe zu dir ...

Und so, wie mein Inneres starb, an jenem Tag, als du diese Welt verließest, gezwungen wurdest zu gehen, als er dich jene Klippe hinunterstürzte, so verschwand auch mein Lächeln von den Lippen und das Leuchten meiner Augen.
 

Es gab niemanden, der es mir zurückbringen konnte ... Niemanden, der sein Lächeln mit mir teilen konnte ...

Du warst weg. Nur das zählte. Immer Du. Nur Du. Doch du würdest nicht wiederkommen.
 

... Nie mehr.
 


 

...
 


 

...
 


 

Mein Herz setzte kurzzeitig aus, als ich, endlich und das erste Mal, seit ich hier angekommen war und im nassen, kalten Regen stand, auf diesen grauenvollen blauen Stein blickte und erkannte, was auf ihm geschrieben stand.

Naruto Uzumaki. Naruto Uzumaki. Naruto Uzumaki. Naruto Uzumaki.

Du. Du. Immer nur Du. Nie jemand anderes. Niemals mehr Ich.

Denn ich war fort, gegangen wie Du.

Wir waren beide gestorben.
 


 

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Die FRAGE ist nun: Wie hat es euch gefallen?

Und ... soll ich in der ICH-PERSPEKTIVE weiterschreiben oder es beim Prolog belassen & mit dem ER-ERZÄHLER fortfahren, wie bei seinem Vorgänger?

Ich könnte es in beiden Versionen. Denke ich. (:

Wünsche könnt ihr daher gerne äußern.

KRITIK & LOB sind natürlich sehr sehr gerne gesehen.
 

Liebe Grüße & VIELEN DANK fürs Lesen!

Itsumi. :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Reverant89
2010-03-17T21:21:50+00:00 17.03.2010 22:21
Schön wieder was von dir zu lesen ^^
ein wirklich tolles kapitel und das du aus der ich-perspektive geschrieben hast war genau richtig. es wirkt einfach besser als aus einer "kalten" erzählersicht.
freu mich schon auf deine nächsten kapitel und hoffe das du auch weiterhin an uns leser ens schreibst ^^
Von:  Asura_1991
2010-03-17T10:14:50+00:00 17.03.2010 11:14
Klasse Kapitel, allerdings muss ich mich Adept94´s Meinung anschließen...nicht, weil es schlecht geschrieben ist oder so, nur weil ich FF´s aus der Ich-Perspektive nicht so mag xD
MfG
Von:  Adept94
2010-03-16T20:27:11+00:00 16.03.2010 21:27
Er-Erzähler bitte.
Von:  fahnm
2010-03-16T20:05:39+00:00 16.03.2010 21:05
Da bin ich Nessis Meinung!^^
Freue mich schon aufs nächste!^^
Von: abgemeldet
2010-03-16T19:14:09+00:00 16.03.2010 20:14
echt klasse prolog
freu mich schon sehr aufs nächste kapi




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