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I love you - just a little

von

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Soo... ich lade hier gerade meine allererste Songfic hoch...

also... ich bin mr ned so sicher, ob sie so gut ist...

aber naja^^

das Lied, Just a little ist das hier: http://www.youtube.com/watch?v=sNJpMPU5z2g'

kennt vermutlich niemand, was auch daran liegt, das es eine sehr unbekannte Songwriterin singt...

und es nur dieses eine Vid mit dem Lied gibt.

deshalb ist es auch ein Rozen Maiden Fanvid.. gibt leider kein anderes^^

und jetzt viel Spaß beim lesen

*kekse hinstell*

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I'm not the kind of girl

that plays a fool

When it comes to love

I`m playing by the rules

but then you'll have to

change the game on me
 

Hm... ob ich wirklich verliebt in ihn bin? So genau weiß ich es nicht. Ich meine, wenn ich mich verliebe, bleibt alles meistens fast normal. Aber eben nur fast. Da ist dieses Kribbeln im Bauch, wenn er mich anschaut, und das ich ständig an ihn denken muss. Aber ich spiele nach den Regeln. Und die Regeln sagen nun mal, das ich ihn nicht lieben darf. Da müsste er schon... von selbst auf mich zukommen. Ich meine, er ist mein Vorgesetzter. Ich werde den Teufel tun und e ihm sagen. Vor allem, da ich es ja noch nicht einmal selbst wirklich weiß, ob ich ihn denn nun Liebe oder nicht.

Mit diesen Gedanken lag ich in meinem Bett, es war schon sehr spät, und die Arbeit hatte wie immer Überstunden gefordert. Also war ich dementsprechend fertig und wollte nichts anderes , als endlich einschlafen zu können. Doch ich musste dauernd an ihn denken.
 

but now you're standing here

you're all alone

and you begging me

to take you on home

well darling

you know what it's gonna do to me
 

Und anscheinend war es mir nicht wirklich vergönnt zu schlafen. Denn gerade als ich dachte, endlich meine Gedanken, besonders die an Roy, in die hinterste Ecke meines Kopfes geschoben zu haben, klingelte es an der Tür. Es war schon nach Mitternacht, wer würde denn jetzt etwas von mir wollen?

Ich zog meine Pistolen unter dem Kopfkissen hervor, zog mir den roten Morgenmantel über das ziemlich kurze schwarze Nachthemd und ging zur Tür. Als ich öffnete, fiel mir als erstes dieser Geruch auf, nach Zigarettenrauch, Alkohol und Essen. Wie in einem Restaurant oder Gasthaus. Und dann sah ich ihn: Roy. Er saß unten im Rahmen meiner Haustüre und schien zu weinen. Mir kam das ganze so gestört vor, dass ich mich erst mal in den Arm kniff, um sicher zu sein, das ich nicht schon längst schlief. Er lallte mir irgendwas vor, von wegen sein Haus sei weggelaufen, und er würde es nicht finden. Und irgendeine "Lucy" währe auch weggelaufen. Ich zählte eins und eins zusammen und schlussfolgerte, das er mal wieder ein Date gehabt hatte. Doch anscheinend hatte ihn diese Lucy versetzt. Oder sitzen gelassen. Und ich wusste nicht genau wieso, aber es freute mich.

Dann fragte er mich, ob ich ihn hereinlassen würde. Ob er nicht hier schlafen könnte. Wenn er nur wüsste, was er mir damit antut. Denn ich was allem Anschein nach wirklich verliebt in meinen Vorgesetzen.
 

because I'm scared just a little

'cause I care just a little

but I know just a little

you're not good for me
 

but you look good just a little

and I could just a little

but I know just a little

I'll be on my knees
 

I could give in just a little

to my sin just a little

but I know just a little

you'll be killing me
 

I give my time just a little

If you're mine just a little

tonight, tonight, oh tonight
 

Ich hatte Angst. Zwar nur ein bisschen, aber trotzdem war sie da. Ich hatte Roy hereingelassen. Ich hatte ihm sogar mein Bett angeboten. Ich meine, er ist mein Boss. Und da ich sowieso immer seine Babysitterin spielte, wieso sollte ich es nicht machen, wenn es wirklich nötig war?

Ich selbst zog es vor, die Couch zu nehmen. Sicher ist sicher. Ich meine, es würde mir nichts ausmachen, mit ihm in einem Bett zu schlafen. Vielleicht, vielleicht hätte ich ihn sogar verführen können, nur für diese eine Nacht, so süß wie er aussah, und trotzdem so gefährlich für mich. Ich fühlte mich wie ein Kind, dem man verboten hatte, von den Süßigkeiten zu naschen. Roy war so... anziehend wie die Bonbons auf das kleine Kind. Zum anbeißen lecker... aber verboten.

Aber ich war kein Kind. Vielleicht sollte ich der Verführung nachgeben, mich der Sünde hingeben, nur für heute Nacht? Doch was würde er wohl tun? Wenn er wieder nüchtern war, und er es herausfinden würde? Er würde mich feuern. Und ich hätte nichts mehr, was mir im Leben wichtig war. Er würde mich in gewissen Weiße töten.
 

My thoughts said sometimes

you just can't win

but when I'm knowing it's tough

I know you can't give in

well Darling

I wanna give in to you
 

Meine Gedanken sagten es mir. Wie falsch es war, was ich so gerne tun wollte. Es war so hart. Ich wusste einfach nicht, ob ich der Versuchung nachgeben sollte. Wie ein Mensch, der Diät macht, aber so gerne die Schokolade haben wollte. Und würde er überhaupt nachgeben? Würde er es überhaupt zulassen? Würde er es wollen?

Doch da hörte ich ihn, aus meinem Schlafzimmer, er wollte anscheinend, das ich mich zu ihm legte. Sollte ich das tun? Sollte ich der Versuchung nachgeben? "Ja" hallte es durch meinen Kopf. "Tu es. Du willst es doch so sehr. Und er hat dich dazu eingeladen. Also bist du nicht Schuld"

Und so tat ich es. Ich legte mich neben ihm, immer noch in dem roten Morgenmantel, den ich fest um mich gebunden hatte. Doch Roy gefiel das wohl nicht. Er kam auf mich zu, immer näher, und ich fiel schon fast aus dem Bett, als ich versuchte zurückzuweichen.

"Riza. Du bist so wunderschön... Ein Engel." Und dann küsste er mich. Er schmeckte nicht wie ich es erwartet hatte, nach Alkohol und der fremden Frau, sondern nach... nach irgendetwas, das mir das Gefühl gab in einer Wolke zu versinken, einer rosa Wolke. Und genau da schaltete mein Gehirn aus. Ich gab ihm endlich nach. Wenn auch nur für diese Nacht.
 

Now I don't care what the other say

when it comes to love

I'm gonna feel some pain

well darling

I wanna risk it all for you
 

Diese Nacht ist nun vor zwei Tagen gewesen. Und es hatte sich alles so anders herausgestellt, als ich dachte. Roy und ich wachten am nächsten morgen auf, beide nackt. Doch statt mich anzuschreien und mich zu feuern, drückte er mich an sich und murmelte mir: "Ich liebe dich" ins Ohr. Und erst da glaubte ich es ihm wirklich. Es war nicht gewesen wie in der Nacht zuvor, als er es wohl nur gesagt hatte, weil er betrunken war. Er meinte es ganz ernst. Das war wohl der schönste Moment in meinem Leben. Er liebt mich.

Er hatte uns für den Rest des Tages frei verschafft. Wir hätten beide eine fiese Erkältung, was bei dem nasskaltem Schneewetter draußen zur Zeit ja kein Wunder war.

Und an diesem Tag beredeten wir es alles. Wie wir es regeln wollten, es verstecken und geheim halten wollten. Aber wenn es nach mir ginge, sollten wir es gar nicht verstecken. Es kümmert mich nicht, was die andern sagen. Liebe bringt immer Schmerzen mit sich, und wenn die hießen, ich müsste auf meinen Job verzichten... für ihn, meine große Liebe, würde ich alles riskieren, sogar meine geliebten Job.
 

I don't know how long know

I've been hold out.

You're under my skin without

there is no doubt

there is no doubt
 

Er hatte mich noch gefragt, wie lange ich es denn schon wusste, das ich ihn liebe. Und ich antwortete: "Ich weiß es nicht."

Ich wusste es auch wirklich nicht. Ich hatte vergessen, wie lange ich es ohne ihn ausgehalten hatte.

Doch jetzt ist er immer bei mir, für immer. Da gibt es jetzt keine Zweifel mehr.

Ich liebe ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Carameldream
2011-03-18T16:08:29+00:00 18.03.2011 17:08
eine wirklich süße OS :)
mir hat diese RoyAi-OS wirklich gefallen. Und dieses Thema, das du eingebaut hast, ist auch sehr gut gewählt.


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