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Traum der Träume

Wie ein Wunsch oder eine Erinnerung
von

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Riesenalligator?

Und da stand ich, an diesem Ort, der mir so bekannt erschien. Mich fragend, ob das doch dieser Ort sei, blickte ich mich um. Er kam mir nicht nur vertraut vor, nein. Das war der Ort, wo ich in Kindertagen war. Doch eines kam mir an dort merkwürdig vor. War es nur so ein Gefühl, oder haben mir meine Augen einen Streich gespielt? Ich blickte die Straße hinauf und hinunter, doch es war keine Menschenseele zu erblicken. Selbst dieser verschwommene und sumpfige Geruch nahm mir die Sicht. Ich wusste nicht, was ich hätte tun sollen. Sollte ich diesen Ort weiter auskundschaften, oder sollte ich lieber umkehren? Eine Frage, deren Antwort nicht zu leicht zu finden war. Ich stand weiterhin so da, nichts wissend, was ich nun tun soll. Auf einmal ertönte ein Geräusch in meinen Ohren, welches mir ein leichtes Schaudern einjagte. „Es ist nur Einbildung“, sprach ich zu mir selbst. Doch dieses Geräusch kam näher. Aber nicht nur dieses grummeln jagte mir das Schaudern ein. Es nährte sich ein Beben, welches nicht sein konnte. Ich wäre auf alles gefasst gewesen, doch als ich in die Richtung blickte, wo das Beben und das Geräusch herkamen, sah ich diese Kreatur. Ich stand wie gelähmt da und sah dem Biest, was ich vermutete, in die Augen. Diesen stechenden Blick und den scharfen Zähnen entgegen blickend, dachte ich es wäre aus. Auf einmal traf es mich wie ein Blitz und ich befreite mich aus seinem Blick. Ich rappelte mich auf und erkannte, was für ein Wesen sich hinter dem Biest verbarg. Ich stand im Aug um Aug gegenüber und keiner von uns Beiden rührte sich. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, aber da stand auf einmal dieser riesige Alligator vor mir. Er schnaufte mir direkt ins Gesicht. Ich werde diesen Geruch niemals vergessen.

Ich ging langsam einige Schritte zurück, ohne den Blick zum Alligator zu lösen. Als er sich nicht mehr rührte, drehte ich mich um und ging weiter. Auf einmal kam wieder dieses Beben und ich rannte daraufhin los. Ich blickte kurz zurück und entdeckte, dass der Alligator mir schnell folgte. Ich rannte schneller, einfach die Straße aufwärts. Am Ende der Straße erblickte ich das Haus meiner Eltern und ich rannte hinein. Dieses Haus war ein 5 stöckiges Familienhaus, also machte ich mir Hoffnung. Ich rannte durchs Treppenhaus, bis ganz nach oben. Ich war außer Atem und holte tief Luft. Aus Neugier blickte ich die Treppen hinunter. Er war mir gefolgt und kam die Treppen raus. Ich öffnete schnell die Tür zur Wohnung meiner Familie und rannte die Holztreppe rauf. Ich rief, doch es schien keiner in der Wohnung gewesen zu sein. Auf einmal krachte dieser Alligator durch die Eingangstür und war mir sehr nahe. Aus Panik griff ich zu einer Axt, woher die auch kommen mochte, und schlug die Treppen schnell auseinander. Ich war nun ganz oben und lachte siegessicher. Der Alligator hatte mich bemerkt und ging die Holztreppe hinauf. Er kam mir näher und näher, doch dann krachte er ein. „Ha“, sagte ich nur und grinste ihn an. Nun sah er mich mit einem Blick an, welches einem das Blut gefrieren lässt. Ich stürmte in mein Zimmer und versteckte mich unter meine Decke. Ich weiß nicht wie lange ich unter der Decke war, ich wusste nur noch dass mir schwarz vor Augen wurde. Nach einer langen Zeit der Ruhe machte ich die Augen auf und war erschrocken. Alles war wieder normal und ich atmete aus. Ich merkte, wie sehr ich geschwitzt hatte und machte mich auf dem Weg in die Dusche. Die Dusche ist genau neben der Holztreppe, also blickte ich vorsichtig hinunter. Alle waren dabei eine Treppenstufe zu reparieren, also atmete ich auf. Ich wollte schon die Tür öffnen, als auf einmal…

Nein, als ich mir dann diesen Krallenabdruck vorstellte. Ich grinste, schüttelte den Kopf und ging unbesorgt duschen.



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