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Das Internat der Himmelsgötter

von

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Flucht? Aussichtslos

Bevor Base das Loch erreichte, wurde er von etwas unsichtbarem aufgehalten. Etwas hatte sich um seine Knöchel gewickelt und ihn Kopfüber an einen Baum gehängt. „Verdammte Scheiße, was ist das für ein Mist, “ fluchte Base wütend und versuchte seine Knöchel zu befreien. „Das ist vollkommen aussichtslos, so wirst du davon nicht loskommen,“ ertönte eine Stimme. Base sah hoch und entdeckte schließlich einen Jungen mit schwarzen Haaren auf dem Baum. Der Junge sprang vom Baum und baute sich vor Base auf. „Du bist doch der Neue von vorhin. Hab mir fast gedacht das ich dich noch mal treffe, aber das ich dich so schnell wieder sehe, das hätte ich echt nicht gedacht,“ meinte der Junge und ging einmal um Base herum, „du solltest vorsichtiger sein. Isumi fordert gerne die Schüler aus dem Haus des Phönixes heraus, auch wenn ihre Methoden etwas seltsam sind. Sie scheint schon auf dich gewartet zu haben, immerhin gibt es keinen im Haus des Phoenix den sie noch nicht besiegt hat, abgesehen von dir.“ Während seiner letzten Worte sah der Junge in die Richtung einiger alter Eichen, die keine zwei Meter entfernt standen. „Musst du dem Neuen alles verraten, Cyber? Ich wollte ihn noch ein bisschen zappeln lassen. So komisch hing bisher noch keiner am Baum,“ meinte Isumi und kam hinter einer Eiche vor, „du kannst einem auch jeden Spaß vermiesen.“ „Wir wollen doch fair bleiben oder etwa nicht?“, fragte der Junge und grinste übers ganze Gesicht, „und jetzt lass ihn lieber wieder runter, dahinten kommt Ishikawa-sensei.“ Isumi nickt und machte eine kurze Handbewegung. Base fiel runter und landete unsanft wieder auf der Wiese. „Sag mal bist du total bescheuert?!“, brüllte Base Isumi an als er wieder stand. „Beruhig dich Alter, dir ist doch nichts passiert,“ meinte Isumi und wandte sich dann an Cyber: „Wo hast du den Mitch gelassen? Sie wollte doch ein Bild für ihre Sammlung machen.“ „Wie hast du mich gerade genannt?“, hackte Base nach und sah Isumi finster an. Isumi beachtete Base gar nicht und sah Cyber weiter fragend an, weil sie immer noch auf eine Antwort wartete. „Sie ist dahinten,“ meinte Cyber schließlich und zeigte auf einen Busch ganz in der Nähe. Schließlich kam Mitch dahinter vor und schwenkte zufrieden die Kamera in ihrer Hand. „Du hast dich diesmal selbst übertroffen, Isumi. Das ist glaub ich das beste Bild, was ich bisher machen konnte,“ erzählte Mitch zuversichtlich. „Sagt mal habt ihr sie noch alle? Ihr habt davon auch noch ein Foto gemacht?“, rief Base aufgebracht. „Du solltest ein bisschen freundlicher sein Alter, dann bin ich vielleicht nicht ganz so hart im Kampf zu dir,“ meinte Isumi munter. „Sagt das noch einmal du ...“ Base kam gar nicht dazu seinen Satz zu vollenden, denn Herr Ishikawa hatte sie erreicht. „Sagt mal, weiß einer von euch was mit Yo passiert ist?“, wollte Herr Ishikawa wissen. „Wir haben nichts gesehen. Ist irgendetwas passiert?“, fragte Mitch besorgt. „Irgendjemand hat ihn mit BFdH angegriffen und nebenbei auch gleich noch die Mauer zerstört,“ erzählte Herr Ishikawa, deutete auf die Mauer und sah sich besorgt um, als könnte der Angreifer noch ganz in der Nähe lauern. Dann fiel der Blick von Herrn Ishikawa auf Base: „Du musst der Neue sein, nach dir hab ich schon gesucht. Du musst mir unbedingt zeigen wie stark dein BFdH ist. So ein Schüler wie du es bist, ist mir noch nie untergekommen.“ „Tut mir echt leid sie enttäuschen zu müssen, aber ich habe nicht vor hier zu bleiben,“ sagte Base und wollte gehen, doch wieder wurde er von einer unsichtbaren Kraft daran gehindert. „Ich glaube nicht, dass du hier so einfach gehen kannst,“ meinte Herr Ishikawa. „Wollen sie mich mit diesem lächerlichen Trick aufhalten? Der funktioniert nicht zwei mal bei mir,“ meinte Base und setzte all seine Kraft ein, um sich aus den unsichtbaren Fängen zu befreien. Was jedoch nur einige Zentimeter gelang, denn irgendwie war plötzlich fast seine ganze Energie verschwunden. „Du solltest nicht versuchen dich mit Gewalt dagegen zu wären, so wirst du dich nie befreien können,“ riet Herr Ishikawa, „man kann nicht alles mit Gewalt lösen.“ „Mit Gewalt schon, man muss nur wissen was das wahre Ziel ist,“ murmelte Base und mobilisierte seine letzte Energie, die er dann gegen Mitch, Cyber, Isumi und Herrn Ishikawa richtete. So befreite er sich von der Barriere und machte sich wieder auf den Weg zum Loch in der Mauer. Kaum war er jedoch durch das Loch in der Mauer, wieder in der Freiheit, da brach er vor Erschöpfung zusammen.

Als Base wieder zu sich kam, lag er in einem Bett. Das Zimmer in dem er lag war ziemlich kahl. Vorhanden waren nur das Bett, in dem er lag, ein Schrank, ein Schreibtisch und ein Stuhl. Base stand auf und wollte das Zimmer verlassen, doch obwohl er die Tür geöffnet hatte, konnte er das Zimmer nicht verlassen. Also versuchte er sein Glück beim Fenster. Doch abgesehen davon, dass er sich im zweiten Stock befand, konnte er nicht einmal seine Hand raushalten. „Was zum Teufel ist hier los?“, fluchte Base und versuchte immer wieder seine Hand aus dem Fenster zu halten, „das ist doch nicht normal!“ „Versuch es ruhig so oft du willst, du kommst hier nicht raus,“ kam eine Stimme von der Tür. Überrascht drehte Base sich um, an der Tür stand Yo, der ihn herablassend an sah. „Du hast schon richtig gehört. Solange du das Armband da trägst, kommst du nur dorthin wo es dir die Lehrer oder Frau Yokomizu gestatten. Das kommt davon, wenn man türmen will,“ verkündete Yo und der Gedanke, dass Base nicht tun konnte was er wollte, ließ ihn unwillkürlich lächeln. Erst jetzt entdeckte Base das Armband um sein rechtes Handgelenk. „Scheint dir ja sehr gut zu gefallen,“ zischte Base und funkelte Yo böse an. „Im Gegensatz zu dir bin ich nicht eingesperrt. Ich glaub das hat noch keiner hier geschafft, sich gleich am ersten Tag Arrest einzubrocken. Du hast echt einen glänzenden Start hingekriegt,“ höhnte Yo, „du bist nämlich seit mehreren Jahrzehnten der erste, dem das passiert ist. Bist wohl doch nicht so schlau wie du gedacht hast, was?“ „An deiner Stelle würde ich die Klappe nicht zu weit aufreißen, ich könnte schneller wieder rauskommen als du glaubst,“ knurrte Base und ging zur Tür. „Eins kannst du mir glauben, es hat noch niemand geschafft von hier zu fliehen. Deine Flucht ist also aussichtslos,“ entgegnete Yo verächtlich und ging. Base donnerte die Tür zu und ging zum Fenster um nachzudenken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-02-20T21:06:25+00:00 20.02.2010 22:06
so wie die Isumi drauf ist
kann ich voll verstehen das Base da weg will
nur doof das er da nicht raus kommt
Von:  Black-Nebbia
2010-02-20T21:05:01+00:00 20.02.2010 22:05
XDDDD
das hätte ich wirklich zu gern gesehen
das Base so im Baum hält
bin mal gespannt wie das weiter geht


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