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Naruto - Nicht nur einer Leidet!

von

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Kapitel 02.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 02.
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

+++++++++++++++++++
 

„To-san, einmal Miso Ramen bitte.“ Wieder war Naruto zum Koch To geworden, der seinen Kunden Ramen zubereitete und einfach so vor sich hin lebte. Was er jedoch nicht wusste, war das sein ruhiges Leben heute ein jähes Ende finden würde.
 

Da er mit dem Rücken zur Theke stand, hörte er nur wie sich jemand setzte. „Was darf ich ihnen bringen?“ fragte er deshalb auch einfach wie er es immer machte. „Einmal Shio-Ramen bitte.“ To ließ sein Messer glatt fallen, die Königin aller Gänsehäute zog sich sein Rückgrat hinauf.
 

Langsam drehte er sich um und sah sich einem ernst dreinschauendem Jiraija gegenüber. „Was hat dich solange aufgehalten?“ fragte Naruto gehässig den Sannin und versuchte so seine eigene Nervosität zu überspielen, um das noch zu unterstreichen begann er wieder damit die geforderte Ramen fertig zu machen.
 

„Überall habe ich nach dir gesucht, dich aber ausgerechnet hier zu finde, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Vor allem nicht damit dich als Koch zu sehen.“ Naruto schwieg eine Zeit und stellte dann seinem alten Sensei die von ihm Bestellte Schüssel Ramen hin. „Also hast schon überall gesucht und hast jetzt daran gedacht mal hier vorbei zu kommen. Oder wie soll ich das Verstehen?“ fragte Naruto und goss sich und Jiraija einen Sake ein.
 

„Nein, das nicht muss ich gestehen. Ich bin hier im Auftrag von Tsunade, hab an die Prinzessin des Schneereiches einen Brief überbringen müssen. Und da die gute ja immer auf Achse ist bin ich jetzt hier gelandet wo ich praktisch über dich gestolpert bin, zum Glück wie ich finde. Ich habe dich die letzten Tage beobachten müssen um dich überhaupt wirklich zu erkennen. Du unterdrückst irgendwie auf mir nicht bekannte weise dein Chakra, deine Augenfarbe hast du auch verändert. Und auch die Schicken Augenklappe tut ihren Zweck, nur ich frage mich dir ganze Zeit warum eine Augenklappe?“
 

Naruto drehte sich wieder zu ihm um und hob die Klappe an, darunter kam ein geschlossenes und völlig vernarbtes Augenlid zum Vorschein. Jiraija zog die Luft überrascht ein „Keine Tarnung Jiraija, eine kleine Unachtsamkeit meinerseits beim Training.“ erklärte der blonde und trank seinen Sake auf ex um sofort nachzugießen und wieder in Schweigen zu verfallen.
 

„Tsunade vermisst dich immer noch, Shizune muss seit dem du Weg bist mehr als alles andere auf sie aufpassen damit sie nicht zu viel trinkt. Am Anfang, kurz nachdem du gegangen bist, da ist sie ein paar mal sehr abgestürzt.“ erzählte der Sannin während er sein Ramen aß. „Eigentlich ein Wunder das sie noch immer Kage ist, ich hätte gedacht der Rat hätte sie längst ersetzt.“ „Aber nicht doch Naruto, sie hat sich bis jetzt sehr gut gehalten. Besonders gegen Danzo und die beiden ältesten. Gut, am schwierigsten war es nach deinem Weggang würde ich sagen. Der Rat wollte dich zu einem Nukenin machen, aber unseren gute Tzunade hat kräftig auf den Tisch gehauen. Immerhin hast du deinen Stirnschutz abgelegt, und somit erklärt das du kein Shinobi von Konohagakure mehr bist, also kann man dich nicht zu einem Nukenin erklären. Die Ramen schmeckt übrigens sehr gut, ich hätte nicht gedacht das du so gut Kochen kannst.“
 

Der einäugige lachte leise. „Hör auf mir zu schmeicheln alter Mann. Ich kann mir schon denken was gleich noch von dir kommt, du willst mich doch sicher gleich noch Überreden das ich wieder zurück gehen soll, deswegen sag ich dir vorher lass es bleiben.“ Um seine Worte zu unterstreichen rammte er sein Küchenmesser in das Hölzerne Schneidebrett wo es zitternd stecken blieb.
 

„Nun, wie wäre es denn wenigstens mit einem Besuch. Tsunade würde sich sicher freuen, mehr als das denke ich sogar. Das gleiche gilt für deine alten Freunde. Und vielleicht würde es dir auch gut tun. Hör mal, in vier Wochen beginnen die Chunin Prüfungen in Konoha, der Kazekage wird mit seinen Geschwistern ebenfalls da sein. Denk bitte darüber nach, bitte Naruto, um mehr bitte ich dich nicht..“
 

Beim Gedanken an Gaara und einige andere muste er schmunzeln. „Ich werde drüber Nachdenken Jiraija, aber versprechen werde ich dir nichts. Ich habe hier ein schönes Leben, es ist ruhig, die Leute sehen in mir einfach To vom Ramen Stand. Die Jahre seit ich weg ging aus Konoha waren gut, anstrengend aber gut.“
 

„Ich hoffe du erzählst mir irgendwann davon, wenn nicht in Konoha, dann vielleicht hier bei einer Schüssel Ramen und etwas Sake.“ Jiraija legte etwas Geld auf die Theke, winkte und ging dann einfach langsam davon.
 

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Sasuke betrat das Arbeitszimmer von Hiashi Hyuga, das Clanoberhaupt stand hinter seinem Schreibtisch und schien den Sharinganträger zu erwarten. „Setzen sie sich Sasuke-kun.“ lud Hiashi Sasuke ein und deutete auf einen bequemem Sessel vor dem Schreibtisch.
 

Nachdem Sasuke sich gesetzt hatte starrten beide sich eine Zeit lang an ehe der Hyuga als erstes seine Stimme erhob. „Ihr habt nun einige Zeit mit meiner jüngsten Tochter verbracht Sasuke-kun, wie denken sie nun über meinen Vorschlag Hanabi zur Frau zu nehmen?“
 

Da Oberhaupt des Hyuga Clans kam direkt zur Sache, Sasuke hingegen verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg noch einen Moment ehe er Antwortete. „Hanabi ist stark, eine erstklassige Kunoichi mit einem starken Willen.“ „So wurde sie von mir erzogen, sie ist stärker als meine älteste und wird als ihre Frau dem Namen Uchiha nie Schande bereiten.“
 

Sasuke schnaubte auf bei den letzten Worten. „Und sie wir ihnen starke Kinder schenken, Kinder die von Anfang an ein sehr hohes Potenzial haben werden. Byakugan und Sharingan, egal welches Bluterbe stärker ist, es wird ihnen starken Nachkommen schenken. Und auch die Nachfolgenden Generationen werden auf jeden Fall eines der beiden Bluterben aufweisen.“
 

„Eure Worte ergeben Sinn Hiashi-sama, Sakura Haruna hat sich im Nachhinein ja leider als falsche Wahl herausgestellt. Ihre Tochter weisst keines der Merkmale des Sharingan auf.“ gab er zu, und das weissäugige Clanoberhaupt begann seinen jüngeren Gegenüber an zulächeln. „Dann mein werter Sasuke-sama, sollten wir beginnen zu Handeln, ich bin sicher wir werden eine zufriedenstellende Lösung finden Sasuke-sama.“ „Ja, das denke ich auch Hiashi-sama, wir finden sie bestimmt.“
 

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Naruto war schon wieder am Kochen, diesmal jedoch nicht in seinem Ramen Stand. Er stand in seiner eigenen Küche in seinem Haus und kochte Reis und briet etwas Fleisch. Er dachte jetzt schon einige Tage über das nach was Jiraija ihm erzählt hatte, und um was er ihn gebeten hatte.
 

Immer und immer wieder dachte er an den Tag an dem er Konohagakure verlassen hatte, daran wie er aus Tsunades Büro verschwunden war.
 


 

Flashback

Naruto fühlte sich als wäre sein innerstes Leer, als wäre da nur noch ein großes Bodenloses Loch das alles aufsaugte. Er war gerade einfach aus dem Büro der Hokage verschwunden, die fehlende Präsenz seines abgelegten Stirnschutzes trieb ihn jetzt auch weiter an.
 

Nur als schwarzer Schemen war er zu erkennen als er sich so schnell wie er nur konnte über die Dächer des Dorfes bewegte. Der blonde sprang vom Dach des Hauses das seinem gegenüber lag ab und landete im offenen Fenster seiner Wohnung.
 

„Packen, ich muss Packen, Packen...“ murmelte Naruto und begann seine Sachen zusammen zu suchen. Dann hielt er jedoch inne, denn sein Blick viel auf die Schriftrollen die er gerade noch von Tsunade bekommen hatte. „Mama, Papa.“ flüsterte er und sah plötzlich so aus als wäre er sehr sehr weit weg.
 

In Gedanken spielte sich ein Film ab wie sein Leben wohl verlaufen wäre wenn er seine Eltern noch gehabt hätte, doch wie aus heiterem Himmel wichen diese Gedanken. Denn plötzlich sah er wieder die Dorfbewohner, sah ihre Blicke und wie sie ihn an seinem Geburtstag früher immer gejagt hatten um ihn zu verprügeln.
 

Ein Schatten legte sich auf sein Gesicht und er begann weiter seine Sachen zu packen, am Ende hatte er seine Rucksack und eine Tasche voll gepackt mit allem was er hatte. Da wurde ihm mal wieder bewusst wie wenig Sachen er wirklich hatte, er hatte natürlich seine Ninja Ausrüstung, doch persönliche Sachen hatte er so gut wie keine. Das einzige war das Bild von Team 7, als sie noch alle Genin waren.
 

Als er schließlich mit Packen ganz fertig war, schrieb er noch den Satz “Kommt mich nicht Suchen, ich will nicht gefunden werden“ auf einen Zettel und pinnte diesen mit einem Kunai an die Wand seines Wohnzimmers. Naruto sah sich noch einmal um, er hatte nie viel Platz hier gehabt, doch er hatte sich zwischendurch sehr wohl gefühlt.
 

Naruto öffnete die Wohnungstür und ließ sie offen, er schmiss die Wohnungsschlüssel auf den Tisch und schulterte den Rucksack und griff sich seine Tasche. Ohne einen Blick zurück setzte er sich in Bewegung, dabei nahm er wieder den Weg über die Dächer, denn er wollte niemandem Begegnen.

Flashback Ende
 


 

„Und jetzt soll ich wieder da hin zurück? Kann ich das überhaupt? Bin ich bereit dazu?“ fragte er sich und starrte aus dem Fenster während er auf seinem Sofa saß, er konnte den Mond sehen. Dabei holte er unter seinem T-Shirt die Kette von Tsunade hervor und hielt sie einfach fest. „Ach verdammt.“ rief er und fuhr sich durch seine Haare, er hatte sich entschieden.
 

Noch am Abend packte er einen Rucksack und legte sich seine Sachen zurecht, und nach einer kurzen Nacht machte er sich sehr früh am Morgen auf nach Yukigakure um sich um sein Geschäft zu kümmern. Naruto brachte eine Schild an das er auf längere Zeit im Urlaub wäre und machte sich dann auf den Weg.
 

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Neji Hyuga war überrascht als er von einer Mission nach Hause kam und seine Verlobte Tenten ihm sagte das Hinata unbedingt mit ihm sprechen wollte und schon zwei mal da gewesen war. Er entschied später zu ihr gehen, doch es kam nicht dazu, denn nachdem er aus der Dusche kam und sich neue Sachen angezogen hatte ertönte die Klingel des kleinen Hauses das er mit seiner Verlobten bewohnte.
 

„Ich bin schon da.“ hörte er die Stimme seiner baldigen Frau, zu der sich dann schnell eine weitere Stimme mischte die der dunkelhaarige als die seiner Cousine Hinata erkannte. „Hinata?“ fragte Neji als er ins Wohnzimmer kam wo die beiden jungen Frauen standen.
 

„Neji, es tut mir Leid das ich so überraschend vorbei komme, aber ich muss unbedingt mit dir sprechen.“ Hinata war mehr als aufgeregt, das merkte man sofort. „Sprecht ihr miteinander, ich mache uns einen Tee.“ sagte Tenten und ging in die Küche während die beiden Hyugas sich setzten.
 

„Also was ist los Hinata?“ fragte Neji, und seine Cousine druckste einige Sekunde herum ehe sie antwortete. „Vor ein paar Tagen kam ich nach einer Mission nach Hause und habe dabei etwas gehört. Mein Vater hatte Besuch und die Tür seines Privaten Büros war nur angelehnt.“ erzählte sie leise.
 

Für Neji war es nun mehr als merkwürdig, seit einigen Jahren hat er Hinata nicht mehr so nervös gesehen, nicht mehr seit ein gewisser Blonder das Dorf verlassen hatte. „Was hast du gehört Hinata?“ „Vater sprach mit Sasuke Uchiha über Hanabi. Sie soll ihn heiraten und ihm starke Kinder gebären.“ plapperte sie schnell herunter und sah dann wie bei Neji die rechte Augenbraue in ungeahnte Höhen schoss.
 

„Bist du dir da wirklich sicher Hinata? Würde dein Vater wirklich deine kleine Schwester an Uchiha geben, und das obwohl er doch bereits Sakura hat?“ Neji wollte es nicht zugeben, doch er würde es seinem Onkel ohne mit der Wimper zu zucken zutrauen. „Aber ja Neji! Vater hat Sasuke auch noch darauf hingewiesen wie gut Hanabi erzogen ist und nie dem Clan Schande bereiten würde.“
 

Oh ja, das hörte sich wirklich nach seinem Onkel an. „Weiss Hanabi davon?“ „Das kann ich dir nicht sagen Neji, ich habe sie seit einigen Wochen nur beim Essen gesehen. Die ganze restliche Zeit hat Vater uns von einander getrennt gehalten.“ Hinata war deutlich anzusehen das ihr das ganze sehr nahe ging.
 

Tenten die aus der Küche das alles auch soweit mitbekommen hatte, kam jetzt mit drei Tassen Tee zurück. „Könntet ihr damit nicht zu Tsunade-sama gehen? Vielleicht könnte sie in dieser Sache helfen?“ schlug die Waffenmeisterin vor. „Nein, das ist eine Sache der Familie, wir sollten es dabei belassen.“ „Neji hat recht, aber was sollen wir nun tun?“ flüsterte Hinate und ließ dabei ihren Kopf hängen.
 

Eine Zeit lang sagte keiner etwas, und Neji starrte in seinen Tee während er über eine Lösung nachdachte. „Ich werde zu erst Versuchen mit Hanabi zu sprechen. Falls das nicht klappt werde ich zu Sasuke gehen und versuchen mit ihm zu reden.“ Die beiden jungen Frauen sahen auf. „Aber was wenn er nicht reden will?“ „Dann werde ich ihn herausfordern und es so regeln.“
 

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Der Wald war ruhig und begann sich langsam zu lichten. „Ich fühle mich fast genau wie damals, nur das ich dieses mal in die andere Richtung gehe.“ murmelte er zu sich selber als der Wald sich langsam zu lichten begann.
 

Vor ihm viel der Weg langsam ab und führte in einem sanftem Bogen zum Hafen des Schneereiches hinab. Zu gut erinnerte Naruto sich an sein Ankunft hier als er noch Genin, und ein Mitglied von Team 7 war.
 

Genau so erinnerte sich daran wie er zuletzt hier ankam, als einer ohne Gesicht und ohne Geschichte. Heute war es etwas anders, bei seiner Ankunft vor Jahren hier war er vermummt gewesen um nicht zu sehr aufzufallen, doch heute nicht.
 

Offen trug er seine blonden Haare zur schau, die in den Jahren ein klein wenig dunkler geworden waren, ebenso etwas länger. Bereits von weitem konnte er mehrere Schiffe erkennen die er für Händler hielt, denn er konnte Ware sehen die scheinbar auf die Schiffe geladen wurde. Mit ruhigen Schritten ging er weiter, wohl wissend das er bald wieder zurück im Rauch des Feuers sein würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  narutofa
2010-02-17T19:22:19+00:00 17.02.2010 20:22
gutes kapitel mach weiter so
Von:  bLy
2010-02-17T17:00:48+00:00 17.02.2010 18:00
eine wirklich tolle FF...geht gut los, bin auch gespannt wie es weiter geht... schreib schnell weiter, kanns kaum abwarten :)
Von:  fahnm
2010-02-17T16:46:04+00:00 17.02.2010 17:46
*sfz*
Na das kann was werden.
Sie sollten Tsunade mit einbeziehen.
Sie weiß rat.
Ich hoffe Naruto kann was ändern wenn er da ist.
Sasuke benimmt sich nicht gerade ehrenhaft.
Der ist ja das aller grösste Arschloch der welt geworden.
Naru soll im etwas Verstand ein prügeln.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi!^^

mfg
fahnm


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