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Arista

von

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Eine talentierte Schülerin

Zwei Wochen waren vergangen, als Arista ihren ersten Trank machen durfte. Es war ein Pflanzenwuchsmittel. Miraculix beobachtete wie sie ihren ersten Trank braute. Ihre sorgfältige Arbeit überraschte ihn sehr. Arista war so vertieft, das sie alles um sich herum vergessen hatte.

Nach einer Weile war der Trank fertig.

“So dann wollen wir ihn einmal ausprobieren.”

Arista erschreckte bei den Worten. Sie hatte ganz daran gedacht, das Miraculix die ganze Zeit ihr zu geschaut hatte. Der Druide lächelte nur.

Im Garten, vor seinem Haus, beträufelte er eine ganz zierliche Sonnenblume. Die plötzlich wuchs mit einer sehr schönen Blühte bekommen hatte.

“Ja, das nenne ich gute Arbeit.”, lobte er sie zufrieden.

“Vielen Dank, wenn ich weiß welche Zutaten in den Kessel kommen ist es Kinderleicht.”, jubelte sie.

Weitere Wochen vergingen. Miraculix bereute seine Entscheidung nie, das er Arista zu seiner Schülerin gemacht hatte.

“Du wirst einmal eine gute Nachfolgerin, wenn du soweit bist.”, dachte er träumerisch zu sich.

Die Dorfbewohner hatten sie inzwischen sehr liebt gewonnen und ladeten sie gerne zum Essen ein. Nur Asterix mißtraute ihr immer noch.

Eines Tages traf Miraculix eine schwere Entscheidung und lehrte ihr den Zaubertrank, der sie unverwundbar machte, was Asterix noch mehr schockierte.

Am Tag der Verkostung war das ganze Dorf versammelt.

“Hoffentlich ist er mir auch so gut gelungen, wie der von Miraculix.”, dachte Arista sichtlich nervös.

“OK, wer will als erstes Aristas Zaubertrank probieren?”, wollte Miraculix wissen.

“Vielleicht ist Gift drin.”, antwortet Asterix streng.

“Nein. Ich habe bei ihrer Arbeit zwar diesmal nicht zu gesehen, aber das glaube ich nicht.”

“Na gut. Ich probiere. Ehe einer von uns Schaden nimmt.”, meinte Asterix schließlich.

Er nahm eine Kelle und spürte eine große Kraft in ihm. Es hätte glatt Miraculix’ Trank sein können. Das überraschte Asterix.

“Hast du ihr geholfen?”

“Nein, Asterix. Hast du gerade nicht zugehört. Ich habe ihr nur die Zutaten angesagt und den Rest hat sie gemacht.”

“Ja und ich werde wieder nichts bekommen jammerte Obelix. Arista schmunzelte nur bei seiner Aussage. Miraculix hatte ihr erzählt, das Obelix als kleines Kind in den Zaubertrank gefallen war und seine Stärke bis heute noch anhält und sie solle aufpassen, das Obelix nichts davon abbekommt.

Nachdenklich dachte Arista daran, das sie nun zur letzten Aufgabe gekommen war, den Druiden umbringen.

“Nein, das bringe ich nicht fertig. Nicht nachdem was sie für mich getan haben, besonders Miraculix. Diese Gallier sind viel freundlicher zu mir, als die Römer, die mich nur als die Nichte von Julius Cäsar ansehen.”, dachte sie traurig zu sich.

Asterix bemerkte ihren traurigen Blick.

“Was hast du?”, fragte er besorgt.

Sie stieß einen tiefen Seufzer aus.

“Ihr würdet es nie verstehen. Ich gehe einmal kurz spazieren. Dann geht es mir vielleicht besser.”

Mit diesen Worten ging sie aus dem Dorf.

“Ist dir aufgefallen, das seit Aristas Ankunft, die Römer nicht mehr angegriffen haben.”, fragte Asterix Obelix.

“Das kannst du nicht auf Arista schieben. Sie ist eine wunderbare Frau.”, erwiderte Obelix, der sich in Arista verliebt hatte.

“Sie hat einen Akzent, der den Römern gleicht.”

“Asterix, sie hat mir erzählt, das ihre Familie aus Gallien stammt und in Rom wohnt. Arista war dort sehr unglücklich.”, meinte Miraculix ernst.

“Stimmt. Deshalb ist deine Sorge unbegründet Asterix. Also kein Wort jetzt mehr über diese Vermutung.”, fuhr ihn Majestix wütend an.

“Na schön, ihr werdet alle noch sehen, wenn ihr Gefangene der Römer werdet. Was meinst du Miraculix?”

Asterix sah sich um.

“Wo ist Miraculix?”

“Er ist Arista hinterher.”, erklärte Gutemine.

“Na großartig. Komm Obelix, wir müssen Miraculix suchen.”



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