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AlboC Reloaded

Der Stoff aus dem die Helden sind (A 'lil bit of Chaos 4)
von

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18. Wrong and Right...

18. Wrong and Right...
 

„Quietschentchen…“

„NANI?“ Aizen sah die Violetthaarige grinsend an. „Hast du was gesagt?“

„QUIETSCHENTCHEN!!!“ Wiederholte Yukiko etwas lauter, damit es alle hören konnten. „Ich kann nicht abstreiten, dass wir verdächtig sind, aber wir sind nicht die Einzigen!“

„So?“

„6. August. Versammlungsprotokoll Taichousitzung. Darin war das neuerliche Verschwinden eines Quietschentchens bekundet, - der Besitzer - wenn mich nicht alles täuscht - Yamamoto Soutaichou. Wenn man von dem ausgeht, was vorher geschehen ist und ich vermute, Momo- Fukutaichou kann unsere Unschuld bestätigen, sobald sie ihr Bewusstsein zurückerlangt hat, stellt sich mir doch die Frage, ob sich Geschehenes nicht wiederholen kann, zumal Aizen noch lebt, wie wir ja feststellen mussten.“

„Man Ichimaru, du hättst echt fester mit’m Teddy zuschlagn solln!“

Die Lage war ernst, doch die Violetthaarige konnte sich ein Grinsen ob Sayuris Bemerkung nicht verkneifen.

„Teddy?“ Kira wirkte nun vollends verwirrt, während sich die anwesenden Taichous gerade ganz andere Fragen stellten. Wer sprach nun die Wahrheit?
 

„Woher weis sie von dem Protokoll?“ Soifon sah misstrauisch zu dem Feuerring, der das Mädchen vor ihren Blicken verbarg.

„Das kann ich erklären. Sie hat das Dokument für Ukitake entgegengenommen, da er der Sitzung abwesend war.“

Hitsugaya hatte sich zu ihnen gesellt.

„Du hast DIESEM Mädchen solch wichtige Unterlagen anvertraut???“ Ui, da war aber jemand geschockt.

Hitsugaya schwieg einen Moment.

„Aber was sie sagt, entspricht der Wahrheit.“

„Willst du etwa den Soutaichou der Lüge bezichtigen?“
 

Der Alte hatte die vier - Komamura war auch mit dabei, auch wenn er nichts sagte - aufmerksam beobachtet. „Welch eine Schande! Aizen, beende das!“
 

Mit ‚das’ war wohl das violetthaarige Mädchen gemeint, dass sich immer noch verwirrt nach einem Ausweg umsah. Zwar hatte Aizen kein Zanpakto, aber das musste nichts heißen…vor allem nicht, dass ihre Chancen in irgendeiner Weise größer waren als mit Kyōka-Suigetsu gegen sie. Moment! Wenn dieses unten bei Sayuri war, was hatte der da gerade in der Hand???
 

“Wey!“ Sayuri sah sauer zu dem Blinden, der sie ohne Vorwarnung mit einem Kidouspruch auf der Stelle fixiert und so Aizen die Möglichkeit gegeben hatte, sein Zapakto zurückzuholen.

„Wey! Weyweyweyweywey! Uh?“ Verwundert blickte sie an sich hinunter, da soeben ihre Kidoufesseln gesprungen waren. Sie sah sich um, doch anscheinend war ihr niemand zu Hilfe gekommen, was hieß…

„Hehe…BUH!“ Sie grinste Tousen breit an und begann mit ihrem Kidou auf ihn loszugehen. Der Schwarzhaarige hatte sichtliche Probleme, der Rothaarigen auszuweichen, die schon nach kurzer Zeit Spaß an der Sache gefunden zu haben schien. Jag den Tousen, oder so…

„Lol, du bist so lustig!“ Sie grinste und wollte gerade erneut eine Kugel formen, als sie hinterrücks ergriffen und festgehalten wurde. Verwundert sah sie über die Schulter und erkannte den Hundemenschen; sie hatte schon wieder seinen Namen vergessen. Ich sage ihn dir nicht! Chichi.

Sayuri sah den Shinigami irritiert an. „Huh?“

„Du solltest dich ruhig verhalten, bis die Lage geklärt ist.“

Sie blinzelte ungläubig. „Welche LAGE? Meinste, ich soll untätich zusehn, wie Kiko gegn n MoP kämpft und wartn, was geschieht? Lass mich überlegen…Näääh! Un jetz lass mich los!“

Doch Komamura dachte gar nicht daran. Er sah zu Tousen, der die Beiden schweigend beobachtet hatte.

„Tust du das Richtige?“

„Natürlich nich! Man, er gehört zu n BÖÖÖÖÖSEN! Zu den’, die eure Zanpakto stehln lassn, euch verratn ham un nu versuchn, de Weltherrschaft an sich zu reißn. Das is BLÖD!“

Sou desu ka? Uso!

„Ja wirklich! Maaaaaaaaannnn, lass mich los!“ Sie trat nach dem Taichou und erwischte seine Kniescheibe. Er keuchte leise auf und Sayuri startete einen neuerlichen erfolglosen Versuch, sich loszureißen. „Man, ihr habt se doch nich mehr alle, alle miteinander.
 

„IIITTTAAAAAAAIIII!“

„Kiko!“
 

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„Kuso!“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sich die Violetthaarige den Oberschenkel, der soeben Bekanntschaft mit Kyōka-Suigetsu gemacht hatte.

„So. Hätten wir das sinnlose Fangespielen auch beendet. Wenn du so stark bist, wie alle glauben, sollte das ja kein Problem für dich darstellen, nicht wahr Kiko-chan? Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass dieser Kampf noch allzu lange andauern wird. Aber nimm es nicht zu schwer, alles hat einmal ein Ende.“ (AK*1) Aizen grinste selbstzufrieden und hob seine Hand. „Hadoku #90 Kurohitsugi“

Yukiko stockte der Atem und nur von ferne nahm sie die Rufe der anderen wahr, denn ihre Sinne waren auf den schwarzen Energiestrahl gerichtet, der mit großer Geschwindigkeit auf sie zukam.

Nein!

„Bakudō #81 Dankū!“

Sie kannte die Stimme doch... Zögernd wandte sie den Kopf und erkannte…

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„Momo.“

Eine gigantischer spiritueller Schutzwall baute sich vor ihnen auf und Yukiko schoss unvermittelt etwas durch den Kopf, das Byakuya einmal in der Serie gesagt hatte: ‚Das Bakudo #81 konnte Hadō(s) mit Nummern bis #89 abhalten’…Sie biss die Zähne zusammen und shunpote zu der Schwarzhaarigen, die mit entschlossenem Gesichtsausdruck in Richtung Aizen starrte. Kurz bevor das schwarze Kidou die Wand traf und sie durchbrach, hatte die Violetthaarige den Arm der Größeren gegriffen und sie nach unten gezogen. Interessiert hatte Aizen das ganze beobachtet. „Du rennst immer noch zu viel!“

„Danke.“ Die Schwarzhaarige sah Yukiko von der Seite an.

Die lächelte leicht. „Du wolltest mir helfen, ist doch klar, dass ich nicht einfach verschwinde. Was denkst du denn?“

Momo suchte einen Augenblick nach einer Antwort, blieb sie der Anderen jedoch schuldig, da der braunhaarige Oberbösewicht anscheinend keine Lust hatte, die Waffen zu strecken. Im Gegenteil.

„DA ZEIGEN SICH DIE VERBÜNDETEN! VERSCHWÖRUNG! TRAURIG!“ (AK*2) Yamamoto richtete seinen Blick auf Sayuri, die immer noch versuchte, sich aus Komamuras Griff zu befreien. „VERNICHTET SIE!“

„Sayuri!“ Kira starrte geschockt von dem Alten zu dem rothaarigen Mädchen. Er musste ihr helfen. Aber damit würde er sich gegen die Soul Society stellen. Er würde ein Verräter werden….

„Worauf warteste, Izuru. Hilf ihr. Ansonstn isses vermutlich zu spät. Wenn Komamura ers ma sein Zanpakto auspackt…(AK*3)“ Ichimaru war neben dem Blonden aufgetaucht und grinste ihn nun auffordernd an. Der war hin und hergerissen.

„VERDAMMT! LASS MICH LOS!“

Komamura schien einen Moment zu überlegen, bevor er sie tatsächlich losließ. „Na endlich. Wird ja auch ma Zei….“

„BANKAI!“

Fassungslos beobachtete Kira, wie aus dem Nichts ein gigantischer Samurai auftauchte.

„EY, DES IS DOCH MA UNFAIR! ICH MEIN, ZWEI GEGN EINE….ABER DREI??? IS SCHO N BISSL ÜBERTRIEBN, IMMERHIN BIN ICH JA IMMER NOCH ERSTKLÄSSLERIN! ZEIGT DOCH N KLEIN WENICH GNADE! ….NICH?“ Sayuri seufzte leise und sah zu dem Zanpakto. Okay, das war definitiv nicht gut. Was konnte sie tun?
 

„Was macht sie da?“

Verwundert starrten alle auf das rothaarige Mädchen, dass sich aus einer Intuition heraus an den schwerthaltenden Arm des Hundetaichous gehängt hatte. Der war wohl am erstauntesten und sah sie perplex und misstrauisch an.

„Was tust du da?“

„Na ja.“ Sayuri grinste leicht. „Ich hab mir überlegt, dass es hier wohl am ungefährlichstn für mich is. Wenn ich irgenwo anders bin, lauf ich Gefahr, zertramplt oder erschlagn zu werdn. Oder so….“

„Und an meinem Arm zu hängen empfindest du als... ungefährlicher?“ Komamura schien diese Logik nicht wirklich einzuleuchten.

Sayuri nickte schnell, während ihr Blick auf Ichimaru ruhte, der neben einem unentschlossenen dreinschauenden Kira stand und selbstzufrieden grinste. Sie spürte, wie Wut in ihr aufstieg. „Oi Kira, hau dem ma eine runter!“

„WAS?“ Der Blonde sah das Mädchen an, als hätte diese den Verstand verloren. „Wieso?“ Er zögerte einen Moment, bevor er murmelte: „Das... das kann ich doch nich machen.“

„Weil er mir aufn Geist geht!“, rief Sayuri und hatte dank dieses kurzen Gespräches gerade noch genug Zeit, um sich unter einem Schlag Komamuras wegzuducken. Schnell ließ sie den Arm los und landete etwas unsanft auf dem Boden. „Itai...“

Der Taichou sah emotionslos auf das am Boden sitzende Mädchen herab, dann zu Tousen, der unbeteiligt herumstand, und schließlich hinauf zu Yamamoto, in dessen Blick ein beinahe irrer Ausdruck getreten war. Irgendetwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung... leider hatte er keine Ahnung, was richtig oder falsch zu diesem Zeitpunkt bedeutete.

„DU SOLLST SIE VERNICHTEN!“ Yamamoto ließ ihm keine Zeit, sich weiter damit auseinander zu setzen. Ohne darüber nachzudenken, erhob er die Hand und sein Zanpakto tat dasselbe.

Als der riesige Samurai zum Schlag ausholte, erstarrte Kira. Selbst wenn er die Entscheidung getroffen hätte, sich gegen die Soul Society zu stellen und Zabatori zu verteidigen... er wäre nicht dazu in der Lage gewesen, da ihm seine Beine jeglichen Dienst versagten. „Sayuri...“, Erschrocken fuhr er zusammen zusammen, als die Faust des Samurai in den Boden krachte und die Erde erschütterte.

„SAYURI!“

Der Blonde starrte ungläubig auf die Stelle, an der das Mädchen gerade noch gehockt hatte und nun…
 

AK*1: (Sayuri: Nur die Wurst hat zwei. Hahaha^^)

AK*2: (Das nuschelt er jetzt einfach mal so in seinen Bart, aber alle hören es.)

AK*3: (es geht auf Weihnachten zu, ja ^^)
 

Ende Kapitel 18
 

j-chan: Alles aus.
 

u-chan: T.T
 

j-chan: nicht weinen…
 

u-chan: A-aber…
 

j-chan: Du, ich seh die Yamamoto schon rumfliegen und mit blecherner Stimme rufen: EXTERMINATE! EXTERMINATE! Du auch?
 

u-chan: Muha! Yamamoto, der Salzstreuer.
 

j-chan: *ggggggg* Zur Erklärung, für alle, die Dr. Who nicht kennen. In dieser Serie über einen zeitreisenden Alien (Timelord) in Menschengestalt und seine Assistentinnen (Menschen, soweit ich weiß, immer nur eine) gibt es böse Aliens, die aussehen wie Salzstreuer. Sie nennen sich die Darleks und ihre einzige Aufgabe liegt in der Zerstörung alles nicht Darlekhaften.
 

u-chan: Und EXTERMINATE! ist eigentlich so ihre Phrase.
 

j-chan: So schaut’s aus. Also wenn ihr ein metallisches EXTERMINATE hört, dann versteckt euch und lauft…möglichst im Zickzack und hinter großen Gegenständen…und hofft, dass es nicht anfängt zu regnen…
 

u-chan: Denn Wasser leitet Strom ja bekanntlich sehr gut…
 

j-chan: Aber genug von Dr. Who, wir sehen uns nächste Woche. Bis dann^^
 

u-chan: baibai *wave*



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