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Kupidon

von

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Kapitel 6

Kapitel 6

Beim Frühstück schaute Yuuri auf die beiden unbekannten Gesichter, welche Murata mit gebracht hatte. Der große Weise setzte sich zwischen seine Gäste und unterhielt nett sich mit ihnen.

Doch heute interessierte dieses komisches benehmen nicht, er war mir anderen beschäftigt - Wolfram beobachten -. Shibuya versuchte es Unauffällgin zu machen, was ihm nicht wirklich gelang.

Wenn die anderen Anwesenden nicht mit eigenen persönlichen Problemen beschäftigt währen hätte der ehemalige verlobte seinen neugierigen Blick mit welchen er Wolfram beobachtete nicht verbergen können.

Jede Sekunde nahm er Wolframs Anwesenheit im Speisesaal wahr, fing jede Bewegung - leichte Kopfbewegung, Haar, welches über seine Augen fiel, Schatten der langen Wimpern auf seinen Wangen, Finger, die vorsichtig den Teetassengriff hielten, schmale Handgelenke in den Puffärmeln. Doch in die Augen von Wolfram bemühte Yuuri sich nicht zu schauen, es tat weh. Es nahm ihm den Atem, wie bei einem harten schlag ins Gesicht.

Auf die Lippen schaute er auch nicht, auf diesen befand sich kein Lächeln.

Von Bielefeld bemerkte seine Aufmerksamkeit nicht, er war in seinen Gedanken versunken, in nicht wirklich angenehmen, was man an seinem Gesicht sehen konnte.
 

Günther schaute nicht wie sonst immer auf seinen von ihm heiß geliebten Maoh, hob seinen Blick von seiner Teetasse nicht, in der Angst das sollte er es doch tun, das er dann Gwendals blick kreuzen würde welcher schon anfing sich sorgen über dies komisches verhalten zu machen.

Der Berater spürte seine Angst, im wahrsten Sinne des Wortes, konnte aber nichts tun. Fällte nut noch das er in der Anwesenheit aller erröten würde.

Deswegen ging sein Blick nicht höher als gwendals Hände.

Ah, diese Hände... In seinem Traum...

So, daran sollte er sich besser nicht erinnern, denn sonst mache ich mich lächerlich. Und Gwendal, solcher korrekter Gwendal würde anfangen ihn zu verachten.

Er schaute doch immer mit einem lächerlichen Blick auf seine unschuldige Interesse für Shibuya, und jetzt... jetzt sah es nicht wirklich wie eine unschuldige Begeisterung.

Günther rutschte auf dem auf ein mal nicht mehr bequemen Stuhl, nach dem er doch noch an seinen Traum erinnert hatte.

Also, was hat er heute für Arbeiten? Unterricht mit Yuuri?

Wunderbar.

Weniger Chancen mit Gwendal allein zu bleiben.
 

Yuuri schielte Richtung Günther, welcher am Fenster stand. Noch nie kam ihm der Unterricht so unendlich lang vor.

Doch plötzlich schwieg der Berater, drehte sich ganz zum Fenster. Shibuya, der neugierig wurde machte paar Schritte und schaute durch das andere Fenster, versuchend zu verstehen was seinen Lehrer so sehr zu interessieren schien.

Doch nicht der sein Hemd-ausziehender Gwendal, welches durch das intensive Training durchnässt war?

Was auch immer das sein mag, doch jetzt kam die perfekte Möglichkeit sich aus dem Staub zu machen. Was Yuuri auch machte, auf leisen Sollen schleicht er sich zur Tür.

Kaum war er aus dem Zimmer raus, da musste er nicht mehr leise sein und da rannte er los, doch danach blieb er stehen.

Wo könnte sich Wolfram zu dieser Zeit befinden?

Wenn also so wie früher wäre... so hätte er ihn nicht suchen müssen, der blonde befand sich immer irgend wo in seiner nähe. Jetzt vermisste Yuuri seine Anwesenheit.

Obwohl, warte.

Min wem Trainierte Gwendal? Conrad ist weg, das heißt...

Yuuri rannte wieder los, mit der Angst zu spät zu kommen.

Doch er hatte Glück.

Wolfram befand sich immer noch auf dem Trainingsplatz. Er stand da mit hängenden Schultern und guckte irgend wo hin, doch der Maoh konnte nicht raus finden wohin. Goldene locken waren vor Schweiß nass und klebten auf seinem schönem Gesicht. Yuuri gefror auf der stelle, spürte das er seine Augen nicht von diesem Bild nehmen kann.

Wolfram bemerkte ihn nicht, er schaute verloren auf seinen nackten Schwert in seinen Händen, führte diesen in die Scheide ein, und danach machte er sich auf dem weg in genau die Richtung in welcher sich Maoh versteckt hatte.

Yuuri kam ins schwitzen.

r wollte wirklich nicht zugeben das er ihm nachspioniert hatte. Kein einziger platzt zum verstecken kam ihm wirklich sicher vor, er musste ins innere der Schlosses begeben, doch daraus war leider nicht zu sehen.
 

Murata schaute seine Begleiter an.

Der dickere war Taeru, der Langhaarige Andres. Sie kamen ihm jetzt nicht mehr so schrecklich vor. Dazu waren sie nette Jungs und jede auf seine eigene art interessant. In Andres könnte er sich sogar verlieben, wenn nicht... .

Murata schaute sich um.

Der fremde Blick den er spürte, verfolgte ihm den ganzen tag.

Taeru war ein Spaßvogel, und sein nächster Witz könnte einen Menschen dazu bringen, den zwischen seinen Schulterblättern wie ein Nagel steckenden Blick zu vergessen und laut zu lachen.

Murata bemerke nicht gleich das seine neue bekante plötzlich gefroren, wie verschreckte Karnickel und starten auf etwas hinter seinem Rücken.

Als er sich umgedreht hatte, blickte er auf einen wie eine Gewitterwolke dunklen einzigwahren König.

"Ich muss mit die reden."

Murata zuckte mit den Schultern und drehte sich um, um sich bei seinen Gästen zu entschuldigen, doch die Gäste waren wie vom Erdboden verschluckt. Es hat sie doch nicht Wirklich die ärgerliche Mine auf Shinous Gesicht erschreckt? Oder hatte er absichtlich für sie das gerade eben präsentiert?

"Viel leicht ist es schon Zeit?"

"Morgen. Alles wird sich Morgen ergeben."

Shinou schüttelte seinen blonden Pony, offensichtlich mit der Zeit nicht einverstanden, doch fing er nicht an sich mit ihm zu streiten, und Murata wollte plötzlich die goldene Locke hinter sein Ohr streichen. So sehr, das er seine Hand zur Faust ballen musste verhinderte sogar die kleinste Versuchsmöglichkeit.

"Gefallen sie dir wirklich?" fragte Shinou plötzlich.

Beschäftigt mit seinen inneren Willenskampf verstand Murata nicht gleich über wen er redete.

"Ja." antwortete er ehrlich auf die Frage. "Sie gefallen mir. Mit ihnen ist es witzig und einfach."

"Und welcher mehr?" Die Frage schien den großen Weisen ein wenig verdächtig. Oder, viel leicht hatte ihn der gleichgültige ton misstrauisch gemacht?

"Habe mich noch nicht entschieden." vorsichtig antwortete er.

Am Abend verließen Taeru und Andres das Schloss ohne ihre Gründe zu nennen. Sehr in Eile. Murata wusste nicht ob er Lachen oder heulen sollte.
 

Yuuri wachte mit einer üblen Laune auf. Heute kam Wolfram nicht mal im Traum zu ihm. Jetzt würde der junge Maoh sogar eine Alptraum Favoritirisieren, nur damit Wolfram in seiner Nähe wäre.

Er stand auf und schaute grimmig ins Spiegel.

Na, und was hast du erreicht?

Der Gedanke an seine eigene Dummheit in den letzten zwei Tagen, gab ihm keine Ruhe.

Wenn ich bloß alles rückgängig machen könnte...
 

Yuuri schleifte sich zum Arbeitszimmer und gefror auf der stelle.

Stadt Günther mit seinen langweiligen Lektionen stand Wolfram.

Hinter Maohs Rücken fiel die Tür ins Schloss und klickte komisch, doch Yuuri zeigte dem keine Aufmerksamkeit.

"Wolfram, " rief er, der blonde zuckte zusammen und drehte sich prompt um. In seinen Augen blitzte für einen Augenblick eine bekante, doch in den letzten Tagen ungewöhnlich gewordene Reflexion, eine Reflexion des Zorns.

"Und wo ist Murata."

"Murata?... Musste etwa er kommen?"

Von Bielefeld schaute giftig auf die geschlossene Tür und mit zusammengepressten Lippen ging auf diese zu, mit einem Schritt Entfernung ging er an Yuuri vorbei.

Maoh spürte wie ihm schwindlig wurde und er wie gefesselt sich Wolfram hinterher drehte.

Der blonde nahm den Türgriff und zog. Dann noch ein mal. Und noch ein mal. Und wieder... .

Er schlug in die Tür ein, wie es die Fliegen tun (wenn sie im Glass oder so gefangen sind), verzweifelt und hartnäckig, als ob er den Ausgang mit seinen eigenen Körper machen wolle, doch schon längst hoffnungslos.

"Mach auf!" Von Bielefeld drehte sich um und schaute mit brennenden Augen auf Yuuri.

"Ich hab nicht abgeschlossen, " verwirt protestierte dieser. " wirklich."

Er versuchte auch die Tür zu öffnen.

Nur hat Wolfram seine Hand noch nicht vom Griff genommen. Ihre Fingen berührten sich und die jungen Menschen sprangen aus einander, versuchten nicht einander an zu blicken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shikajin
2010-02-06T13:33:18+00:00 06.02.2010 14:33
das war wieder ein tolles kapi^^
wieder toll übersetzt *keks geb*
ich hoffe yuri gibt sich einen ruck und verträgt sich wieder
mit seinem geliebten wolf♥
*seufz*
Shinou ist merkt wohl auch langsam das da gefühle für murate da sind...
ich hoffe es geht bald weiter^^
und danke für den ens
LG♥
Shika-kun
Von:  xXGokuX
2010-02-06T12:23:48+00:00 06.02.2010 13:23
ehrlich Yuri~
kann doch entlich zugeben das er in Wolfram verliebt ist!
*seufz*
und so wie es ausseht wird Shinou eiversüchig weil Murata hin nicht mehr diese ganze aufmerksamkeit gibt!
ehrlich jeder ist in den anderen verlieb und will es nicht zugeben!
*seufz*
und jetzt haben des die bedien auch noch geschaft Yuri und Wolfram zusammen einzuspärren!
ich hoffe wirklich das sich unsere lieber König mal enen ruck gibt und dem Wölfchen die Wahrheit sagt!^^
bin schon gespannt wie es weier gehen wird!^^.

lg.
Vamp.


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