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Hokage zu werden ist mein Traum!

von

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Naruto saß allein auf einer Schaukel auf dem Spielplatz neben der Akademie. Morgen würde auch er ein Schüler dort sein, um sich zum Ninja ausbilden zulassen. Er wusste nicht wirklich, warum er dort hingehen wollte. Es würde wohl nicht viel an seinem einsamen Leben ändern, denn auch wenn er ein Ninja wäre, würde ihn niemand akzeptieren. Der einzige Grund, warum Naruto diesen Weg einschlagen wollte, war wohl, weil er immer ein seltsames kribbeln im Bauch spürte, wenn er daran dachte, ein Shinobi zu sein. Es war ein schönes Gefühl, ein Gefühl das er nur sehr selten hatte. Er war glücklich. Aus diesem Grund dachte er, wenn er nun ein Ninja werden würde, würde er vielleicht wirklich eines Tages glücklich sein.

Plötzlich hörte er Stimmen. Auf dem Spielplatz erschienen zwei Jungen, Naruto kannte sie: Der eine war dick und aß immer nur, der andere hatte braune Haare und wirkte immer gelangweilt. Als die beiden Naruto sahen, wendeten sie schnell wieder ihre Blicke ab und gingen. Typisch! Aber er war es ja gewohnt. Niemand wollte ihn ansehen und alle sprachen schlecht über ihn. Dabei machte er gar nichts. Er war einfach nur da, und das genügte den Leuten schon, ihn zu hassen. Naruto hatte es nie verstanden. Vielleicht war es, weil er keine Eltern hatte? Oder hatte er keine Eltern weil ihn alle hassten? Hatten seine Eltern ihn auch gehasst?

Er sich diese Fragen schon oft gestellt. Früher hatte er oft deswegen geweint, aber heute machte es ihn nur noch wütend. Zitternd vor Wut, stand Naruto auf und machte sich auf den Heimweg. Unterwegs war es wieder das gleiche: Leute starrten ihn wütend an, als ob er sie beleidigt hätte und tuschelten hinter seinem Rücken über ihn. Er versuchte sie einfach zu ignorieren. Das war ziemlich schwer, also schloss Naruto einfach die Augen. Er versuchte, nur noch an sein Abendessen zu denken: Ramen. Er liebte Ramen, denn es war eines der wenigen Dinge, die ihn ein wenig aufheiterten. Plötzlich stieß Naruto mit jemandem zusammen. Er öffnete die Augen. Vor ihm stand ein Mädchen mit pinken Haaren, sie war in seinem Alter. Naruto entschuldigte sich bei ihr. Und sie lächelte! Das war das erste mal seid Ewigkeiten, dass Naruto angelächelt wurde! Irgendwie war das ein schönes Gefühl. Er lächelte zurück. Die beiden standen noch einige Zeit einfach nur lächelnd da, Naruto überlegte, was er sagen könnte. Er sprach nicht oft mit anderen Leuten und da das Mädchen ihn so nett anlächelte, wollte er nichts falsches sagen.

Doch gerade, als er den Mund öffnen wollte, um sie nach ihrem Namen zu fragen, wurde sie von einer Frau weggezogen. "Sakura! Was machst du denn bei dem? Komm jetzt!" Das war wohl die Mutter des Mädchens. Sakura hieß sie also. Sakuras Mutter fing sich einen wütenden Blick Narutos ein, bevor sie ging. Das war ja echt blöd gelaufen. Da ist wenigstens mal ein Mensch nett, und schon wird Naruto dieses Glück wieder entrissen. Wütend rannte er nach Hause.

Nachdem Naruto seine Ramen gegessen hatte (mit MIso Geschmack), ging er ins Bett. Er brauchte lange, um einzuschlafen, denn ständig gingen ihm die unterschiedlichsten Dinge durch den Kopf: das Mädchen mit den pinken Haaren, die Menschen auf der Straße, Sakura, wie sein erster Tag ander Akademie sein könnte, Sakura... Naruto fragte sich, ob Sakura wohl auch zur Akademie gehen würde. Oder werden solchen netten Mädchen keine Shinobi. Erst um 1 Uhr Morgens fand Naruto Schlaf.
 

Ganz plötzlich schreckte er aus dem Schlaf. Er hatt ein Geräusch gehört. Ein Einbrecher? Er machte das Licht an und sah auf die Uhr. Es war 4 Uhr morgens. Eigentlich noch ziemlich früh, aber müde war Naruto trotzdem nicht. Er richtete sich auf. Und plötzlich sah er etwas unglaubliches: Vor ihm stand ein Geist! Erschrocken wich Naruto zurück und betrachtete diesen Geist genauer: Er sah nicht wirklich aus wie die Geister die er sich vorgstellt hatte. Eigentlich sah er ziemlich Menschlich aus, aber er war ein klein wenig durchsichtig. "Wer bist du? Und was willst du von mir?", fragte Naruto misstrauisch. Vielleicht war das ein Scherz der Dorfleute um ihm Angst einzujagen?

Der Geist lächelte. Und irgendwie, so fand Naruto, sah er ihm ein bisschen ähnlich: er hatte dich gleichen blonden Haare und blaue Augen, und auch íhre Gesicher ähnelten sich ein wenig. Nur, dass das des Geistes älter war. "Wer bist du?",fragte Naruto noch einmal.

"Ich", antowortete der Geist, "Ich heiße Minato Namikaze. Und ich bin dein Vater, Naruto."

Sie sahen einander an. Naruto war misstrauisch. "Bist du ein Geist?", fragte er. "Nun", antwortete Minato, "Sowas in der Art. Ich bin ein Teil von dir, darum kannst auch nur du mich sehen und hören." Naruto hatte kein Wort verstanden, nickte aber. "Und warum kommst du grade jetzt?" Er verstand ach nicht, warum der Geist seines Vaters, der anscheinend ein Teil von ihm war, ihm grade um vier Uhr morgens erschienen war und sonst nie in sienem ganzen Leben.
 

Minato lächelte seinen Sohn an. "Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe. Aber ich kann nicht darüber entscheiden, wann ich mit dir reden kann. Ich stand plötzlich in deinem Zimmer, also habe ich dich geweckt." Naruto schwieg erst eine Weile, doch dann brach es us ihm heraus: "Und warum hats du mich mein ganzes Leben allein gelassen? Warum musstest du sterben?! Und warum hassen mich alle? Wer bin ich? Wofür lebe ich eigentlich?!" Naruto brach in Tränen aus. Minato lächelte nun nicht mehr, sondern schaute seinen Sohn nur sehr traurig an. "Es tut mir leid, dass ich dich dein ganzes Leben lang allein gelassen habe. Glaub mir, Ich würde gerne leben und bei dir sein. Aber weißt du, Naruto, ich bin gestorben, um dieses Dorf und die Menschen, die in ihm Leben zu schützen. Weil ich ein NInja war. Ich weiß, das ist klingt nicht wie eine gute Entschuldigung, aber irgendwann wirst du es verstehen." Trotzig schaute Naruto zu seinem Vater hoch. "Ich werde ab morgen auch ein Ninja sein. Aber ich verstehe nicht, warum mich alle hassen. Du hast sie doch beschützt. Warum hassen sie mich?"

"Das ist schwer zu erklären... Nun, eigentlich nicht, aber es ist zu früh, dir das zu sagen. Du wirst es erfahren, wenn du ein richtiger Ninja bist. Erst dann kannst du es verstehen. Ich hatte schon befürchtet, dass es so kommen könnte... Es tut mir schrecklich Leid, dass du so leiden musstest und ich kann wohl nichts mehr daran ändern... aber du kannst es, Naruto." Naruto war ein wenig verwirrt. "Was meinst du damit? Ich kann es ändern? Wie soll ich das anstellen?"

"Naruto... der Weg des Ninja ist lang und hart... Aber du hast das Zeug dazu, ihn zu meistern. Du kannst der beste Ninja der Welte werden. Das weiß ich, weil du mein Sohn bist. Aber vorher, muss du eine Entscheidung treffen..."

"Eine Entscheidung?"

"Nun... Was ich dir sagen will ist... dass man erst dann wirklich stark werden kann, wenn man jemanden schützt der einem etwas bedeutet. Genau so wie ich das Dorf geschützt habe. Du musst dich entscheiden, ob du so weiter lebst, wie bisher, oder ob du den Menschen aus dem Dorf verzeihst, obwohl du durch sie so sehr leiden musstest. Denn erst, wenn du ihnen verziehen hast, können sie dir etwas bedeuten. Und dann erst kannst du wirklich stark werden. Und eines Tages, werden sie begreifen, dass sie falsch lagen und alle werden dich eines Tages respektieren. Aber bis dahin ist es noch ein langer und harter Weg." Eine lange Stille trat ein. Naruto war sich nicht sicher, ob er das alles verstanden hatte.

Minato sah in das leicht irritiert Gesicht seines Sohnes und fügte dann hinzu: "Ich wollte dir eigentlich sagen, dass du mal ein großartiger Ninja werden kannst. Ich glaube daran, dass du der beste Hokage wirst, den dieses Dorf je hatte. Und ein Hokage ist der stärkste Ninja und liebt sein Dorf."

Naruto überlegte. "Ich habe nicht ganz alles verstanden, was du gesagt hast aber... ich glaube ich weiß in etwa was du meinst, Papa." Minato lächelte. "Ich freue, mich, dass ich dich endlich kennen lernen konnte, Naruto. Ich bin stolz, dass du so ange durchgehalten hast. Du bist wirklich tapfer. Ich hoffe, dass du auch mir irgendwann verzeihen kannst... Aber irgendwann wirst dua alles verstehen... Aber jetzt sollst du schlafen. Morgen ist ein wichtiger Tag für dich. Aber für mich ist es nun Zeit, Abschied zu nehmen."

"Werden wir uns wiedersehen?", fragte Naruto traurig. Er wollte seinen Vater nicht jetzt schon gehen lassen. Er wollte ihn für immer bei sich haben. Dieser lächelte ihn immernoch an und sagte nur: "Aber natürlich. Bis bald." Und er verschwand.
 

Am nächsten Morgen war Naruto sich nicht mehr sicher, ob das alles nur ein seltsamer Traum war, oder ob es in echt passiert ist. Aber egal ob es nun Traum oder Wirklichkeit war, Naruto hatte nun ein neues Ziel, und wenn er an dieses dachte, fühlte er sich großartig: Er würde eines Tages Hokage werden und von allen respektiert werden. Wie es ihm sein Vater gesagt hatte. Voll von neuem Selbstbewusstsein, machte sich Naruto auf den Weg zu seinem ersten Tag an der Akademie. Als grade über den Marktplatz ging, hatte er plötzlich den Drang, sich allen mitzuteilen. Und so stellte sich Naruto auf eine Kiste und brüllte: "Hokage zu werde ist mein Traum!!!! Yeah!!!!" Das erste Mal in seinm Leben waren ihm die kalten Blicke der Leute egal, denn er hatte jetzt etwas, was er noch nie hatte. Etwas, das ihm immer wieder neuen Mut machen würde und ihn daran hinderte, aufzugeben: Einen Traum.



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