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Family Business - A Dragonball Soap

Die Fortsetzung
von

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Eine Zusammenfassung

Son Gohan geht in der Hauptstadt zur Uni. Auf der Suche nach einer Bleibe kommt er an der Capsule Corporation vorbei und bittet Bulma, ihn vorrübergehend aufzunehmen, bis er eine Wohnung gefunden hat. Gastfreundlich wie Bulma ist, bietet sie Son Gohan jedoch an, solange bei ihr zu logieren, wie er möchte.

Trunks indes freut sich sehr, daß sein geschätzter Jugendfreund nun mit ihm unter einem Dach wohnt.

Bra ist sowieso hin und weg, denn sie ist seit ihrer Kindheit in Son Gohan verknallt.

Nur Vegeta mag sich über die Anwesenheit des Sohnes seines Kontrahenten nicht wirklich freuen.
 

Son Gohan und Trunks verbindet zunächst eine innige Freundschaft und die Leidenschaft fürs Kämpfen. So verbringen sie viel Zeit beim Training im Gravitationsraum, denn Trunks ist der ewige harte Drill seines Vaters leid. Er möchte lieber von Son Gohan unterwiesen werden, den er sehr bewundert und für einen viel besseren, intelligenteren Kämpfer hält.

Mit der Zeit jedoch werden Trunks’ Gefühle für Son Gohan stärker, und schliesslich realisiert er, daß er in ihn verliebt ist. Als er Son Gohan diese Gefühle gesteht erfährt er, daß ihn Son Gohan seit einiger Zeit ebenso liebt, er es ihm aber nie gesagt hat.

Sie verbringen eine glückliche Zeit in zart aufkeimender Liebe.
 

Bulmas Liebesleben hingegen ist momentan nicht gerade erfüllt. Vegeta scheint körperlich nichts mehr von ihr zu wollen und weist sie jedes Mal ab, wenn sie zärtlich werden will.

Ihre vernachlässigte Libido treibt die unbefriedigte Bulma sogar dazu, sich verzweifelt an Son Gohan heranzumachen, der sie jedoch mit dem Geständnis seiner wahren Neigung zurückweist.

Doch eines Nachts, bei einem weiteren Versuch Bulmas, Vegeta zum Sex zu verführen, kommt die erschreckende Wahrheit ans Licht. Vegeta ist schon seit einiger Zeit impotent. Der stolze Sayajin ist völlig aufgewühlt und zeigt der verständnisvollen Bulma eine weiche, verletzliche Seite, die er sonst niemandem zeigen würde.

Was er Bulma jedoch verschweigt: Vegeta ist damals auf Namek, bei seinem Zusammentreffen mit Freezer von diesem missbraucht worden. Dieses traumatische Erlebnis hat tiefe Wunden in ihm hinterlassen. Er hat das ganze zwar fast gänzlich verdrängt, doch das Zusammenleben mit Son Gohan hat diese Erinnerungen wieder wachgerufen. So glaubt er doch, daß sich Son Gohan an diese Sache erinnern kann weil er damals als Kind dabei gewesen ist und es mit angesehen hat.

Dazu kommen noch seine immerwährenden Minderwertigkeitskomplexe, das Gefühl, in Son Gohans Anwesenheit immer nur Zweiter zu sein. Kurzum: Er hasst Son Gohan schlichtweg.

Diese ganzen Probleme, die bei ihm eine Impotenz zur Folge haben, versucht er in Alkohol zu ertränken. Doch das ist nicht gerade förderlich, denn der Alkohol weckt eine Seite in ihm, die er sein böses zweites Ich nennt und die er verabscheut.
 

Vegetas Nerven werden zusätzlich strapaziert durch die ständige Anwesenheit eines zwielichtig erscheinenden Typen, den Bra immer öfters zu sich nach Hause nimmt. Es ist Pepe Ron Gino, ein schlagkräftigen Draufgänger, der Bra vor zwei Kerlen „gerettet“ hat, die sich im Park an sie heranmachen wollten. (Sie hätte es nicht nötig gehabt, sich retten zu lassen, da sie ja ein Halbsayajin ist. Aber von so einem knackigen Typen wie Pepe lässt sie sich natürlich mit Freuden retten.)

Dieser Pepe, ein Rowdie aus ärmlichen Verhältnissen, ist ziemlich frech, nistet sich bei den Briefs immer öfters ein und schmarotzt wo er kann. Die naive Bra merkt davon aber nichts, da sie sich von dem Kerl um die Finger wickeln lässt.

Doch Trunks kann er nichts vormachen. Denn er kennt Pepe von gelegentlichen Begegnungen auf dem Schulweg. Der Kerl hat ihn stets fertig gemacht und ihn mit fiesen Sprüchen ob seiner Herkunft aus reichem Hause runtergeputzt.

Nun scheint Pepe allerdings einen Weg gefunden zu haben, von diesem „reichen Hause“ zu profitieren…
 

Trost findet Trunks nur in den Armen von Son Gohan. Doch dieses Glück währt leider auch nicht lange. Denn eines Tages erwischt Vegeta die beiden beim Schmusen und wirft Son Gohan wutentbrannt aus dem Haus.

Dies verursacht indes zwischen Vegeta und Bulma einen Riesenstreit, da Bulma Son Gohans Neigung akzeptiert und ihren Wunsch, ihn wieder zu ihnen zurückzuholen, damit begründet, daß es schliesslich ihr Haus ist und sie machen darf was sie will und Son Gohan schliesslich finanziell nicht gerade gut gestellt ist. Vegeta kann jedoch kein Verständnis aufbringen. Geschädigt durch sein schlimmes Erlebnis mit Freezer hat er erst recht eine Abneigung gegen Liebe zwischen Männern.
 

Vegetas Zorn eskaliert schliesslich, als Son Gohan eines Tages bei den Briefs anruft um Trunks Bescheid zu sagen, daß er in einem Studentenheim wohnt, und Vegeta den Hörer abnimmt… Er beschimpft ihn aufs heftigste und lässt seine Wut auch an Trunks aus. Dieser verliert ebenso die Fassung und bezeichnet Vegeta in Rage als „intolerantes Arschloch“. Vegeta, in seiner Autorität zu tiefst verletzt, sieht rot und schlägt seinen Sohn, wie er das schon einmal getan hat, als Trunks ihm die Meinung sagte.
 

Doch eines Nachts, wie ein Licht im Dunkel, erscheint Son Gohan wieder. Die Gelegenheit nutzend, dass Vegeta für ein paar Tage weg ist, besucht er Trunks. Und die beiden verbringen ihre allererste Liebesnacht…

Pepe Ron Gino und die Briefs

„Das musst du dir anhören! Unbedingt!“ lachte Bra übermütig und strahlte Pepe dabei übers ganze Gesicht hinweg an. Dieser sass neugierig schmunzelnd neben ihr auf dem Bett in ihrem Zimmer.

„Wo ist sie denn jetzt…“, murmelte Bra ungeduldig als sie den Stapel CDs durchwühlte der neben ihrer Stereoanlage aufgetürmt war.

„Ah da!“ grinste sie triumphal, hob eine der CDs in die Höhe und schob den Tonträger anschliessend in die Stereoanlage.

„Die neuste Scheibe der ‚Carnivore Wallflowers’!“ kommentierte sie dabei munter plappernd. „Total angesagt. Dass heisseste was der Markt momentan zu bieten hat.“ Melodische, aber rockige Klänge erfüllten den Raum. Ein Sänger mit heller Kopfstimme begann emotionsvoll die erste Strophe zu jammern.

„Die ‚Carnivore Wallflowers’?“ erwiderte Pepe. „Hey, das ist meine absolute Lieblingsband! Wow… Die neue Scheibe ist also schon draussen.“

„Ja, ja natürlich!“ Bra nickte ungestüm, immer noch breit grinsend. „Wusstest du das denn nicht?“

Pepe tat so als wäre er verlegen. „Ähm… Nein. Weißt du, ich geh schon lange nicht mehr in Plattenläden…“

„Wieso denn?“ erwiderte Bra, beinah entsetzt.

„Nun ja… ich hab einfach kein Geld für so was…“

Jetzt wich die Entgeisterung auf Bras Gesicht offenem Mitleid.

„Oh… das tut mir so leid…“ hauchte sie leise.

„Schon okay… das bin ich gewohnt“, log Pepe. Denn eigentlich war er es viel mehr gewohnt, sich die Dinge, die er wollte, zusammen zu stehlen… Doch davon durfte Bra natürlich nicht den leisesten Hauch einer Ahnung haben.

„Ich kenns nicht anders. Meine Mutter hatte nie viel Geld. Schon gar nicht für Sachen, die man nicht unbedingt braucht“, flötete Pepe jedoch weiter. Als wäre es die reine Wahrheit flossen ihm die Lügen über die Lippen, leicht, unbehelligt.

Auch das war er gewohnt…
 

Und Bra tappte in die Falle aus Mitleid die ihr Pepe gestellt hatte, wie ein naives, kleines Kaninchen.

„Nein!“ rief sie mit Bestimmtheit. „Ich will nicht, dass du auf Sachen verzichten musst, die dir gefallen. Das lass ich nicht zu!“ Und mit diesen Worten reichte sie ihm die CD-Hülle. „Ich schenke sie dir“, fügte sie noch hinzu, mit einem Ausdruck der Genugtuung im Gesicht, als wäre sie die Heilsarme persönlich.

„Das kann ich doch nicht annehmen. Du hast dich doch sicher sehr auf diese Scheibe gefreut“, winkte Pepe daraufhin grossmütig ab. Was natürlich auch zu seiner Show gehörte…

„Ich kann mir Hundert von diesen Scheiben leisten, verdammt! Ich will dass du sie nimmst.“ Sie drückte ihm die CD regelrecht auf die Brust.

„Ich… ich danke dir, Bra. Du bist wirklich sehr lieb…“ schnurrte Pepe und setzte den süssesten Blick auf, zu dem er fähig war. Und das war eine gehörige Anstrengung für ihn, denn süss gucken gehörte nicht zu seinen Stärken.
 

Und Bra trat auch in diese Schlinge, verlor sich in seinem Blick, konnte den ihren kaum mehr davon abwenden. Schon seit einiger Zeit hatte sie sich nämlich in Pepe verliebt. Und nun schlug ihr das Herz so schnell, so flattrig in der Brust, daß sie glaubte es müsse bersten wenn nicht bald etwas geschah.

Und Pepe ergriff schliesslich ihren Nacken und küsste sie, so zurückhalten wie er nur konnte.
 

Bras Gedanken wirbelten wild durcheinander. „Mein erster Kuss…“ dachte sie. „Eigentlich nicht so besonders, wie meine Freundinnen immer schwärmen… Aber vielleicht wird’s ja mit der Zeit besser...“

Pepe indes war auch nicht sonderlich begeistert. „Also küssen kann sie echt nicht…. Aber wen stört das schon wenn die Kleine viel Geld hat.“ Ein kleines Grinsen verzog den Winkel seines küssenden Mundes.
 


 

In den folgenden Tagen lud Bra Pepe immer öfter zu sich nach Hause ein. Er ass manchmal mit der Familie zu Abend, schaute sich Filme im Heimkino an, vergnügte sich im Onsen oder im Swimming Pool im Garten.
 

Zwei Leute im Hause Briefs sahen diesen sich häufenden Besuchen allerdings mit äusserster Skepsis, wenn nicht sogar Groll entgegen. Trunks und Vegeta. Ihr ungutes Gefühl Pepe gegenüber war so ziemlich die einzige Sache, in der sich die beiden einig waren.

Trunks hasste Pepe, weil er sein freches Verhalten von den gelegentlichen, völlig grundlosen Pöbeleien auf der Strasse kannte, und weil er deshalb insgeheim ahnte, dass sich Pepe hier bloss einnisten wollte, nur bedacht auf seine eigenen Vorteile.

Und Vegeta mochte ihn nicht, weil er es schlicht nicht gerne hatte, wenn ihm jemand in die Quere kam, ein Fremder, der ihn störte, um Haus herumging, als wäre er bereits Teil der Familie, der ihm seinen Gravitationsraum oder den Onsen besetzte, der mit seiner Frau rumschäkerte und mit seiner Tochter rumschmuste. Ein möglicher Konkurrent…
 

Eines Abends schliesslich ging Vegeta beinah in die Luft vor Wut.

Er trat gerade in Bulmas Werkstatt. Und wen sah er dort: Natürlich Pepe, der grinsend auf einem schnittigen Motorad-Gleiter sass. Bulma stand daneben, ihr Gesicht voller Ölflecken, einen Lappen in der einen Hand und eine Schraubzange in der anderen. Sie lächelte Pepe vergnügt zu.

„Na, wie gefällt er dir?“

„Wunderbar, Mrs Briefs! Das Heisseste worauf ich je gesessen bin!“

„Oh ja, die Maschine macht dir gehörig Feuer unterm Hintern, mein Kleiner.“ Sie lachte, hell und herzhaft wie ein junges Mädchen. Ihre Wangen glühten.

Vor Stolz? Vor etwas anderem? Vegeta konnte es ihr nicht vom Gesicht lesen. Aber in ihm drin, ganz tief in seinem Herzen, verspürte er eine schreckliche, brennende Bitterkeit.

„Ich kann es kaum fassen, dass sie mir diesen Ofen schenken wollen, Mrs Briefs!“ sprach derweil Pepe und sah begeistert an dem Gleiter herab.

„Ach, solche Dinger zu bauen ist gewissermassen mein Hobby“, erwiderte Bulma. „Es hat mir jedenfalls sehr viel Spass gemacht. Und jetzt bist du noch schneller bei deiner geliebten Bra, nicht wahr!“ kicherte sie, zwinkerte Pepe zu und stiess ihn spielerisch mit dem Ellbogen in die Seite.

„Was geht hier eigentlich ab!“ dröhnte Vegetas Stimme in das vergnügte Witzeln der Beiden hinein.

Bulmas Augenbrauen kräuselten sich zu einem leicht genervten Ausdruck. Und Vegeta spürte wieder diese Bitterkeit in seinem Herzen.

„Na hör mal. Ich darf in meiner Werkstatt doch wohl machen was ich will. Ich verstehe deinen Aufruhr nicht.“

„Meinen Aufruhr?“ wiederholte Vegeta gehässig und trat langsam und mit verschränkten Armen auf die Beiden zu, den Kopf gesenkt, die Augen zu Schlitzen verengt. „Ich warte seit Wochen, dass du mir meine Gegner-Simulationen reparierst. Aber was machst du statt dessen; diesem Schnösel hier einen sündhaft teueren Motorrad-Gleiter fabrizieren, den er womöglich eh zu Schrott fährt, dieser Rowdy!!“

Bulma hielt Vegeta daraufhin bedrohlich die Schraubzange entgegen und schwenkte diese nachdrücklich. „Ich will dich daran erinnern, dass ich nicht deine Angestellte bin! Ich baue die Sachen, auf die ich grad Lust hab.“

„Und dass ich mein Training nicht angemessen fortführen kann, weil mir die nötigen Geräte dazu fehlen, ist dir egal!“ erwiderte Vegeta.

„Dein Training wofür?? Es gibt keine Feinde mehr, gegen die du kämpfen müsstest. Die Zeit ist vorbei. Ich frage mich, wozu du denn noch solch ein intensives Training brauchst.“

Vegeta richtete einen seiner durchdringenden, kühl-zoringen Blicke kurz auf Pepe. Dann grummelte er: „Feinde sind immer irgendwo unter uns…“, und verliess die Werkstatt wieder.

„Tut mir leid…“, seufzte Bulma an Pepe gerichtet als Vegeta entschwunden war. „Die Missbilligung die Vegeta dir entgegenbringt ist so ungerecht. Aber bitte nimm es nicht persönlich. Er meint es nicht böse. Er mag Fremde einfach nicht sonderlich.“ Sie wischte mit dem Lappen ihre Hände sauber und legte den Schraubenschlüssel in den Werkzeugkasten.

„Das macht doch nichts“, erwiderte Pepe mit einer lässigen, wegwerfenden Handbewegung und lächelte. „Ich musste schon schlimmeres einstecken. Wissen sie, Mrs Briefs, wenn man zu den Untersten der Gesellschaft gehört, ist es quasi Alltag, dass ständig auf einem rumgetrampelt wird.“

Bulmas Gesicht wurde weich vor lauter Mitleid. Und sie streichelte Pepe kurz über sein harsches, tiefschwarzes Haar.

Liebes-Intermezzo

Es regnete in Strömen. Trunks stand unter seinem Schirm, umringt von spiegelnden Pfützen. Er wartete. Stand vor dem imposanten, riesigen grauen Gebäude, der Universität, und wartete. Son Gohan sollte jeden Moment rauskommen. Die Vorlesung die er besuchte war eigentlich schon seit einer halben Stunde vorbei. Trunks wurde allmählich ungeduldig. Sehnsucht dehnte die Minuten zu kleinen, unerträglichen Ewigkeiten.
 

Das gläserne Hauptportal ging auf, mittlerweile wahrscheinlich schon zum hundertsten Mal. Doch diesmal – statt bloss wieder einer der vielen anderen Studenten – trat tatsächlich endlich Son Gohan durch die Türe. Er blickte mit gerunzelter Stirn erst in den dunklen Himmel hinauf, zog dann den Kragen seines Mantels in den Nacken und trat schliesslich mit eingezogenem Kopf die Treppe hinunter, auf den Vorplatz.

Trunks eilte ihm atemlos entgegen. „Son Gohan!“ rief er. Und endlich sah Son Gohan in seine Richtung. Sein Gesicht erhellte sich gleich einem Sonnenstrahl, der plötzlich durch das matte Grau eines Regenschauers flutet.

„Oh Trunks…“ rief er sanft und hastete seinem Geliebten in die Arme. Dort wo sie beide zu stehen kamen, sich sehnsüchtig umschlangen, breitete sich zwar ein See aus Pfützen auf dem glänzenden Asphalt aus, doch es kümmerte die beiden Liebenden nicht im geringsten.

„Wenn ich gewusst hätte, dass du hier stehst und wartest, hätte ich mich nicht so lange mit dem Dozenten unterhalten…“, bedauerte Son Gohan weich lächelnd.

„Macht doch nichts… Ich wollte dich eben überraschen.“

„Na das ist dir gelungen“, schmunzelte Son Gohan und wuschelte Trunks kurz durchs Haar. „Und? Wo woll’n wir hin? Möchtest du was trinken gehen? Einen heissen Kaffee vielleicht?“ fragte er ihn dann.

Trunks Wangen glühten rot auf. „Ähm… ich… also. Ich weiss nicht… Ich möchte dir einfach nur nah sein und… ach…“ Er blickte verlegen zu Boden.

Zärtlich lächelnd streichelte Son Gohan Trunks heisse Wange. „Es braucht dir doch nicht peinlich zu sein, wenn du mit mir ins Bett willst.“

Jetzt wurde Trunks noch röter. „Nein, äh…nicht nur… also… Nicht dass du denkst, das sei das einzige was ich will… ich…“ stammelte er.

„Hey…“ besänftigte ihn Son Gohan. „Du musst dich für dein Begehren nicht entschuldigen. Wir lieben uns. Und da sehnt man sich auch körperlich nacheinander. Das ist doch nichts, wofür man sich schämen müsste.“

„Aber… es gibt doch soviel andere Dinge, die man gemeinsam tun könnte… Und ich… ich will nur… nur das eine… Das ist doch primitiv…“

Son Gohan schüttelte den Kopf, immer noch mit diesem sanften, leicht belustigten, aber durch und durch verständnisvollen Lächeln auf den Lippen. „Aber dieses eine, Trunks, ist eben das allerschönste, was man gemeinsam tun kann…“ Und dann senkte er sein Gesicht zu ihm hinab, flüsterte ihm zu: „Ich möchte es ja auch. Mehr als alles andere...“

Trunks erschauerte vor Liebe und vor Verlangen.

„Das Problem ist nur“, sprach Son Gohan auf einmal nüchtern und richtete sich wieder auf, blickte um sich. „Wohin gehen wir?“

Trunks zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, vielleicht bei dir im Studentenheim…“ Son Gohan lächelte traurig. „Ich fürchte, dort werden wir nicht alleine sein. Leider teile ich mein Zimmer mit zwei anderen Studenten.“

„Oh…“ Trunks senkte enttäuscht sein Gesicht.

Son Gohan grübelte einen Weile vor sich hin. „Ich habe eine Idee!“ sagte er dann plötzlich. „Im Universitätsgebäude hat’s abschliessbare Dunkelkammern! Für die Photographie-Studenten. Na, wär das was?“ er grinste Trunks verwegen-lüstern zu. „Wir wären dort völlig ungestört…“

Trunks sah ihn zweifelnd an. „Und da ist wirklich niemand?“

„Nein. Um diese Zeit ist dort kein Mensch.“

„Okay…“ gab sich Trunks nach einigen Momenten des Zögerns schliesslich einverstanden. „Wenn es die einzige Möglichkeit ist…“
 

Schliesslich gingen sie in das Gebäude, schlenderten zunächst unschuldig durch die Gänge als wären sie bloss zwei Studenten, huschten dann in die Kellerräume hinab, wo sich die Dunkelkammern befanden, schlichen an Mauern entlang und spähten an Ecken vorbei, um sich zu vergewissern, ob nicht doch noch irgendwer dort unten war. Sie begannen zu kichern und Gefallen an diesem aufregenden Spielchen zu finden.
 

Als sie bei den Dunkelkammern ankamen, war dort tatsächlich alles menschenleer und sie konnten sich ungesehen in einen der Räume verdrücken.

Kaum daß Son Gohan die Tür des winzigen, engen Raums abgeschlossen hatte, schlangen sich auch schon Trunks Arme um ihn, sein sehniger Körper drückte sich innig an den seinen. Son Gohan tastete nach dem Lichtschalter, und ein mattrötlicher Schimmer breitete sich im Raum aus.

„Romantisch, findest du nicht?“ hauchte er Trunks grinsend zu.

„Hat was Verruchtes…“ erwiderte dieser.

„Na, dann passt es ja zu dem, was wir hier vorhaben…“ flüsterte Son Gohan mit heisser, Lust erfüllter Stimme und hob Trunks auf den Tisch währenddessen er selbst davor stehen blieb. Stürmisch zog er ihm Hose und Hemd aus, entkleidete auch sich selbst und betrachtete Trunks einige Herzschläge lang einfach nur, seine Blösse, seinen geschmeidig muskulösen Körper, von rotem Licht übergossen.

Trunks liess sich dann nach hinten auf den Tisch sinken, lag nun da, mit angewinkelten Beinen, erhobenen Armen und einem Blick, der nur die einen Worte zu formen schien: Nimm mich!

Und Son Gohan tat es, liebte ihn, lange, innig, jeden von Trunks’ seufzenden Atemzüge geniessend, jeder Regung seines bebenden Körpers mit hungrigen Augen folgend.

Das Rot auf ihrer Haut, so heiss wie die Lust, die sie empfanden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von: abgemeldet
2013-01-03T12:53:37+00:00 03.01.2013 13:53
Hallöchen,

ich habe ebenfalls deine DJ innerhalb von 1 Stunde verschlungen - und er gefällt mir sowas von gut. ich kann verstehen, dass du das ganze dann doch als FF weiter führen wolltest, weil es ein bisschen weniger Zeit / Arbeit in Anspruch nimmt, aber machst du denn noch weiter??? Du hast ja schließlich selbst gesagt, dass du viel Zeit in dieses Projekt / die Schechte gesteckt hast und es wäre doch schade, wenn du es dann nicht weiter führst.... Also wenn du Hilfe o.ä. brauchst, kannst du gern auf mich zurück kommen, aber ich wäre echt traurig, wenn du nicht weiter machst, da mir deine gesamte Story sehr gut gefällt... :) :(
Von:  Muffinqueen
2012-12-17T09:44:50+00:00 17.12.2012 10:44
Hey,

ich habe deinen Doji gerne verfolgt, aber da du ihn nicht weiterzeichnest, habe ich hier mal reingeschnuppert. Geht diese Geschichte denn noch weiter oder hast du dafür keine Zeit mehr?

Liebe Grüße
Von:  MikuruNatsuki
2012-08-22T09:02:34+00:00 22.08.2012 11:02
Ich stelle mir die Stelle mit Gohan und Trunks so geil vor in dem Raum
*_*

Aber selbst mit deiner Fanfic scheint es ja leider nicht mehr weiter
zu gehen oder? *seufz

Trotzdem haben mir die beiden Kapitel gut gefallen ^____^
Von: abgemeldet
2011-10-21T19:20:35+00:00 21.10.2011 21:20
schnell weiter schreiben
ich habe deinen douji verschlungen und deine FF ist auch gut

wirst du noch darauf eingehen, was genau freeza mit vegeta angestellt hat?
Von:  Toreen
2011-06-04T09:58:39+00:00 04.06.2011 11:58
Bitte mach das nächste Kap. BITTE^^!
Von:  Kommi
2011-05-13T23:21:49+00:00 14.05.2011 01:21
So, nachdem ich mich nun beruhigt habe, kann ich auch endlich etwas annehmliches Schreiben.
Der Dôji, sowie diese Fanfic sind soooo toll! Ich lese beides total gerne und das immer wieder. Nach den ganzen visuellen Eindrücken fällt es leichter sich solche "un-dragonballartigen", romantische Szenen zwischen 2 Halbsayajins vorzustellen. Es ist nur so süß... ich bin richtig gerührt davon, wie diese sonst so gefühlsstumpfen Männer etwas derartiges empfinden können. Ist mal was anderes.

lg Borisundich
Von: abgemeldet
2011-04-17T12:09:18+00:00 17.04.2011 14:09
Ich liebe den Douinjshi und den FF wird er nicht fortgeführt???? *heul* ????
Von:  Toreen
2011-04-04T18:53:33+00:00 04.04.2011 20:53
Ich find es schade dass du es nicht mehr als djouni oder wie das heißt macht:(
Aber egal...
Von: abgemeldet
2010-06-10T13:35:49+00:00 10.06.2010 15:35
Ich muss schon sagen.... heißes Kapitel! °0°
*mich schüttel*
Die Art, wie du ihre Zärtlickeit beschreibst ist so kurz und doch...so...so mitreißend und eingehend! >//<
Von: abgemeldet
2010-06-10T13:30:06+00:00 10.06.2010 15:30
*lach*
Na Pepe weiß ja anscheinend verdammt gut, wie man die Frauen um den kleinen Finger wickelt! x"D
Gut, dass da die Männer den Durchblick bewahren, wobei ich sagen muss, dass Vegeta der Sache nicht gerade mit kühlem Kopf begegnet... oô
Ich mag deinen Schreibstil sehr gerne!
Er lässt sich geradezu locker, flockig lesen und macht einen heiden Spaß! x3


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