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Weihnachten im Märchenwald

von

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Für meine Freunde

Weihnachtswundermärchenwald
 

Schnee….meterhoher Schnee…so viel Schnee.

Was sollen wir tun?

Straßen sind nicht passierbar, die Gehwege überhäuft. Die Welt ist in ein weißes Kleid gehüllt.

So war das nun mal zu Weihnachten im Märchenwald.
 

Müde sah Janu aus dem Fenster. Sie hatte es geöffnet um die Winterluft zu genießen.

In wenigen Sekunden, nachdem öffnen des Fensters, war sie hellwach. Vor ihrem Fenster stapften Leutchen mit ihren Geschenken durch den tiefen Schnee.

Ein lustiges Schauspiel, fand das Katzi. Die Leutchen mit ihren Geschenken auf dem Arm bis sie nichts mehr sehen konnten stapften sie durch den Tiefen Schnee. Die meisten waren geübt jedes Jahr war es das gleiche Schauspiel, man lernt schnell das Gleichgewicht zu halten.

Janu lag aus diesem Grund lachend über ihrer Fensterbank, eines wundererste sie aber doch wieso waren die Leutchen nur zu hektisch?
 

Ein Blick nach hinten an die Wand, wo ihr Kalender hing genügte wusste sie heute war Heiligabend. Janu entwich ein lautes „Fuck“.

Sie wollte doch eigentlich schon Anfang Dezember für ihrer Freunde Geschenke kaufen, doch irgendwie kam immer wieder etwa dazwischen. Nun war Heiligabend und Janu hatte nur noch wenige Stunden um ihre Geschenke zusammen zu bekommen.
 

Ohne auch nur einen weiteren Gedanken an ihr Fenster zu verschwenden, rannte sie in ihr Badezimmer und machte sich Geschenke-kauf-fertig. Essen wurde irgendwann zwischen anziehen und Zähneputzen in den Mund geschoben. Schuhe und dicke Jacke an, Geld und Schlüssel und dann ab in die weiße Pracht.
 

Eines sollte man noch über den Weihnachtswundermärchenwald wissen:

Der Wald entscheidet dass bald Weihnachten ist. Kennt ihr das etwa nicht, da könnt ihr wirklich froh sein. Genau 12 Wochen bevor Weihnachten vor der Tür steht, fängt es hier an wie bekloppt zu schneien.

So am Rande für die lieben Leser.
 

Das Fenster stand beim Verlassen des Hauses immer noch sperrangel weit auf. Wie kalt es wohl in einem Haus werden kann?!
 

Die Schneemenge hatte sich in der Nacht wieder um einige Zentimeter erhöht, was es Janu erschwerte in die Innenstadt zu kommen. Ein Glück, das in der Stadt der Schnee jeden Morgen beseitigt wird, sonst wäre dort shoppen unmöglich.

Janu hatte es nicht weit bis zu Stadt, doch ein Probleme oder eine neue Herausforderung wartete schon auf sie. Welche fragt ihr euch?! In kürzester Zeit für ihre Freunde passende Geschenke zu kaufen.
 

Mir kommt jetzt keiner mit den Gedanken. Ach mir würde sowas nie passieren, das passiert jedem.

Doch kommt bei einer am letzten Tag kaufen was Sinnvolles raus?

Nein….gut vielleicht doch ein paar Sachen würden bestimmt Gefallen finden, aber alle?! Ich bezweifele es.
 

Janu rannte nun von einem Geschäft zum nächsten, ein Gedanke beherrschte sie „Geschenke“.

Und hier die Liste der gekauften Geschenke.
 

1. Rüstel: Rüstungspoliermittel „Für strahlenden Glanz und Blendeffekte. Der Feind wird begeistert sein“
 

2. Hänsel: Ein neues Schlachtermesser, wie jedes Jahr. „Zum feinen zerteilen der Fleischstücke“
 

3. Gaara: Eine Sandmännchenfigur. Jedes Jahr eine andere, zur Erinnerung an seine früheren Arbeit.
 

4. Kyo: Der kleine Wildfang bekam eine neue Axt. Die alte musste er leider abgeben.
 

5. Hizumi und Rotmützchen: Eine Pärchen Herzkette mit eingravierten Namen „Für die große Liebe“.
 

6. Eelea: Schon schwerer was zu finden. Gaara im Kleidchen hatten wir schon mal. Diesmal erhielt sie einen „Geister-Drachen-Radar“
 

7. Pandi: Der halb Panda….in Janus Hirn hat es gerattert und gerattert. Für ihn hat sie folgendes. Da Pandi in der letzten Zeit viel Stress hatte bekam er aus einem Reisebüro einen Gutschein für eine Reise seiner Wahl.
 

Das waren alle kleinen und großen Geschenke, mit denen sich Janu jetzt wie die Leutchen vorhin auf dem Weg durch den Tiefschnee nach Hause machen musste.

Sie hatte wirklich alles geschafft zu kaufen und das obwohl die Geschäfte pünktlich um

Uhr geschlossen haben. Eine erstaunliche Leistung.
 

Zuhause musste das Katzi feststellen, dass sie vergessen hatte das Fenster in einem Schlafzimmer zuschließen. Ihr Haus war extrem ausgekühlt und das nach so wenigen Stunden. Schnell stellte sie die Geschenke ab und machte sich auf zu ihrem Holzschuppen.

Ein paar Holzscheide geschnappt um den Kamin wieder anzuheizen. Hoffentlich dauerte es nicht allzu lange bis wenigstens das Wohnzimmer wieder warm war.

Janu kuschelte sich nach getaner Arbeit mit einer Decke auf ihr Sofa. Gähnend starrte sie auf ihren Fernseher, ihre Augenlider wurden immer schwerer.

Janu schlief vor Erschöpfung ein.
 

Einige Stunden später…
 

Draußen war es dunkel geworden, die Fenster waren Hellerleuchtet und keine war mehr auf den Straßen.

Keiner…das war gelogen. Zwei dunkle Gestalten stapften durch den Schnee auf den Weg zu Janus Haus. Am Ziel angekommen klopfte die größere der beiden an die Tür.

Janu schreckte auf und schlürfte verschlafen zu ihrer Haustür. Kalte Luft kam ihr beim öffnen der Tür entgegen. Sofort erkannte sie wer vor ihr stand. „Hänsel. Rüstel. Was macht ich hier?“, fragte sie erstaunt.

„Wir?! Eher könnten wir dich fragen wo du bleibst. Eelea ist schon mächtig sauer, weil du noch nicht in der Märchenanstalt bist. Kannst froh sein das wir Gaara nicht zu dir gelassen haben.“, sagte Hänsel mit einem breiten Lächeln.

Janu fackelte nicht lange, sie wusste würde sie noch später kommen wäre sie Tod. So schnappte sie sich die wichtigsten Sachen und machte sich mit ihren Freund auf dem Weg in die Märchenanstalt.
 

Mit einer Pferdekutsche erreichten sie recht schnell die Märchenanstalt in der die drei Jahre lang gelebt hatten.

Vorsichtig betrat Janu die Anstalt, wie sollte sie das nur erklären. Im großen Saal der Märchenanstalt, stand eine riesengroße Tanne unter der alle ihre Geschenke gelegt hatten. Als Janu den Saal betrat wurde es sehr still. Verlegen sah Janu sie um „Frohe Weihnachten! Schuldigung das ich so spät bin, hab heut e noch Geschenke kaufen müssen.“, sagte Janu. Drei Sekunden später war sie von Sand verschluckt wurden.

Jetzt konnte Heiligabend endlich genossen werden.
 

So wünschen alle kleinen Leutchen des Weihnachtswundermärchenwaldes Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.



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