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Der erste Schritt

von

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Kapitel 2

Erster schritt.

Name: Erster Sritt

Fandom: Kyo Kara Maoh

Autor: -=Splendent=-

Beta: -

Pairing: Yuuri/Wolfram

Kapiteln: 2+ Epilog

Sonstiges: ES IST EINE ÜBERSETZUNG

Kapitel 2

Yuuri überlegte fiebrig was er tun sollte: hinter Wolfram her rennen oder es so lassen wie es ist. Gewöhnlich, wenn das Wolfram wegen etwas empört war, beschränkte er sich auf ein Fußtritt oder dem Genickstoß, aber niemals lief er fort. Solange Yuuri diese Frage überdachte, wusste sein Körper schon die Antwort. Die Füße schlüpften von selbst in die Schuhe, die Hände zogen einen Bademantel an und nahmen einen mit.

Er wusste nicht was er sagen wird wenn (falls) er Wolfram einholt. Er wusste nur das er ihn auf jeden fall einholen muss.

Warum? Er hatte eine Idee: "Vielleicht ist es Wolfram schlecht geworden und er war nicht beleidigt? Dazu kann er sich erkälten in seinem Nachthemd, und überhaupt ist es unanständig so rum zu laufen! Es scheint mir, ich bin doch ein Schwächling."

Zur dieser Zeit wurde Wolfram so schnell und sein Gesicht förmlich Glühte, das er von weitem wie ein rasender Meteorit aussah.

Er versuchte von seinem ewigen Problem "Die Unverständnis" weg zu laufen, so das er vergas worin er losrannte. Er hatte Glück, auf dem Weg zum Park begegnete er niemanden, sonst währen die Leute ganz schön schockiert gewesen wenn sie, Wolfram von Bielefeld in diesen Rosa Rüschennachthemd und in die Decke eingewickelt gesehen täten.

Sitzend auf der Bank mit gesenkten Kopf versuchte sich mit allen Kräften zu beruhigen, aber auf seiner Zunge brannte eines: "Schwächling, so ein Schwächling... warum will ich immer in der nähe von diesen Schwächling sein? Wieso will ich bei jemanden sein der es nicht will?! Er spielt lieber mit Conrad, mit diesen dämlichen Ball als bei mir zu sitzen!" jetzt schrie er es laut aus und nicht in seinen Gedanken.

"Der Ball ist nicht dämlich" leise, schmeichelnde, schon schmerzhaft bekante Stimme. "Und, weist du, es ist irgend wie entspannend... ."

Wolfram hob ruckartig seinen Kopf und erblickte vor sich den grund seiner leiden in Person.

Er wollte rausschreien, das er nicht den Ball braucht aber Yuuri, statt dieser machte ein Hartes Gesicht und fragte:

"Wozu bist du hergekommen?"

Yuuri machte sich schon Gedanken über diese Frage, fand aber keine richtige Antwort, deshalb antwortete er gerade:

"Weiß nicht."

"Ach ja. Frierst du?" Yuuri streckte den Bademantel in die Decke eingewickelten Jungen entgegen.

Wolfram wollte mit Stolz nein sagen, doch der junge Maoh schaute ihn so bittend an.

"Wenn dir davon besser wird, werde ich in anziehen." grinste er.

"Ja. Wird es. Denn wer du in anziehst wirst du dich nicht erkälten."

Der stolze Mazoku nahm majestätisch den, im gereichten Bademantel und entwickelte sich aus der Decke.

Die Sonne ging gerade auf, die ersten Lichtstrahlen fielen auf Wolfram.

Er wusste nicht wie er von der Seite aussieht, Aber Yuuri konnte ihn sehr gut sehen: goldene Haare, die jetzt im licht glänzten, große traurige Smaragdaugen, schöne helle Haut, glänzenden in der aufgehenden Sonne.

Er wusste das Wolfram wunderschön war, versuchte doch nicht oft daran zu denken.

Er sah ihn oft im Nachthemd, aber jetzt kam sie ihm noch dünner und durchsichtiger vor, denn er sah jeden Muskel, jede Linie auf Wolframs Körper.

Yuuri bekam den Wunsch zu ihm näher zu kommen, ihn in seine Arme zu schließen, ihn zu küssen.

Das Herz schlug schnell und wollte zu ihm, doch diesmal hörten die Füße nicht drauf.

Er machte einen Schritt, doch Wolframs Stimme holte ihn wieder aus den Wolken auf die Erde.

"Wovon plötzlich solche Sorge?" Wolfram schaute Yuuri fragend an. Er konnte nicht verstehen, wozu dieser ihm gefolgt war, hat diesen närrischen Bademantel angeschleppt und warum sieht er so verlegen aus.

"Ich... einfach so... .Warum bist du Weg gelaufen?"

"Darum! Geht dich nichts an, Waschlappen!"

"Das heißt, du bist weggelaufen weil ich ein 'Waschlappen' bin?"

"Was willst du, Yuuri?"

"Dich."

Solche Antwort erstaunte nicht nur Wolfram, dem vor erstauen der Mund offen blieb, sondern selbst Yuuri.

"Was? Was hast du gesagt?" er dachte das sein gehör ihm einen Streich spielte.

"Liebst du mich Wolfram?"

"Ja." er atmete aus.

"Wie hast du es herausgefunden?"

"Na ja, ich... was willst du? Wozu fragst du?" Wolfram hat sich immer abgeärgert, wenn er nicht wusste was er machen sollte. Und diesmal wusste er mit Bestiemtheit nicht weiter.!

Ich will nur auf die Frage deiner Mutter antworten. Weist du warum ich nicht gleich geantwortet habe?" Yuuri musste nicht diese Frage stellen. Wolfram schenkte ihm seine Aufmerksamkeit.

"Weil ich "Liebe" nicht sagen will, bis ich weiß was es ist. Was ist Liebe, Wolfram? Was füllst du?"

Yuuri ging ganz nah an ihn heran. Die beiden haben schon längst die Kälte vergessen und nahmen nur sich wahr.

"Dich."

"Mich?" wunderte sich der Maoh

"Ja." die Augen des Blonden glänzten wie zwei Smaragde "Dich. Will aber mehr spüren! Nachts komme ich zu dir, um deinen gleichmäßigen Atem zu hören und um deine Wärme zu spüren. Wenn du nicht da bist... geht es mir schlecht, Yuuri. Ich rufe dich, doch du hörst mich nicht..."

"Doch... Ich höre dich." bei diesen Worten kam er noch näher zu Wolfram. Jetzt trennte die beiden Körper nur noch die seidene Stoffe von den Mänteln und den Schlafanzügen.

"Warum gehst du dann oft weg, verbringst deine Zeit mit anderen Leuten? Warum nicht mit mir?"

"Weil ich Angst habe."

"Wovor hast du Angst? Vor mir?"

"Nein. Ich habe Angst, das ich mich zu sehr in dich verlieben würde..."

"Zu sehr...?" Wolframs Augen wurden ganz groß "Dann heißt es... "

"Manchmal verstehen Menschen nicht was sie für eine Person Fühlen, bis sie Sie verlieren. Dich will ich nicht verlieren." bei diesen Worten wurde Wolfram von Yuuris Händen eng umschlungen und an ihn gedrückt. (an Yuuri)
 

Wolfram sah solche Entschlossenheit in Yuuris Augen welche er nur sah wenn eben jener zum Maoh wurde. Vor ihm stand aber sein Yuuri und schaute ihn mit seinen großen schwarzen Augen an.

"Lass mich nicht los, Yuuri. Las mich niemals Los!" Wolfram vergrub sein Gesicht in Yuuris Bademantel.

"Ich las nicht los." entschlossen sagte Yuuri. Mit der linken Hand drückte er Wolfram näher an sich ran, mit der rechten berührte er Wolframs Gesicht.

Die Reaktion war augenblicklich. Wolfram fing an seine Hand zu küssen und Yuuri zog sein Gesicht zu den eigenen.

"Ich las dich nie los." murmelte er.

"Yuuri... " doch der Name des 27sten Maoh ertrank in einem Kuss.

Jetzt kam Yuuri Wolfram nicht mehr schwach vor. Ihn hielten starke Arme, er spürte den harten, heißen Körper, welcher sich an ihn schmiegte und er wollte, das dieser Augenblick eine Ewigkeit dauerte.

Selbst Yuuri, der Wolfram an sich drückte, verstand, das er genau dies sich immer gewünscht hat. Scheiß auf die vorurteile! Er wollte schon so lange Wolfram antworten, ihn berühren, doch er hatte Angst.

Er wollte nicht mehr das "Waschlappen" sein. Er wollte nur noch eins: Diese wunderschöne, wunderbare Person nie mehr aus seinen Armen lassen. Er liebte ihn, und wusste, das er es irgendwann laut aussprächen wird.

Beide konnte nicht mehr aufhören. Mäntel lagen schon längst auf dem Boden und den Hemden drohte das gleiche.

Yuuri nagelte Wolfram an die Wand und übersäte ihn mit Küssen, dieser bekam kaum etwas mit, flüsterte nur: "Yuuri... Yuuri... "

"Und ich dache du würdest frieren." grinste Yuuri "Aber jetzt kommt mir dein Nachthemd überflüssig vor."

Um die Ecke hörte man gepolter von einer Kutsche, die daran erinnerte, das der Morgendliche betrieb schon im Gange war.

"Dann zieh sie mir im Zimmer aus..." keuchte Wolfram.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: _Hope_
2010-08-01T10:57:47+00:00 01.08.2010 12:57
Gefällt mir wirklich sehr gut.
Freue mich auf dein nächstes Kapitel^^


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