Osterfeuer 2
Allmählich wurde es dunkel und das Feuer knisterte lauter, da die restlichen Geräusche von der Nacht gedämpft wurden.
Die Sakeflasche kreiste zum dritten mal und jeder hatte einen Schluck genommen, Z:T abr auch nur unter gutem Zureden...Nur Yachiru durfte nicht, weshalb sie leicht beleidigt war.
"ich will Ostereier suchen!", forderte sie Nanao auf.
"Und wie, bitte?"
"Naja, ihr versteckt mir welche...", die Rosahaarige reichte ihr ein Körbchen voller Ostereier. Nanao stöhnte, an was Yachiru nicht alles gedacht hatte.
"Au ja, lasst uns Osterhase spielen!", rief Rangiku, die eindeutig am meisten getrunken hatte. Auch Yoruichi schloss sich ihr an, worauf Soi Fon sofort von der Idee begeistert war. Die drei verschwanden im Dunkel, während ide anderen am Feuer sitzen blieben.
Kurz darauf kamen sie wieder und Yahiru begann mit der Suche; dass die anderen allerdings so gut verstecken konnten, damit hatte sie nicht gerechnet. Schließlich kehrte sie freudestrahlend zurück und begann die Schokoladeneier zu verspeisen.
Einige waren bereits eingenickt, als Rangiku beim aufstehen gegen einen Ast stieß und dieser auf den unberührten und von drei Wochen Regenlosigkeit trockenen Rasen fiel. Zuerst bemerkte es niemand, dann hörten sie von drinnen eine Alarmglocke schallen.
"Oh, der Rasen brennt...", bemerkte Kiyone.
"Als ob wir das nicht selbst bemerkt hätten...", meckerte Nanao, "Und was sollen woir jetzt Bitteschön machen?"
Drinnen ging das Licht an und eine ihnen nur zu gut bekannte Stimme ertönte: "was ist hier los?"
Byakuya trat auf den Rasen und bemerkte das Feuer, nur die Auslöser sah er nicht, was ihn sehr wunderte. Er befahl den Bediensteten das Feuer zu löschen und ging ruhig, wie immer, ins Haus zurück.
"Ist er weg?"
"Ich glaub schon..."
"Warten wir lieber ein paar Minuten!"
"Aber hier ist es so kalt!"
"Im Frühling ist ein Teich nunmal nicht warm"
"Aber warum mussten wir auch in den Teich gehen?"
"Weil hier die einzige Brücke ist und wir außerdem vor dem Feuer geschützt sind!"
"Aber es ist kalt..."
"Dann geh doch raus und stell dich Kuchiki-taichou!"
"Ne...eher nicht, da freir ich lieber noch etwas..."
"Jetzt seid mal still, wenn ihr nicht wollt, dass wir erwischt werden", zischte Nanao ihnen zu.
Was Unohana sich nicht erklären konnte war, warum am nächsten Tag so viele erkältete waren...
