Zum Inhalt der Seite

Black Shadow (ab 16 Jahre)

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anschlag

Zwanzig Jahre waren vergangen. Shadow war mit Sonja wieder neben Shanks’ gezogen und arbeite wieder so wie vor dem Vorfall. Auch wenn das Verhältnis zwischen Shanks und Shadow sich gebessert hatte, lag trotzdem ein kühles Klima in ihrer Freundschaft.

Eines Tages, als alles schlief, explodierten Sirons, Shadows und Shanks’ Haus. Die Wucht ließ die Bewohner auf die nächstgelegene Wiese schleudern.

Celas erwachte als erstes, da sie als Falkenvampir ziemlich viel Glück hatte. Sie sah sich um. Ihr Mann war am Kopfverletzt und hatte sich wahrscheinlich nicht viel getan. Celas stand auf und lief zu ihren Nachbarn.. Shadow hatte Sonja beschützt, wie Celas sah, denn er lang über ihr und sein Rücken blutete stark. Dann rannte sie zu Siron und Sura. Doch waren genauso schwer verletzt wie ihr Mann Shanks. Sie seufzte und telephatierte nach Hilfe zu ihren Freunden.

Christoph, der Falke der Comdey, antwortete ihr.

“Hallo, tut mir Leid das ich störe, aber ich brauche dringend einen Notarzt.”

“Hi, was ist denn passiert?”

“Meins, Shadows und Sirons Haus sind zerstört. Nun sind sie alle verletzt.”

“Oh mein Gott! Bleibe wo du bist, ich hole Hilfe!”

“Vielen Dank.”

Mit diesen Worten trete sich die Verbindung.

“Beeile dich. Auch wenn sie nicht sterben werden.”, murmelte sie zu sich.

Nach einer halben Stunden kamen mehrere Krankenwagen und fuhren sie ins Krankenhaus.

Als der Arzt sie alle untersuchte, wollte er mit Celas unterhalten.

“Und wie sieht es aus?”

“Also im Grunde hatten Sie und ihre Freunde großes Glück. Wenn sie aufwachen, dürfen sie nach Hause, aber Ihr Freund Shadow muß erstemal im Krankenhaus bleiben für eine Ungewisse Zeit. Dann wird er ein Pflegefall.”

“Was?!”, rief sie entsetzt.

“Ja. Sein Halswirbel war gebrochen und der Nerv ist vollkommen durchtrennt.”

Celas hielt entsetzt die Hand vor dem Mund.

“Es tut mir Leid.”

“Oh nein! Das ist ja furchtbar. Es gibt da nur eine Lösung. Wir müssen ihn töten, damit er wiedergeboren werden kann. Schließlich ist er der Phönix.”

“Ich wollte es Ihnen nur sagen.”

“Darf ich bei meinem Mann bleiben?”

“Ja. Er ist in einem Doppelzimmer untergebracht. Da können sie schlafen.”

So verging eine Woche. Sonja, die nicht zu ihrem Mann durfte und Sura besuchten Celas viel. Beide waren einen Tag nach ihrer Einlieferung aufgewacht. Ihre Freunde besuchte sie jeden Tag. Dann endlich machte Shanks seine Augen und sah benommen Celas an..

“Celas. Schön das es dir gut geht.”

“Ach Shanks. Es gibt schlechte Nachrichten.”

“Die wären?”

“Shadow ist vom Hals ab Querschnittsgelähmt.”

Shanks sprang erschrocken auf.

“Was?! Das ist ja furchtbar, immerhin hat er Hummel im Hintern.”

“Genau.”

“Zeige mir den Weg zu Shadow.”

“Wir durften seit gestern ihn besuchen. Er ist immer noch bewußtlos.”, erklärte Siron, der drei Tage zuvor erwacht war.

Schon machten sie sich auf dem Weg. Shanks hatte sich einen Bademantel angezogen. Als sie in Shadows Zimmer gingen, sah man die Maschinen und die Schläuche, die die Verbindung zu Shadows Körper waren.

Es zerbrachen ihnen das Herz ihn so zu sehen.

“Er hat mir das Leben gerettet.”, schluchze Sonja mit Tränen in den Augen.

Shanks sah Shadow lange an..

“Zum Glück waren wir keine Menschen., sonst wären wir schon längst Tod.”, meinte er.

“Ja.”, stimmte Siron zu.

“Aber das nützt Shadow auch nichts.”, erwiderte Sura.

“Wir müssen ihn verbrennen.”, meinte Shanks entschlossen.

“Verbrennen?”, rief Celas verwundert.

“Er ist der Phönix! Aus der Asche wird er neu auferstehen.”, erklärte Shanks weiter.

“Sollen wir ihn fragen, wenn er aufwacht?”

“Nein. Er hätte sowie ja gesagt, denn das ist kein Leben für ihn.”

“Das muß nicht sein.”, rief Kondors Stimme am Eingang.

Alle drehten sich zu Kondor um und bemerkten den weiblichen schlanken Greif.

“Wieso?”

“Ich bin Krikaya Iskta. Die einzige Ärztin des Greifenplaneten und bin die zehnte Generation der weiblichen Ärztinfamilie.”

“Sie will Shadow helfen. Damit er nicht sterben muß.”

“Aber er ist der Phönix.”

“Er verliert sein Gedächtnis, dafür.”

“Wie alt bist du?”, wollte Siron wissen.

“Fünfhundert Jahre älter als Myra Legende. Ich kann jeden Querschnittsgelähmten zum Laufen bringen, wobei ich es nur Greife behandelt habe.”

Kondor ging zu Shadow, der plötzlich seine Augen öffnete.

“Was machst du hier Kondor?”, fragte er schwach.

Alle blickten zu ihm. Shadow versuchte sich zu bewegen, aber es gelang ihm nicht.

“Du bist Querschnittsgelähmt vom Hals abwärts.”

“Was?!”, rief er entsetzt.

Panik stieg in ihm auf.

“Aber es gibt noch Hoffnung. Meine Freundin Krikaya wird dir helfen. Sie wird dich operien und dann bist du geheilt. Oder sollen wir dich verbrennen?”

“Also gut. Versucht euer Glück!”, seufzte Shadow.

“OK. Kondor sag, einer Schwester. Sie soll alles für OP bereit machen.”

Er nickte und ging.

“Was machen wir?”, wollte Siron wissen.

“Hier warten. Ihr würdet mich nur stören und ich mache dann einen Fehler.”

Kondor kam nach einer halben Stunde wieder. Shadow war schon vorbereitet wurden.

“Bring ihn zum OP-Saal.”

Mit diesen Worten schoben sie Shadow zum OP-Saal und legten ihn auf den OP-Tisch. Nachdem alles steril war, begann sie.

“Was ist mit Narkose?”

“Es gibt keine.”

“Was? Aber das ist Quälerei!”, rief Shadow mit Panik in der Stimme.

“Ja. Das habe ich meine Mutter auch gefragt, aber ich selbst habe es dreimal miterlebt, weil es mit machen wollte und alle drei Patienten sind gestorben und das will ich nun vermeiden. Tut mir Leid, da mußt durch.”

Shadow war kreidebleich.

“Das wird mehr weh tut, als das Tattoo!”, dachte er ängstlich zu sich.

Sie drehte ihn auf den Rücken und begann seine Wirbelsäule aufzuschneiden. Seine Schmerzensschreie ignorierte sie.

“Man bist du fett.”, murmelte sie nur vorsich hin.

Das Fettgewebe, was störte entfernte sie, als sie unter die Haut ging. Dann machte sie einen Schnitt der Wirbelsäule entlang. und versuchte seine getrennten Nerven zuordnen. Shadow hielt es vor Schmerzen kaum aus. Sein ganzer Körper war mit Schweiß bedeckt. Kondor ging zu Shadow, der Mitleid mit ihm hatte.

“Sieh mir in die Augen und konzentriere dich auf mich.”, meinte er sanft.

“Wollt ihr mich umbringen?”, fragte er keuchend.

“Nein. Bitte. Du darfst nicht in Ohnmacht fallen, sonst war alles umsonst. Tu einfach was ich sage.”

Es fiel ihm sehr schwer in Kondors Augen zusehen, während Krikaya ihm Schmerzen bereitete. So vergingen zwei qualvolle Stunden, die für Shadow eine Ewigkeit vorkamen. Nach dem Krikaya die Wunde vernähte und Desinfektionsmittel darauf sprühte. Verband sie seinen Körper.

“Du hast es überstanden.”

Shadow hörte diese Worte noch und wurde vor Erschöpfung bewußtlos.

“Er ist weggetreten. Ist das Inordnung?”

“Ja. Ich verpasse ihm noch ein starkes Schmerzmittel, das er zwei Jahre einnehmen muß, dann bekommt er ein mittelstarkes für sieben Jahre und fünf Jahre dann ein leichtes. Dann dürfte er wieder gesund sein. Hoffe ich, da er ja ein Falkengleitaar ist und ich mein Debüt habe.”

Kondor begann zu Lachen, der ist Hart im nehmen. Ich frage mich allerdings, ob das ein Anschlag war.”

“Keine Ahnung.”

“Würdest du mir den Gefallen tun und es herausfinden?”

Sie sah Kondor erstaunt an.

“Kein Problem!”

“Vielen Dank. Los wir schieben Shadow zurück.”
 

Shadows Freunde wartete schon ganz ungeduldig, als sie ihn brachten.

“Wie geht es ihm?”

“Gut. Nur erschöpft, weil er keine Narkose bekommen hat. Aber ich wollte, das er nicht stirbt. Fragt mich nicht warum.”

“Aha, wie lange bleibt er im Krankenhaus?”

“Ähm, ungefähr acht Monate. Ein Greif die Hälfte der Zeit.”

“Wie geht es jetzt mit ihm weiter?”

“Er muß vierzehn Jahre Schmerzmittel nehmen, sonst kommt er nicht zu Ruhe. Weil seine Wunde durch Greifenverletzungen schlechter heilen.”

“Das ist wahr.”, stimmte Shanks zu.

“König Shanks, können Sie mir die Unfallstelle zeigen? Ich will wissen, wer euch das angetan hat.”

“Gerne.”

Mit diesen Worten brachten Shanks und Krikaya auf, zu den Trümmern des Hauses. Die Greifin durchsuchte sie alles und wurde fündig bei einem merkwürdig geformten Stein.

“Wer hätte das gedacht.”

“Was?”

“Es war König Sartaro. Er wollte Shadow umbringen.”

“Was? Warum?”

“Sartaro ist dem bronze Kaiser verpflichtet, weil Shadow über das Nordreich herrscht. Diesmal ist er zu weit gegangen und muß sich der Strafe unseres Greifengesetztes beugen.”

“Komm, das wird Shadow bestimmt interessieren.”

Sie nickte und flogen zurück zum Krankenhaus.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück