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Die Kryptid-Jäger

von

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Im Norden

„Ich habe mich gerade eben verhört, oder?“

Connor blickte Professor Morris fassungslos an.

„Nein, leider nicht. Irgendjemand hat es gestohlen. Der Leichnam war einfach weg, verschwunden.“

Connor musste sich erst mal setzen.

„Jemand hat meinen Cockatrice gestohlen? Wieso sollte jemand sowas tun? Und das auch nicht innerhalb einer Universität…und wie soll ich jetzt meine Reise finanzieren? Ich hab zwar etwas zusammengespart, aber das wird nicht ewig reichen…“

Professor Morris seufzte.

„Ich fühle mich schrecklich deswegen. Ich hätte es besser verwahren sollen…aber wenigstens hat der Dekan es schon gesehen und wird Sie finanziell unterstützen, also machen Sie sich deswegen keine Gedanken. Es ist trotzdem ein schwerer Schlag für uns, da wir ja noch nichts untersuchen konnten…“

Connor stand wieder auf und streckte sich.

„Na wenn das so ist wie Sie sagen, dann ist es ja nicht sooo schlimm. Wenn es einmal geklappt hat, wieso kein weiteres Mal?“ fragte er grinsend.

„Ich habe mir schon eine kleine Kutsche und zwei Pferde gekauft damit ich bequem reisen kann und alles Nötige mitnehmen kann. Morgen früh werde ich losfahren.“ erzählte der junge Mann und begab sich dann zum Ausgang.

Der Professor begleitete ihn hinaus und reichte ihm die Hand.

„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei und auch viel Spaß. Eine Reise ist immerhin auch so sehr interessant. Schreiben Sie mir, damit ich immer auf dem Laufenden bleibe.“

Connor schüttelte Morris die Hand.

„Ich verspreche es. Und wenn ich etwas Interessantes finde, das ich verschicken kann werden sie es dann erhalten und untersuchen können.“ kündigte Connor an.

„Also dann…man sieht sich Professor.“ Mit diesen Worten ging er hinaus und geradewegs nach Hause. Er hatte sich noch mit Charles verabredet um sich auch von ihm zu verabschieden.

Dieser Klopfte eine Stunde nachdem Connor gepackt hatte an seine Haustür.

„Es ist offen.“ rief Connor woraufhin Charles eintrat.

„Ich pack´s noch immer nicht, dass du dich auf den Weg machst!“ sagte er lachend.

„Kannst ja mitkommen wenn du willst.“ schlug Connor vor.

Charles schüttelte mit dem Kopf.

„Nein danke. Ich bin eher der Stubenhocker-Typ. Ich sitz lieber im Labor als Feldarbeit zu betreiben, das weißt du doch.“

„Naja, ist ja nicht gerade normale Feldarbeit. Würdest du solange ich weg bin auf mein Heim Acht geben?“ bat Connor schließlich.

„Klar doch.“ antwortete Charles mit breitem Grinsen.

„Und ja keine ausufernden Feiern.“

Charles Grinsen verschwand so schnell wieder wie es aufgetaucht war.

„Natürlich nicht. Was denkst du denn von mir??“

Wieder grinste er.

„Aaaaalsoooo? Wollen wir los? Wir wollten das doch feiern.“ Charles packte Connor und lief mit ihm nach draußen in die nächstbeste Kneipe.
 

„Verdammt…ich wusste doch, dass das keine besonders gute Idee war…“ murmelte Connor am nächsten morgen vor sich hin und sah in sein Spiegelbild. Seine Haare waren wuscheliger als sonst immer und man sah, dass es eine lange Nacht war.

//Naja, ein Bad und dann ist wieder gut…hoff ich mal…//

Das war auch der Fall. Nach dem Tag fühlte er sich viel besser und begann damit, sein Gepäck in die Kutsche zu laden. Dann zog er seinen Mantel an, warf einen letzten Blick auf seine Wohnung, die nun noch leerer als vorher war und schloss sie ab. Einen Schlüssel hatte er Charles gegeben und einen behielt er selber.

//Hoffentlich hat er den Schlüssel gestern nicht irgendwo in einer Kneipe oder auf der Straße verloren, so betrunken wie der war…// dachte er noch während er auf die Kutsche stieg.

„Na dann wollen wir mal.“

Die Kutsche und die beiden schwarzen Pferde waren zwar nicht gerade billig, aber waren ihr Geld auch wert. Eines der Pferde war eine Stute und das andere ein Wallach, beide mit einem sehr ruhigen und freundlichem Wesen. Connor hatte sie Zelda und Link genannt. Er dachte sich, dass das irgendwie passen würde…

Connor atmete einmal tief ein als er Kingsview hinter sich ließ. Sein Ziel: wusste er noch nicht. Sein Plan: würde noch kommen. Hauptsache erst mal losziehen.

//Vielleicht ja erst mal nach Norden…//

Er kramte eine Karte heraus und schaute nach was es denn so im Norden gab.

//Hmm…zunächst mal ne ganze Weile nix…da sind Städte und Dörfer ja ganz schon rar gesät!//

In Geographie war er schon immer eine Niete, also konnte man ihn mit Karten und dergleichen immer überraschen.

„Naja, egal. Wo´s weniger Zivilisation gibt, gibt es sicher dafür umso mehr Kryptide.“ sagte er zu sich selber. Link ließ ein Schnauben von sich hören.

„Wer fragt dich denn?“ gab Connor als Antwort.
 

Sie reisten drei Wochen immer weiter nach Norden, wobei das Klima immer kälter wurde. Schnee zierte nun die Wälder und Bergketten.

„Vielleicht hätten wir doch nach Süden ziehen sollen…“ meinte Connor leise zu Link und Zelda, die ihn nur an schnaubten.

„Jaja, tut mir ja leid! Aber jetzt sind war schon mal hier. Da können wir ja gleich mal schauen was es hier gibt…außer Schnee…“

Er ließ gerade die Pferde eine Pause machen als er erschrocken aufschrie.

„Ach du heilige Makkaroni! Ich hab nix mehr zu essen!!! Ich hätte beim letzten Dorf einkaufen müssen! Und nun…?“ Er ließ seinen Blick schweifen und sah wie die Pferde in aller Ruhe das Gras fraßen, das sich unter dem Schnee befand.

„Wir könnt ihr mich nur zusehen lassen wie ihr fresst ihr gemeinen Verräter!!“ jammerte er. Link und Zelda schauten kurz zu ihm herüber, nur um gleich darauf weiter zu fressen.

Noch eine Weile ließ er sie fressen und fuhr dann weiter. Sein Magen knurrte immer lauter.

„So ein Mist, halt die Klappe!“ meckerte er seinen eigenen Magen an. Dieser knurrte daraufhin nur wieder als ob er protestieren würde.

Plötzlich sah er eine Gestalt auf zwei Beinen und weißem Fell, die gerade ein Reh mit sich schleppte.

„Oh mein Gott, das ist ein Yeti!!“ rief Connor aufgeregt.

//Und er hat Essen…//

Der Yeti blieb stehen. Allem Anschein nach hatte er Connors Ausruf gehört und drehte sich zu ihm herum.

„Brrr…“ Connor stoppte die Pferde und starrte den Yeti gespannt an.

„Was jetzt? Wenn der Yeti mich erwischt bin ich dran, andererseits bin ich Wissenschaftler! Und wann werde ich schon einem Yeti mal wieder so unverhofft begegnen…? Dachte er laut nach.

„Ein Yeti? Wo?“ fragte eine Stimme neben ihm.

Connor wandte den Kopf zur Seite und sprang auf.

„Whoaaa!!“

Die weiße Gestalt stand inzwischen direkt neben ihm.

„hast du ein Problem oder wieso führst du dich auf wie ein Wahnsinniger?“ fragte das Wesen und hob den Kopf. Unter dem Fell war ein Menschliches Gesicht zu erkennen. Das eines jungen Mannes in Connors Alter. Jetzt war Connor alles klar.

„Du bist ja gar kein Yeti…“ seufzte er enttäuscht.

„Wie kommst du denn darauf?“ fragte der Fremde verwirrt.

„Naja, wegen dem Fell und so…“ murmelte Connor etwas verlegen.

„Was soll man denn hier im Norden sonst tragen außer einem dicken, warmen Tierfell?“ fragte der Mann lachend. Jetzt konnte Connor auch sehen, dass er einen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen mit sich trug.

„Bist du auf der Durchreise?“ fragte er.

„ja, kann man so sagen. Gibt es hier ein Dorf in der Nähe?“

„Ja, ein Stück westlich von hier. Da komm ich her. Wenn du mich mitnimmst führ ich dich gerne hin.“

„Das ist doch mal ein Deal, steig auf.“

Der Fremde setzte sich neben Connor und reichte ihm die Hand.

„Ich bin Ari Drekison, freut mich.“ stellte er sich vor.

„Connor, Connor Downey. Freut mich ebenfalls.” erwiderte Connor und warf einen Blick auf den Bogen und den Köcher, dann auf das Reh.

„Ich war jagen.“ erklärte Ari grinsend. Er zog die weiße Mütze von seinem Kopf und entblößte seine kurzen, blonden Haare. Seine Wangen waren von der Kälte ein wenig rot. Ari hatte außerdem eisblaue Augen, ein markantes Gesicht und schien körperlich in guter Verfassung zu sein…soweit man das beurteilen konnte, immerhin trug er noch das dicke Fell.

„Hier scheint es ja nicht viel zu jagen zu geben…“ merkte Connor an.

„Naja, man muss nur wissen, wo man suchen muss. Jagen macht richtig Spaß. Natürlich darf man dabei nicht übertreiben, immerhin darf man die Natur nicht zu sehr belasten.“ meinte der Blonde.

Während sie sprachen bildeten sich immer wieder kleine Wolken vor ihren Gesichtern. Ari grinste.

„Pferde sieht man hier nicht oft. Die sind ja toll…“ schwärmte er über die schwarzen Tiere.

„Und…das heißt hier gibt es keine Kutschen und sowas?“

„Doch, sei doch nicht albern. Aber wir benutzen hier dafür Rentiere.“

„Cool…!“

Connor und Ari verstanden sich auf Anhieb und plauderten den ganzen Weg hindurch bis sie schließlich bei Aris Heimatdorf ankamen.

„Das ist Horknir.“ stellte Ari sein Dorf vor, welches doch um einiges größer war als Berkley.

„Ari Skjaldar Njall Ljosvaki Drekison!!! Wo steckst du schon wieder den ganzen Tag?!?!“ rief eine aufgebrachte Frauenstimme.

Ari zuckte zusammen.

„Ich hasse meinen kompletten Namen…“ murmelte er leise und stieg von der Kutsche.

„Ich war jagen, wo sonst?“ rief er zurück. Die Stimme kam aus einem Haus, das sich am Rand des Dorfes befand. Eine Frau schaute aus einem Fenster zu ihnen herüber.

„Und das den ganzen Tag? Ich dachte schon die Wölfe hätten dich erwischt!“ keifte sie ihn an.

„Sowas sagst du immer Ma…zuerst hätte es ein Bär sein können, dann meinst du ein Geysir hätte mich gedunstet, jetzt Wölfe…was kommt als nächstes? Lemminge?“

„Pass auf deine Zunge auf Freundchen!“

Ari drehte sich zu Connor um.

„Meine Ma…keine Angst, sie ist eigentlich ganz nett. Komm mit rein. Die Pferde können wir zu unseren Rentieren stellen.“

Das taten sie dann auch. Link und Zelda wurden in einem Stall untergebracht und bekamen zu fressen und zu trinken. Connor sah im Stall noch einen älteren Mann, der sich um die Rentiere kümmerte. Dann gingen Ari und Connor ins Haus wobei Ari das Reh mit sich trug.

„Ich hab Besuch mitgebracht.“ sagte er beim Eintreten.

„Besuch?“ fragte seine Mutter und kam aus der Küche. Sie hatte lange, blonde Haare, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren und von schlanker Statur. Dafür schien sie aber umso energiegeladener.

„Na das haben wir hier selten. Wo kommst du denn her?“ fragte sie lächelnd.

„Wie dem auch sei, ich bin Aris Mutter Brana.“

„Ich komm aus Kingsview und bin auf Forschungsreise. Freut mich. Ich heiße Connor.“ erwiderte Connor.

„Kingsview? Das ist ein gutes Stück südlich von hier!“ stellte Ari erstaunt fest.

„Ja, die Reise war wirklich ganz schön lang.“ stimmte Connor zu.

„Warten wir noch auf deinen Vater und dann können wir essen.“ bestimmte Brana dann und deckte den Tisch.

„Du bist natürlich eingeladen Connor.“

„Vielen Dank.“ sagte er und war fast den Tränen nahe. Essen! Endlich…

Nach ein paar Minuten kam der Mann, den Connor im Stall gesehen hatte hinein. Er stellte sich als Hjari vor. Er war ein blonder, stämmiger Mann mit Bart und betrieb Rentierzucht. Diese Tiere wurden nicht nur zum Transport, sondern auch als Nahrung genutzt.

Brana hatte einen Eintopf gemacht, natürlich mit Rentierfleisch. Zuerst beäugte Connor das ganze skeptisch, allerdings verflogen seine Vorbehalte nachdem er den ersten Bissen heruntergeschluckt hatte. Es schmeckte vorzüglich.

„Und was erforscht du so?“ fragte Ari während dem Essen.

„Kryptide…also Kobolde, Drachen, Geister und so´n Kram…ich weiß, es klingt lächerlich, aber es gibt sie. Ich habe erst kurz bevor ich aufgebrochen bin einen Cockatrice gesehen.“

„Wieso soll das lächerlich klingen?“ wollte Hjari wissen.

„Wir glauben hier in der Gegen auch an solche Wesen. Hier ist auch der Glaube an Drachen weit verbreitet. Oder auch an Fenrir, den Wolfsgott. Nicht alles was die Wissenschaft nicht erklären kann muss unbedingt Humbug sein. Es passier öfters, dass uns ein paar Rentiere verschwinden. Gut, inzwischen weiß ich, dass es Wölfe sind, aber wer sagt, dass das kein Drache gewesen sein könnte? Viele glauben diese Wesen leben hier aber mit Gewissheit können wir das nicht sagen, denn die Berge hier sollen ihre Heimat sein, sind aber sehr gefährlich. Es ist ein sehr riskantes Unterfangen sie besteigen zu wollen, deswegen ist niemand hier weit ins Gebirge eingedrungen. Wer weiß, was da oben alles haust.“

„Also ich finde die ganze Sache genial. Is ne echt interessante Idee.“ warf Ari ein.

„Und ich würde auch zu gerne mal einen Drachen sehen. Schon seit ich ein kleines Kind bin haben sie mich interessiert.“

Sie redeten noch den ganzen Abend über Drachen und andere Wesen ehe sie alle schlafen gingen. Das Bett, in dem Connor lag war wunderbar weich und wärmte hervorragend. Hinzu kam noch ein Rentierfell, das als Decke diente. So bequem hatte er bisher noch nie geschlafen.
 

Am nächsten Morgen schlief Connor länger als gewöhnlich. Er wollte das kuschelige Bett einfach nicht verlassen. Als er aus dem Fenster blickte konnte er Ari und Hjari sehen, wie sie die Rentiere aus den Ställen brachten. Connor machte sich frisch und ging dann zu Brana, die gerade die Küche in Ordnung brachte.

„Guten Morgen.“ begrüßte sie Connor.

„Hast dir ja ganz schön Zeit gelassen mit dem Aufstehen. Auf dem Tisch steht noch was zum Essen, bedien dich.“

„Mach ich, danke.“

Connor setzte sich und begann zu essen. Frisches Brot mit allerlei Wurstsorten und Käse. So ließ es sich aushalten. Doch er war nicht losgereist um Urlaub zu machen!

„Wo könnte ich mir Vorräte kaufen damit ich wieder auf Reisen kann?“ fragte er.

„Alter…wir haben eine Rentierzucht. Glaubst du, da haben wir nicht genug Fleischwaren?“ platzte Ari, der gerade hereinkam dazwischen.

„Außerdem hab ich eine Entscheidung getroffen.“ fügte er hinzu.

„So?“ fragte Connor irritiert.

„Und die wäre?“

„Ich würde dich gerne fragen ob ich dich auf deinen Reisen begleiten darf. Es ist mir hier zu langweilig und außerdem würde ich gerne all diese Wesen sehen. Ich nehme Pfeil und Bogen mit und dann ist das mit dem Essen auch kein großes Problem.“

Noch bevor Connor etwas sagen konnte sprach schon Brana.

„Er hat uns heute Morgen die ganze Zeit damit in den Ohren gelegen bis wir ihm unseren Segen dafür gegeben haben. Da hast du ihm ganz schöne Flausen in den Kopf gesetzt.“ meinte sie.

„Also was sagst du?“ fragte Ari wieder und grinste Connor erwartungsvoll an.

„Nun ähm….wieso nicht? Willkommen an Bord Ari!“

„Jawollja! Danke Connor! Das wirst du nicht bereuen!“ rief Ari überglücklich.

//Will ich doch stark hoffen…// dachte sich Connor da nur.
 

Zwei Stunden später waren Aris Sachen verstaut und die Vorräte aufgestockt.

„Wollen wir dann?“ fragte Connor schließlich. Ari nickte.

Sein Vater trat zu ihm und überreichte ihm einen Bogen.

„Den hat mir mein Vater gegeben. Und der hatte ihn von seinem Vater. Es ist wirklich ein vorzüglicher Bogen mit hoher Treffgenauigkeit.“ sagte er und überreichte den Bogen lächelnd an seinen Sohn.

„Danke Paps!“ erwidere Ari und himmelte den Bogen ab.

„Pass gut auf dich auf Schatz.“ bat seine Mutter, die den Tränen nahe war und sich gerade so zurückhalten konnte.

„Mach ich. Kennst mich doch Ma.“

„Eben deswegen bitte ich dich ja drum du Kindskopf.“

Sie umarmten sich ehe Ari sich neben Connor setzte, der nun auch einen weißen Pelz als Mantel trug.

„ich wird euch schreiben, macht euch keine Sorgen.“ Rief Ari zu ihnen als sie sich in Bewegung setzten.

Link und Zelda waren gut erholt und machten einen äußerst fitten Eindruck.

„Hach…ist das cool…“ Ari lehnte sich zurück.

„Auf Reisen gehen, fremde Orte sehen, fremde Wesen…wo geht’s hin?“ fragte er schließlich.

„Keine Ahnung.“ antwortete Connor trocken.

„Was?! Wie? Was meinst du mit: Keine Ahnung?!?!“

„Ich lass mich überraschen.“ meinte Connor da nur.

„Mal ernsthaft Kumpel…sei froh, dass jemand bei dir ist, der jagen kann…du würdest jämmerlich krepieren…“

„Du solltest froh sein, dass ich dir trotz deines kranken Namens vertrau und dich mitnehme.“

„Was hat denn mein Name damit zu tun?!“

„Er ist krank…“

„Du bist doch derjenige der krank ist! Du und meine Eltern die anscheinend eine Vornamen-Sucht oder sowas haben. Du laberst einfach nur irgendeinen Schwachsinn daher-“

„Uh…da hab ich nenn wunden Punkt getroffen, oder Ari Skjaldar Njall Ljosvaki Drekison?“ fragte Connor lachend.

„Ich pack´s nicht…der merkt sich das alles auch noch…“ murmelte Ari vor sich hin.

„Das kann ja noch was werden…“
 

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Anmerkung:

Die Namen von Ari und seinen Leuten sind alle nordische Namen, die es auch in der Realität gibt. Nur Drekison hab ich erfunden. Im Norden ist es ja oft so, dass ein Nachname aus einem Vorname mit dem Anhang -son besteht. In diesem Fall aus dem Vorname Dreki (was Drache heißt) und -son.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maiki007
2009-11-06T13:01:24+00:00 06.11.2009 14:01
STOPPPPPPP!!!!!!!! NOCH WAS WICHTIGES:

Ich hab es Marcel vorgelesen, und er liebt die Stelle mit den "Lemmingen"...da muss er irgendwie die ganze Zeit lachen....
Von:  Maiki007
2009-11-06T13:00:19+00:00 06.11.2009 14:00
Ohhhh Mannnnn!!!!! Des is son colles Kapitel!!!! Also, esrtmal "negativ": Auf Seite 2, soll des doch nach nem "Bad" und nicht "Tag" heißen, oder????. So. Und nun das POSITIVE!!!!! OMG!!! Zelda und Link, coole Namen, und dass er mit ihnen redet... Und dann die Schreckstelle, als der "Yeti" neben ihm auftaucht...Lach!!! Aber am besten, sit dann doch der Name von Ari!!!!!!! Und ich liebe den letzten Abschnitt: "Zitat: „Mal ernsthaft Kumpel…sei froh, dass jemand bei dir ist, der jagen kann…du würdest jämmerlich krepieren…“
„Du solltest froh sein, dass ich dir trotz deines kranken Namens vertrau und dich mitnehme.“ usw.
Ist ein suuuuper Kapitel!!!! Mach bitte noch weiter solche "Diskussionen" zwischen den beiden, wie am Ende!!!!


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