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Düsternis

Das Leben und die Einsamkeit
von

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Das Licht in Düsterer Nacht

Mit mühen Schritten ging ich in Richtung Tür...

noch einmal klopfte es...es war kein energisches Klopfen, es war ein zartes, vorsichtiges Klopfen. Als ich den Türgriff berührte durchfuhr mich eine merkwürdige Wärme.

Ich zögerte einen Moment und öffnete...ich wollte nicht glauben, wer da vor meiner Tür stand. Normalerweise kommt lediglich der Postbote vorbei...doch auch das nur sehr selten.

Vor der Tür stand ein Mann, ganz in weiß gekleidet. Er sah aus in dieser düsteren Nacht wie ein Engel. Er hatte eine ungewöhnliche und doch warme Aura, so angenehm, dass ich das Gefühl hatte, er wolle mich in sein Reich holen.

In das Reich, in das ich geglaubt habe, zu wollen. Dich dieser Mann hatte auch etwas Merkwürdiges an sich. Sein Gesicht war finster wie die Nacht und der Ausdruck in seinem Gesicht glich dem des Teufels, den ich so oft schon im Fernsehen gesehen hatte. Und doch, dieses Wesen, ob nun menschlich oder nicht, ließ in mir erstmals wieder ein Gefühl der Geborgenheit aufkommen.

Doch was wollte er hier? Was wollte er von einem einsamen Jungen der nichts mehr hatte bis auf das triste Gebäude seiner Eltern? Er muss meine Verwunderung gespürt haben denn als ich meine Gedanken wieder gesammelt hatte huschte ein Geduldiges Lächeln über sein Gesicht. Sein Gesicht war auch alles was ich gesehen habe denn er trog einen lange weißen, sehr edel wirkenden Mantel und dazu ein weißes Sakko und weiße Hosen. Die weißen Handschuhe wirkten auf mich sehr gepflegt und ließen einen hohen finanzielle n Standart vermuten. Lediglich die Schuhe und die Haare waren Pechschwarz. so schwarz, als wollte er damit alles Licht der Erde verschlingen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jeschi
2009-11-05T16:26:42+00:00 05.11.2009 17:26
>Mit mühen Schritten ging ich in Richtung Tür...
Also ich finde die Beschreibung der Schritte schon mal richtig gut. Aber ich hätte die Punkte weggelassen und einen einfachen Punkt hinzugefügt, weil ich glaube, dass man sich da nicht viel zu denken kann, sondern dass es einfach eine Tatsache ist.

Voll super, wie du das Klopfen beschreibst. Und auch das Gefühl von Wärme, dass ihn plötzlich überkommt.

>In das Reich, in das ich geglaubt habe, zu wollen.
Schöner Satz! ^-^

Also, irgendwie ist es ja seltsam, dass dieses... Wesen... teil eine Wärme ausstrahlt und trotzdem aussieht, wie der Teufel.
Aber gut, warum nicht.

>Lediglich die Schuhe und die Haare waren Pechschwarz. so schwarz, als wollte er damit alles Licht der Erde verschlingen.
Wieder ein so toller Satz. Ich liebe diese Formulierung! *,*


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