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Der nicht mehr ganz so verbotene Wald

wenn ein Tier Clan ein neues Mitglied bekommt
von

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Prolog

Prolog
 

Und wieder mal eine FF meinerseits, auch diesmal wieder einer mit den wohlbekannten Harry Potter Charas (die JKR gehören und nicht mir und genauso die Zauberwesen in der Vorstellung, bis auf manche vielleicht …).

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Die, die Shonen-Ai oder Yaoi, einen leichten Touch von Yuri nicht mögen, die sollten ab hier nicht mehr weiter lesen, denn ich hab echt keine Lust auf schlecht gelaunte Leser oder destruktive Kritik.

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Pairings

Harry/Draco

Ron/Blaise
 

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Jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen und freue wenn ihr Spaß am lesen habt ^^
 


 

Prolog
 

Die Nebelschwaden kriechen langsam über den Boden, verdeckt den Schnee, der durch Baumkronen abgehalten nur spärlich liegt und der Mond wirft einen silbrigen Schein auf die Lichtung. Kleine grün-blaue Punkte tanzen in der Luft und er ist sich nicht sicher ob es Feen oder normale Glühwürmchen handelt. Fragend dreht er sich zu Ron um, der immer noch zitternd neben einem Baum steht. Ob er vor Kälte oder vor Angst zittert, weiß er nicht so genau, aber das Arcromontula-Gebiet haben sie schon hinter sich.

„Komm schon, ich will hier nicht ewig rum stehen!“

„Warum schickt Snape uns auch im Winter auf die Suche nach Einhornhaaren?“

“Weil er sie braucht und uns aufm Kieker hat! Jetzt hör auf zu murren, ich will endlich ins Bett!“

Weiter in seinen nicht vorhandenen Bart murmelnd folgt der Rothaarige seinem besten Freund, der den verbotenen Wald mittlerweile als sein zweites Zuhause anerkannt hat und sich hier besser auskennt als jeder andere Engländer, außer Hagrid vielleicht. Immer weiter gehen die beiden in die Lichtung hinein und werfen sich als bald den Tarnumhang über. Hinter einem Gebüsch versteckt harren sie aus und beobachten den Wald, in der Hoffnung, heute noch ein Einhorn zu sehen und diesem ein paar Fellhaare abluchsen zu können. Einer der glühenden Punkte, die sich aufgrund des Kicherns mittlerweile als Feen zu erkennen gegeben haben, schwebt geradewegs auf die Beiden zu, bleibt in der Luft vor Harry hängen und mustert ihn, als würde es den Umhang nicht geben.

Mit ihrer glockenhellen stimme surrt sie etwas vor sich hin und als sie die fragenden Gesichter unserer beiden Helden sieht, erkennt sie erst, dass sie zu schnell geredet hat.

„Du bist ein Fuchs, hab ich recht? Was machst du in unserem Teil des Waldes?“

„Hau ab, ich bin nicht dein Fuchs und jetzt geh mir aus der Sicht!“

Mit einem genervten Gesichtsausdruck wedelt er sie weg und sie fliegt aufgebracht zu den anderen zurück um ihnen mitzuteilen was ihr eben widerfahren ist. Harry hingegen richtet seinen Blick wieder auf die Lichtung, nicht ahnend, dass Ron ihn die längste Zeit fragen, ja, schon fast skeptisch von der Seite ansieht. Immer wieder huscht eine leichte Bewegung über die Lichtung, doch als am Horizont die Ersten gelben Stichflammen zu erkennen sind, beschließen die beiden endlich wieder in das Schloss zu gehen. Auf halbem Weg läuft den beiden ein kleiner Luchs über den Weg, der anscheinend auch den Waldrand anstrebt. Bei Harry klingelt etwas, aber er kann sich einfach nicht erklären was es ist.
 

~Einige Tage später~

Immer wieder diese Kopfschmerzen.

Diese Woche ist es schon das dritte Mal, dass Harry wegen Kopfschmerzen vom Unterricht in den Krankenflügel gebracht wird. Wieder einmal ist er zusammengebrochen und hatte sich fast übergeben müssen, weil ein stechender Schmerz im Schläfenbereich ihn umgehauen hat.

„Na Harry, wieder das übliche!“

„Ich hab echt keine Ahnung was in letzter Zeit mit mir los ist, Poppy …“

Nach einem Trank gegen Kopfschmerzen und dem üblichen Durchchecken, in der Hoffnung diesmal etwas zu erkennen, legt er sich auf seinen Stammplatz und schließt die Augen, wobei sein letzter Gedanke ist, diesmal nicht den gleichen Alptraum zu haben, wie jede Nacht.
 

Wieder rennt er durch den Wald, jedes mal wenn er einen Schritt macht, sieht er rotbraune Pfoten vor sich. Der Jagdinstinkt und der Drang das Revier seines Rudels zu verteidigen, wächst immer weiter und er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Ein kleiner, weißbrauner Luchs sprint vor ihm auf die Lichtung, neben ihm ein roter Dachs und ein schwarzer Wolf. Wer diese drei sind, kann er bis heute nicht sagen
 

Wieder der schneidende Schmerz, der ihn aus dem Traum aufschrecken lässt. Kerzengerade und schweißüberströmt sitzt er in seinem Bett und schaut aus dem Fenster, doch nicht wie sonst schimmern ihm wieder die ersten Sonnestrahlen entgegen, sondern der Mond scheint noch hell durch das Fenster und lässt die Nacht zum zweiten Tag werden. Das erst was der schwarzhaarige macht, ist seine Brille auf zu setzten, doch gerade als er sie in der Hand hat, wird alles glasklar was ihn umgibt und sein Unterkiefer landet mit einem lauten ‚klonk’ am Boden.

Er lässt sich verwirrt zurück in die Kissen sinken, doch als er den Widerstand der Kissen an etwas spürt, das eigentlich nicht dorthin gehört, fast er sich an den Kopf und hat zwei flauschig warme Ohren in den Händen.
 

Ein Schrei reist Poppy aus dem Bett, doch als sie im Krankenflügel nachsehen will, was mit Harry los ist, ist dieser nicht mehr da. Sofort läuft sie auf den Flur und sieht nur mehr einen Wehenden Umhang um die Ecke sausen.
 

Harrys Beine tragen ihn wie von selbst zum verbotenen Wald, doch als er realisiert, wo er ist, weiß er es eigentlich auch schon nicht mehr. Er steht auf einer Lichtung, umgeben von Tieren des Waldes, vom Einhorn bis zur Spitzmaus. Als er dann an sich selbst heruntersieht, erkennt er jene Pfoten aus seinem Traum und er beginnt panisch im Kreis zu rennen, immer schneller, bis er den Drang verspürt in seinen Schwanz zu beißen.

//Moment … seit wann hab ich einen Schwanz?//

Seine Runden werden immer enger und seine Beine immer schneller, bis er über seine eigenen Pfoten stolpert und vor einem weißbraunen Luchs auf die Schnauze fällt. Dieser scheint ihn förmlich an zu grinsen, bis der rote Dachs aus seinem Traum auf ihn zu kommt und ihm wieder auf die Pfoten hilft.

„Ich hab mir noch gedacht, dass du sicher einer von uns bist, als wir letztens hier waren. Die Fee hat dich noch als Fuchs angesprochen und deine Kopfschmerzen in letzter Zeit waren auch etwas verdächtig …“

„Ron? Was machst du hier und was bist du überhaupt? Und was bin ich?“

“Tja, mein lieber, du bist ein Fuchs und ich bin ein Dachs. Wir alle hier sind zur hälfte Dämonen und du bist so wies aus sieht auch einer von uns, was ich mir eigentlich nie gedacht hatte …“

Gerade als er endlich wieder stehen konnte, begann sich wieder alles zu drehen, er verlor den Halt und vor seinen Augen verlor begann wieder alles zu verschwimmen.
 


 

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Danke fürs lesen ^^

Freu mich auf Kommentare x___X
 

liebe Grüße

das Fuxiii



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