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Bittersweet

Eine Tom Felton Fanfiction
von

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Monday, on the Set

A/N: Hai, ich bin's Mal wieder^^ Wieder etwas gebraucht, entschuldigt bitte. Ich hab zurzeit echt viel zu tun und komme einfach nicht dazu, euch ein weiteres Kapitel online zu stellen.
 

Lange Rede, kurzer Sinn...

Viel Spaß beim Lesen^^v
 

Lg Eure KatieBell ;3
 


 

****

Ziemlich früh klingelte ihr Wecker. Um genau zu sein um kurz vor vier Uhr. Komischerweise kam sie schneller aus dem Bett, als sonst. War wohl wegen der ganzen Aufregung. Sie würde heute viele neue Leute kennen lernen. Unter anderem eben auch Natalia Tena. Gott, sie konnte es immer noch nicht fassen!
 

Nun saßen sie schon im Auto und fuhren auf der Schnellstraße in Richtung der Leavesden Studios. Sara achtete nicht sehr auf die Fahrbahn, da sie mit ihrer Jeans beschäftigt war.
 

Sie saß etwas eng, wie sie fand, aber es würde noch diesen Tag ausreichen. Danach müsste sie sich einfach ein paar neue Hosen kaufen. Ihren Fuß ging es ebenso prächtig. Heute Morgen hatte er nicht einmal mehr geschmerzt. Klar, er sah immer noch leicht lädiert aus, aber es tat wirklich nicht mehr weh.
 

Sie hatte trotz allem, feste Sportschuhe angezogen. Nur zur Sicherheit eben.
 

„Tom? Ich hab eine kleine Frage…“, kam es leise von ihr, als Tom gerade von der Schnellstraße abfuhr.
 

„Hm? Ja, was?“
 

„Wie lange…ähm, na ja. Wie lange dauert das Ganze?“
 

„Tut dein Fuß doch wieder weh, oder warum hört sich das so an, als ob du schnell wieder wegwolltest?!“, grinste er und sah kurz im Augenwinkel zu ihr.
 

Er sah somit, dass sie an ihrem Oberteil herum zupfte.
 

„Nein, nein. Ich wollte nur…für den Bericht. Wie lange du eben so arbeitest?“
 

„Ach so. Nun. Kommt darauf an, was gemacht wird. Also ich muss um sechs Uhr spätestens da sein. Erst kommen die Besprechungen, Tagesablauf und so was, dann muss ich für drei Stunden in die Maske und danach kommt dann eben die Einsätze. Maximal kann es etwa 12 Stunden dauern. Kommt eben auf die Einstellung drauf an.“
 

„Okay. Also…Insgesamt wäre die Stundenanzahl dann…“, überlegte sie und zählte im Kopf.
 

Doch Tom kam ihr zuvor.
 

„Um die 18 Stunden. Wahrscheinlich kommen wir also erst gegen ein Uhr nach Hause.“
 

„Was?!“, rief sie verwundert und wandte sich zu dem Dunkelblonden um.
 

„Keine Panik. Heute wird es wohl eher kurz. Wir haben ja erst angefangen.“, beruhigte er sie.
 

Seufzend ließ sie sich zurück in den Sitz sinken. Kurz war sie davor gewesen, in Ohnmacht zu fallen. So spät ins Bett zu gehen, und das UNTER DER WOCHE, gehörte nicht gerade zu ihrem Tagesplan.
 


 

Angekommen bei den Studios stellte Tom sein blauen Fiat gleich vor die Eingangstore. Zusammen mit Sara betrat er die große Empfangshalle. Sara staunte nicht schlecht. Es war ein prächtiger und großer Raum. Leuchtende Kronleuchter hingen an der Decke und erhellten die gesamte Fläche großräumig. Viele Leute wuselten hier rum. Einige sahen aus, wie so ein Bankangestellter, andere eher flippiger und aufgeweckter.
 

„Sara, nicht wieder träumen. Das kannst du dir später noch mal ansehen. Komm schon…“, sagte er, schnappte sogar nach ihrer Hand und zog sie weiter.
 

Leicht rosa über ihre Wangen, folgte sie ihm ohne umschweife. Die Hand behielt er auch noch, als sie aus der Halle traten in einen weniger befüllten Gang.
 

„Ich stell dich erst einmal den wichtigsten vor. Und zeig dir Räume, in den du dich aufhalten kannst, wenn ich wo anders sein muss. So art Anhaltspunkt, falls du dich verlaufen solltest.“
 

„Okay. Den…Plan hab ich dabei, also falls ich wirklich nicht mehr weiß wo ich bin.“, sagte sie leise.
 

„Dann bin ich ja beruhigt.“, lächelte er, während sie nur verlegen auf ihre Füße sah, die immer wieder nach vorne schritten.
 

Wie peinlich. Was war nur los mit ihr? Seit gestern Abend konnte sie an nichts anderes mehr denken. Auf einmal kam alles zusammen. Nicht nur, das ihr auffiel, das er ziemlich gut aus sah. Gut. Das war ihr von Anfang an aufgefallen, aber erst jetzt merkte sie, was für eine Wirkung er auf sie hatte.
 

Noch dazu kam, dass sie immer rot wurde, sobald er auch nur etwas sagte! Und jetzt…
 

Sara sah auf ihre Hand hinab und sah somit immer noch seine Hand, da er ihre hielt. Ein kribbelndes artiges Gefühl machte sich in ihr breit.
 

Das letzte Mal, das sie so etwas gefühlt hatte, war…nun ja. Eigentlich hatte sie es bis jetzt nur erzählt bekommen. Sie war in solchen Sachen so gut wie unerfahren. Sie hatte noch nie ein Freund gehabt, weder einen Kuss, geschweige denn… Na ja. Eben, das was man so als Paar macht. Schon allein darüber zu reden, fand sie peinlich.
 

Katja hat sie schon öfters deswegen aufgezogen. Sie war zwar schon 19, aber dennoch benahm sie sich wie eine 14-jährige, besonders wenn es um eine solche Thematik ging. Sie lief zum Beispiel rot an, sobald auch nur jemand das Wort ‚Sex’ erwähnte. Und versuchte von diesem bestimmten Thema abzukommen, in dem sie nachfragte, wie Morgen das Wetter werden würde. Wirklich chaotisch, oder?
 

Mittlerweile kamen sie am Ende des Ganges an und blieben an einer Tür rechts von ihr stehen.
 

„Okay. Also. Da drinnen sitzen jetzt ganz hohe Tiere. Sei einfach du selbst…“, sagte er, überlegte doch kurz und meinte im Anschluss, „…oder warte. Sei nicht du selbst. Pass einfach auf, das du nichts umwirfst, oder so. Die Sachen, die da rum stehen sind wahnsinnig teuer.“
 

„Oh. Danke für diese tolle Ermutigung.“, spottete sie leise vor sich hin, was ihm ein Grinsen hervor brachte.
 

Noch einmal drückte er abwesend ihre Hand und öffnete dann die Tür vor sich.
 


 

„Nein, nein und nochmals NEIN! So machen wir das auf keinen Fall. Die Kinder sollen sich doch wohl fühlen dabei! Was bringt es uns, das wir sie länger als nötig darauf behalten, als wenn wir kürzer treten und mit mehr Pausen? Außerdem sehen sie dabei alle doch viel besser aus!“, rief David Yates und haute mit einer Bestimmtheit auf den Tisch.
 

„Aber wir müssen doch auch den Zeitplan einhalten, sonst können wir die Ausstrahlung 2011 vergessen!“, kam es von einem kurzschwarzhaarigen Mann
 

Der Regisseur, der letzten zwei Filme, schnaubte genervt und sah dann im Augenwinkel, wie jemand die Tür hinter sich schloss. Somit schaute er über seine Schulter zur Tür.
 

„Oh, Tom! Schön das du schon da bist. Der Erste heute.“, lachte er und stand von seinem Stuhl auf.
 

Der Genannte lächelte und ließ dabei Saras Hand los, um diese dann David zu reichen.
 

Sara allerdings konnte sich gerade noch verkneifen, laut aufzuseufzen. Sie hatte gerade eben erst angefangen es zu genießen, wie er ihre Hand hielt.
 

„Morgen, Dave. Seit ihr schon lange beim diskutieren?“, fragte er lachend und schüttelte Davis Yates freundlich die Hand.
 

„Ja. Der Produktionskonflikt Mal wieder.“, lächelte er und sah dann erst zu Sara, die er zuvor noch gar nicht gesehen hat.
 

„Und das muss wohl, Sara Schöppner sein?!“, sagte er euphorisch, wobei Sara nur leicht schüchtern nickte.
 

Woher kannte der ihren NAMEN??
 

„Ja, genau.“, sagte Tom für sie, „Du weißt doch, ich hab dir davon erzählt, von ihrer Arbeit und da habe ich gedacht, es wäre nicht schlecht, wenn sie ein wenig vom Set sieht.“
 

Aha. Daher kannte er ihren Namen!
 

David wandte sich nun an die junge Frau.
 

„Klar, kein Problem! Schön dich kennen zu lernen.“, sagte er und reichte nun auch ihr die Hand.
 

Vorsichtig nahm Sara diese an und ließ aber sofort wieder los, nachdem sie die Hand kurz geschüttelt hatte. Doch gleich darauf legte er ihr eine Hand auf den Rücken und schob sie etwas weiter nach vorne.
 

„Komm ich stell dich ein paar netten Leuten vor.“, sagte er und wandte sich zu dem großen ovalen Tisch um.
 

Panisch schaute sie zu Tom, aber der war plötzlich in einem Gespräch mit einem anderen Mann. Er war braungebrannt und sah aus wie einer, der aus dem spanischen Land kam.
 

„Das ist David Heyman. Produktionsleiter.“, sagte er und zeigte auf den schwarzhaarigen Mann, der zuvor noch wegen der Ausstrahlung plädiert hatte.
 

„Hallo, freut mich dich kennen zu lernen.“, sagte er und reichte ihr ebenfalls die Hand.
 

Doch wieder nur nickte sie und schüttelte die Hand, ließ diese jedoch ebenfalls schnell wieder los.
 

Der Regisseur ging mit ihr weiter und sagte nebenbei, das er sie gerne ebenfalls ‚Dave’ nennen konnte. Dadurch dass Sowohl Regisseur, als auch der Produktionsleiter, den gleichen Vornamen hatten, war es so ein wenig leichter sie beide zu benennen.
 

„Das ist Steve Kloves. Drehbuchautor.“
 

„Hi, Sara.“, sagte er mit einem sympathischen Lächeln, das sie ebenfalls zum Lächeln brachte. Irgendwie kam ihr dieser Mann viel freundlicher rüber, als die anderen zwei.
 

Nachdem sie so gut wie alle durch hatte, kamen sie und Dave wieder bei Tom an, der immer noch mit jemanden sprach.
 

„Also ist doch noch alles gut gegangen?“, fragte Tom gerade den jungen Mann und er lachte, während er nickte.
 

„Ja, ich hatte wirklich Glück.“, sagte er und wandte sich an Dave, „Danke im Übrigen noch mal, das ich wieder an diesem großen Projekt mitarbeiten kann.“
 

„Kein Problem, kein Problem. Man braucht schließlich gute Kameramänner, nicht wahr?“, lachte er und sah dann zu der dunkelblonden jungen Frau, „Das, Sara, ist Eduardo Serra. Unser bester Mann, wenn es um das Aufnehmen geht.“
 

„Hola, bonita Señora! Schön Sie kennen zu lernen.“, lächelte er, nahm ihre Hand und gab ihr einen leichten Kuss auf den Handrücken.
 

„Ha-hallo. Äh…“, stotterte sie und zog die Hand wieder zu sich, um diese dann hinter ihrem Rücken zu verstecken.
 

„Hör mal, Dave. Weißt du ob Natalia schon da ist?“, fuhr Tom dazwischen, dabei sah er leicht genervt aus.
 

Sara sah zu dem dunkelblonden Schauspieler hoch und erkannte an seinem Blick, dass ihm das gerade absolut nicht gefallen hatte, wie dieser Eduardo sie begrüßt hatte. Die Deutsche musste innerlich lächeln. Irgendwie…süß.
 

„Ja, sie ist glaube ich schon wieder in der Kantine.“, grinste er, als wäre es typisch, das sie dort zu finden war.
 

„Okay. Dann suchen wir sie Mal. Kommst du Sara?“, fragte er nun sie.
 

„Äh…okay.“
 

„Bis später.“, grüßte Tom in die Besprechungsrunde und verschwand dann zusammen mit Sara aus den Raum.
 

Als sie beide wieder auf dem ewiglangen Gang waren, diesmal aber in eine andere Richtung gingen, hatte Tom wieder nach ihrer Hand geschnappt und zog sie weiter.
 

„Tom?“, fragte Sara kleinlaut.
 

„Hm?“
 

„Ähm…bist du…also…ach nichts.“, stockte sie umher und vergas ihre Frage dann wieder.
 

Wollte sie ihn gerade wirklich fragen, ob er eifersüchtig war? Gott, sie war ja völlig ab durchdrehen. Das war alles seine Schuld. Seit gestern Abend. Seit…seit sie dieses seltsames Gefühl in ihrer Magengegend hatte.
 

Plötzlich hörte sie Geräusche, die ausschließlich von Tellern und Besteck kamen. Sie waren in der Kantine angekommen. Der Raum war sehr groß, überall standen runde, sowie längliche Tische, als auch genügend Stühle und Bänke. Etwas weiter vorne war dann die Theke, mit allen Essbaren, was man zum Frühstück brauchte. Brötchen, Wurst, Käse in jeder Art und Weise.
 

„Wow…“, seufzte sie leise.
 

„Glaub mir, so toll ist das hier nicht. Mein Essen schmeckt auf jeden Fall besser.“, lächelte er in ihre Richtung, worauf sie prompt wieder rot wurde.
 

Sie schlängelten sich an einige Tischen vorbei, bis sie zu einem kleinen runden Tisch kamen, der ziemlich weit in der Ecke stand. An diesem Tisch saß eine kurzhaarigbraune Frau, die sich durch Blätter wühlte.
 

„Hi, Natalia.“, sagte Tom, als sie beide stehen blieben.
 

Die Frau sah überrascht von ihrem Stapel Papieren auf und strahlte, als sie den britischen Jungen sah.
 

„Tommyyyy!!“, schrie sie verrückt auf, sprang von ihrem Stuhl und umarmte den Dunkelblonden.
 

Sara leicht schockiert von dieser Begrüßung, ließ aus versehen Toms Hand los und ging ein paar Schritte zur Seite.
 

Na, das fing ja gut an!
 


 

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A/N: Jaaa! Das war der erste Streich, und der nächste folgt so gleich ;)

Naja, fast. Aber eine Frage hab ich an euch! - Was denkt ihr, ist Natalia für eine Frau? Was sind ihre Eigenschaften? - Spamt mich zu mit euren Reviews XD
 

Ich freu mich!

Lg KatieBell ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-11-18T11:27:00+00:00 18.11.2009 12:27
na, das kann ja noch heiter werden. sara ist ja so ein tollpatsch...tom allerdings auch. einfach zum knuddeln die beiden. bitte schreib ganz schnell weiter. könntest du mir evtl ne ens schicken, wenn es ein neues kappi gibt? das wäre lieb.
Von: abgemeldet
2009-11-17T13:06:11+00:00 17.11.2009 14:06
hach, was für ein niedliches kapitel ^^
ich bin auch schon total gespannt wies weiter geht mit den beiden!

ich finde irish_shamrocks beschreibung von natalia sehr gelungen!
so hätte ich sie mir glaub ich auch vorgestellt!

lg kim
Von: irish_shamrock
2009-11-13T07:21:09+00:00 13.11.2009 08:21
Hey :),
ich kann mich Monny nur anschließen, dass kapitel ist wirklich gut.
Ach ja, dass muss ich noch los werden:
wie gut, dass sara geschaltet hat, und tom nicht gefragt hat, ob er eifersüchtig ist, das ist nämlich wohl das schlimmste, was man machen kann. als mädchen einen jungen fragen, ob er eifersüchtig ist o__O...

also, ich würde mal sagen, dass natalia evtl etwas abgedreht ist, und ein wenig zu viel energie hat, die sie unbedingt rauslassen muss, aber eigentlich ist sie doch bestimmt total lieb und nett und kümmert sich um alles und jeden, oder?

lg^^
Von:  Monny
2009-11-12T16:23:55+00:00 12.11.2009 17:23
Echt cool^^. Freu mich das es weiter geht^^. Werde weiter lesen sobald das neue Kap on ist^^. Ich würde sagen das sie ein Lebensfroher Mensch ist^^.

gez.Monny^^.


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