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Tears of pain

Fortsetzung von Verführung der Sinne und Leidenschaft
von

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Tears of pain
 

Fortsetzung von Verführung der Sinne und Leidenschaft.
 

In dieser geht es nicht komisch zu.
 

Seid Tagen sehe ich Gedankenversunken in den Himmel. Mir ist nicht mehr zum Lachen zu mute. Ich unterdrücke meine Träne. Egal wie oft ich weine: Du kommst nicht mehr zurück und es ist nur meine Schuld.

Warum konnte ich nicht besser aufpassen? Warum hab ich diesen Auftrag angenommen? Wenn das alles nicht gewesen wäre, würdest du noch Leben. Nur einen Augenblick besser aufgepasst. Doch es ist zu spät. Das Schicksal lässt sich nicht ändern. Die Verzweiflung steckt in mir. Früher war ich voller Energie, doch heute fühle ich mich so leer. Ich wische eine Träne, die flüchtig aus meinen Augen geflossen ist weg. Kurz sehe ich in unsere gemeinsames Haus. Unser Palast der Liebe, wie du es immer Scherzhaft genannt hast. Wärme und Liebe füllte es.

Doch heute ist dieses Haus, so kalt, dunkel und einsam, genau wie mein Herz. Ich vergrabe mein Gesicht, in meine Hände und wieder kommen mir die Tränen. Ich sehe keinen Auswege, aus diesem Alptraum, habe keine Hoffnung auf bessere Zeiten und nicht mehr die Kraft zum Leben. Ich möchte die Zeit anhalten. Zu dem Zeitpunkt wo wir uns Liebten. Doch dies ist unmöglich.

Ich beruhige mich und schleppe mich zum alten Sessel. Den ich ertrage es nicht, in unserem gemeinsamen Bett zu liegen. Den ich rieche deinen Geruch. Und das würde in meiner Situation nicht helfen.

Seufzend schmiege ich mich in den Sessel. Ich muss wieder zurück Denken. Erinnere mich mit schwerem Herzen zurück. Wir hatten gerade einen Drachen besiegt. Ich wollte gerade was aufheben, als du schriest: “LINK! PASS AUF!” Ich reagierte nicht schnell genug darauf, weswegen du mich zur Seite stießt. Es ging alles so schnell. Der Drache erhob sich, zum aller letzten mal. Erfasste dich und stürzte mit dir den Berg runter. Ich stand fassungslos am Abgrund und sah runter.

Konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Die Tage verbrachte ich damit dich zu finden, doch nichts fand ich von dir. Es war, als hätte es dich nie gegeben. Meine Freunde halfen mir, bei der Suche. Doch eine nach der andere gab auf, als wir über 3 Wochen kein Lebenszeichen von dir fanden. Zelda versprach mir, sie würde mich benachrichten, wenn sie dich finden würde. Doch auch nach 6 Wochen, wurdest du nicht gefunden. Und mein Leben ging weiter. Ich fühle mich so unendlich traurig und möchte nur noch weinen.

Ich will das alles nur noch vergessen, doch es geht nicht und das quält mich.

Ich höre kurz darauf jemanden Klopfen, weis ich doch das du es nicht bist. Deswegen bleib ich liegen. Ich höre Salia´s Stimme: “Link? Bist du da?” Verschwinde bitte! Ich will niemanden mehr sehen.

Sie klopft, doch ich werde nicht öffnen. Nach einer weile gibt sie auf. Mitfühlend spricht sie: “Ich wert dir dein essen hinlegen!” und kurz darauf bin ich wieder alleine. Ich esse seid, der Gewissheit nichts mehr. Ich bekomme nichts runter. Du würdest wahrscheinlich mich anschreien, wie jämmerlich ich bin. Ich seufze tief auf. Ich hasse mein Leben. Ich sehe meine Kleidung, Hände und Haare an. Wann hab ich mich das letzte mal gewaschen? Ich weis es nicht mehr und es ist mir ehrlich auch egal. Ich vergrabe meinen Kummer im Alkohol, doch er spendet mir nicht für lange Trost.

Ich weis gar nicht mehr, wann ich das letzte mal draußen war. Hab keine Lebenskraft mehr. Ich ertrage es nicht mehr. Halte es einfach nicht mehr aus. Ich will diesen Schmerz ausschalten, doch das ist unmöglich. Egal wie sehr ich versuche es zu vergessen. Meine Seele ist voller Schmerz. Mein Herz gebrochen. Du warst für mich die Sonne. Der Lebenssinn meines ganzen Leben. Doch du bist fort. Ich will nicht mehr so Leben. Ich fühle mich jeden Tag vom Tod hingezogen. Der Tod, bedeutet alles vergessen. Kein Schmerz. Er ist die Erlösung, meiner Qualen.

Mit neuem Ziel erhebe ich mich.

Kurz verweilt mein Blick in unserem Haus. Dann steuere ich unsere Truhe an. In dieser liegt unser Erspartes. Wir wollten mal eine Weltreise begingen. Tja! Wie leichtsinnig wir doch waren. Malten uns unsere Reise aus. So sorgenlos waren wir. Ein zynisches lachen kommt über meine Lippen.

Ich musste wieder an deine Worte zurück Denken. Du wolltest mich heiraten, einen Ehering besorgen und dann mit mir eine Hochzeitsreise machen. Ich habe nur genervt gemeint „Du bist ein Spinner, Dark!“

Doch du lächelst mich frech an. Ich greife zu unserem Ersparte und hole den Geldbeutel hervor. Kurz verweilt mein Blick auf ihm. Erinnere ich mich noch so gut, wie du liebevoll darüber gestrichen hast. Doch das liegt längst zurück. Ich werde mein Leben beenden um im Jenseits mit dir Glücklich verbunden. Damit verlasse ich das Haus. Als ich die Tür öffnete, muss ich mir kurz die Augen zu halten. Wie strahlendhell es ist. Ich hatte ganz vergessen das es so hell ist. Doch setze ich meinen Weg fort. Ich werde zu dem alten Alchemisten gehen. Ich will mein Leben beenden mit Gift. Es soll ein sanfter Tod werden. Will im Schlaf von dieser Welt gehe, den Mut hab ich nicht mir mit einem Messer das Leben zu nehmen. Es ist früh und es sind zum Glück nicht viel Leute unterwegs. Den sie würden es nicht verstehen.

Es ist feige, doch ich kann nicht mehr so Leben. Vor der Tür des Alchemisten bleib ich stehe. Ich schlucke und betrete den Laden. Sofort werde ich von ihm begrüßt. Er scheint auch etwas verwundert zu seien, das ich es bin, der seinen Laden freiwillig betritt. Ich lege all unsere Juwelen auf den Tisch und flehe ihn an, dabei kommen mir die Tränen: „Bitte!“ flehe ich. „Brau mir ein Gift!“ Ich wische mir über die Augen. „Ich will sanft entschlafen!“

Zuerst ist er Erschrocken und wendet mir den Rücken zu. Er will wissen: „Und du denkst, der Tod ist die Lösung?“ Ich fasse mir an die Brust: „Mein Leben hat keinen Sinn mehr!“ Er schreitet zum Fenster, wo er Gedankenverloren raus sieht. „Du bist Jung!“ fängt er an.

Er dreht sich zu mir um: „Du wirst dich neu Verlieben.“ Ich breche in Tränen aus und falle zu Boden. „Nie…..nie werde ich ihn vergessen können.“ Mein Blick trifft seinen: „Er war mein Leben.“ Ich flehe ihn an: „Bitte gib es mir!“ Seufzend wandert sein Blick zu Boden: „Schon gut, Junge!“ er geht an mir vorbei zu einen alten Schrank. Diesen öffnet er und holt ein grünes Flächen hervor. Mit diesen kommt er zu mir, wo er es mir langsam in die Hand drückt. Er wendet sich von mir ab.

Ich sehe es fragend an. „Diese Gift wirkt 100%.“ Dabei ist sein Blick raus aus der Stadt. „Nimm! Du wirst sanft einschlafen und nicht mehr erwachen.“ Der alte Alchemist reibt sich das Nasenbein: „Sei dir aber wirklich sicher dabei!“ Ich bin mir sicher. Ich erhebe mich und gehe zur Tür. Bevor ich seinen Laden verlasse, sage ich sanft: „Habt Dank!“ Er brummt etwas unverständliches. Ich trage es, wie etwas heiliges zurück nachhause. Ich werde bald bei dir seien. Mein dunkler Engel. Und dann wird uns nichts mehr trennen. Den nur im Jenseits sind wir Glücklich.

Ein sanftes lächeln, was ich zeit Tage nicht mehr gezeigt habe bildet sich auf meinem Gesicht. Mit neuem Ziel betrete ich unser Haus und schlisse die Tür ab, den ich will nicht gestört werden. Du wirst über mir wachen und mich sicher in deine Armen halten. Ja, schon bald Dark komme ich zu dir. Ich gehe die Treppe hoch und steuere sofort unser Schlafzimmer an. Ich schlisse hinter mir die Tür.

Ich ziehe den Korken von der Flasche und rieche unsicher an der Flüssigkeit. Sie riecht nach gar nichts. Vorsichtig setze ich die Flasche an meine Lippen an. Ich schlisse meine Augen und trinke vorsichtig. Komisch! Als alles ausgetrunken ist, hat es süßlich geschmeckt. Doch es ist doch egal, ob süss oder bitter, wichtig ist nur die Reaktion. Ich lasse die Flasche achtlos zu Boden fallen. Mir wird so Schwindlig und auch etwas müde werde ich. Ob es schon wirkt?

Ich bin plötzlich so müde. Ich muss gähnen und beschlisse mich hin zu legen. Seufzend lege ich mich hin und schlisse die Augen. Ich schlafe ein und habe einen letzten schönen Traum.



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