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Irgendwo in dieser Welt

von

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Von Göttern und Spöttern

Der Sonntag verging quälend langsam, ich war heilfroh, als es endlich Montag wurde. Diese Woche würden endlich all meine Therapien beginnen und ich hoffte, dass zumindest die Wochentage ein wenig schneller vergehen und ich mehr Ablenkung von Zetsu bekommen würde.

Während des Frühstücks konnte ich noch nicht wissen, dass diese Ablenkung schneller kommen würde als mir lieb war – und das auf äußerst unangenehme Weise.

Nach dem Frühsport, den ich immer mehr zu hassen begann, kehrten wir auf die Station zurück. Ausnahmsweise lief ich einmal gemeinsam mit Thalia hinauf, da Baila bereits mit Subaru vorgelaufen war. Die anderen Jungen dagegen liefen irgendwo weit hinter uns.

Thalia war gar nicht so übel, wenn sie nicht gerade einen Wutanfall bekam. Eigentlich war sie mir sogar ganz sympathisch, vielleicht konnten wir Freunde werden... oder so. Wenn ich so darüber nachdenke, fiel mir auf, dass ich nie irgendwelche Freunde gehabt hatte. Oberflächliche Bekannte, schnelllebige Kontakte mit Mitschülern, ja, aber Freunde? Fehlanzeige.

Mir stand aber auch nicht wirklich der Sinn nach solchen. Selbst im Internet hielt ich mich von diesen Communitys fern, um nicht Gefahr zu laufen, dass Leute mich sympathisch finden und sich mit mir anfreunden könnten.

So betrachtet war es selbst für mich seltsam, dass ich hier im Krankenhaus Leute traf, mit denen ich mich tatsächlich anfreunden würde.

Jedenfalls betraten wir die Station und ich kann mit Fug und Recht sagen, dass sie uns beiden sofort auffiel. Man musste sie einfach bemerken. Nicht weil ihr Aussehen so hervorstach, sondern weil sie direkt vor dem Gruppenraum saß – und extrem wütend zu sein schien. Die Luft um sie herum schien elektrisch geladen zu sein und geradezu zu knistern, kein Vergleich zu Thalia oder Sorluska, wenn sie wütend waren und die waren schon Furcht einflößend.

Sie war nicht über den Haupteingang hergekommen, das hätte ich selbst beim Laufen durch den kleinen Park gesehen. Also wo kam sie her?

Thalia erschauerte für einen Moment. „Oh nein, nicht die...“

„Kennst du sie?“, fragte ich.

Bevor das Mädchen uns bemerkte – sie schien wirklich extrem sauer zu sein, dass sie uns bislang nicht einmal beachtete –, zog Thalia mich in den Gruppenraum. Ehe sie etwas sagte, warf Thalia noch einmal einen Blick hinaus, wahrscheinlich um sicherzugehen, dass die Wartende nicht zu uns sah. Schließlich wandte sie sich wieder mir zu. „Das ist Narukana Flann. Sie war schon einmal hier und wurde dann auf die geschützte Station verlegt.“

„Geschützte... Station?“

Ich hatte zwar schon einmal davon gehört, aber was genau es sein sollte, war mir nicht klar. Ich wusste nur, dass sie direkt nebenan war und diese Station von jener nur durch eine Glastür getrennt war.

„Man könnte es auch geschlossene Station nennen“, antwortete Thalia mir.

„Ah, verstehe“, sagte ich. „Warum wurde diese... Narukana“ - Gott, was für ein idiotischer Name - „denn auf die geschützte Station verlegt?“

Thalia warf noch einmal einen prüfenden Blick durch die Glasscheibe, um nachzusehen, ob dieses Mädchen inzwischen auf uns aufmerksam geworden war, aber sie schien uns immer noch nicht zu beachten. Daher wandte Thalia sich wieder mir zu. „Dazu musst du erst mal wissen, warum sie überhaupt hier ist. Das wirst du mir nie glauben, ernsthaft.“

Neugierig geworden sah ich ihr direkt in die Augen, doch gerade als sie den Mund öffnete, um fortzufahren, erklang von draußen ein Schrei. Irritiert sahen wir beide hinüber.

Satsuki war während unseres Gesprächs offenbar aufgetaucht, hatte ebenfalls den Neuankömmling bemerkt und ihrem Unmut in einem lauten Schrei Luft gemacht. „Was tust du wieder hier!?“

Narukana sah die Rothaarige an, ihre Nase so hoch erhoben, dass ihr Blick fast zur Decke ging. „Ich wurde hierher verlegt. Hätte ich gewusst, dass du immer noch hier bist...“

Sie ließ den Satz unbeendet, da offenbar irgendetwas Interessantes in ihr Blickfeld trat. Nur einen Moment später hüpfte sie mit einem fröhlichen Schrei auf dieses Etwas zu. Ich ignorierte Thalias Seufzen und ging zur Tür, um mir anzusehen, auf was sie da zugesprungen war. Allein bei dem Gedanken, dass es möglicherweise Zetsu war, wurde mir flau im Magen. Ich wollte ihn zwar aus meinen Gedanken verbannen, aber das hieß nicht, dass ich sehen wollte, wie irgendeine andere sich an ihn ranschmiss.

Doch als ich zwischen all den Haaren endlich ausmachen konnte, wer da versuchte, sich aus Narukanas Griff zu lösen, kehrte die Gleichgültigkeit zurück. Satsuki dagegen kreischte laut auf und versuchte, Nozomu aus den Klauen der anderen zu befreien.

Ich musste schmunzeln, auch wenn mich das ein wenig ärgerte, da ich sehen konnte, dass Zetsu das ebenfalls tat. Er stand ein wenig abseits der ganzen Sache und beobachtete es genau wie Sorluska und ich.

„Ah, Narukana, wie schön dich zu sehen~“, sagte er mit vor Ironie triefender Stimme. „Haben sie dich da drüben wieder gehen lassen?“

Sie ließ Nozomu so abrupt los, dass dieser beinahe hintenüber stürzte. Allerdings hatte er Glück, da Sorluska ihm half, sein Gleichgewicht wieder zu gewinnen. Schade, ich hätte ihn gern stürzen gesehen.

Aber in dem Moment war ich ohnehin damit beschäftigt, Narukana anzusehen, um ihre nächste Reaktion zu beobachten und mich selbst unter Kontrolle zu halten. Würde sie nämlich auch ihm um den Hals fallen, wollte ich nicht dieselbe Reaktion wie Satsuki zeigen.

Tatsächlich aber musste ich mich nicht einmal zusammenreißen, um das zu verhindern. Allerdings nicht, weil es mich kalt ließ, sondern weil Narukana ihm lediglich einen wütenden Blick zuwarf. „Du bist ja auch noch da!“

„Was erwartest du denn?“, erwiderte er.

Sie schnaubte wütend. „Langsam nervst du mich!“

„Oh, nur langsam? Dann gebe ich mir wohl nicht genug Mühe.“

Das wütende Kreischen konnte ich mir sparen, aber das hingerissene Seufzen nach seinen Worten musste ich wirklich gewaltsam unterdrücken.

Ganz offenbar erzürnt, hob sie eine Hand an ihre Schulter, während sie mit der rechten auf Zetsu zeigte, der nicht einmal eine Augenbraue hob.

Schweigen legte sich wie eine Decke auf diese Szene, fragend sah ich von einem zum anderen. Doch die anderen waren zu sehr damit beschäftigt, Narukana gebannt anzusehen.

Gab es irgend etwas, was ich verpasst hatte?

Die ganze Szene wirkte auf mich mehr als nur surreal, besonders da keiner sich mehr bewegte, als ob jemand bei einem Videorecorder – die tollen Vorläufer der DVD-Player, die VHS-Bänder abspielten und die ich persönlich bevorzugte – auf die Pause-Taste gedrückt hätte. Oder wie die Schlussszenen früher Filme und Serien, in denen der Regisseur – oder wer auch immer – es für eine tolle Idee hielt, ein Standbild der letzten Einstellung zu zeigen, ehe der Abspann über den Monitor flimmerte. Ich war so sehr in diesen Gedanken vertieft, dass ich mich selbst nicht bewegte, um die Szene nicht zu stören.

Erst als Zetsu zu lachen begann, erwachten wir alle wie auf Stichwort wieder aus unserer Starre. „Ah, immer noch der Überzeugung, dass du eine Göttin wärst?“

Ich glaubte echt, mich verhört zu haben. Den sogenannten Gottkomplex hatte ich bislang immer für ein Gerücht gehalten, für eine Erfindung der Filmindustrie, um deren Psychopathen zu rechtfertigen. Nun vor einer solchen Person zu stehen war ein sehr seltsames Gefühl für mich, besonders weil sie ganz anders zu sein schien als die in den Filmen propagierten Kranke.

Brummelnd stellte Narukana sich wieder normal hin. „Sobald ich das Siegel, das meine Macht unterdrückt, endlich zerstört habe, werde ich dich auf eine andere Welt verbannen und dann werde ich dich gemeinsam mit dieser endgültig vernichten!“

Seufzend rollte Zetsu mit den Augen. „Ja, ja, ja~“

Das Knistern in der Luft verstärkte sich noch einmal, doch ehe Narukana wirklich ausrasten konnte, trat Jatzieta hinzu. Ihr Lächeln war genau dasselbe wie immer, aber ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie am Liebsten bei den Spötteleien mitgemacht hätte. Ich fragte mich, warum sie sich davon abhielt, sonst nahm sie doch auch kein Blatt vor den Mund.

„Ich werde euch unsere Narukana-sama erst einmal entführen müssen“, verkündete sie. „Da gibt es noch ein paar Papiere, die ausgefüllt werden müssen.“

„Bitte, bitte“, erwiderte Zetsu.

Mit hoch erhobenem Haupt schritt Narukana neben Jatzieta ins Schwesternzimmer, während die anderen mich wieder in den Gruppenraum zerrten. „H-hey!“

Sogar Satsuki kam zu uns herein und schloss die Tür hinter sich – mir war bislang nicht mal aufgefallen, dass dieser Raum eine Tür besaß – ehe Thalia sich wieder mir zuwandte. „Wir waren vorher noch nicht fertig. Aber wahrscheinlich hast du es inzwischen selbst mitbekommen.“

„Sie hat einen Gottkomplex?“, hakte ich sicherheitshalber doch lieber noch einmal nach.

Erstaunlicherweise nickten alle im Einklang, was doch äußerst selten war für diese unterschiedliche Gruppe.

„Als sie hier das erste Mal reinkam“, erklärte Zetsu, „dachten wir erst, sie macht Witze. Aber sie ist so sehr davon überzeugt, dass einer von uns mit einem Siegel ihre Macht unterdrückt, dass sie sogar mal unsere Zimmer durchsucht hat und unsere Schrankschlüssel klaute.“

Darum und wegen der intensiven Annahme, dass sie wirklich eine Göttin war, hatten die Ärzte offenbar beschlossen, sie auf die geschützte Station zu verlegen, zumindest erklärten mir die anderen das so. Warum sie allerdings wieder da war, wusste keiner von ihnen.

„Vielleicht schickt man sie nach dem Auftritt von eben auch wieder zurück“, hoffte Sorluska. „Noch eine Woche mit der und ich packe freiwillig.“

„Dann hätten wir wenigstens endlich Ruhe“, schnaubte Thalia.

Ihre Körpersprache sagte mir aber etwas völlig anderes. Ich war mir nicht sicher, in welchem Verhältnis die beiden zueinander standen, aber so wie sie sich in diesem Moment verhielt, war ich mir ziemlich sicher, dass sie sich äußerst nahestanden.

Allerdings beschäftigte mich in diesem Moment etwas anderes. Mein Blick ging durch die Glasscheibe zum Schwesternzimmer, in dem immer noch Narukana saß. Ein mehr als nur ungutes Gefühl überkam mich bei ihrem Anblick.

Kennt ihr das, wenn man jemanden sieht und sofort weiß, dass diese Person noch für Ärger sorgen wird? Genau so fühlte ich mich bei Narukana, nur noch um einiges intensiver, da mir ja erzählt worden war, dass sie bereits für Ärger gesorgt hatte. Ich war so sehr davon überzeugt, dass ich sie bereits vor meinem inneren Auge in meinem Schrank wühlen sah. Aber immerhin überkamen mich keine Visionen unseres zukünftigen Ablebens so wie in Final Destination. Ich müsste also nur auf meine Schrankschlüssel aufpassen und ihr aus dem Weg gehen.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja noch nicht wissen, wie sehr sie sich ausgerechnet auf mich einschießen und versuchen würde mir den Rest der Woche das Leben zur Hölle machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LeanaCole
2010-07-29T11:12:29+00:00 29.07.2010 13:12
Es ist daaa! *___*
*sich gleich draufstürzt*

Pass auf, dass du nichts kaputt machst, Ciela XD


My, my. Der Titel gefällt mir. Den hast du gut gewählt. Ich wäre nicht darauf gekommen. Bei mir würde da was total Langweiliges stehen XD


Der Sonntag verging quälend langsam, ich war heilfroh, als es endlich Montag wurde.
Ja, Sonntage können ziemlich langweilig sein, wenn man nichts zutun hat XD


und ich mehr Ablenkung von Zetsu bekommen würde.
Vergiss es, Lea. Du kannst dich ihm nicht entziehen~ Er ist nämlich die Sorte Mann, den man einfach nicht vergessen kann *lach*


Nach dem Frühsport, den ich immer mehr zu hassen begann
Sport ist Mord. ich bin kein großer Freund davon. Es reicht mir schon, wenn ich täglich eine viertel Stunde auf meinem Fitnessgerät bin. Laufen kann ich gar nicht abhaben. Dummerweise mussten wir das im Gymnasium ständig machen. Bevor der Unterricht begann drei Minuten um die Halle laufen. Nach zwei Runden bekam ich schon immer Seitenstiche *lach*


Ausnahmsweise lief ich einmal gemeinsam mit Thalia hinauf
Lea und Thalia? Eine ungewohnte Mischung XD


da Baila bereits mit Subaru vorgelaufen war
Wer weiß, was die alleine so treiben >D

Lea: Also bitte. Die beiden sind viel zu vernünftig für sowas -.-


vielleicht konnten wir Freunde werden
Also das ist mal OoC hoch zehn. Lea will doch keine Freunde XDDD


Mir stand aber auch nicht wirklich der Sinn nach
Das ist schon besser. So kennen wir Lea >D


Selbst im Internet hielt ich mich von diesen Communitys fern
Yeah. Komm nicht hier auf Mexx. Hier erlebst du manchmal Sachen XD
Und aus dem Sui-Bereich halt dich besser fern, denn da würdest du dich nur aufregen, Lea XD


Man musste sie einfach bemerken
Ja. Man kann sie leider nicht ignorieren. Das ist leider unmöglich XD


und extrem wütend zu sein schien
Irgendwie haben dort viele ein Wutproblem XD


Die Luft um sie herum schien elektrisch geladen zu sein
Kann mal jemand das Pikachu wegbringen? XD

Pikachu: Pika?


Also wo kam sie her?
Sie hat sich mit ihrer göttlichen Macht herteleportiert... oh, ich vergaß. Hier hast sie sowas ja nicht *lach*


Das ist Narukana Flann
*prust* Man, hast du nen bescheuerten Nachnamen XD


Geschützte... Station?
Natürlich. Man muss die Öffentlichkeit doch schützen. Sonst würde es reihenweise Selbstmorde geben wegen ihr XD

Narukana: Wie war das!?


erklang von draußen ein Schrei
Wer hat Tokio Hotel reingelassen? XD


und versuchte, Nozomu aus den Klauen der anderen zu befreien
Zum Glück hat Zetsu sie nicht am Hals XD
Aber Noz kann einem doch leid tun. Er hat doch schon genug Probleme. Da braucht der Narukana nicht. Obwohl sich beide im fies sein hier in nichts nachstehen. Warum stehen nur Satsuki und Narukana hier auf ihn? Er ist doch so gemein XD


Schade, ich hätte ihn gern stürzen gesehen.
Nicht nur du, Lea XD


Dann gebe ich mir wohl nicht genug Mühe
Aber echt mal, Zetsu. So geht das ja nicht. Wie kannst du Narukana nur SO enttäuschen? *lach*


aber das hingerissene Seufzen nach seinen Worten musste ich wirklich gewaltsam unterdrücken.
Wieso denn? Also ich hätte es rausgelassen XD


Gab es irgend etwas, was ich verpasst hatte?
Also Lea. Siehst du denn nicht, dass die große Narukana ihre super tollen Götterkräfte einsetzen will? XD


die tollen Vorläufer der DVD-Player, die VHS-Bänder abspielten und die ich persönlich bevorzugte
Oh my. Das passt so gut zu Lea~ XD


auf die Pause-Taste gedrückt hätte
Gut auf den Punkt gebracht X3


Ah, immer noch der Überzeugung, dass du eine Göttin wärst?
Wie kannst du nur an der großen Narukana-sama zweifeln, Zetsu? D:
*lach*


Sobald ich das Siegel, das meine Macht unterdrückt, endlich zerstört habe
Das Schlimmste daran ist, dass sie das auch noch glaubt XD


Das Knistern in der Luft verstärkte sich noch einmal
Das Pikachu ist ja immernoch da XD


Ich fragte mich, warum sie sich davon abhielt
Sie hat natürlich Respekt vor der großen Narukana-sama~ *lol*


Mit hoch erhobenem Haupt schritt Narukana neben Jatzieta ins Schwesternzimmer
Ja, mit der Nase wieder Richtung Himmel XD


dass sie sogar mal unsere Zimmer durchsucht hat und unsere Schrankschlüssel klaute
Man, ist die krass drauf XDDDD


Noch eine Woche mit der und ich packe freiwillig
Du hälst eine ganze Woche mit der aus? Respekt. Ich würde es nicht mal nen Tag mit der aushalten XD


Oh man. Narukana hast du mal wieder so gut getroffen. Das hat sowas von gepasst XD
Zu schade, dass man hier noch nicht merkt, dass Naru es als Nächstes auf Lea abgesehen hat. Das kommt im nächsten Kapi auch ein wenig schlecht rüber, so habe ich es in Erinnerung. ich müsste nochmal drauf schauen.
Jedenfalls hat mir das Kapitel gefallen. Auch die schönen Beschreibungen und die Sache mit der Pausen-Tase und dem Videorecorder. Das hat so gut gepasst in dem Moment XD
Von: abgemeldet
2010-07-26T16:30:31+00:00 26.07.2010 18:30
Es ist daaa! *___*
*sich gleich draufstürzt*

> und ich mehr Ablenkung von Zetsu bekommen würde.

Irgendwie wage ich ja zu bezweifeln, dass du die bekommen wirst. Hihi. Aber wir werden sehen. :)

> Thalia erschauerte für einen Moment. „Oh nein, nicht die...“

Hm? Jetzt bin ich ja mal gespannt, wer da kommt. o.Ô" *sich gerade alles mögliche ausmalt* Warum ist sie wohl so sauer?

> „Das ist Narukana Flann. Sie war schon einmal hier und wurde dann auf
> die geschützte Station verlegt.“

Oha, 'geschützte Station'? Hört sich heftig an...hoffentlich heftiger, als man anfangs denkt. O:

> „Man könnte es auch geschlossene Station nennen“, antwortete Thalia mir.

Ahso, da hat man doch gleich schon ein anderes, weniger heftigeres Bild. ^^

> „Ah, verstehe“, sagte ich. „Warum wurde diese... Narukana“ - Gott, was
> für ein idiotischer Name - „denn auf die geschützte Station verlegt?“

XDDDD
'Gott, was für ein idiotischer Name', diese Nebenbemerkung ist einfach genial! XD
Okay, ich finde den Namen jetzt zwar cool, aber im Vergleich zu Leanas Namen mag sich dieser Name wohl echt komisch anhören. X)

> Allein bei dem Gedanken, dass es möglicherweise Zetsu war, wurde mir
> flau im Magen.

Mein allererster Gedanke war jetzt auch, das sie Zetsu so in die Arme hüpft. XDD

> Schade, ich hätte ihn gern stürzen gesehen.

Ich liebe dich, Leana. XD

> als ob jemand bei einem Videorecorder – die tollen Vorläufer der
> DVD-Player, die VHS-Bänder abspielten und die ich persönlich bevorzugte
> – auf die Pause-Taste gedrückt hätte.

Ahhh, die guten alten Videorekorder...das waren noch Zeiten. Ich habe die komplette DBZ-Reihe damals bei der ersten Ausstrahlung auf Videokasette aufgenommen, aber jetzt kann ich sie mir nicht mehr ansehen, weil ich keinen Videorekorder habe. Q___Q
Ich vermisse den Videorekorder...ich bin eh ein Typ, der an alten Sachen mehr hängt als an neuen. Meinetwegen könnten sie den DVD.Player ruhig wieder gegen einen Videorekorder austauschen. X3
Natürlich hat der DVD-Player aber auch so seine Vorteile...
Ich glaube, ich sollte mir mal in einem An- und Verkauf Geschäft für wenig Geld einen alten Videorekorder kaufen. =3

> „Ah, immer noch der Überzeugung, dass du eine Göttin wärst?“

Wuss?! o___Ô"
Gottkomplex...den gibt es auch? Habe ich noch nie bei jemandem erlebt...aber ich kann es mir gerade sehr gut vorstellen. ^^

> Seufzend rollte Zetsu mit den Augen. „Ja, ja, ja~“

Ich hätte mitgespielt. XDD

> Kennt ihr das, wenn man jemanden sieht und sofort weiß, dass diese
> Person noch für Ärger sorgen wird?

Oh ja... -.-

Ich wette das ganze wäre noch um einges lustiger gewesen, wenn ich die Reihe kennen würde, aus der die Charas alle eigentlich stammen, aber ich habe mich auch so prächtig amüsiert. :D
Irgendwie finde ich Narukana schon jetzt sehr interessant und bin gespannt, was sie für Ärger machen wird. ^^
Da fällt mir gerade ein...mein Freund kannte mal ein Mädchen das ernsthaft davon überzeugt war, eine Werwölfin zu sein und wollte meinem Freund dann weismachen, er sei ein Vampir und die beiden hätten gemeinsames Schicksal oder so...wenn ich mal so jemanden treffen würde, dann würde ich anfangs zwar "mitspielen", aber wie geht man mit solchen Leuten um, wenn es ernst wird? Ich wäre da völlig verloren. ^^"
Jedenfalls hat mir das Kapi wieder mal sehr gefallen und ich hoffe, das es ganz ganz bald weitergeht! >___<
Der Insider mit Final Destination am Ende war übrigens auch wieder klasse. XD




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