Spiel mit mir
Nach einer langen Weile des Wanderns und des Laufens und des Gehens kam Hidan endlich bei der Lichtung an. Er war bereits fertig - mit den Nerven. Denn als er bei der Lichtung ankam waren alle da und sumsten herum, dass Hachibi nicht hier wäre.
Das würde dann bedeuten, dass er den ganzen Weg umsonst gegangen wäre und das hieße dann, dass er umsonst Zeit verschwendet hätte, die er für das Aufspüren neuer Opfer nehmen hätte können und damit Jashin glücklich machen können. Doch nein, er hat sich zur Tamachi geschleppt - der wahrscheinlich höchstliegendsten Ruine der Welt.
Er ging zu den anderen und hörte einem Gespräch zu.
Er erfuhr dadurch, dass Hikari auf ihn gewartet hatte, dass alle nach Hachibi gesucht hatten und dass es nirgends zu finden war. Dass es wahrscheinlich nicht hier war, obwohl sie den ganzen Wald durchkämmt hatten.
„Aua!“, rief Deidara urplötzlich, mitten unter einem Erklärungsgespräch „Irgendetwas hat mich gestoßen!“
„Vielleicht ist jemand…“, begann Tobi, doch dann entfuhr ihm selbst ein Wehgeräusch „Hier muss jemand sein!“
Tobi schaute durch die Lüfte. Itachi ebenfalls - mit seinem Sharingan.
„Was…ist hier?“
„Hidan“, antwortete etwas aus der Luft.
„Hachibi“, knurrte Hidan.
„Oh, wie schön. Ihr habt mich erkannt. Wurde auch langsam Zeit“
„Komm runter, wenn du dich traust!“, rief Tobi hinauf.
„…Bin ich ja“, antwortete Hachibi.
Alle schauten sich skeptisch, geschockt, erstaunt um.
„Aber…“, begann Tobi.
Niemand konnte Hachibi ausmachen, nicht einmal Hidan.
„Oh…ihr seht mich also nicht? Nein! Schämt euch. Ich kann meine Größe verändern - wie ihr so schön aufgenommen habt. Auf Video, nicht wahr, Zetsu? Und dann rennt ihr einfach nur herum! Obwohl ihr ganz genau wisst, dass ich vielleicht nicht größer bin als eine Ameise!“
„Du warst also die ganze Zeit hier?“, dies war eine rhetorische Frage, die Hidan stellte.
„Ja. Aber du nicht. Deshalb habe ich gewartet bis du endlich kommst. Weißt du, was ich schwöre, halte ich“
„Oh, wie schön, du hast also auf mich gewartet?“
„Bin ich nicht Herz aller liebst?“
„Natürlich“, meinte er sarkastisch.
„Mach dich groß“, befahl Pein.
„Bin ich doch“
„So groß, dass ich dich sehen kann!“
„Bin ich ja“
„Warum sehe…unsichtbar…wieso…?“
„Oh, wie klug Ihr doch seid, großer Leader!“, meinte Hachibi heuchlerisch und lachte danach.
„Zeig dich!“
„Vergiss es!“
„Wieso bist du hier?“
„Dass ihr mich findet? Ich bin eben sozial“
„Ja, so sozial. Dann lass dich einfangen“
„Tut mir leid, geht leider nicht…Ich hab noch was zu tun“, antwortete es und ein langes Seufzen war zu hören. Danach war der leise Schlag von Flügeln zu hören.
„Greif! Zeig dich!“, schrie Pein es an.
„Nein. Aber! Ich habe eine Idee!“, begann Hachibi. „Ich zeige mich. Doch nicht in meiner Gestalt - nein, in der Gestalt eines Akatsukimitglieds“
„Na…dann ist es ja nicht so schwer zu erraten, welches du bist“, erwiderte Hidan.
„Ich war noch nicht fertig mit den Spielregeln“
„Für dich ist das alles nur ein Spiel?!“, rief Mizuki leicht entrüstet „Du könntest getötet werden!“
„Natürlich könnte ich das“, antwortete Hachibi ruhig „Aber nun…lasst mich ausreden. Ich verwandle mich in einen von euch…und ihr müsst mich herauspicken. Ich verspreche, sichtbar zu bleiben, doch als Gegenleistung müsst ihr alle Regeln einhalten.“
„Waren das jetzt alle Regeln?“, informierte sich Kisame.
„Nein, waren es nicht. Denn ihr müsst gegen jeden kämpfen, den ihr verdächtigt ich zu sein. Bis einer von den beiden tot ist. Bei Kämpfen gegen Hidan ist da eine Ausnahme. Falls Hidan - was bestimmt so wird - den Gegner nicht töten kann, muss Hidan der Kopf abgeschlagen werden und Kakuzu darf seine Fäden nicht benutzen.“
„Wer hat gesagt, dass wir mitspielen?“
„Na, Pein. Er wollte, dass ich sichtbar werde und Forderungen müssen beachtet werden!“, erklärte der Greif.
„Es hat recht. Und wir spielen mit. Also. Los. Hachibi, verwandle dich“, befahl Pein.
„Nein, noch etwas. Jeder, ohne Ausnahme, muss alleine unterwegs sein und das ständig. Es sei denn, man wird zum Kampf gefordert. Aber…nach dem Kampf wird man eh wieder alleine sein“
„Oh…“
„Habt ihr euren Leader nicht gehört? Los! Haut ab!“
„Du musst dich erst verwandeln“, erinnerte Pein es.
„Hab ich schon erledigt. Und sichtbar werde ich, nachdem jeder in eine andere Richtung verduftet ist und ich mir bewiesen habe, dass ihr nicht hinseht.“, erklärte es.
„Na gut…ausschwärmen - jetzt hab ich es wieder gesagt!“
Alle gehorchten - wenn auch zögernd - ihren Anführer.
Pein selbst ging auch.
Hidan war einfach in den Wald gegangen und hatte sich nicht umgedreht - doch, hatte er. Aber Hachibi hatte sich dann nicht verwandelt und er ging in den Wald.
Jetzt war er sich sicher, dass er weit genug weg war und begann die Bäume um zu holzen. Ihm war langweilig - und er musste die neue Sense ausprobieren.
Sie ging gut - doch nicht so gut wie die alte. Aber er konnte sich nicht an etwas festklammern, was vergangen war. Und deshalb tat er es auch nicht. Sondern holzte weiter.
Nach etwa dreißig Minuten hatte er ein XXL-Abbild von Jashins Zeichen in den Wald geholzt. Er ließ die Bäume einfach liegen.
Dann ging er weiter und schaute sich um. Er sah keinen anderen. Wahrscheinlich schlugen die sich schon gegenseitig die Köpfe ein. Zuzutrauen war es ihnen nämlich.
Eine Rauchwolke über dem Wald ließ ihn seine Vermutung bestätigen. Wahrscheinlich kämpfen gerade Itachi oder Deidara gegen irgendjemanden. Oder einer der anderen mit Katonjutsu. Na ja, ihr Pech und nicht seines.
Deidara war mitten in einem Kampf mit Hachibi - welches sich in seinen geliebten Sasori verwandelt hatte.
Er hätte eigentlich gegen den echten Sasori kämpfen müssen, weil Hachibi sie reingelegt hatte, doch nein, er würde Sasori niemals auch nur ein Haar krümmen!
„Katsu!“, eine weitere Bombe explodierte und verfehlte den falschen Sasori. Deidara hatte keine andere Wahl, er würde jetzt die große Bombe einsetzen müssen - die ihn zu achtundsechzig Prozent zerfetzte.
Deidara war durch den Wald gegangen. Er ging einfach nur - friedlich wie er war - durch das Stück grün und begegnete dann Sasori. Er hatte sich gefreut ihn zu sehen und als Sasori ein „Hallo Deida! Ich hab dich lieb! Du bist unverletzt!“ entfuhr und er dabei zuckersüß lächelte und wirklich einfach nur zum Anbeißen putzig grinste, konnte er ihn gar nicht mehr misstrauen.
Doch dann schlenderte plötzlich ein zweiter Sasori durch den Wald.
„Hallo Deida! Hallo Sasori!“, rief der Neuankömmling überglücklich.
„Hallo Sasori“, antwortete der erste Sasori.
„Oh, da bin ja ich…“, stellte der zweite Sasori fest.
„Deida, ist da ein Spiegel?“, fragte der erste mit seiner kindlichen Art.
„Nein, Sasori…“, meinte Deidara.
Der zweite Sasori ging auf ihn zu und umarmte ihn. „Ich bin froh, dass dir noch nichts passiert ist“
„Ja…ich auch…“
Doch er traute sich nicht, Sasori zurück zu umarmen. Er war sich einfach nicht sicher.
Er beobachtete wie der erste Sasori sich hinter den zweiten stellte und ein seltsames Fingerzeichen vollführte. Dann fiel er plötzlich um und der Sasori, von dem er gerade umarmt wurde posaunte plötzlich „Du bist Hachibi! Ich weiß es! Du bist es!“
„Nein! Saso…ich bin nicht Hachibi! Einer von…“
Plötzlich stand der gefallene Sasori wieder auf und meinte mit einem bösen Grinsen im Gesicht „Er hat dich beschuldigt Hachibi zu sein. Ihr müsst kämpfen“
„Nein! Das war nicht er! Du hast ihn irgendwie dazu gebracht!“
„Shintenshin-no-Jutsu…“, murmelte Sasori - der echte - vor sich hin.
„Shintenshin? Hachibi hat durch dich gesprochen…“, flüsterte der blonde Ninja aus Iwagakure „Nein, Hachibi, du hast es gesagt!“
„Ja, genau, Hachibi, du hast es gesagt!“
„Nein, Sasori war es“, behauptete es felsenfest „Ich habe es mit Sasoris Ohren gehört“
„Ich werde NIEMALS gegen Sasori kämpfen!“, rief er dem verwandelten Greif zu.
„Aber ihr müsst“
„Du hast es gesagt! Also kämpfe ich gegen dich“
„Nun gut. Wenn du dein Leben so früh lassen möchtest“, antwortete Hachibi und seufzte dabei leise „Leben sind vergänglich…doch du hättest noch ein langes Leben vor dir. Lasse doch Sasori kämpfen. Er ist viel älter als du“
„Nein! Niemals!“
„Ach, wieso denn nicht?“
„Weil…ich Sasori liebe!“, entgegnete Deidara.
„Oha“
„Das hast du nicht gewusst, was?“, erkundigte er sich stolz.
„Nein…aber…dann müssen wir diese Liebe wohl vorzeitig beenden“
„Versuch es doch!“ und mit diesen Worten entbrannte ein Kampf zwischen den beiden - und dieser Brand betraf auch den Wald um sie herum…
„Sasori…geh weg“, befahl er und schaute ihn flehend an. Danach wanderte sein Blick die Runde und er sah noch andere seiner Kollegen um ihn herumstehen. Chizuru, Mizuki, Hikari und Itachi.
„Haut alle ab!“, rief er ihnen zu.
Sie gingen alle ein Stück zurück.
„Weiter, verdammt!“
Danach entfernten sich alle - sogar Sasori weit weg von dem Ort.
Er zog Lehm aus seiner Tasche und ließ seine Hände kauen. Hachibi schaute ihm dabei zu.
Es wich nicht zurück, obwohl es ahnen musste, was gleich kommen würde.
Eine große Bombe wurde ausgespuckt und Deidara warf sie in Hachibis Richtung und rief „Katsu!“
Er selbst hatte keine Zeit mehr sich zu retten.
Ein lauter Knall.
Rauch.
Ein Krachen.
Schmerz.
Dunkelheit.
Ein lauter Krach erregte Hidans Aufmerksamkeit. Ein harter Wind schlug ihm entgegen.
Deidara.
Er musste wohl gegen Hachibi kämpfen. „Idiot“, war sein Kommentar zu der Sache und er ging weiter.
Danach fand er sich bei der Lichtung wieder, wo er hergekommen war.
Dort standen aber auch andere - alle außer Deidara, Sasori, Itachi, Chizuru, Mizuki und Hikari - und unterhielten sich.
Also war hier wahrscheinlich kein Hachibi.
Er ging zu ihnen.
„Und? Jemand gestorben?“
„Deidara vielleicht“, die Stimme kam von hinten „Und vielleicht auch Hachibi“
Alle drehten sich um - und erblickten Itachi.
„Was ist passiert?“
Itachi schilderte ihnen das geschehen.
„Hikari und die beiden anderen und Sasori sind nach der Explosion zu ihm gerannt. Hikari heilt ihn gerade. Von Hachibi fehlt jede Spur“
„Oha. Das ist…“, begann Pein
„traumatisierend!“, beendete Tobi dramatisch den Satz des Leaders.
„Eigentlich wollte ich interessant sagen, aber egal…“
Sie heilte ihren alten Freund Deidara. Er lebte noch. Auch wenn er ziemlich verkrüppelt aussah. Doch es sah nur so aus. Eigentlich war er ja nur sehr schwer verletzt. Aber nichts Unheilbares. Mittlerweile befand er sich außer Lebensgefahr. Hikari war sichtlich erleichtert. Die drei Umstehenden ebenfalls.
Doch Deidara war noch nicht bei Bewusstsein. Hikari heilte weiter. Das war anstrengend.
Sie hatte viel Chakra verbraucht und war nun geschwächt. Doch Deidara war aufgewacht, geschwächt, aber aufgewacht. Immerhin etwas. Sasori hatte ihn sofort stürmisch umarmt, doch gleich wieder losgelassen.
Chizuru und Mizuki zusammen hatten ihn hochgehoben und zur Lichtung gebracht. Er schlief dabei wieder ein. Er war immer noch mitgenommen. Aber es war schon gut, dass er es überlebt hatte.
Hikari war ihnen nachgegangen. Ihr selbst war schwindlig.
Als sie bei der Lichtung ankamen, setzte sie sich gleich neben Deidara und verschnaufte.
Deidara schlief.
Aber ihm durfte es bald wieder besser gehen. Da war sie sich ziemlich sicher.
„Oh, oh. Seht mal…“, sagte Chizuru und machte die anderen auf die Schriftzüge im Himmel aufmerksam.
Das Spiel ist beendet. Ihr habt verloren, denn ihr habt geschwindelt.
Doch keine Angst, ihr habt noch eine letzte Chance mich zu fangen.
Kommt gleich zur alten Ruine Tamachi und kämpft gegen mich - Hidan und Hikari“
Hikari las die Schrift. „Oh oh“ Dann las sie ihren Namen. „Oh nein! Mist!“
Sie stand auf und ging zu den anderen. „Was sollen wir tun?“, fragte sie.
„Keine Ahnung“
„Wollen wir Hachibi immer noch fangen?“
„Wir brauchen es“
„Na ja, aber…das wird langsam gefährlich“
„Das IST bereits gefährlich“
„Hachibi ist schlau“
„Hachibi ist geschwächt“
„Wenn Deidara es angestrengt hätte, würde es uns dann herausfordern?“
„Ja…vielleicht denkt es, wir würden kneifen“
„Aber das tun wir nicht“
„Ich bin aber ziemlich fertig“, brachte Hikari ein „Ich hab grad ne halbe Leiche geheilt…“
„Gut, dann geh ich allein“, meinte Hidan.
„Aber es will beide…“, warf Kakuzu ein.
„Wie wäre es…wenn Hikari und Hidan gehen…“, fragte Chizuru.
„Ich bin geschwächt, hörst du eigentlich zu?“
„Doch wenn Kakuzu anstatt Hikari geht - Henge-no-Jutsu“
„Kleine, du bist ein Genie!“, lobte Hikari sie.
„Klein?“, fragte Chizuru missgelaunt.
„Du weißt, was ich meine…“
„Nein, eigentlich nicht“
„Na egal. Einverstanden mit ihrem Plan?“, wollte Hikari wissen. Sie hoffte schon. Gegen Hidan und Kakuzu - die beiden waren irgendwie unsterblich - hatte das Mistvieh keine Chance.
„Ja“, erklärten sich beide einstimmig bereit.
„Gut…“
Alle elf, die gehen konnten, gingen. Deidara wurde von Kakuzu transportiert.
Bis zur Ruine war es nicht weit. Sie waren fünf Minuten unterwegs, weil sie über geholztes Holz steigen mussten, das nicht verräumt wurde.
Kakuzu legte Deidara unter einen Baum.
Hikari versteckte sich hinter diesem Baum und verwandelte sich in Kakuzu, welcher sich eine Minute zuvor in Hikari verwandelt hatte.
Sie ging hinter dem Baum hervor und gesellte sich zu den anderen.
„Viel Glück“, sagten einige, andere nicht und Kakuzu und Hidan gingen in den Tempel.
„Glaubt ihr, sie werden es schaffen?“, wollte Mizuki wissen.
„Na ja…“, Hikari wollte gerade erläutern, als die Ruine mit lautem Krach einstürzte und die gefälschte Hikari und der echte Hidan herauskamen.
„Was…was ist da drin passiert?“, fragte Pein nach.
„Na ja, nicht viel. Wir sind reingekommen, er hat irgendwie gewusst, dass das Kakuzu war und der Tempel ist eingestürzt“
„Ich will die ECHTEN! Und nur die ECHTEN!“, rief eine Stimme über ihnen.
„Und weshalb?“, fragte Hidan.
Kakuzu verwandelte sich zurück, Hikari ebenfalls.
„Ich habe Pläne, große Pläne, ich baue dir ein Haus. Keine Fenster, keine Türen, ich lass dich nie mehr raus“, war die Antwort darauf.
„Stein um Stein, mauern wir dich ein! Du wirst schon sehen!“, machte der Unsterbliche mit. Sie sagten „Stein um Stein“ von Rammstein auf. Hikari mochte dieses Lied.
„Stein um Stein mauer ich dich ein!“, gab Hachibi zurück.
„Aber ich werde auf keinen Fall für immer bei dir bleiben!“, rief Hidan zurück.
Ein stabiler Erdkäfig erschien plötzlich um Hidan, er hatte keine Löcher, keine Fenster, keine Türen.
„He! Das ist Erde, du Schwindler!“
„Na ja, war heute im Sonderangebot“
Darauf antwortete Hidan nicht mehr.
„Was willst du, was fühlst du, was bist du? Doch nur ein Tier!“, begann Hidan - „Tier“ von Rammstein. Er mochte das Lied. Es gab zwar bessere, aber dieses war auch gut.
„Willst du mich hier vollsingen?“, fragte Hachibi entnervt.
„Nein, ich will nur wissen, wieso du uns angreifst!“
„Nur so zur Erinnerung, falls dein Gedächtnis keine drei Tage durchhält: DU hast zuerst angegriffen“
„Na und? Kein Grund, dass du uns HEUTE zuerst angreifst!“
„Ach und wieso nicht?“
„Na, weil das eben so ist!“
„Wow. Was für ein Argument“, erwiderte Hachibi trocken.
„Hachibi. Ich habe ein Angebot für dich. Wir können dein Bijû aus dir rausholen! Dann wärst du frei und hättest es nicht mehr!“
„Für wie blöd hältst du mich eigentlich?“
„Ich antworte jetzt besser nicht…ok. Also. Dann kämpfen wir eben! Aber du machst dich sichtbar dafür“
„Gut, wir kämpfen. Ich mache dich sichtbar. Du darfst weder deine Sense noch dein Ritual verwenden“
„Nein, das wäre unfair“
„Nun, dann gehen wir zu einem Tempel. Um es fairer zu machen, nehmen wir Hikari mit. Du und Hikari kämpfen gegen mich. Ohne Krafteinschränkungen“
„Wenn es für Hikari in Ordnung geht“
Plötzlich verschwand der Käfig um ihn herum. Seine Augen mussten sich erst an das Tageslicht gewöhnen.
„Hast du es gehört, Hikari?“
„Ja…ich werde es versuchen…“, meinte sie.
„Wirklich?“, fragten Chizuru und Mizuki geschockt.
Die drei sprachen dann miteinander.
„Ich werde euch beide nehmen und zum Tempel fliegen. Zu einem anderen Tempel. Ich greife euch nicht an, ihr mich nicht, bis wir im Tempel sind.“
„Einverstanden“
Die Mädchen waren fertig.
„Einverstanden“
Hachibi packte Hikari und ihn und flog mit ihnen davon.
„Wir sollten derweil zum Hauptquartier gehen“, schlug Pein vor.
Deidara war soeben erwacht.
Die anderen nickten.
Alle gingen los. Deidara konnte selbst gehen - Sasori stützte ihn ab.
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Das Kapitel ist länger geworden als geplant. Ô__o
Hoppla.
Nun, es ist wieder vom Original abgewandelt. Doch einiges ist gleich geblieben.
Das mit Stein um Stein MUSSTE ich einfach originalgetreu abschreiben.
Ich mag die Stelle nämlich XD
Nun denn...ist nicht wirklich das beste Kap...
