Zum Inhalt der Seite

Fall in love with agent Tai

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Aussprachen

Aussprachen?
 

Durch den Lärm geweckt, traten Jess, Steff und Mel in die Küche. „Was ist den los?“ gähnte Steff noch halb Schlaftrunken.

„Wir haben Jerry einwenig aufgezogen und seine Wut lies er wieder einmal an L.A. aus.“

„Ja und als Dank schüttete sie den Inhalt ihrer Tasse über ihn. Dann ging sie.“ Beendete Alex Chris seine Rede.

„Hätte ich an ihre Stelle auch getan.“ Fügte Jess hinzu, wobei sie sich an den Tisch setzte. Alle sahen sie schockiert an.

„Na stimmt doch. Wenn irgendetwas nicht Stimmt, lässt er es jedes Mal an ihr aus. Ist euch das nie aufgefallen? Das Brennholz war alle und wer hatte Schuld L.A. Der Tee war zu heiß und wem gab er die Schuld? L.A.! Wenn ich an ihrer Stelle wäre, wäre mir schon längst der Kragen geplatzt, Aber sie? Sie nimmt alles gelassen hin, dass bewundere ich in solchen Situationen.“

„Du denkst wirklich das lässt sie kalt?“, fragte Mel.

„Naja, sie äußert sich ja nicht oder?“

„Ja tut sie nicht, aber ehr weil sie alles in sich hineinfrisst, als das es an ihr abprallen würde. Sie fragt sich sowieso schon was sie hier eigentlich macht.“

„Ja aber…“

„Nichts aber. Mich würde ehr interessieren was Jerry gegen sie hat.“ Unterbrach Mel Alex. Langes Schweigen durchflutete den Raum bis Herr Goldberg zur Tür herein spazierte.

“Was ist denn hier für eine Stimmung?“

„This fucking Bitch…“, fluchte Jerry, doch sogleich verstummte er als er sah wie Alex die Situation zu retten versuchte. Was ihm kläglich misslang als er Jerry fluchen hörte.

„Mit wem gibt es Ärger Jerry? Soll ich das Regeln?“

„Nein, nein. Es ist nichts das wir nicht selber Regeln können.“ Entgegnete er ihm Standhaft.

„Wenn du bzw. ihr das meint. Ich möchte euch in einer halben Stunde am Lift sehen.“ Und wieder verlass er die Hütte so schnell wie er gekommen war. Langsam bürgerte sich das schon ein.
 

„So du willst das Regeln? Dann mach mal!“ dabei legte Alex eine Hand auf Jerrys Schulter und drückte etwas fester zu als eigentlich beabsichtigt als er noch meinte „Aber versau es nicht.“

Jerry nahm sich seine und auch L.A. Jacke und ging ihr nach. Er setzte sich neben ihr auf die Bank, doch vorher hing er ihr die Jacke über die Schulter.

„Entschuldige, aber es war die Wahrheit.“ Beide sahen starr nach vorn

„Bin doch selber daran schuld.“

„Mhm. Aber vielleicht bin ich zu weit mit meinen Äußerungen gegangen.“

„Halt dich doch einfach zurück. Schließlich bin ich bald deine Schwester.“

„Ja, wenn ich meinen Segen gebe.“

„Was hast du dagegen, dass dein Vater meine Mutter heiraten möchte?“ kurz überlegte er.

„Es ist nichts gegen deine Mom, ehr so allgemein. Ich möchte keine zweite Mom. Ich möchte meine Familie haben mein Dad und meine Mom und nichts anderes! – Warum stimmst du da zu?“

„Weil ich nicht möchte das sie allein ist. Verstehst du, ich bin außer Haus und in spätestens 4 bis 5 Jahren geht Max auch seine eigenen Wege und Mutter ist allein. Soll sie etwa betteln das wir zu ihr kommen? Nein ich finde sie sollte wieder lieben und das macht sie gerade. Sie liebt deinen Vater. Er ist in Ordnung. Er akzeptiert uns. Hat für uns immer ein Ohr offen. Aber was viel wichtiger ist, ich sehe Mutter seid langem wieder lachen. So richtig so das ihre Augen dabei funkeln wenn er in der nähe ist. Sie ist Glücklich – mit ihm! Ich glaube auch das er glücklich mit ihr ist denk mal darüber nach“ beendete sie ihren Vortrag

„Meinst du denn er könnte sich einsam fühlen?“

„Sag bloß du wirst langsam erwachsen. Natürlich! Hätte er sich sonst eine neue Liebe gesucht? Deine Mom redet ja nicht einmal mit ihm“

„Ja stimmt. Und das macht mich traurig Meinst du er wird mich weiterhin hassen wenn ich nicht zustimme?“

„Ich glaube nicht, dass Jim dich hasst, sonst hätten sie doch nicht 3 Jahre gewartet um dich nochmals zu fragen sondern hätten es längst getan. Sag ihm was für dich Familie bedeutet. Aber siehe es mal aus der Variante, du bekommst einen kleinen Bruder, einen glücklichen Vater und sie kannst du ja als Tante ansehen oder nicht? Ach ja mich gibt es gratis dazu. Wenn du mich jetzt entschuldigst, mir wird so langsam kalt.“

„Warte noch kurz. Willst du es den anderen sagen ich mein mit…“

„Nee, kannst du machen wenn dir danach ist. Wenn sie mich fragen sag ich du hast dich entschuldigst und möchtest in Zukunft erst denken und dann reden.“

„Deine Mutter hat recht.“

„Mhm?“

„Komm etwas aus dir heraus. Spiel mit uns heut Abend. Ich bring dir auch Poker bei.“

„Mal schauen wie es heute Läuft.“ Und sie verschwand hinter der Tür.
 

Kurze Zeit später befanden sie sich auf den Hügel. Herr Goldberg wollte einen Wettlauf filmen auf Skiern. Was ihm gänzlig missglückte. So setzte er für den nächsten Tag die gleich szene an.
 

Am Abend saß L.A. auf der Bank und betrachtete den Sternenhimmel. Jerry kam gerade von einem Spatziergang mit Steff zurück als er sie da sitzen sah. Steff ging schon rein.

„Betrübt?“ Sie sah ihn an.

„Du schaust immer in den Himmel wenn du betrübt bist.“

„Kann sein“

„Komm mit rein. Wir wollen etwas spielen. Spiel mit.“

„Mir ist nicht nach spielen. Ich würde gerne etwas lesen.“

„Dann lies aber setzt dich zu uns.“ Er hielt seine Hand zu ihr und sie griff danach. Beide gingen rein.
 

Der nächste Tag brach an. Doch er sollte nicht besser verlaufen. L.A. zog sich wenn sie allein sein wollte immer in ihr Zimmer zurück. Herr Goldberg bekam nicht die Aufnahmen die er haben wollte. Schon leicht gefrustet verließ er die Gruppe und gab ihnen für den nächsten Tag frei, um sich selbst zu sammeln. Er kam trotzdem am Folgetag und war Betrachter einer Szene, die sein Gehirn zum denken brachte.
 

L.A. saß wie immer eigentlich im Sessel und las in einem Buch. Diesmal jenes, welches sie von Tai bekam. Alex schlich sich an und entriss es ihr aus den Händen.

„Na was steht denn da so drin?“ neckte er sie.

„Gib es wieder her!“ Fauchte sie nur zurück.

„Mhm Geschichten über Feen, du glaubst doch nicht an so einen Quatsch. Oder doch?“ Sie sah ihn entsetzt an.

„Du glaubst daran. Warte das muss ich lesen.“ Er ging davon und las einige Zeilen daraus laut vor. Sie saß immer noch im Sessel. In ihren Augen bildeten sich Tränen. Sie schrie ihn an, er solle es zurückgeben, aber er las während des Laufens weiter. Er lief gegen Tai der ihm das Buch entriss.

„Sie sagte du sollst es ihr wieder geben.“ Tai gab es ihr zurück in die Hände. Alex sah ihn verständnislos an.

„Kannst du mir verraten was an dem Buch so besonders ist, dass ich es nicht lesen darf?“ Sie ging an ihm vorbei. Er tastet noch einmal nach dem Buch und bekam es zu fassen. Er klappte dabei den Umschlag auf. Sie hielt die andere Seite fest im griff.

Als plötzlich ein “Ratsch“ zu hören war. Im nächsten Moment fielen leise und sanft einige Seiten zu Boden. L.A. sackte zu Boden und erstarrt in ihrem Blick sah sie Alex an. Tränen liefen ihr unaufhaltsam über das Gesicht. Sie ließ den Rest des Buches fallen.

„Alex wie kannst du so etwas tun?“ Jerry der die ganze zeit im Türrahmen gelehnt hatte und sich mit Steff unterhielt, lief zu ihm hin. Er sah den Namen auf dem Umschlag den Alex noch in der Hand hielt.

„Ihr Vater!“ entfuhr es Jerry.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück