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Hilfe, die Supernanny ist da!

Und zieht nicht wieder aus!
von

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Day 3. Jeeeetzt?!

Leute, ich weiß wie flach mein Humor zuweilen ist. Aber wenn ihr euch schon die Mühe macht, mir deshalb Nachrichten zu schicken, muss die Story wohl doch irgendwas haben, mh? Konstruktive Kritik bitte oder hört auf, mich zuzuspammen.

Entschuldigt, ich widme dies Kapitel ab nun den Leuten, die sich tatsächlich dafür interessieren x3
 

Unmut herrschte vor in diesem Raume, der eigentlich als Heimkino bekannt, von den Exorzisten nie gefunden und nun zu Versammlungszwecken zweckentfremdet war. Breitbildfernsehen, Stereoanlage und was man sonst noch so brauchte, hatte irgendjemand einfach aus dem Zimmer verbannt. Als gäbe es nicht genug andere. Stattdessen hingen nun schlechtgelaunte Noahs aufeinander, mittendrin Lero – und ja, Katharina Saalfrank. Natürlich wie üblich gestalkt von ihrem Kameragolemteam. Der Earl war schon wieder verschwunden, kaum dass man ihn gefunden hatte. Wahrscheinlich wusste er, wohin die Playstation verbannt worden war. Oder er guckte wieder Zwei bei Kallwas.

Lulu hatte man mittlerweile auch aus Ägypten mitgebracht und so sah mal wohl zum ersten Mal, wie sich Sonnenbrand auf grauer Haut auswirkte, was dazu führte, dass sie ein Buch vors Gesicht hielt und so tat, als würde sie lesen, um diesen zu verbergen. Zumindest, bis sie von Road freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht wurde, dass sie zum einen ihre Lektüre falsch herum hielt und zum anderen von ihr gefragt wurde, ob es ihr Ernst war, einen Roman von Rosamunde Pilcher lesen zu wollen, woraufhin das Buch rasch seinen Weg quer durch den Raum fand, um schließlich an Skins Kopf abzuprallen. Wobei der aber mehr ein Problem damit hatte, dass sein Kaugummi seine Süße so schnell verlor.

Katharina räusperte sich.

Keine Reaktion.

Sie versuchte es noch einmal.

Wiederrum ohne Erfolg. So kam sie hier offensichtlich nicht weiter.

„Wenn ihr jetzt mal ruhig seid, lad ich euch nachher auf eine Pizza ein!“, rief sie schließlich verzweifelt.

Jähe Ruhe folgte, während sich aller Augen auf sie richteten. Na ja, nicht ganz. Im Hintergrund klang noch ein leises „Go go go, hi hi!“, worauf ein „Seid Ihr jetzt wohl auch ruhig, Meister Jasdero, lero?!“ folgte.

Katharina versuchte das zu ignorieren – was ihr zugegebenerweise nicht so ganz leicht fiel – und räusperte sich erneut. „Ja, also. Wie ich gehört habe, gibt es in dieser Familie so einige Unstimmigkeiten und außerdem ein Problem mit der Erziehung der Zwillinge.“

„Ja ja, immer ist alles unsere Schuld…“ Der Schwarzhaarige entsprechender Zwillinge hatte ohnehin schon unglaublich gute Laune, weil es ihm verboten worden war, die nette junge Frau umzubringen.

„Vielleicht sollten wir also erst einmal besprechen, was hier eigentlich alles als Problem angesehen wird.“ Verzweifelt versuchte die Frau, die Aufmerksamkeit von dem allgemeinen, wieder beginnenden Gemurre auf sich zu lenken. Daher wandte sie sich an den einzigen Noah, der in ihren Augen halbwegs ansprechbar zu sein schien – immerhin hatte er bereits ihr Leben gerettet und bereute das bereits. „Tyki – könnten Sie nicht anfangen?“

Eine Reaktion erfolgte nicht sogleich, erst auf ihr erneutes Nachfragen sah der Portugiese von seiner Zeitung auf. Die drehte sich übrigens um Verschwörungstheorien, zumindest größtenteils. Wahrscheinlich eine Produktion von Galileo Mystery.

„Was?“

„Ehm, was haben Sie denn so für Probleme mit dieser Familie?“

„Dass ich dazu gehöre“, bemerkte der zerstreut. Hatte allerdings nicht mit Road gerechnet.

„ABER TYKI! Hast du mich nicht mehr lieb?!“

„Ehm… Doch, aber den Rest nicht.“

„Was soll denn das schon wieder heißen?!“ Jetzt hatte sich auch Lulu eingeschaltet und warf ihm einen höchst erbosten Blick zu. Woraufhin der Noah jetzt gar nicht mehr wusste, was er tun oder sagen sollte, und sich galant aus der Affäre zog, indem er kurzerhand den Ausweg durch die nächste Wand benutzte.

„Dürfen wir jetzt auch gehen?“ Jasdero hüpfte auf und ab und hatte wohl zuviel Kaffee getrunken heute.

„Nein, noch nicht. Also…“

„Jetzt?“

„Nein!“

„Jeeetzt?“

„…das hast du doch eben erst gefragt. Sei ruhig jetzt. Also, was ich sagen wollte…“

„ABER JETZT!“

„Nun sei aber mal ruhig! Oder du kannst auf die stille Treppe gehen!“

„…welche? Weißt du, wie viele es hier gibt?“ Aus gewohnter Solidarität sagte auch Debitto nun mal wieder was.

„Jeeeehetzt?“

Kopfschüttelnd machte sich Frau Saalfrank auf ihren demnächst bevorstehenden Nervenzusammenbruch gefasst. „Also gut, das bringt wohl erstmal nichts. Ihr zwei geht jetzt in die Ecke und zwar solang, bis euch auffällt, was ihr falsch gemacht habt und…“

„Ich geh in gar keine Ecke!“

Während Skin sich immer noch mit dem Kaugummi abplagt und noch gar nicht gemerkt hat, dass die Supernanny da ist, findet Road das alles zum Totlachen und Lulu ist immer noch ziemlich beleidigt wegen Tykis Aussage.

„Doch, werdet ihr!“

„Jetzt?“

„JA, JETZT!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Anbu
2010-08-16T20:15:27+00:00 16.08.2010 22:15
OMG!^^
XDD
Die Szene mit den Pistolen der Zwillinge und der Nanny sind einfach Bombe!^^
Wann geht es denn weiter?^^
Von:  Yuzuru-pan
2010-04-26T17:43:46+00:00 26.04.2010 19:43
Die fanfiction ist ja super ^-^
Man sieht ja leider nicht oft fanfictions über die noah!
Bitte schreib schnell weiter, ich will unbedingt wissen wie es weiter geht ^-^
Von:  MasterKeikoChan
2010-02-08T16:14:06+00:00 08.02.2010 17:14
XD Die Supernanny. XD Bitte schreib weiter. ^.^
Von:  Bel-hime
2010-01-14T19:59:43+00:00 14.01.2010 20:59
Toller Schreibstil,echt klasse!!
Ich will umbedingt wissen, wie es weitergeht.
Bitte schreib gaaanz schnell weiter ^-^



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