Zum Inhalt der Seite

And so the Demon fell in love with the Angel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1918

1918
 

„Vater? Ich gehe zum Markt!“ Bella Swan hängte ihre Schürze an die Wand und schnappte sich den Korb. „Sei vorsichtig!“ murmelte Charlie Swan. Seit der industriellen Revolution war es im Arbeiterviertel gefährlich geworden. Unmenschliche Arbeitszeiten und ein so niedriger Lohn, dass man damit nicht einmal überleben konnte, frustrierten die Arbeiter, die daraufhin tranken und im Viertel Radau machten. Für schöne Mädchen wie Bella, die alleine durch die Strassen liefen, sei es auch nur um einzukaufen, war es gefährlich.
 

„Mir wäre es lieber, wenn du Jacob mitnehmen würdest!“ rief er ihr nach. Bella seufzte. Ihr Vater war einfach zu besorgt. Grund dazu hatte er auch. Schliesslich waren sie eine der wenigen Familien im Viertel, die sich mehr leisten konnten, als ein Stück Brot pro Woche. Das machte sie durchaus zu einem Ziel der betrunkenen, verbitterten Fabrikarbeiter.
 

„Na gut..“ Bella gab nach. Sofort war Jacob, ihr Bruder, zur Stelle. „So ist es mir auch lieber.“ meinte Jacob. Die Augen verdrehend ging Bella durch die Tür, Jacob folgte ihr dicht. Natürlich war es ihr bewusst, dass es gefährlich war...trotzdem war es ja nicht so, dass sie sich selbst nicht verteidigen konnte. Dann fiel ihr ein, dass ihre Mutter Renée auch so gedacht hatte...am Ende war sie in einem schmucklosen Grab ausserhalb der Stadt gelandet; ermordet von einem Fabrikarbeiter, der ihren Begleiter bewusstlos geschlagen und ihren Kopf dann gegen die steinerne Wand gehauen hatte, nur wegen einigen Pennies.
 

Also hakte sie sich bei Jacob ein, der sie um einige Köpfe überragte, und fühlte sich gleich sicherer. Es war Mittag und die Januarsonne wärmte ihre Haut, trotz der beissenden Kälte dieses Winters. „Was musst du denn überhaupt kaufen?“ erkundigte sich ihr Bruder. Bella holte ihre Liste heraus und begann vorzulesen. „Brot, Butter, Kartoffeln, Tee, Milch...“ Jacob seufzte. „Haben wir überhaupt genug Geld für all den Kram, der auf dieser Liste steht?“
 

Bella nickte. „Jake...ich glaube, ich verstehe ein wenig mehr von unserer finanziellen Situation als du. Schliesslich verwalte ich unser Geld..“ „Und ich verdiene es.“ schloss Jacob. Bella schwieg daraufhin und sie bogen in die nächste Strasse. Es war ein Umweg, aber so vermieden sie zumindest die kleinen Gassen, die man betrat, aber nie wieder verliess.
 

Schweigend liefen sie weiter. Bella überlegte, ob sie doch den Stoffballen kaufen sollte, aus dem sie ein neues Kleid machen wollte, während Jacobs wachsame Blicke jeden misstrauisch beäugten, die an ihnen vorbei kam. Er würde nicht zulassen, dass seiner Schwester etwas passierte. Bella war ihm das Wichtigste auf der Welt.
 

Plötzlich rempelte jemand Bella an. Verärgert schaute sie hoch; direkt in die zwei schönsten grünen Augen, die sie je gesehen hatte. Ihre Wut verrauchte sofort, als ihr Gegenüber ihr ein entschuldigendes, unwiderstehliches schiefes Lächeln schenkte. „Verzeihung, Miss. Ich hab nicht auf meinen Weg geachtet. Ich hoffe, sie sind unverletzt?“ Seine Stimme drang in jeden Winkel ihres Körpers und füllte sie mit tausend Schmetterlingen, von Kopf bis Fuss.
 

Unter der Mütze der Fabrikarbeiter lugten bronzefarbene Haare hervor und seine Wangen waren von der Kälte gerötet. Die wunderschönen Lippen zu jenem atemberaubenden Lächeln verzogen. Das Schönste an ihm waren jedoch seine Augen: Von einem solch intensiven Grün, dass es fast übernatürlich schien. In ihnen war echte Reue zu sehen, aber auch Schalk...Er schien ihre Augen mit den seinen zu durchbohren und geradewegs in ihre Seele zu sehen..als könne er jeden einzelnen ihrer Gedanken hören und jede kleinste Gefühlsregung in ihr spüren.
 

„Miss?“ erkundigte er sich erneut, da sie ihn ohne Antwort nur anstarrte. Jacob, der sich neben ihr versteifte und Anstalten machte, den Rüpel zurechtzuweisen, riss sie aus ihrer Trance, ausgelöst durch die Schönheit des Fremden.
 

„Mir geht es gut, machen sie sich keine Sorgen.“ Sie wollte Jacob weiter ziehen, doch er blieb wie angewurzelt stehen. „Passen sie das nächste mal auf, wohin sie laufen, Rüpel.“ Bella erwartete, dass der Fremde das nicht auf sich sitzen lassen würde. Doch er lächelte weiter und nickte ihnen zu. „Miss...“ und wandte sich zum gehen. „Aufgeblasener Gockel...“ fluchte Jacob leise.
 

Auch wenn Jake sie schnell weiter zog, konnte sie nicht anders als sich immer wieder umzuschauen, bis er in der Menge verschwunden war. Nein, aufgeblasen war er bestimmt nicht. Seine Kleidung war die eines Fabrikarbeiters gewesen, wie ihr Bruder sie trug...sein Gesicht war aber von überirdischer Schönheit, so jemanden hatte sie noch nie gesehen.
 

Endlich erreichten sie den Markt ohne weitere Zwischenfälle und Bella kaufte die Sachen, während ihr Bruder den Korb hinter ihr hertrug. Müde, wie er war nach einer anstrengenden Woche, lehnte er sich an einen Balken und versuchte, nicht einzuschlafen. Bella blieb beim Kartoffelstand etwas länger stehen und untersuchte jede einzelne, bevor sie es in den Korb legte. Lächelnd registrierte sie, dass Jacob eingenickt war, trotz dem ohrenbetäubenden Lärm, den einige Marktschreier verursachten.
 

Sie griff nach der nächsten Kartoffel, doch jemand hatte anscheinend dieselbe Idee gehabt und ihre Hände berührten sich über der Kartoffel. Als Bella aufblickte blieb ihr zum zweiten Mal an diesem Tag die Luft weg, als zwei bekannte grüne Augen sie anlächelten. „Ah..Miss. Schön, sie wiederzusehen.“
 

Seine Stimme war wie Honig, umschmeichelte sie sanft und hinterliess ein wohliges Gefühl in ihrem Inneren. „Sir...“ brachte sie mühsam hervor. Vorsichtig schielte sie zu ihrem Bruder, der immer noch ein Nickerchen machte. Zum Glück...so würde sie sich ungestört mit dem Fremden unterhalten können. „Ihr Begleiter schien sehr wütend auf mich zu sein...Ich möchte mich noch einmal entschuldigen.“ Genau wie sein Aussehen war seine Ausdrucksweise besser als die eines gewöhnlichen Arbeiters.
 

„Es ist schliesslich nichts passiert, Mr....?“ Er verbeugte sich galant und gab ihr einen Handkuss. „Masen. Edward Anthony Masen. Zu ihren Diensten, Miss...?“ Seine Lippen hinterliessen auf ihrem Handrücken eine brennende Spur und ihr wurde schwindelig. Was tat dieser Mann bloss mit ihr? Sie hatte so etwas noch nie zuvor gefühlt..
 

„Bella Swan.“ antwortete sie ein wenig heiser, bekam sich dann trotzdem wieder unter Kontrolle. „Und das ist mein Bruder. Jacob Swan.“ Edwards zog bei ihrer Antwort eine Augenbraue hoch. „Ihr Bruder also...“ Etwas in seiner Stimme liess Bella heftig erröten. Als er es bemerkte, schenkte er ihr wieder das schiefe Lächeln, das ihr Herz höher schlagen liess. Sie hatte erst einige wenige Worte mit ihm gewechselt und doch hatte er eine fast magische Wirkung auf sie...er war irgendwie geheimnisvoll und sie fühlte sich zu ihm hingezogen, als gehöre sie an seine Seite.
 

„Diese Kartoffel scheint gut zu sein...sie können sie nehmen.“ sagte Edward. Zuerst begriff Bella nicht, wovon er sprach, erinnerte sich dann daran, dass sie beide danach gegriffen hatten. „Ich glaube, ich habe bereits genug. Sie können sie nehmen.“ „Sicher?“ „Selbstverständlich.“ Innerlich schlug sich Bella gegen die Stirn. Sie stand vor dem schönsten und unglaublichsten Mann der Welt und sprach mit ihm über Kartoffeln.
 

Er schenkte ihr ein strahlendes Lächeln. „Danke, Miss Swan.“ Jacob gähnte und schien wach zu werden. Bella war der Verzweiflung nahe. Sie wollte Edward unbedingt wiedersehen...doch sie wollte ihn nicht einfach um ein Treffen bitten...er würde sie für eine von „diesen“ Mädchen halten...für ein leichtes Mädchen. Doch sie konnte es nicht übers Herz bringen, ihn einfach gehen zu lassen. Was, wenn sie ihn nie wieder sehen würde? Das wollte sie nicht riskieren. Was konnte sie tun?
 

Auch Edward schien Jacobs Erwachen wahrgenommen zu haben und entschied, dass es besser für ihn wäre, wenn er sich schnell verzog. Er sah die Hin- und Hergerissenheit in Bellas Gesicht; ihm ging es nicht anders. Er konnte ein so anständiges Mädchen wie sie nicht um ein Treffen bitten...sie würde denken, er hielte sie für eines „dieser“ Mädchen. Genauso wenig wollte er es dem Schicksal überlassen, ob sie einander erneut begegnen sollten. Doch was blieb ihm anderes übrig?
 

Er ergriff ihre Hand und gab ihr zum Abschied einen Handkuss. „Es war mir eine grosse Freude, Miss Swan.“ Gerade, als er sich überwinden und die Frage stellen wollte, kam Bella ihm zuvor. „Werden wir uns wiedersehen?“ fragte sie flüsternd, fast ängstlich. Er drückte sanft ihre Hand. „Das werden wir. Versprochen.“
 

Schweren Herzens liess sie ihn gehen und versuchte so zu tun, als wäre gar nichts passiert, während Jacob sie darauf hinwies, dass der Korb bereits voll war. Schweigend gingen sie zurück nach Hause. Jeder einzelne Gedanke Bellas galt Edward Masen.
 


 

Charlie war sichtlich erleichtert, als seine beiden Kinder sicher und gesund zur Tür hereinkamen. Einen nach dem anderen schloss er in seine Arme und dankte Gott dafür. Bella bereitete das Abendessen und ihre Männer schlangen es regelrecht runter..was täten sie nur ohne Bella?
 

Nach dem Essen packte Bella den Rest ein. „Ich bringe es zu Tante Martha. So krank wie sie jetzt ist kann sie unmöglich kochen.“ Bei Charlie läuteten die Alarmglocken. „Jetzt?? Die Sonne geht schon fast unter. Auf keinen Fall, Bella.“ „Aber Vater! Sie liegt krank ihrem Bett! Ausserdem ist es gerade um die Ecke..“ Charlie zögerte. „Nimm aber Jacob mit.“ Bella seuzfte. „Vater, ihr Haus ist in unserer Strasse, nur zwei Häuser weiter. Wie gefährlich kann es schon sein? Ausserdem schläft Jake schon.“ Missmutig liess Charlie sie ziehen. Sie hatte Recht. Was sollte schon zwischen drei Häusern passieren?
 

Bella nahm den Korb und verliess das Haus. Sie zog ihren Mantel enger um sich; ohne die schützende Wärme der Sonne tat die eisige Kälte fast weh. Also beeilte sie sich. Nur noch ein Haus..Auch wenn sie ihrem Vater versichert hatte, dass nichts passieren konnte, fühlte sie die Angst in ihr raufkriechen.
 

„Na wenn das nicht die reizende kleine Tochter von Charlie Swan ist...“ hörte sie eine Männerstimme plötzlich. „Und sie ist noch reizender, als ich sie in Erinnerung hatte.“ Eine zweite Stimme. Panik stieg in ihr auf und ohne zu antworten beschleunigte sie ihre Schritte. Plötzlich hatten es auch die beiden Männer eilig und folgten ihr. Schon bald hatten sie sie eingeholt und der eine packte unsanft ihre Schulter und drückte sie an die Wand.
 

Bella wollte schreien, doch es kam nichts als ein erbärmliches Krächzen heraus. Sein Alkoholgeruch stieg ihr in die Nase und sie musste den Brechreiz unterdrücken. Der Gestank löste ihre Starre und sie tat das, was ihre Mutter sie gelehrt hatte. Sie trat mit ihrem Knie mit aller Kraft in die Weichteile ihres Gegenübers. Dieser stöhnte vor Schmerz auf, doch bevor sie weglaufen konnte, hatte der andere sie von hinten gepackt und auf den Boden geschmissen. „Mach das nicht noch mal, Mädchen!“ grollte er ihr seinen Alkoholatem ins Gesicht.
 

„HILFE!!“ schrie Bella, doch sie wusste genau, dass niemand kommen würde. Die Bewohner würden nichts tun, so wie sie jeden Abend nichts taten, wenn die betrunkenen Arbeiter ein Mädchen mit Gewalt nahmen oder jemanden ausraubten.
 

Sie unterdrückte die Tränen, die sich in ihr aufstauten. Diesen Triumph würde sie ihnen nicht gönnen. Gerade als der Mann ihr unters Kleid fassen wollte, hörte sie eine dritte Stimme. Die besänftigendste Stimme der ganzen Welt, doch nun klang es sehr bedrohlich. „Lasst sie los.“ zischte eine Gestalt hinter den beiden Männern. Wegen der Dunkelheit erkannte Bella die Gestalt nicht, doch die Stimme war unverkennbar und ein erleichterter Seufzer entwich ihrer Kehle.
 

„Verzieh dich, Bursche. Das ist nichts für kleine Jungs.“ lallte der erste und der andere lachte schallend. „Ich sage es nicht noch einmal.“ sagte Edward gefährlich leise. Darauf erhielt er nur noch lauteres Lachen, also würde er wohl zur Tat schreiten müssen.
 

Er griff nach einem Holzbalken, das an einer Hauswand gelehnt war und holte aus, um den, der auf Bella sass, umzuhauen. Er war anscheinend stärker als er aussah, denn mit einem Hieb fiel der Angreifer von Bella runter und schlug auf den Boden auf. Als der andere Edward die Faust ins Gesicht schmettern wollte, wich er geschickt aus und trat ihm in den Magen. Dann schlug Edward seine Faust auf seine Nase. Dank des Alkohols war seine Geschicklichkeit und seine Balance nicht intakt und er fiel ebenso schnell wie sein Freund zu Boden.
 

Achtlos warf Edward den Balken zur Seite und eilte zu Bella. Die Besorgnis stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Alles in Ordnung, Miss? Haben sie...“ Er wagte nicht es auszusprechen. Bella schaffte es ihre Mundwinkel zu einem Lächeln zu verziehen. „Nein. Mir geht es gut...dank ihnen, Mr. Masen.“ Er erwiderte ihr Lächeln. „Bitte, Edward.“ Bellas Lächeln wurde breiter. „Edward.“ sagte sie leise und liess den Namen auf ihrer Zunge zergehen.
 

„Was tun sie überhaupt hier so spät alleine? Sie sollten wissen, dass es gefährlich ist.“ Bella verzog ihr Gesicht; ohja...das wusste sie...jetzt. „Ich wollte meiner Tante etwas zu essen bringen..Ich dachte, es kann nichts passieren, sie wohnt gleich dort drüben.“

Edward half ihr auf. „Dann wollen wir hoffen, dass ihre Tante nicht von einem Wolf gefressen wurde, Rotkäppchen.“ Er grinste schief und Bella schoss das Blut in die Wangen. Zum Glück war es dunkel. Er bestand darauf, sie zu ihrer Tante und anschliessend nach Hause zu begleiten. Bella hatte keine Einwände...wieso auch?
 

„Sie haben ihr Versprechen gehalten.“ meinte Bella. Den ganzen Tag über hatte sie an nichts anderes gedacht als Edward. Er seufzte. „Ja...nur hätte ich es lieber unter erfreulicheren Umständen erfüllt.“ Sie verliessen das Haus von Tante Martha und machten sich auf den Rückweg. „Was sind sie von Beruf, Edward?“ „Arbeiter in der Textilfabrik drüben in der Stadt. Und sie, Miss?“ Sie lächelte. „Ich arbeite zu Hause. Ich koche, wasche, kaufe ein, sorge dafür, dass mein Bruder und mein Vater ein einigermassen geregeltes Leben führen.“
 

Seine Hand streifte ihre zufällig. Ein Brennen breitete sich bei beiden aus, dort wo sie sich berührt hatten. Natürlich liessen sie sich nichts anmerken. „Und ihre Familie hat sie so spät alleine gehen lassen?“ Er erinnerte sich daran, wie beschützerisch ihr Bruder heute morgen aufgetreten war. „Oh, denken sie nicht schlecht von ihnen. Ich bin einfach sehr überzeugend. Sie fressen mir sozusagen aus der Hand. Seit Mutters Tod bin ich das wichtigste für sie.“
 

„Mein Beileid...“ Ihre Stimme hatte einen traurigen Ton angenommen, dass Edward sie am liebsten tröstend in seine Arme genommen hätte. Nur mühsam widerstand er diesem Impuls. „Danke.“ Weiter kam sie nicht, denn sie waren schon an ihrer Tür angekommen. „Sie müssen noch mit hereinkommen. Ich muss doch meinem Vater den Mann vorstellen, der mich gerettet hat.“
 

Als sie vom Dunkeln ins beleuchtete Haus traten, schlug seine Schönheit mit einer riesigen Wucht auf Bella ein. Wer wohl das glückliche Mädchen war, dass ihn ihren Verlobten oder Ehemann nennen konnte?
 


 

2008
 

Tränen flossen über Bellas bleiche Wangen, während sie das Armband anstarrte und sich an diese ersten Begegnungen mit Edward erinnerte. Wie hatte sie es bloss vergessen können? Wie hatte sie den liebevollen Blick, seine Schönheit und sein sanftes Wesen nicht erkennen können?
 

Eine erneute Tränenflut kam, als sie sich in Erinnerung rief, dass sie ihn nie wieder sehen würde. Sie durfte nicht. Ihr blieben nur die Erinnerungen an ihre früheren beiden Leben mit Edward. Wenn sie das hatte, würde sie glücklich sterben können, solange Edward nichts passierte. Solange sie ihm keine Schmerzen zufügte.
 

Also schloss sie die Augen, den Armband fest in der Hand, und versank ins Meer der Erinnerungen, die ihr plötzlich so klar erschienen. An die Tage nach dieser Begegnung, an denen sich ihr Leben verändert hatte. Die Tage, an denen Edward ihr Leben unbeschreiblich bereichert hatte. Er hatte sie zum glücklichsten Menschen gemacht.
 


 

1918
 

„Vater? Ich bin wieder da. Wir haben einen Gast.“ Erneut streiften sich ihre Hände und sie musste sich sehr grosse Mühe geben, vor ihrem Vater zu verstecken, welche Wirkung Edward auf sie hatte...Der Vorfall von vorhin hatte ihr grosse Angst eingejagt, dennoch fühlte sie sich jetzt sicher und normal...abgesehen von dem kribbelnden Gefühl des Schwindels, das in ihr aufstieg, wann immer ihr Blick dem seinen begegnete...
 


 


 

_________________________________
 

also war edward schon als mensch eine grosse schönheit ^^
 

danke fürs lesen!!
 

bussl bella



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-10-12T16:53:15+00:00 12.10.2011 18:53
JACOB ist ihr Bruder, na das ist auch mal was *grins* Ich fand das Kapitel unglaublich gut. Wie du die Zeit damals beschrieben hast und die Umgansform. Einfach gelungen.
Von:  Kimie_Yashi
2010-01-07T19:45:13+00:00 07.01.2010 20:45
Jake als Bellas Bruder? Na ja, passt schon irgendwie, auch wenn die Vorstellung andererseits etwas seltsam ist <.<

Hui, wer mag denn wohl dieser gut aussehende, junge, höfliche Mann sein?? (okay, ganz ehrlich, wer es nicht weiß, der hat ein dickes Brett vom Kopf...)
War ja klar, dass Jake ihn gleich anfährt und verscheucht, keiner darf Bella zunahe kommen, ne ;D

Juhu, sie begegnen sich noch einmal! Bestimmt ist Edward Bella nachgelaufen XD
Aber diese Begegnungen finde ich sehr gut und realistisch, kann mir diese Szenen richtig gut vorstellen ^.^d (und es geht um Kartoffeln, lol)

Ja, auch auf einem Weg von 1oo Metern kann etwas passieren. Aber zum Glück war Ed ja da <3
Doch was machte er zu so später Stunde noch unterwegs und dann auch noch ausgerechnet in der Nähe von Bellas Haus O.o? Zufälle gibt's....
Von:  KaitoDC
2009-08-31T16:48:25+00:00 31.08.2009 18:48
wirklich schönes Kapitel!!! eine interessante Begenung, hevorgerufen durch unabsichtliches Anrämpeln ;)
und dass Edward sie dann gerettet hat, ihr Held, nicht wahr ;) wirklich gut, wie du alles beschrieben hast, aber leider ist die Gegenwart nicht so rosig....
lg
KaitoDC


Zurück