Edward Cullen, wer bist du?
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Edward Cullen, was bist du?
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von Pumkin erstellt: 30.07.2008 letztes Update: 21.01.2009 Romanze / P16 (fertiggestellt) 370 Reviews
hallo ^^ eine gaanz grossen dank an BellAurelia, Katelyn, DarkWishes, Nell Dream, georina, Elbe11, kiss the rain, ClaireAlex4ever, bell113 uund Stop and think
viel spass!!
„Bella, das ist Angela Weber. Und das ist ihr Freund, Ben Cheney.“ Mit ihrem Engelslächeln hatte Bella schon vor dem Mittag die Schülerschaft im Sturm erobert und nun stellte Alice sie ihren Freunden vor. Alle platzten fast vor Neugier, wer denn die fremde Schönheit sei, doch es traute sich keiner an sie heran, was zum grossen Teil daran lag, dass Bella von Alice und Jasper umgeben war.
„Freut mich.“ Angela lächelte schüchtern, aber Bella spürte die Aufrichtigkeit, die sie ausstrahlte, genau wie bei Ben. „Bella ist...sie ist neu in der Stadt und wegen eines Gedächtnisverlustes erinnert sie sich nicht daran, von wo sie kommt. Im Moment lebt sie bei uns und Carlisle kümmert sich um sie.“ Sie sassen am Mittagstisch zu sechst, mit Edward, und Alice sprach eigentlich leise, doch alle an den Tischen in der Nähe hatten ihre Ohren gespitzt, um ja auch alles über die Neue zu erfahren.
„Oh..das tut mir Leid.“ sagte Angela mitfühlend. Bella strahlte wie immer. „Mir geht es sehr gut bei den Cullens. Ich glaube ich könnte mich daran gewöhnen.“ Jasper grinste. Doch von links war ein abfälliges Schnauben zu hören. „Edward, hast du etwas gesagt?“ erkundigte sich Bella überaus höflich.
Wieder ein Grummeln. Bella verdrehte die Augen und konzentrierte sich wieder auf die Leute, die sich artikulieren konnten. Ben verabschiedete sich, da er noch eine Biologiearbeit abschreiben musste.
Angela rutschte nervös auf ihrem Sitz und sah Alice unsicher an. „Weiss sie...“ begann sie, verstummte dann gleich wieder. Alice wusste genau, was sie meinte. Stumm schüttelte sie fast unmerklich den Kopf. Bella fragte wie immer nicht nach. Sie hatten ihr Geheimnis und Bella ihres. Es war wie ein stiller Kompromiss, Bella stellte keine unangenehmen Fragen, wenn ihre Gastgeber es auch nicht taten. Es machte Bella nichts aus, sie genoss einfach nur ihr Menschenleben. Auch wenn es da einige unangenehme Seiten gab....dachte sie mit einem Seitenblick auf Edward.
Dieser ignorierte sie wie immer und starrte zum Fenster raus. Zum ersten Mal seit sie auf der Erde war kam Bella eine hervorragende Idee. Sie könnte doch ihre Fähigkeit einsetzen, die Gedanken eines beliebigen Menschen zu kontrollieren. Zum Beispiel Edward...Innerlich grinste sie. Die unfreiwillige Dusche würde nicht ungesühnt bleiben.
Bella schloss die Augen und atmete ruhig ein und aus. Sie stellte sich vor ihrem inneren Auge Edwards Gesicht vor, sehr darauf bedacht sich von seinem Aussehen nicht ablenken zu lassen, und konzentrierte ihre Gedanken auf ihn.
„Ich hätte jetzt Lust auf einen Lollipop.“ Der ganze Tisch schaute entgeistert zu Edward. Wenn er es gekonnt hätte, wäre er rot geworden. „Ed? Alles in Ordnung?“ fragte Jasper unter einem Glucksen. „Ja, mir geht's gut. Ich hab nur ein wenig Bauchweh...Hoffentlich sind das keine Regelschmerzen.“
Damit handelte er sich noch fassungslosere Blicke ein. Jasper lag vor Lachen halb unter dem Tisch. „Was redest du da, Ed? Jasper, findest du das im Ernst lustig?“ Alice schenkte ihrem Liebsten einen tadelnden Blick. „Ed?“ Er antwortete nicht; war völlig verwirrt von den seltsamen Sachen, die aus seinem Mund kamen. „Echt, Alice. Alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen.“
Eine Weile verging, Jasper beruhigte sich wieder und auch von Edward kamen keine bedepperten Aussagen mehr. „Vielleicht sollten wir langsam auch gehen.“ Bella erhob sich. Im gleichen Augenblick griff Edward zu seiner ungeöffneten Flasche Orangensaft, riss den Deckel weg und schüttete sich alles über den Kopf.
Sie konnte einfach nicht anders als laut loszulachen, genau wie Jasper und auch Alice konnte sich nicht zurückhalten. Bella konnte die Wut auf Edwards Gesicht genau sehen und es bereitete ihr grosses, sehr grosses Vergnügen. „Was ist los mit dir?“ Angela wusste nicht, ob sie lachen oder schockiert sein sollte.
Bella beschloss, dass es genug war. Für den Moment. „Eddie..“ sie benutzte absichtlich den Namen, den er hasste. „Vielleicht solltest du nach Hause gehen und dich umziehen...Du bist bestimmt ein wenig klebrig.“
Auf diesen Kommentar folgte ein bitterböser Blick von Edward, der sich dann gleich in Erkenntnis umwandelte. Sie war also Schuld daran. Er ging gefährlich langsam auf Bella zu. Sie beschloss, keinen Schritt vor diesem ungehobelten Kerl zurückzuweichen. Er packte sie an den Schultern und beugte sich langsam zu ihr herunter.
Zufrieden registrierte er, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Dass es rein gar nichts mit Angst zu tun hatte, wie er glaubte, war ihm nicht klar. Seine Lippen berührten fast ihr Ohr, als er leise flüsterte: „Ich weiss nicht, wie du das getan hast...aber ich werde es herausfinden...verlass dich drauf.“
Noch bevor sein süsser Atem ihr völlig die Sinne raubte, liess er sie los und stolzierte hinaus. „Was hat er gesagt?“ Jasper schaute sie besorgt an. Edward war sonst nicht so grob. Bella schüttelte den Kopf, um wieder einen klaren Verstand zu bekommen. „Er...ich soll dem Bio-Lehrer sagen, dass er später kommt...wegen dem Umziehen.“
Etwas verunsichert und immer noch benebelt verabschiedete sich von den anderen und machte sich auf den Weg ins Biologiezimmer. Nachdem der Lehrer ihren Laufzettel unterschrieben hatte, wies er sie zu einem leeren Tisch. Zum Glück sitze ich alleine, dachte Bella erleichtert.
Die Stunde begann und wieder zu ihrem Glück musste sich Bella nicht vorstellen. Und genau wie am morgen starrte die ganze Klasse zu ihr, was ihnen leicht fiel, da Bella in der ersten Reihe sass. Gerade als der Lehrer die Paare für eine Laborarbeit ankündigen wollte, schneite Edward hinein, elegant ganz in schwarz, was seine Blässe hervorhob und ihm eine überirdische Note verlieh.
„Ah, Mr. Cullen. Miss Swan hat sie bereits entschuldigt. Setzen sie sich.“ Bellas Glückssträhne wurde unterbrochen, als sich Edward mit einer Märtyrermiene neben sie hinsetzte, so weit wie der Tisch es zuliess. „So. Lauren Mallory und Eric York. Sie übernehmen die Untersuchung der Hautzelle.“ Lauren verdrehte angewidert die Augen, als Eric ihr zuzwinkerte.
„Jessica Stanley und Tyler Crowley, eine Präsentation über die Funktion der Mitochondrien und deren Einfluss im Zellenleben. Isabella Swan und Mike Newton, Untersuchung der Blutzelle.“ Schon bei dem Wort drehte sich ihr Magen um. In den drei Wochen ihres menschlichen Daseins hatte sie gemerkt, dass sie eine ziemlich grosse Abneigung gegen über dieser roten Flüssigkeit hatte. Alice, die dabei gewesen war, als sie ihren Finger aufgestochen und fast in Ohnmacht gefallen war, hatte sich zuerst auf 10m distanziert und war dann mit verwirrter Miene näher gekommen und hatte sich um ihre Wunde gekümmert.
„Mr. Banner, wäre es möglich, eine andere Arbeit zu bekommen? Ich kann kein Blut sehen...mir wird dann ziemlich schlecht und...“ weiter musste sie nicht sprechen. „Gut. Bella, sie arbeiten dann mit Mr. Cullen an einer Präsentation über das zentrale Nervensystem.“
Bella wog ab, welches das schlimmere Übel war. Einen Semester lang mit Edward zu arbeiten oder sich vom Blutgeruch das Frühstück wieder rauswürgen zu lassen. Sie entschied, mit Edward zu bleiben. Wegen ihm würde ihr hoffentlich nicht schlecht werden. Sie nickte brav und wagte einen Blick zu Edward, über dessen Gesicht sich ein Schatten gelegt hatte.
„Ich habe gehört, dass sie zusammen wohnen, also nehme ich an, dass sie genug Gelegenheit haben werden, sich der Arbeit zu widmen. Ich hoffe, sie nutzen das und von ihnen Mr. Cullen erwarte ich sowieso eine gute Arbeit. Aber übernehmen sie nicht alles.“ Edward nickte knapp und rückte noch einen Stück von ihr.
Was hatte sie dem Kerl eigentlich getan? Wenn seine ganze restliche Familie sie akzeptierte,wieso konnte er das nicht tun? Demonstrativ drehte sie sich von ihm weg und widerstand nur knapp der Versuchung, ihn erneut zu blamieren.
Der erste Schultag verging und Bellas Selbstbeherrschung wurde immer wieder auf Neue auf die Probe gestellt, durch unsinnige Kommentare oder kränkende Blicke von Edwards Seite, da sie mehr Fächer mit ihm zusammen hatte, als sie ertragen konnte. Doch als er und die anderen auf sie im Gang warteten, um nach Hause zu gehen und er sie im vorbeigehen leicht anrempelte, absichtlich, wie sie glaubte, war das der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
Wütend fokusierte sie ihn erneut und liess ihn in die nächste Säule laufen. „Ed, pass doch auf.“ murmelte Jasper. „Du willst das Schulhaus doch nicht einstürzen lassen.“ Doch er hörte nicht auf seinen Bruder und rannte in die nächste Wand, mit dem Kopf voraus.
Erschrocken schnappte Bella nach Luft. Hoffentlich war sie nicht zu weit gegangen und er hatte sich nichts getan..Besorgt ging sie auf ihn zu und konnte die Schuldgefühle nicht völlig aus ihrer Stimme verbannen. „Edward? Alles in Ordnung?“ Sie streckte die Hand nach ihm aus, doch er drehte sich brüsk weg, als wäre sie gar nicht da und verliess das Gebäude Richtung Parkplatz.
Als Bellas Blick auf die Wand fiel, riss sie ihre Augen vor Schreck weit auf. Dort, wo sein Kopf hingeknallt war, befanden sich auf einmal Risse in der Wand, die eindeutig von diesem Aufprall kamen. Bella berührte ungläubig die Stelle und einige Steinbröckchen rieselten aus der Wand.
Edward Cullen, was bist du? Fuhr ihr durch den Kopf, während sie Alice und Jaspter folgte.
Die Fahrt verlief in angespannter Atmosphäre, obwohl Alice und Jasper wegen Edwards seltsamen Verhalten Witze rissen. Bella sass neben Edward auf dem Beifahrersitz des silbernen Volvos und wie immer war zwischen ihnen der grösstmöglichste Abstand. Bella hatte mit dem Gedanken gespielt, mit ihrem eigenen Auto zu fahren. Aber Esme fand, dass die Kühle zwischen ihr und Edward schwächer werden würde, wenn sie nur genug Zeit miteinander verbrachten.
Sie kamen zu Hause an und bemerkten sogleich das fremde Auto davor. Ein Polizeiauto. Als sie eintraten, sassen Carlisle und Esme mit einem fremden Mann im Wohnzimmer. Die jungen Eltern schienen ruhig zu sein, doch Bella erkannte, dass sie in Sorge waren.
„Guten Tag. Ich bin Chief Charlie Shane. Ich habe einige Fragen zu ihrer Person, Miss Swan.“
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ha, jetzt gibt's ärger von chief shane :D nicht swan
das mit dem orangensaft hat ed wirklich verdient...XD ich wünschte ich könnte so etwas machen...
danke danke danke fürs lesen!!