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Operation shadow-light

Alles hat ein Ende....
von

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Possible Escape?! 3

Nun gut, das hat diesmal recht lange gedauert, aber in Anbetracht dessen das ich im Augenblick beinahe 24-Stunden-babysitter ohne Bezahlung spiele, hatte ich nicht wirklich die Zeit um eher weiter zu schreiben.

Wie auch immer. Ich möchte noch kurz etwas zum vorangegangenen Kapitel anmerken: Ich habe dem Boss dem Namen Paikaru verpasst, weil ich es irgendwie als angenehm ironisch empfand ausgerechnet ein temporäres Gegenmittel zum Boss der BO zu machen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass es so viel verschiedenen Alk bei denen gibt, und ausgerechnet den nicht, immerhin wissen die ja nicht das diese Spirituose als temporäres Gegenmittel fungieren kann… Wie auch immer

Im übrigen weiß ich ja dass es etwas unlogisch ist das KAito in diesem Kapitel plötzlich wieder sein Meisterdieb-Outfir trägt, aber ich.

Habe ihm jetzt halt mal so viel stolz andichten wollen, dass er als KAito Kid sterben möchte…Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob er es nicht doch bevorzugen würde als er sebst zu sterben…ist aber auch egal…

Vie Spaß
 

-Rose
 


 

Kapitel 21:
 

*BO, Zellen*
 

„Nein...“ flüsterte Shinichi heiser, als er mit gebanntem Blick in die Zellen Starrte. Er war so schnell und so leise er konnte hierher gerannt, hoffend, betend dass Ran und Kaito noch hier waren…
 

Doch er war zu spät gekommen.

Die Zellen waren leer.
 

Er starrte noch einen Moment geschockt in die Zellen, riss sich noch schnell die Verkleidung herunter, und rannte dann los.

Verdammt…Verdammt! Wo sind sie nur? Wo? Oh bitte lass es noch nicht zu spät sein…bitte lass sie noch am Leben sein…“

Dachte er verzweifelt, während er um die nächste Ecke schlitterte.
 

Plötzlich, stockte ihm der Atem. Er war ein ganzes Stück gerannt, der verzweifelten Hoffnung folgend, seine beiden Freunde noch zu befreien, obwohl in ihm die ganze Zeit über ein schrecklicher Verdacht gekeimt war…

Der sich nun bewahrheitete.
 

Kaito Kuroba, lag blutüberströmt an der Wand.
 

„Scheiße!“ fluchte der Detektiv flüsternd.
 

Er hastete auf den Dieb zu, nur um fest zu stellen, dass dieser nur noch sehr schwachen Puls hatte. Seine (inzwischen längst wieder klassisch-weißen) Klamotten waren bereits von seinem Blut rot gefärbt, der Zylinder hing ihm schief im Gesicht und man konnte sofort sehen, dass ihm das atmen immer schwerer fiel.
 

Der Meisterdieb, war dem Tode nahe.
 

Als dem verletzten Dieb die Gegenwart seines ehemaligen Gegenspielers gewahr wurde, öffnete er langsam, und leicht zitternd die Augen.

Pein, Schuld und Wut spiegelten sich in seinen schmerz verschleierten, teils von einem (inzwischen trüben) Monokel verdecktem, Augen wieder, und er versuchte seinen Blick auf seinen Gegenspieler zu fokussieren, was ihm, zu seinem Leidwesen, nicht voll auf gelang.
 

„Geh….“ Flüsterte er leise, doch Shinichi versuchte ihn sofort davon abzuhalten noch etwas zu sagen. „Nicht reden! Wenn du etwas sagt klafft deine Wunde weiter auf! Wenn du wartest, gebe ich deine Position durch, die Polizei müsste schließlich…“ brachte er mit leicht schwankender Stimme hervor, wobei er jedoch wiederum vom Meisterdieb unterbrochen wurde.

„Längst…erledigt…“ log dieser keuchend. „Sie…haben sie…da lang…“ japste er, während er mit dem Finger langsam in eine bestimmte Richtung zeigte. Man merkte sofort, wie schwer es ihm fiel zu sprechen, doch es war unübersehbar, dass er wirklich wollte das Shinichi ging, um diese skrupellosen Verbrecher endlich zur Strecke zu bringen.
 

Auch wenn das bedeuten sollte, dass er hier allein sterben würde.
 

Shinichi sah in noch einmal fest an, stand dann auf, und rannte, mit einem letzten reumütigen Blick auf den Dieb, in die Richtung in die dieser gezeigt hatte.
 

Währenddessen, außerhalb des Hauptquartiers*
 

VERDAMMT! VERDAMMT! VERDAMMT! dachte Heiji verzweifelt, während er beobachtete wie die Polizisten der Reihe nach bestimmt schon 30 Mitglieder festgenommen hatten.

Irgendetwas hatte ihn die ganze Zeit gestört, und nun war ihm klar, was es war.
 

Sie hatten etwas übersehen.
 

Es war bis jetzt offensichtlich nicht ein einziges hochrangiges Mitglied gefangen genommen worden, und dafür konnte es, wie dem Meisterdetektiv des Ostens gerade klar wurde, nur einen einzigen Grund geben.
 

Es gab einen versteckten Ausgang.
 

Eigentlich hätte ihnen das klar sein müssen. Bei solchen Organisationen gab es IMMER noch einen Geheimgang, von dem die kleinen Fische nichts wussten. Diese Gänge wurden nur benutzt, wenn ein Notfall eintrat, und die obersten Mitglieder dringend verschwinden mussten.
 

ABER MOMENT MAL!, schoss es ihm plötzlich durch den Kopf. “SOLCHE ANLAGEN LÖSEN MEISTENS AUCH NOCH EINE SELBSTZERSTÖRUNG AUS!“ schoss es ihm selben Moment durch den Kopf, kalt wie ein Splitter der sich langsam durch jede einzelne Hirnwindung schob.

Sofort sprang er auf und stürmte auf den nächsten Eingang zu, als ihn plötzlich jemand am Arm packte.
 

„Was wird das Heiji? Wo willst du hin?“ fragte ihn Kazuha, wobei sie sich nicht mal die Mühe machte den gleicher Maßen besorgten wie auch genervten Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.

Sie hatte sich die letzte halbe Stunde sehr zurück gehalten, weil sie gemerkt hatte wie unglaublich wichtig dies hier war, zu mal sie ja auch nicht wollte das ihrer besten Freundin unnötiges Leid zu gefügt würde. Doch wenn es um Heijis Leben ging war sie natürlich trotzdem besorgt.
 

„Ich muss da sofort rein! Die brauchen meine Hilfe dadrinn’!“ rief dieser aufgebracht, und versuchte sich los zu reißen.

„Aber wieso grad jetz’?“ wollte Kazuha, nicht minder aufgebracht wissen.

„Weil das Ding wahrscheins’ in die Luft fliegt, un’ Kudo weiß das net!“ brüllte er nun regelrecht, und riss sich los.

„Aber…!“ rief seine Jugendliebe gerade noch, doch es war schon zu spät.

Heiji war rein gerannt, ohne noch ein weiteres Wort ab zu warten.
 

Leise ertönten erste kleine Explosionen im inneren des Komplexes…
 

“Heiji! Komm da bloß heil wieder raus…du Dummkopf!“ dachte Kazuha betrübt, einen melancholischen Blick in ihren Augen.
 

Shinichi stützte sich an einer Ecke ab, und musste erst einmal kurz durchatmen.
 

Er hatte inzwischen bemerkt, wie das Gebäude begann sich selbst zu zerstören, und hatte ein immer schrecklicheres Gefühl im Bezug auf Kaito und Ran gehabt. In seiner Tasche spürte er das beruhigende Gewicht der Festplatte, doch in seinem innersten hatte er das Gefühl, das irgendetwas nasses und spitzes langsam in seinem Körper zerfaserte, was ihm langsam den Eindruck verschaffte, als würde er in einem tiefen See versinken, anstatt, wie es ja eigentlich der Fall war, sich in einem langsam in Flammen aufgehenden Gebäude zu befinden.
 

Nach dem er den gesamten Flur, der ebenfalls langsam immer wärmer wurde, heruntergebrannt war, stand er nun wieder vor einer jener schwarzer Türen…doch diese war irgendwie anders als alle vorherigen…Bei den vorherigen Türen konnte man irgendwie immer damit rechnen das dahinter gerade jemand zu Tode gefoltert wurde, doch bei jenem Durchgang hier wirkte es eher so, als sollte diese Tür gar nicht berührt werden…Es schien fast so als sollte sie von niemandem bemerkt werden.

Einer plötzlichen Eingebung folgend, zog Shinichi seine Waffe. Er hatte nicht die Absicht jemanden zu töten, das wäre ihm, unabhängig davon wie sehr er diese Schwarzkittel hasste, niemals ernsthaft in den Sinn gekommen. Es wäre gegen alles was er für richtig hielt, alles wofür er gekämpft hatte...
 

…Eine solche Handlung wäre gegen alles, wo für er stand.
 

Er verzichtete darauf die Tür langsam zu öffnen, stattdessen sorgte er dafür, dass sie mit einem schnellen Schlag seinerseits so schnell wie möglich aufschwang, in der trügerischen Hoffung so ein Überraschungsmoment auf seiner Seite zu haben.
 

Doch diese Hoffung, ward schnell zunichte, denn was er auf der anderen Seite der Tür sah, ließ ihn von einer Sekunde zur anderen einfach zu eis erstarren.
 

*eine Tür und einen langen Gang entfernt*
 

Mit einem schmerzhaften Aufbäumen hustete Kaito noch etwas mehr Blut aus...Er richtete sich, so gut er konnte, wieder auf lehnte sich erneut an die Wand. Er wusste dass er nicht mehr viel Zeit in dieser Welt hätte, doch die herabstürzenden Balken und Rohre bestärkten ihn im dem Gedanken das richtige getan zu haben…Tantei…Ich hoffe du verzeihst mir das ich dich angelogen habe…, ein trauriges lächeln schlich sich bei den folgenden Gedanken auf Kaitos Gesicht, Wenigstens kann ich sicher sein dass diese Typen bekommen was sie verdienen…wenn einer sie hinter Gitter bringen kann, dann er..
 

Vater…Nun bist du gerächt… …war sein letzter in Worte gefasster Gedanke, bevor er langsam das Bewusstsein verlor. Er war sich sicher, dass dies das Ende war. Er verspürte ein gewisses Bedauern, dass er nur eins seiner beiden Ziele hatte erfüllen können, aber wenigstens dieses eine, war absolut sicher.

Mit dem seltsamen Gefühl das ihn die Stimmen aus dem jenseits bereits riefen, driftete er ab…
 


 

Ende Kapitel 21
 


 

Ja ich weiß, dass war ein bisschen kurz, aber ich verspreche dass es dafür bereits spätestens übermorgen das nächste gibt…
 

-Rose



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Varlet
2016-01-03T22:03:44+00:00 03.01.2016 23:03
Uh es wird spannend. Vermouth mischt mit. Das kann schon mal nichts gutes verheißen, bzw. eigentlich, dass Vermouth heimlioch den Plan abändert und ihren eigenen Weg fährt.
Dann sind noch Heiji und Kazuha involviert und helfen natürlich tatkräftig mit. Nicht zu vergessen Shu, der immer noch Akemi rächen will und sich sicherlich sehr gerne mit Gin anlegen will.
Und dann Kogoro, der nun erstmal erfährt, was eigentlich die ganze Zeit los war und sich darüber aufregt, dass man ihm nicht eher bescheid gab.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Bis zum nächsten Pitel


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