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Forever Yours

Auf ewig dein
von

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Sternennacht

Nachdem Kilian Alexandra und Viola verlassen hatte gingen die Zwei zu Viola nach Hause.

Dort erzählte ihr Alexandra von frühs und das sie Kilian am Strand gefunden hatte.

Viola wollte es zuerst nicht glauben, aber dann fiel ihr ein das Kilian etwa eine Stunde zu spät gekommen war.

Sie diskutierten noch eine Weile und spekulierten warum Kilian wohl regungslos am Strand lag, als Alexandra bemerkte dass die Sonne unterging.

Sie verabschiedete sich von Viola und machte sich auf den Weg zu Nordstern, denn sie wusste dass ihre Eltern sich bestimmt schon sorgten.

Alexandra ritt gerade nach Hause als sie ein Geräusch hörte.

Sie hatte extra den schnellsten Weg nach Hause gewählt, obwohl dieser durch einen Wald führte.

Aber da sie eh schon sehr spät dran war kümmerte sie das Geräusch nicht weiter.

Sie ritt um die nächste Kurve, als sie sah das dort ein umgekippter Baumstamm lag.

» Na toll. Jetzt muss ich wieder umkehren und das kurz vorm Ende des Waldes. So ein Mist aber auch.«dachte Alexandra wütend als sie wieder ein Geräusch hörte.

Diesmal aber näher als vorher.

Alexandra wollte gerade Nordstern wenden als sie einen Schlag auf ihren Kopf spürte und noch bemerkte, dass sie vom Pferd fiel, ehe sie das Bewusstsein verlor.

Als sie erwachte, befand sie sich in einem kleinem Raum. sie sah sich um und bemerkte, dass das Zimmer abgesehen von einem Bett und einem kleinen Tisch leer war.

Außerdem befand sich noch ein Fenster, das von außen vergittert war, in dem Zimmer.

Alexandra ging zur tür und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass diese abgeschlossen war.

Sie rüttelte an der Tür und schrie panisch um Hilfe, als sie Schritte hörte.

Schnell ging sie zurück zum Bett und wartete bis die Tür aufgeschlossen wurde, denn sie wusste ja nicht wer oder was da hereinkam.

Als sich die Tür öffnete kam ein ungefähr 22 Jahre alter Mann herein, der kurze schwarze Haare, grünblaue Augen und ein unwidrstehliches Lächeln hatte.

Alexandra schaute sich ihn an und fragte dann ganz schroff:»Wer sind sie? Was wollen sie von mir und warum zum Teufel noch mal halten sie mich hier fest?«

Es hörte sich aber nicht so selbstbewusst an, wie Alexandra es beabsichtigt hatte.

Dies bemerkte der Fremde und fing an zu lächeln, dann sagte er ein kleinwenig stolz:» Oh! Verzeihung dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Mein Name lautet Frederic Emerilla und ich bin Dieb von Beruf. Du wirst mir sicherlich eine Stange Geld einbringen, also sei so nett und versuch gar nicht erst abzuhauen. Im Gegenzug dazu werde ich auch immer nett und freundlich zu dir sein. Einverstanden?« fragte er dann immer noch lächelnd.

» Als ob ich eine Wahl hätte! Wie lange war ich eigentlich bwusstlos?« antwortete Alexandra dann mit hasserfüllter Stimme.

Sie wusst edass sie keine Chance gegen Frederic hatte und wieserstand dem Drang ihm an die Kehle zu springen oder zu fliehen.

» Nun ja im Großen und Ganzen einen Tag. Deine Eltern kommen fast schon um vor Sorge. Aber ich werde so nett sein und sie nicht mehr so lange ärgern. Da du nichts unternehmen kannst würde ich dir raten zu schlafen.«

Nachdem er dies gesagt hatte ging er aus dem Zimmer und schloss die Tür zu.

Alexandra konnte hören wie er die Treppe runterging, dann ging sie zum fenster und schaute hinaus.

Das einzige was sie sah war der Wald und ein kleines Stück entfernt sah sie Nordstern an einen Baum angebunden.

Neben dem Pferd lag ein Batzen Heu und eine große Schüssel voll Wasser.

» Wenigstens ist Nordstern gut versorgt. hier raus komm ich ja so wie so nicht.«, dachte Alexandra bei sich, als sie bemerkte, dass Frederic in den Wald ging, sich dann aber noch einmal umdrehte, ihr direkt in die Augen sah und sie dann unwiderstehlich anlächelte.

Alexandra schaute ihn böse an und ging dann zum Bett und legte sich darauf.

Obwohl das Bett unglaublich hart war, schlief sie fast Augenblicklich ein.

Als sie erwachte ging die Sonne gerade unter.

Auf dem kleinen Tisch stand ein Teller voll mit Äpfeln und ein paar Semmeln.

Daneben stand eine Flasche Wasser und eine kliene Vase mit verschiedenen Blumen.

Alexandra musste unwillkürlich lächeln, als sie die Vase mit den Blumen sah, dann nahm sie sich einen Apfel und aß ihn, als sie Schritte auf der Treppe hörte.

Die Tür wurde aufgeschlossen und Frederic kam herein.

» Guten Abend mein kleines Dornröschen, bist du endlich wieder wach? Hast du auch gut geschlafen?« fragte er lächelnd bevor er sich neben Alexandra auf das Bett setzte.

» Nenn mich nicht Dornröschen. Das Bett war viel zu hart da hätte ich ja gleich auf dem Boden schlafen können. Und grins mich nicht so blöd an.« sagte Alexandr wütend.

Als Frederic ihr dem Arm um die Schulter legen wollte stand sie auf und schrie ihn an:»Nehm bloss deinen Arm weg. Was ist denn los mit dir?«

»Ich wollte bloss die letzte gemeinsame Zeit nett zu dir sein, da ich vor hatte dich heute Abend nach Hause zu schicken.« sagte er und sah sie ganz unschuldig an.

Alexandra schaute ihn eine Moment lan an bis sie begriff was er gerade ebn gesagt hatte.

» Wie kommt es dass ich auf einmal nach Hause kann?« fragte sie ihn und setzte sich ein Stück von ihm entfernt aufs Bett.

» Nun ja ganz einfach. Deine Eltern haben mit 550 000 Goldstücke Lösegeld gezahlt und da ich ein ehrlicher Dieb und jetzt noch dazu ein reicher Mann bin, stehe ich zu meinem Wort und lass dich frei.« sagte er dann voller Ernst und legte seinen Arm wieder um Alexandra, nachdem er wieder ein Stück zu ihr gerückt war.

Alexandra ließ ihn diesmal gewähren, legte den Kopf auf seine Schulter und fing an zu lachen.

Frederic schaute sie nut irritiert an und fragte sie dann völlig verwirrt:» Warum lachst du denn auf einmal? Hab ich etwas Witziges gesagt?«

» Ein ehrlicher Dieb das ist das Lustigste was ich jemals gehört habe.« sagte sie lächelnd und schwieg dann wieder.

Seite an Seite blieben sie still nebeneinander sitzen und warteten bis die Sonne untergegangen war und die Nacht hereinbrach.

Schließlich sagte Frederic:» So meine Hübsche. Nun ist es Zeit für dich nach Hause zu gehen.«, dann nahm er ihre Hand und ging mit ihr hinunter zu den Pferden, die Frederic schon gesattelt hatte.

Alexandra stieg auf Nordstern und tätschelte diese, Frederic hingegen stieg auf sein Pferd.

Das Pferd war ein schneeweißer Hengst der nur an den Ohrspitzen jeweils einen kleinen schwarzen Fleck hatte.

Frederic nahm Nordsterns Zügel und führte die beiden zurück durch den Wald zu dem Haus der Familie Rose.

Er ließ die Zügel los, drehte sein Pferd um, ritt direkt an Alexandras Seite, nahm ihre Hand und zog Alexandra ein Stück an sich heran, bevor er sie ganz sanft küsste und leise flüsterte er in ihr Ohr. » Machs gut mein kleines Dornröschen.«, dann ritt er in de Wald hinein und verschwand binnen einen Augenblicks.

Alexandra saß noch eine Minute auf Nordstern und blickte in den Wald ehe sie Nordstern zum Stall führte und versorgte, dann ging sie ims hell erleuchtete Haus hinein und rief so laut sie konnte. »Ich bin wieder da.«



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