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Forever Yours

Auf ewig dein
von

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Unheilvoller Morgen

Es war 1786 und ein nebliger Morgen in einem Dorf nahe der Stadt Noirlune, der Hauptstadt des Landes Siriano.

Das Dorf hieß Etoile und bestand aus gerade einmal 100 Häusern.

Etwas abseits des Dorfes in der Nähe des Meeres stand die Villa der Familie Rose.

Das Haus war zweistöckig und hatte an die 150 Zimmer, wobei vielleicht gerade mal die Hälfte genutzt wurde.

Alle waren sehr beschäftigt, denn heute war der 21. Geburtstag von Alexandra Rose. Sie hatte langes rotbraunes, glattes Haar und hell grüne Augen.

Eigentlich hatte sie sich sehr auf ihren Geburtstag gefreut, aber ihre Eltern hatten ihr verkündet dass sie in einer Woche heiraten soll. Alexandra hatte natürlich keine Lust irgendeinen Wildfremden zu heiraten.

Als sie niemand beachtete schlich sie sich aus dem Haus und ging in Richtung des Meeres. Dort war sie immer, wenn sie allein sein wollte. Sie setzte sich auf eine der Klippen und fragte sich was wohl wäre wenn sie von hier oben ins Meer springen würde.

» Ob es sehr schmerzen würde wenn man auf das Wasser prallt? Oder würde man den Schmerz gar nicht spüren da man ja vom eiskalten Wasser betäubt wird? « fragte sie sich selbst in Gedanken.

Alexandra stellte sich wieder hin und ging näher an den Rand der Klippe. Gerade als sie nach unten schaute, sah sie am Strand eine regungslose Person liegen. So schnell sie konnte lief sie einen kleinen Weg zwischen den Klippen nach unten zum Strand, zu der Person.

Als sie näher kam erkannte sie dass dort ein Mann lag. Alexandra ging zu dem Mann und stellte fest dass er noch lebte, aber eiskalt war. Sie zog sich ihre Jacke aus und legte sie über den Mann, dann schaute sie sich ihn genauer an.

Er war ungefähr 25 Jahre alt und hatte schulterlanges braunes Haar. Ein paar Minuten später erwachte der Mann und schaute Alexandra mit seinen eisblauen Augen an.

»Ist alles in Ordnung mit Ihnen? « fragte Alexandra und schaute den Fremden besorgt an. Dieser stand ohne auf ihre Frage zu reagieren auf und wollte gehen als er bemerkte dass er noch Alexandras Jacke anhatte. Er zog sie aus und warf sie Alexandra mit einem angewiderten Gesicht zu und ging einfach am Strand weiter.

Alexandra schaute ihm eine Weile hinterher, dann drehte sie sich um und ging den kleinen Weg zurück auf die Klippen den sie gekommen war. Sie ging langsam nach Hause und dachte über das nach was ihr gerade widerfahren war.

Als sie dort ankam hörte sie schon die besorgten Stimmen ihrer Eltern und als sie dann die Tür öffnete waren alle Blicken auf sie gerichtet.

»Alexandra wo warst du so lange gewesen?« fragte ihre Mutter, die aussah als würde sie jeden Moment umkippen.

Alexandras Mutter war mittelgroß, hatte schwarze lange Haare und dieselben grünen Augen wie sie. Ihr Vater hingegen war groß, hatte kurzes hellbraunes Haar und von ihm hatte Alexandra den drang allen und jedem zu widersprechen.

Alexandra schaute sie an und sagte: »Ein Stück spazieren. Können wir nicht noch einmal über die Hochzeit reden?«

»Nein, es ist...« wollte ihre Mutter sagen, doch ihr Vater fiel ihr ins Wort:

»Wir werden ja sehen. Vielleicht findest du in ja ganz nett.Nun zieh dir erst einmal dein Kleid an. In einer halben Stunde beginnt deine Geburtstagsfeier.Und so wie ich dich kenne, und ich kenne dich gut, brauchst du mindestens eine dreiviertel Stunde.« Alexandra ging ohne noch etwas zu sagen in ihr Zimmer und zog sich ihr weinrotes Kleid an.

Dann ging die nach unten zu ihren Eltern, die gerade mit jemanden redeten.

»Alexandra, dies ist dein Verlobter, Markus Carter.« sagte ihr Vater.

Als sich ihr Verlobter umdrehte blieb ihr das Herz für einen Moment stehen...



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