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Birdtex

Die Legende des Feueraras und Wasserphönix
von

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Prolog

Rötliches Licht der Abendsonne flutete durch die hohen Fenster im Kronsaal und färbte die weiß getünchten Wände in einen zarten Rotton.

Es blitze auf im ganzen Saal als das Sonnenlicht auf die mit Gold verzierten und aus Kristall hergestellten Gegenstände, wie die zwei vollkommen gleichen Throne an der Nordseite des Raumes, fiel.

Auf den Thronen saßen zwei Gestalten von gleicher Größe und Statur.

Es war das geschwisterliche Herrscherpaar was den Untergang der Sonne aus goldenen Aungen beobachte.

“… und deswegen Eure Hoheiten, müssen wir etwas unternehmen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis die unkontrollierbare Dunkelheit, die Grenze zu unserem Reich berühren wird, Malturia wird immer stärker wir können es nicht verhindern…”, schloss ein Wesen mit rot-violett gestreiftem Fell seinen Vortrag, Es lies seine langen Ohren hängen die an ein Kaninchen denken ließen, allerdings passte dann doch nicht der unruhige Schweif einer Katze ins Bild.

Das Herrscherpaar wandte in einer vollkommen synchronen Bewegung seinen Aufmerksamkeit dem Wesen vor ihnen zu und es schien als würden sie aus einem Mund sprechen:

“Wir danken dir für deinen Bericht. Nun…”.

Die rechte Seite des Geschwisterpaares erhob sich und ging zu der Wand neben ihrem Thron, wo ein großer Wandteppich hing.

Sie strich über den Stoff, während ihre andere Hälfte wieder zusprechen begann:

“Es scheint an der Zeit zu sein, die Hilfe unsere Schutzgötter zu fordern…”

Das Katzen-Kaninchen hob den Blick und schaute ebenfalls zu dem Wandteppich hinüber:

“Ihr meint… die Hilfe unsere alten Krieger Wasserphoenix und Feuerara? Aber die Legende sagt doch…”

“Ich weiß, mein treuer Freund… Die Legende sagt, das ihre Seelen nicht mehr in unserer Welt weilen, nachdem ihre Körper zerfallen sind in der letzten großen Schlacht…”

Nun begann wieder das Gegenstück zu dem auf dem Thron sitzendem Herrscher zusprechen:

“Aber wir glauben, das ihre Seelen wiedergeboren wurden, in einer anderen Welt in anderen Körpern.

Wir brauchen jemanden, der bereit ist jeder Gefahr auf sich zunehmen um unsere Welt zuretten, um unsere heiligen Krieger zurück zubringen.”

Sie strich in einer bestimmten Reihenfolge über den Wandteppich und an zwei Stellen begann er wie von Innen heraus zu leuchten.

Vor den Augen der Drei materialisierten sich zwei ringgroße Steine in je Gold und Silber eingeschlossen aus dem Teppich heraus und fielen in die Hände des Herrscher.

“Der Wassersaphir und der Feuerrubin, sie werden die Seelen ihre ehemaligen Besitzer finden…”
 

Plötzlich wurden die Saaltür aufgestoßen und im Eingang stand ein kleines weiß-schwarz gepunktetes Wesen.

“Eure Hoheiten! Man muss etwas tun, diese… widerwärtigen Schurken der Dunkelheit! Sie treten über die heilige Grenze der Reiche und greifen ahnungslose Lichtwesen an!”

Für ein so kleines Tier hatte es eine erstaunlich kräftige Stimme.

Es sah aus wie eine Mischung aus Fettchen und Hermelin und sein Eifer an den Wachen vorbei in den Thronsaal zukommen lag nur an einem Grund… eins der rebellischen Schattenwesen hatte sein Haus zerstört und er wollte nur eins von dem herrschendem Geschwisterpaar: Ersatz.

Das Katzen-Kaninchen verbog seine Löffel als es das andere Lichtwesen erblickte.

Die Beiden hatten keinen guten Draht zu einander:

“Enrico siehst du nicht das du störst? Ich bin in einer sehr wichtigen Besprechung mit den Hoheiten!”

Bevor Enrico darauf etwas erwidern konnte, erklang wieder die Stimme des Geschwisterpaares im Raum:

“Enrico… Du willst das Finstere bekämpfen? Die Schwachen schützen? Unser Reich verteidigen? Wenn das so ist dann tritt näher.”

Dem kleinem Pelztier wurde es flau im Magen, als er näher an die Throne heran trat, ihm schwante Übles.

Nun erhob sich auch der zweite Herrscher von seinem Throne und fuhr mehrmals mit der Hand durch die Luft.

Wo seine Hand gewesen war, flimmerte die Luft und es schien sich der Raum zu verzehren.

Die langen Ohren des Katzen-Kaninchens fuhren in die Höhe, es begriff sofort was sein Herrscher dort tat, er öffnete einen Raumtunnel um von einer Welt in die andere zu wechseln.

Diese Fähigkeit beherrschten nur das Geschwisterpaar und… Malturia.
 

Enricos Pfoten wurden schwach als er vor dem Herrscher stand.

In was für eine Situation hatte er sich da nur gebracht?

Das Gegenstück des Herrschers kam vom Wandteppich zu ihnen hinüber und der Herrscher selbst hob Enrico vom Boden auf.

“Diese Amulette werden dich zu unsere Rettung führen, zu den Seelen unsere Schutzgötter und heiligen Kriegern. Dazu musst du in die Welt >Erde< wechseln, dieser Raumtunnel wird dich dorthin bringen.”

Dem weiß-schwarzem Lichtwesen wäre fast das Herz stehen geblieben, als er seinen Herrscher reden hörte, der ihm nun die Amulette umhängte.

“Denk immer daran. Die Krieger sind die einigste Rettung für unsere Welt, Enrico.”

Enrico wollte von der Hand des anderen Herrschers springen, schreien, dass er der Falsche für diese Aufgabe sei, als er auch schon den Zog des Raumtunnels an seinem Fell ziehen spürte und sah, das die zwei Herrscher in immer weitere Ferne rückten, während er durch den Tunnel glitt.
 

“Schau mal Kimiko-chan… Ich glaube das Frettchen ist nicht verletzt, aber es liegt da wie tot.”

“Vielleicht ist es ja an inneren Verletzungen gestorben? Lass es liegen Bianca und komm, ich will nach Hause…”

Enricos Ohren zuckten als er die zwei weiblichen Stimmen hörte.

“Ah, es bewegt sich, Kimiko-chan! Wenn es doch noch lebt, kann ich es dann mitnehmen?”

“Bianca, lass es liegen, du weißt nicht ob es krank ist, Flöhe hat oder sonst was!”

Während die Stimmen mit einander sprachen, hatte sich Enrico sich benommen aufgesetzt, aber bei dem Wort “Flöhe” war er schlagartig hellwach.

“Flöhe?! Ich bin eins der saubersten Lichtwesen, das es gibt! Ich verbiete mir derartige Beleidigungen!”

Es wurde ganz still.

Enrico blickte die zwei Mädchen an und die zwei Mädchen blickten Enrico an.

“Kimiko-chan… Es hat gerade gesprochen…”, murmelte das kleinere und rot-brünette Mädchen verblüfft der anderen zu.

Ihre Freundin, eine Schwarzhaarige, starrte Enrico an, als wäre an ihm etwas alles andere als normal.

Und plötzlich begannen die Amulette um Enricos Hals auf zuleuchten und tauchten die Menschen in sanftes rubinrotes und saphirblaues Licht…
 

Autorenanmerkung :
 

So, das ist der Prolog, nein ich habe keine Drogen genommen.

Ich mag Enrico, er ist so ein typischer Anti-Held.

Nun, Kommentare/Kritik/Lob etc ist immer gerne gesehen.

Wer eine ENS bei weiteren Kapiteln haben will, einfach Bescheid geben.

lg

Raychel_Lacrima



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-09-30T12:13:56+00:00 30.09.2009 14:13
uhii *-*
klasse~
ich liebe Enrico total *__*V
aber ich fand ihn ja schon immer toll |D

ein paar tippfehler sind drinne
aber das stört mich nicht besonders <3
weiter soo~
und sag mir bescheid wenn neue Kapitel da sind :3
*weiter lesen will*
Von: abgemeldet
2009-09-30T10:52:41+00:00 30.09.2009 12:52
*Enrico Fahne schwenk*
*-*
Ja, die FF fängt schon mal
sehr gut an ^^

Ich freu mich auf weitere Kapitel !
Mach weiter so Süße

HDL
*bussi
Von: abgemeldet
2009-09-29T17:50:02+00:00 29.09.2009 19:50
Hey Ray! ^^

Es sind ein paar Tipfehler drin, aber egal.
Wobei ich es sehr lustig finde. XD
Erinnert mich etwas an Pretty Cure.
Aber okay. ^^

Ich mag das Frettchen. XD
Enrico ist genial.
Den Kleinen kann man nur lieben.
Finde ich zumindest.

Mach bitte weiter so. ^^
*dich knuff*
*kiss*

glg Xen


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