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A real friend

or a real love?
von

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Revenge

"Akanja-chan! Komm schnell!", rief Temari, eine gute Freundin von ihr, aufgeregt und zog sie am Ärmel hinter sich her. Akanja kam gerade aus dem Sekretariat und hatte jetzt unglaublich viele Pflaster über die roten Schwellungen geklebt, eben überall, wo sie den Ausschlag bekommen hatte. Doch Temari fing sie ab, zog sie mit sich und blieb erst vor einer aufgeregten Menge stehen.

"Was ist hier los?", fragte Akanja misstrauisch und Temari bannte sich selber und ihr einen Weg nach vorne. Als sie ganz vorne waren, sahen sie zwei Menschen, die sie sehr wohl kannten. Es waren Sasuke und Ami.

Ami saß mit entsetztem Gesichtsausdruck auf dem Boden, Sasuke sah hasserfüllt auf sie hinunter. Sie hatte eine Schürfwunde am Knie und sah mit Tränen im Augenwinkel zu ihrem Schwarm auf.

"Sa-Sasuke-kun... Was-" Der Schwarzhaarige lies sie nicht ausreden.

"Wenn du Akanja jemals wieder anrühren solltest,", er zückte blitzschnell ein Kunai, "kann ich für nichts mehr garantieren... Verstanden?!" Ami nickte stumm und Sasuke grinste. Dann entdeckte er Akanja. Ihr Anblick ließ ihm sein Grinsen vergehen. Sie sah schrecklich aus! Mit undefinierbarem Blick sah er sie an, ging auf sie zu, ohne seine Augen von ihr abzuwenden. Als er bei ihr war, nahm er lächelnd ihre Hand und zog sie mit sich weg.

"Sasuke-kun, das hättest du nicht-"

"Sie hat dich geschlagen!", verteidigte er sich, doch Akanja schüttelte stumm den Kopf.

"Sie hat mir nur den Saft drüber geschüttet..."

"Und du warst gegen den Saft allergisch!" Er sah sie entrüstet an, doch Akanja musste lachen. Er war wirklich süß!

"Was gibt´s da zu lachen?!", fragte er mürrisch, doch sie schüttelte nur den Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er sie verdutzt ansah.

"Danke, Sasu-chan!", sagte sie leise und zog ihn mit nach Hause.

Als sie vor ihrer Haustür stand und Sasuke sich mit den Worten "Bis später!" verabschiedete, stand sie noch lange vor ihrer geschlossenen Tür und versuchte sich ein bisschen zu beruhigen. Auf einmal gab das Holz hinter ihr nach und mit einem Schrei kippte sie zu Boden.

"Ach, das Fräulein Rumtreiber!", grinste Kenji und sie rieb sich ihren Hintern, der mäßig schmerzte.

"Guten Morgen!", stöhnte sie und stand wieder auf. Kenji lachte.

"Ja, frohe Ostern!", erwiderte er und gab ihr eine leichte Kopfnuss, "Schau mal auf die Uhr, du Pennerin, oder schau aus dem Fenster: Es ist bereit 19. 27 Uhr abends und die Sonne ist auch schon untergegangen, was daran liegt, dass Sonne und-" Sie seufzte.

"Verschon mich bloß mit deinem Kluggescheiße!", unterbrach sie ihn, betrat die Wohnung und Kenji schloss die Tür hinter ihr.

Kenji, so hieß er, ihr 18 jähriger Mitbewohner und Erziehungsberechtigter. Auch Sasuke hatte so jemanden. SIE hieß Carina. Und war eine der größten Zicken, die es leider gab! Sie hatte nichts besseres zu tun, als IHREN Sasuke 20 Mal am Tag anzurufen und ihn zu fragen, wo er war, was er machte und was er denn essen wolle. Kurz gesagt: Sie war in den Uchiha verliebt. Und das passte Akanja GAR NICHT!

"Warst du wieder mit deinem kleinen Sandkastenfreund unterwegs?", fragte der Größere ganz uninteressiert und lehnte sich an die Tür zu Akanjas Zimmer, während sie ein paar Klamotten in ihre Tasche warf. Sie würde morgen früh nicht mehr in die Wohnung kommen, also brauchte sie Klamotten und Schulsachen.

"Kenji, ich schlafe heute wieder bei Sasuke-kun oben, okay?", rief sie, während sie in die Küche lief, Kenji ihr hinterher. Am Kühlschrank angekommen, holte sie Butter und Marmelade heraus, in einer Schublade suchte sie nach Brot. Sie hatte tierischen Hunger! Schließlich hatte sie weder gefrühstückt, noch zu Mittag gegessen.

"Wenn du das Brot suchst, ist keines mehr da!", lies Kenji verlauten und sie sah ihn entsetzt an.

"Was? Warum nicht? Warst du nicht dran mit Einkaufen?", fragte sie genervt und er rollte mit den Augen.

"Nein, Prinzessin, dieses Mal warst DU dran! Aber da du ja den ganzen Tag verschwunden warst, haben wir nichts mehr da. Willst du noch heute einkaufen gehen, oder erst morgen früh?" Akanja fluchte und starrte ihren Mitbewohner wütend an.

"Kannst du das nicht einmal für mich erledigen?", flehte sie, doch Kenji schüttelte den Kopf.

"Ne, falls du es nicht bemerkt hast, das habe ich schon die letzten sieben Male gemacht!" Akanja sah ihn entschuldigend an.

"Okay, okay... Sorry, ich mach´s noch heute!", versprach sie lächelnd und verschwand aus der Wohnung. Kenji sah ihr nur kopfschüttelnd nach, als sie die Treppe nach oben hüpfte, zu ihrem Sasuke. Oben angekommen, klopfte sie ungeduldig, worauf ihr ein hübsches Mädchen genervt öffnete. Carina.



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