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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 56.2

Erleichtert atmete der Bassist auf, als die letzten Gäste, außer Ruki und Masato gegangen waren. "Man Leute bin ich froh, dass das jetzt vorbei ist. Es war wirklich schön, aber jetzt reicht es.“ Reita setzte sich auf einen Stuhl und lockerte seine Krawatte, bevor er sich sein letztes Glas Sekt ein goss um es zu leeren. "Ich will nach Hause Schatz. Wollen wir?", fragte er seinen Geliebten.
 

"Hm...", machte Takeru leise, setzte sich rittlings auf Reitas Schoß und verschränkte die Arme in dessen Nacken. "Meinst du nicht, dass wir hier noch 20 Minuten haben? Eigentlich... naja... eigentlich hatte ich vorgehabt dich während der Feier irgendwann zu entführen und eine kurze Nummer irgendwo zu schieben, aber irgendwie waren wir immer beschäftigt. Also.... wenn Masato und Ruki einfach alleine heim gehen und wir das dann hier nachholen? Sind ja auch keine Gäste mehr da, die uns belauschen können, obwohl.. würde mir auch nichts ausmachen...", legte der junge SuG Sänger seinen Standpunkt klar und knabberte dabei an Reitas Ohr. Nun musste er ja keine Angst mehr haben, dass Reita ihm weg rennen würde.
 

Ruki hörte dem leise zu und begann plötzlich zu lachen. "Hättest es doch wie Miyavi machen können. Der wollte Kai die ganze Zeit auf die Toilette bekommen. Hach was haben wir nicht einen standhaften Leader. Wahrscheinlich wird er nun eh gerade im Auto durch genommen", kicherte Ruki und lehnte sich dabei an Masato. Dass er mindestens angetrunken war, merkte sogar ein Blinder mit Krückstock. "Lass uns nun heim Schatz, ja? Dann haben wir noch etwas Zeit für uns, bis die Beiden dann auch nach kommen~", hauchte er und gab Masato nun aber einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, den er aber sogleich leidenschaftlich werden ließ.
 

Masato musste nun auch lachen. "Jetzt lernst du unseren Takeru erst richtig kennen Reita. Der ist nämlich gar nicht so harmlos wie du die ganze Zeit gedacht hattest". doch dann drehte er sich zu Ruki, der ihn schon kurze Zeit später in einen leidenschaftlichen Kuss zog den der SuG Gitarrist nur allzu gerne erwiderte. Allerdings brach er ihn bald ab. "Gut dass ich kaum etwas getrunken habe. Ich werde uns fahren Schatz". Mit diesen Worten schob er Ruki aus dem Raum und winkte den anderen beide zum Abschied zu.
 

Ziemlich übertrieben winkte auch Ruki zum Abschied, wünschte den Beiden noch viel Spaß bei den Tätigkeiten die sie gleich tun werden. "Sag mal.. du hättest sicherlich auch was trinken können. Es gibt doch Taxis", kicherte Ruki und lief mehr schwankend als gerade neben seinem Freund her.

"Das schon, aber ich wollte für dich da sein", gab der Braunhaarige zu, hatte er doch geahnt, dass Takanori heute etwas über den Durst trinken würde.

"Ich liebe dich Schatz~", säuselte der Sänger, als sie endlich am Auto standen und lächelte Masato dabei liebevoll an.

"Ich liebe dich auch Süßer", mit diesen Worten öffnete der Gitarrist lächelnd seinen Wagen, damit Ruki einsteigen konnte. Irgendwie fand Masato den Vocal süß, so wie er sich gerade benahm, war er doch so locker und gelöst, was der Braunhaarigen so sehr liebte.
 

Lächelnd stieg Ruki in das Auto, tat sich aber schwer mit dem Anschnallen, so dass er es im Endeffekt ganz ließ. Als auch Masato im Auto saß, drehte sich der junge Sänger zu ihm, zog ihn am Kragen zu sich runter und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Er wollte nun einfach diesen Kontakt haben und so bekam er ihn zum Glück auch. "Ich liebe dich...", nuschelte er wieder in den Kuss, während er sanft Masatos Nacken massierte.
 

Masato war mehr als überrascht, als er so unerwartet von dem Sänger heran gezogen wurde, hatte er doch damit überhaupt nicht gerechnet. Den Kuss den er erhielt, erwiderte aber der junge Mann mit all seiner Leidenschaft, die er für Ruki empfand. Der SuG Gitarrist genoss das wilde Spiel ihrer Zungen, doch unterbrach er ihn, als der Vocal sein Liebesgeständnis wiederholte. "Ich liebe dich auch", flüsterte der Braunhaarige und stupste ihn leicht mit seinem Finger auf dessen Nase. Allerdings löste er sich dann von Takanori und schnallte diesen an. "Lass uns nach Hause fahren. Dann darfst du mich auch so viel küssen, wie du magst", kam es lächelnd von Masato.
 

Wie in Trance nickte Ruki, doch küsste er Masato nochmal kurz auf die Lippen.

"Wann sind wir daheim? Ich will endlich daheim sein... ich will dich wieder küssen können.. und mit dir kuscheln...", nuschelte Ruki kurz darauf leise und sah dabei aber gelangweilt aus dem Fenster. Jetzt wusste er auch wieder, wieso er das Taxi bevorzugt hätte.
 

Masato musste lächeln. So ungeduldig hatte er den Sänger noch nie erlebt. Doch es freute ihn, dass Ruki genauso ein Verlangen spürte ihn zu küssen, wie es anderes herum war, auch wenn er es mehr oder weniger dem Alkohol zu verdanken hatte. "Wir sind gleich da und dann darfst mit mir anstellen, was du möchtest", versprach der SuG Sänger dem Vocal. Masato beeilte sich nach Hause zu kommen, denn auch in ihm brannte es den Mann den er liebte zu küssen und zu berühren, aber sie mussten noch ein paar Straßen fahren und Masato erschien es in diesem Moment wie eine Ewigkeit.
 

Als sie endlich zu Hause waren, seufzte Ruki erleichtert und stieg auch gleich aus. Kurz wartete er auf Masato, ehe er ihn nun einfach hinter sich herzog, um endlich mit ihm in die Wohnung zu kommen und das schien dem jungen Mann wie eine Ewigkeit. Lachend folgte Masato dem Mann den er liebte, hatte es dieser doch heute mehr als eilig.

Im Aufzug konnte Ruki schon nicht seine Finger von Masato lassen, was den SuG Gitarrist mehr als erstaunte. War dieser doch so begierig ihn zu berühren wie noch nie und Masato konnte nichts anderes tun als sich diesem Gefühl ganz und gar hinzugeben. Leise keuchte er immer wieder unter Rukis Liebkosungen auf und wünschte sich, dass diese nie endeten. Allerdings hielt der Aufzug schneller als es dem Braunhaarigen lieb war. Seufzend nahm er es in Kauf, dass Ruki von ihm ab ließ und folgte seinem Geliebten, der ihn immer noch hinter sich herzog.
 

In der Wohnung ließ er Masato sich nicht mal die Schuhe ausziehen, sonder drückte ihn an die Wand, was ein erschrockener Ton von dem Gitarristen zur Folge hatte, der aber sofort in dem leidenschaftlichen Kuss ertränkt wurde den er von Ruki erhielt. Zärtlich strich der Sänger dabei über Masatos Seite und drängte sich eng an ihn.

Immer wieder keuchte der Größere in dem Kuss, machte ihn doch Takanoris Berührungen und seine Nähe verrückt. Doch drückte er ihn irgendwann von sich. "Lass uns in unser Zimmer, dann darfst du mich um mein bisschen Verstand bringen. Aber hier...Schatz, wir wissen nicht wann Takeru und Reita zurück kommen. Bitte Nori...lass uns ins Zimmer", noch immer ging Masatos Atem schwer, konnte er sich doch kaum noch beherrschen, wollte er doch auch Ruki spüren.
 

"Die sind doch nun selber beschäftigt...", hauchte Ruki, doch ging er auf den Wunsch seines Geliebten ein. Vorsichtig dirigierte er ihn in ihr Zimmer, während er in wieder leidenschaftlich küsste. Seine Schuhe hatte er unterwegs einfach irgendwo liegen gelassen.

Liebevoll zog er Masato das Jackett aus, ließ es aber einfach zu Boden fallen, genau wie er es bei sich selber machte. Ruki drückte den Gitarristen aufs Bett, setzte sich auch gleich rittlings auf dessen Schoß, um ihn erneut leidenschaftlich zu küssen. Zum Glück waren Kai und Miyavi so freundlich gewesen und hatten Koron zu sich mitgenommen. Ok, eigentlich hatte Miyavi ihn nicht mehr zu Ruki geben wollen, weil dieser zu viel getrunken hatte. Dabei fand Ruki, dass er doch noch ziemlich klar denken konnte.

Aber nun zählte nur Masato in seinen Armen. Erneut streichelte er über Masatos Seite und ließ schließlich seine Finger auch unter das Hemd des Jüngeren fahren. Der bloße Kontakt mit Masatos Haut, machte Ruki verrückt. Er wollte Masatos Körper sehen, ihn spüren. Trotzdem würde er dafür sorgen, dass es nicht ihr erstes Mal werden würde, jedenfalls nicht ihr richtiges, das wollte er doch in ihrer eigenen Wohnung haben.
 

Masato wusste nicht wie er damit umgehen sollte. So wie Ruki heute war, so kannte der junge Mann den Sänger nicht. Nicht dass er die Berührungen und Küsse des Sängers nicht wollte, aber es passte nicht zu dem wie der Sänger sonst zu ihm war. Der Vocal war immer sanft gewesen, doch jetzt hatte der SuG Gitarrist dass Gefühl, dass dieser in seiner Leidenschaft grenzenlos wurde. Diese Gier befremdete ihn auch wenn sein Körper eindeutig das Gegenteil davon sagte. Leise stöhnte er auf, als er Rukis Hand auf seiner Haut spürte. Auch wenn Masato wusste, dass er der Sache Einhalt gebieten müsste, war Ruki doch durch den Alkohol nicht bei vollem Bewusstsein, konnte der Braunhaarige nichts dagegen tun, dass er es genoss. Masato wollte viel lieber auch Rukis Haut spüren, so schob auch er seine Hand unter Rukis Hemd, um auch diesen zu reizen.
 

Leise keuchte Ruki auf, doch hielt er nun plötzlich inne. Wenn das so weiterging, dann würden sie doch noch Sex haben. Und das wollte Ruki nicht. "Schatz...", hauchte er leise und lehnte sich an Masato an. "Ich... ich will dass wir das erste Mal Sex haben, wenn wir unsere eigene Wohnung haben..", begann er vorsichtig, da er Angst hatte, dass Masato sauer auf ihn wurde. Als Entschuldigung küsste er kurz seinen Hals, schmuste sich an ihn. "Aber... erlaubst du es mir, dass ich es dir Oral mache? Ich.. ich will dich wenigstens unter mir wissen..." Weiter sprach Ruki nicht, denn er wusste, dass wenn er nun weiter reden würde, dass er wieder solange reden würde, bis die ganze Stimmung flöten gegangen wäre, und soweit wollte er es heute nicht kommen lassen.
 

Masato der die Augen bis eben noch geschlossen hatte, damit er Ruki intensiver spüren konnte, riss diese nun auf. Das was er eben gehört hatte, konnte nicht der Wahrheit entsprechen, doch sofort ahnte der SuG Gitarrist, dass aus dem Vocal der Alkohol sprach. Denn das alles passte nicht zu Ruki. "Schon gut Schatz", kam es stockend von dem Braunhaarigen, legte dabei seinen Arm um den Mann den er liebte. "Du weißt dass ich dich nie zu etwas zwingen würde. Aber...", Masato schluckte hart. "Nori...du hast zu viel getrunken und so sehr ich deine Berührungen und Küsse liebe und so gerne ich dir deinen Wunsch gewähren würde, ist es doch etwas, was ich mir schon so lange wünsche. Aber Nori...du bist betrunken. Es wäre nicht richtig von mir deinen Zustand auszunutzen. So sehr ich es mir auch wünsche. Ich darf es nicht zulassen", kam es fest von dem jungen Mann, dem es mehr als schwer fiel so zu reagieren. Er durfte Ruki nicht so ausnutzen, auch wenn er es sich so sehr wünschte...oder doch?
 

Ruki schüttelte sofort den Kopf und drückte Masato sanft ins Bett. "Ich hätte doch nicht gefragt, wenn ich es nicht selber wollte...", flüsterte Ruki leise.
 

Glücklich lächelte Ruki und zog Masato eng an sich nachdem sie sich gegenseitig die Erlösung gegeben hatten. "Und mehr bekommst du dann auch, wenn wir unsere eigene Wohnung haben~", versprach der Gazette Sänger, allerdings wollte er nicht von dem Jüngeren ablassen. Er war viel zu vernarrt in ihn. Kurzerhand drückte er ihn wieder ins Bett, legte sich auf ihn und küsste ihn erneut leidenschaftlich. "Ich liebe dich Masato.... ich gebe dich um nichts auf der Welt mehr her, hörst du?" Du bist für immer mein...."
 

"Ich bin für immer dein...schon so lange. Niemals werde ich einem anderen gehören. Ich liebe dich", kam es von dem Jüngeren, der den Kuss genauso leidenschaftlich erwiderte, wie er ihn erhalten hatte, doch unterbrach er diesen schnell wieder. "Nori wann?...wann suchen wir uns eine Wohnung? Ich will dich spüren. Ich will dich ganz...für immer", kam es aufgeregt von dem Jüngeren der Takanori auf sich zog. "Ich gehöre dir Nori", flüsterte er erneut.
 

"So schnell wie möglich.. ich will auch Takeru und Reita nicht länger auf der Tasche liegen, weißt du... Oder hier wohnen... wir waren nun lang genug hier..", flüsterte Ruki, ehe er sich an seinen Geliebten kuschelte, den Kontakt ihrer Haut einfach nur genoss. Glücklich lächelte der Vocal vor sich hin und strich abwesend durch Masatos Haare. "Ich bin so froh dass ich dich hab.. ich hätte wirklich nicht gewusst, was ich ohne dich tun sollte.. wahrscheinlich wäre ich dann wieder rückfällig auf das Koks geworden..."
 


 


 

"Hier?", fragte Reita erstaunt nach, doch hatte die Idee seinen Reiz. "Takeru so kenne ich dich ja gar nicht", grinste der Bassist. Aber es gefiel ihm dass der Kleinere sagte was er wollte.

Reita war froh, als Masato und Ruki den Raum verlassen hatten. "Dann zeig mir, wie versaut du sein kannst", grinste der Blonde, der Takeru in einen liebevollen Kuss zog.
 

Es dauerte eine Weile bis er sich danach wieder unter Kontrolle hatte. "Das war geil Tak. Außergewöhnliche Plätze sollten wir uns merken", grinste er bevor Reita seinen Sänger in einen liebevollen Kuss zog.
 

Kraftlos legte Takeru die Arme um seinen Geliebten und kuschelte sich eng an ihn. "Hai... das war es wirklich...", hauchte er glücklich, erwiderte danach den sanften Kuss. "Ich liebe dich Akira... mein Mann...." Glücklich lächelte Takeru, strich Reita dabei sanft über die Wange. Eigentlich wollte er den Kontakt jetzt auch nicht unterbrechen. Zu sehr genoss er das gerade, aber er wusste, dass es nicht anders ging.
 

"Lass uns ein Taxi nehmen Süßer. Ich will nicht fahren...deine Lippen sind zu verlockend", fügte der Bassist hinzu, der viel lieber noch ganz andere Dinge im Taxi tun würde.
 

Schnell zog sich Takeru an, nahm dann aber sofort Reitas Hand in seine. "Ja ja.. außerdem hast du eh schon bisschen was getrunken. Du darfst gar kein Auto mehr fahren", hauchte Takeru gegen Reitas Hals, gab ihm kurz einen sanften Kuss darauf. "Dann lass uns nun endlich heim... dann kannst du mich auch ganz romantisch über die Türschwelle tragen."
 

"Ich soll mir wohl einen Bruch heben", lachte Reita, der den Kleineren schon hinter sich herzog, da er es jetzt sehr eilig hatte nach Hause zu kommen. Als sie auf der Straße standen, dauerte es auch nicht lange, als sie ein Taxi angehalten hatten und sich auf den Rücksitz fallen ließen. Nachdem Reita dem Fahrer die Adresse genannt hatte wendete er sich wieder Takeru zu. Zuerst wollte er den Sänger in einen leidenschaftlichen Kuss ziehen, als ihm etwas einfiel. "Weißt du noch bei unseren ersten gemeinsamen Autofahrt? Es war zu geil. Lass uns das wiederholen...nur mit vertauschten Rollen.“ Schon während der Bassist gesprochen hatte, hatte er die Hose von Takeru geöffnet.
 

Die Taxifahrt ging viel zu schnell vorbei und kaum hatte Reita die Haustür auf geschlossen, als er Takeru auf seinen Arm nahm und ihn über die Türschwelle trug. "Zu Hause meine Liebe", flüsterte der Bassist, als er ein merkwürdiges Geräusch hörte. Langsam stellte er Takeru auf seine Füße. "Hörst du das? Wo kommt das her? Was ist das?", fragte Reita der in diesem Moment sich nicht sicher war, ob es wirklich das war was er glaubte zu hören.
 

Leise kicherte Takeru, als er von Reita getragen wurde, als auch er das Stöhnen hörte. "Na ich würde mal sagen, dass es Ruki ist, der es gerade von Masato ordentlich besorgt bekommt. Aber ich glaub oral.. sonst würde man Masato auch hören.", antwortete Takeru, den es doch ziemlich verwunderte, dass Reita das nicht erkannte. "Hast du noch nie einen Schwulenporno gesehen? Oder bist du so dicht, dass du das einfach nicht mehr erkennst?"
 

Erstaunt sah Reita ihn an. "Ruki? Aber er wollte doch erst, wenn sie ihre eigene Wohnung haben. Ich hab mich wirklich nicht getäuscht. Ich kann es kaum glauben", kam es von dem Blonden, als ihm das mit dem Schwulenporno in den Sinn kam. "Nein, so einen Porno habe ich mir noch nie angesehen, ich mache die lieber und von mir aus können wir gleich damit beginnen", fügte der Älter hinzu, der schon Takerus Hemd aus dessen Hose zog und mit seiner Hand darunter fuhr um den Sänger erneut zu reizen.
 

"Waaaas?! Du hast noch nie einen Schwulenporno gesehen?", fragte Takeru entsetzt, zog Reita aber gleich mit ins Wohnzimmer. "Das müssen wir nachholen!" Und schon war Takeru wieder ins Schlafzimmer verschwunden. Kurz kramte er nach mehreren DVDs in einem kleinen Kästchen im Schrank, kam dann zurück und legte eine ein. Darauf war ein Homemade Video zu sehen, allerdings sprang der Kleine gleich wieder fiebend auf und machte die DVD aus. "Das willst du nicht sehen... das sind mein Ex und ich", sagte er gleich und legte eine neue DVD ein. "Ha der ist gut! Und du hast wirklich noch keinen gesehen? Dabei bist du doch selber schwul." Lächelnd schmuste sich Takeru wieder an seinen Geliebten, während er dabei zu dem Film sah, den er ja eigentlich auch schon fast auswendig kannte.
 

Reita stand wie gelangweilt auf, nahm die DVD heraus und legte das Homemade Video ein, bevor er sich wieder zu Takeru setzte und es sich stillschweigend ansah, doch hielt er Takeru fest in seine Arme, damit dieser das Tape nicht abstellen konnte.

"Nein Schatz! Mach das aus! Ich will das nicht sehen!", fiebte Takeru, wollte er doch dass Reita das auch nicht sah. Er musste das wirklich nicht sehen. Aber es half wohl nichts. So hörte Takeru auch auf sich gegen Reita zu wehren, schaute dabei das Video.

Erst nachdem sie die DVD zu ende gesehen hatte hatte, ließ Reita den Kleineren los. Noch immer wortlos nahm er die kleine Scheibe in die Hand, nahm Takeru an die Hand und zog ihn in ihr Schlafzimmer. Dort drückte er den auf das Bett und bedeutet ihn dort liegen zu bleiben. Langsam als habe er alle Zeit der Welt holte er seine Kamera hervor und stellte sie an. "Das können wir besser", kam es tonlos von dem Blonden, der die kleine Scheibe in seiner Hand zerbrach. "Zieh dich aus Schatz, aber langsam", fügte er noch hinzu.
 

Erst als sich Takeru im Schlafzimmer auf dem Bett wieder fand und die Kamera vor sich sah, reagierte er wieder. Schmollend schob er seine Unterlippe vor. "Vergiss es! Du hast meine DVD kaputt gemacht! Schließlich war das eine Erinnerung", schmollte der SuG Sänger, drehte sich auch beleidigt weg. Dass er von der DVD sowieso noch eine Kopie hatte und er auch immer bei seinem Ex vorbei gehen konnte, um sich die DVD zu holen, enthielt er dem Bassisten einfach vor. Schon allein deswegen, weil er ihm sonst sagen müsste, dass er sich noch immer sehr gut mit Taro verstand.
 

"Du willst eine Erinnerung an den Sex mit deinem Ex?", fragte der Bassist mit einem unergründlichen Tonfall. Wollte der Sänger etwa damit andeuten das dieser Sex so gut war, dass alles andere daneben verblasste? War er etwa nicht gut genug? Reichte er dem Sänger nicht aus? "Takeru, du bist jetzt mein Mann. Du weißt wie ich bin. Ich will, dass du mir verfallen bist, dass ich der Einzige bin an den du denken kannst, wenn du an Sex denkst. Wenn du eine DVD willst auf dem man dich beim Sex sieht, dann nur noch mit mir. Takeru ich liebe dich, aber ich kann es nicht ertragen zu wissen, dass du so etwas aufhebst" Reita wusste nicht ob der SuG Sänger spürte, welche Selbstzweifel ihn quälten, doch versuchte er diese dem Jüngeren nicht zu zeigen. Der Bassist setzte sich auf die Bettkante und stütze seinen Kopf auf seine Hände ab, die er in seinem gefärbten Haar verkrallt hatte. "Wenn du nicht willst, dann lassen wir es", kam es leise von dem Bassisten, der in diesem Moment einfach nicht wusste wie er reagieren sollte.
 

Erschrocken schaute Takeru seinen Mann an. War ja wieder klar gewesen, dass sie nicht mal an ihrer Hochzeit ohne Streit auskommen konnten. Aber eigentlich war es auch schon weit nach 0 Uhr.. es war also nicht mehr ihr Hochzeitstag! Schnell stand Takeru auf, schaltete die Kamera aus. Das brauchte er nun wirklich nicht auf Band haben!

"Ich weiß wie du tickst. Schließlich bin ich lang genug mit dir zusammen. Und du müsstest doch auch wissen, dass ich dir verfallen bin. Dann denk einfach nicht dran, dass ich das Tape noch hab. Die Kopie werde ich nicht wegwerfen und ich werde Taro auch nicht dazu bringen, sein Tape kaputt zu machen. Als ob du dich noch nie mit jemandem bei Sex aufgenommen hast" Ja, Takeru war gerade wirklich sauer. Er konnte zwar nachvollziehen, dass Reita das eifersüchtig machte, aber war die Hochzeit denn nicht Beweis genug gewesen, dass es nur den blonden Bassisten für ihn gab? Musste Reita wirklich immer noch an ihm zweifeln? Gleichermaßen war er auch enttäuscht. Traurig verließ er das Schlafzimmer und wischte sich im hinaus gehen eine Träne von der Wange. Er wollte nicht schon wieder weinen. Doch so genau wusste Takeru auch nicht wo hin er sollte, weshalb er einfach auf den Balkon lief. Er brauchte frische Luft. Und vielleicht eine Zigarette, das wusste er aber auch noch nicht so genau.
 

Das sollte der glücklichste Tag in ihrem Leben werden und jetzt...? Reita war nicht enttäuscht auch nicht sauer, aber eine Trauer hat sein Herz erfasst, die er nie mehr spüren wollte. Der Blonde wusste ja, dass Takeru ihn liebte und das der Sex ihm gefallen musste, sonst hätte er ihn heute ja nicht geheiratet, aber dass er so einen Aufstand wegen dieser DVD machte konnte der Blonde nicht nachvollziehen. Es stimmt schon dass er auch einige dieser DVDs gehabt hatte, aber als damals Takeru bei ihm einzog, hatte er alle zerstört, wollte er doch damit beweisen wie wichtig ihm der Kleinere war, auch wenn dieser die Aktion damals gar nicht mit bekommen hatte. Reita wusste einfach nicht, wie er nun reagieren sollte. Seine Eifersucht zerfrass ihn, aber die Leere die Takeru hinterlassen hatte schmerzte noch mehr. So stand er schließlich seufzend auf und folgte dem Sänger auf den Balkon, wo Takeru sich an das Geländer gestellt hatte, von wo dieser aus nach unten sah. Dabei rauchte er in Ruhe eine Zigarette. Das hatte er nun doch gebraucht.. Dort umschlang der Bassist den Sänger von hinten. "Tak, meine Eifersucht...ich kann nichts dagegen tun. Aber ich liebe dich. Lass mich jetzt nicht allein. Lass uns heute nicht streiten. Bitte Tak", bat ihn der Bassist, der sich eng an den Kleineren geschmiegt hatte.
 

Sofort schmiegte sich der junge Sänger an ihn. "Ich will doch auch nicht streiten.. aber ich versteh es einfach nicht... was kann ich denn noch alles tun, damit du mir endlich glaubst? Ich will doch niemanden anderen außer dich und würde auch nie jemand anderen suchen... du bist doch alles was ich will...", schluchzte Takeru leise, schnippte aber auch schon die Zigarette vom Balkon und drückte sich eng an seinen Geliebten. "Bitte vertrau mir doch endlich..."
 

"Ich vertraue dir doch", erwiderte der Bassist. "Ich vertraue nur mir nicht. Tak, noch immer...manchmal, habe ich immer noch das Gefühl, dass ich es nicht wert bin. Das ich dir niemals das geben kann was du verdienst...Ich liebe dich, aber reicht das...reicht das wirklich um dich ganz glücklich zu machen...Ich will doch nur dass du wirklich glücklich bist", versuchte der Bassist seine Gefühle zu erklären und auch seine Ängste, die er immer noch nicht ganz besiegt hatte. Seine Angst ein Versager zu sein, der es noch nicht einmal schaffte den Mann den er liebte das zu geben, was er zum glücklich sein brauchte.
 

"Aber ich bin doch glücklich Akira! Ich war noch nie so glücklich wie jetzt. Wirklich... Schatz ich kann doch mit niemandem glücklicher sein als mit dir..", sagte Takeru sofort. Wieso glaubte Reita das denn immer noch?

"Schatz.. was glaubst du denn? Wenn ich nicht mit dir glücklich wäre.. würden wir dann hier stehen? Diese Ringe haben? Hätte ich dich dann geheiratet?"
 

"Ich weiß nicht. Vielleicht...ich weiß nicht", gab der Blonde zu, dem kein wirklich Grund einfiel, warum Takeru ihn sonst geheiratet haben sollte. "Ich weiß nur eins Takeru...du machst mich glücklich und ich will dich nie mehr hergeben...nie mehr...hörst du? Du gehörst mir", kam es immer leiser werdend von dem Blonden, der Takeru zu sich drehte und sanft seine Lippen auf die des Sängers legte, doch unterbrach er diesen fast im selben Moment. "Suzuki-san darf ich dich für immer glücklich machen, so wie du mich?", fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen, wusste er doch selbst wie unsinnig seine Befürchtungen waren.
 

"Schatz.. du machst mich doch jetzt schon glücklich... mehr als nur glücklich..", flüsterte Takeru leise und kuschelte sich eng in Reitas Arme. "Ich war nie so glücklich.. und Schatz.. lass uns in Zukunft weniger streiten, ok? Ich liebe dich doch.. und da gehört Streit auch manchmal dazu.. aber nicht mehr so oft, ok?
 

"Ich versuche es. Aber jedenfalls sollten wir unseren Streit für heute begraben. Schließlich ist das unser Hochzeitstag", kam es von dem Blonden. Sanft küsste er den Kleineren, bevor er ihn auf seine Armen nahm und zurück in ihr Bett trug.



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