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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 55

Endlich war der so lang ersehnte Morgen angebrochen. Reita der gerade wach geworden war, streckte sich. Als er bemerkte, dass Takeru sich eng an ihn gekuschelt hatte,stoppte er in seinen Bewegungen. Der Wecker hatte noch nicht geklingelt und so hatte er noch etwas Zeit, bevor sie aufstehen mussten und obwohl er ungeduldig war, wollte er seinen kleinen SuG Sänger noch nicht wecken, sah er doch zu süß aus, wie er gerade im Schlaf die Nase kraus zog. Sanft strich der Blonde über den Arm des Vocals.

//Ab heute wirst du Suzuki-san sein//

Ein unglaubliches Glücksgefühl machte sich in in dem Bassisten breit und obwohl er eigentlich hatte Takeru noch schlafen lassen wollen, begann er diesen nun sanft von dessen Stirn aus, über dessen Schläfen, an seinen Wangen entlang zu Takerus Mund hin zu küssen, hatte er doch das unbändige Verlangen den jungen Mann in seinen Armen sanft zu liebkosen.
 

Takeru wollte noch nicht aufstehen, erst wenn der Wecker klingeln würde, viel zu tief schlief er noch. Dass Reita ihn zu küssen begonnen hatte, merkte er nicht wirklich, nur etwas in seinem Unterbewusstsein. Er war einfach noch viel zu müde dazu.
 

Ruki hingegen war schon lange wach. Er hatte einfach nicht mehr schlafen können, weswegen er sich auch schon geduscht und fast angezogen hatte. Da er sich aber nachher nicht beim Essen dreckig machen wollte, hatte er doch wider seinen Schlafanzug angezogen. Nervös ging er in ihrem Zimmer auf und ab. Es wurde doch langsam Zeit, dass die beiden aufwachten, oder? Aufgeregt rannte er in das Schlafzimmer von Reita und Takeru und schlug einfach die Tür auf. Es war ja still gewesen. "Aufstehen! Ihr heiratet heute. Los~ looos~ die Sonne lacht, der Morgen ist schön. Ich geh euch Frühstück machen~" Und schon wuselte er wieder raus. Allerdings ignorierte er den sauren Reita, schließlich hatte Ruki sich einfach auf das Bett geworfen und ist wie ein kleines Kind gehüpft. Dafür war Takeru nun wach. "Morgen..", nuschelte er verschlafen, streckte sich und gähnte nochmal herzhaft. Manchmal könnte er Ruki wirklich erwürgen, aber das war eben auch süß gewesen, schließlich war heute wirklich ihr großer Tag.
 

Masato war dem kleinen Sänger langsam gefolgt, war er doch selbst auch schon fertig und wartet nur darauf, dass der große Tag begann. Der Braunhaarige musste lächeln, als er sah wie er sich im Schlafzimmer des Brautpaares verhielt, machte es ihm doch Spaß den Sänger so zu sehen. Doch hielt er sich im Hintergrund. Als Ruki in der Küche verschwunden war, ging der Gitarrist auf den jungen Mann zu und zog ihn vorsichtig in seine Arme. "Schatz, du bist unmöglich", lächelte er den Gaze Vocal an. Sanft küsste Masato Rukis Hals, bevor er ihn wieder aus seiner Umarmung entließ. "Lass uns zusammen für die beiden das Frühstück machen. Wie kann ich dir helfen?"
 

Sofort nickte Ruki, lehnte sich kurz an Masato. Allerdings war er so aufgeregt, dass er auch schon wieder weg wuselte um den Tisch erst mal zu decken. Er heiratete zwar nicht, aber er war trotzdem nervös! Das durfte er ja schließlich auch sein. Sein bester Freund heiratete heute!

Als er fertig war mit decken, begann er auch gleich das ganze Essen herzurichten und den Kaffee zu machen. Es sollte ja ein schönes Frühstück werden.
 

Erneut lächelte Masato, als er den Sänger so sah. Allerdings setzte er sich an den Tisch und sah Ruki dabei zu, wie dieser das Frühstück zubereitete, würde er ihm doch jetzt sowieso nur im Weg stehen. "Ruki", fragte Masato plötzlich, "Hast du eigentlich deine Rede schon geschrieben?"
 

"Jap.. naja mehr oder weniger. Ich improvisiere wahrscheinlich eh wieder. Ich weiß ja noch nicht mal genau was ich eigentlich sagen muss. Einfach so über die beiden oder?", fragte Ruki dann nochmal nach. Er hatte die Rede nicht vergessen und er hatte sie auch geschrieben. Nur gefiel sie ihm nicht. Deswegen würde er dann doch wieder improvisieren.
 

"Du und deine Improvisation", lachte Masato. "Rede über die beiden und warum es gut ist, dass sie endlich heiraten. Es kann ruhig lustig sein, aber man sollte erkennen, wie viel Reita dir bedeutet", riet ihm der Braunhaarige, der es sich schon gedacht hatte, dass Takanori nichts wirklich schriftlich hatte.

"Klar das mach ich auch. Ich rede einfach ein bisschen drauf los!" Ruki lachte leise, während er fertig deckte. "So ich hol die beiden" und schon war er weg.
 


 


 

"Guten Morgen Koibito", kam es lächelnd von Reita, der sein Glück einfach nicht fassen konnte. Zärtlich strich der Blonde über Takerus Wange. "Wie geht es den meinem zukünftigen Suzuki-san?", fragte er seinen Geliebten zärtlich. "Hast du vielleicht Angst? Oder bekommst du kalte Füße? Nicht, dass ich noch alleine vor dem Altar stehe". Voller Liebe sah der Bassist seinen Sänger an. Nur noch ein paar Stunden und dann könnte sie nichts mehr trennen.
 

Immer noch müde kuschelte sich Takeru an seinen Schatz. "Nein... wieso denn auch? Schließlich liebe ich dich. Das hört sich eher so an, als ob du Angst hast~", antwortete Takeru kichernd, während er nun doch wieder zu seinem Freund hoch sah. "Ich liebe dich.. und das wird der schönste Tag in meinem Leben."
 

"Ja", gab Reita zu, "ich habe Angst". Kurz machte der Blonde eine Pause."Ich habe Angst, dass das hier alles ein Traum ist und wenn ich aufwache, du nicht an meiner Seite bist. Tak ich liebe dich. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich ohne dich leben müsste. Bitte Tak sag nachher ja. Sag ja zu diesem Leben und zu sag ja zu mir, obwohl ich es dir nicht immer leicht mache. Werde mein Mann für immer.“ Fest zog Reita seinen Liebling an sich, hatte er doch gehört, dass viele Paare vor dem Altar nein zueinander sagten.
 

"Natürlich werde ich ja sagen und falls das ein Traum ist, dann will ich nicht mehr aufwachen..", flüsterte Takeru leise und lächelte seinem Geliebten aufmunternd zu. "Für mich gibt es keinen Grund nein zu sagen, alles das ich will bist du. Mehr brauche ich zum Leben nicht..."
 

"Arigatou, dass du mich nicht aufgegeben hast", kam es noch von dem Blonden, der Takeru dann kurz aber voller Liebe küsste. Kaum hatte er sich von dem Sänger gelöst, als er schon aus dem Bett sprang. "Tak, ich liebe dich. Du bist wundervoll", kam es freudig und aufgeregt von dem Bassist der darauf das Schlafzimmer verließ.
 

Als Ruki sah dass Reita gerade ins Bad wollte, zog er diesen zurück. "Nichts da! Nun erst frühstücken, dann kannst du. Los Takeru raus aus dem Bett!!! Essen!", rief er dann noch zu dem Sänger rein.
 

Takeru konnte nicht anders. Er musste lachen. Ruki war ja schon fast aufgeregter als die beiden selber. "Ist ja gut Nori... ich komm schon..", lachte er leise, lief dann aber selber zu ihnen ins Esszimmer. "Guten Morgen~", rief er freudig zu den anderen.
 

Reita schüttelte nur den Kopf, als Ruki so an ihm zog. "Takanori, wer heiratete heute, du oder wir?", lachte der Blonde, setzte sich dann aber an den Frühstückstisch. "Ihr! Aber ich bin trotzdem aufgeregt, weil ich noch nie an einer Hochzeit war", gab Ruki ehrlich zu und setzte sich nun selber an den Tisch. Grinsend sah der Bassist den SuG Gitarristen an. "Da hast du dir einen Vogel ausgesucht. Bin einmal gespannt wie aufgedreht er erst ist, wenn ihr beide einmal heiratet".

Darauf wurde Masato rot. Heiraten? Sie beide? Das war eine Sache an die er überhaupt noch gar nicht gedacht hatte. "Nori und ich..", begann er leise, brach dann aber ab, senkte dann seinen Kopf. Kurz darauf hob er wieder seinen Kopf sah den Blonden glücklich an. "Nori liebt mich. Das reicht vollkommen aus".
 

Der Bassist hatte gar nicht mehr richtig mitbekommen, was Masato eigentlich genau gesagt hatte, war Takeru doch gerade ins Zimmer gekommen. Sofort stand der junge Bassist auf, zog seinen Liebling in seine Arme und küsste ihn voller Liebe und Hingabe. Zärtlich strich er mit seinen Finger über die Wange, an Takerus Kiefer entlang und spielte schließlich mit dessen Piercing. "Ich wünschte, du wärst schon mein Mann", kam es gedankenverloren von dem Blonden, der dann den SuG Sänger liebevoll ansah. "Ich hoffe es wird der schönster Tag in deinem Leben und dass ich es schaffe dich glücklich zu machen".
 

"Los~ Essen fassen~ naja wenn ihr euch fertig abgeleckt habt natürlich", lachte Ruki als er die beiden beobachtete.

Takeru seufzte genüsslich als Reita ihn küsste, drückte sich dabei eng in seine Arme. "Nicht mehr lange.. dann bin ich auch dein Mann~", nuschelte er leise, sah dann aber auch zu Ruki.

In diesem Moment stockte der Gaze Bassist, fiel ihm doch etwas sieden heiß ein. "Nori, wo sind die Ringe", entfuhr es ihn, wusste er doch nicht mehr, wo er sie gestern hingelegt hatte.

"Die Ringe? Die hab ich. Ich hab eigentlich noch so ein Blumenmädchen gesucht, dass sie euch dann vor an den Altar bringt... aber ich habe keine gefunden. Nun bringt sie euch Koron vor", strahlte Ruki. Ja seinen Hund wollte er da auch mit einbauen. Er gehörte schließlich auch zur Familie, oder?
 

Reita musste lachen. "Ach wie süß", kam es von dem Blonden. "Die Idee ist wirklich schön. Meinst du nicht auch Tak?", fragte der Bassist seinen Geliebten von dem er sich langsam löste. Reita setzte sich auf einen der Stühle uns zog Takeru auf seinen Schoß, wollte er diesem doch jetzt so nahe wie nur möglich sein.
 

"Das ist wirklich toll! Aber er soll bloß die Ringe nicht an sabbern...", nuschelte Takeru und machte es sich auf Reitas Schoß bequem.

"Wird er auch nicht~ Ich hab das schon mit ihm geübt. Und er wird dann auch zu euch laufen. Mein Kleiner ist ja ein schlaues Kerlchen. Nicht wahr Koron?" Und schon hatte Ruki den kleinen Hund auf dem Arm. "Ja~ du bist ein ganz feiner ich weiß~ und ganz verschmust auch~" Leise kicherte er, war Ruki doch wieder in seiner eigenen Welt mit seinem Hund versunken. Man konnte auch sehen, wie sehr er den Kleinen liebte. Lächelnd ließ er ihn auf seinem Schoß sitzen, streichelte und ärgerte ihn ein bisschen, während er mit der anderen Hand nach Masatos gefischt hatte.

Takeru lächelte bei dem Bild glücklich. Er war froh, dass die beiden endlich zueinander gefunden hatten und beide waren sie glücklich. Genau wie er und Reita. Liebevoll lächelte er den Bassisten an, gab ihm noch einen kurzen, aber sanften Kuss auf die Lippen, ehe er sich aber schon über das Essen hermachte.
 

Auch der Blonde ließ es sich nun schmecken, während er die Nähe seines Koibito genoss. Während er aß, streichelte er immer wieder den kleinen Sänger, wollte er den Kleinen doch einfach nicht missen. Das Masato mit seinem Sänger um die Wette strahlte, fand der Bassist einfach zu süß. Aber er gönnte es dem Gitarristen und Takanori war so zufrieden und ausgeglichen, wie schon lange nicht mehr.

Nachdem sich der Bassist gesättigt hatte, ging sein Blick wieder zu dem Gaze Sänger. "Ruki, würdest du mir beim zurecht machen helfen und mich nachher zu dem Hotel mitnehmen? Und Masato würdest du das Selbe für Takeru tun", fragte er die beiden, wollte er doch dem Brauch entsprechen, dass sich das Brautpaar vor der Hochzeit nicht in dem Hochzeitskimono sah.

Masato nickte. "Natürlich werde ich Tak helfen. Schließlich wird er sonst Probleme haben das Brautkleid anzuziehen", lachte der Braunhaarige leise.

"Klar helfe ich dir~ bin ja dazu da~", grinste Ruki breit, musste aber sofort anfangen zu lachen, als er Reitas mies gelaunte Antwort auf Masatos Satz hin hörte. "Der war gut!!", lachte der junge Mann, bekam aber nur einen verwirrten Blick von seinem Hund geschenkt.

Ärgerlich sah Reita auf den SuG Gitarristen. "Takeru zieht kein Kleid an", zischte er leise, während er den SuG Vocal fester an sich zog. "Takeru ist mein Mann und keine Frau".

Auch Takeru begann schallend zu lachen. "Schatz? Du bist dir sicher, dass ich kein Kleid trage? Ich mein.. das Bild haben wir doch immerhin schon mal", machte er auch gleich mit. Breit grinste er seinen wütenden Freund an, allerdings gab er ihm auch gleich einen entschuldigenden Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich~ und ich trage nur ein Kleid wenn du es mir sagst... oder es nicht siehst!"

"Schon gut, schon gut. Das war doch nur ein Scherz", grinste der Gitarrist, der es irgendwie lustig fand, dass sich der Blonde deshalb deshalb so aufregte.
 

Missmutig sah Reita auf seinen Liebling. Niemals sollte sein Mann ein Kleid tragen. Er liebte ihn als das was er war, als Mann und das sollte der Sänger auch wissen.

"Das ist überhaupt nicht lustig. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich keine gefakte Frau will. Ich will dich Tak und ich möchte, dass du niemals ein Kleid trägst. Die einzige Ausnahme wäre, wenn ihr bei SuG auf die bescheuerte Idee kämt euch wie Frauen zu kleiden, sonst...Tak du bist ein Mann. Ich will dass jeder sieht dass du ein Mann bist...das du mein Mann bist". War der Blonde zuerst noch aufgebracht, so waren die letzten Worte so weich das man nur schmelzen konnte wenn man sie hörte. "Tak ich liebe dich. Du bist mein Mann", flüsterte der Bassist, der schon die Lippen des SuG Sängers mit seinen verschloss.
 

Glücklich lächelte Takeru vor sich hin. Reita war schon süß, auch wenn er das nicht gerne hörte. Liebevoll erwiderte er den Kuss, den er bekam, schmuste sich dabei an seinen Bassisten. "Ja.. ich bin dein Mann und das werde ich auch bleiben~", nuschelte er in den Kuss, während er sanft über Reitas Wange streichelte.
 

Ruki seufzte entzückt, als er dieses Bild sah, es war doch wirklich niedlich, wie sehr sich die beiden liebten. Schnell machte er mit der Sofortbildkamera ein Bild davon, wartete bis es endlich erschien. Perfekt! Mit einem leisen: "Ich klebe es noch auf das Geschenk" huschte er schnell aus dem Zimmer. SuG und Gazette (inklusive Miyavi) hatten sich als ein Teil des Geschenks eine große Collage überlegt. Darauf waren lauter Bilder zu sehen. Zufällige, aber auch gestellte bei Ausflügen, die sie gemacht hatten. Noch dazu stand darauf der Tag an dem Takeru und Reita endgültig zusammen gekommen waren und ihr Hochzeitstag.
 

Masato war dem Sänger langsam gefolgt. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er Ruki so bei der Arbeit zusah. Doch bevor sich dieser wieder umdrehen konnte, umschlang er den kleineren Körper und schmiegte sich eng an ihn. Sanft küsste er den Hals des Sängers, zog eine nasse Spur bevor er in das verheißungsvolle Fleisch biss. "Die beide sind schon süß zusammen, aber langsam sollten wir sie trennen, sonst kommen sie noch zu spät auf ihre eigene Hochzeit". Das Masato aus einem ganz anderen Grund selbst gerne zu spät kommen würde, erzählte er aber dem Vocal nicht.
 

Wohlig seufzte der junge Mann auf. "Ja... das sollten wir langsam...", nuschelte Ruki leise, allerdings drehte er sich in seiner Umarmung um und legte die Arme um seinen Schatz. Liebevoll küsste er ihn auf die vollen Lippen, drückte sich sanft an ihn. "Packst du dann das Geschenk wieder weg? Dann trenne ich die beiden mal" und schon war Ruki wieder weggewuselt.

Leise seufzte der SuG Gitarrist, als er die wundervollen Lippen des Sängers auf seinen spürte. Den sanften Kuss den er erhielt hatte, hätte er gerne intensiviert, aber Ruki hatte sich schon wieder gelöst um zu den Brautpaar zu gehen. //Süß//, ging es ihm durch den Kopf, hatte er Ruki doch noch nie so aufgeregt gesehen. Langsam folgte er dem Sänger zurück in die Küche um dort auf Takeru zu warten, nachdem er das Geschenk weg gepackt hatte.
 

Grinsend schlich sich Ruki von hinten an die beiden Verliebten an. "Ihr solltet euch langsam beeilen oder ihr kommt zu spät zu eurer eigenen Hochzeit~", sagte er grinsend, nachdem er seinen Kopf neben den von dem Bassisten platziert hatte.

Erschrocken fiebte Takeru deswegen auf. Damit hatte er nun gar nicht gerechnet. Geschockt blickte er Ruki an, der nur breit grinste. "Schon so spät? Dann geh ich schnell ins Bad! Solange kannst du noch Essen Schatz.", sagte Takeru während er aufstand um ins Badezimmer zu gehen.

"Ich würde lieber dich vernaschen", gab der Blonde lachend zur Antwort und küsste den Blonden kurz, nachdem er Rukis Kopf von seiner Schulter geschoben hatte. Hunger hatte er keinen mehr und zu essen gab es später noch genug. So sah er dem Sänger nach, würde er doch Takeru erst wieder vor dem Alter wieder sehen. "So Ruki wo warte ich am Besten, bis Takeru aus der Wohnung verschwunden ist, damit ich ihn nicht zufällig vorher schon sehe", fragte er den GazettE Texter.
 

"Du kannst ja solange mich vernaschen!", giggelte Ruki zum Spaß, und wich ein Stück von dem Bassisten. Man wusste ja nie wie er reagieren würde. "Du wartest einfach so lange bei mir und Masato im Zimmer. Da kommt der Kleine glaube ich nicht rein~", kam es von dem Kleinen.
 

Masato der hinter Ruki stand umschloss ihn mit seinen Armen. "He! Der Einzige, der dich einmal vernaschen darf, dass bin ich", kam es gespielt entrüstet von dem SuG Gitarristen, bevor er ihn losließ, damit er mit Reita in ihr Zimmer gehen konnte.

Der Blonde lachte nur, als er Rukis Gesicht sah, als Masato ihn umarmte. "Mach dir mal keinen Sorgen Masato. Ruki ist dein, ich steh nun einmal auf meinen Blonden". Reita ließ sich in das Zimmer ziehen und fiel dann auf das Bett. Kurz sah er auf das noch ungemachte Bett. "Ist er gut?", fragte er anzüglich den Sänger, bevor er anfing zu lachen.
 

Etwas verwirrt schaute Ruki den Bassisten an, allerdings lächelte er dann milde. "Wir hatten noch keinen Sex.. ich will mir damit Zeit lassen und nicht alles überstürzen weißt du. Und dann erst wenn wir eine eigene Wohnung haben. Wir fangen nach der Hochzeit an zu suchen.", gab der junge Mann ehrlich zur Antwort. Er würde schon gerne mal mit Masato schlafen, aber er empfand es doch noch als zu früh. Er wusste zwar, dass Masato ihm bedingungslos vertrauen würde und er es auch zulassen würde. Aber sie waren nun so kurz zusammen, auch wenn sie sich schön länger so nah waren. Außerdem sollte es schön werden.
 

"Wann ihr miteinander schlaft, ist natürlich eure Sache", kam es nun ernst von dem Blonden. "Aber Masato vergeht vor Sehnsucht nach dir...hast du nie gesehen wie er dich ansieht? Und du weißt, dass es weder mir, noch Takeru etwas ausmachen würde, wenn ihr hier miteinander schlafen würdet". Liebevoll sah er den Sänger an, fuhr dann aber fort. "Schön ist es immer, wenn beide sich lieben und das tut ihr, da ist alles andere egal. Nori, dass müsstest du aber ja selber wissen. Also tue dir aber vor allen Dingen Masato den Gefallen und warte nicht zu lange. Er verzehrt sich wirklich nach dir.“
 

"Doch.. ich weiß wie er mich ansieht... und ich spüre es auch zu deutlich. und vielleicht macht es euch auch nichts aus.. aber trotzdem. Ich will mir damit noch etwas Zeit lassen." Er merkte es ja selber, wie Masato ihn manchmal küsste und wie er sich an ihn drückte. Man musste ja schon wirklich blind sein, um das nicht zu merken. "Aber du versteht was ich meine oder? Ich will einfach nicht, dass deswegen dann auch irgendwas kaputt geht, gut vielleicht hab ich auch einfach etwas Angst davor..."
 

Reita lächelte als er die Worte des Sängers hörte. "Ich weiß zwar nicht warum du Angst davor hast, aber daran würde nichts zerbrechen. Masato wünscht es sich und du würdest ihn glücklich machen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du es nicht auch möchtest, also spring über deinen Schatten. Ich kann dir nur wiederholt raten, lass dir nicht zu viel Zeit, denn sowohl du, als auch Masato quälen sich unnötig", fügte der Blonde hinzu, der bemerkt hatte, wie schwer es dem SuG Gitarristen es an manchen Tagen fiel sich zurück zu halten. "Du weißt gar nicht, was du für ein Glück mit Masato hast, dass er so auf dich eingeht.“
 

"Ja... ich weiß... aber... ah nun dränge du mich nicht dazu, wann ich mit wem Sex haben soll" , war es von Ruki zu vernehmen, als schon ein Kissen gegen Reitas Kopf flog. Das wurde ja immer schöner, wenn der nun damit anfangen würde hier ihn belehren zu wollen. Gerade Reita!

"Ich werde dich schon nicht drängen...obwohl...vielleicht sollte ich dich mal auf ihn drauf binden", lachte der Blonde als er das Kissen schon im Gesicht hatte. "He", kam es gespielt verärgert von Akira, der sein Lachen krampfhaft versuchte zu unterdrücken.

"Du bist doch auch nicht besser", meckerte der Kleine und zog sich seinen Anzug fertig an während er dabei trotzdem weiter schmollte.

Daraufhin wurde Reita ernst. "Wie meinst du das? Wieso bin ich nicht besser?", fragte er irritiert seinen besten Freund, konnte er sich doch keinen Reim darauf machen.

"Weil du auch ewig mit Takeru gebraucht hast deswegen!", meckerte Ruki weiter.

Reita lachte laut auf. "Dafür habe ich ihn schneller im Bett gehabt".
 


 


 

Takeru kicherte leise und stellte sich dann vor Masato. "So~ ich dusche mich schnell und dann kannst du mir beim anziehen helfen!", meinte er fröhlich, rannte ins Bad und direkt unter die Dusche. "Masato?! Hilfst du mir nun?", rief der junge Sänger ganz aufgeregt, nachdem er fertig war und sich die Haare geföhnt hatte und Unterwäsche angezogen hatte. Langsam wurde er richtig nervös.
 

Masato der sich auf einen Stuhl in der Küche gesetzt hatte, schreckte hoch, als Takeru schließlich nach ihm rief, waren seine Gedanken doch bei seinem Liebsten gewesen. Doch erhob er sich schnell und eilte er ins Badezimmer. "Womit soll ich dir denn helfen?", fragte er den Sänger, der noch immer in der Unterwäsche vor ihm stand.
 

"Beim anziehen...", nuschelte Takeru etwas peinlich berührt, aber es war die Wahrheit. Er hatte immer solche Probleme, wenn er sich den Kimono oder ähnliches anziehen musste, und hier musste nun wirklich alles sitzen. "Meinst du, du kannst mir dann noch die Haare machen? Und auch das Make up?", fragte er auch gleich nochmal schüchtern. Falls Masato es aber nicht wollte, würde er es selber machen. Der Sänger wollte seinen besten Freund ja nicht drängen.
 

"Ach stimmt ja du und dein Kimono Problem dabei ist es so einfach", lächelte Masato der schon die Hakama in seinen Händen hielt. "Der dürfte ja nicht so schwer sein. Ich denke, dass du mehr Probleme mit dem Obi haben wirst. Na dann komm mal her, das bekommen wir schon hin. So half der Gitarrist seinen Freund das Kleidungsstück anzuziehen und als dieser richtig sitze, begann er mit dem passendem Make-up. Masato war richtig zufrieden, als er fertig war,. "Nun, wie gefällst du dir?", fragte er den kleinen Sänger.
 

"Danke Masato... ohne dich wäre ich aufgeschmissen. Ok ich hätte dann wohl Ruki gefragt.", sagte der kleine Sänger, als er sich dann im Spiegel betrachtete. Glücklich lächelte er. "Ich bin schon so nervös, das glaubst du gar nicht. Ich freue mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten, das Geschenke bekommt."
 

"Das glaube ich dir, dass du aufgeregt bist. Schließlich heiratet man ja nur einmal in seinem Leben", lächelte Masato, doch reichte er nun dem Kleineren seine Hand. "Manche aber auch mehrmals..:", lachte Takeru, doch er wusste, dass es bei ihm einmalig bleiben würde, er hatte seinen Bassisten. "Ich denke wir sollten schon ins Hotel fahren, dann kann sich Reita fertig machen und du kannst im Hotel auf ihn warten“, lächelte Masato den anderen Mann an.

"Ja.. lass uns los.. ich freue mich schon so... ich glaube so glücklich war ich noch nie. Ich liebe ihn so sehr..", schwärmte der junge Sänger vor sich hin und hatte dabei ein glückseliges Lächeln auf den Lippen.
 

Der SuG Gitarrist lachte leise auf. So wie glücklich Takeru und Reita waren, konnte er sich nicht vorstellen, dass sich die beiden jemals trennen würden. "Ich weiß Tak und er dich auch", lächelte Masato, als er die Hand des blonden Sängers ergriff und ihn mit sich führte. Vor der Haustür blieb er plötzlich stehen. "Warte hier einen Moment". Masato drehte sich wieder um und lief zu Rukis und seinem Zimmer, klopfte dann an. "Koibito, wir gehen jetzt. Wartet noch ein paar Minuten und dann kann Reita ins Bad. Wir sehen uns im Hotel...Takanori...ich liebe dich", kam es von Masato, bevor er wieder zu Takeru lief um nun endlich mit ihm zu dem Hotel zu fahren, indem sein großer Tag sein sollte.
 

Glücklich lächelte der GazettE Sänger Masato an, als er kurz ins Zimmer kam. Eigentlich wollte er ihn noch zum Abschied küssen, doch die beiden waren nun schon weg. "Wie gemein...", murrte der Gazette Sänger, ehe er sich auf das Bett setzt und Reita an funkelte. "Los ins Bad mit dir! Ich will wieder zu Masato!"
 

Noch immer grinste er, als Masato das Zimmer betreten hatte. "Was denn...?", kam es von dem Blonden, als der Gitarrist wieder das Zimmer verlassen hatte. "Ich kann doch nichts dafür, wenn ihr euch nicht ab sabbert", lachte der Bassist erneut, der schnell aufsprang und aus dem Zimmer lief, um sich im Badezimmer zurecht zu machen.
 

"Ach halts Maul!", wurde Reita nur noch von Ruki angezickt, der weiterhin beleidigt in seinem Zimmer saß. Er wusste ja selber, dass Masato mit ihm schlafen wollte, aber dennoch... er fand, dass es noch etwas zu früh war. Masato musste sich noch etwas gedulden...
 


 


 

"Tschüüüüss", rief Takeru nochmal laut, allerdings war er dann auch schon wieder mit Masato verschwunden. "Masato.. ich hab Angst dass ich mich vor seiner Familie blamiere. Was ist wenn sie mich nicht mögen, wenn sie mich sehen? Wenn sie sich für Reita was besseres vorstellen?", fragte der junge Mann nun verzweifelt. Wieso musste das nun kommen?
 

Zart strich Masato über die Haare des Sänger. "Warum machst du dir solche Sorgen? Hast du nicht 9 Yuinos bekommen? Niemals hättest du so viele von seiner Familie erhalten, wenn sie dich nicht mögen würden, meinst du nicht?", versuchte er den Kleineren zu beruhigen.
 

"Ja stimmt schon..." Takeru senkte den Blick. Masato hatte ja Recht, wie immer eigentlich. "Wie läuft es eigentlich bei dir und Ruki? Ist er auch immer lieb zu dir? Weil wenn er was doofes macht, dann stell ich ihn selber in den Senkel" kam es ernst von Takeru. Wenn Ruki seinem Masato etwas tat, dann würde er ein gewaltiges Problem mit dem kleinen Mann haben, auch wenn er genauso groß war wie der Gazette Sänger.
 

Sofort verklärten sich Masatos Augen und ein Lächeln legte sich auf seinen Lippen. "Tak, er ist der wundervollste Mensch denn ich kennen lernen durfte. Er ist immer so sanft und zärtlich. Einfach nur behutsam, als hätte er Angst dass ich kaputt gehen könnte, wenn er mich zu fest anfassen würde. Noch nie hatten wir einen Streit...wozu auch? Er trägt und verwöhnt mich, wo er nur kann, nur....", Masato unterbrach sich, wollte er doch nicht über sein nicht erfüllten Wunsch reden.
 

Liebevoll lächelte Takeru. Er fand es toll, dass Masato so glücklich war. Er hatte es wirklich verdient. "Nur würdest du auch langsam gerne mit ihm schlafen?", fragte er leise, nahm nun auch Masatos Hand in seine. "Ich weiß, dass du es willst... ich sehe es dir an. Ich kenne dich einfach zu gut. Warum sagst du Ruki das nicht einfach direkt? Er wird dich schon nicht auseinander nehmen." Leise kicherte Takeru. Nein dazu liebte Ruki den Gitarristen zu sehr. "Frag ihn doch einfach mal... oder ergreife selber die Initiative."
 

"Ja das will ich. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich danach sehen", gab Masato wehmütig zu, doch veränderte er gleich seinen Blick in einen verstehenden. "Weißt du Ruki denkt, es wäre noch zu früh. Er hat wohl Angst davor, dass etwas kaputt gehen könnte...er braucht einfach noch die Zeit...und Tak...ich werde warten. Ich würde mein Leben lang auf Nori warten, auch wenn ich manchmal in seinen Armen verglühe. Ich werde ihn niemals drängen. Ich will dass er es möchte. Dass er mich will und nicht aus irgend einem anderen Grund....Ich warte Tak", ernst sah der Gitarrist seinen Freund an, bevor er wieder lächelte. "Und jetzt genug damit. Heute ist dein Tag und nicht meiner", lächelte Masato.
 


 


 

Nervös stand Takeru vor der Türe. Er musste da gleich rein, aber wenn er ehrlich war bekam er gerade Angst. Alle würden ihn anschauen und.. er durfte sich bloß nicht blamieren. Wenn er sich blamierte war alles aus. Das durfte nicht passieren. "Oh man...", nuschelte er und trat von einem Bein aufs andere, bis er merkte, dass sich plötzlich die Tür öffnete. Nochmal atmete er tief ein, ehe er dann langsam in den Raum lief. Sofort harkte er sich bei seinem Vater ein, der ihn vor an den Altar brachte und plötzlich war er ganz ruhig, hatte aber ein schüchternes Lächeln auf den Lippen. Sein Blick fiel auf Reita, der einfach nur toll aussah. Takeru würde am liebsten jetzt schon in Tränen ausbrechen. Das schwarze und weiße Schmetterlingsmuster auf Reitas Kleidung rührten ihn wirklich. Als er endlich vorne stand, nahm er Reitas Hände in seine, drückte sie sanft und lächelte ihn an. Er war gerade einfach nur glücklich hier zu stehen, bei seinem Reita. Noch bevor Miyavi anfangen konnte zu reden, gab Takeru seinem Freund noch einen Kuss auf die Wange, wandte sich dann aber dem Solisten zu, der es wohl nicht abwarten konnte anzufangen.
 

Miyavi, der in einem schwarzen Smoking als Priester vor ihnen stand räusperte sich leise. Als er die Aufmerksamkeit des Brautpaares hatte, nahm er den Wedel, denn er schon bereit hielt, um damit die beiden nach dem alten Shinto Brauch zu reinigen, würden sie doch nun in einen neuen Abschnitt ihres Lebens treten.

Feierlich begann der sonst so quirlige Musiker die Zeremonie, hatte die Reinigung auch schnell hinter sich gebracht. Nun durfte er eine kleine Rede halten, bevor die beiden ihr Ehegelöbnis ablegten.

Voller Vorfreude räusperte er sich

"Ihr wisst alle warum wir hier sind", fing er langsam an. "Heute wollen unser Akira und unser Takeru sich das Ja- Wort geben. Wobei ich Takeru immer noch bewundere, dass er es mit unserem Sturkopf überhaupt aushält. Schließlich hatte er es ihm ja mehr als schwer gemacht. Aber nun gut. Ich sage immer, wo die Liebe hin fällt und wenn ein Holzschädel seinen Meister gefunden hat..." Miyavi lachte leise auf, bedachte den Kleineren mit einem bewundernden Blick. "Takeru. Noch heute frage ich mich was es ist, was dich an Akira bindet. Ist er beim Sex so gut, dass du nur noch stöhnend unter ihm liegen kannst und ihn deshalb nicht missen willst? Gibt er dir wenigstens dass was du brauchst? Weißt du, bei mir und Kai ist das nämlich so", Miyavi beugte sich nach vorne um Takeru anzusehen, hatte er doch komplett vergessen wo sie hier eigentlich waren. "Weißt du, Kai kann auch nicht genug von mir bekommen. Manchmal denke ich...ist er sexsüchtig? Aber ich muss zugeben, es ist absolut geil mit ihm. Ist Rei auch so verrückt danach deine Enge zu spüren?", fragte der Musiker den jungen Mann vor sich.
 

Stumm hörte Takeru zu, kicherte hier und da mal leise. Ja manchmal fragte er sich auch, wie er es mit dem Bassisten aushielt, aber dann musste er nur in dessen Augen sehen und wusste es wieder. Der Mann war für ihn einfach wunderbar.

Als Miyavi aber anfing über den Sex und über Kai zu reden, musste sich Takeru wirklich ein Lachen verkneifen, vor allem als Kai dann persönlich zu ihnen gekommen war um Miyavi zum schweigen zu bringen.

Kai hatte schon vor der Zeremonie Stoßgebete gen Himmel gesendet, dass Miyavi bloß keinen Quatsch machte. Aber es kam natürlich wie es kommen musste. Mit hochrotem Kopf stand der Drummer auf, lief um den Altar und das Brautpaar herum zu seinem Geliebten. Kurz aber feste zog er ihm eine über den Kopf. "Taka! Das gehört hier nicht her! Benimm dich gefälligst", zischte er seinem Schatz entgegen, ehe er sich wieder auf seinen Platz begab. Miyavi brachte ihn noch ins Grab.
 

In Akira wollte sich schon der Zorn aufbauen, als er dann doch leise zu lachen begann, hatte er doch zugestimmt Miyavi den Posten des Priesters zu geben und dass dann so etwas dabei heraus kommen würde.

"Schon gut Miyavi. Es stimmt Tak hatte es schwer mit mir. Aber jetzt weiß er, dass ich ihn liebe und das ist der Grund, warum warum wir heiraten. Ich liebe ihn und er liebt mich." Kurz machte er eine Pause, als er erneut lachen muss. "Und was den Sex betrifft Takamasa. Der ist einfach der Wahnsinn und mit nichts zu vergleichen. Es war nie so geil wie es mit ihm ist und ich hoffe, dass ich dich auch hierbei glücklich machen kann", kam es dann liebevoll von dem Blonden zu seinem Sänger. "Ich will dich glücklich machen, Schatz.“

"Also bist du ein Sexgott", lachte der durchgeknallte Solokünstler, sah dann aber den strengen Blick seines Geliebten. So räusperte er sich und sah das Brautpaar erneut an. Dann lasst uns zu dem Ehegelübde kommen. Also:

Lieber Takeru, willst du den hier anwesenden Bad Gaze Boy Reita zu deinem Ehemann nehmen? Ihn lieben, ehren und die Beine immer für ihn breit machen, damit er so oft es geht in dir kommen kann...."
 

Kai hatte gehofft, dass es wenigstens jetzt normal werden würde, aber es war ja Miyavi. Da konnte man nur mit so was rechnen! Erneut stand er auf, zog Miyavi nun eine fester über den Hinterkopf. "Takamasa! Was hab ich dir vor nur zwei Sekunden erst gesagt?", zischte er nochmals, verließ dann aber so schnell wie er gekommen war, wieder den Platz bei Miyavi hinterm Altar. Wirklich... Der Mann brachte ihn noch um! Aber das würde er sich schön brav mit Sexentzug bestraft bekommen. Jedenfalls wenn Kai heute Abend nicht zu viel trank.
 

Erneut lachte Miyavi auf, war es doch zu schön zu sehen wie Kai sich ärgerte. Doch war es jetzt genug, schließlich war es eine Hochzeit und keine "Kai-ärgern-Party". So begann er vom neuem

"Lieber Akira, willst du den hier anwesende Takeru ehelichen. Ihn ehren, lieben und treu sein, bis dass der Tod euch scheidet?", fragte er den Blonden.

"Ich will" nickte der Blonde und sah seinen Geliebten mit leuchtende Augen an.

Ein Lächeln umspielte die Lippen des Solokünstler, als er Reita so vor Glück strahlen sah, bevor er sich dem Kleineren zuwendete.

"Und du Takeru. Willst du denn hier anwesende Akira, als den Mann lieben und ehren, der dich vor allem Bösen beschützen will. In guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet. Dann antworte mit ja ich will".
 

"Ja ich will!", sagte Takeru fest und drücke Reitas Hand nun noch fester. Glücklich lächelte er ihn an. Endlich.. er war nun schon fast Reitas Mann. Liebevoll legte er die Arme um Reitas Nacken, küsste ihn sanft. "Ich liebe dich...", nuschelte er in diesen Kuss hinein, ehe er sich nun aber auch wieder von ihm löste und ihn glücklich anlächelte.
 

Liebevoll erwiderte Reita den Kuss den er von Takeru erhielt bevor auch er leise ein "ai shite iru", flüsterte.

Erneut räusperte Miyavi sich um die Aufmerksamkeit der Beiden wieder zu erhalten.

Zuerst reichte er Reita die drei unterschiedlich große Schalen Reiswein, die so übereinander standen, dass die Größte ganz unten und die Kleinste ganz oben stand.

Kaum hatte Reita die Schalen in Empfang genommen, bekam auch Takeru weitere drei Schalen mit Sake gefüllt, die genauso einen Turm bildeten, wie die bei dem Bassisten.

Miyavi nickte den Beiden zu, so dass sie gleichzeitig zuerst ihre kleinste, dann die mittlere und zum Schluss die größte Schale leer tranken.

Mit dieser Zeremonie, waren sie nach dem alten Shinto Brauch nun verheiratet. Doch wusste er dass Takeru und Reita noch die Ringe tauschen wollte und eine Hochzeitsurkunde unterschreiben wollten. Die Urkunde hatte vorher Aoi mit aller Liebe hergestellt und sah wirklich wunderschön aus.

So winkte Miyavi Ruki und Masato zu, sollte der Sänger doch jetzt seinen Koron nach vorne schicken damit das Brautpaar ihre Ringe erhielten und dass die Beiden sich schon einmal neben Reita und Takeru stellten, damit sie gleich die Urkunde mit unterschreiben konnten. Schließlich waren sie ja die Trauzeugen.
 

Genauso wie Reita trank auch Takeru den Sake. Eigentlich mochte er diesen nicht wirklich, aber da musste er nun durch und er machte es schließlich gerne. Er wurde ja dadurch nun zu Suzuki Takeru! Naja, jedenfalls indirekt.

Takeru war total entzückt, als Koron ihnen die Ringe brachte und dabei wohl glücklich mit dem Schwanz wedelte. Lächelnd streichelte der junge Mann den Hund. Er war so verliebt in den Kleinen. Egal was Reita sagte, falls Ruki und Masato auszogen, Takeru würde sich so einen kleinen Hund holen. Sonst würde er sich einsam fühlen. Also musste der her. Nervös und etwas zitternd stand Takeru vor Reita, hatte seinen Ring in der Hand, während der von Reita noch in dem Körbchen lag.

Ruki hatte sich, wie schon ausgemacht, mittlerweile quer hinter Reita gestellt, wartete nun bis der Bassist endlich den Ring nahm, damit er Koron wieder zu sich rufen konnte und sie auch endlich unterschreiben konnten.
 

Reita nahm den kleineren Ring der noch im Körbchen lag heraus und hob ihn so, dass Takeru diesen sah. Liebevoll nahm er die Hand des SuG Sängers in seine und steckte ihn den Mann den er liebte an. "Mit diesen Ring Takeru, nehme ich dich zu meinem Mann. Ich verspreche, dass ich alles tun werde um dich glücklich zu machen. Jetzt und solange ich lebe. Nichts wird mich jemals von dir trennen können. Denn du hast mein Herz geheilt und mir gezeigt, dass es in Ordnung ist, dass ich dich lieben darf. Takeru...ich liebe dich jetzt und in jedem Leben, dass ich noch leben werde." Mit einem Lächeln das voller Liebe, Freude und Glück war sah er den kleineren bezaubernd an.
 

Takeru beobachtete seinen Geliebten dabei, wie er ihm den Ring überstreifte. Und als er hörte was er sagte, war es nun endgültig vorbei. Takeru konnte die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Aber es waren Tränen des Glücks. Er war gerade einfach so glücklich wie noch nie zuvor in seinem Leben.

Zitternd wischte er sich die salzige Flüssigkeit von den Wangen und sah Reita nun an. Ebenfalls steckte er ihm den Ring an, doch wusste er nicht was er sagen sollte. "Aki... ich.. ich liebe dich und.. ich bin gerade einfach überwältigt.. ich weiß nicht was ich sagen soll...", flüsterte der junge Mann und ehe der Bassist etwas daraufhin erwidern konnte, nahm Takeru auch schon sein Gesicht zwischen seine Hände und küsste ihn erneut liebevoll.
 

Zärtlich erwiderte Reita den sanften Kuss, den er gerade von Takeru erhält, doch intensivierte er diesen nicht, sondern brauch ihn schließlich ab. "Lass uns die Urkunde unterschreiben, dann bist du für immer Suzuki Takeru, mein Mann", kam es liebevoll von dem Blonden, der sich die Urkunde von Miyavi geben ließ und sie unterzeichnete. "Hier Schatz jetzt du", damit reichte er Takeru die Urkunde.
 

Immer noch etwas zitternd nahm Takeru nun die Urkunde in die Hand, unterschrieb selbst. Er war so glücklich. Er konnte das gar nicht wirklich beschreiben. Es war unglaublich und so gab er sie auch schon an Masato und Ruki weiter, die ja auch noch darauf unterschreiben mussten. Er selber hingegen, hatte sich schon in Reitas Arme gekuschelt und weinte stumm vor Glück.
 

"Suzuki Takeru. Möchtest du mich nun zu unserer Feier begleiten?", fragte Reita den Mann den er liebte, bevor er sich zu Ruki drehte. "Kannst du dafür sorgen dass, die die anderen uns etwa 16 Minuten Zeit geben, damit wir uns umziehen können? Und Masato", Reita sah den SuG Gitarristen an. "Würdest du das Kostbarste was ich besitze bitte helfen. Du weißt doch, dass er Probleme mit dem Kimono hat". Lächelnd sah er Takeru an. "Ich liebe dich Tak. Wir sehen uns gleich wieder". Kurz drückte er Takeru einen Kuss auf dessen vollen Lippen, als er auch schon verschwand um sich nun selbst umzukleiden.
 

"Und ich dachte schon du willst die 16 Minuten um erst mal einen Quickie rein zuschieben.. aber gut.. ich sorge dafür~", meinte Ruki gelangweilt. Irgendwie hätte er das gerne zum Spaß aufgenommen. Die andere Frage war nur, wie sollte er dafür Sorgen? war er nun der Pausenclown geworden?
 

Takeru wurde nochmal leicht rot, aber eigentlich wollte er Reita jetzt nicht weglassen, er wollte bei ihm bleiben und von ihm gehalten werden. "Bis gleich Schatz..", nuschelte er, ehe er sich an Masato klammerte. "Hilfst du mir?"
 


 


 

Als Reita endlich wieder neben seinem Takeru am Eingang des Festsaales stand um die Gäste zu begrüßen, war der junge Mann glücklich. Endlich durfte er Takeru wieder an sich ziehen. Sein einfacher Kimono war bequem und er fühlte sich einfach nur rundum wohl.

Als erstes betraten Ruki und Masato den Saal. Masato warf den beiden ein fröhliches "Gambare" zu. Reita lachte. "Wie wäre es denn mit einem "o-medetô-gozai-masu"? Dann könnten wir auch richtig mit "hai, arigatou-gozai-masu", antworten." "Viel zu förmlich. Wir sind doch Freunde", lachte nun auch der SuG Gitarrist, der von dem Brautpaar zusammen mit Ruki zu ihren Plätzen geführt wurde, nachdem sie ihre noshi-bukuro in ein bereitgestelltes Körbchen geworfen haben. Ruki und Masato hatten direkt neben Reita und Takeru ihre Plätze, allerdings nebeneinander, so dass die zwei Verliebten zusammen sitzen konnten.
 

Takeru lachte, knuddelte Masato aber einmal kurz durch. "Ich finde es süß", kicherte er vor sich hin, lief dann aber mit Reita zu dem Platz an dem sie sitzen sollten. Wenn er ehrlich war fand er das etwas öde, dauernd hin und her laufen zu müssen um jeden Gast seinen Platz zu zeigen, aber es war ja Tradition, so dass er dagegen auch nichts sagen wollte. Als sie wieder an der Tür standen nahm Takeru einfach einen Brief aus dem Korb, strich mit den Finger zärtlich darüber. "Wir können zwar keine Kinder bekommen... aber es soll trotzdem für immer halten...", flüsterte er traurig, legte den noshi-bukuro aber auch wieder zurück.
 

Reita hatte bemerkt, wie traurig Takeru plötzlich war und dass alles nur, weil sie keine Kinder bekommen konnten. Zärtlich umarmte Reita seinen Geliebten von hinten. "Schatz. Ich brauche keine Kinder. Ich habe dich und du bist mehr als ich jemals zu hoffen wagen durfte!" Reita zog nun auch einen noshi-bukuro aus dem Korb. Der Blonde nahm Takerus Hand in seine, ohne den jungen Mann aus seine Arme zu entlassen und fuhr mit ihm zusammen über die verwobenen Fäden. "Das bedeutet untrennbar, für immer. Takeru und das ist das was unsere Ehe sein wird...für immer". Zart küsste er den Jüngeren auf die Schläfe, bevor er den Brief wieder zurück legte, standen doch nun Takerus Eltern und seine Familie vor der Tür. "Schatz ich glaube wir müssen unsere Familien jetzt zu ihren Plätze bringen". Mit diesen Worten löste er sich von Takeru, damit sie ihre Familien an den Quertisch direkt gegenüber von ihnen am Saaleingang bringen konnten.

Als alle endlich ihre Plätze hatten, konnten sich nun auch Takeru und Reita setzten, was sie dann auch taten. So nahmen sie Platz neben Ruki und Masato, während es im Saal ruhig wurde, warteten doch alle auf die Rede des Ehevermittlers, der in ihrem Fall Ruki darstellte, denn wäre er nicht gewesen, wäre Reita immer noch so stur und hätte Takeru nie eine Chance gegeben.
 

Schweigend schaute sich Ruki im Saal um. Ja, alles wartete auf seine Rede, seine nicht vorhandene Rede. Nervös drückte er Masatos Hand, stand dann aber auf. Es führte ja kein Weg daran vorbei. "Ehm.. ja..ehrlich gesagt hab ich keine wirklich Rede vorbereitet... aber über die beiden ist es leicht zu reden. Und dass sie nun hier sitzen, hätte am Anfang von uns auch niemand gedacht, aber so wie es nun ist , ist es gut. Wenn man jeden Tag mit beiden oder auch nur mit einem der beiden zusammen wohnt oder zusammen ist, zusammen arbeitet, dann weiß man wie glücklich beide waren, als sie dann endgültig ein Paar waren. Davor.. Hilfe, das davor war ja das reinste Chaos, aber zum Glück hat Takeru so um Reita gekämpft. Der war einfach zu stur, so was einzusehen. Naja.. so oft wie er sich da auch schon blondiert hat, hat sich das Wasserstoffperoxid sicherlich in sein Hirn gefressen und irgendwelche Synapsen kaputt gemacht. Aber zum Glück hatte er ja Freunde, wie mich, die ihm immer geholfen haben. Egal was war. Sei es mal eine Unterkunft geben oder ihm die Haare zurückgehalten..." Ruki merkte nun doch, dass er dazu geriet abzuschweifen. "Naja wie dem auch sei... nun sitzen sie beide hier, glücklich und Hand in Hand.. ja ich sehe das von hier oben, schau nicht so Aki! Wir alle freuen uns für die beiden Turteltauben und hoffen, dass es wirklich lange halten wird, ach was das wird schon für immer halten! Dafür wird Takeru sicherlich auch Sorgen. Er bemüht sich immer um den Bassisten, wäscht seine Wäsche, bügelt, kocht. Er ist schon fast eine richtige Hausfrau geworden. Und er ist glücklich! Das sieht man ihm wirklich an, er strahlt so was aus. Und das darf er auch, nachdem er solange um Akira gekämpft hat. Und er hat nie aufgegeben, immer wieder neuen Mut gefunden und das sollte man wirklich loben. Jeder andere Mensch wäre sicherlich schon an dem da verzweifelt und hätte aufgegeben. Aber Takeru war stark! Dass sie es bis hier schon geschafft haben, zeigt auch wie sehr sie sich lieben. Zwar können Menschen vom Charakter nicht unterschiedlicher sein als die beiden, aber es heißt ja auch Gegensätze ziehen sich an. Ich hoffe für sie, dass es immer so bleibt bei ihnen, egal was für Zeiten noch kommen. Viel Glück euch beiden." Lächelnd schaute Ruki zu den beiden runter, setzte sich dann aber wieder hin. Ihm fiel gerade wirklich nichts mehr ein. Aber er war heilfroh, dass er das nun hinter sich gebracht hatte. Endlich!
 

Lächelnd sah Masato seine Geliebten an hatte er es doch seiner Meinung nach richtig schön gemacht. Der SuG Gitarrist wusste, dass er als Zeremonienmeister nun die zweite Rede halten musste, etwas was ihm gar nicht lag, hasste er doch solche Förmlichkeiten, aber für Takeru und in der Zwischenzeit auch für Reita würde er es gerne tun. So begann nun auch der Braunhaarige:
 

Lieber Takeru, lieber Akira, liebe Gäste,

ein altes Zitat besagt: "Denk daran, dass eine gute Ehe von zwei Dingen abhängt: erstens den richtigen Menschen zu finden und zweitens der richtige Mensch zu sein."
 

Dieses Sprichwort ist ein zweischneidiges Schwert, denn woher soll man wissen, wann man den richtigen Menschen gefunden hat und was man machen muss, damit man zu dem Menschen wird, dass der andere ein leben lang bei einem bleiben will. Da stellt sich die Frage, woher habt ihr beide es gewusst. Aber ich denke dass ihr mir antworten würdet, ihr wusstet es einfach. Erst wenn man diesen Partner für das Leben gefunden hat, merkt man, dass man erst jetzt wirklich komplett ist. Ist es dir nicht auch so gegangen Takeru? Wie oft warst du bei mir weil du einsam und alleine warst, nur weil Akira nicht an deiner Seite war und nur wenn er bei dir ist bist du wirklich glücklich. Eure anfängliche Zuneigung, die bei Takeru sehr schnell zu Liebe wurde hatte viele Klippen zu umschiffen und ich dachte mehr als einmal, das Takeru sich den Falschen ausgesucht hatte. Erst nachdem ich Bekanntschaft mit deiner Faust gemacht hatte...ja ja Akira grinse nicht so, aber manchmal denke ich immer noch an den Schmerz, schließlich besitzt du einen guten Haken...wie auch immer, erst danach war ich wirklich überzeugt dass du ihn genauso liebtest wie er dich. Auch wenn ihr beide nicht perfekt seid, so denke ich doch, dass ihr zwei den Lebensweg auch gemeinsam beschreiten könnt, denn ihr stützt euch helft euch jetzt schon und ich glaube nicht, dass sich das je ändern wird, dafür liebt ihr euch viel zu sehr. Ich denke ihr seid jeweils für den anderen Mensch das was man allgemein als der Richtige bezeichnet, denn dazu muss man euch nur in die Augen sehen um dies zu erkennen.

So hebt alle Eure Gläser und lasst uns auf das junge Glück anstoßen.

Mit diesen Worten hob der SuG Gitarrist sein Glas und prostete dem Brautpaar zu, bevor er sich setzte
 

Lächelnd stand Reita auf: "Danke für eure lieben Worte. Jetzt lasst uns erst einmal essen, bevor uns Masato durch das weitere Programm führen wird." Reita setzte sich wieder neben seinen Geliebten. "Sind die zwei nicht süß?", fragte er den blonden Sänger.
 

"Ja das sind sie wirklich.. und sie werden es auch so weit schaffen. Da bin ich mir sicher... auch wenn sie vielleicht nicht so eine Heirat durchziehen wie wir..", nuschelte Takeru, begann dann aber zu essen, er hatte beim Frühstück wirklich nicht viel runter bekommen. "Schatz?", fragte er leise, machte dann aber eine kure Pause um sicher zu gehen, dass er Reitas volle Aufmerksamkeit hatte. "Ich bin so glücklich.. danke Schatz...", hauchte er, ehe er den Bassisten in einen tiefen Kuss zog, den er so schnell nicht beenden wollte.
 

"Das bin ich auch, weil du endlich mein Mann bist", flüsterte Reita, bevor er den Kuss erwiderte und diesen leidenschaftlich werden ließ,war es dem Blonden doch gerade egal wie viele ihnen zusahen.
 

Schweigend hatte Ruki der Rede zu gehört, piekte Masato aber auch gleich in die Seite als er wieder saß. "Man du blamierst mich ja.. wieso sagst du mir nicht dass du eine richtige Rede vorbereitet hast?", grinste der Gazette Sänger breit, ehe er Masato einen sanften Kuss auf die Lippen gab. "Hättest mir ja auch helfen können bei meiner Rede, dann wäre ich hier nicht so aufgelaufen~"
 

"Ich fand deine Rede viel schöner", gab Masato zu. "Die war nicht so stocksteif wie meine." Der SuG Gitarrist zog Ruki näher an sich, vertiefte nun den Kuss, brannte doch gerade die Sehnsucht nach dem Vocal in ihm. Allerdings unterbrach er relativ schnell diesen wieder, wollte er doch nicht die Aufmerksamkeit der Festgäste. "Du hättest mich ja fragen können", lachte Masato, der seine Arme um Takanori gelegt hatte. "Wer von schreibt den die Texte?"
 

"Du hättest auch was sagen können!" Ruki grinste. Diese Diskussion brachte eigentlich rein gar nichts! Lächelnd lehnte er sich an Masato, ehe er aber nun auch zu Essen begann. Kurz schaute er zu dem Hochzeitspaar und musste wieder grinsen. "Also bitte. Ich versuche zu essen. Leckt euch doch bitte daheim wieder an", kicherte er so, dass es nur die beiden hören konnten. Musste ja nicht gleich der ganze Saal mitbekommen.

Leise murrend drehte sich Takeru zu dem Gazette Vocal um. "Lass uns doch! Wir dürfen das!", grinste er breit, kuschelte sich aber auch gleich wieder an seinen Schatz, bevor er wieder weiter aß. Allerdings saß er nun doch gerade.
 

Nachdem die meisten Gäste ihre Teller leer gegessen haben wendete sich Masato an Reita und Takeru. "Ich weiß ihr wollt euch nicht trenne, aber es ist Zeit, dass ihr euch umzieht...und Reita denk dran das richtige anzuziehen", grinste der SuG Gitarrist. Reita musste lachen. "Stimmt ja, dass habe ich fast vergessen. Ich werde daran denken. Ruki kannst du mitkommen und mir beim umziehen helfen? Alleine wird das etwas schwierig", grinste nun auch der Bassist, der nun Takeru aus seinen Armen entließ um sich mit Ruki kurz zurück zu ziehen.
 

"Ehm.. ja klar komm ich mit..", meinte Ruki dann etwas verwirrt. Er war doch noch gar nicht fertig mit Essen, und er wollte den Nachtisch noch fertig essen. Aber wenn er unbedingt mit musste. So stand der Sänger auf und folgte dem Bassisten zum Umziehen. "Wieso muss ich mit? Ich war noch gar nicht fertig?", jammerte er leise und steckte sich gerade noch eine Salzstange in den Mund, die eigentlich als Dekor auf dem Tisch gelegen hatte.
 

"Ach ja du weißt das ja nicht", antwortet Reita im gehen. Aoi hat eine kleine Rede vorbereitet für später, nachdem wir den Kuchen angeschnitten haben und dazu muss ich ein ganz besonderes Hemd anziehen und da es fast nur aus ein paar Streifen besteht damit es zusammenhält musst du mir dabei helfen es anzubekommen ohne dass es reißt", erklärte der Bassist, der Ruki einfach mit sich ins Umkleidezimmer zog.
 

"Was? Warum weiß ich das nicht? Ihr seid lustig! Und bescheuert!", lachte Ruki los. "So.. besagtes Hemd will ich dann mal sehen~", grinste er breit. "Wie kam Aoi den auf so was? Und woher habt ihr das Hemd?" Ja, Ruki war neugierig, aber so was bekam er auch nicht jeden Tag zu sehen, da war es schon mal spannend.
 

Reita musste lachen. "Also wie Aoi darauf kommt wirst du in der Rede hören, da möchte ich nichts vorweg nehmen, aber das Hemd haben Aoi und ich gemacht, aus einem ganz gewöhnlichen Hemd, einfach zugeschnitten". Der Blonde zeigte dem Sänger das Hemd das nur noch vorne und der Kragen normal aussah. Von den Manschetten bis zum Kragen reichte nur ein dünner Streifen des Hemdstoffes und die beiden Hemdhälften war im Rücken auch nur durch einen dünnen Streifen miteinander verbunden. "Verstehst du jetzt warum ich es nicht alleine anziehen konnte?", lachte der Bassist der vorsichtig das "Kleidungsstück anzuziehen versuchte.
 

"Ja nun verstehe ich das wirklich", lachte Ruki, während er nun Reita half sich anzuziehen. "Wirklich wirklich heiß! Na hoffentlich fällt Takeru da nicht gleich über dich her", lachte er weiter und knuddelte Reita kurz. "Aw ich freue mich ja so für euch. Wirklich. Ihr seht so glücklich aus zusammen."
 

Auch Reita musste lachen, als er den Spruch von Takanori hörte doch ging er nicht wie sonst darauf ein, war er doch viel zu aufgeregt und glücklich wegen seiner Hochzeit. So beeilte er sich mit dem Umkleiden, um wieder zu seinem Geliebten zu kommen, ging es ihm doch heute nicht schnell genug.
 


 


 

"Hilfst du mir auch gleich Masato?", fragte Takeru, schmuste sich nun auch wieder an seinen besten Freund und lächelte dabei glücklich.

"Na klar. Auch wenn ich der Zeremonienmeister bin kann ich für ein paar Minuten das Fest verlassen". Damit stand nun auch Masato auf, um mit Takeru zu gehen um diesen zu helfen aus dem Kimono heraus zu kommen damit er den Anzug anziehen konnte, den er für den Rest des Abend tragen würde.
 

"Am liebsten würde ich nun mit Reita abhauen und mit ihm zusammen den Abend verbringen.. so nur wir beide...", beichtete Takeru leise, als sie in dem Zimmer standen, in dem sich Takeru umziehen würde. "Ich finde die Feier zwar auch toll bis jetzt, aber... ich wäre doch jetzt lieber mit ihm alleine."
 

"Das glaube ich dir, aber ein kleines bisschen Geduld musst du schon noch haben. Zuerst, müsst ihr den Kuchen anschneiden und euch Aois Rede anhören, die dürft ihr euch nicht entgehen lassen. Tja und dann ist noch der obligatorische Brautstraußwurf. Den wirst du wohl machen müssen", lachte Masato. "Ruki und ich können in eurem Namen die Gäste verabschieden, obwohl es die Tradition verlangt, dass ihr bis zum Schluss bleibt. Aber da ihr die westliche Kultur mit eingebracht habt, denke ich könnt ihr danach verschwinden. Ruki und ich könnten die Chikide-monos überreichen. Ich habe schon gesehen, dass ihr sie in furoshiki eingewickelt und diese Geschenke auf eine Tisch bereit gestellt habt. Übrigens sind diese Einwickeltücher dir ihr ausgesucht habt sehr farbenfroh. Die hast bestimmt du ausgesucht, oder?", fragte der SuG Gitarrist. "Was ist dass denn für ein Geschenk?", wollte der Braunhaarige noch wissen.
 

"Nein ich bleib schon bis zum Schluss, auch wenn es schwer fällt~", kicherte Takeru. "Naja... es sind zwei Sektgläser und eine kleine Flasche Sekt. Ich wollte ja Champagner nehmen, aber das wäre dann zu teuer geworden, weil auf der Flasche und auf den Gläsern das heutige Datum ist und ein Bild von Aki und mir... und naja dann noch fünf Schokomandeln und eine Karte mit einem Spruch. Den hab ich im Internet gefunden.
 

Süß und bitter wie das Leben, sind die fünf Mandeln die wir euch geben.

Als Symbol für fünf Wünsche die wir von Euch erhalten:

Lasst Liebe, Glück, Fruchtbarkeit, Treue und Erfolg in Eurer Ehe walten.
 

Toll nicht wahr?", brabbelte Takeru ohne Punkt und Komma auf seinen besten Freund ein, bis er dann doch mal tief Luft holen musste.
 


 


 

Als Reita schließlich fertig war und zurück in den Saal ging, sah er Takeru und Masato an ihren Plätzen stehen und sich unterhalten. Dem Blonden stockte der Atem, als er seinen Liebling in einem weißen Smoking sah. Das Hemd das der SuG Sänger trug war schwarz und bildete einen wundervollen Kontrast. Takeru sah einfach nur umwerfend aus. Schnell lief der junge Mann zu seinem Geliebten zog ihn in seine Arme und küsste ihn sanft. "Du siehst wundervoll aus", flüsterte er, doch bevor der Kleinere darauf antworten konnte ergriff Takeru schon das Wort.
 

"Liebe Freunde, liebe Gäste. Einen kurzen Moment eure Aufmerksamkeit bitte. Die Torte", kam es von dem SuG Gitarristen der mit einer Handbewegung Richtung Ausgang zeigte, durch die gerade ein große Torte geschoben wurde. "Wie Takeru mir verraten hatte, haben die beide die Torte selbst gebacken und erst als Takeru mir versichert hatte, das Reita eine Ausbildung als Bäcker hat, habe ich zugestimmt davon zu kosten, kenne ich doch seine Kochkünste", lachte der Braunhaarige. "Takeru, Reita, würdet ihr bitte die Torte zusammen anschneide?"

Sofort nahm Reita seinen Geliebten an die Hand und ging mit ihm zu der Torte. Gemeinsam nahmen sie ein Messer in die Hand und schnitten ein Stück ab, bevor sie das Messer an den Kellner weiter gaben, der für das Verteilen der Torte zuständig war.
 

Reita zog seinen Geliebten wieder zu ihren Plätze und begann den Kleineren mit der Torte zu füttern, als ihm ein Teller gereicht wurde, während er liebevoll den Sänger dabei beobachtet wie immer wieder seine süße Zunge hervor kam um sich die Sahne abzulecken. Reita wollte schon etwas zu Takeru sagen, als er erneut die Stimme Masatos vernahm. "Aoi und Reita kennen sich schon sehr lange und so hat sich unser lieber GazettE Gitarrist entschieden zu diesem Fest auch etwas zu sagen. So bitte ich euch alle unserem Yuu gut zuzuhören, wer weiß, was wir nun alles über unseren Akira heute erfahren". Kaum hatte sich Masato wieder auf seinen Stuhl nieder gelassen, als er sich auch schon an Ruki anlehnte. Zeremonienmeister zu sein war doch aufwendiger und anstrengender als er es zuerst vermutet hatte, aber für Takeru tat er es gerne.
 

"Liebe Gäste und Freunde, liebes Brautpaar. Eigentlich hatte ich vor gehabt, etwas über unseren Takeru zu erzählen und weniger von Reita. Aber was ich mir vorgenommen hatte, hat Ruki in seiner Rede schon erwähnt, so dass ich nicht in die Details gehen werde, will ich euch doch nicht langweilen. Ruki hat euch erzählt, dass Takeru eine kleine Hausfrau geworden ist und ich muss ihn recht geben, habe ich es doch schon selbst erlebt und hat es mir Akira auch bestätigt. Aber eins hast du nicht erzählt" Aoi machte eine kleine Kunstpause und sah in die Runde, bevor sein Blick an den kleinen blonden Sänger hängen blieb. "Aki hat mir erzählt dass du auch eure Wäsche bügelst und das obwohl du das Bügeln hasst. Stimmt das?" wollte der schwarzhaarige Gitarrist wissen, worauf Takeru erstaunt nickte. "Gut, dann hat mir Akira also die Wahrheit erzählt. Also haben Reita und ich uns überlegt, wie wir dir diese Arbeit erleichtern können....Aki, kommst du mal bitte". Reita der nur auf sein Stichwort gewartet hatte stand auf und ging zu Yuu der ihn kurz in seine Arme zog. "Ich denke, Akira sollte nur noch diese Art von Hemden tragen, das erleichtert deine Arbeit ungemein." Nachdem Aoi geendet hatte und Reita eine allgemeine Neugierde festgestellt hatte, zog er sein Jackett aus und drehte sich im Kreis. Ein lautes Lachen erfüllte den Raum, als alle sahen was Reita trug. Auch Takeru stimmte in das Lachen mit ein, sah der Bassist in diesem Hemd doch einfach lustig aus und heiß wie Takeru zugeben musste.
 

Nachdem sich die Festgesellschaft beruhigt hatte, zog sich Reita kurz zurück um ein richtiges Hemd anzuziehen und das restliche Fest zu genießen. Masato führte souverän durch das Programm, haben doch noch mehr Freunde eine Rede und Lieder vorbereitet. So verging die Zeit wie ihm Flug, als erneut Masato die Stimme erhob. "Und nun kommen wir zu dem obligatorischen Brautstrauß werfen, um heraus zu finden, wer als nächstes unter die Haube kommt. Unser Liebespaar hat sich entschieden, dass diese ehrenvolle Aufgabe Takeru übernehmen wird." Masato drehte sich zu dem SuG Sänger. "Takeru, würdest du bitte den Brautstrauß werfen", bat ihn der braunhaarige Gitarrist.
 

Takeru hatte fast sabbern müssen, als er Reita in diesem "Hemd" sah. Es war einfach zu heiß! Aber leider war er auch wieder umgezogen.

Als er nun den Brautstrauß werfen sollte, sprang er freudig auf. Irgendwie freute er sich darauf, wollte er doch auch wissen, wessen Hochzeit er planen durfte. Glücklich lächelnd stand er in der Mitte des Raumes, holte nochmal tief Luft, ehe er ohne zu schauen, einfach den Blumenstrauß in den Raum warf.

Ruki unterdessen unterhielt sich leise mit Kai, der sich zu ihm gesetzt hatte. Gut, eigentlich war Kai nur vor Miyavi geflüchtet. Der Mann war wirklich schlimmer als ein Sack Flöhe.

Allerdings schreckte Ruki auf, als er plötzlich den Brautstrauß in seiner Hand hielt. Verstört blickte er das Grünzeug an, schaute zu Takeru, der ihn breit und unschuldig angrinste und schaute dann nochmal auf den Strauß. Sollte er nun etwa Heiraten? Verwundert schaute er zu seinem Freund. Der konnte das wohl auch nicht so ganz realisieren. Ruki lächelte. Vielleicht würde er nicht gleich heiraten, aber das war doch auch schon mal ein guter Start in ihre Beziehung. Vorsichtig zog er Masato zu sich runter, gab ihm einen sanften Kuss auf die vollen Lippen. "Ich liebe dich... und irgendwann sind wir auch noch dran...", hauchte er gegen die Samtkissen des Anderen während er dabei sanft seine Wange streichelte.
 

Heiraten? Masato war damit im ersten Moment total überfordert. An eine Hochzeit mit dem GazettE Sänger hatte er nie wirklich gedacht. Er war doch so schon glücklich mit dem Kleineren, da hatte ihn das Stück Papier nicht wirklich etwas bedeutet. Ruki war so sanft zu ihm, so liebevoll und er selbst so überrascht, dass er die sanften Berührungen nicht erwidern konnte und er eine zeit lang brauchte, bis er letztlich ganz verstand, was Ruki gerade zu ihm gesagt hatte. "Ich liebe dich auch Nori und ich bin unendlich glücklich mit dir", flüsterte der SuG Gitarrist dann bevor er nun seinerseits den Sänger küsste.
 

Allerdings musste sich der SuG Sänger wieder von Ruki lösen, so schwer es ihm auch fiel, aber er musste seine Aufgabe weiter nachkommen. So verging die Zeit mit Reden, Lieder und Tanzen wie im Flug und die Hochzeit neigte sich dem Ende zu, da die ersten Gäste nun aufbrechen wollten. So stellten sich Takeru und Reita an dem Ausgang um jeden der anwesende Gäste zu verabschieden und ihr chikide-mono zu geben.



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