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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 46

Es war noch dunkel, als der Wecker klingelte. Der schwarzhaarige Gitarrist schaltete genervt das kleine Teil Technik aus und fuhr sich durch seine Haare, um den letzten Rest Schlaf abzuschütteln.

Lächelnd schaute er auf den schemenhafte Mann neben sich, dessen Körper ihm soviel Wärme gab. Am liebsten würde Miyavi den kleinen Drummer schlafen lassen, doch musste er Kai wecken, begann doch heute die Tour von the GazettE. Der singende Gitarrist hatte sich heute Vormittag frei genommen um seinen Geliebten an den Bus zu begleiten, mit dem die Band nach Toda wollte.

Sanft küsste der Solist seinen Koibito auf die Stirn. "Yu, du musst aufwachen", kam es leise von dem Solokünstler.
 

Genervt brummte Kai auf, als er den Wecker hörte, kuschelte sich aber gleich tiefer in die Decke. Er wollte nicht aufstehen. Nicht jetzt. Einerseits, weil er wirklich müde war, anderseits wollte er nicht gehen. Er wollte nicht so lange ohne Miyavi sein! Was sollte er nur so lange ohne ihn machen.

"Ich muss nur sterben und ab und an mal aufs Klo!", zischte er missverstimmt und versteckte dabei den Kopf unter der Decke. Es war doch noch viel zu früh. Die Dämmerung ließ noch lange auf sich warten. Doch seufzte er leise, hatte er Miyavi doch nicht so anfahren wollen. Sofort schälte er sich wieder aus der Decke, drückte sich eng an ihn. "Entschuldigung..", nuschelte er leise und schmiegte dabei den Kopf an Miyavis Brust.
 

"Schon okay. Ich weiß doch was du für ein Langschläfer bist", kam es liebevoll von dem Gitarristen, der sanft über Kais Haare strich.

Der jungen Künstler spürte jetzt schon die Leere, die der Drummer hinterließ, sobald er in den Bus steigen würde. Leise seufzte der Größere. "Ai shite iru", flüsterte er, bevor er die trüben Gedanken verscheuchte und den Gaze Leader etwas von sich drückte.

Gespielt fröhlich sah er den Kleineren an. "Koishii, du musst aufstehen, sonst verpasst du euren Bus. Also geh jetzt unter die Dusche. Ich werde dir schon einmal das Frühstück herrichten". Miyavi küsste den Drummer nur kurz und löste sich dann aus der Umarmung, um aufstehen zu können.

Miyavi hasste lange Abschiedsszenen und er wusste, wenn er noch im Bett bleiben würde, könnte er Kai nicht mehr gehen lassen.
 

"Ohne mich fahren sie eh nicht...", seufzte der Jüngere, stand dann aber auf und schleppte sich ins Badezimmer. Es war das erste Mal, dass es ihm so schwer viel, eine geliebte Person hinter sich zu lassen. Da hatte Miyavi ja wirklich was mit ihm angestellt.

Es tat dem jungen Solisten weh seinen Geliebten für so lange Zeit aus den Augen lassen zu müssen, aber beide hatten gewusst, dass es so werden würde. Sie waren sich damals bewusst, dass der Job sie oft trennen würde. Schwer seufzte Miyavi, ging dann in die Küche um den Tisch zu decken. Der Gitarrist wusste zwar, dass er keinen Bissen herunter bekommen würde, doch Kai musste etwas essen.

Müde stieg der Drummer unter die Dusche, nackt war er ja eh schon gewesen. Wie automatisch duschte er sich, zog sich eine lockere Hose und ein Shirt an und putze sich dann die Zähne. Immer dachte er dabei an Miyavi, wie sehr er ihn vermissen würde. Erst als er wieder in der Küche war, realisierte er, dass er schon fertig war.

Schweren Herzens stellte er die Kaffeemaschine an und begann mit dem decken.

Kai lächelte liebevoll, stellte sich hinter seinen Schatz und umarmte ihn. "Bin fertig im Bad.. du kannst rein. Ich mach das hier fertig.." Kaum, dass er das ausgesprochen hatte, hatte er Miyavi auch schon einige Sachen aus der Hand geklaut und an den Tisch gebracht.
 

Als Kai den singenden Gitarristen von hinten umarmte wollte er schon sich an ihn kuscheln, als dieser sich schon wider von ihm gelöst hatte und ihm die Butter und die Marmelade aus der Hand nahm.

Zaghaft lächelte der Größere, nickte nur und ging nun selbst im Bad.

Miyavi stellte sich unter den warmen Wasserstrahl und doch konnte er sich nicht wirklich entspannen. Der junge Mann beeilte sich um endlich fertig zu werden um zurück zu seinem Koibito zu können.

Miyavi stellte sich n den Türrahmen und stütze sich ab. Er liebte es seinen Geliebten zu beobachten, doch heute blieb er nicht lange in dieser Stellung. "Schatz....Ich werde dich vermissen. Aber ich will dass du Spaß hast. Versprich mir es wenigstens zu versuchen", sprach er schließlich Kai an.
 

Lächelnd drehte sich Kai um. "Natürlich.. ich verspreche es dir Schatz..", flüsterte er leise, küsste Miyavi kurz zärtlich. "Komm.. lass uns essen.. sonst kommen wir wirklich noch zu spät.." Und schon war Kai mit ihm zum Tisch gelaufen, wo sie sich hinsetzten.

Miyavi lächelte leicht, als er Kais Antwort hörte, genoss den kleinen zärtlichen Kuss den er erhielt.

Der Gitarrist setzte sich an den Tisch, doch essen konnte er nicht wirklich, hatte er doch das Gefühl, dass etwas schweres in seinem Magen lag und genauso erging es Kai. Immer wieder sah der Gitarrist nach der Uhr und wie es so ist, immer wenn die Zeit nicht vergehen sollte, schien diese umso schneller vorbei zu gehen. So mussten die beiden viel zu schnell den Tisch wieder abdecken.

Nachdem sie den Tisch nun auch wieder abgeräumt hatten, blieb Kai einen Moment in der Küche stehen, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Anrichte und zog Miyavi in seine Arme. "Ich liebe dich Taka...", flüsterte er genauso leise wie vorher, küsste den Älteren dann aber innig. Er brauchte das nun einfach.
 

Nur zu gern ließ er sich in Kais Arme ziehen. "Mou", flüsterte der Solist, bevor er den Kuss genauso liebevoll erwiderte, wie er ihn erhalten hatte. Noch fester zog er den Kleineren in seine Arme, wollte ihn nicht gehen lassen und doch wusste er dass die Zeit dafür gekommen war.

Traurig entließ er den Drummer aus seinen Armen.

"Lass uns gehen", kam es nun von dem Solokünstler, der spürte, wenn er Kai weiterhin in seinen Armen ließ, dass diesem es noch schwerer fallen würde zu gehen.

Langsam drehte sich der junge Mann um den Raum zu verlassen und Yutakas Tasche zu holen.

Doch gab es noch einen weiteren Grund warum Miyavi den Raum verlassen wollte, sollte Kai doch nicht merken wie sehr er selbst mit den Tränen zu kämpfen hatte.
 

Kai nickte nur und lief Miyavi langsam nach. Unten zog er sich schnell Schuhe und Jacke an, sah es doch so aus als ob es draußen noch kalt sei. "Zieh dir eine Jacke an ja? Nicht, dass du nachher noch krank bist~ und dann muss Takeru kommen und dich pflegen!" Auch wenn es dem Drummer klar war, dass Miyavi merkte, dass seine Fröhlichkeit nur aufgesetzt war, kannte er ihn doch zu gut, wollte es trotzdem versuchen. Lächelnd nahm er seine Hand, lief mit ihm runter zum Auto, wo er sie auch erst wieder losließ.

"Schatz? Ich denk da werden nun auch Paparazzis sein.. also.." Eigentlich hatte er vor gehabt seinen Satz noch zu beenden, doch hatte die Sehnsucht gewonnen, so dass er Miyavi nochmal zu sich gezogen hatte. Leidenschaftlich küsste er ihn, drückte ihn so gut es ging an seinen eigenen Körper. Wie sehr er diesen Abschied doch hasste. Nachdem den beiden aber nun doch die notwendige Luft weg blieb, löste sich der Drummer wieder von ihm, küsste nochmal ganz kurz seine Lippen, ehe er sich normal auf den Sitz setzte, sanft dabei über Miyavis Oberschenkel strich.

Nach, wie es Kai vor kam, viel zu kurzer Fahrt, kamen sie allerdings vor der Company an, wo auch schon alle auf ihn zu warten schienen. "Ich liebe dich Schatz..", nuschelte er nochmal, ehe er ausstieg und die Tasche aus dem Kofferraum holte. Langsam lief er zum Bus, übergab dem Fahrer die Tasche. Schnell bedankte er sich bei Miyavi, sollte es doch so aussehen, als ob dieser sich erbarmt hatte ihn hier her zu fahren. Mit gespielter Fröhlichkeit begrüßte er kurz seine Jungs und auch ihre Gesichter sprachen Bände. Reita schien es wohl nicht besser zu gehen, da er Takeru nun länger nicht sah und Ruki hatte sich wohl schon im Bus verschanzt. Auch kein Wunder, wie der Leader fand. "Also Jungs! Los geht's! Rein mit euch. ich will keine Verspätung!", sagte er breit grinsend, schob sie auch schon in den Bus, wo sich auch gleich darauf die Türe schloss. Sofort bröckelte Kais Fassade und der Druck auf Aois Schultern wurde schwächer. Nur noch leise Schluchzen waren von Kai zu hören, vermisste er Miyavi doch jetzt schon schrecklich, hatte er sich zudem nicht mal richtig verabschieden können.
 

Hart schluckte Miyavi seine Tränen hart herunter. Nur zu gern hätte er seinen Drummer zum Abschied geküsst, doch war das nicht möglich.

Scheinbar fröhlich winkte der junge Mann den Bus nach, als dieser begann sich zu bewegen, doch wie es in seinem Herzen wirklich aussah, dass wussten nur wenige.

Miyavi hatte normalerweise nichts gegen die Presse, doch dieses Mal wünschte er ihnen die Pest an den Hals auch wenn er freundlich für ein paar Photos winkte.

Der Gitarrist wusste zwar, dass er den Schmerz so heraus zögern würde, doch wollte er bleiben, bis der Bus nicht mehr zu sehen war.
 

Sofort drehte sich Aoi zu seinem Leader, nahm diesen in seinem Arm. So konnte er den Drummer nicht gehen lassen. "Stopp. Nicht losfahren", kam es laut von dem schwarzhaarigen Gitarristen. "Geh Yuta. Geh zu Miyavi und verabschiede dich wie es für euch gehört. Jungs, ist es euch auch egal, ob es morgen in der Zeitung steht?", fragte er die anderen die nur stumm nickten.

"Als ich mich vorhin von Takeru verabschiedet habe, war es die Hölle. Er wollte mit hierher und mich hier verabschieden, aber ich wollte nicht dass die Presse Wind von unsere Beziehung bekommt. Wisst ihr Takeru würde den Druck auf Dauer nicht durchhalten. Aber du und Takamasa, ihr seid anders. Ihr könnt es schaffen. Geh zu ihm", kam es von dem blonden Bassisten, klopfte kurz dem Leader auf die Schulter und setzte sich auf einen freien Platz. In seinen Augen glitzerten die Tränen, aber er wollte sich nichts anmerken lassen. So setzte er seinen Kopfhörer auf um wenigstens die Stimme seines Lieblings zu hören und schloss seine Augen.

"Siehst du", fügte Aoi hinzu. "Wir alle sind der Meinung dass du gehen sollst. Geh, sag ihm wie sehr du ihn liebst und vergesse die Presse". Mit diesen Worten schob der Bandälteste den Drummer erneut zur Tür.
 

Erschrocken schaut Kai seinen besten Freund an. Das konnte er doch nun nicht machen. "Aoi ich kann nicht da-" Doch weiter kam er nicht. Irgendwie schienen die anderen es wirklich zu wollen. Immer noch rannen ihm die Tränen über die Wangen, selbst als der Busfahrer die Türe wieder geöffnet hatte. Musste er sie denn auch mittlerweile so gut kennen?!

"Woah soll ich dich aus dem Bus schucken oder bewegst du endlich deinen Arsch?!", kam es etwas aufgebracht von Ruki. Vielleicht wirkte er sauer, aber eigentlich wollte er ihren Drummer, Leader und vor allem Freund nicht so leiden sehen.

Und dieser schien wohl langsam zu reagieren. Langsam drehte er sich um, schaute auf die offenen Tür. Wieso war das nun für ihn so schwer? Und wieso stellte er sich ausgerechnet jetzt solche dummen Fragen?! Es war doch klar warum. Ganz Japan würde in spätestens einem Tag wissen, dass die beiden was am laufen hatten. Aber ihm war das nun auch egal. Hastig drückte er Aoi sein Handgepäck in die Hände, flüsterte noch eine liebevolles „Danke“ und rannte aus dem Bus, direkt auf Miyavi zu - und dem, einschließlich Paparazzis, stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben.

Ohne wirklich nachzudenken, warf er sich an Miyavi und küsste ihn innig, wobei er seine Hände auf dessen Wange gelegt hatte. Zärtlich streichelte er über diese flüsterte immer wieder kleine Liebesbekundungen zwischen einzelnen Küssen. Dass er unter all den Tränen überhaupt noch richtig sprechen konnte, war sowieso eine Sache für sich. "Ich werde dich vermissen Schatz... aber ich ruf dich an.. jeden Tag...", hauchte der Gazette Member gegen Miyavis Hals, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten. Das nervige Knipsen der Fotoapparate, blendete er gekonnt aus. Nichts und niemand sollte diesen Moment, und damit wohl auch noch ihr Outing, stören.
 

Überrascht sah der Gitarrist, wie sein geliebter Drummer auf ihn zu stürzte. Was sollte das? Doch als Kai ihn küsste und ihm in aller Öffentlichkeit seine Liebe bekundete, machte sein Herz einen Freudensprung. Endlich brauchten sie sich nicht zu verstecken. Voller Leidenschaft und Liebe erwiderte der Größere die Küsse die er erhielt. "Ai shite iru. Ai shite iru", kam es unentwegt von dem Sänger.

"ich werde dich auch vermissen. Aber ich weiß du gehörst mir und du liebst mich. Ich werde warten und ich werde auf deine Anrufe warten. Und glaube mir wenn du nicht anrufst, dann werde ich es tun", erwiderte der Solist, dem es schon lange egal war, wenn ganz Japan wusste, dass er und Kai ein Paar waren. Nur dem Drummer zuliebe hatte er die ganze Zeit still gehalten und mehr als einmal musste Saito dem jungen Mann über den Mund fahren, damit dieser sich bei einem Interview nicht verplapperte. Aber jetzt war das Vergangenheit. "Ich liebe dich Koishii, aber du musst jetzt wirklich gehen", flüsterte Miyavi seinem Geliebten ins Ohr, bevor er ihn aus seiner Umarmung entließ.
 

"Ich weiß.. wenn wir ankommen ruf ich an.. also hab dein Handy bei dir ja? Und mach nichts kaputt! Vergiss Miyabimaru nicht zu füttern! Und wehe dir, die Blumen sind nachher kaputt. Du wirst auch aufräumen hörst du? Ich will nicht alles aufräumen müssen, wenn ich wieder daheim bin.", belehrte der Drummer nochmal seinen Geliebten, küsste ihn nochmal kurz, ehe er sich dann endgültig von ihm löste, nochmal lieb lächelte und schließlich wieder zum Bus zurück musste. Gut, dann waren sie halt nun wegen ihm zu spät. Nur tat ihm Miyavi nun Leid.. er hatte nun schließlich die ganzen Paparazzis und was sonst noch alles am Hals.

Miyavi musste grinsen, als er Kai so reden hörte. Schließlich unterbrach er den jungen Drummer mit einem "Ja Mami" und lachte den Leader an. Der Gitarrist näherte sich Kais Ohr, flüsterte leise, damit es nur der GazettE Member hörte: "Das du deine Unterhosen dabei hast, da bin ich mir sicher. Aber hast du auch mein Nacktfoto nicht vergessen. Da hast du dann wenigstens was zu sehen", grinste der Schwarzhaarige und zog den Kleineren in einen kurzen aber leidenschaftlichen Kuss.
 

Miyavi winkte dem Bus noch nach, bis dieser verschwunden war, drehte sich dann zu den Leuten von der Presse und grinste sie an. "Meine Damen und Herren. Wie sie wohl eben bemerkt haben, sind Kai der Drummer von the GazettE und ich ein Paar. Bei weiteren Fragen, setzten sie sich bitte mit meinem Management in Verbindung", mit diesen Worten drehte sich der singende Gitarrist um und schritt ohne einen weiteren Kommentar zu seinem Wagen, um zu seiner Wohnung zurück zu fahren.
 

Als Kai wieder im Bus war, drückte er Aoi kurz feste an sich. "Dank Yuu~", sagte er leise, von selbst hätte er den Mut wohl nicht gehabt. Zwar wollte er sich noch bei dem Rest bedanken, aber anscheinend hatten die doch noch ihren Schlaf gefunden.

Aoi grinste seinen Leader an. "Ich will doch nur dass du glücklich bist und das Versteckspiel war einfach nichts für dich. Alles andere werden wir schon klären, wenn es soweit ist. Jetzt setzt dich erst einmal, es dauert ja ein bisschen, bis wir in Toda sind." Der Bandälteste drückte seinen Freund auf einen Sitz und setzte sich selbst. Auch Aoi nahm nun seine Kopfhörer und setzte sie auf, bevor er seine Augen schloss, vermutete er doch das Kai nun etwas Zeit für sich selbst brauchte.
 

"Trotzdem... danke..", wiederholte der Drummer, ließ sich aber auch auf seinen Platz sinken. Leise seufzte er und schaute etwas verträumt dabei aus dem Fenster. Nun würde sich wirklich alles ändern, sie mussten sich nie mehr verstecken! Endlich. Doch dann fiel ihm wieder der Kommentar von Miyavi ein. War ja wieder typisch er! Aber.. er hatte ja doch recht. Er hatte das Bild dabei, aber so, dass es niemand zu sehen bekam.

Ohne es zu merken, war Kai aber auch eingeschlafen, sodass er auch nicht mitbekam, dass sie bald in Toda angekommen waren. Wie denn auch? Er schlief gerade wie ein Stein.
 


 


 

Die Jungs waren alle im Stress, so dass sie gar nicht merkten wie schnell die Zeit verging. Kai hing in jeder freien Minute am Telefon, er war sogar schlimmer als Reita und der rief Takeru ja auch schon andauernd an!

Nur für Ruki ging das alles viel zu langsam. Immer öfters hoffte er, dass die Tour bald vorbei sein würde, wollte er doch endlich wieder bei Masato sein. Ja, er gab es ja zu! Er vermisste den Jüngeren! Er vermisste es, ihn im Schlaf im Arm zu haben, ihn zärtlich zu küssen und mit ihm zu sprechen. Doch ihm kam eine Idee. Wieso sollte er ihn nicht einfach anrufen und fragen ob er hier her kommen wollte? Schließlich hatten sie einen freien Tag und waren auch nur drei Stunden von ihrer Heimat entfernt. Gut, der Tag war erst morgen, aber vielleicht hatte Masato ja wirklich Zeit.

Lächelnd schnappte sich der Vocal das Handy, wählte Masatos Nummer und wartete bis er endlich abnahm. Hoffentlich gefiel ihm seine Idee..
 

Masato hatte sich gerade gemütlich auf dem Sofa gemacht und den Fernseher angeschaltet. Der Gitarrist war allein in der Wohnung, denn Takeru war wieder einmal mit Koron unterwegs. Seitdem Reita mit the GazettE unterwegs war, sah Masato den Sänger nur noch in Begleitung des kleinen Hundes. Vielleicht war das Fellknäuel für den kleinen SuG Sänger eine Art Kuschelersatz. Masato musste grinsen, als er dran dachte und doch konnte er Takeru nur zu gut verstehen. Wann immer er die seltene Möglichkeit erhielt, schmuste er mit Koron, den auch der Gitarrist verging fast vor Sehnsucht. Allerdings hat er noch nicht bei Ruki angerufen. Schließlich haben sie nicht ausgemacht, dass sie miteinander telefonieren würden und so schwer es Masato auch fiel, hielt er sich daran.

Leise seufzte der Gitarrist, vermisste er Ruki doch so sehr, dass er Nachts in dessen Shirt, dass dem Gitarristen viel zu klein war, schlief.

Erstaunt hob er seinen Kopf, als er sein Mobiltelefon Without a trace spielen hörte. //Ruki?// Masato nahm erfreut das kleine Wunderwerk der Technik und meldete sich mit einem "moshi moshi Masato desu. Was gibt es denn Ruki?"
 

Sofort strahlte Ruki, als Masato abgenommen hatte. "Nichts~ ich wollte nur deine Stimmte hören", antwortete Ruki wahrheitsgemäß und legte sich auf seinem Hotelbett lang. "Okay.. eigentlich doch. Hör mal.. wir haben morgen frei und sind nur drei Stunden von euch weg.. hättest du Lust hier her zu fahren, so dass wir zusammen was machen können? Und nimmst du dann Koron mit?", fragte er lächelnd während er sich dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Hoffentlich sagte Masato zu. "Weißt du.. ehrlich gesagt vermisse ich euch.. vor allem dich.. es ist ziemlich einsam hier.. und jede Nacht fast ein anderes Bett.." Es war nur genuschelt, hasste er es doch seine Schwächen preis zugeben, aber bei Masato wusste er nun schon lange nicht mehr was er sagte und tat.
 

//Ruki vermisst mich//, ging es immer wieder durch Masatos Kopf. Sein Herz machte einen Freudensprung und sein Puls raste. Wie sehr hatte er es vermisst die Stimme des Sängers zu hören, ihn Nachts in seinen Armen zu halten, ihn zu küssen und zu spüren und jetzt wollte Ruki ihn sehen. Masato war glücklich, hatte der Gitarrist doch niemals zu hoffen gewagt, dass der Vocal ihn während einer anstrengende Tour fehlen würde.

"Gerne" erwiderte Masato. "Ihr müsstet in Yamanashi sein. Habe ich recht?", fragte der Gitarrist. Ruki...ich habe dich auch vermisst", fügte er schließlich leise hinzu.
 

"Ja sind wir.. schön zu hören... ich hoffe nur, dass das klappt. aber ich denke auch Kai hat nichts dagegen. Nimm doch Takeru zur Überraschung mit. Das freut Aki dann sicherlich", schlug Ruki noch vor. Außerdem sah es so auch nicht allzu auffällig aus.

"Wie geht es dir denn? Was habt ihr in den letzten Tagen so gemacht?" Ruki wollte es wirklich wissen, er wollte an Masatos Leben teil haben. "Weißt du eigentlich was wegen Kai und Miyavi in der Zeitung stand? Wir haben da gar nicht mehr drauf geachtet"
 

Masato musste lachen. "Nicht so schnell. Also eines nach dem anderen", kam es schließlich von dem SuG Gitarristen. "Okay ich werde Tak fragen, ob er mit kommt. Aber ich glaube schon. So wie er Akira vermisst. Die ganze Zeit kuschelt er mit Koron. Ich glaube, es ist besonders schwer für den Kleinen. Weißt du, wir waren gestern beim I.D.PILOT DEAD ONE 15th Anniversary 【Raison d'etre】und haben davor wie die Verrückten geprobt. Ich hab noch nie Takeru so verbissen arbeiten sehen und kaum waren die Proben zu ende, war er wie ausgewechselt. Er liebt Akira wirklich sehr." Das es ihm in der ganzen Zeit nicht besser ergangen war, wollte er dem Sänger nicht sagen, schließlich wollte er ihn nicht belasten.

"Ja.. Aki vermisst ihn auch. Wie geht es Koron? Geht es ihm gut?" Ruki hatte das an den Touren schon immer gehasst! Er hatte seinen geliebten Koron irgendwem in dieser Zeit geben müsse - oder früher eben Sabuchan.

"Koron geht es mehr als gut, so wie Takeru ihn verhätschelt", erneut lachte der SuG Gitarrist, musste er doch daran denken dass Takeru denn Kleinen jetzt sogar in sein Bett mitnahm, nur um Nachts nicht alleine zu sein, denn Masato wollte er scheinbar nicht fragen.

Solange mein Kleiner genug Auslauf hat und nicht fett wird ist das ja okay~ dann kann er ihn solang verhätscheln wie er will. ich kenne das ja von mir!", lachte Ruki. Früher hatte er Koron immer dabei. Egal wo. Okay, zu den Proben nach einiger Zeit nicht mehr, wegen der Lautstärke. Aber sonst hatte er ihn überallhin mitgenommen, ihn manchmal einfach getragen und ihn in seinem Bett schlafen lassen. Mittlerweile war das nicht mehr so. Jedenfalls fast. Er ließ Koron nun bei den Touren daheim, weil das nur Stress für den kleinen Hund wäre, aber sonst war eigentlich noch alles gleich.

"Das wird Koron bestimmt nicht. Takeru kümmert sich wirklich vorbildlich um den Kleinen. Ich darf mich ja kaum noch um ihn kümmern. Aber ich will Tak seinen den Kleinen nicht entziehen, scheint er ihm doch die Kraft zu geben die Zeit zu überstehen." Masatos Gedanken schweifte kurz ab. Irgendwie tat ihm der SuG Sänger ja Leid, aber seine eigene Gefühle so verbergen zu müssen, fiel ihm verdammt schwer. Masato war sich zwar sicher, dass sowohl Takeru, als auch Reita gemerkt haben, was er für den Gaze Sänger empfand, aber Ruki hatte ihm noch immer nicht von dem Versprechen entbunden sich nichts anmerken zu lassen.

Masato schüttelte den Kopf wollte sich doch schon wieder diese Traurigkeit in ihn festsetzen.

"Auf Reitas Gesicht bin ich gespannt. Verrat ihm bloß nichts, dass wird eine Überraschung für euren Bassisten und deinen Koron darfst du Morgen wieder in deine Arme schließen. Der Kleine hat dich vermisst...", fast so sehr wie ich, wollte der SuG Gitarrist schon hinzufügen doch schluckte er die Worte runter.
 

Masato musst eine kurze Pause einlegen bevor er weiter sprach. "Was Kai und Miyavi betrifft. Nun die Schlagzeilen kannst du dir ja ausmalen, hatte Miyavi doch vor der Presse ein kurzes Statement abgehalten und bestätigt, dass er und Kai zusammen sind. Es gab viele Stimmen, die dafür waren. Die Kai und Miyavi alles Glück wünschen und weiterhin Unterstützung versprachen. Aber genauso viele die ihre Beziehung richtig in den Dreck zogen. Du kannst dir vorstellen wie die PSC reagiert hatte. Miyavi hatte nichts zu lachen, aber er, Saito und eure Managerin haben das Label beruhigen können. ich denke nicht, dass Kai noch viel von denen hören wird. Miyavi hat sich so für euren Drummer eingesetzt und die PSC scheint es langsam zu akzeptieren, genauso wie sich die Fans langsam wieder beruhigen. Mach dir also wegen den beiden keine Sorgen, Miyavi hat wirklich alles im Griff."

"Was? Miyavi hat das geschafft? wow.. ich hätte gedacht, dass Kai noch richtig viel zu tun haben würde. Aber wenn das so ist~ Hat er ja richtig Glück mit Miyavi gehabt." Wenn er ehrlich war, dann hatte er das Miyavi gar nicht zugetraut. Aber so konnte man sich auch täuschen und eigentlich war er ja auch ein gescheiter Mann, wenn man von einigen VIELEN Dingen absah.

"Es stimmt schon, dass Kai mit Miyavi Glück hatte, aber ich hab es mehr, denn du bist in mein Leben getreten", flüsterte Masato, war er sich doch nicht sicher ob es Ruki wirklich hören sollte.
 

Erneut unterbrach sich Masato seufzte tief, denn nun sollte er berichten was er den ganzen Tag gemacht hatte. Er konnte doch nicht erzählen, dass er sich eingeschlossen hatte um ungestört Rukis Stimme zu hören und von ihm zu träumen. Denn nichts anderes hatte er getan, wenn er nicht gerade mit SuG beschäftigt war. Noch nicht einmal Fernsehen oder Fußball war eine wirkliche Alternative für Masato gewesen. "Ich habe auf dich gewartet", flüsterte er schließlich, wollte er Ruki doch eine ehrliche Antwort geben.

"Auf mich gewartet.. Masato-chan.. du weißt doch dass ich noch einige Zeit weg bin.. unternehmt doch einfach was, das euch ablenkt. Und morgen kommt ihr einfach her ja? Dann können wir beide was zusammen unternehmen, wenigstens ein paar Stunden.", sagte Ruki fürsorglich. Wie er sich doch jetzt schon freute, den Jüngeren zu sehen und vielleicht in seine Arme zu schließen, ihn vielleicht sanft zu küssen... aber wahrscheinlich war das eh nicht möglich..

"Ich habe dich vermisst Ruki und um ehrlich zu sein weder Takeru noch ich hatten wirklich Lust etwas zu unternehmen. Aber ich freue mich auf Morgen", Masato konnte seiner Freude kaum Ausdruck verleihen, würde er doch den Sänger bald wieder sehen. Vielleicht durfte er ihn dann halten auch wenn er sich wünschte dessen zarten Lippen wieder auf seinen zu spüren.

Glücklich begann der Sänger zu lächeln, als er Masatos Worte vernahm. "ich bin froh dass ich dich hab Masato-chan... und morgen wird sicherlich gut. Nicht nur für uns sondern auch für Reita.. ich freue mich schon. Aber nehmt Koron mit ja?" Den wollte er auch sehen! Schließlich vermisste er den Kleinen auch und dieser ihn bestimmt auch. Da war er sich sicher.

"Ruki...ich liebe dich" Masato wusste dass der Sänger drauf nichts erwidern würde, aber in diesem Moment brannten die Worte in ihm und er musste sie unbedingt los werden.

Innerlich seufzte Ruki leise als er das Liebesgeständnis wieder hörte. Ja, er wusste es, aber er wusste nicht ob er es auch tat. Wusste es immer noch nicht. Aber er war sich sicher, dass er auf dem direkten Weg dabei war, ihm zu verfallen und dass es wohl auch nicht mehr lange dauern konnte.

Das Ruki auf sein Liebesgeständnis nicht antwortete, hatte Masato schon zuvor gewusst und doch machte sich leichte Melancholie in ihm breit. Zu sehr wünschte sich Masato dass seine Gefühle erwiderte werden, aber davon waren sie noch weit entfernt, falls der GazettE Texter sich je in ihn verlieben würde.

"Arigatou Takanori", flüsterte der Gitarrist, wusste er doch dass es auch für Ruki nicht leicht war, wenn er ihn immer wieder seine Liebe zu ihm bekundete und doch hörte er ihm immer wieder zu.
 

"Ich freue mich schon auf morgen.. wirklich", sagte Ruki lächelnd. "Schreib mir einfach, wenn ihr dann hier seid okay? ich hol euch beide dann ab.. aber Masato, ich muss nun... Kai war eben schon hier drin und ich soll mich beeilen.. heute Abend steht ja nochmal eine Show an und dann naja du weißt ja was alles dazu gehört~ wir sehen uns dann morgen"

"Okay, ich werde dir sagen, wann wir da sind", versprach der SuG Gitarrist. Masato musste lächeln, war er doch glücklich, dass sich der Sänger freute ihn wieder zu sehen. "Takanori...ich freue mich auch dich zu sehen. Bis Morgen", fügte der Gitarrist hinzu, bevor er auflegte.

Kurz wartete Ruki noch, ehe er dann aber auch auflegte. Gleich darauf konnte man ein leises Seufzen vernehmen. Er vermisste Masato wirklich, aber er durfte sich nun auch nicht anmerken lassen.

Schnell lief er Kai nach, der sogar vor seinem Zimmer gewartet hatte. "Na endlich! Und jetzt mach hinne. Wir müssen uns beeilen!", sagte der Leader leicht gestresst, waren sie doch wirklich schon spät dran.
 


 


 

Noch immer lächelte Masato, als er zart über sein Mobiltelefon strich. Auf dem Display war das Gesicht des GazettE Sängers zu sehen und Masato schaute es verträumt an, als er plötzlich die Haustür sich öffnen hörte. //Takeru//, ging es dem jungen Mann durch den Kopf, als schon Koron schwanzwedelnd auf ihn zugelaufen kam. Masato nahm den kleinen Hund auf seinen Arm. Zärtlich streichelte er über das weiche Fell des Wollknäuels. "Morgen siehst du dein Herrchen wieder", flüsterte er Koron in sein Ohr, als er den SuG Sänger bemerkte. "Hi Tak. Sag mal hast du Morgen eigentlich schon etwas vor?", fragte der Gitarrist scheinheilig seinen besten Freund.
 

Überrascht schaute Takeru seinen beste Freund an. "Ehm.. nein eigentlich nicht.. ich wollte eigentlich Aki anrufen..", nuschelte der Sänger, während er Korons Leine abmachte und diesen zärtlich streichelte. "Wieso fragst du?"

Sich sicher, dass Masato ihm folgte, lief Takeru in die Küche, wollte er dem kleinen Hund doch was zum Fressen und zum trinken geben.
 

Und wie es Takeru vermutet hatte folgte der Gitarrist seinen Freund ohne Aufforderung.

Als er in der Küche ankam, sah er kurz zu wie Takeru dem Kleinen etwas zu fressen hinstellte.

"Du wirst Morgen keine Zeit haben deinen Aki anzurufen, denn du wirst mit mir nach Yamanashi fahren", kam es wie nebensächlich von Masato, der den jungen Sänger nicht ansah, sonder seinen Blick auf Koron gerichtet hatte.

Der SuG Gitarrist vermutete zwar, dass Takeru gleich wusste, dass the GazettE dort gastierten, aber den überraschten Gesichtsausdruck von Takeru wollte er sich dann doch nicht entgehen lassen. Also sah er nun seinen Freund mit einem breiten Grinsen auf denn Lippen an.
 

"WAS?!", rief Takeru erschrocken aus und drehte sich zu Masato um. "A-aber... da .. da sind doch Aki und die anderen oder? Wie... wie kommt es das...?" Verwirrt schaute Takeru den anderen an, doch sofort wandelte sich seine Mimik in eine freudige um. "Wie hast du das nur hin bekommen?", fragte er glücklich, während er sich Masato an den Hals warf. "Ich bin ja so glücklich... danke Masato.. danke.." Nur leise kam das über seine Lippen, denn Takeru musste mittlerweile die Tränen unterdrücken.
 

"Hör mal auf Kleiner", kam es liebevoll von dem Gitarristen. "Das war doch gar nicht meine Idee". Sanft fuhr Masato dem Vocal über den Rücken. Es tat dem jungen Musiker so unglaublich gut Takeru in seinen Armen zu halten und dessen Freude zu spüren. "Weißt du, Ruki hat mich kurz bevor du kamst angerufen und hat gefragt, ob wir kommen wollen. The GazettE geben morgen kein Live und somit haben die Jungs frei. So kannst du Reita einmal überraschen, denn der weiß von nichts", erklärte Masato. "Fragt sich nur, wann wir genau Morgen losfahren. Oh und ehe ich es vergesse, Koron nehmen wir auch mit. Ruki vermisst den Kleinen". Liebevoll sah er den Sänger an, wollte ihn aber am liebsten noch nicht aus seinen Armen entlassen, tat es doch gut endlich wieder Jemanden so nahe zu spüren, auch wenn es nicht sein geliebter Ruki war. "Also wann willst du los?", fragte er Takeru und zog ihn noch etwas enger an sich.
 

"Trotzdem... am besten so früh wie möglich! Ich würde sogar jetzt schon los fahren..", nuschelte Takeru und drückte sich eng an den Gitarristen. "Danke.. aber.. du machst das doch nun auch nur, damit du Ruki wieder siehst oder?"

Lächelnd schaute Takeru seinen besten Freund an. Er wusste ja wie es um ihn stand und er war sich sicher, dass Masato sofort ja gesagt hatte. "Du freust dich sicherlich auch, dann etwas Zeit mit Ruki verbringen zu könne.. hab ich Recht?"
 

"Na so früh wird das aber nichts, schließlich geben sie ja jetzt ihr Live. Morgen reicht es durchaus", grinste Masato, doch wurde sein Gesicht ernst als Takeru von Ruki sprach. Wie gerne würde der Gitarrist mit Takeru über seine Gefühle sprechen, aber sein Versprechen hinderte ihn daran. Masato wusste nicht was er seinem Freund antworten sollte. "Ich freue mich, wenn du dich freust. Und das scheinst du ja wirklich zu tun", erneut lächelte der Gitarrist, doch sah man die Pein in sein Augen, dass er nicht zu seiner Liebe stehen durfte. Über Ruki wollte und konnte er nicht reden, hatte er doch die Befürchtung, dass er sonst all seine aufgestaute Gefühle aussprach.
 

Schmollend schaute Takeru ihn an. "Lüge mich nicht an! Ich kenne dich gut genug Baka!", kicherte er, löste sich dann aber von ihm und begann ihnen etwas zum essen zu machen. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich bei euch etwas anbahnt. Außerdem tut es euch beiden gut, wenn ihr euch ablenkt. Vor allem Ruki.. Ich glaub du hast es geschafft, ihn auch vom Rückfall wegen dem Kokain zu bewahren... Aki hatte wirklich Angst dass er nochmal rückfällig wird" Etwas weniger fröhlich sprach Takeru diese Worte aus, aber sie waren wahr. Auch er hatte lange Angst gehabt, dass Ruki wieder rückfällig werden würde, doch das war er nicht geworden und das wahrscheinlich nur wegen Masato.
 

"Tak, bitte frage mich nicht mehr", bat ihn der Gitarrist, wollte er doch nicht das der Sänger ihn dazu brachte mehr zu erzählen, als es ihm lieb war.

Masato beobachtet seinen Freund, wie dieser das Essen zubereitete.

"Ich hoffe auch dass Ruki es geschafft hat, doch glaube ich dass es nicht unbedingt mit mir zu tun hat. Er hat euch. Reita und dich, dass macht ihn stark. Schließlich habt ihr ihn aufgenommen und sorgt euch um ihn. Reita hat wohl mehr für Ruki getan, als sonst jemand", erwiderte Masato, der zwar hoffte, dass seine Liebe Ruki stützte doch wusste er es nicht wirklich. Deshalb konnte er Takeru nicht zustimmen und wenn Masato ehrlich war, war er Reita dankbar. Dankbar dafür, dass er alles tat was in seiner Macht lag um Ruki zu schützen. Etwas was der SuG Gitarrist immer noch nicht im vollen Ausmaß durfte.
 

"Wir haben ihm ein Heim gegeben und du gibst ihm die Geborgenheit und Wärme die er braucht.", antwortete Takeru lächelnd. Er merkte zwar, dass Masato darüber nicht reden wollte, aber er wusste auch mehr, als Masato zugeben wollte. Er war ja nicht blind oder so etwas in der Art und man merkte schon, dass sich zwischen den Beiden was tat.
 

"Wärme und Geborgenheit?", flüsterte Masato. Wenn er das doch nur geben könnte. "Ach Tak...", seufzte er tief. Zu gern würde er für Ruki all das wirklich sein, was Takeru vermutete, aber er zweifelte daran. Masato wusste zwar, dass Ruki ihn mochte, ihn gern küsste und auch gern in seinen Armen lag, aber dass was wirklich Wärme und Geborgenheit gab war seiner Meinung nach die Liebe und die war nun einmal einseitig.

"Lass es uns vergessen", gab er dem Sänger zur Antwort. "Ich werde jetzt ins Bett gehen. Tut mir Leid aber ich habe keinen Hunger mehr. Weckst du mich, oder soll ich dich wecken", fragte er noch rhetorisch, als er schon die Küche verließ um sich in das Shirt zu zwängen und zu hoffen dass er von Ruki träumte.
 

"Ehm.. okay.. ich wecke dich dann..." flüsterte Takeru, wand sich dann aber wieder dem Essen zu.

Nachdem er gegessen und sich bettfertig gemacht hatte, ging auch er schlafen. Das fiel ihm aber leider schwerer als gedacht! Müde stand er wieder auf, nahm den schlafenden Koron auf den Arm und lief leise zu Masato rüber ins Zimmer. Dort angekommen, ging er vor dem Bett in die Hocke, schüttelte den Anderen leicht. "Masato? Bist du wach? Kann ich bei dir schlafen? Ich will nicht wieder alleine...", nuschelte er vorsichtig.
 

Masato hatte lange gebraucht, bis er endlich eingeschlafen war, als er ein leichtes Schütteln spürte. Allerdings wusste er nicht wer ihn wecken wollte, noch was derjenige zu ihm sagte. So lächelte er nur und breitete seine Arme aus. "Komm schlafen Nori", kam es verschlafen von dem SuG Gitarristen, zog den Körper einfach zu sich ins Bett. "Ai shite iru. Aber jetzt schlaf", nuschelte Masato, deckte den anderen zu und war bald wieder ganz eingeschlafen.
 

Leise seufzte Takeru, doch nun aus dem Klammergriff von Masato zu entkommen, war einfach unmöglich. Aber er hatte Recht gehabt! Zwischen den beiden bahnte sich was an und Masato konnte es nun nicht mehr leugnen. So sehr er das auch wollte! Müde kuschelte er sich an den wärmespendenden Körper, hatte zuvor aber noch seinen Wecker auf den Nachtisch gestellt.

Und genau dieser klingelte am nächsten Morgen unbarmherzig. Was von dem schlafenden Sänger allerdings ignoriert wurde. Der schlief nämlich noch tief und fest in Masatos Arme.
 

"Ruki mach den Wecker aus", nuschelte Masato noch im Halbschlaf, zog aber den Körper der neben ihm lag enger an sich. Ein Glücksgefühl durchströmte den jungen Mann, glaubte er doch den Mann den er liebte in seinen Armen zu halten. Als dieser aber den Störenfried nicht ausschaltete, öffnete der SuG Gitarrist seine Augen und sah liebevoll auf den Mann neben ihn. //Tak???// Masato stellte den Wecker aus, bevor er den Sänger neben sich leicht rüttelte. //Er muss heute Nacht zu mir gekommen sein//, ging es Masato durch den Kopf. "Wach auf Kleiner. Du willst doch bestimmt zu deinem Aki", grinste Masato, als er versuchte den Vocal zu wecken.
 

"Hm...", brummelte Takeru nur, drehte sich von Masato weg und wollte weiter schlafen. Allerdings, war das Bett dort aber schon zu ende gewesen, weshalb er erst einmal raus flog. Ein leises Fiepen war von ihm zu hören, doch nun war Takeru wirklich wach. "Morgen", nuschelte er leise, während er sich aufsetzte und sich den Hinterkopf rieb. Sie sollten die ganze Wohnung am besten mit Teppich auslegen! Das wäre die sinnvollste Lösung. Das tat wenigstens nicht so sehr weh, wie der Parkettboden.

"Wann fahren wir los? Dann mach ich uns nämlich gleich Frühstück und was für die Fahrt", sagte er leise, stand aber schließlich auf und schaute verschlafen auf Masato runter.
 

Masato musste leise lachen, als sich Takeru auf dem Boden wieder fand und dessen erstauntes Gesicht sah. "Mach dich fertig, dann essen wir zusammen und dann können wir los", lächelte der Gitarrist. "Du siehst deinen Akira also bald wieder." Masato strich sich durch sein zerstrubbeltes Haar. "Ich werde heute etwas länger im Bad brauchen, also geh du zuerst", bat er den Sänger, streckte sich noch einmal, bevor auch er sich erhob um schon einmal in die Küche zu gehen und den Kaffee aufzustellen.
 

"Ja ja geh du dich nur für deinen Süßen hübsch machen! Rede im Schlaf lieber nicht so viel!", kicherte Takeru leise, sprang dann aber auf und richtete sich schnell im Badezimmer. Ihm ging es nun nicht so sehr darum gut auszusehen, doch wollte er auch nicht aussehen wie sonst was. Dennoch! Für Akira reichte das allemal.

Masato warf sein Kissen auf Takeru. "Ich habe keinen Süßen und im Schlaf rede ich auch nicht", lachte der Gitarrist und verschwand schon in der Küche.

Masato stellte den Kaffee auf, bevor er auf den Balkon ging um eine Zigarette zu rauchen. Seine Gedanken waren bei Ruki. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, würde er den Sänger doch bald wieder sehen.

Als Takeru fertig war, lief er zu Masato in die Küche. "Ich geh schnell mit Koron Gassi.. Bin gleich wieder da~", sagte er leise, lief dann aber auch wieder raus um mit dem Hund seine Runde zu drehen. Diesem schien es jedenfalls gut zu passen.

Nachdem auch das erledigt war, machte er für die beiden in der Küche was zum Essen für die Fahrt, nicht dass sie nachher noch Hunger litten. Genauso packte er zwei große Wasserflaschen in den Rucksack, indem er alles verstauten.
 

Masato war froh, dass er endlich ins Bad konnte, wollte er doch heute besonders gut aussehen für den Gaze Vocal. Masato ließ sich Zeit, schminkte sich schließlich dezent. Nur mit seinem Outfit hatte er Probleme, konnte er sich doch nicht entscheiden was er anziehen sollte. "Tak", rief er den Kleineren, "Kannst du mir einmal helfen?", bat er den Sänger.
 

Grinsend erschien Takeru im Zimmer. "So? Etwa um etwas zum anziehen zu finden für deinen Süßen?", sagte er immer noch grinsend, war aber schon dabei verschieden Kombinationen anzuschauen.

"Hör endlich auf damit", kam es nun leicht verärgert von dem Gitarristen, doch war er dankbar, dass Takeru ihm half.

"Hm.. ich würde hier das Oberteil nehmen und... am besten die Jeans hier!", meinte Takeru und warf besagte Kleidungsstücke auch schon Masato entgegen. "Oder das hier! Das ist auch gut!" und schon landete noch mehr auf dem armen Gitarristen.

"Zieh beides am besten mal an und nimm das, in dem du dich wohler fühlst. Ich warte in der Küche auf dich" Lächelnd verschwand der junge Mann auch wieder, deckte schnell den Tisch fertig und gab Koron sein Fressen. Nun musste nur noch Masato fertig werden.
 

Masato entschied sich schließlich für das erste Outfit das Takeru raus gesucht hatte, das zweite erschien ihm zu sexy und er wollte nicht das Ruki falsche Schlüsse zog. Okay, falsch wären sie zwar nicht, aber er wollte es dem Sänger auch nicht so auf die Nase binden.

Nachdem er sich endlich angezogen hatte, ging der SuG Member in die Küche und setzte sich zu seinem Freund. Lächelnd sah er den Sänger an. "Na freust du dich schon", wollte er von dem Vocal wissen.
 

Takeru nickte. "Ja.. ich kann es kaum erwarten.. ich hab ihn so vermisst und nun hab ich die Chance ihn wenigstens einen Tag zu sehen. Ich freue mich schon so auf seine Reaktion.", antwortete er ehrlich, setzte sich dann aber an den Tisch. "Lass uns nun schnell etwas essen und dann gehen wir ja? Ich hab uns auch schon was für die Fahrt gerichtet. Dann müssen wir nicht anhalten oder so. Nehmen wir eigentlich dein Auto?"
 

"Das glaube ich dir", erwiderte der Gitarrist und biss genussvoll von seinem Marmeladebrötchen ab. Masato lehnte sich zurück und ließ kurz seine Gedanken zu Ruki wandern. //Was Ruki wohl für ein Gesicht macht wenn ich vor ihm stehe? Freut er sich wirklich mich zu sehen, oder ist ihm einfach nur langweilig? Warum kann ich mir bei ihm einfach nicht sicher sein//, leise seufzte der Gitarrist.

Erneut sah Masato seinen Freund an und rang sich ein nicht ganz ehrliches Lächeln ab. "Wir nehmen meines. Ich weiß ja auch in welchem Hotel die Jungs abgestiegen sind. Da brauche ich dir dann nicht sagen wie du fahren musst." Masatos Blick ging zu Koron. "Na Kleiner, freust du dich auch dein Herrchen wieder zu sehen", kam es leicht melancholisch von dem Gitarristen der aufstand und begann den Tisch abzuräumen. "Lass uns gehen. Ich glaube du hast lange genug auf deinem Liebsten gewartet und Koron will bestimmt auch zu Ruki".
 

"Und du auch zu Ruki~",lächelte Takeru und deckte den Tisch ab, nachdem auch er fertig war mit frühstücken. Zum Glück war das schnell erledigt, so dass sie auch gleich los konnten. Takeru packte noch die Leine von dem kleinen Hund in den Rucksack, ehe er sich die Schuhe anzog und aus der Tür trat. "So... dann mal los nicht wahr~", kicherte Takeru und lief zum Aufzug. Zum Glück stand der noch von vorher bereit.

Als sie endlich unten am Auto waren, wartete er darauf, dass Masato auf schloss, stieg auch sogleich ein und setzte sich Koron auf den Schoß. "Hier wirst du nun wohl die ganze Fahrt bleiben müssen mein Süßer... aber dann kannst du nachher wieder ganz viel laufen~ ja da freust du dich~ und auf dein Herrchen auch. aber nicht nur du freust dich auf ihn nicht wahr?" Breit grinste Takeru, wusste er doch, dass Masato das auch alles hörte. Aber er wusste nun ja Bescheid. Masato sollte halt nicht so viel reden in der Nacht!
 

"Sag mal Tak. Warum machst du als diese Anspielungen", fragte der Gitarrist den Sänger genervt. Sein Blick der immer noch gebannt auf die Fahrbahn gerichtet war, verdunkelte sich leicht. "Du weißt genau, dass Ruki und ich nur ein Zimmer teilen. Nicht mehr und nicht weniger. Also lass deine Bemerkungen", kurz sah Masato seinen Freund zornig an, doch änderte sich sein Blick augenblicklich, zeigte die Gefühle die den jungen Mann tagtäglich quälten. Starr sah er wieder auf die Straße, konnte er, nein durfte er doch nicht reden, so gern er auch endlich tun würde. "Es dauert noch eine Weile bis wir dort sind. Magst du etwas Musik hören?", fragte er Takeru gepresst.
 

"Ach nun hör doch endlich auf zu lügen! Heute Nacht als ich zu dir ins Bett bin hast du aishiteiru Ruki gesagt. Außerdem hab ich es dir eh angesehen, oder meinst du ich kenne dich so schlecht?", meinte Takeru ernst, während er Koron begann hinterm Ohr zu kraulen.

"Auch wenn du es weiter leugnest. Im Schlaf lügt man nicht! Und es war eindeutig. Außerdem.. wieso lügst du mich an? Ich hab dir mit Reita doch auch alles anvertraut..." Etwas hatte ihn das schon verletzt, schließlich hatten sie sich doch sonst immer alles erzählt, hatten nie Geheimnisse voreinander gehabt. Und nun? Nun wollte Masato ihm plötzlich nichts erzählen. Irgendwie war das gemein!
 

"Ich habe was?", entsetzt sah er seinen Freund an. "Tak, sag es bitte nicht Ruki. Ich habe ihm doch versprochen nichts zu sagen", verzweifelt sah der Gitarrist Takeru an, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrieren musste. "Ich liebe ihn. O ja und wie ich ihn liebe, aber er...er ist sich seiner Gefühle nicht sicher. Er wollte dass ihr nichts davon wisst solange bis er weiß was er für mich empfindet." Die ersten Tränen liefen dem jungen Musiker über die Wangen. "Tak, es ist so schwer nicht zu wissen wo man steht, was man für den anderen ist. Ich darf ihn halten. Ich darf ihn küssen, aber ich darf ihn nicht wirklich lieben. Ich sehen mich so sehr nach ihm und er liegt in meinen Armen, doch darf ich ihn nicht so berühren wie ich es will. Tak, ich werde noch verrückt vor Sehnsucht. Es macht mich verrückt ihn so nah und doch so weit weg von mir zu haben." Masato hatte sich regelrecht in seine Verzweiflung hinein geredet. Erneut sah er Takeru mit Tränen in den Augen an. "Tak, ich habe Angst, dass er mich niemals lieben wird", kam es traurig von dem SuG Gitarristen.
 

"Ach Masato.. ich versteh was du meinst.. aber.. komm fahr schnell auf einen Parkplatz.. dann beruhigst du dich und ich fahr dann erst mal weiter..", sagte Takeru leise, strich Masato beruhigend über den Oberarm. "Schau mal.. Ruki hat dich doch angerufen oder? Und wollte dich sehen... und er lässt das doch auch alles zu.. ich werde dir helfen! Du hast mir doch auch geholfen bei Akira.. und.. bitte Masato. Gib nicht auf ja? Das hast du doch damals zu mir auch gesagt.. nun ist es nur andersherum.. ich bin immer da wenn du reden magst okay?"

Nun machte sich Takeru Sorgen. So hatte er nicht gedacht, dass es war, aber man konnte sich auch täuschen. Aber wenn Ruki ihn nicht sehr mochte, dann würde er das alles doch auch nicht zulassen, oder?
 

Masato steuerte den Wagen auf den nächsten Parkplatz um dort zu parken, hatte Takeru doch recht. In diesem Zustand zu fahren war gerade zu lebensgefährlich. Kaum hatte der Gitarrist geparkt, als er Takeru an sich zog und seinen Tränen freien Lauf ließ. "Es stimmt, er hat mich angerufen und er hat auch gesagt, dass er mich vermisst, aber Tak...ich weiß nicht wie lange ich das noch kann. Ich bin nicht so stark wie ich sein müsste. Aber ich habe ihm versprochen immer bei ihm zu bleiben egal was passiert...aber mir fehlt die Kraft dazu und doch weiß ich, dass ich es muss. Denn der Gedanke ihn ganz zu verlieren ist noch schlimmer, als das Bewusstsein dass Ruki sich wahrscheinlich nie in mich verliebt. Tak was soll ich machen? Was kann ich tun...ich weiß nicht wie ich mein Versprochen halten soll, wenn ich noch nicht einmal das halten konnte nichts zu sagen...", noch immer war Masato verzweifelt, doch wusste er dass es keinen Sinn hatte. "Vielleicht wäre es am besten, ich gebe mich der Hoffnung nicht mehr hin", seufzte er schließlich, entließ den Sänger aus seinen Armen und wischte sich die Tränen aus den Augen. Schief lächelte er den Sänger an. "Verspreche mir nur, dass du Ruki nichts davon erzählst was ich dir gerade gesagt habe". Masato versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekommen was ihn auch leidlich gelang. "Und jetzt vergesse alles was ich gesagt habe und freue dich auf Reita", kam es noch gespielt fröhlich von dem Gitarristen, als er schon den Wagen erneut startete.
 

"Ich versteh was du hast.. und rede ... rede doch vielleicht mal mit Ruki? Ich werde ihm nichts sagen.. aber rede vielleicht mal mit ihm ja? Ich sag auch Reita nichts..", nuschelte Takeru und strich Masato nochmal über die Wange. Er tat ihm gerade so Leid, wusste er doch , was er gerade durchmachte, oder jedenfalls so ähnlich.

"Ich freue mich ja auch Reita.. aber.. ich mach mir auch Sorgen um dich Großer! Schließlich bist du mir wichtig. und das weißt du auch..", sagte er leise, ließ Masato aber immer noch fahren.
 

Masato nickte nur noch und fuhr dann schließlich wortlos weiter, musste er doch erst einmal seine Gedanken wieder ordnen., währenddessen Takeru einfach gelangweilt aus dem Fenster sah und sogar einschlief, was er gar nicht wirklich mitbekommen hatte.

Takeru hatte leicht reden. Er sollte mit Ruki reden. Was sollte er ihm den sagen? Alles was er fühlte, würde den Sänger nur belasten und das wollte Masato auf keinen Fall. Lieber nahm er es ihn kauf, dass sein Herz weiter wie in einem Stacheldraht eingebunden war.

Ja, er liebte diesem Mann und diese Liebe brachte sein Herz zum bluten und doch konnte er Ruki nicht mehr verlassen, denn ein blutendes Herz lebte noch, aber ohne Ruki, da war sich Masato sicher, würde es sterben.

Masato nahm sich vor all seine Gefühle fest in sein Herz zu schließen und sie nie mehr heraus zu lassen, denn nun hatte er nicht nur Ruki sondern auch Takeru belastet, dabei hatten die beiden doch genug eigene Probleme. Seine Gefühle sollten nie wieder andere Sorgen bereiten.

So in Gedanken versunken und fast mechanisch fuhr der Gitarrist die Straßen entlang und war schließlich überrascht, als sie vor dem Hotel standen in denen the GazettE untergebracht waren. Schnell suchte sich de junge Mann einen Parkplatz und weckte schließlich den Sänger.

"Tak, wach auf. Wir sind da", sanft rüttelte Masato den Kleineren wach. Der Gitarrist sah Takeru an, mit einem Lächeln das ehrlich war und somit seine Augen erreichte, freute er sich doch für seinen Freund.

"Hm?", machte Takeru nur intelligent, schaute sich dann aber verschlafen um. Sie waren wirklich da! Hastig schnallte er sich ab, stieg immer noch mit Koron auf dem Arm aus. Endlich! Endlich würde er seinen Reita sehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Losy
2011-01-27T14:43:50+00:00 27.01.2011 15:43
hallooooo???? >___< wie zur hölle kannst du genau da schluss amchen??!!
moah wie fiiiies, das ist so gemeiiiin x____x!!!! ehrlich, bittebittebittebittebittebitte poste schnell das nächste kapiii xD wahhh wasn abartiger cliffhanger das is so...fies...

kai und miyavii *o* endlich ist es öffentlich! wie schööön, und so süß wie sie sich vermissen. genauso wie rei und takeruuu ** moaah ich will auch akis gesicht sehen xD und ru und masato sind ja so puutzig~ wie eri hn vermisst >< die tour kommt doch gerade gut für die beiden :D schmerzhaft (vermissen) aber guuuut...

ich mag so gern weiter lesen *_*
LG


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