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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 44

Erst nachdem sie los gelaufen waren, war Ruki eingefallen, dass sie Koron gar nicht mitnehmen konnten. Verzweifelt überlegte er schon die ganze Zeit wie sie es drehen konnten, dass der Kleine mit durfte. Aber es war vergeblich. Er würde nicht mit dürfen. Seufzend stand er vor den Kinoplakaten, schaute wann die übernächste Vorführung war. Schließlich mussten sie den Hund noch heimbringen. Gerade als er Masato davon erzählen wollte, sah er wie Reita und Takeru zusammen das Kino verließen. Erleichtert seufzte er, ließ Masato einfach stehen und blubberte einen völlig überraschten und auch etwas erschrockenen Reita zu, der nun gar keine andere Wahl hatte als ja zu sagen, da Takeru mehr als begeistert war, dass sie den Hund nun ein paar Stunden alleine hatten. Glücklich bedankte sich Ruki bei den Beiden und lief zurück zu Masato.

"Also.. ich weiß nicht bis auf welches Niveau du das aushältst.. vielleicht kannst du das alles ja gar nicht sehen. Deswegen sind wir mal ehrlich und gehen je nach dem in Dark Water oder in Ringu." Lächelnd sah er Masato an und wartete auf eine Antwort, nachdem er ihm kurz den Handlungsablauf erklärt hatte.
 

Überrascht sah Masato Ruki nach, der plötzlich davon sprintete. Mit einem Lächeln sah er, wie der Sänger auf Reita einredete und ihm schließlich Koron in die Hand drückte.

"Hältst du mich für ein Weichei", lachte Masato, als er Rukis Erklärungen hörte, aber schließlich gab er nach. "Aber wenn du willst, also ich wäre dann eher für Dark Water", der Gitarrist sah noch einmal den Vocal an. "Eigentlich schade dass wir nicht etwas härteres sehen, sonst hätte ich dich vielleicht nachher in meinen Armen", grinste Masato, wobei er anzüglich eine Augenbraue nach oben zog. Aber wenn Masato ehrlich war, wusste er wirklich nicht ob er einen richtigen Splatterfilm sehen konnte, schließlich sah er so etwas nur sehr selten und eigentlich mochte er diese Art von Filme auch nicht besonders. Psycho-Horror, ja so etwas schon eher. Der Gitarrist musste kein Blut sehen um sich zu gruseln, ganz im Gegenteil, unblutige Filme gingen ihm fast schon näher als die anderen.
 

"Mich im Arm? Sicherlich nicht! Ich fiebre mit!", lachte Ruki und kaufte nun schließlich zwei Karten für Dark Water. "Vielleicht hätte ich ja dich im Arm gehabt?"

Nun war es an Masato zu lachen. //Eigentlich wäre es ja egal wer in welchem Arm liegt, Hauptsache ich spüre dich//, ging es dem Gitarristen durch den Kopf, doch kam es immer noch lachend ein "das glaubst auch nur du", von dem SuG Member.

Ohne die Antwort wirklich mit zu bekommen, lief Ruki zu dem Verkaufsstand, kaufte eine große Tüte Popcorn und zwei Cola, in der Hoffnung dass Masato das überhaupt mochte. Aber zu Kino gehört Popcorn und Cola.

Grinsend beobachtete Masato den Vocal wie dieser Cola und Popcorn kaufte. Das wird wirklich ein typischer Kinobesuch und doch war er für den Gitarristen gar nichts typisch. Ganz im Gegenteil war doch Ruki an seiner Seite.

"So dann lass uns mal das Kino suchen~" und schon war Ruki wieder weiter gelaufen. Er freute sich schon auf den Film. Zwar kannte er ihn bereits, aber Kino war immer etwas anderes. Vor allem nun mit Masato.
 

Masato hatte das unbändige Bedürfnis Ruki in die Arme zu schließen, ihm zu zeigen wie glücklich er an seiner Seite war, doch war er sich unsicher ob er das machen durfte.

"Ruki...ich würde dich jetzt gerne einmal umarmen, aber ich weiß nicht, ob du damit einverstanden bist. Darf ich...", fragend sah Masato den Sänger an.
 

"Ach Masato. Nicht fragen, machen!" Ruki lächelte. Es war doch einfach zu süß, wie Masato sich immer die selben Sorgen machte. Schnell stellte Ruki die Getränke und das Popcorn ab und umarmte Masato liebevoll, drückte sich eng an ihn und genoss diesen Kontakt. Allerdings löst er sich recht schnell wieder von ihm. "Komm.. der Film fängt gleich an und im Kino können wir noch mehr kuscheln. Und auch länger", flüsterte er und ließ Masato wieder los, nahm sein Zeug und lief in den Kinosaal.

Masato lächelte den Sänger an, als er schon dessen Arme um sich spürte. Zwar war der Kontakt ziemlich schnell wieder vorbei, doch hatte der Gitarrist das Gefühl, dass er immer noch in Rukis Armen lag.

//Kuscheln....länger//, ging es ihm durch den Kopf. Erneut konnte Masato nur vor Glück strahlen. Masato würde wohl Rukis Hand halten dürfen. Das war mehr, als er erhofft hatte. Wortlos aber glücklich folgte Masato dem Vocal.

Zufrieden sah sich der SuG Member im Saal um. Da der Film schon früher einmal in den Kinos gelaufen war, gab es nur wenige die den Film sehen wollten, außer dem war es ja auch nicht die Abendvorstellung.
 

Grinsend setzte sich Ruki auf seinen Platz in der letzten Reihe und stellte sein Getränk in den Halter. Das Popcorn und die andere Cola drückte er Masato in die Hand. Als es plötzlich dunkel wurde und der Film begann, machte Ruki die Armlehne zwischen ihnen hoch, schob Masato ein Stück von seinem Stuhl und legte sein Bein hinter ihn. Das Andere hing noch vom Stuhl. Lächelnd zog er den Jüngeren zwischen seine Beine und legte die Arme um ihn. "So ist es doch gleich viel besser oder?", flüsterte Ruki so leise, dass nur Masato es hören konnte. Außerdem wollte er ja die anderen Besucher nicht stören.

Überrascht sah Masato seinen Sänger an als er sich so positionierte, sich nun an dessen Brust wiederfand und Rukis Arme um sich geschlungen spürte. Masato lehnte sich an den Sänger, genoss dessen Nähe und schloss die Augen. Vergessen war der Film, für Masato zählte nur noch Ruki. Zärtlich streichelte er über dessen Arm und konzentrierte sich auf dessen Herzschlag, der ruhig und gleichmäßig ging. Masato fühlte sich einfach nur Wohl und wünschte sich der Film würde nie aufhören.
 

Lächelnd streichelte Ruki über die Brust des Jüngeren. Er fühle sich gerade so sicher und.. das was er tat es schien richtig zu sein. Anstatt dass er den Film anschaute, dachte er nach. Unbewusst. War das langsam wirklich Liebe die er für den Jüngeren empfand? Würde er sich wieder einsam fühlen, wenn Masato nicht mehr in seiner Nähe war? Wenn er ehrlich war, dann wusste er es nicht. Er wusste nur, dass er nicht mehr ohne Masato sein wollte.

Dennoch fand er es zu überstürzt, wenn er nun mit ihm zusammen kam. Er wollte sich seiner Gefühle ganz sicher sein und dann wollte er es romantisch machen. Wenn sie alleine waren. Aber so wie er sich kannte wurde es dann eh wieder spontan.
 

Masato hatte keine Ahnung mit welchen Gedanken sich Ruki gerade beschäftigte. Hätte er es gewusst, hätte sein Herz noch schneller geschlagen, als es ohnehin schon tat.

So spürte er nur die sanften Liebkosungen des Sängers und den gleichmäßigen Rhythmus von Rukis Herzen. Masato nahm liebevoll eine Hand des Sängers und küsste sanft dessen Fingerspitzen. "Ai shite iru", flüsterte er leise. Der Gitarrist war sich nicht sicher, ob Ruki ihn gehört hatte, doch war das nicht wirklich von Bedeutung, da der Vocal sowieso seine Gefühle kannte. Masato hatte nur das Bedürfnis gehabt die Worte zu äußeren und da Ruki in vorhin ermutigt hatte, hatte er seinen Drang nachgegeben. Der Gitarrist legte Rukis Hand wieder auf seine Brut, streichelte sie zart und genoss nur ihr zusammen sein. Von dem Film bekam er nichts mit, so dass Masato nach der Vorstellung nicht hätte sagen können, worum es darin ging.
 

Als der Film sich langsam dem Ende neigte, seufzte Ruki leise, wusste er doch, dass er Masato gleich loslassen musste. Dennoch tat er dies, als das Licht wieder anging. Glücklich lächelte er den Jüngeren an, schaute auf die noch fast volle Popcornpackung. "Die nehmen wir einfach mit heim. Haben wir ja schließlich gezahlt!", meinte er lächelnd und steckte sie zu seiner Kleidung in die Tüte, hoffte allerdings, dass da nun nichts schmutzig werden würde, aber eine andere Idee hatte er gerade nicht.

Masato spürte den Lufthauch des Seufzer an seinen Haaren und war ihm ersten Moment verwundert, was wohl der Sänger hatte. Kurz sah er auf die Leinwand und stellte fest, dass der Film wohl bald zu ende gehen würde. Sollte Ruki etwa deshalb geseufzt haben, weil er dann ihn, Masato loslassen musste? Der Gitarrist spürte wie sein Herz in seiner Brust einen Sprung machte, würde das doch bedeuten, dass es Ruki genoss ihn zu spüren. Die Freude die der junge Mann empfand überwog das Bedauern, dass er bald nicht mehr Rukis Nähe so spüren konnte.

Lächelnd lief er mit Masato aus dem Kino, schaute sich draußen kurz um, ehe er seine Hand nahm. "Wo sollen wir essen gehen?", fragte er leise, drückte seine Hand kurz, bevor er sie wieder losließ, da sein Handy zu klingeln begann. Verzweifelt suchte er danach in seiner Umhängetasche, mochte er es doch nicht, wenn er es immer so nah am Körper tragen musste. Als er es endlich gefunden hatte, war es aber schon zu spät. Wenn es wichtig war, würde Reita schon wieder anrufen.

Strahlend sah der Gitarrist seinen Sänger an und als dieser seine Hand ergriff raste sein Herz aufs Neue. Am liebsten hätte er Rukis Hand nie mehr los gelassen, musste es aber dann doch, als der Vocal angerufen wurde. Masato hatte noch nicht einmal Zeit gehabt ihm zu antworten.

Fragend sah Masato den GazettE Sänger an, war er doch neugierig wer Ruki angerufen hatte, doch fragte er ihn nicht. Statt dessen deutete er auf ein kleines Restaurant. "Lass uns doch hier gleich essen. Sieht gemütlich aus", gab er nun endlich die gewünschte Auskunft auf Rukis Frage. Masato nahm Rukis Hand und zog diesen einfach in die von ihm gedeutete Richtung. "Ok dann gehen wir da rein.", meinte Ruki lächelnd. Kaum hatten sie das kleine Restaurant betreten, als auch schon wieder Ruki Handy klingelte. Zum Glück fand er es diesmal schneller.
 

Nachdem Reita vergeblich den Sänger versucht hatte anzurufen, gab er aber nicht auf, sondern versuchte es ein paar Minuten später noch einmal und dieses mal hatte der Bassist Glück. "Yaa Ruki, Reita desu", meldete er sich kurz, bevor er mit seinem eigentlichen Anliegen heraus kam. "Sag mal müssen wir noch einmal mit Koron Gassi gehen, oder...naja wir hätten gerne etwas Zeit für uns", kam es von dem Blonden, der einen verlangenden Blick Takeru zuwarf. Koron hatte sich schon in Rukis und Masatos Zimmer verkrochen, während Reita und der SuG Sänger auf ihrem Bett saßen. Der Bassist hatte nun andere Dinge im Kopf, als mit dem kleinen Hund noch einmal nach Draußen zu müssen. Abwartend sah er seinen Sänger an, begann diesen nun liebevoll über die Wange zu streichen, während er auf Rukis Antwort wartete.
 

"Ah Rei~ hm.. ok wenn ihr keine Zeit habt, geh ich nachher nochmal mit ihm raus, wenn wir wieder daheim sind. Macht euch bloß keine Mühe mit dem Kleinen.", sagte er lächelnd, wünschte den beiden noch viel Spaß und legte auf. Und deswegen rief Reita an? So schlimm war Koron auch nicht, dass er einem auf die Nerven ging, wenn er raus wollte.
 

"Wir müssen mit dem Kleinen nicht mehr raus", kam es rau von dem Bassisten, Reita war froh dass Ruki selbst das Gassi gehen übernahm, so konnte er seine Wünsche nachgeben, ohne irgendwann abbrechen zu müssen. Sanft drückte er den Sänger in die Kissen. "Heute Nacht gehörst du nur mir", flüsterte er dem nun wieder blonden SuG Sänger ins Ohr, bevor er dessen Lippen mit seinen verschloss.
 

Masato musste lachen. "War das Rei? Wegen Koron?", der Gitarrist konnte sich kaum beruhigen. "Also manchmal ist Reita echt eine Leuchte", grinste der SuG Member, setzte sich dann immer noch leise kichernd an einen kleinen Tisch in einer hinteren Ecke. Masato sah sich in dem kleinen Restaurant um, der einen rustikalen Eindruck hinterließ. Die schwere Tische und Stühle sowie die Bänke bestanden auch massiven dunklen Holz. "Ich glaube wir sind bei einem Italiener", flüsterte der Gitarrist und nahm die Karte zur Hand, um diese zu studieren.
 

"Ja das ist er manchmal wirklich!", antwortete Ruki lächelnd und schaute ebenfalls in die Karte, die er bekommen hatte. "Na dann gibt es heute halt Italienisch zum Essen!"

Als nach einiger Zeit dann die Bedienung an ihren Tisch kam, bestellte sich Ruki ein Wasser zum Trinken. Beim Essen war er sich aber nicht ganz sicher, nahm dann aber ganz einfach Spaghetti Carbonara. Wieso fiel es ihm eigentlich immer so schwer, wenn er essen war? Er konnte ja irgendwann mal wieder kommen und dann das bestellen was er wollte.
 

Masato hatte sich für ein Weizenbier und eine Pizza mit Meeresfrüchten entschieden, dass er bei der Bedienung bestellte.

Auf der Mitte des Tisches, das von einem weißen Tischtuch bedeckt war, stand eine Kerze und ein kleines Blumengesteck. Masato zog sein Feuerzeug hervor und zündete die Kerze an. "Wie romantisch", kam es von dem SuG Gitarristen, als er sein Feuerzeug wieder einsteckte. Lächelnd sah er Ruki an. Das flackernde Licht der Kerze warf seine Schatten auf Rukis Gesicht.

Wie verzaubert sah Masato den Vocal an. "Du bist so schön", flüsterte er unbewusst, bevor er Ruki anlächelte.
 

Sofort wurde Ruki etwas rot. "Bin ich nicht...", nuschelte er leise und senkte den Kopf. Masato sollte nicht sehen, dass er rot geworden war.

Masato schmunzelte, als er Rukis Worte hörte, sah der Sänger doch immer zu süß aus wenn er verlegen war. Allerdings erwiderte er nichts auf die Aussage des Vocals, war es doch eine Tatsache für den Gitarristen, dass Ruki schön war. Da konnte der GazettE Sänger sagen was er wollte. Stattdessen lächelte er den Vocal liebevoll an.

Als dann aber endlich das Essen kam, schaute der Kleinere wieder auf. Wie er sich auf seine Spaghetti doch schon freute! Allerdings hatte er auch das Talent zu kleckern wenn er diese aß. Na hoffentlich würde heute alles gut laufen. Vor Masato wollte er sich nicht blamieren! "Itadakimasu!" Und schon begann er zu essen.

Masato nahm einen großen Schluck seines Weizenbieres, wobei ihm etwas Schaum an der Oberlippe kleben blieb. Der junge Mann schloss seine Augen und leckte genussvoll die Rückstände davon ab. Als seine Augen sich öffneten war sein Blick für kurze Zeit etwas verklärt, hatte er doch mit der Aktion auch versucht Ruki etwas zu reizen, doch wurde sein Blick schnell wieder klar. Erneut sah er Ruki lächelnd an, bevor er sich über seine Pizza her machte.
 

"Also... du hast wirklich eine gute Wahl getroffen. Ich war schon lange nicht mehr essen und vor allem nicht Italienisch oder sonst was ausländisches!", sagte der Gazette Vocal, während er sich schon die nächste Portion auf die Gabel machte.

Masato schüttelte den Kopf. "Du weißt ganz genau, dass es Zufall ist, dass wir hier sitzen. Ich kannte das Restaurant ja selber auch nicht", der Gitarrist machte eine kurze Pause, während er sich erneut ein Stück der pikanten Teigwaren schmecken ließ. "Aber du hast Recht. Es schmeckt hier wirklich gut. Vielleicht sollten wir uns das Restaurant merken".

Unwillkürlich musste der SuG Gitarrist daran denken, dass es fast wie ein Date war, aber nur fast, denn dass Ruki sich eines Tages für ihn entscheiden würde, darauf würde der junge Mann sicherlich noch lange warten müssen. Aber Masato war bereit dazu, machte der Sänger in doch schon mit Kleinigkeiten glücklich.

Es war erstaunlich, obwohl der Gitarrist schon einige Beziehungen hinter sich hatte, war es nie zuvor so gewesen. Bei Ruki brachte ihn eine Berührung, einen Kuss schon zum schweben. Er würde den Gaze Member nie aufgeben, egal wie lange er warten müsste, auch wenn sich Ruki gegen ihn entscheiden würde. Masato würde nie mehr einen anderen Menschen lieben können, da war er sich sicher.

Der Gitarrist freute sich schon auf den Abend. Freute sich darauf den Gaze Sänger wieder berühren und küssen zu dürfen, auch wenn er nicht ganz das bekam was er sich wünschte, so war er doch glücklich Ruki in seinen Armen halten zu dürfen. Erneut musste Masato lächeln, während er seinen Blick nicht von dem Sänger lassen konnte.
 

"Ja wir sollten uns das hier wirklich merken. Vielleicht kann man ja mal wieder hier herkommen." In Ruhe aß Ruki seine letzten Spaghetti, lehnte sich danach erschöpft zurück. "Puh.. ich bin voll... voller als voll", nuschelte er und schloss einen Moment die Augen. Er hatte nun das dringende Bedürfnis sich hin zulegen und zu schlafen. Aber hier im Restaurant sah das dann doch etwas komisch aus. Den Nachtisch lehnte er sogar ab. Den bekam er nun nicht mehr runter. Nachdem sie dann auch gezahlt hatten, verließen sie das Restaurant wieder. "Magst du noch was machen? Oder sollen wir heim? Ich wäre dafür, dass wir heimgehen. Ich will mich hinlegen. Naja nachdem wir zusammen mit Koron Gassi waren."

"Gehen wir nachher zusammen Gassi mit Koron? Ich möchte deine Gegenwart nicht missen", fragte Masato den Mann den er ehrlich liebte.

Ruki lächelte. Immer fühlte er sich geschmeichelt, wenn Masato bei ihm sein wollte. "Natürlich gehen wir zusammen.. alleine mag ich sowieso immer noch nicht raus.. und mit dir fühle ich mich einfach am sichersten.." Es war nur leise gesprochen, doch noch so laut, dass Masato ihn gut verstehen würde. Lächelnd drückte er nochmal kurz die Hand des anderen, ehe er langsam mit ihm in Richtung Auto lief. Und das war ja auch nochmal ein gutes Stück!
 

"Ich würde gern mit dir nach Hause gehen. Nach Koron." Masato konnte nicht anders als immer zu lächeln, wenn er Ruki ansah, war er doch die Erfüllung all seiner Träume. Masato blieb plötzlich stehen und zog Ruki in seine Arme.

Leise fiebte Ruki, als er plötzlich in Masatos Arme gezogen wurde und schaute ihn etwas erschrocken an. Damit hatte er nun wirklich gar nicht gerechnet! "Ma-masato..", nuschelte er, doch hörte er ihm schweigen zu.

"Ruki, egal was passiert. Egal was noch kommt. Ich werde immer an deiner Seite sein und dich beschützen, denn du bist das Wichtigste was es für mich gibt. Du kannst dich immer auf mich verlasen, weil....weil ich dich liebe", ernst sah der Gitarrist den Sänger an. Wie gerne hätte er Ruki jetzt geküsst, doch wollte er nicht dass damit die Ernsthaftigkeit seiner Worte verblassten.

Ein Lächelnd stahl sich auf die Lippen des Sängers. "Danke.." Es war nur ein leises flüstern gewesen. Ruki war ihm wirklich dankbar. Es tat so gut zu wissen, dass man geliebt und gebraucht wurde. Und dass man jemand hatte, der auf einen wartete. Es machte Ruki unbeschreiblich glücklich.

Langsam entließ Masato Ruki wieder aus seinen Armen, nahm dessen Hand in seine und streichelte sanft den Handrücken des Sängers mit seinem Daumen. "Und jetzt lass uns zu Koron", kam es fröhlich von dem Gitarristen.

Nur ein Nicken, kam von Ruki, als ihn Masato wieder weiter zog. Er wusste eh nicht, was er nun dazu hätte sagen sollen. Allerdings vergrub er sich wieder in seinen Gedanken. Wieso konnte er sich denn über seine Gefühle einfach noch nicht sicher sein? Wovor hatte er solche Angst?
 

Masato wusste dass Ruki nicht wusste was er darauf sagen sollte, aber er hatte auch keine Antwort darauf erwartet, ahnte er doch dass der Vocal nun etwas Zeit zum Nachdenken brauchte. Die Absicht des SuG Gitarristen war auch nur gewesen Ruki Sicherheit zu geben. Masato hoffte, dass es ihm gelungen war. Der Gaze Sänger sollte keine Angst mehr haben, sollte ihm vertrauen, dafür würde er alles tun. Schweigend aber fest die Hand des Sängers halten, ging er mit Ruki zu dessen Wagen.

Sanft lächelte er den Sänger an, als sie endlich an Rukis Wagen anlangten. "Aufschließen musst du schon. Dafür habe ich keinen Schlüssel", grinste der Gitarrist. //Wenn ich nur den Schlüssel zu deinem Herzen hätte//, ging es ihm durch den Kopf. //Aber du bist bei mir.Das reicht fürs erste, bis du dir sicher bist//. "Lass uns nach Hause. Koron wird schon auf dich warten", fügte er statt seiner Gedanken hinzu, während er wartete, dass Ruki die Wagentüre öffnete.
 

Überrascht schaute Ruki auf seinen Wagen. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sie schon da waren. Schnell schloss er auf, lief auf die andere Seite und stieg ein. "Hoffentlich ist nicht so viel Verkehr..", nuschelte er noch etwas abwesend. Kurzerhand startete er den Wagen und fuhr los. Und wie er es vorausgesagt hatte: sie standen im Stau. Vor sich hin fluchend trommelte Ruki mit den Fingern auf das Lenkrad, legte dann aber irgendeine CD ein auf der ein Mix verschiedener Bands war. "Man kann das nicht langsam mal los gehen!", meckerte er leise, war aber heilfroh, dass er rechts raus fahren konnte. Zwar fuhren sie nun einen kleinen Umweg aber durch den Stau war es nun wohl eher eine Abkürzung.

Masato bemerkte natürlich die Unruhe des Sängers und erneut ging ein Lächeln über seine Lippen. Konnte er eigentlich noch etwas anderes, außer Lächeln in Rukis Gegenwart? Der Gitarrist musste zugeben, dass er das nicht wusste, doch sah es nicht so aus, schließlich liefen seine Gefühle in dessen Gegenwart auf Hochtouren. Sanft streichelte er über den Oberschenkel des Sängers um diesen zu beruhigen, sagte aber kein Wort und sah wie gebannt aus der Windschutzscheibe.

Nach Ewigkeiten, wie es Ruki schien, kamen sie daheim an. "Na endlich!", sagte er leise, stieg aus und holte die Tüten aus dem Kofferraum. Zum Glück mussten sie mit Koron nur laufen und brauchten das Auto nicht.

Sofort spürte Masato, wie Rukis Anspannung von diesen ab fiel. //Vielleicht sollte ich das nächste Mal fahren// überlegte der SuG Member, bevor er Ruki die Tüten abnahm.

Ein breites Grinsen legte sich auf Masatos Lippen, als er die Tüte von dem Sexshop bemerkte. "Wann wollen wir den die Beiden mit ihren 'Geschenken' überraschen", lachte Masato, wobei er die besagte Tüte in der Luft hin und her schwang. Auf die Blicke der Beiden freute er sich schon riesig und am liebsten hätte er die Tüte Reita und Takeru sofort unter die Nase gehalten.
 

Ruki musste grinsen. "Also ich würde sagen, dass wir sie ihnen nachher geben, wenn sie nicht gerade beschäftigt sind.", kicherte Ruki, während sie zum Aufzug liefen, "oder was meinst du?"

Der Gitarrist musste laut lachen. "Glaub mir Ruki, auf die Gesichter bin ich mehr als gespannt", prustete er los. Es dauerte einen Moment, bevor sich Masato wieder im Griff hatte, war die Vorstellung doch einfach zu köstlich.

Nachdem sie ewig auf den Aufzug gewartet hatten, war dieser endlich da und sie konnten einsteigen. Gleich nachdem sich die Aufzugtüre geschlossen hatte, legte Ruki die Arme um den Jüngeren, drückte ihn an sich. Aus irgendeinem Grund, wollte er ihn nun nah bei sich wissen, wissen, dass er bei ihm war. Auch wenn er das schon so oft gesagt hatte. Liebevoll lächelte er bei diesem engen Kontakt, doch musste er Masato viel zu schnell wieder loslassen, da sie nun oben angekommen waren. Kurz lächelte Ruki ihn glücklich an, ehe er mit ihm aus dem Aufzug ging.

Überrascht sah Masato den Sänger an, als er sich in dessen Armen wieder fand. Zuerst wollte er etwas sagen, doch da er nicht genau wusste was, ließ er es sein und genoss stattdessen lieber die Nähe des Sängers. // Ai shite iru//, ging es ihm erneut durch den Kopf und ein warmes Gefühl machte sich in Masato breit. Viel zu schnell löste sich Ruki von dem Gitarristen, der zwar etwas enttäuscht darüber war, doch verstand er warum der Vocal sich aus der Umarmung befreit hatte.

Das Lächeln dass er erhielt, erweckte in ihm wieder dieses unsagbare Glücksgefühl, so dass er nichts anderes tun konnte, als es zu erwidern. Worte wären jetzt sowieso zu viel gewesen.

"Ehm.. hast du den Schlüssel?", fragte er unsicher, denn er wusste nur noch, dass er den für sein Auto eingepackt hatte.

Langsam folgte der SuG Gitarrist seinem Sänger, war in Gedanken dabei diesen zu küssen und zu streicheln. So erschrak er sich leicht, als er von Ruki angesprochen wurde. Lächelnd nickte Masato nur und zog den Schlüssel aus seiner Tasche. Masato öffnete leise die Tür und ließ den Sänger eintreten, bevor auch er den Flur betrat und sich die Schuhe auszog.

"Wollen wir mal nachsehen, was die Beiden machen? Ich kann es wirklich kaum erwarten", kam es leise kichernd von Masato, der sich schon auf den Weg zu Reitas und Takerus Schlafzimmer machte.
 

"Ja klar~ vielleicht können sie das noch mitbenutzten~" Langsam ging Ruki zu der Schlafzimmertür der Beiden, horchte kurz ob er irgendwelche verdächtigen Geräusche hören konnte. Aber anscheinend redeten die beiden gerade nur miteinander. Grinsend klopfte er an die Türe, als er auch kurz darauf schon hereingelassen wurde. Lächelnd steckte er den Kopf in den Raum. Ok, sie redeten wirklich nur. Takeru lag an Reita angekuschelt da, während dieser die Arme um ihn gelegt hatte. "Hallo~ wir sind wieder da. Und haben euch auch was mitgebracht!", flötete er fröhlich und warf schon grinsend die Tüte auf das Bett der beiden. "Vielleicht könnt ihr das noch gebrauchen. Aber wir dachten, wenn wir schon hier wohnen dürfen, dann wollen wir euch wenigstens etwas zurückgeben", grinste Ruki breit.
 

Masato musste sich schon schwer beherrschen um nicht jetzt schon laut los zu lachen, als er die verdutzten Gesichter der Beiden sah. Das würde sicherlich ein Spaß werden.

Reita sah erst Ruki dann Masato erstaunt an, bemerkte aber nicht wirklich ihr breites Grinsen zu sehr war er von der Aktion überrascht. "Ihr wisst doch, dass wir euch gerne hier wohnen lassen. Ihr müsst uns doch nichts schenken", kam es von dem Bassisten der sich aber wirklich freute über die kleine Geste. Noch ahnte er ja nicht, was er gleich in den Händen halten würde. "Ist doch süß von den Beiden", grinste er Takeru an, bevor seine Hand in die Tüte reichte und den ersten Gegenstand ans Licht zu beförderte.

Als er erkannte, um was es sich da handelte, was er in den Händen hielt, wechselte seine Mine von Verständnislosigkeit zu Unglaube. Kurz wollte er auflachen, doch hielt er sich dann zurück, besah sich noch einmal die pinke Gerte. Noch immer konnte er nicht glauben was er da bekommen hatte. "I-I-Ich glaube, die soll für dich sein", stotterte er schließlich und reichte sie an Takeru weiter.

Fassungslos sah er Ruki und Masato an, war sich immer noch nicht sicher was er sagen sollte. "Wie kommt ihr nur auf solchen Schwachsinn?", fragte er die Beiden, war er sich doch nicht sicher ob er nun lachen oder einen Wutausbruch bekommen sollte.

Masato konnte nun wirklich nicht mehr und lachte laut los. "Rei, dein Gesicht ist Gold wert", lache der Gitarrist wieder. "Ich hoffe es wird dir gefallen. Zeigst du mir dann deine Striemen", grinste der SuG Member.

"Halt bloß die Klappe. Selbst wenn wir das jemals benutzen sollten und ich bemerke das Wort FALLS. Du wirst es bestimmt nicht erfahren", fauchte der Bassist den Gitarristen an.

Erneut lachte Masato auf. "Schaaaaaade", kam es gedehnt von dem SuG Mitglied, der sich kaum noch beruhigen konnte.

Reita nahm die Tüte und warf sie Masato über. "Aua", erwiderte Masato gespielt schmerzerfüllt darauf, "da ist doch noch was drin". Dieses mal war es an Masato der die Tüte warf.

Geschickt fing Reita die Tüte wieder auf, zog nun den anderen Kasten hervor. Erstaunt besah er sich das neue Geschenk, wusste er doch damit nichts anzufangen. "Was ist das?" fragte er seinen Bandkollegen, denn auf Masatos Lachattacke wollte er nun nicht noch einmal eingehen.
 

Laut begann Ruki zu lachen, als er Reitas verdutztes Gesicht sah. Das war wirklich Gold wert! "Ach Rei~ ihr werdet das sicherlich einmal gut gebrauche n können!", lachte der Vocal. Das gab sicherlich Rache. "Weißt du als wir shoppen waren, da war halt dieser Shop und irgendwie kamen wir auf die Idee, dass wir euch doch was mitbringen können~" Als Reita fragte, was das andere in der Tüte ist, wusste er das allerdings selber nicht mehr so richtig, weshalb er sich hilfesuchend an Masato wand.

Takeru währenddessen schaute die Gerte in seiner Hand interessiert an. Da war ein Schmetterling drauf! Und das faszinierte ihn wirklich. Die Beiden waren wirklich verrückt! Auf was für Ideen sie nur wieder kamen. Immer noch bestaunte er das Teil und ohne wirklich darüber nachzudenken, schlug er Reita damit auf den Oberarm. Es war nicht fest gewesen, sollte es auch nicht. Aber er wollte es einfach ausprobieren. Die Neugier hatte einfach die Oberhand gewonnen. Wie Reita nun regieren würde? Unschuldig blinzelte er seinen Geliebten an.
 

Masato warf sich fast weg, als er die Szene beobachtet. Kurz winkte er Ruki ab und keuchte ein "gleich", bevor er weiter lachte.

Erstaunt sah Reita nach Takeru, als er den leichten Schlag auf seine Arm spürte. "Wart das bekommst du wieder", kam es gespielt verärgert von dem Bassisten, drückte Takeru hart in die Kissen und legte sich auf ihn, damit dieser nicht abhauen konnte.

"Masato", kam es streng von dem blonden Gaze Member, für was ist das?" Reita der mit einer Hand immer noch Takeru in die Kissen gedrückt hielt, hob mit der Anderen die Schachtel hoch, sah dabei aber nicht den SuG Gitarristen sondern seinen Koibito an.

Masato hustete und räusperte sich, damit er sich wieder beruhigte und Reita eine Antwort geben konnte.

"Wie du siehst, sieht ist es eine Art Schlauch. Wo man das einführt, brauch ich dir ja wohl nicht zu sagen", grinste Masato bevor er mit seinen Ausführungen weiter machte. "Wenn du es eingeführt hast, wird Takeru bei jeder Bewegung die er macht das Ding in sich spüren. Das bewegt sich dann wie eine Schlange in ihm, deshalb auch der Name. Der Clou an der Geschichte ist, da es ja ein Schlauch ist, kannst du Flüssigkeit einfüllen. Du kannst dir vielleicht vorstellen, wie abgelenkt der Kleine sein wird wenn er das in sich hat und versucht dich dann auszupeitschen", lachte Masato erneut.

"Gut zu wissen", kam es immer noch hart von Reita, der schon begann den Karton aufzureißen. "Dann werden wir das gleich mal ausprobieren", fügte er immer noch in dem rohen Tonfall hinzu.

Reita freute sich schon, das Spielzeug auszuprobieren, das wird dem Jüngeren eine Lehre sein, grinste er. Der Blonde hatte schon vergessen, dass sich Ruki und Masato auch in dem Zimmer aufhielten, wollte er doch unbedingt Takeru sich winden sehen.

Masato musste grinsen, als er Reita so entschlossen sah, waren die 'Geschenke' anscheinend doch genau das Richtige gewesen.

Schnell nahm er Ruki an der Hand und zog diesen aus das Zimmer. "Ich glaube die Zwei wollen jetzt lieber alleine sein", grinste der Gitarrist dabei.
 

Auch Ruki begann zu lachen, als Takeru einfach seinen Geliebten schlug. Das hatte ihm nun wirklich den Rest gegeben! "Gut dann lassen wir euch nun mal alleine~ ihr habt bestimmt nun viel zu tun!", lachte er leise und wurde auch gleich von Masato weggezogen. Als er die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, kam ich auch schon gleich Koron entgegen. "Ja mein Kleiner.. ich bin auch froh, dich wieder zu sehen~", sagte er leise, während er den kleinen Hund streichelte. "Dann gehen wir nun mit ihm schnell Gassi oder?" Lächelnd sah er Masato an, doch lief er dann auch schon wieder in den Flur, wo er seine Schuhe wieder anzog und dem kleinen die Leine umlegte.
 

Kaum waren die Beiden vor der Tür musste Masato erneut lachen. "Ich wollte jetzt nicht an Takerus Stelle sein", kicherte er, folgte aber Ruki in den Flur um sich auch die Schuhe anzuziehen. Schlagartig verstummte der Gitarrist aber, als er beobachtet wie liebevoll Ruki zu Koron war. Vergessen waren Reita und Takeru, zählte für Masato doch nur noch der Mann der vor ihm stand. Einem inneren Drang folgend zog er Ruki in seine Arme. "Ruki, ich....ich liebe dich", flüsterte er. Masato schloss seine Augen und näherte sich den weichen Lippen des Sängers. Zart legte er seine Lippen auf Rukis Gegenstücke. Liebevoll zog er dessen Konturen mit seiner Zunge nach, bat schließlich um Einlass in die so verheißungsvolle Mundhöhle. Masato war sich nicht sicher, zweifelte auch dieses mal, ob sein Handeln für den Sänger in Ordnung war, aber er musste den Drang nachgeben, musste den Sänger spüren, bevor sie die Wohnung verließen und so jeglicher Körperkontakt eigentlich so gut wie ausgeschlossen war.
 

"Ja ich auch nicht. aber da muss der Kleine nun durch!", lachte Ruki. Gerade wollte er die Türe öffnen, als Masato ihn in seine Arme zog und küsste. Etwas erschrocken fiebte er, erwiderte dann aber den Kuss. Etwas zaghaft öffnete er die Lippen, kam der Zunge des anderen schon entgegen. Allerdings ließ er den Kuss nicht lange gewähren. Nach kurzer Zeit löste er sich wieder von dem Jüngeren. "Lass uns los.. Dann sind wir früher wieder daheim.", nuschelte er, ehe er ihn nochmal sanft küsste und ihm kurz in die Unterlippe biss.
 

Glücklich sah Masato seinen Sänger kurz an. Auch wenn der Kuss nur kurz war, reichte das dem Gitarristen. Lächelnd nickte Masato nachdem er einen weiteren kleinen Kuss erhalten hatte, was ihm wieder das Gefühl gab, als würde sein Herz vor Glück einen Freudensprung machen. Masato nahm Rukis Hand, wollte er ihn doch jetzt nicht los lassen und zog ihn aus der Wohnung. "Einen Spaziergang unter dem klaren Sternenhimmel, kann was sehr schönes sein", kam es von dem SuG Member, war dies doch immer der krönende Abschlusses eines Dates.
 

"Ja... das kann es sicherlich...", flüsterte Ruki leise, während er zu lief. Zum Glück stand der Fahrstuhl noch da, so dass sie ziemlich schnell unten waren und raus konnten. Sofort lief der kleine Hund voraus, was Ruki lächeln ließ. Glücklich beobachtete er Koron, während er sich eine Zigarette anzündete und den giftigen Rauch aus pustete. Wie glücklich ihn das kleine Fellknäuel doch immer machte.

Lächelnd lehnte er sich an Masato und schaute an ihm vorbei in den Himmel. Irgendwie machte ihn der Anblick der Sterne melancholisch und nachdenklich. Wieso, konnte er allerdings nicht sagen.
 

Masato ließ die Hand des Sängers nicht los und da dieser keine Anstalten machte sich zu lösen, streichelte er behutsam den Handrücken des Sängers mit seinem Daumen. Als der Gitarrist spürte wie nahe Ruki ihm war, spürte er die vertraute Wärme in sich aufsteigen. Auch sein Blick ging nun Richtung Sterne. "Die Sterne machen einen nachdenklich. Man fühlt sich plötzlich so klein und unbedeutend und doch erwecken sie in einem die Sehnsucht. Manchmal weiß man noch nicht einmal, warum man diese Sehnsucht spürt. Man weiß nur dass man etwas in seinem Leben vermisst. Und doch geben die Sterne Hoffnung. Hoffnung eines Tages seine Ziele und Wünsche zu erreichen, egal wie weit man gehen muss um sein Ziel zu erreichen". Masato wendete seinen Blick von den Himmelskörper und sah wieder lächelnd den Sänger an. "Die Sehnsucht zu erkennen, ist der erste Schritt damit man die Sehnsucht aus seinem Leben beseitigen kann". Mit einem Lächeln auf den Lippen, entließ er Rukis Hand aus seiner und ging auf Koron zu. "Komm Koron. Lass uns etwas rennen". Masato rannte ein Stück nach vorne und bemerkte, dass der Kleine ihm gefolgt war. Nachdem er ein Stück vor gelaufen war, drehte er sich wieder um, um zu Ruki zurück zu laufen, wollte er doch, wie versprochen, in der Nähe des Sängers bleiben. Immer wieder rannte Masato nach vorne und wieder zurück und hatte augenscheinlich Spaß an dem Spiel mit dem kleinen Hund.
 

Gerade wollte Ruki zu einer Antwort ansetzen, als Masato schon los gerannt war. Lächelnd schaute er ihm nach und steckte dabei die Hände in seine Hosentasche. Auch wenn Masato jünger war als er, hatte er doch etwas an sich, auf das Ruki nur warten konnte.

Als der Gitarrist wieder in seiner Nähe war, zog er ihn am Arm zu sich, legte die Arme um ihn und drückte ihn eng an sich. Er wollte diesen Kontakt spüren, wollte spüren dass das hier alles echt war. Auch wenn er es sowieso schon wusste. Für einen Traum war es viel zu real. Entspannt schloss er seine Augen, streichelte dabei etwas abwesend über den Rücken des Anderen. Ruki genoss diesen Kontakt wirklich sehr.

Doch löste er sich auch wieder von ihm. Er wollte endlich wieder nach Hause, aber dazu mussten sie noch ein Stück mit dem kleinen Hund gehen.

Erschrocken sah Masato den Sänger kurz an, war er doch mehr als überrascht, dass ihn Ruki so plötzlich festhielt und ihn dann auch noch in seine Arme zog. Die Starre die den jungen Mann kurz in seinem Bann hatte löste sich wieder und der Gitarrist entspannte sich in den Armen des Kleineren. Auch wenn Masato in diesem Moment nicht verstand, was in Ruki vorging genoss er die Zärtlichkeiten die er von dem Gaze Sänger erhielt. Erneut hätte er am liebsten die Vocal geküsst, doch wollte er nicht mehr von Ruki fordern, als dieser in diesem Moment bereit war zu geben. Zu schnell löste der Sänger aber wieder den intimen Kontakt und Masato fiel es schwer einen Seufzer zurück zu halten, doch wollte er Ruki nicht weiter belasten, spürte der SuG Gitarrist, die Traurigkeit in dem Sänger aufsteigen.

"Lass uns langsam weiter.. Ich will bald wieder heim..", sagte der Vocal leise, und schaute auf Koron, der sie Beide schwanzwedelnd musterte. Glücklich ging Ruki in die Hocke, streichelte seinen kleinen Vierbeiner über den Kopf. Sofort stellte Koron seine Vorderpfoten auf Rukis Knien ab, begann dessen Gesicht abzuschlecken. Der Kleine musste gemerkt haben, dass Ruki nun etwas traurig war. Ja, er war traurig, traurig darüber, dass er sich seiner Gefühle einfach noch nicht sicher sein konnte, dass er sich Masato noch nicht so öffnen konnte wie er es wollte, dass er ihn immer noch zurückweisen musste.

Beklommen sah Masato den Kleineren zu wie sich dieser seinem Hund zuwendete. Masato ging in die Knie und umarmte Ruki von hinten. "Mach dir keine Sorgen", bat er den Sänger. "Egal was passiert, ich werde immer an deiner Seite sein. Solange du es dir wünscht, alles andere ist zweitrangig. Ruki, ich verspreche, ich bleibe bei dir". Kurz strich der Gitarrist über die Brust des Sängers, bevor er sich wieder löste. "Lass uns gehen", Masato reichte dem Vocal seine Hand wollte er ihm doch zeigen, dass er immer in seiner Nähe bleiben würde.
 

Als Masato ihn umarmte, erschrak Ruki etwas. damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet gehabt. Dennoch lächelte er glücklich. Masato schien wohl zu ahnen was in ihm vorging, aber wenn er ehrlich war, dann war das auch nicht verwunderlich, schließlich verbrachten sie in den letzten Tagen auch viel Zeit miteinander. Sie schliefen ja auch im selben Zimmer. "Danke Masato..", flüsterte er leise, nahm die Hand des Jüngeren auch gerne an. Allerdings setzte er davor den Hund wieder auf den Boden, ihm sollte ja auch nichts passieren.

"Masato?", begann Ruki leise, als sie wieder weiter liefen. "Sag doch einfach Takanori oder wie alle anderen Nori zu mir.."
 

Erfreut stellte Masato fest, dass Ruki gewillt war seine Hand fest zu halten. Ein Kribbeln machte sich in seinem Körper breit, als er die ihm nun schon vertraute Wärme des Gaze Sängers spürte. Doch war er mehr als überrascht, als ihn Ruki bat ihn bei seinem bürgerlichen Namen zu nennen. Dachte schon der SuG Gitarrist, dass er heute nicht mehr glücklicher gemacht werden könnte, so hatte er sich geirrt. Kein Glücksgefühl, dass er heute empfunden hatte, kam diesem gleich dass er gerade empfand. Glückselig sah Masato den Mann an den er so sehr liebte. "Du machst mich zu dem glücklichsten Mann den es auf der Welt gibt....Takanori", flüsterte der Gitarrist und verstärkte kurz den Druck ihrer Hände, bevor er wieder locker ließ. Liebevoll sah er Ruki an bevor er sich abwendete um nach Koron zu sehen. "Jetzt lass uns gehen, damit wir wieder nach Hause kommen", kam es fröhlich von dem Größeren.
 

Glücklich lächelte Ruki. Es machte ihn immer so froh, wenn er sah, dass er Masato eine Freude bereitet hatte. Und das hatte er ja nun wieder. Lächelnd lief er neben ihm her, schaute immer wieder nach dem kleinen Fellknäuel, damit er ja nicht abhaute. Aber so wie er Koron kannte, machte er das auch nicht.

Schweigend folgte der Gitarrist dem Sänger, doch genoss er jede Sekunde mehr. Sein Puls raste und sein Herz schlug Saltos. Für nichts auf der Welt hätte er diesen Tag eingetauscht zu glücklich machte ihn Ruki.

Als sie einige Zeit nun gelaufen waren, standen sie auch wieder vor dem Wohnhaus. Schnell schloss Ruki die Tür auf und ließ die Beiden hinein, ehe er ihnen folgte. Allerdings hatte er Koron auf seinen Arm genommen, damit sie keinen Ärger mit dem Hausmeister bekamen. Der Mann war eh komisch. Im Aufzug lehnte sich Ruki wieder an Masato. Heute brauchte er dessen Nähe wirklich öfters als sonst. Aber ihm war das Recht. "Was meinst du? Werden die anderen Beiden Sex haben?"
 

Fast bedauerte der Gitarrist dass sie schon wieder vor der Haustür standen, musste er doch Rukis Hand los lassen, damit dieser den kleinen Koron auf seinen Arm nehmen konnte. Glücklich vor sich hin lächelnd folgte der Gitarrist dem Vocal in den Fahrstuhl. Dass sich der Sänger wieder an ihn lehnte, erfüllte ihn mit Stolz und Glück, schien der Sänger ihm doch langsam immer mehr zu vertrauen. Die kleinen Fortschritte, die Masato in Rukis Verhalten zu erkennen glaubte, ließ seinen Herzschlag beschleunigen. Sanft strich er über die gefärbten Haare des Kleineren, als er auflachen musste. "Na ich hoffe doch, sonst wären unsere Geschenke doch ein Fehlkauf gewesen und das wäre echt schade", grinste er schließlich.
 

"Ja stimmt.. na dann hoffentlich~", kicherte Ruki, ehe er die Haustür auf schloss. Sofort ließ er Koron wieder runter, entfernte seine Leine und ließ den Hund laufen, der sofort in die Küche dackelte. "Ich geh schnell ins Bad mich umziehen und fürs Bett fertig machen. Bin gleich wieder da", sagte der Vocal lächelnd, ehe er ins Bad verschwand. Dort entledigte er sich erst mal seiner Sachen, stopfte sie in den Wäschekorb und wusch sich ausgiebig. Eigentlich hätte er da auch gleich duschen können, aber das hatte er ja heute morgen erst.

Als er nach ewigen Zeiten dann endlich fertig war, lief er zurück in ihr Zimmer, wo er Masato schon vorfand. Liebevoll lächelte er ihn an, zog sich dann aber schnell sein Shirt drüber, da er bis eben nur Boxers getragen hatte.
 

Masato grinste den Sänger an, als dieser im Schlafzimmer erschien. Sofort weiteten sich seine Augen, als er den makellosen Brustkorb des Sängers sah. Schwer schluckte der Gitarrist, doch trübten sich seine Augen, als Ruki sein Shirt überzog, hätte Masato ihn doch zu gerne noch etwas bewundert.

"I-ich muss auch noch ins Bad", keuchte der Größere und verließ fast schon fluchtartig das Zimmer, wollte er doch nicht das Ruki bemerkte was sein Anblick in ihm ausgelöst hatte.

"Hai.. bis gleich~", sagte Ruki und holte schnell Koron, der es sich im Wohnzimmer bequem gemacht hatte. "Na komm mein Kleiner~ Du schläfst bei uns heute Nacht" Liebevoll sprach Ruki das aus und drückte den Kleinen auch eng an sich. Zurück im Schlafzimmer setzte er sich aufs Bett und nahm ihn auf den Schoß und streichelte sanft sein Fell. "Hm.. morgen sollte ich dich noch baden.. und jetzt kämme ich dir noch dein Fell~ ja das freut dich~" Ruki musste kichern. Er wusste nicht wieso, aber Koron liebte es, wenn er gebürstet wurde. Schnell kramte Ruki die Hundebürste aus der Schublade und begann Koron zu bürsten, lächelte dabei glücklich.

Schnell zog sich der Gitarrist aus und stellte sich unter die Dusche. Den Regler stellte er auf kalt um seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. Kurz keuchte er auf, als der kalte Wasserstrahl seinen erhitzen Körper traf. //Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr und ich will dich endlich spüren// Die Sehnsucht nach dem Kleineren fraß ihn gerade auf und das wollte er dem Vocal ersparen. //Ich werde warten. Ich muss warten// ermahnte sich Masato immer wieder, bis er sich endlich wieder unter Kontrolle hatte. Wie lange er unter der Dusche gestanden hatte, wusste der Gitarrist nicht, doch war das auch einerlei. Langsam trocknete sich der SuG Member ab, bevor er sich wieder anzog um zu Ruki zurück zu kehren. Lächeln betrat er das Zimmer, legte sich ins Bett und zog die Decke bis zu seiner Nasenspitze.
 

Als Masato das Zimmer betrat, machte er ihm schnell Platz auf dem Bett, nuschelte ein leises „Bin auch gleich fertig“, ehe er Koron schon auf dem Boden absetzte und die Bürste verstaute. Ruki knipste das Licht auf der Nachtkonsole an, ging dann zur Tür um diese zu schließen und das große Licht auszumachen. Danach lief er wieder zurück zu Masato. "So~", flüsterte er, setzte Koron an ihren Füßen ab, wo er es sich gleich bequem machte, und legte sich neben Masato ins Bett, bevor er diesen in seine Arme zog. "Kami-sama.. du bist ja ganz kalt..", nuschelte er und legte seine Arme noch enger um ihn.
 

"Wenn du so schnell unter die Decke kommst, bevor ich mich aufwärmen konnte", versuchte der Gitarrist zu scherzen, doch wusste er dass Ruki den schlechten Scherz durchschauen würde und doch war er froh dass er den wundervollen Mann an sich spüren durfte. Liebevoll streichelte er über die nackte Haut von Rukis Arm, während er das Gefühl und das Kribbeln dass er dadurch empfand genoss. Masato drehte sich zur Seite, so dass er Ruki ansehen konnte. Zärtlich lächelte er den Kleineren an, bevor er seine Augen schloss.

"Ja ja das würde ich nun auch behaupten ~", grinste Ruki breit, drückte aber den kalten Körper noch näher an sich. "Nun muss ich dich halt wärmen...", flüsterte er und vergrub den Kopf in Masatos Halsbeuge. Liebevoll streichelte er über seinen Rücken, wollte ihm so zeigen, dass er da war. Und das war er auch.

"Ich liebe dich....Takanori", flüsterte der Jüngere. Auch wenn er darauf keine Antwort erhalten würde, liebte er den Klang dieser Worte. Am liebsten hätte er es der ganzen Welt mitgeteilt, aber das wäre nicht gut für Ruki gewesen um sein eigenes Image kümmerte er sich nicht.

Als Masato ihm wieder sagte, dass er ihn liebte, gab er ihm einen sanften Kuss auf den Hals. 'Ich weiß' wollte er nicht wieder sagen, so wie er es immer am Anfang getan hatte, mittlerweile war es ihm zu unpersönlich und es sollte sich ja zwischen ihnen bessern.
 

Masato schmolz bei der sanften Berührungen des Vocals und ein kleines Lächeln stahl sich auf seinen Lippen. Er war froh, dass Ruki nichts darauf geantwortet hatte und er war froh dass er es ihm sagen durfte. "Lass uns jetzt lieber versuchen zu schlafen", kam es von dem Gitarristen der aber viel lieber Ruki um den Verstand geküsst und gestreichelt hätte.

"Ok.. dann schlafe gut Masato-chan..", flüsterte Ruki leise, küsste den Jüngeren nochmal sanft auf die Lippen, ehe er sich erneut ein kuschelte und die Augen müde schloss. Ja, er war wirklich müde, der Tag war ja auch schließlich anstrengend gewesen.



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