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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 40.2

Es hatte wirklich lange gedauert, bis Miyavi endlich sein Ziel erreicht hatte. Der Solist hatte es sich einfacher vorgestellt, einen Stern kaufen zu können, doch hatte er alles daran gesetzt sein Versprechen, dass er Kai gegeben hatte einlösen zu können. Nächtelang hatte der Schwarzhaarige heimlich an seinem Mac gesessen um herauszufinden wie und wo man Sterne kaufen konnte, sollte es für Kai doch eine Überraschung werden. Als er endlich die benötigten Informationen hatte, stellte sich heraus, dass der Polarstern, den sich Kai ausgesucht hatte, schon verkauft war. Miyavi hatte versucht den Besitzer des Sternes zu überzeugen, dass dieser ihm den hellsten Stern überließ, aber der Mann hatte sich nicht erweichen lassen. So musste der Solokünstler auf einen anderen Stern ausweichen. Doch nun hatte er endlich die Urkunde in seiner Hand.

Miyavi war aufgeregt wie ein kleines Kind, wollte er doch heute Nacht seinem Geliebten die Urkunde überreichen und ihm damit seine Liebe bezeugen.

Der singende Gitarrist hatte gerade eine Pause und wollte diese nutzen um Kai kurz im Bandraum von the GazettE zu besuchen. Mit leichten Schritten überwand er die Distanz zwischen ihren Proberäumen und als er endlich vor dem Bandraum seines Geliebten stand, zog er einfach die Tür auf und betrat den Raum.

"Hi Süßer", kam es von Miyavi, der schnellen Schrittes auf Kai zu lief der an seinen Drums saß, legte seine Arme um den jungen Mann und küsste ihn zart auf den Hals. "Hast du 5 Minuten Zeit für mich?", fragte er den Leader und lächelte ihn bezaubernd an.
 

Gerade wollten die Jungs weiter proben, als plötzlich die Tür aufging und Miyavi eintrat. Ruki quittierte dieses auftauchen nur mit einem fröhlichen 'Pause' und war schon von seinem Mikrofon verschwunden, genau wie eigentlich nun auch der Rest der Band ihre Positionen verlassen hatten. Kai saß immer noch an seinen Drums, seufzte und lehnte sich an seinen Geliebten.

"Eigentlich ja nicht... wir sollten für die Tour Proben und nachher müssen wir auch noch Einzelheiten besprechen.. hat das nicht Zeit bis heute Abend?", legte er den Solisten die Wahrheit dar und schaute dabei zu ihm hoch. Gerade jetzt hatten sie doch wirklich viel zu tun, und da konnte Kai es nicht brauchen, wenn sie andauernd unterbrochen wurden. Bis vor 10 Minuten war ja auch noch Takeru hier gewesen.
 

Enttäuscht sah der Solist seinen Freund an, verstand aber durchaus Yutakas Anliegen, schließlich war er ja auch Musiker und wusste daher, dass vor einer Tour geprobt werden musste. "Okay Yuta, dann sehen wir uns später. Aber heute Abend will ich mit dir weg gehen. Machst du dich dann ganz besonders schön?", fragte er den Drummer und sah ihn dabei besonders liebevoll an.
 

Etwas errötete Kai. Was hatte Miyavi nun wieder vor? "Ja mach ich dann.. ich muss nach der Probe eh heim, also sehen wir uns dann. Und nun husch mit dir!", sagte er dann grinsend zu seinem Schatz, ehe er sich an seine Jungs wendete. "Und ihr macht dass ihr wieder auf eure Plätze kommt!"

Erst am Abend waren die 5 Jungs fertig mit Proben. Heute würden sie sicherlich nichts mehr besprechen. "Wir treffen uns dann morgen um die übliche Zeit wieder hier", beendete der Drummer die Probe, lächelte seinen Jungs nochmal zu, ehe er den Bandraum verließ. Müde und geschafft lief er zu seinem Auto und fuhr die Strecke nach Hause, wo er sich erst mal einfach nur aufs Sofa warf.
 

Miyavi der noch im Schlafzimmer war, um sich selbst zurecht zu machen, wollte er doch auch gut aus sehen für seinen Geliebten, hörte Kai nach hause kommen. Freudig lief er ins Wohnzimmer, konnte er es doch kaum erwarten mit dem Drummer in den Park zu gehen und ihm endlich sein Geschenk zu überreichen. Fast könnte man meinen das Miyavi und nicht Yutaka überrascht wurde. "Yuta", kam es aufgeregt von dem Älteren. "Los mach dich fertig. Ich will doch mit dir weg", sprudelte es aus dem Schwarzhaarigen, der sich vor Aufregung kaum zurückhalten konnte.
 

"Bitte Schatz.. gib mir 10 Minuten auf dem Sofa.. dann geh ich duschen und wir können los", nuschelte Kai in das Kissen und in dem Moment war es ihm egal, ob Miyavi ihn verstand oder nicht. Er brauchte nun erst mal kurz eine Pause. Der Solist verstand ja seinen Drummer, doch war es schwer für ihn seine Ungeduld im Zaum zu halten. Doch nahm er sich vor Kai die Zeit zu geben die er brauchte.

"Ist schon okay Koishii", versuchte der Ältere geduldiger zu klingen, als er in Wirklichkeit war. "Lass dir Zeit", fügte er hinzu.
 

Nach ein paar Minuten stand er dann aber etwas schwankend auf. "Ich versuch mich zu beeilen. Aber wo willst du überhaupt hin? Nicht dass ich nachher irgendwas unpassendes anziehe." "Zieh dich dann hübsch, aber warm an", bat der Solist den Kleineren. Kai sah seinen Geliebten verwundert an, doch im nächsten Moment legte er die Arme um ihn, drückte sich eng an ihn und gab ihm einen sanften Kuss. Irgendwie brauchte er nun die Nähe des Älteren. Als Miyavi so plötzlich umarmt wurde, spürte er wie eine Glückswelle durch seinen Körper rollte. Zärtlich erwiderte er den Kuss, zog dabei den Drummer noch näher an sich. Seine Ungeduld war plötzlich wie weggeblasen, zählte doch nur noch Kai in seinen Armen.
 

"Gut.. dann mach ich mich mal fertig..", hauchte Kai leise und drückte Miyavi nochmal kurz, ehe er auch schon im Badezimmer verschwand, von wo man kurze Zeit später auch schon die Dusche hörte. Der Drummer ließ sich Zeit mit dem Duschen, doch war er ziemlich neugierig was Miyavi mit ihm vorhatte. Nur ungern entließ der Gitarrist Yutaka aus seinen Armen, doch der brennende Wunsch in ihm, dem Jüngeren seinen Stern endlich zu zeigen, half ihm den kleinen Trennungsschmerz leichter zu überwinden.

Nachdem Kai fertig geduscht hatte, richtete er seine Haare, benutzte aber dazu kein Stylingzeugs. Zum Anziehen hatte er sich einfach ein Hemd und eine dunkle Jeans ausgesucht. Das würde reichen müssen.
 

Nervös lief der Solist im Wohnzimmer hin und her, dauerte es ihm doch viel zu lange, bis seine Koibito endlich fertig war. Dabei sah er zufällig Kais Brille auf dem Fernseher liegen. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er würde sie einstecken, schließlich wollte der Sänger, dass Kai seinen Stern später gut sah.

Lächelnd trat der Drummer wieder aus dem Badezimmer, legte die Arme um seinen Schatz. "Wenn ich nun meine Brille finde, dann können wir los.", sagte er lächelnd, schaute sich aber auch gleich nach dem Teil um.

Erleichtert sah der singende Gitarrist Kai an, als dieser endlich das Wohnzimmer betrat. Fest nahm er den Drummer in die Arme. "Du bist wunderschön", flüsterte er und küsste den Gaze Leader zärtlich, wobei er Yutakas Brille langsam anhob, damit dieser sie gleich sehen konnte.
 

"Danke Honey~", sagte Kai, während er sich die Brille anzog. "So dann kannst du mich nun entführen!", fügte er grinsend hinzu, nahm sich Miyavis Hand und sah ihn abwartend an. Wenn er ehrlich war, dann war er nun schon mehr als nervös und neugierig, wollte er doch unbedingt wissen, wo sie nun hingehen würden. Und vor allem was Miyavi vorhatte!
 

Auf Miyavis Gesicht legte sich ein Strahlen und seine Lippen zierte ein Lächeln.

"Es wird dir gefallen", kam es freudig von dem Älteren, als er auch schon den Kleineren hinter sich her zog. Schnell zog er sich Schuhe und einen leichten Mantel an.

"Bitte Süßer, zieh dir auch eine über", bat er seinen Geliebten und strich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ehm ok...", sagte Kai leicht verwirrt, zog sich dann aber eine dünne Jacke über. Hoffentlich war es wirklich so toll wie Miyavi behauptete, denn eigentlich würde er viel lieber nun auf dem Sofa liegen und nichts tun.

Kurz sah er den Drummer verträumt an, wurde ihm doch in diesem Moment wieder einmal bewusst, was für ein Glück er hatte, dass Kai ihn liebte.

"Ai shite iru", flüsterte er schließlich und gab dem Leader einen Kuss auf die Stirn.

Doch schnell hatte ihn die Aufregung wieder gepackt. "Wir fahren erst ein Stück mit dem Taxi, bevor...", schnell unterbrach er sich, hätte er sich doch beinahe verplappert.
 

Eiligst zog er Yutaka hinter sich her auf die Straße und winkte einem Taxi zu. "Ich liebe dich auch du Spinner!", antwortete er auf den Liebesschwur, wollte sich gerade an seinen Schatz kuscheln, als dieser ihn aber schon aus der Wohnung zog. Sie hatten doch alle Zeit der Welt, wieso machte Miyavi also so einen Stress?

Galant ließ der Sänger zuerst Kai einsteigen, ging dann um den Wagen herum um dem Fahrer den gewünschten Ankunftsort zu nennen, damit Kai nicht sofort wusste wohin er mit ihm wollte. Schließlich setzte der Schwarzhaarige sich neben seinem Koishii, nahm aufgeregt dessen Hand und sah gebahnt aus dem Fenster.

Müde ließ sich Kai in den Sitz fallen, schloss auch die Augen. Wenn er einschlief, musste Miyavi ihn halt wieder wecken. Liebevoll streichelte er mit dem Daumen über den Handrücken seines Geliebten während er dabei glücklich lächelte. "Wann sind wir da?", stellte er die leise Frage, denn langsam merkte der Drummer, dass er sogar schon weg dämmerte.
 

"Schlaf mir nur nicht ein Koibito", kam es von dem Gitarristen, als er bemerkte wie müde sein Freund war. Fast war er drauf und dran die Überraschung abzusagen und mit Kai zurück zu fahren, damit dieser schlafen konnte, doch schaffte er es nicht. Miyavi wollte unbedingt dem Drummer sein Geschenk überreichen, konnte er doch jetzt schon kaum seine Ungeduld ihm Zaum halten, also wie sollte er da eventuell noch einige Tage warten?
 

"Wir sind gleich da Schatz. Kennst du die Gegend?", fragte der Solist, damit Yutaka nicht ein döste. "Hm... kann sein. Ist zu dunkel um was zu erkennen..", nuschelte Kai müde und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. Müde rieb er sich die Augen und lehnte sich an Miyavi. "Also wenn ich einschlafen sollte, dann wecke mich ja? Bin wohl doch müder als ich dachte." Kai musste etwas grinsen. So wie er Miyavi kannte, würde der es nämlich nicht übers Herz bringen ihn zu wecken.
 

„Bitte Yuta, nicht einschlafen", kam es erschrocken von dem Größeren, könnte er den Drummer dann doch nicht wecken.

Wenn Kai jetzt einschlief war alles umsonst.

"Schau mal Süßer, du erkennst bestimmt etwas. Bleib wach", versuchte er den GazettE Leader am einschlafen zu hindern.

Miyavi war schon kurz vor dem Verzweifeln. "Können sie nicht schneller fahren", kam es aufgeregt von ihm zu dem Fahrer, der nur mit den Schultern zuckte und etwas von Vorschriften vor sich hin murmelte.

Wieder drehte sich der Gitarrist seinen Liebling zu. "Bitte Yutaka, noch ein bisschen, nur ein bisschen", verzweifelt sah er den Kleineren an.
 

"Ich bleib dir schon wach.. keine Angst Honey~", lächelte Kai und sah Miyavi an. "Ich hab schon schlimmeres durchgestanden, da werde ich ja jetzt wohl wach bleiben können!" Lächelnd schmiegte sich der Drummer an seinen Geliebten, schaute wieder aus dem Fenster und versuchte etwas zu erkennen. "Sag mal.. ist das nicht der Park? Indem wir dich nach Stockholm gelockt hatten?"
 

Ein breites Grinsen legte sich auf Miyavis Lippen.

"Du hast es erkannt", kam es erfreut von dem Solokünstler, der vor Freude in die Hände klatschte.

"Wir sind gleich da", grinste er und rutschte unruhig auf dem Sitz hin und her. "Und was führt uns hier her?", fragte Kai gleich neugierig, denn schließlich gab es keinen wirklich Grund, den Kai wusste, doch erhielt er keine Antwort darauf.

Als der Wagen endlich stand, bezahlte der Schwarzhaarige schnell und zog voller Eile seinen Koibito zu der Stelle, an dem sie damals gestanden hatten.

Sanft zog er Kai in seine Arme und lehnte sich leicht gehen da Gelände. "Ist es nicht schön hier?", flüsterte er seinem Geliebten ins Ohr, bevor er es sanft mit seinen Lippen zu liebkosen begann.

Lächelnd lehnte sich der Schlagzeuger an Miyavi und schaute dabei in den Sternenhimmel. "Ja das ist es wirklich....", sagte er lächelnd, als er diesen Anblick genoss. Sofort versank er in Gedanken, musste daran denken wie damals der Abend verlaufen war. "Ich liebe dich Taka..", flüsterte er abwesend und schloss seine Augen, denn er musste versuchen die Tränen zu unterdrücken, war doch gerade so glücklich.
 

Kai sah so glücklich in seinen Armen aus und das erfüllte das Herz des Gitarristen und machte ihn so selbst glücklich.

"Ich liebe dich auch Yu", flüsterte er bevor er sich den Sternen zuwendete.

"Kannst du dich an das letzte Mal erinnern als wir hier waren?", fragte der Schwarzhaarigen sein Geliebten. "Weißt du noch was ich dir versprochen habe?", flüsterte Miyavi der sich etwas an Kai angelehnt hatte um sich die Sterne besser ansehen zu können.
 

Der Drummer öffnete seine Augen wieder. Doch nun musste er überlegen. Was hatte Miyavi ihm nochmal gleich versprochen? Angestrengt dachte er nach während er dabei wieder in den Himmel schaute.

Und plötzlich kam es ihm wieder. "Das hast du doch nun nicht wirklich getan!", sagte er sofort, drehte sich etwas in Miyavis Armen um und sah ihn mit großen Augen an.
 

"Was denn", kam es lachend von dem Größeren, der Kai noch enger an sich zog. "Ich weiß gar nicht was du meinst", log er frech, während er seinen Blick immer wieder von den Sternen zu Kai hin und zurück wandern ließ.
 

"Du bist so verrückt! Du bist...", begann Kai, konnte er es doch nicht glauben. "Du kannst doch nicht einfach einen Stern kaufen!", flüsterte er leise, während er sich eng an seinen Geliebten presste. "Du bist doch irre..." Leise begann Kai zu schluchzen, machte es ihn doch irgendwie glücklich. "Das du auch immer alles machen musst..."
 

"Warum den nicht? Ich habe es dir doch versprochen...meinem Sonnenschein mit den Sternenaugen, weißt du noch wie ich dich so nannte? Noch immer sehe ich dich so und es macht mich glücklich, wenn ich dir eine Freude bereiten kann", erwiderte der Schwarzhaarige seinen Drummer, bevor er ihn erneut sanft küsste. "Du bist verrückt.. wirklich!", nuschelte Kai und erwiderte den Kuss zärtlich. "Ich liebe dich Schatz.. ich bin so glücklich mit dir. Du machst mich so glücklich!"

"Magst du denn gar nicht wissen welcher der Sterne jetzt dir gehört", fragte er den Drummer plötzlich und drehte Kai in Richtung Sternenzelt, wobei er den Schlagzeuger aber immer noch in seinen Armen hielt, wollte er doch einfach dessen Nähe nicht missen.

Lächelnd und gerührt schaute der Drummer wieder in den Sternenhimmel. "Ich könnte ja raten, allerdings würde das lange dauern! Also sag es mir~", lachte Kai und schaute nochmal seinen Geliebten an und lächelte dabei glücklich.
 

"Och schade...und ich dachte du wolltest raten", grinste der Größere, bevor er sich am Kopf kratzte.

"Hmmm welcher Stern war es denn?", überlegend sah er in den Sternenhimmel. "Ich glaube es war dieser", meinte er dann und zeigte auf einen der leuchtenden Punkte. "Oder nein, es war der da", kam es dann gleich darauf von dem Solisten und zeigte in eine ganz andere Richtung. "Oder war es der da?", kam es immer noch nachdenklich, doch sah man den Schalk in seinen Augen und wie sehr er sich bemühte nicht zu lachen. "Schatz, ich glaube ich weiß nicht mehr welcher der Richtige war", kam es gespielt traurig von dem Schwarzhaarigen. "Was machen wir den jetzt", fast weinerlich äußerte er die Worte und sah den Drummer tief traurig an, wobei er seine Zähen zusammen biss konnte er sich doch kaum noch zusammenreißen und nicht doch noch in lautes Gelächter ausbrechen.
 

"Na bei den vielen ist das auch kein Wunder~", sagte Kai ruhig und versuchte nicht zu zeigen, dass es ihn trotzdem traurig machte, nicht zu wissen, welches sein Stern war. Trotzdem schmiegte er sich eng an seinen Schatz und schaute weiter in den Himmel. "Auf der Urkunde wird es bestimmt auch stehen oder?", sagte der Drummer und streichelte über Miyavis Hände.
 

Dem Schwarzhaarigen tat es sofort Leid, als er bemerkte wie traurig sein Koibito war. "Natürlich weiß ich, welcher der Sterne deiner ist." Miyavi deutete auf den Polarstern. "Du hast dir doch den Polarstern gewünscht", kam es von dem Gitarristen. "Der hell leuchtende dort", fügte der Solist hinzu. "Der war aber leider schon verkauft und ich habe den Besitzer nicht überzeugen können, ihn mir zu überlassen", traurig sah er Kai an, der Schwarzhaarige machte eine kleine Pause, bevor er weiter sprach. "Es tut mir wirklich Leid, dass das nicht geklappt hat...aber der Stern, der fünfte darüber und von diesem 25 nach links...also dieser Stern", Miyavi deutete nun auf den gemeinten leuchtenden Punkt am Himmel, "dieser...gehört ab heute dir", kam es leise von dem Sänger, fester zog er seinen Liebling in seine Arme, sah ihn kurz verliebt an, bevor sein Blick erneut, zu dem Stern wanderte.
 

Kai atmete erleichtert aus. Miyavi und seine dämlichen Späße! Als dieser allerdings anfing ihm zu erklären welcher Stern ihm gehörte, verwirrte ihn das nur. "Was? Hä? Welcher?", fragte er leise nach, doch freute er sich darüber total. "Na los nochmal.. also 5 hoch.. und 25 nach links.. ICH HAB IHN!" Der Drummer freute sich sichtlich, drückte sich nochmals enger an seinen Geliebten. "Danke Honey...", flüsterte er leise, drehte sich in Miyavis Armen um und küsste ihn zärtlich auf die Lippen.
 

Liebevoll erwiderte der Sänger den Kuss den er erhielt, doch intensivierte er ihn nicht.

Statt dessen drehte er sich wieder dem Stern zu, legte dabei seinen Kopf auf Kais Kopf.

"Es ist wundervoll hier,...weil du in meinen Armen bist", kam es leise von dem Solisten.

"Ich liebe dich so sehr und kein Stern leuchtet so wie deine Augen". Noch immer sah der Schwarzhaarige zu den Sternen und war einfach nur glücklich.
 

"Du bist so süß Honey...", flüsterte Kai und strich über Miyavis Rücken. "Ich liebe dich auch.... so unendlich.." Nachdem er das gesagt hatte, küsste er Miyavi nochmal kurz, drehte sich dann aber selber wieder um. "Hm... wie nenne ich meinen Stern denn?", überlegte der junge Leader laut und schaute hilfesuchend seinen Schatz an. "Was meinst du?"
 

Überrascht sah der Gitarrist auf den Stern wusste er doch im Moment keine Antwort auf Kais Frage. "Ich weiß es nicht", gab er schließlich resigniert zu.

Etwas traurig sah er seinen Geliebten in dessen Seelenspiegeln, als es sich dem Schwarzhaarigen ein Lächeln auf die Lippen legte.

"Was hältst du von kibishii me? Es passt zu dir", kam es von dem Größeren, der seinen Liebling wieder fester in die Arme schloss.
 

Erneut wurde der Drummer etwas rot, doch lächelte er. "Hai.. dann heißt er nun so", flüsterte er leise und schmuste sich eng an seinen Miyavi. "Meinst du da lebt jemand? Und vielleicht beobachten sie uns ja gerade!" Kai musste über seinen eigenen dummen Gedanken lachen. Normalerweise kam doch nur Miyavi auf so einen Schrott.
 

"Wohl eher kaum Koishii", lächelte der Größere. "Wie du weißt, sind die Sterne alles Sonnen und ich denke mal, dass es da dann zu heiß ist um darauf etwas leben zu können", grinste der Schwarzhaarige. "Und ich kann dir noch nicht einmal garantieren, dass kibishii me überhaupt noch existiert. Vielleicht ist er schon verglüht, da es ja so lange dauert, bis wir hier das Licht eines Sternes sehen. Wir sehen also nur seine Vergangenheit", kam es nun etwas traurig von dem Solisten, konnte er Yutaka doch nur eine Vermutung schenken. "Och nimm mir doch den Spaß an meinem Stern nicht", kicherte Kai, war es ihm doch klar, dass darauf niemand leben konnte. "Außer die Viecher sind sehr Hitze resistent! Dann könnten sie dort leben~" Miyavi musste einfach lachen, was Kai da auch wieder einfiel. Geschlagen erhob er seine Hände. "Ok, wenn sie so hitzebeständig sind...", noch immer lachte der Schwarzhaarige.
 

"Ich liebe dich", flüstert der Sänger, doch sah der Gitarrist den Drummer nicht dabei an sondern den Stern der nun seinem Koibito gehört.

Glücklich mit seinem Gegenargument schaute Kai wieder zu dem Solisten. "Ich liebe dich auch Schatz~", flüsterte er leise, gab Miyavi nochmals einen Kuss auf die Lippen. "Aber lass uns nun langsam heim ok? Ich bin wirklich müde.."

Etwas enttäuscht sah der Solokünstler seinen Freund an, fand er es doch mehr als schade, dass Yutaka nach Hause wollte. Aber er verstand auch den Drummer. Wie oft war er selbst Abends geschlaucht nach Hause gekommen und Kai hatte auf ihn gewartet, doch Miyavi ist einfach nur todmüde ins Bett gefallen. Kurz vor den neuen Veröffentlichungen und einer Tour war es nun einmal so.

Aber gleich verzog sich seine Lippen wieder zu einem breiten Grinsen. "Ins Bett?", fragte er seinen Liebling. "Da hätte ich nichts einzuwenden", grinste er immer noch, waren seine Gedanken doch bei ganz bestimmte Handlungen, doch glaubte er kaum, dass sich Kai darauf einlassen würde, sah er doch wirklich sehr erschöpft aus. Doch ein Versuch war es wert, überlegte sich der Solokünstler immer noch breit grinsend.
 

"Behalte deine perversen Fantasien bitte für dich Honey..", nuschelte Kai und trat den Rückweg an. "Müssen wir nun laufen oder hast du ein Taxi bestellt?", fragte er auch gleich, hatte der junge Mann doch keine Lust sich nun auch noch unnötig zu bewegen.
 

"Warum denn?", fragte der singende Gitarrist sichtlich amüsiert, bevor er wieder ernst wurde.

"Koishii....", kam es schließlich von dem Schwarzhaarigen. "Das ist für dich, bevor wir uns ein Taxi ran winken. Du weißt doch Geld regiert die Welt", fügte er hinzu und zog die Besitzurkunde für den Stern aus seiner Tasche. Strahlend überreichte er das Stück Papier seinem Koibito und wartete nun auf dessen Reaktion.
 

Kai schaute das Stück Papier erst verwirrt an, bis er endlich merkte was es war. "Oh danke~", kam es glücklich von ihm. Kurz küsste er Miyavi nochmals, schnappte sich danach dessen Hand und lief mit ihm vor den Park, wo er auch schon ein Taxi zu ihnen heran winkte. Nur zu gerne ließ sich Miyavi küssen, doch intensivierte Kai diesen nicht, was den Schwarzhaarigen, ein leises Murren entlockte, wollte er doch diese vollen und weichen Lippen viel länger auf seinen spüren.

Diesen Gedanken schob Miyavi aber bald zur Seite und ließ sich grinsend von dem Gaze Leader mitziehen.

Schnell setzte sich der junge Leader in das Taxi und lehnte sich müde zurück. "Ich will schlafen... nur noch schlafen...", nuschelte er leise und schloss dabei die Augen.
 

"Also gegen schlafen habe ich auch nichts", kam es schelmisch von dem Größeren, als er Yutakas Kommentar hörte auch wenn er wusste das Kai jetzt nicht zu solchen Scherzen aufgelegt war, konnte er nicht anders.

Schließlich nahm er dann aber seinen Koibito in seine Arme und strich ihm sanft über dessen Arm. Yutakas Kopf, hatte er leicht an seine Brust gedrückt, sollte doch der Drummer endlich zur Ruhe kommen. Gegen Sex hätte Miyavi sicher nichts einzuwenden gehabt, ganz im Gegenteil, doch wollte er dass es seinem Geliebten gut ging und dieser schien nun wirklich den Schlaf dringend nötig zu haben.

Doch konnte es der Sänger nicht lassen. So legte er sacht seine anderen Hand auf Kais Oberschenkel, begann diesen nun zu streicheln, wobei er sich an der Innenseite langsam immer höher wagte.
 

"Kannst du nicht einmal deine Finger bei dir lassen?" Kai sah Miyavi etwas genervt an, wollte er doch eigentlich gerade einfach nur seine Ruhe. Seine Jungs hatten ihn heute schon genug gestresst, so dass er sich etwas Ruhe nun eindeutig verdient hatte. Trotzdem kuschelte er sich müde an Miyavi und genoss die Zärtlichkeiten. "Lass uns zu Hause kuscheln ja?"
 

"Du weißt, dass ich meine Finger bei dir nie bei mir lassen kann", flüsterte der Schwarzhaarige seinem Drummer ins Ohr. "Dafür liebe und begehre ich dich zu sehr", fügte er immer noch leise hinzu, bevor er seinen nun schon heißen Atem über Kais Ohr fahren ließ.

Noch immer hörte der Gitarrist nicht auf seinen Liebling zu streicheln, hatte es auch nicht vor, spürte er doch dass es dem Kleineren gefiel und er sich in seinen Armen fallen ließ.
 

Glücklich lächelte Kai vor sich hin, während er sich von den zärtlichen Berührungen in einen leichten Schlaf treiben ließ. "Ich liebe dich..", flüsterte er leise und etwas abwesend, kuschelte sich sogar noch etwas enger in Miyavis Arme, so dass er nicht einmal bemerkte, dass sie nun schon daheim waren.
 

"Schatz, wir sind da", flüsterte der Sänger und küsste ihm sanft auf die Schläfe. "Du kannst gleich schlafen", fügte er noch liebevoll hinzu, doch ließ er immer noch nicht von dem Schlagzeuger ab. Ganz im Gegenteil, begann der Schwarzhaarige ihn nun zu reizen. Sanft liebkoste Miyavi mit seiner Zunge Yutakas Ohr. Seine Hand ließ er immer höher streichen, so dass er fast Kais Körpermitte berührte, doch bevor er das tat, zog er sich zurück, nur um ihn wieder so zu streicheln. Immer enger drückte er sich an Kai und sein schwerer Atmen musste Kai hören, spielte er doch immer noch an dessen Ohr.
 

"Trage mich bitte... bin zu müde...", nuschelte Kai und reckte sich kurz gegen seinen Geliebten. Müde und flehend schaute er seinen Schatz an. Fester drückte er sich an ihn und schnallte sich dabei ab. Da Miyavi noch keine Anstalt dazu machte stieg er selber aus, torkelte aber eher Richtung Hauseingang. Miyavi durfte zahlen.
 

Kaum hatte sich Kai aus seiner Umarmung befreit, kam ein erneutes murren, wollte er seinen Schatz doch nicht missen.

So schnell er konnte, bezahlte er den Taxifahrer und stieg selbst aus.

Miyavi beeilte sich seinen Koibito einzuholen und nahm ihn schließlich auf seinen Arm.

"So meine Prinzessin. Du brauchst nicht laufen", grinste er Kai an. "Der Bräutigam trägt seine Braut über die Türschwelle, wie romantisch", fügte er hinzu. "Du weißt ja wie man eine Hochzeitsnacht verbringt". Miyavis Grinsen wurde immer breiter, konnte er doch bei Yutaka sich wirklich nur schwer beherrschen.

Der Sänger beeilte sich den Kleineren in die Wohnung und schließlich aufs Bett zu bugsieren, wo er schon wieder begann den Körper neben sich zu erforschen.
 

Kai kicherte leise. Miyavi konnte man eben nicht abschütteln! "Ja ja das weiß ich..:", nuschelte Kai und reckte sich seinem Geliebten entgegen. "aber lass mich erst mal meine Jacke und meine Schuhe ausziehen ja?", flüsterte er und streifte sich aber nebenbei die Schuhe von den Füßen.
 

Verlangend sah Miyavi seinen Koibito an, zog sich selbst schnell seine Jacke und auch sein Shirt aus. Die Schuhe hatte er schon abgestreift, als sie in die Wohnung traten und er Kai noch auf seinen Armen hatte.

Der Schwarzhaarige drückte seinen Geliebten, zurück auf die Decken und setzte sich auf dessen Hüfte.

Sofort fuhr er mit seinen Händen unter Kais Hemd.

Ein Keuchen kam aus dem Mund des Sängers, der sich einfach nicht zurück halten konnte und deshalb Yutakas Hemd nach oben schob. Kurz weiteten sich seine Auge, als er den wundervollen Körper unter ihm sah. Hastig beugte er sich nach unten.
 

Einen Moment lang wunderte sich der Drummer wieso Miyavi sich auf seine Hüfte setzte, doch schon im nächsten Moment war es ihm egal. Leise keuchte er, reckte sich Miyavi entgegen. "Taka~", keuchte er leise, während er seine Hand in die Haare des Solisten krallte und die Augen schloss. Wie sehr er es doch liebte so von Miyavi liebkost zu werden und wie sehr er es genoss und es ihn entspannte. Plötzlich war er gar nicht mehr so müde wie vorher.
 

"Yu", stöhnte der Ältere leise in die Liebkosungen, wobei er seine Augen geschlossen hatte, konnte er doch so viel tiefer empfinden.

Zärtlich begann er die Seiten des Drummers zu streicheln.

Miyavi musste den Drummer küssen, musste dessen Zunge an seiner spüren, so legte er voller Verlangen seine Lippen auf die Gegenstücke von Kai, küsste diesen mit aller Leidenschaft, während auch sein Streicheln fordernder wurde. Sofort erwiderte Kai den Kuss, verwickelte den Solisten in einen heißen Zungenkampf, doch schon waren dessen sündige Lippen wieder weg. Erneut keuchte er seinen Namen.

Miyavi strich schnell und voller Gier über Kais Haare, verkrallte sich in ihnen nur um wieder darüber zu streichen, wanderte über dessen Schläfe, Wangen und Hals tiefer.
 

Der Solokünstler streckte die Arme nach dem Drummer aus, nachdem er sich erleichtert hatte da er doch nun dessen Haut auf seiner spüren wollte.Lächelnd rutschte dieser wieder zu Miyavi hoch, stricht ihm über die Wange, ehe er ihm einen kurzen Kuss gab. "Und nun lass uns schlafen ja?", sagte er leise, dachte er nun doch, dass Miyavi nun zu müde war um weiter zumachen, war er es selbst doch auch.
 

So sehr Miyavi es auch genossen hatte, so hatte es doch noch nicht seine Lust gänzlich zum erliegen gebracht.

"Du willst schlafen?", fragte er überrascht seinen Koibito, konnte er sich doch gerade nicht vorstellen, das Kai nun nicht auch erregt war.

Sanft streichelte der Gitarrist seinen Geliebten über die Brust.

"Eigentlich wollte ich noch...", kam es von Miyavi, doch verstand er auch, dass Kai müde war.

Nun saß der Schwarzhaarige in einer Zwickmühle. Sollte er seinem Verlangen nachgeben und versuchen Yutaka zu verführen, oder sollte er ihm die Ruhe gönnen die der Drummer brauchte.

Unschlüssig sah er den Gaze Leader an, während er ihn immer weiter streichelte.
 

"Ja ich merke es, dass du noch nicht schlafen willst...", hauchte der Jüngere leise, drückte sich unbewusst näher an seinen Geliebten. Zärtlich aber gierig küsste er ihn auf die Lippen, denn das alles war nicht einfach so an ihm vorbeigegangen. Auch er wollte seine Erlösung.

"Taka.. dann mach schon richtig weiter und nicht nur so halb...", nuschelte Kai in den Kuss, während er selber wieder begonnen hatte, über Miyavis Körper zu streicheln.
 

Glücklich sah der Solist Kai an nachdem er ihn schmecken durftr, bevor er sich erneut auf den Drummer legte. "Ai shite iru", flüsterte er dem Schlagzeuger ins Ohr, küsste aber gleich darauf dessen Hals, ließ seine Zunge daran entlang gleiten.

"Ich will dich noch immer Yu", keuchte er, war seine Lust doch noch nicht verraucht.
 

Müde ließ sich Kai zurück sinken, war er nun doch vollkommen erledigt, doch anscheinend würde Miyavi ihn so schnell nicht in Ruhe lassen. Zärtlich und zittrig streichelte er über seinen Rücken, versuchte dabei gleichzeitig seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, was aber schwerer war als gedacht.

"Schatz... können wir das nicht morgen früh?", fragte er dann aber leise, wollte er doch nun wirklich seinen wohlverdienten Schlaf. Schließlich musste er morgen wieder früh aufstehen und arbeiten. "Bitte.. ich bin wirklich langsam müde."
 

"Ja, können wir", kam es von dem Schwarzhaarigen, allerdings hörte er nicht auf mit seiner Zunge, seinen Lippen und seinen Zähnen Kais Hals zu verwöhnen.

Zärtlich streichelte er die Seite seines Geliebten, während seine andere Hand sich in Yutakas Haare verkrallte.

Miyavi konnte seine Geliebten noch nicht gehen lassen, zu sehr brannte die Erregung in ihm.
 

"Honey.. bitte.. ich will endlich schlafen.", murrte Kai leise und versuchte nun auch Miyavi von sich weg zudrücken. "Wir haben noch alle Zeit der Welt, also lass es uns auf wann anders verschieben!"

Leise brummte Kai. Zwar fand er es wirklich toll so verwöhnt zu werden, doch andererseits wollte er nun wirklich schlafen.
 

"Ich weiß", murmelte Miyavi, ohne seine Lippen von Kai zu lösen.

Langsam schob er sich von dem Kleineren, konnte aber nicht aufhören seinen Koibitos zu reizen.

Sanft strich er mit seiner Hand über Kais Seite, war er doch noch immer nicht bereit seinen Liebling zu entlassen, auch wenn sein Gehirn sagt, dass er es müsste, sein Körper sagte ihm etwas ganz anderes.

Erneut stöhnte der Ältere, fühlte sich der Drummer so unglaublich gut an.

Noch immer lag der Solist halb auf Yutaka, sperrte sich doch alles in ihm, seinen Koishii in Ruhe zu lassen.
 

Nun wurde Kai langsam genervt. Konnte Miyavi nicht einmal das machen, worum man ihn bat? Nachdem er nach einiger Zeit immer noch nicht aufgehört hatte, wurde es Kai aber zu dumm. Er wollte schlafen!

Bestimmend schob er Miyavi von sich herunter, schaute ihn nochmal kurz an, ehe er sich seine Decke und das Kopfkissen schnappte und das Schlafzimmer ohne ein weiteres Wort verließ. Er würde nun im Wohnzimmer schlafen. Dort angekommen klappte er müde das Sofabett aus, legte sich eine Wolldecke drauf, denn nur auf dem Polster wollte er nicht schlafen. Als das erledigt war, schmiss er das Kissen und die Decke auf das Sofa, legte sich auch gleich hin, drehte sich mit dem Rücken zur Treppe, schloss die Augen und versuchte nun zu schlafen. Allerdings war er gespannt. Würde Miyavi ihm nun folgen?
 

Erstaunt sah der Gitarrist seinen Liebling nach, war er doch zu überrascht um darauf zu reagieren.

Es dauerte eine Zeit lang, bis sich der Schwarzhaarige, aus der Starre lösen konnte.

Langsam ging er seinem Geliebten nach. Als er ihn auf dem Sofa liegen sah, zog sich sein Herz zusammen. Es tat so unglaublich weh, dass sich der Drummer abgewendet hatte, auch wenn es seine eigene Schuld war.

Nahe trat er an Yutaka heran, wollte schon sanft über dessen Haare fahren, als er seine ausgestreckte Hand zurück zog.

Zuerst wollte er seinem ersten Impuls nachgeben, seinen Koibito hoch zunehmen um ihn wieder ins Bett zu tragen, doch widerstand er dem Drang.

"Es tut mir Leid", flüsterte er stattdessen, setzte sich vor der Sitzgelegenheit und sah Kai kurz traurig an. Tat es ihm doch wirklich Leid, dass er sich nicht unter Kontrolle hatte.

Miyavi würde den Drummer jetzt nicht mehr stören, aber seine Nähe wollte er auch nicht missen. Noch einmal streckte der Gitarrist seine Hand aus, doch auch dieses Mal zog er seine Hand zurück, bevor er Yutaka berühren hatte. Miyavi legte sich vor dem Sofa auf den Boden, schloss seine Augen und hörte den Atem seines Geliebten zu.
 

Leise seufzte Kai, als er merkte, dass Miyavi sich nicht zu ihm legte. "Komm wenigstens aufs Sofa... Da unten holst du dir doch noch eine Erkältung...", flüsterte er leise, während er sich aufsetzte und zu seinem Geliebten nach unten sah. Er wusste, dass es Miyavi verletzt hatte, doch würde er auch nicht alles mit sich machen lassen, und wenn er nicht wollte, dann hatte Miyavi das auch zu akzeptieren.

Zärtlich strich er über Miyavis Haare, lächelte kurz. "Na komm schon... hier ist es dann auch bequemer.. und wärmer."
 

Kaum merklich schüttelte der Solist seinen Kopf, war er sich doch in diesem Moment wirklich unschlüssig was er tun sollte.

Er brauchte seine Zeit, um sich zu entscheiden, wollte er doch seinem Geliebten nicht mehr bedrängen, aber seine Nähe verführte ihn dazu.

Miyavi hatte die Befürchtung, dass er sich auch dieses Mal nicht wirklich unter Kontrolle halten könnte.

Leise begann er zu singen:

"Selbstsüchtige Liebe

liebe mich, weil ich dich lieb

das ist mein Weg der Liebe."

Doch kaum war der Refrain verklungen, stand er dann doch auf und legte sich zu seinem Koishii, doch hielt er soviel Abstand von Kai wie er nur konnte. So sehr er sich auch nach dem Drummer sehnte, so sehr wollte er ihn nicht noch mehr verärgern.
 

Erneut seufzte der Drummer. Er wurde aus Miyavi einfach nicht schlau, so sehr er es auch versuchte. Vorsichtig rutschte er näher an ihn, legte die Arme um ihn und kuschelte sich an ihn. Wenn Miyavi von sich aus nicht wollte, dann musste Kai wohl etwas nachhelfen.

"Hör mal Schatz.. Wenn ich nicht will, dann... eigentlich brauchst du dann gar nicht versuchen mich rumzukriegen, vor allem wenn ich müde bin, dann kannst du es gleich vergessen..", nuschelte er leise, hoffte er doch, dass Miyavi das endlich akzeptieren konnte.
 

Sofort erstarrte der Gitarrist in Kais Armen, wollte sich aus der Umarmung winden, doch konnte er nichts tun, als nur so da zu liegen.

Hart schluckte der Gitarrist, wurde es ihm doch heiß und kalt zugleich. Wieder zuckte seine Hand, doch noch immer konnte er den Drummer nicht berühren.

"Ich weiß...", kam es schließlich leise als Antwort von dem Sänger stockend.

Zu gerne würde er Kai küssen, doch tat er es nicht, könnte der Kleinere es doch falsch verstehen.

"Ich werde dich nie mehr belästigen", versprach er dem Drummer, bevor er sich umdrehte um Kai nicht mehr ansehen zu müssen.

"Ich liebe dich....schlafe gut", rau kamen die Wörter aus dem Mund des Solokünstler, als seine Stimme brach.

Miyavi wollte nur noch dass Yutaka einschlief und er sich wieder sammeln konnte.
 

"Hai.. ich liebe dich auch Takamasa...", nuschelte Kai leise, gab Miyavi noch einen Kuss auf den Kopf, ehe er sich selber umdrehte und versucht einzuschlafen, was nun aber schwerer als gedacht war. Hätte er Miyavi einfach machen lassen sollen? //Nein.. das war gut so..//, dachte der Drummer daraufhin sofort, schaffte es nun auch endlich in einen traumlosen Schlaf zu fallen.
 

Als Miyavi den gleichmäßigen Atem seines Lieblings hörte, fiel ihm buchstäblich ein Stein vom Herzen und gleichzeitig tat es höllisch weh.

Langsam drehte er sich zu dem Drummer, strich ihm dann liebevoll ein Strähne aus dem Gesicht. Doch bemühte er sich den Kleineren nicht zu wecken.

//Ich liebe dich//

Gedankenverloren sah er Kai beim schlafen zu. Noch immer hielt er Abstand von dem Gaze Leader. Fest nahm er sich vor Kai nie wieder zum Sex aufzufordern. Es wäre besser wenn er sich auf andere Weise erleichtern würde. Nur so konnte er gewährleisten, dass er von Kai nicht mehr verlangen würde als dieser es auch wollte.

Er würde nie wieder den ersten Schritt tun.
 

Während der Drummer schlief, kuschelte er sich wieder automatisch eng an Miyavi. Er war es einfach gewohnt, in der Nacht von ihm gehalten zu werden, so dass er es nun auch wollte. Auch wenn es nun unbewusst war. Leise schmatze er, als er den warmen Körper seinen Geliebten spüren konnte und begann auch glücklich zu lächeln.



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