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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 35

Heute war einer der seltenen Tage, an denen sowohl Miyavi, als auch Kai frei hatten. So lagen die beide noch im Bett obwohl die Sonne schon ziemlich hoch am Himmel stand. Miyavi der langsam wach wurde griff schlaftrunken auf die Seite, auf der Kai immer schlief. Ein zufriedenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, als er den warmen und vertrauten Körper neben sich spürte. Der Solokünstler, dessen Gesicht total entspannt war, hatte noch immer seine Augen geschlossen. Miyavi genoss die seltene Momente, an denen sie Beide gemeinsam wach wurden und ohne Zeitdruck den Tag beginnen konnte. Langsam drehte sich der große Sänger zu seinem Geliebten und öffnete seine Seelenspiegeln um sich Kai anzusehen. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, schien der Drummer doch noch zu schlafen.Selig döste Kai vor sich hin. Er war schon etwas länger wach, wollte allerdings nicht aufstehen oder die Augen aufmachen. Zudem ging es ihm gerade eh nicht gut. Kurz stahl sich ein Lächeln über seine Lippen, als er merkte, dass Miyavi wohl nun langsam wach wurde. Eng schmiegte sich Miyavi an den kleineren Körper, strich Yuta einmal sanft über seinen Rücken, bevor er mit seinem Handrücken über Kais Wange strich. "Koibito, bist du schon wach?", fragte er leise seinen Geliebten, wollte er ihn doch nicht wecken, falls Yutaka noch schlief.
 

Als der Solist Kai dann in den Arm nahm, schmiegte er sich glücklich an den Körper seines Geliebten. "Ja... schon etwas länger..", nuschelte er leise, behielt die Augen aber geschlossen, hoffte dadurch, dass dieses Übelkeitsgefühl endlich wegging, das er schon seit dem aufwachen hatte. Leise seufzte er, kuschelte sich enger in Miyavis Arme.

Doch dann drückte er Miyavi einfach von sich weg, stand hastig auf und rannte ins Badezimmer, das glücklicherweise auf der selben Etage lag. Gerade noch rechtzeitig hatte er es geschafft, denn wie er es irgendwie befürchtet hatte, musste er sich übergeben. Anscheinend hatte er sich bei Ruki angesteckt.
 

Erschrocken sah der Ältere seinen Geliebten nach. Seit wann wollte Kai nur so schnell weg von ihm? Langsam ging er seinen Geliebten nach, als er die bekannten Geräusche aus dem Bad hörte. Besorgt ging Miyavi zu dem Kleineren und kniete sich neben ihm. Sanft strich er seinem Geliebten über den Rücken und hielt ihm die Haare aus dem Gesicht. Es dauerte eine Weile bis Kai sich wieder gefangen hatte. Die ganze Zeit hatte Miyavi den Jüngeren in seine Arme gehalten um ihn zu beruhigen und Kraft zu geben. Besorgt legte der Solist nun seinen Koishii die Hand auf die Stirn. "Schatz, du glühst ja", kam es von Miyavi. Langsam hob er den Drummer auf seine Arme und trug ihn wieder in das Bett und deckte ihn gut zu. Wie Kai es doch hasste. Wenn es etwas gab, das er noch mehr hasste als Stress und Überstunden schieben, dann war es, wenn er sich übergeben musste. Etwas erschöpft lehnte er sich an seinen Geliebten und ließ sich auch von diesem tragen. "Wenn du Fieber hast müssen wir ins Krankenhaus" fürsorglich strich der Größere noch einmal über Kais Wange, bevor er das Fieberthermometer holte, damit sie Yutakas Temperatur messen konnten. "Ach.. das geht schon Schatz...", krächzte er und versuchte zu lächelnd, was ihm allerdings deutlich misslang. Gut er fühlte sich schlecht und er hatte sich auch übergeben, aber Fieber hatte er nun bestimmt keines. Hoffte er jedenfalls.
 

Nachdem das Thermometer leise gepiept hatte, ließ sich der Sänger das kleine Gerät reichen. "39,6°C", kam es von Miyavi, "das ist eindeutig Fieber. Schatz, wir müssen ins Krankenhaus". Voller Sorge sah Miyavi seinen Koibito an. Der Ältere half dem Drummer beim anziehen, war dieser doch nicht wirklich in der Lage dazu. "Taka.. das geht schon.. es geht schon wieder weg..", hauchte der Drummer, ließ sich aber ohne Gegenwehr anziehen. Gegen Miyavi konnte er in seinem jetzigen Zustand eh nichts ausrichten. Nachdem sich auch der Sänger angezogen hatte, trug er seinen Liebling in sein Auto und schnallte ihn an, bevor er sich hinter das Lenkrad setzte. "Ich werde mich beeilen Koishii", versprach der Ältere, als er den Wagen startete. "Ich mag das Krankenhaus nicht..", nuschelte er leise, lehnte sich dann aber im Sitz zurück. Gut anscheinend war er wirklich krank. Aber was von der Natur kommt, vergeht auch wieder von alleine.
 

"Ich weiß Schatz. Aber deine Gesundheit geht vor", ernst sah der Solokünstler seinen Freund an, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte. So zügig es in den voll gestopften Straßen Tokyos ging, fuhr Miyavi in das nächste Krankenhaus. Da er den Drummer Ruhe gönnen wollte, sprach er nicht mit Yutaka, sah aber immer mal wieder besorgt nach dem Kleineren.

Miyavi hatte Glück, denn ganz in der Nähe des Einganges, konnte er parken. Da Kai so schwach war, wollte der Solokünstler nicht, dass dieser lief. "Yu", leise sprach der große Musiker seinen Geliebten an. "Ich werde dir jetzt einen Rollstuhl besorgen. Ich will nicht das du auf den Weg umkippst und ich glaube, dass es dir peinlich wäre, wenn ich dich tragen würde". Als Miyavi Kai dabei ansah, konnte man all seine Sorgen um den Kleineren, aber auch die innige Liebe die der Ältere für seinen Koishii empfand, in dessen Augen wiedererkennen.
 

"Hai mach das...", flüsterte Kai leise, war er doch gerade dabei einfach wieder einzuschlafen, da er dann so nichts davon bemerkte, wie schlecht es ihm war. Doch leider musste er wach bleiben. "Schatz schau nicht so.. ich werde doch nicht sterben", grinste er, doch es sah nicht wirklich nach einem Grinsen aus. Leise seufzte Kai. "Ich will heim..."
 

"Ich weiß, trotzdem..." erwiderte Miyavi, als er schon verschwand um den Rollstuhl zu besorgen.

Es dauerte auch gar nicht lange und der Größer war schon wieder bei seinem Geliebten. Sanft half er Kai in den Rollstuhl und fuhr ihn in die Aufnahme.

Als er sein Anliegen an die Krankenschwester, die dort gerade Dienst hatte, nahe gelegt hatte, drückte sie dem Sänger nur ein Formular in die Hand, dass er ausfüllen und dann im Aufenthaltsbereich warten sollte. Miyavi seufzte, als er das Formular sah, wollte das Krankenhaus doch unzählige Angaben, die er nicht kannte.

"Yu, du musst mir helfen. Ich kann nicht alle Fragen beantworten", flüsterte er Kai zu nachdem er sich mit dem Drummer im Aufenthaltsbereich begeben hatte.
 

"Klar mach ich.. ich weiß ja was die immer alles von einem wissen wollen...", sagte Kai leise. Er war ja nicht das erste Mal hier im Krankenhaus, schließlich hatte er sich schon oft was gezerrt und etwas überlastet. "Dann frag mal und ich sag dir die Daten...", fügte er leise hinzu und schloss die Augen, schlief aber nicht.
 

Gemeinsam arbeiteten sie sich durch das Formular, wobei Miyavi immer wieder unterbrach, weil es Kai zusehend schlechter ging. Der Sänger hatte schon die Befürchtung, dass sich der Kleiner doch noch einmal übergeben musste. Aber glücklicherweise geschah dies nicht und nach scheinbar unzähligen Stunden wurden sie endlich zu dem Arzt vor gelassen. Miyavi der immer unruhiger und schließlich nervös im Warteraum hin und her gelaufen war, wurde sichtlich entspannter. Das Warten war nun einmal nicht sein Ding.

Nachdem der Gitarrist dem Arzt erklärt hatte, warum sie da waren, untersuchte dieser Kai und stellte eine Grippe fest. "Ich werde ihnen ein Rezept ausschreiben. Die Medikamente können sie sich unten am Schalter abholen. Ihr Freund braucht absolute Bettruhe und leichte Kost. In ein paar Tagen, dürfte er wieder ganz der Alte sein", kam es von dem schon älteren Arzt, der werde Kai noch Miyavi ansah und statt dessen einige Namen auf ein Zettel schrieb. "Wenn sich das Fieber nicht senkt, dann melden sie sich bitte wieder bei mir". Mit diesen Worten waren die zwei Musiker entlassen und Miyavi war froh dem unsympathischen Mann wieder zu entkommen.

Bevor sie sich auf den Rückweg machten, holte der Solist noch die Medikamente ab. Schließlich brachte er seinen Geliebten zurück zu dem Wagen, damit sie endlich nach Hause und der Drummer sich wieder hinlegen konnte.
 

"Ich kann doch nicht nur im Bett herumliegen.. ich hab doch pflichten als Leader..", sagte Kai leise, als sie wieder im Auto waren. "Ich muss doch arbeiten..", flüsterte er leise nochmal. Kurz sah er Miyavi an, dem die Sorge wirklich ins Gesicht geschrieben stand. "Hey Schatz... mach nicht so ein Gesicht ja? Mir wird es bald wieder besser gehen und dran sterben werde ich auch nicht!", sagte er lächelnd und strich seinem Schatz einmal kurz aber sanft über den Arm, was aber schwerer war, als es schien, da seine Hand doch ziemlich zitterte.
 

"Du hast gehört was der Arzt gesagt hat", kam es nun etwas streng von dem Solisten "und was deine Pflichten als Leader angeht. Meine Güte, deine Jungs sind keine Kinder mehr, die können ein paar Tage ohne dich auskommen. Ich werde nachher Uruha anrufen. Er war doch vor dir Leader, der kann doch solange deine Pflichten übernehmen." Miyavi würde Kai bestimmt nicht aufstehen lassen solange er krank war, da konnte der Drummer machen was er wollte und wie er die Jungs von the GazettE einschätze, würden sie ihm volle Rückendeckung geben. Der Solokünstler überlegte fieberhaft, ob er nicht die nächste Zeit frei nehmen konnte um für Kai da sein zu können, doch konnte er das nicht alleine entscheiden. Er würde später Saito anrufen und nach den nächsten Termine fragen, vielleicht gab es ja eine Möglichkeit.
 

"Die und keine Kinder? Dann kennst du sie nicht wirklich..", lachte Kai leise. "Das sind die größten Kinder die ich kenne... Ja so gesagt war Uruha früher Leader.. aber eigentlich gab es vor mir keinen. Das habe ich damals nur selber vorgeschlagen", erklärte Kai leise und schloss die Augen, da ihm schon wieder schlecht wurde. "Sind wir gleich da? Mir wird wieder schlecht...", nuschelte er leise, denn er wollte nicht unbedingt am helllichten Tag irgendwo auf die Straße kotzen müssen!
 

"Mag sein. Trotzdem wird the GazettE nicht gleich untergehen nur weil du ein paar Tage ausfällst", erwiderte der Solokünstler, bevor er ein "noch zwei Straßen und wir sind da" hinzufügte. Miyavi beeilte sich nach Hause zu kommen und den Wagen schnell zu parken. Erleichtert seufzte der Sänger auf, als er endlich auf den Parkplatz stand. Miyavi stieg aus und hob den Kleineren wieder aus dem Auto. Langsam trug er seinen Kleinen in die gemeinsame Wohnung, legte diesen auf das Bett, bevor er den Drummer entkleidete und wieder in die Bettdecken hüllte. Leise seufzte Kai als er wieder in dem gemeinsamen Bett lag. Irgendwie war das ätzend und langweilig! Der Sänger setzte sich zu Kai auf das Bett und nahm die kleine Tüte zur Hand um die ganzen Medikamenten heraus zu nehmen. Sorgfältig studierte er die Beipackzettel und erschrak. "Wenn man das ließt möchte man am liebsten gar keine Medikamente mehr nehmen", flüsterte er entsetzt und trotzdem würde er seinem Geliebten die verordnete Medizin geben und hoffen, dass nicht ausgerechnet Kai einer von denen sein würde, die so reagieren wie auf den Zettel beschrieben. "Schatz, ich glaube zwar, dass du jetzt keinen Hunger hast, trotzdem werde ich eine leichte Suppe kochen, vielleicht kannst du sie ja später essen. Magst du vielleicht noch etwas zu trinken, bevor ich bei Uruha anrufe und dann koche?", fragte Miyavi, der fürsorglich über Kais Haare strich.
 

"Nein ich mag nichts essen... lass es lieber..", sagte er leise und nahm Miyavis Hand in seine. "Bleib hier ok? Ich mag bei dir bleiben..", flüsterte er und schloss die Augen. Hoffentlich würde er sich nicht schon wieder übergeben müssen.

"Was soll mit den Medis sein? Wenn du schon so erschrickst..", fragte er seinen Geliebten, schaute ihn daraufhin wieder an. "Ich hab eigentlich noch nie schlecht auf die reagiert."
 

"Ok, ich werde bleiben. Aber ich muss trotzdem bei Uruha anrufen und mit Saito muss ich auch noch sprechen". Immer noch strich der Gitarrist über Yutakas Haare. "Vergiss das mit den Medikamente, werde nur schnell wieder gesund", flüsterte er, bevor sich neben Kai legte um diesen weiter liebevoll zu streicheln. Wenn Kai eingeschlafen wäre würde er die beiden Telefonate führen und dann doch noch kochen, schließlich musste Kai etwas in den Magen bekommen, auch wenn er das Gefühl hatte, er würde diese gleich wieder erbrechen müssen. "Ich liebe dich, Koibito. Aber jetzt versuche etwas zu schlafen", flüsterte der Älter, der begonnen hatte mit einer Haarsträhne des Schlagzeugers zu spielen.
 

"Hai... das mach ich..", flüsterte er leise und schmuste sich an seinen Geliebten. "Das ist so eklig...", sagte der junge Drummer leise und versuchte zu schlafen. "Ich liebe dich auch Taka" Kurz küsste er seinen Geliebten sanft, legte sich aber gleich wieder hin. Er musste wirklich schlafen, sonst würde er wirklich nochmal kotzen müssen!
 

Miyavi streichelte den Kleineren bis Yutaka eingeschlafen war. Sanft löste er sich von dem Drummer und griff nach seinem Handy. Der Sänger wollte seinen Kai noch nicht verlassen, deshalb entschied er sich das Telefonat im Schlafzimmer zu führen. Schnell suchte er in seinem Menü nach der Nummer des kupferblonden Gaze Gitarristen. "Moshi moshi", sagte er im leisen Tonfall als Uruha endlich abnahm. "Miyavi desu. Ich mach es kurz. Also Kai ist krank, hat die Grippe. Naja, also er wird die nächsten Tage ausfallen. Kannst du seine Leaderpflichten übernehmen?", kam der Solokünstler direkt zur Sache.
 

Gelangweilt meldete sich Uruha am Telefon, doch gleich wurde er neugierig. "Was? Kai ist krank? oh je.. hat sich bestimmt bei Ruki angesteckt..", nuschelte Uruha in den Hörer. "Hm ich kann es versuchen, aber ich denke da wird nichts produktives bei raus kommen!", lachte er dann laut und lief dabei zurück ins Wohnzimmer. "Geht es ihm denn sehr schlecht? ich denken nämlich, dass wir mal zum Besuch kommen würden, wenn es ihm einigermaßen gut geht!"
 

"Du machst das schon", kam es zuversichtlicher von Miyavi, als er wirklich war. "Das könnte sein, dass er sich bei eurem Sänger angesteckt hat, aber das ist jetzt egal. Also im Moment geht es ihm zu schlecht, als das ihr ihn besuchen könnt. Wartet lieber noch so zwei, drei Tage, dann dürfte es wieder gehen. Sagst du bitte den anderen Bescheid...und Uruha, bitte probt weiter, so als wäre Kai bei euch. Du weißt, wie viel ihm das bedeutet". Miyavi hoffte wirklich, dass Uruha die Bande im Griff halten konnte. Auch wenn Kai immer als der Liebe und Nette durch ging, aber er war ein guter Leader was ihnen letztendlich der Erfolg bescheinigte.
 

"Ja ok.. ich versuch es Aber ich kann nichts versprechen hörst du?", sagte der Leadgitarrist leise und überlegte dann. "Weißt du was? sag uns einfach Bescheid, wenn es ihm besser gehen sollte ok? Dann werden wir auch vorbei kommen. So Krankenbesuch!", lachte er dann und nippte an seinem Glas Champagner den er sich gerade gegönnt hatte. "Wenn er wach ist, wünsche ihm doch bitte auch noch gute Besserung von mir ja?"
 

"Ja ok, das wird schon. Gib einfach dein Bestes. Ich werde dir dann Bescheid geben, wann ihr kommen könnt. Man sieht sich", mit diesen Worten legte Miyavi auf und seufzte leise. Wie haben es the GazettE nur vor Kai in dem Showbusiness geschafft, fragte sich der Gitarrist, bevor er den Kopf schüttelte, war es doch unnütz, sich darüber Gedanken zu machen. Jetzt musste der Solist noch bei seinem Manager anrufen. Was ihm nicht gerade leicht fiel, hatte Saito doch in letzter Zeit genug Ärger wegen ihm gehabt. Kurz dachte er an die Geschichte mit dem Foto in der Zeitung. Saito hatte es damals wirklich geschafft den Medien weiß zu machen, dass auf dem Foto zwei Cosplayer und nicht Kai und er darauf abgebildet waren. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Saito war wirklich der Beste. Schnell wählte er die Nummer des Braunhaarigen und meldete sich auch hier, nachdem der Manager abgenommen hatte mit einem "moshi moshi. Miyavi desu".
 

Saito war gerade dabei irgendwelche Unterlagen zu bearbeiten, als das Telefon klingelte. "Hai?", fragte er einfach unhöflich rein. "Takamasa? Was gibt dir Anlass mir anzurufen?", fragte er aber gleich freundlich, während er weiter die Unterlagen durchsuchte.
 

"Kai ist krank, Saito. Glaubst du ich kann ein paar Tage frei machen, damit ich ihn pflegen kann?", fiel der Jünger direkt mit der Tür ins Haus. Miyavi blickte auf, hatte er doch Yu stöhnen gehört. Besorgt klemmte er das Handy unter sein Kinn um die Hände frei zu haben. Als er Kais Stirn befühlt, konnte er feststellen, dass das Fieber des Drummers gestiegen war. Der Solokünstler ging schnell in die Küche um eine Schüssel mit Wasser und einem Handtuch vor zu bereiten. Seine obaasan hatte ihm immer Wadenwickel bei Fieber gemacht und so das Fieber gesenkt. Genau das selbe hatte Miyavi nun bei Kai vor.
 

"Kai-san ist krank? Was hat er denn? Wenn es schlimm ist und er viel Pflege braucht, kannst du etwas frei machen, allerdings sobald er auch alleine weiter machen kann, solltest du arbeiten Takamasa!", belehrte ihn sein Manager, aber er sah es ein, dass Miyavi nun unbedingt bei Kai sein wollte. Das war ja auch logisch.

Währenddessen war Kais Fieber gestiegen, was er aber nur im Schlaf wahrnahm. Doch als Miyavi aufgestanden war, wurde er trotzdem wach und mit einem Schlag kam das ganze Übelkeitsgefühl zurück. Schnell stand er auf und rannte, so gut er jedenfalls konnte, ins Badezimmer, da er sich wieder übergeben musste.
 

"Danke Saito. Yu hat die Grippe, aber sein Fieber ist sehr hoch. Ich werde kommen sobald ich kann, versprochen. Ich melde mich dann", Miyavi legte auf und nahm die Schüssel mit dem Wasser in seine Hand. Langsam ging er zurück zu seinem Geliebten. Als er aber das Schlafzimmer leer vor fand, wusste er sofort, wo er den Kleineren suchen musste. Der Gitarrist hatte sich nicht getäuscht. Kai war, wie er vermutet hatte im Badezimmer. Der Größere kniete sich neben seinen Freund und strich ihm beruhigend über den Rücken, hielt ihm mit der anderen Hand die Haare zurück. Miyavi sagte kein Wort zu dem Drummer, würden diese sowieso nichts nützen. Leise keuchte Kai. Es war einfach unangenehm. Vor allem da er sich sonst nie übergeben musste. Selbst ein paar Tränen rannen an seiner Wange hinab. "Schatz.. ich mag nicht mehr..", nuschelte er leise, klammerte sich dabei an seinen Geliebten. Der Sänger wartete eine Weile bis sich der Schlagzeuger wieder beruhigt hatte, um den Kleineren wieder in das gemeinsame Bett zu tragen. Kraftlos ließ er sich zurück ins Bett tragen, schloss dabei schon wieder die Augen, da es ihm so einfach besser ging - gut nicht wirklich, aber es drehte sich wenigstens nicht mehr alles! Erst als er Kai wieder zugedeckt hatte legte sich der Größere zu ihm, versuchte durch streicheln den jungen Mann wieder zum einschlafen zu bringen, als ihm das Wasser einfiel. "Schatz, ich werde dir jetzt Wadenwickeln machen. Die werden das Fieber senken", flüsterte er leise, bevor er sich wieder erhob und die Decke von Kais Beinen zog. "Mach was du willst...", flüsterte er dann leise, war er doch dabei schon wieder wegzudämmern. Miyavi legte ein Handtuch unter Kais Beine und wickelte dann ein nasses Tuch um jedes Bein, bevor er den jungen Mann wieder zudeckte. Die Wickel, musste er nun alle paar Minuten erneuern, damit sie ihre Wirkung entfalten konnte. Der Solist nahm sich ein Stuhl und setzte sich neben seinem Kai, strich ihm immer wieder über das Haar und wechselte, wenn es nötig war die Wickel. Kai fiel irgendwann in einen unruhigen Schlaf, doch Miyavi wich nicht von seiner Seite. Erst als die Sonne wieder aufging schlief der Musiker immer noch auf dem Stuhl sitzend ein.
 

Miyavi hielt die ganze Zeit Wache neben Kais Bett, als er wieder erwachte. War aber einmal kurz aufgestanden um nun doch eine Suppe für den Schlagzeuger zu kochen. Schließlich musste der Drummer etwas essen. Außerdem hatte er noch eine Packung Zwieback gefunden, die der Ältere vorsorglich mit ins Schlafzimmer nahm und auf die Nachtkonsole legte. Auch hatte der Sänger einige Getränke bereit gestellt, falls Yuta Durst bekommen sollte, wenn dieser wach wurde. Kaum hatte er sich wieder auf seinen Stuhl gesetzt, streichelte er den Jüngeren erneut. So saß der Gitarrist immer noch neben dem Schlagzeuger, als dieser endlich erwachte.
 

Langsam wurde der Gazette Drummer wach. Etwas verwirrt blinzelte er Miyavi an, doch gleich schloss er wieder die Augen. "Hast du nicht geschlafen?", fragte er leise, schmiegte sich dabei an die Hand seines Geliebten. "Ich hoffe du steckst dich nicht auch noch bei mir an..."
 

"Doch, doch habe ich. Sogar wie ein Stein". Auch wenn es etwas gelogen war, so wollte Miyavi doch nicht, dass sich der Kleinere Sorgen machte. Erst einmal sollte Kai wieder gesund werden, dann könnte er wider einmal ausschlafen. "Magst du etwas essen? Ich habe etwas Misosuppe gekocht, Zwieback habe ich auch noch gefunden. Oder willst du etwas trinken? Schatz du weißt ja wenn man Fieber hat, muss man viel trinken, damit man nicht austrocknet", eifrig zeigte der Gitarrist auf die Nachttischschränkchen wo alles außer der Suppe stand. "Und was das anstecken betrifft. Da mach dir mal keine Sorgen, so schnell werde ich nicht krank". Ein Lächeln legte sich auf Miyavis Lippen, als er Yutaka ansah. "Wie fühlst du dich?", fragte er dann besorgt nach, als er schon Kais Stirn prüfend fühlte. Scheinbar war das Fieber gesunken, aber eindeutig war es noch nicht verschwunden.
 

"Bleib mir ja mit dem Zeug weg..", nuschelte Kai und drehte sich mit dem Rücken zu seinem Geliebten. Ihm ging es immer noch ziemlich schlecht und da sollte er nun was essen? Lieber nicht, auch wenn er wusste, dass er eigentlich was in den Magen bekommen sollte.

"Immer noch nicht besser.. mir ist so verdammt schlecht und warm..", fügte er dann noch leise hinzu. Hoffentlich ging das schnell wieder vorbei, denn er musste ja arbeiten und seine Jungs mit den ganzen Aufgaben alleine? Das konnte nicht gut werden!
 

Miyavi nickte nur seufzend. "Gut Schatz. Ich kann dich verstehen, aber es ist alles da wenn du deine Meinung änderst", kam es zögerlich von dem Älteren, wäre es ihm doch lieber gewesen, wenn Kai wenigstens eine Kleinigkeit zu sich genommen hätte, aber zwingen würde er ihn bestimmt nicht. Sanft strich er erneut über Kais Haare, versuchte er doch wenigstens mit seiner Nähe seinem Geliebten Halt zu geben. "Ich habe mit Uruha gesprochen und mit Saito. Ich denke, für die nächsten Tage ist alles geklärt, mache dir also keine Sorgen, sondern werde lieber wieder gesund", zart berührte der Sänger den Arm des Drummers. "Versuche noch etwas zu schlafen, dass ist die beste Medizin", flüsterte der Gitarrist, der die Wickel erneuerte. Liebevoll sah der Solokünstler seinen Geliebten an, doch konnte er immer noch nicht die Sorgen aus seinem Blick verbannen.
 

"Legst du dich zu mir?", kam es schon fast flehend von Kai. Wenn er schon schlafen musste, dann in den Armen seines Geliebten und nicht irgendwie alleine. Zwar hatte er nun eigentlich genug geschlafen, aber wenn Miyavi darauf bestand, würde er es nochmal versuchen, auch wenn ihm klar war, dass er nicht mehr einschlafen würde. Leise seufzte er. "Ich kann nicht mehr schlafen..:", flüsterte er leise und schaute zu seinem Geliebten hoch.
 

"Ok", leise äußerte Miyavi diese eine Wort, bevor er sich zu seinem Geliebten legte. Vorsichtig zog er den Jüngeren in seine Arme, streichelte ihm sanft über den Rücken. "Wenn du nicht schlafen kannst, dann bleib einfach in meinen Armen". immer noch gedämpft sprach der Solokünstler, bevor er seine Augen schloss. "Hai... werde ich..", flüsterte er leise, dennoch versuchte er zu schlafen, da er so wenigsten nicht merkte, dass es ihm schlecht ging und schneller als er es gedacht hatte war er auch wieder eingeschlafen.
 

Als Kai nach ein zwei Tage aufwachte, blinzelte er gegen das Sonnenlicht, das durch das große Fenster fiel. //Dämliche Sonne!//, dachte er nur und strich sich erneut den Schlaf aus den Augen. Er fühlte sich sichtlich wohler, als die letzte Zeit.
 

Miyavi war zu dieser Zeit im Wohnzimmer, hatte er sich doch einmal ein besonderes Kostüm zugelegt. Zuerst wollte er damals dieses Kostüm für Kai besorgen, doch dann hatte er es sich doch anders überlegt. Miyavi zog das weiße kurze und schulterfreies Kleidchen an, dass rote Streifen über den Oberkörper und einem am Rocksaum hatte. Für den Kopf, war eine rote Haube mit einem weißen Kreuz, dabei, das sich Miyavi aufsetzte. Dazu trug er rote halterlose Strümpfe und weiße High Heels mit roten Absätzen. Ein Stethoskop, dass er sich lässig um den Hals gelegt hatte rundete das Bild ab. Nachdem der Sänger sich geschminkt hatte, ging er in die Küche und holte ein Schüssel Suppe. Wie ein Keller trug er das Tablett, als er das Schlafzimmer erneut betrat. "Uke-san, sie müssen etwas essen. Wenn sie es nicht tun, wird mich mein Chef feuern, also bitte helfen sie mir kleinen Krankenschwester meine Arbeit zu behalten und versuchen sie wenigstens etwas von dieser wundervollen Suppe", kam es gespielt traurig von dem Sänger, der einen bittenden Blick aufgelegt hatte.
 

"Schatz was willst du?", fragte er verwirrt, hatte er doch eben noch mit dem Rücken zur Tür gelegen. Schnell drehte er sich um und sofort entgleisten ihm alle Gesichtszüge. Miyavi sah einfach nur heiß aus! "Essen?", krächzte er dann, starrte dabei auf Miyavis Beine, die plötzlich so lang schienen. "Wie soll ich was essen, wenn ich nun an Sex denken muss?", fragte er seinen Geliebten, leckte sich dabei unbewusst über die Lippen.
 

"Aber Uke-san", gespielt geschockt sah Miyavi seinen Patienten an. "Sie wissen doch, dass solche Spielchen verboten sind. Soll ich meine Arbeit verlieren?", fragte er immer noch in der Rolle, stellte aber das Tablett ab und ein Grinsen hatte sich auf seine Lippen gelegt. Miyavi setzte sich zu seinem Kranken, überschlug elegant seine Beine, so dass der Rock noch etwas höher rutschte, doch tat Miyavi so, als hätte er es nicht bemerkt. Sanft fuhr der Sänger über die Lippen des Drummers. "Ganz ausgetrocknet. Ich glaube ich muss sie erst einmal befeuchten", flüsterte der Ältere erotisch, als er schon mit seiner Zunge die Konturen von Yutakas Lippen nach fuhr
 

Leise keuchte Kai, als Miyavi sich zu ihm setzte, denn immer noch konnte er nur auf dessen Beine sehen. "Da ist bald noch was ganz anderes feucht..", flüsterte er leise, schaute dann aber endlich zu seinem Geliebten hoch. Als dieser ihm über die Lippen leckte, stupste er einfach die Zunge seines Geliebten mit der Eigenen an. "Du siehst so heiß aus..", hauchte er leise, zog Miyavi dabei einfach zu sich ins Bett.
 

Erneut legte sich ein Grinsen auf Miyavis Lippen, als er Kais Kommentar hörte, doch ging er nicht darauf ein. Lieber erwiderte er den liebevollen Kuss, umschlang die Zunge des Kleineren und massierte diese sanft. Doch achtete er darauf, dass der Kuss nicht zu leidenschaftlich wurde und Kai somit nach Luft ringen musste. Der Solist war glücklich, das es Kai gefiel, ließ sich nur zu gern von ihm aufs Bett ziehen. "Und was soll die heiße Krankenschwester nun mit ihren heißen Patienten anstellen?", fragte der Gitarrist rau, legte aber schon seine Lippen auf Kais Hals, um diesen zu küssen, wobei er leise keuchte.
 

Leise keuchte Kai. "Ich denke die Krankenschwester sollte mich erstmal gründlich untersuchen...", flüsterte er, währen er seinen Kopf zur Seite drehte. "Nicht, dass ich nachher noch schlimm krank bin~ oder sonst irgendwelche anderen Probleme habe!" Bei dem letzten Satz musste er etwas grinsen, denn damit meinte er eigentlich das kleine Problem, das sich langsam in seinem Schritt anbahnte.
 

Miyavi liebkoste noch eine ganze Weile Kais Hals bis er plötzlich abbrach. "Ich glaube ihr Hals ist soweit in Ordnung Uke-san. Wie sieht es den mit ihrer Brust aus?", Miyavis Stimme wurde noch eine Oktave dunkler, reizte ihn doch der Anblick seines Freundes, in dem langsam die Lust empor stieg. Sanft schob der Ältere Yutakas Shirt nach oben und begann nun dort sanft zu streicheln. Immer neue Muster malte der Größere auf den Brustkorb des Drummers, bis der Sänger begann mit seiner Zunge nasse Spuren zu ziehen, die sahneweiße Haut des Schlagzeugers zu küssen und hier und da einmal daran zu saugen oder liebevoll zu beißen.
 

"Da-dann bin ich aber beruhigt!", keuchte Kai leise, reckte sich aber im nächsten Moment gegen seinen Freund. Musste dieser nun so spielen? Leise begann er zu stöhnen, reckte sich seinem Geliebten dabei immer wieder entgegen. Erregt stöhnte er allerdings dann auf, als Miyavi sich seiner rosafarbenen Erhebungen zugewendet hatte, irgendwie war er heute besonders empfindlich. Das musste wohl an der Grippe liegen. Fast schon automatisch winkelte er schon mal seine Beine an, wollte er so Miyavi doch zeigen, dass er nun zu allem bereit war.
 

"So ungeduldig Uke-san?", fragte der singende Gitarrist fröhlich, strich aber sanft einmal über Kais Bein. Langsam küsste sich Miyavi tiefer, genoss es Yuta noch etwas zu reizen. "Die Brust scheint auch ok zu sein. Ich muss sie nur noch etwas abtasten", bei diesen Worten begann den Ältere erneut zu reizen, während er nun anfing Kais Bauchdecke mit dem Mund zu liebkosen. Sanft spielte er an Kais Bauchnabel, ließ seine Zunge die kleinen Vertiefung umfahren und immer wieder leicht in sie eindringen. Miyavi genoss es einfach den Kleineren so zärtlich berühren zu können.
 

"Abtasten?", fragte Kai leise, wusste er doch im ersten Moment nicht, was sein Geliebter meinte. Doch schon im nächsten Moment war es ihm klar. Erregt stöhnte er auf, reckte sich wieder seinem Geliebten entgegen. "Taka~", stöhnte er leise, vergrub nun die Hand in Miyavis Haaren, versuchte ihn nach unten zu drücken. Allerdings misslang ihm das, da er im Moment einfach zu schwach war, so dass er dann einfach unruhig mit seinen Haaren spielte. "Bitte..", flüsterte er leise, wollte er es doch nicht aufgeben.
 

Wieder musste Miyavi lächeln, hatte er doch den sanften Druck gespürt. Langsam erhob sich der Älter, wollte er heute seinen Geliebten doch nicht länger warten lassen, als unbedingt nötig. "Dann bleibt noch eine Stelle, die ich untersuchen müsste", voller Lust kamen nun die Worte von dem Solisten, als er Kai von seinen Shorts befreite. Erneut beugte sich der Größere nach unten, legte seine Hand auf Kais Bauch um diesen zu streicheln. "Uke-san, wie untersucht man das? Ist das so richtig?", fragte Miyavi nach, als er schon um Yutakas Körpermitte kümmerte.
 

Erregt stöhnte Kai auf. Aber wieso musste er ihn so ärgern heute? "Das ist verdammt richtig!", keuchte er, reckte sich seinem Geliebten entgegen. Wieder versuchte er Miyavis Kopf nach unten zudrücken, doch wie auch vorher, misslang ihm das. Immer intensiver wurde Kais Stöhnen, und das schon nach relativ kurzer Zeit, aber bei dem Outfit von Miyavi, war das eigentlich nur klar.
 

Langsam erhob der Solist sich, nachdem er das erhalten hatte was er gewollt hatte und leckte sich dann über die Lippen, während der Sänger sich langsam an seinen Seiten nach oben entlang strich und sich dann durch seine Haare fuhr. "Ich glaube da sind sie auch gesund. Jedenfalls schmecken sie vorzüglich", grinste Miyavi bevor er sich noch einmal über die Lippen leckte. "Welche Stelle könnte ich den vergessen haben?" Nachdenklich legte sich Miyavi einen Finger auf seine Wange. "Ich glaube ich muss noch einmal ihren Mund untersuchen, vielleicht fällt es mir dann wieder ein", flüsterte der Solist, bevor er seinen Schlagzeuger in einen liebevollen Kuss zog.
 

Immer noch atmete Kai ziemlich schwer, zudem auch dadurch, dass sein Körper durch die Grippe immer noch ziemlich schwach war. Zärtlich erwiderte er den Kuss, doch das bisschen hatte ihn schon ziemlich fertig gemacht, sodass sie wohl oder übel eine Pause machen müssen, falls es nach noch weitergehen sollte. "Du bist so verrückt...", flüsterte er leise in den Kuss, als er aber plötzlich die Klingel hörte.
 

„Verrückt nach dir", lächelte Miyavi seinen Geliebten an und wollte gerade wieder Kais Hals bearbeiten, als er die Türklingel hörte. 'So ein Mist. Welcher Baka...? Wenn das nicht wichtig ist', ging es dem Solokünstler durch den Kopf, bevor er sich seufzend aufstand. "Ich werde mal nachsehen, wer uns ausgerechnet jetzt stören muss", Miyavi lächelte seinen Geliebten kurz an, bevor er zur Tür ging um diese zu öffnete. "Hai.. mach das..", nuschelte Kai leise, zog sich dabei vorsichtshalber wieder richtig an und kuschelte sich in die Bettdecke.
 

Die Gazetto-Boys hatten es sich überlegt Kai und Miyavi einen Überraschungsbesuch abzustatten. Und den bekamen sie nun auch. Ruki, der es kaum erwarten konnte Kai zu sehen, drückte schon auf die Klingel und begann Sturm zu klingeln. "Man das ist alles meine Schuld, dass Kai krank ist! Wenn sie mich nicht aufgenommen hätten in der Zeit, dann wäre er nun fit.", jammerte er kleine Vocal, denn er wollte sich unbedingt entschuldigen!
 

Reita sah Miyavi kurz fassungslos an, als dieser öffnete und musste schon lachen. "Heiß siehst du aus. Da ist man doch gerne krank", grinste der Bassist immer noch, als er an Miyavis Röckchen zog. "Echt hübsch...aber deine Beine kommen wirklich gut zur Geltung", fügte er dann doch noch anerkennend hinzu, musste dann aber gleich darauf erneut lachen. Auch Aoi war im ersten Moment mehr als überrascht. "Rot und weiß sind definitiv deine Farben. Wie soll da Kai wieder zu Kräften kommen?", fragte er grinsend den Solokünstler mit einem wissenden Blick.
 

Von unten konnte Kai die Stimmen seiner Members höre, was ihn unwillkürlich lächeln ließ. War ja klar, dass sie ihn besuchen kommen würde, damit sie nicht arbeiten mussten. Etwas kompliziert setzte er sich auf, lehnte sich dabei mit dem Rücken gegen das Holz von dem Bett und zog die Decke soweit es ging über sich.

"Hey wieso hast du das nicht getragen, als ich krank bei euch war?", fragte Ruki sofort, stimmte dann aber in das Gelächter des Bassisten ein. Miyavi sah einfach göttlich aus! Vor allem mit den verwuschelten Haaren, die darauf schließen ließen, dass die beiden wohl gerade beschäftigt waren. Genau das war Uruha auch aufgefallen. "Huch habe wir euch gestört? Also wirklich! Kai braucht doch Ruhe!", grinste er breit. "Aber anscheinend geht es ihm wohl etwas besser, wenn ihr schon wieder Sport betrieben könnt~"
 

"Weil wir dich nicht unerfüllt lassen wollten. Wäre doch zu blöd, wenn du die ganze Zeit mit einem Ständer herum gelaufen wärst, oder?" erwiderte der Sänger auf Rukis Kommentar. Dann verdrehte Miyavi die Augen. "Ihr seid ja nur neidisch. Geht zu eurem Leader, bevor ich es mir noch überlege und euch alle raus werfe", fügte er schließlich hinzu. "Oh Uruha, bevor ich es vergesse....jetzt hast du ja gehört wer hier sexy Beine hat", lachte der Solokünstler dann doch noch, als er die Tür hinter den GazettE Members schloss.
 

"Nee nee das wäre ich sicherlich nicht!", lachte Ruki und lief in die Wohnung, zog sich die Schuhe aus und rannte sofort zu Kai, den er im Schlafzimmer vermutete. "Kai~", jammerte er sofort los, warf sich halb auf seinen Leader. "Tut mir Leid! Du hast dich bestimmt bei mir angesteckt", begann er sofort zu reden, was Kai grinsen ließ. "Ach was... mir geht es schon besser! Also mach dir keinen Kopf! Du hast jemanden gebraucht, der sich um dich kümmert.", sagte der Drummer lächelnd und war froh, dass von den vorherigen Aktivitäten nichts mehr zu bemerken war.

"Ach die sagen das nur, damit du nicht traurig bist!", antwortete Uruha grinsend. "Jeder weiß doch, dass ich die schönsten Beine hier habe!", lachte er, zog sich seine Sachen aus und lief dem kleinen Sänger nach, direkt ins Schlafzimmer.
 

"Bist du dir da so sicher? Meine Beine sind schon etwas besonders", grinste nun auch wieder Miyavi, als er den Gaze Members nach lief. "Na, altes Haus. Dir scheint es ja schon wieder besser zu gehen", kam es von Reita an Kai gewandt, wobei er erneut seinen Blick auf Miyavi legte, der nun auch das Schlafzimmer betreten hatte. Wissend hob der Schwarzblonde seine Augenbrauen und ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen. Aoi stellte einen großen Obstkorb auf das Nachttischen. "Vitamine wirst du jetzt brauchen. Die geben dir die nötige Kraft und Ausdauer", auch der schwarzhaarige GazettE Gitarrist grinste und warf einen viel sagenden Blick zu Miyavi, der nur da stand die Augen verdreht und schließlich doch zu grinsen begann.
 

"Müsst ihr immer an das eine denken?", lachte der Drummer leise, während er Ruki immer noch durch die Haare strich. Der Kleine war immer noch daran sich zu entschuldigen, doch Kai ignorierte es, genauso wie er es ignorierte dass er auf ihm lag. "Ihr hättet auch einfach so voller Sorge ins Zimmer kommen können wir Ruki!", grinste er und schaute kurz auf das kleine Knäuel auf ihm.

"Ach komm schon Kai~ wenn Miyavi SO herumläuft ist es doch klar, dass ihr nicht brav bleibt!", kicherte Uruha und setzte sich auf die Bettkante. „Komm schon Zwerg! Beruhige dich. Kai stirbt ja nicht!", lachte er und wuschelte dem Sänger ebenfalls nochmal durch die Haare, was diesen leise zum Murren brachte.
 

"Wir sind doch besorgt. Besorgt das Miyavi dir soviel Kraft kosten könnte, dass du keine mehr hast um gesund zu werden", grinste der Bandälteste. "Komm schon Ruki, dass ist Miyavis Platz und nicht deiner", grinste Aoi, als er eine Hand auf die Schulter des Gaze Sängers legte.
 

Aber es tut mir doch so Leid!", jammerte Ruki, ließ sich aber von Kai runter ziehen. Man konnte es auch schließlich übertreiben. "Naja gut! Irgendwie hast du recht! Los Miyavi! Leg dich wieder zu deinem Schatz!", giggelte der Kleine dann und schnappte sich einfach Miyabimaru, begann mit dieser zu spielen. Irgendwas sinnvolles musste er ja tun können.

"Ach ihr seid doch doof! Ihr seid bestimmt nur hier damit ihr nicht arbeiten müsst!", grinste Kai dann, seufzte dann aber leise. //Super....//,dachte er ironisch, denn ihm wurde gerade wieder schwindelig und schlecht. Er musste wohl wirklich mal etwas essen, sonst klappte er noch zusammen.
 

"Woher weißt du das den?", fragte Reita. "Weißt du Uruha hatte keine Lust dich zu vertreten und da meinte er, wir könnten dich doch einmal besuchen", grinste der Schwarzblonde frech. "Genau der ehemalige Leader hat uns gezwungen hier her zu kommen, dabei wollten wir unbedingt proben, damit du stolz auf uns sein kannst", schlug nun auch Aoi in die selbe Kerbe und begann breit zu grinsen. Miyavi ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte sich neben seinem Geliebten auf die Bettkante, sah sich aber gleich den Inhalt des Obstkorbes an. Darin befanden sich auch einige Bananen die man bei Übelkeit essen konnte. Schnell schälte der Solist eine der gelben Früchte und hielt sie vor Kais Nase. "Bitte Yu. Versuch es wenigstens", bittend sah Miyavi seinen Geliebten an.
 

"Ach Miyavi.. meinst du echt er isst diese Banane? Er will doch lieber deine!", grinste Uruha, sagte das aber nur um die Kommentare wegen der Probe zu ignorieren. So schlimm war es nun auch wieder nicht!

Sofort schüttelte Kai den Kopf. Zwar hatte er eben noch gedacht, dass er etwas essen sollte, was?", Miyavi leckte einmal an der Länge seines Koibitos entlang. "doch als er die Banane sah, wollte er lieber doch nicht. "Nein... ich mag nicht..", sagte er leise, schob Miyavis Hand auch gleich weg.
 

Kurz sah der Sänger den blonden Gitarristen stirnrunzelnd an, bevor er sich wieder Kai zuwendete. "Yu, du weißt...", Miyavi brach ab, legte die Banane wieder auf das Nachttischen. "Wenn du wenigstens etwas trinken würdest", seufzte er leise und man konnte die Sorge aus dem Solisten hören.
 

"Ich mag aber nicht..", nuschelte er leise und drehte sich von Miyavi weg, denn er wusste, dass sein Geliebter versuchen würde ihn zu überzeugen.

"Wow.. nun weiß ich wie ihr euch gefühlt hab, weil ich nichts essen und trinken wollte..", sagte Ruki und setzte sich besorgt zu dem Drummer. "Mensch Kai.. iss doch was.. tue das für uns ja?" Ruki versuchte seinen Freund zu überzeugen, doch auch er schlug auf taube Ohre. "Hey nachher müssen wir dich noch im Krankenhaus besuchen und sehen wie du künstlich ernährt wirst“, meckerte er daraufhin, begann nun auch zu schmollen.
 

"Lass gut sein Ruki. Du weißt doch wie stur Kai sein kann und zwingen werde ich ihn auf keinen Fall", noch immer wich die Sorge nicht aus Miyavis Augen. Sanft strich er über Kais Arm, bevor er "habt ihr wenigstens geübt?" die Gaze Members fragte um das Gespräch auf ein anders Thema zu lenken.
 

Leise seufzte Kai. Er wusste ja, dass es falsch war, aber er wollte wirklich nichts zu sich nehmen. Er konnte es ja eh nicht in sich behalten. Zärtlich nahm er Miyavis Hand in seine und streichelte sanft über dessen Handrücken.

"Ja haben wir. So mehr oder weniger. Ohne Kai ist es irgendwie ein Chaos. Aber wir haben es geschafft zu üben!", lachte Ruki und schaute nochmal kurz besorgt zu ihrem Leader.
 

Nur zu gern ließ Miyavi seine Hand in der Yutas liegen, genoss die sanften Berührungen seines Geliebten.

"Ja, ich frage mich wie wir es mit Uruha als Leader ausgehalten haben. Es ist gut dass Kai jetzt den Posten übernommen hat", grinste Aoi Uruha fies an. Auch Reita lachte, waren sie doch nicht wirklich am proben sondern mehr am trinken gewesen, doch wollte er Uruha nicht ganz so bloß stellen wie die anderen.
 

Leicht lächelte Kai, schloss dabei die Augen, damit dieses Übelkeitsgefühl auch wieder wegging, allerdings schlief er nach kurzer Zeit ein.

"Ach kommt! So schlimm bin ich nicht!", lachte Uruha und schlug Aoi kurz gegen den Arm. "Also echt!"

"Hey Jungs.. Seid etwas leiser ja? Kai ist eingeschlafen!", sagte Ruki dann streng zu seinen Bandmitgliedern, denn er wollte nun für Kai genauso da sein, wie er und Miyavi damals für ihn.
 

Zärtlich streichelte Miyavi noch einmal über Kais Haare, bevor er sich langsam von dem Drummer löste. Der Solist legte seinen Finger auf seinen Mund um den anderen zu bedeuten leise zu sein, bevor er sie mit einem Wink nach draußen schickte. Miyavi folgte den Gaze Boys ins Wohnzimmer. "Wenn ihr wollt könnt ihr noch einen Moment hier bleiben", bot er den Jungs an, als er sich in den großen Sessel setzte und sie ansah.
 

"Naja ich denke wir sollten dann auch langsam mal gehen. Du willst sicherlich deinen Spaß mit Kai haben, wenn wir wieder weg sind und er wach ist!", kicherte Uruha und verabschiedete sich von Miyavi, genauso taten es die anderen. "Hey aber sag uns Bescheid, wenn es ihm wieder besser gehen sollte ja?", sagte Ruki noch zu Miyavi, umarmte ihn kurz und lief dann mit den anderen aus der Wohnung.
 

"Du bist einfach unmöglich", grinste Miyavi Uruha kopfschüttelnd an, bevor er aufstand und den Gaze Gitarristen in den Arm nahm. Den anderen hob der singende Gitarrist zum Abschied die Hand, während er dann auch noch Ruki kurz umarmte. Als die Jungs die Wohnung verlassen hatte, schloss der Solist die Türe und ging wieder leise in das Schlafzimmer, wo Kai immer noch schlief. Miyavi zog nur die High Heels aus, bevor er sich neben seinem schlafenden Geliebten legte. Sanft strich er dem Jüngeren über die Wange, kuschelte sich eng an ihn und schloss die Augen. Der Solokünstler wollte einfach nur die Nähe seines Koibitos spüren, während er sanft Kai über den Arm streichelte.
 

Immer noch schlief Kai selig vor sich hin, auch als Miyavi wieder zu ihm ins Bett kam. Sofort kuschelte er sich automatisch in die Arme seines Geliebten, drückte sich eng an ihn. "Taka...", nuschelte er leise, begann nun aber sich hin und her zu bewegen. Anscheinend hatte er nun einen Fiebertraum. "Taka...", schluchzte er leise, krallte sich in dessen Arme.
 

Fest zog Miyavi seinen Geliebten in seine Arme, streichelte Kai unentwegt weiter. Der Solist wusste nicht, was er nun machen sollte. Einerseits wollte er Yutaka wecken und ihn von diesen Traum erlösen, aber andererseits brauchte Kais Körper dringend den Schlaf. "Yu, ich bin da", flüsterte er. "Hab keine Angst, ich bleibe für immer bei dir. Mach dir keine Sorgen. Ich liebe dich", flüsterte der Gitarrist streichelte den Kleineren weiter über dessen Rücken. Beruhigend sprach er weiter auf den Jüngeren ein, hoffte er doch dass seine Stimme Kai im Traum erreichen konnte und er ihm so Halt geben konnte.
 

Leise wimmerte Kai, drückte sich noch mehr an seinen Schatz. "Taka~", schluchzte er leise, doch wachte er dann unter Tränen endlich auf. Verwirrt schaute er seinen Schatz an, drückte sich sogleich aber weinend an ihn. "D-du bist noch da! Du lebst!", schluchzte er leise.
 

"Natürlich bin ich da", flüsterte Miyavi seinem Drummer zu. Zärtlich streichelte der Sänger Yutakas Rücken. "Du hast schlecht geträumt. Ich werde immer bei dir sein. Ich liebe dich", noch immer sprach der Sänger leise und beruhigend auf Kai ein. "Nicht mehr weinen. Ich bin doch bei dir", fügte der Größere noch hinzu, als er sanft die Tränen aus Yutakas Gesicht strich.
 

Immer noch zitterte Kai am ganzen Körper. "Ich liebe dich.... ", flüsterte er leise, küsste Miyavi dann sanft auf die Lippen. "I-ich hab nur geträumt? Ja.. das ist gut..", flüsterte er leise und strich seinem Schatz über die Wange. "Tut mir Leid..."
 

"Es gibt nichts was dir Leid tun müsste" erwiderte Miyavi seinen Geliebten. Noch fester zog der Sänger Kai in seine Arme. Versuchte ihn durch streicheln zu beruhigen. Sanft küsste der Gitarrist Yutaka auf dessen Lippen, aber ohne den Kuss zu intensivieren, wollte Miyavi doch nur, dass sich Kai geborgen und sicher in seinen Armen fühlte. "Ich werde immer für dich da sein Koishii", flüsterte er, bevor er liebevoll dem Drummer über die Haare strich.
 

Langsam beruhigte sich der Drummer wieder, kuschelte sich feste in Miyavis Arme. "Ich will endlich dieses dämliche Fieber weg...", sagte er leise zu seinem Geliebten, schaute dann auch zu diesem nach oben. "Mach das es weggeht!"

Auch wenn er wusste, dass das nun kindisch war, da Miyavi sein Fieber nun wirklich nicht von der ein auf die andere Sekunde wegmachen konnte, sagte er es zu diesem. Vielleicht konnte er ja wirklich etwas dagegen machen, auch wenn es wahrscheinlich auch irgendwelche ekligen Medikamente hinauslaufen würde.
 

Sanft lächelte der Sänger seinen Freund an. "Du weißt selbst dass ich das nicht kann. Außer den Medikamenten die ich dir sowieso schon gebe, kann ich nicht viel für dich tun. Aber ich kann bei dir bleiben, solange du willst", erwiderte der Gitarrist, der immer noch Kai zärtlich über die Haare fuhr. "Als ich ein Kind und krank war, da durfte ich mir immer etwas wünschen und wenn es machbar war, wurde mir der Wunsch erfüllt", dachte Miyavi laut nach und ein etwas abwesendes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an die vergangenen Zeiten dachte. "Schatz wünsche dir was und wenn ich es erfüllen kann, sollst du es bekommen", kam es von dem Solisten, in dessen Augen man ein Glitzern ausmachen konnte.
 

"Was wünschen?", fragte der Drummer nochmal nach. Was sollte er sich denn nun wünschen? Solange er bei Miyavi war, brauchte er nicht anderes. Und wenn es etwas war, dass ihnen beiden nutze? Oder wenigstens Miyavi selber? Leise seufzte Kai. Ihm wollte wirklich nicht einfallen. Leise seufzte er, dachte immer noch angestrengt nach. Doch dann kam ihm plötzlich die Idee! Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen.

"Schatz? Ich weiß nun was ich mir Wünsche..", sagte er leise und schaute Miyavi lächelnd in die Augen. "Ich hätte gerne einen kleinen Welpen, Honey", fügte er dann hinzu, wartete dabei gespannt auf die Reaktion seines Solisten.
 

"Einen Welpen?", kam es überrascht von Miyavi. Einen Moment brauchte der Sänger bis er die Information in seinem Gehirn verarbeitet hatte, doch dann strahlte er über das ganze Gesicht. "Du meinst wirklich einen kleinen Hund?" Miyavi zog Kai in seine Arme, wiegte ihn vor Begeisterung hin und her. "Dann müssen wir unbedingt eine Hundeleine besorgen und ein Körbchen, was zum spielen und....", Der Sänger sprang auf und holte seinen Laptop. So schnell war der Solist noch nie im Wohnzimmer und wieder zurück gewesen. Glücklich lächelnd schaute Kai seinem Geliebten hinterher. Na da hatte er ihn ja wirklich sehr glücklich gemacht! "Da können wir gleich mal nachsehen, welchen wir holen und was wir alles brauchen und...eigentlich könnten wir Ruki fragen, der weiß dass bestimmt". Der Gitarrist nahm schon sein Mobiltelefon zur Hand, als er plötzlich inne hielt. "Warum Kai? Warum machst du mich immer so glücklich?" Miyavi klappte den Laptop den er gerade hoch gefahren hatte wieder zu. Sanft zog er den Drummer in seine Arme. "Ich liebe dich. Du bist wirklich das Beste was mir passieren konnte", sanft legt er seine Lippen auf die seines Geliebten, nachdem er den Mac zur Seite gestellt hatte. "Ich liebe dich auch Honey...", flüsterte Kai leise und erwiderte den sanften Kuss, drückte sich glücklich an ihn. Nach kurzer Zeit löste er sich aber von Miyavi. "Was für einen Hund möchtest du? Ich finde Jack Russel Terrier süß!", sagte er leise, schmuste sich glücklich an Miyavi. "Schön, dass es dich wirklich glücklich macht~"
 

"Ein Jack Russel Terrier? Ja, die sind wirklich süß. Dann nehmen wir einen kleinen Terrier", kam es wieder begeistert von dem Solisten. "Aber Schatz", Miyavi drückte Kai wieder etwas von sich. "Wenn wir jetzt Eltern von so einem kleinen Knäuel werden, dann sollten wir wirklich etwas Zeit haben. Gerade am Anfang, wenn es noch ein Welpe ist." Nachdenklich sah der Solokünstler seinen Freund an. "Ich glaube du hattest recht. Auch wenn jetzt bald wieder ein Wurf geben müsste, aber wir sollten wirklich bis Herbst warten. Wenn unsere Touren vorbei sind und wir gute Eltern sein können. Nehmen wir einen vom Herbstwurf, was meinst du?", fragend sah der Gitarrist seinen Geliebten an.
 

"Wann ist mir egal, Hauptsache wir holen uns einen~", sagte Kai lächelnd, küsste Miyavi nochmal sanft. "Ich hoffe nur dass das kleine Tier sich dann auch mit Miyabimaru versteht", meinte er dann seufzend und lehnte sich an seinen Freund. Doch das Sitzen bekam ihm gerade nicht wirklich gut, weshalb er sich auch gleich lieber wieder hinlegte. "Ich hasse es...", nuschelte er leise, behielt aber Miyavis Hand in seiner.
 

"Das wird sie schon, schließlich hat sie sich ja auch mit Rukis Kleinen verstanden und das wann...nun ja ich denke wir sollten wirklich bis zum Herbst warten, es ist besser für den Kleinen", grinste der Sänger. "Hai.. denke ich auch..", sagte er noch leise und schaute seinen Schatz dann an. Miyavis überglücklichem Gesichtsausdruck, wich einem besorgten, als er Yutaka ansah. "Geht es dir wieder schlechter? Ich hätte dich nicht so herum schütteln sollen", der Gitarrist legte seine Hand auf Kais Stirn. "Ich bin mir nicht sicher, aber du scheinst nur noch ein wenig Fieber zu haben. Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann sag es mir", sanft strich Miyavi seinem Geliebten über den Arm, sah ihn aber unentwegt besorgt dabei an. "Ach mir ist nur schlecht, das geht sicherlich gleich wieder.", fügte er lächelnd hinzu und schmiegte sich an dessen Hand. "Bleib einfach bei mir ja? Dann wird es mich auch besser gehen!"
 

"Ich hoffe es", kam es nicht gerade überzeugt von dem größeren Musiker, doch legte er sich wieder eng an seinen Koibito. "Ich bleibe solange du willst", flüsterte er Kai ins Ohr und biss leicht in die Ohrmuschel bevor er sanft darüber leckte. Zärtlich streichelte Miyavi über Kais Rücken, sah ihn aber weiterhin besorgt an. Hai..", flüsterte Kai lächelnd und kuschelte sich eng an seinen Geliebten. "Ich versuch am besten nochmal zu schlafen.", sagte er leise und kuschelte sich in die Arme des Solisten. "Ich liebe dich...", hauchte er nochmal leise bevor er dann auch wirklich wieder ein schlief.
 


 


 

Nach ein paar Tagen war Kai auch endlich wieder fitter, allerdings musste er sich trotzdem noch etwas schonen. Gemütlich lag er auf dem Sofa, schaltete durch die Fernsehprogramme und surfte nebenbei im Internet, auf der Suche nach einem Anbieter für Jack Russel Terrier Welpen. Ohne Miyavi war es wirklich langweilig. Wieso musste der denn auch nur wieder arbeiten? Und nun saß er hier alleine herum! Das war doch wirklich nicht fair..
 

Freudig erregt kam Miyavi von seiner Arbeit nach Hause. Die Proben waren gut verlaufen und der Aufbau des neue Labels lief auch gut an, hatte er in Saito doch einen Verbündeten, der sich in diesem Geschäft mehr als gut aus kannte. "Yaa, Schatz, bin wieder da", rief er Kai zu, als er seine Schuhe und Jacke auszog. Freudestrahlend lief er der Solist mit einem Zettel winkend auf Kai zu. "Na, wie geht es meinem Lieblingsdrummer?", fragte der Solist nach, bevor er Kai in einen sanften Kuss zog. Krampfhaft hielt der Solokünstler dabei den Zettel fest, wollte er ihn doch auf keinen Fall verlieren.
 

"Hey Honey~", sagte Kai lächelnd und erwiderte den sanften Kuss. "Du scheinst ja überglücklich zu sein! Was ist passiert?", fragte er sogleich und stellte den Laptop auf den Tisch vor dem Sofa, da er sich vorstellen konnte, dass Miyavi gleich bei ihm liegen würde. "Ach mir geht es schon besser! Nächste Woche geh ich dann auch wieder arbeiten!", meinte er und streckte sich kurz. "Auf Dauer wird das hier nämlich mehr als langweilig!"
 

Schön dass es dir wieder besser geht", erwiderte der Ältere, bevor er sich zu seinem Geliebten legte und ihn fest in seine Arme zog. "Ich habe dich so vermisst", flüsterte er leise, bevor er Kai noch einmal liebevoll küsste, allerdings vertiefte der Solokünstler den Kuss nicht, wollte er dem Kleineren doch den Zettel zeigen auf dem die Adresse eines Züchters geschrieben stand. "Den habe ich von Saito und du weißt ja man kann sich hundertprozentig auf ihn verlassen. Wenn er sagt der ist gut dann ist er auch gut. Trotzdem sollten wir uns den erst einmal ansehen, bevor wir uns entscheiden. Ich kann es kaum erwarten Yu. Das wird so toll", Miyavi sprach wieder einmal ohne Punkt und Komma, war er doch mehr als aufgeregt, als er Kai den Zettel in die Hand drückte.
 

Lächelnd nahm Kai den Zettel in die Hand. "Ah, von dem hab ich die Adresse auch schon raus geschrieben! Aber Schatz wir müssen eh noch warten bis wir Einen holen können", sagte er etwas traurig und kuschele sich an Miyavi. Doch dann stand er dann auf.

"Man! Ich kann echt nicht mehr liegen!", murrte er und begann im Wohnzimmer auf und ab zu gehen. Das war gerade wenigstens angenehmer als liegen oder sitzen.
 

"Das schon, aber so haben wir Zeit uns gemeinsam den Züchter anzusehen und auch wie er die Hunde hält. Ich bin der Meinung dass wir uns das gemeinsam ansehen sollten, schließlich werden wir ja dann die Eltern des Kleinen sein und da müssen wir sicher sein, dass er von einem guten Züchter kommt...naja und sooft haben wir nun einmal nicht die Zeit uns gemeinsam einen anzusehen, deshalb sollten wir früh beginnen. Meinst du nicht auch?"erwiderte der Schwarzhaarige seinem Drummer. Besorgt sah er dann aber Kai an, als dieser so unruhig im Wohnzimmer auf und ab ging. Schnell stand Miyavi auf und umarmte Yutaka von hinten. Der Solokünstler zog Kai eng an sich, fuhr zart über dessen Brust und strich ihm dann die Haare aus dem Nacken. "Hm.. du hast Recht ja! Hoffentlich ist der Herbst schnell da. Aber wir haben ja noch Miyabimaru", sagte Kai lächelnd und lehnte sich gegen seinen Freund. "Wie kann ich dir helfen?", flüsterte er, als er schon seine Lippen auf den Hals des Schlagzeugers gelegt hatte um diesen zu liebkosen. "Wenn ich das wüsste.. mir ist den ganzen Tag so langweilig Schatz wirklich.. es ist so öde", seufzte der Drummer, genoss aber diese Zärtlichkeiten. "Zwar spiele ich viel mit Miyabimaru aber die hat ja auch nicht immer dazu Lust. Und der Fernseher.. da läuft nichts gescheites!", meckerte er dann nun leise. Es war wirklich sehr langweilig, nicht mal im Internet fand er Sachen, die er tun konnte.
 

"Wir haben genug zu tun bis wir den Kleinen holen können, da wird die Zeit schnell vorbei sein", Miyavi musste lächeln, Sollte jetzt etwa der Drummer der Ungeduldige sein? "Aber jetzt bin ich ja da und kann dir die Zeit vertreiben. Wozu hast du den Lust? Karten spielen, Musik machen oder...", weiter sprach der Ältere nicht, sondern drehte seinen Geliebten zu sich um diesen in einen zärtlichen Kuss zu ziehen.
 

"Ach ich weiß nicht.. ich hab auf gar nichts Lust irgendwie..", seufzte Kai und blickte seinem Geliebten in die Augen. Sanft erwiderte er den Kuss, legte dabei die Arme um Miyavi. Doch nach kurzer Zeit löste er sich wieder von ihm. "Ich hasse diese Kontraproduktivität! Ehrlich, wenn ich nächste Woche nicht arbeiten gehen kann, dann dreh ich noch durch!", jammerte er sofort wieder weiter und seufzte leise. Mit einem Hund wäre ihm wenigstens nicht so öde.
 

Miyavi zog den Kleineren wieder zu dem Sofa setzte sich und setzte den Drummer auf seinen Schoß. Eng zog der Solokünstler Kai an sich, strich ihm zart über den Rücken. "Ich kann dich ja verstehen. Ohne Arbeit kann ich es mir auch nicht mehr vorstellen, aber es hat nun einmal keinen Sinn sich jetzt deswegen verrückt zu machen. Ich weiß wirklich nicht wie ich dir helfen kann. Was ich für dich tun kann" seufzte Miyavi, bevor sich sein Gesicht erhellte. "Oder wart mal. Was ist das?", der Sänger verzog sein Gesicht und ließ einen undefinierbaren Laut von sich hören. "Sag schon...Das ist doch ganz leicht. Jetzt rate schon", kam es aufgeregt von dem Gitarristen.
 

Verwirrt schaute Kai seinen Freund an. Was wollte denn der nun von ihm? "Ehm?", machte er leise, begann dann aber zu lachen. "Das ist verrückt! Schatz was auch immer das sein soll. Ich hab keine Ahnung!", lachte er und wuschelte seinen Schatz durch die Haare. "Auf was du für Ideen wieder kommst!", grinste er und schaute dann aus dem Fenster. Vielleicht konnte man auch etwas spazieren gehen?
 

"Das war ein Frosch. Das war doch eindeutig heraus zu hören. Also Kai, warst du noch nie an einem Froschteich? Dann hättest du es bestimmt erkannt", Miyavi sah seinen Freund an, als könnte er nicht glauben, dass man einen Frosch nicht erkennen könnte. "Und meine Ideen sind immer großartig, oder etwa nicht Yu?", der Solist sah überrascht Kai an, war er doch davon absolut überzeugt. Als der Gitarrist Yutakas Blick zum Fenster bemerkte, schüttelte er sofort seinen Kopf. "Vergiss es. Erst wenn du wieder gesund bist lasse ich dich nach draußen, aber wenn du willst kann ich einen Film aus der Videothek besorgen und wir können uns einen gemütlichen Abend machen", kam es bestimmt von dem Älteren.
 

"Sag mal kannst du Gedanken lesen? Spazieren gehen hat noch niemanden umgebracht!", murrte Kai, seufzte dann aber leise. Auf die Sache mit dem Frosch ging er nun gerade gar nicht mehr ein. Wieso durfte er denn nicht raus? Frische Luft tat doch bekanntlich gut, also wäre es doch perfekt gewesen. Hier drin, wurde er ja nur noch kranker, schließlich machte er den ganzen Tag nichts anderes außer TV schauen, PC spielen beziehungsweise zocken und zu rauchen.
 

"Ich bin halt ein schlaues Kerlchen", lachte Miyavi. "Ich weiß ja dass es langweilig ist, aber wenn ich dich raus lasse, kann es passieren, dass du einen Rückfall bekommst. Und dich noch einmal gesund zu pflegen...", der Gitarrist verdrehte die Augen, "das würde ich kein zweites mal überleben. Erneut begann der Größere zu lachen. "Frische Luft soll aber gut tun!", hielt Kai weiterhin entgegen, doch er wusste, dass es aussichtslos war gegen Miyavi. "So schlimm war ich auch nicht.. außerdem hat es dir auch sichtlich Spaß gemacht mein Lieber!" "Es hat mir Spaß gemacht?", fragte der Schwarzhaarige gespielt erstaunt. "Wie kommst du denn darauf? Wann sollte das den der Fall gewesen sein?" Der Sänger legte immer noch gespielt überlegend seinen Finger auf seine Lippen, bevor er begann zu lachen.
 

"Aber etwas anderes. Ich habe endlich mir ein Logo für J-glam überlegt. Magst du mir dein Urteil darüber sagen?", Miyavi hatte eigentlich nicht vor gehabt so ausführlich darüber mit Kai zu sprechen, aber er wollte den Kleineren ablenken. Das sollte natürlich nicht heißen, dass der Sänger seinen Geliebten das neue Logo nicht gezeigt hätte, aber das wäre unter anderen Umstände sicher nur so nebenbei gelaufen. Als Miyavi plötzlich begann über J-glam zu reden, schweifte der Drummer kurz ab, doch fing er sich wieder. Immer noch machte er sich seine Gedanken deswegen. "Wenn du das möchtest. Ich schau es mir gerne an.", sagte er dann aber, bevor Miyavi ins Grübeln kam, denn er sollte ja nicht denken, dass Kai ihn das nicht tun lassen wollte, schließlich war es doch sein großer Traum gewesen.
 

Schließlich schob der singende Gitarrist aber seinen geliebten Drummer von sich und ging zu seiner Jacke im Flur, um einen Zettel daraus zu ziehen. Das Logo bestand nur aus einem schwarzen Kreis mit dem Wort J-glam und Miyavi fand diese einfache Eleganz passte nun besser zu ihm, als Präsident, als etwas buntes. Schließlich wollte er ein seriöses Label. Miyavi drückte den leicht zerknitterten Zettel in Kais Hand. "Was hältst du davon?", fragte er seinen Geliebten gespannt.
 

"Hm.. das ist ziemlich schlicht, aber hübsch!", sagte Kai lächelnd als er den Zettel in die Hand gedrückt bekam. "Hätte mir nun was anderes vorgestellt, so wie ich dich kenne“, grinste er noch, doch legte er dann den Zettel weg. "Ich glaub es nicht! Ich helfe der Konkurrenz!" "Arigatou", kam es von dem Sänger, freute er sich doch wirklich, dass es Kai gefiel. Er wusste selbst, dass sowohl die die ihn kannten, aber auch seine Fans sich ein anderes Logo vorgestellt hatten, aber er würde noch etwas anderes kreieren. Etwas mit sehr vielen Symbolen, die nur die entwirren konnten, die ihn wirklich kannten. Ein zufriedenes Grinsen legte sich auf Miyavis Lippen, als er daran dachte, musste aber erneut lachen, über Yutakas Kommentar.

Lachend lief er aus dem Wohnzimmer in die Küche, da er etwas trinken wollte. Doch bevor er verschwunden war, hatte er seinem Geliebten noch die Zunge raus gestreckt und ihn in den Po gekniffen. "Aua, das ist sexuelle Belästigung", kam gespielt entrüstet es von dem Sänger, als er gekniffen wurde. "Du weißt, dass man dafür bestraft werden kann und denke dran, ich bin Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter und Vollstrecker in einer Person", grinste der singende Gitarrist, "also überlege dir gut, was du tust". "Ach bist du das? Sollte mir das etwa Angst machen?", rief Kai lachen aus der Küche und trank sein Glas aus. "Nein brauchst du nicht, außer du wirst zu aufdringlich", lachte nun Miyavi, bevor er leise seinen Koibito hinterher ging.
 

"Das wird erstmal eine Umstellung ohne dich in der Company..", kam es von Kai. "Die Company wird es überleben und die Bands auch...die werden vielleicht froh sein, nicht mehr von mir mit meinen sogenannten Verrücktheiten überrascht zu werden. Aber ihr werdet weniger zu lachen haben. Schließlich bin ich DIE Stimmungskanone der PSC", grinste der Solokünstler. Traurig senkte Kai den Kopf. '"Mich wird das ganz und gar nicht froh machen... schließlich konnte ich dich in den Pause immer besuchen.. und wenn du nun plötzlich weg bist. Das wird ganz anders..", sagte er leise, wusste er nicht einmal ob es Miyavi gehört hatte. Sofort kamen ihm wieder die Tränen und er versuchte, sie zurückzuhalten, was ihm auch gut gelang. Er wollte Miyavi kein schlechtes Gewissen machen, wenn er nun sehen sollte dass er weint, schließlich liebte er ihn und gönnte es ihm auch.
 

Als er die Tränen die Kai nicht ganz unterdrücken konnte bemerkte, fühlte sich der Sänger traurig und schuldig. Er hatte nie gewollt, dass der Drummer einmal wegen ihm weinen musste, aber wenn er seinen Traum verwirklichen wollte, dann tat er Yutaka weh und das schmerzte ihn sehr. Erneut war der Sänger kurz davor alles hinzuwerfen, war ihm Kais Glück doch wichtiger als seine Träume. Der Gitarrist wusste nicht was er tun sollte und blieb deshalb einen Moment an dem Türrahmen angelehnt stehen. Als sich der Schwarzhaarige wieder gefangen hatte, ging er langsam zu dem Drummer und umarmte diesen von hinten. Der Schmerz in ihm schien ihn fast erdrücken zu wollen, so dass Miyavi nun mit den Tränen zu kämpfen hatte. "Gomen, ich weiß dass es schwer sein wird und es wird mir auch fehlen, dass du nicht mehr mitten in die Probe platzt, aber...", Miyavi legte seinen Kinn auf Kais Kopf, als er kurz nachdachte und sich entschied. "Yu...ich muss kurz mit Saito sprechen. Kann ich dich 5 Minuten alleine lassen?", kam es leise von Miyavi dessen Blick sich an die Mauer geheftet hatte.
 

Erschrocken zuckte der Drummer zusammen, als er plötzlich Miyavis Arme um seinen Körper fühlte. Hatte er etwa gesehen, dass er weinte? Zärtlich strich er über Miyavis Arme, drehte sich dann zu ihm um und drückte sich an ihn. "Ich liebe dich Schatz... Lass dich bitte davon nicht abhalten, deinen Traum zu verwirklichen!", sagte er leise und nickte dann, als sein Geliebter meinte, er wolle mit Saito sprechen. "Mach das..", flüsterte er und küsste ihn kurz.
 

Miyavi schluckte hart. Ihm blieb keine Wahl wollte er dass Kai nicht mehr wegen ihm weinte. Zärtlich küsste er den Kleineren, doch war dies nur ein kurzer Kuss, drängte es ihn doch mit Saito zu sprechen. "Ai shite iru", flüsterte der Solist leise, bevor er sich von Kai löste und ins Schlafzimmer ging, wollte er doch nicht, dass Kai das Gespräch mitbekam. Schnell hatte der große Sänger die Nummer seines Managers gewählt. Miyavi seufzte tief, da es etwas weh tat, doch tat er es auch gern für seinen Koishii. "Moshi moshi Miyavi desu", kam es von dem Solokünstler, als Saito endlich an sein Mobiltelefon ging. "Saito, ich weiß was du sagen wirst, aber...wir müssen J-glam beerdigen", kam es schweren Herzens von Miyavi.
 

Kai hatte nicht mitbekommen, dass Miyavi ins Schlafzimmer gegangen war, weshalb er nun dort hin lief. Ihm war nun doch etwas kalt geworden, deswegen wollte er eine Jacke holen. Lächelnd lief er hoch, als er aber noch Miyavis letzten Satz vernehmen konnte. Er wollte J-glam aufgeben? Seien großen Traum? Traurig senkte er den Kopf. Es war seine Schuld. //Verdammt!!// Plötzlich wurde er wütend, wütend auf sich und wütend auf Miyavi. Sauer öffnete er die Türe, war froh, dass Miyavi mit dem Rücken zu ihm saß. Kurzerhand klaute er ihm das Telefon, entschuldigte sich kurz bei Saito und legte auf. "Takamasa, was soll das nun! J-glam ist dein großer Traum! Nur weil ich da mal ein bisschen herum heule, willst du gleich alles aufgeben? So groß kann dein Wunsch nach dem Label ja wohl nicht sein! Was ist nur in dich gefahren?! Sonst hast du auch immer einfach alles gemacht! Gib so was doch nicht auf. Bist du eigentlich nun vollkommen Meshugge?", redete er auf seinen Freund sofort ein, ließ ihn nicht einmal zu Wort kommen.
 

Bestürzt sah Miyavi zu seinem Geliebten. Sah dessen Wut und wusste nicht wie er reagieren sollte. "Aber Yu..", begann er leise, doch Kai ließ ihn einfach nicht zu Wort kommen. Erst als sich der Drummer wohl etwas beruhigt hatte, konnte der Gitarrist etwas erwidern. "Bitte Schatz versteh mich doch. J-glam ist und bleibt mein großer Traum, aber ich kann es nicht ertragen, wenn ich dich unglücklich mache. Du bist mir wichtiger als jeder Traum...wichtiger als meine Musik. Ich liebe dich und ich kann nur glücklich sein, wenn du es auch bist und wenn J-glam zwischen uns steht, dann...dann verzichte ich auf diesen Traum. Du bist mein Leben...versteh doch bitte", versuchte sich der Sänger zu rechtfertigen. "Ai shite iru", kam es nun noch leise von dem Sänger.
 

"Ich liebe dich auch Takamasa! Aber ich sehe nicht ein, dass du plötzlich deine Träume aufgibst! Du wirst es bereuen! Das weiß ich. Ich weiß wie das ist Taka...", der letzte Satz war nur noch geflüstert, wobei Kai seinen Kopf gesenkt hatte. Wieder dachte er an damals zurück. "Damals... vor meiner ersten Band.. ich hatte die Lehre als Koch. es war immer mein Traum gewesen Koch zu werden. Weißt du, so mit eigenem Restaurant und das alles. Aber ich hab diesen Traum aufgegeben um in einer Band spielen zu können, die dann im Endeffekt nicht geklappt hat. Ich hatte Glück, dass mein Lehrmeister mich wieder aufgenommen hatte und hatte die Ausbildung hinter mir und eine Stelle in einer Sushi-Bar.. und dann kam Gazette. Ich wusste ja, dass sie schon etwas berühmt waren und dachte mir damals, komm das machst du und hab es getan.. es gibt Tage da bereue ich es wirklich, dass ich bei Gazette eingestiegen bin, denn aus meinem großen Traum Koch zu werden... geplatzt wie eine Seifenblase im Dornenwald..." Kai Stimme war nur noch ein Flüstern. Wieso musste das nun alles wieder in ihm hochkommen? Alles, was er so lange verdrängt hatte?

Deswegen.. bitte Taka! Gib das nicht auf.. du wirst es bereuen ich weiß es! Mach da weiter, bitte...", flüsterte er, unterdrückte schon wieder die Tränen, die nun aufkommen wollten. "Tue es für mich.."
 

"Ich...ich..." Miyavi schluckte hart, als er Kais Worte hörte. "Yu, es ist mein großer Traum. Das wollte ich schon, bevor ich nach Tokyo kam. Kurz nach meinem Unfall, als ich erfuhr, dass ich nie Profifußballer werden kann...seitdem Yu...seitdem wollte ich J-glam. Alles was ich bisher getan habe war um eines Tages das Label zu haben. Aber Yu, ich habe Angst...ich habe Angst, dass unsere Beziehung darunter leidet. Dass deine Liebe erkalten könnte, weil ich dann nicht so oft in deiner Nähe sein könnte, wie du es dir wünschst. Yu wie soll ich J-glam aufbauen mit dieser Angst?", kurz sah Miyavi Kai fragend an, bevor er den Blick senkte und starr auf seine Hände blickte, die er unruhig knetete.
 

"Zweifelst du daran?", fragte Kai leise und setzte sich zu Miyavi, drückte ihn eng an sich. "Wieso sollte ich dich aufhören zu lieben? Wir sind beide bald auf Tour und dann.. dann baust du dir J-glam auf! Ich werde hier daheim auf dich warten..", sagte er immer noch leise, sah Miyavi nun auch in die Augen. Zärtlich küsste er ihn kurz "Ich liebe dich Honey.. mehr als alles andere. Du bist alles was ich brauche um glücklich zu sein.. und bitte.. gib das nicht auf, mach nicht den selben Fehler wie ich hörst du?", sagte er leise und sah Miyavi eindringlich in die Augen. "Bau es auf. Es wird dir danach nur besser gehen, wenn du etwas hast auf das du Stolz sein kannst.. und darauf wirst du sehr stolz sein!"
 

Zögerlich nickte der Solist. "Ich liebe dich so sehr und die Angst dass ich dich wegen einen Fehler von mir, verlieren könnte ist so groß, denn ohne dich...ohne dich kann ich nicht mehr. Du bedeutest mir so viel. Aber wenn du mir hilfst dann werde ich J-glam aufbauen. Das wäre das Schönste für mich. Ich darf in deiner Nähe sein, darf dich lieben und ich darf trotzdem meinen Traum verwirklichen. Soviel Glück habe ich gar nicht verdient", lächelnd sah Miyavi seinen Geliebten an. "Versprich mir, dass du bei mir bleibst auch wenn ich nicht mehr soviel Zeit haben werde", flehend sah der Größere seinen Liebling an, hatte er doch immer noch diese Angst in sich.
 

"Natürlich bleib ich bei dir.. für immer Schatz..", flüsterte Kai nochmal leise und küsste seinen Geliebten. "Natürlich hast du das verdient... jeder Vollidiot braucht wen, der auf ihn aufpasst. Und hier hast du mich“, grinste Kai breit und warf sich dann auf seinen Geliebten. Lächelnd schmiegte er sich an den nun liegenden Solisten, streichelte über seine Brust. "Aber denk bloß nie mehr ans aufhören!"
 

Miyavi konnte wieder nur nicken. "Ich verspreche dir, dass ich alles tun werde um J-glam zum Erfolg zu verhelfen" ernst sah der Solist seinen Drummer an, bevor er leise hinzufügte, "...und dich glücklich zu machen". Lächelnd sah der Größer seinen Geliebten an. "Schatz küss mich. Küss mich mit all deiner Liebe. Bitte Yu, zeig mir wie sehr du mich liebst". Miyavi brauchte in diesem Moment so sehr die Bestätigung durch Yutaka, fühlte er sich doch im Moment so schwach. Sanft legte der Gitarrist seine Arme um den Jüngeren. "Bitte Yu liebe mich", flüsterte der Sänger, bevor er seine Lippen auf die seines Koibitos legte.
 

"Ich liebe dich doch mein großer Baka...", flüsterte Kai leise, doch tat er wie Miyavi es wollte. Zärtlich küsste er ihn, schloss dabei genießerisch seine Augen. In diesem Kuss steckte er all sein Verlangen, all seine Liebe und all die Sehnsucht, die er immer nach dem Solisten hatte. Schon nach kurzer Zeit, begann er sanft die Lippen gegen die seines Geliebten zu bewegen, begann auch ihn nebenbei durch die Haare zu streicheln.
 

Doch reichten dem Älteren die sanfte Berührungen ihrer Lippen nicht lange. Miyavi musste die Zunge seines Geliebten an seiner spüren. Der Solist drang ohne Vorwarnung in Kais Mundhöhle ein, umschlang dessen Zunge und eroberte Yutakas Mundhöhle, nahm diese für sich in Beschlag. Als der Solokünstler den Kuss unterbrechen musste sah er seinen Koishii kurz an, bevor er den Drummer wieder voller Leidenschaft in einen Kuss zog. Wie ausgehungert fiel der Sänger über Kais Lippen her, konnte sich einfach nicht von diesen lösen, waren sie doch zu verlockend.
 

Sofort erwiderte Kai den Kuss, doch löste er sich auch schnell wieder von Miyavi. "Schatz... lass uns einen Film schauen ja? Holst du eine DVD? Raus lässt du mich ja nicht", sagte Kai lächelnd und strich durch die Haare seines Geliebten. "Lass uns uns noch einen schönen Abend machen..", flüsterte er leise, küsste Miyavi nochmal kurz, ehe er aufstand und begann Knabbereien und anderes herzurichten, damit sie wirklich einen schönen Abend hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Losy
2010-11-04T22:12:07+00:00 04.11.2010 23:12
after-work-kommi
aww~ ein kranker kai und ein besorgter miyavi sind ja soo putzig **
kann reita nicht auch mal krank sein? xD
Miyavi und seine kurzschlussreaktionen... zum glück hat kai ihn überzeugen können ^^ immerhin macht er doch ohne die psc viel bessere musik! xD (ja, sehr wichtig für diese ff...)
bin gespannt auf rukis geheimnis **
~


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