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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 33.2

Lächelnd stand Takeru in der Küche, denn er wollte sich bei Ruki für die Hilfe bedanken, die er von diesem bekommen hatte, und backte ihm deshalb einen Kuchen. Nebenbei summte er vergnügt das Kinderlied 'Backe Backe Kuchen' vor sich hin. Anfänglich hatte er nicht gewusst, was für einen Kuchen er hatte machen sollen, doch entschied er sich dann für einen Erdbeerkuchen. Allerdings wusste er nicht, dass Ruki keine Erdbeeren mochte.

Als er den Biskuitteig endlich fertig und in den Ofen gestellt hatte, begann er die Erdbeeren zu putzen und zu schneiden. Zum Glück hatte er dabei seine ruhe, da Reita noch schlief und somit alle Zeit der Welt, da es doch noch ziemlich früh war.
 

In der Zwischenzeit kitzelte die Sonnenstrahlen den Bassisten die Nase, so dass er diese schlaftrunken rieb. Reita drehte sich und streckte seine Hand aus um seine Wärmequelle wieder an sich zu ziehen, aber Takeru lag nicht mehr im Bett und auch die Stelle, wo der Kleine vorher gelegen hatte war schon ziemlich kalt. Der SuG Sänger musste demnach schon eine ganze Weile lang wach sein. Verschlafen streckte sich der Schwarzblonde und ein Lächeln glitt über sein Gesicht, als so seinem geistigem Auge das Bild von Takeru erschien. Langsam öffnete er die Augen und warf schließlich die Decke zurück. Reita wollte aufstehen um seinen Kleinen einen guten Morgen zu wünschen und mit ihm zusammen zu frühstücken. Leise ging der Bassist durch die Wohnung, suchte er doch seinen Schatz. Doch nirgends war der Jüngere zu entdecken, also musste er in der Küche sein, dem einzigen Raum in dem Reita noch nicht nach gesehen hatte. Der Schwarzblonde lehnte sich an den Türrahmen, sah seinen Koibito eine Weile bei seiner Arbeit zu. Immer noch schlaftrunken strich er sich durch die Haare und zerzauste sie nur noch mehr damit. "Schatz, was machst du da?", fragt er ihn schließlich ohne anstalten zu machen sich von dem Türrahmen zu entfernen.
 

Überrascht drehte sich Takeru um. "Du bist schon wach?", fragte er, lächelte dann aber. Kurz trocknete er sich die nassen Hände ab, lief zu seinem Geliebten und küsste ihn sanft zur Begrüßung. Sofort erwiderte Reita den Kuss, vertiefte ihn allerdings nicht, wollte er seinen Koibito doch nicht von seiner Arbeit abhalten.

"Ich backe einen Kuchen! Für Ruki weißt du", sagte er und lächelte dabei. Glücklich schmiegte er sich an seinen Schatz. "Ich konnte vorher nicht mehr schlafen und du warst nicht wachzubekommen. Darum bin ich dann aufgestanden.", fügte er hinzu, ging dann aber wieder zurück zur Ablage, wo er die Erdbeeren weiter schnitt.
 

"Du hast mich gestern Nacht auch ganz schön in Anspruch genommen, da brauchte mein Körper halt den Schlaf, damit ich dich wieder befriedigen kann", grinste der Schwarzblonde frech. "Du backst einen Kuchen für Ruki? Warum das denn?", fragte er Takeru dann schließlich neugierig und sah an seinem Geliebten vorbei um sich das Werk des SuG Sängers anzusehen. Als er die Erdbeeren bemerkte legte sich ein fieses Grinsen auf Reitas Lippen, wusste er doch wie sehr Takanori dieses Obst verabscheute. "Da wird sich Ruki aber freuen", fügte der Bassist mit einem immer noch teuflischen Grinsen hinzu.
 

"Naja zum Dank halt..", nuschelte der Kleine, denn er war davor bei Reitas Kommentar so rot angelaufen, wie die Erdbeeren die er gerade schnitt. "Musst nicht rot werden Süßer. Schließlich ist es die Wahrheit", grinste der Schwarzblonde frech. "Ich hoffe er mag es, weil ich kann nicht sonderlich gut backen! Und da es langsam warm wird, dachte ich ein Erdbeerkuchen wäre gut. Besser als so ein staubtrockener Marmorkuchen.", meinte er und drehte sich zu Reita um. "Was grinst du so? Glaub ja nicht dass du naschen kannst! Ich brauch das alles! Wenn was übrig ist kannst du das haben!", verteidigte der kleine SuG Vocal die Erdbeeren und drehte sich gleich wieder um, nachdem er nach dem Teig im Ofen geschaut hatte.
 

"Zum Dank? Dann müsste eher ich ihm einen backen, aber naja der wäre dann bestimmt nicht genießbar" Lächelnd drehte er sich zu seinem Freund um. "Wieso wäre er ungenießbar? Du bist doch schließlich gelernter Bäcker!", sagte der Sänger grinsen. Reita verstand nicht warum Takeru seinen Freund dankbar war, aber das war ihm im Moment auch egal, zu sehr freute er sich schon auf Rukis Gesicht, wenn Takeru ihm den Kuchen überreichte. Diese Frage traf den Bassisten vollkommen unvorbereitet. Schließlich konnte er ja nicht sagen, dass er gemeint hatte, dass der Kuchen dann nur für Ruki ungenießbar wäre. "Ach ich dachte nur, da ich so lange nicht mehr gebacken habe, dass ich es vielleicht verlernt habe", kam es nicht gerade überzeugend von dem Schwarzblonden. "Ich verspreche dir, ich werde dir keine Erdbeere stibitzen", fügte der Bassist noch hinzu, schließlich wollte er sich nicht selbst um den Genuss eines aufgebrachten kleinen Gaze Sänger bringen. Langsam schritt er mit einem Grinsen auf Takeru zu, nahm ihn von hinten in die Arme. "Ich weiß schon was wir mit den Rest der Beeren machen können, wenn welche übrig bleiben", flüsterte er dem Sänger ins Ohr und strich einmal kurz mit seiner Zunge über dessen Ohrmuschel, bevor der Bassist seinen Geliebten wieder aus seinen Armen entließ.
 

"Du bist so typisch Mann! Du hast dein Denken doch wirklich auf die Hosengegend reduziert oder?", fragte Takeru grinsen und schob Reita dann doch eine Erdbeere in den Mund, damit er nichts mehr sagen konnte. Reita musste lachen, doch bevor er auf die Äußerung Takerus antworten konnte, hatte er schon eine Erdbeere im Mund. Langsam und provozierend aß der Bassist die kleine rote Frucht, sah dabei Takeru verführerisch an. Doch sah man auch den Schalk in Reitas Augen.
 

Als dann der Teig endlich fertig war, holte er ihn aus dem Backofen und ließ ihn erst einmal etwas abkühlen. Zwar wusste er nicht, ob er da machen musste, aber es war ihm auch egal. Nachdem dann der Teig kühl war, verteilte Takeru den Vanillepudding auf der Fläche, machte die Erdbeeren drauf und danach die Glasur. In allem war er eigentlich zufrieden mit seinem Werk, wenn er das so betrachtete.

Während dessen ließ er für beide Kaffee aus dem Automaten. "Ich hoffe wirklich, dass Ruki ihn mag.." Dankend nahm Reita die Tasse mit dem dampfenden Getränk in seine Hände, gönnte sich einen kleinen Schluck von dem Gebräu, als er sich vor Lachen verschluckte, als er Takerus Worte vernahm. Es dauerte eine Weile, bis er seinen Hustenreiz wieder unter Kontrolle hatte. "Ruki wird ihn lieben", lachte Reita erneut, konnte er es doch kaum erwarten das Gesicht von Takanori zu sehen.
 

"Irgendwie bist du heute komisch.. Sicher dass du nicht krank wirst?", fragte Takeru unsicher nach und setzte sich Reita gegenüber, begann die restlichen Erdbeeren zu essen. "Gehen wir dann heute Mittag zu Ruki? Dann ist der Kuchen gerade frisch! Schmeckt dann sicherlich besser!", sagte er lächelnd, während er nochmal eine der kleinen Erdbeeren verputzte.
 

"Ich werde schon nicht krank", grinste der Bassist. "Wir können gerne heute Mittag zu Takanori gehen. Das wird bestimmt lustig", fügte er hinzu, wobei er kaum ein Lachen unterdrücken konnte. Doch als Reita sah wie verführerisch der Sänger aussah, als dieser die Erdbeeren aß, war ihm Ruki egal. Reita beugte sich zu seinem Geliebten, der gerade eine Erdbeere abbeißen wollte, schob dessen Hand beiseite und nahm die andere Hälfte der roten Beere in seinen Mund. Leicht biss er ab und aß die Frucht genüsslich. Mit geschlossenen Augen fuhr er sich über die Lippen, fuhr anschließend mit seinem Finger über seinen Mund, bevor er wieder seine Augen öffnete. "So schmecken sie viel besser", hauchte er, während sein Blick begierig auf seinen Freund lag.
 

Takeru kicherte leise. Gut wenn Reita nun schon so war, dann konnte er nicht krank sein! Langsam stand er auf, schob die Schüssel mit den Erdbeeren vor Reita und setzte sich auf seinen Schoß. "So ist es noch besser~", hauchte er, bevor er Reita nochmals sanft küsste und sich wieder über seine Erdbeeren hermachte. Liebevoll erwiderte Reita den Kuss den er bekam und zog den Kleineren an sich. Der Bassist genoss es das Obst so mit seinem Geliebten zu teilen. Sanft strich er dem Jüngeren über den Rücken, als er an den unteren Saum des Shirt ankam schob er einfach seine Hände unter den Stoff. Langsam strich sich der Ältere nach vorne und höher, damit er Takerus Brust reizen konnte. Lustvoll keuchte der Bassist auf, war der Mann auf ihm doch so heiß, dass er sich kaum noch zurück halten konnte. Leise fiebte Takeru auf, als er Reitas Hände auf seiner Brust spürte. Er hatte vorher wirklich Recht gehabt! Reita hatte sein denken auf die Hosengegend reduziert.
 

Kurz schaute Takeru den Kuchen an. "Na was meinst du als Bäcker? Ist der wenigstens annehmbar geworden?", fragte er und sah seinen Freund neugierig an. Erneut musste der Bassist wieder lachen. "Oh Tak, lass mich nur mit den Kuchen jetzt in Ruhe sonst kann ich mich gar nicht mehr beruhigen", lachte Reita immer noch und wischte sich die Lachtränen aus den Augen, konnte sich aber nicht wirklich beruhigen, da er immer wieder den Kuchen ansehen musste.
 


 

Voller Unverständnis sah der Sänger an Reita an. "Was ist denn so lustig daran? Ich versteh echt nicht was du hast", murrte Takeru und stand auf. Das wurde ihm nun wirklich zu doof, wenn Reita die ganze Zeit so komisch war. "Ich bin schnell duschen~", sagte er aber wieder lächelte. Immerhin sollte Reita nicht denken, dass er sauer war.

Gemütlich tappte er zurück ins Schlafzimmer, holte sich dort seine Kleidung und zog sich noch schnell seine Schlafsachen aus. Nackt lief er dann zurück ins Badezimmer und freute sich schon auf die Dusche. Lächelnd stellte er das Wasser an, stieg aber erst drunter, als es warm genug war.
 

Akira musste immer noch lachen, es dauerte wirklich lange bis er sich wirklich beruhigt hatte. Doch dann fehlte ihm in seinen Armen der Mann den er so begehrte. Seufzend stand der Blonde auf. Was hatte der Jüngere gesagt? Wollte er unter die Dusche? Eigentlich keine schlechte Idee, schließlich hatte er dies heute auch noch nicht. Der Schwarzblonde ging zu dem Badezimmer hörte das Wasser rauschen und sofort sah er vor seinem geistigen Auge, wie Takeru sich unter dem Wasser räkelte. Seine abgeklungene Lust war in dem Bassisten wieder entfacht. Spontan zog er sich aus. Ließ die Kleidung einfach da liegen wo er stand und öffnete leise die Tür. Reita schob den Duschvorhang zur Seite und stellte sich zu Takeru. "Darf ich mit dir duschen", fragte der Blondschwarze, drückte sich dabei eng an den Sänger. Sanft küsste er Takerus Halsbeuge, während er die Seiten des Kleineren streichelte.
 

Genüsslich wusch sich der Sänger seine Haare, als plötzlich Reita rein kam. Er dachte sich nicht wirklich was dabei, doch als Reita den Vorhang zur Seite zog und sich zu ihm stellte, fiebte er leise. "Nun bist du doch eh schon da...", nuschelte er und lege den Kopf zur Seite, seufzte genüsslich. "Aki~", hauchte er leise, lehnte sich dabei an diesen. "Ich mag aber nicht...", fügte er leise hinzu, behielt die Augen aber geschlossen.
 

Fest umschloss Akira den schlanken Körper vor sich. "Das ist ok", kam es rau von dem Bassisten, dessen Körper aber etwas ganz anderes sagte. "Darf ich dich berühren? Darf ich dich küssen?", fragte er den Kleineren, fühlte sich Takeru doch so gut in seinen Armen an. Sanft ließ der Bassist seine Zunge am Hals des Sängers entlang fahren, bevor er die nasse Stelle küsste. Doch hielt sich Reita zurück, begann nicht die Brust des Jüngeren zu reizen, obwohl alles in ihm genau dies möchte. "Ich liebe die Tak", keuchte Reita, bevor er ihm liebevoll in den Hals biss.
 

"Ich liebe dich auch...", hauchte Takeru und lehnte sich noch mehr an den Bassisten. Sanft strich er über Reitas Oberschenkel. Reita schaffte es doch immer wieder. Wieso konnte der Bassist ihn denn so schnell um den Finger wickeln? "Aki..", hauchte er nochmal, ehe er sich einfach in Reitas Umarmung umdrehte und ihn küsste. Zwar war das Wasser dabei etwas störend, aber er ignorierte es so gut er konnte einfach. sanft strich er über den Rücken des Bassisten, begann aber dann den Nacken von ihm zu massieren.
 

Fest zog der Ältere seinen Geliebten in seine Arme und erwiderte den Kuss zärtlich.Sanft strich Reita über die feuchte Haut die durch die Wassertropfen zu glitzern schien. Reita genoss es den Rücken des SuG Sänger unter seinen Händen zu spüren. Kurz löste er den Kuss, sah seine Geliebten an, bevor er seinen Arm um den schmalen Körper legte und ihn fest an sich zog. Sofort erwiderte Takeru diesen leidenschaftlichen Kuss und presste sich an den Bassisten. Nun war es eh zu spät und sein Gehirn hatte sich schon ziemlich abgeschaltet. Als Reita ihn dann nur noch im Arm hielt, begann der kleine Sänger zärtlich dessen Brust zu küssen, denn nun wollte er den Bassisten. Reitas andere Hand legte er auf Takerus Kopf, strich kurz über dessen Haare, bevor der Bassist wieder seine Augen schloss um den Kleineren zu küssen. Dieses Mal küsste Reita den Sänger leidenschaftlich, nahm voller Gier dessen Mundhöhle in Beschlag und drückte den Kopf Takerus fester an sich. Reita küsste den Kleinen so stürmisch, dass ihm bald die Luft fehlte und er diesen wundervollen Kuss abbrechen musste. "Tak, du bist wundervoll", keuchte der Schwarzblonde, hielt den Kleineren aber immer noch fest an sich gedrückt. "Aki..", flüsterte er und sah ihn wieder an. "Du bist so doof! Immer musst du mich um den Finger wickeln.. das ist so gemein!", jammerte er leise, presste sich eng an ihn und legte ein Bein um seine Hüfte, sodass der Schwarzblonde wusste, was Takeru nun von ihm verlangte.
 

"Du wickelst mich um deinen Finger, nur mit deiner bloßen Anwesenheit", keuchte der Ältere. Doch ließ er die stumme Aufforderung nicht ungehört.
 

Schwer atmend stand der junge Sänger danach vor seinem Geliebten und lehnte sich erschöpft an diesen. Immer noch hatte er seine Augen geschlossen, versuchte so seinen Atmen wieder unter Kontrolle zu bringen. "Ich liebe dich Akira...", flüsterte er und blinzelte ihn daraufhin an.
 

Auch wenn der Bassist nun genauso erschöpft wie sein Geliebter war, hielt er den Kleineren, gab diesen Halt. "Mou", flüsterte er Takeru ins Ohr, küsste es leicht danach. Reita der den immer noch leicht bebenden Körper in seinen Armen hielt, genoss es dem Sänger so nahe sein zu können. Glücklich sah er den Kleinen an. "Asihteiru, giniro no kami", flüsterte der Bassist, als er zärtlich über die Haare seines Geliebten fuhr.
 

Takeru kicherte leise, musste aber glücklich lächeln. Genauso glücklich sah er seinen Geliebten an, küsste ihn nochmal sanft, ehe er sich von ihm lösen wollte, aber gerade etwas schwach auf den Beinen war. Leise seufzte er.

"Wann wollen wir dann zu Ruki?", fragte er leise und genoss die Nähe die er von seinem Schatz bekam.
 

"Ich würde sagen, erst einmal duschen, anziehen und dann anrufen. Wir müssen ja wissen wann er Zeit hat", grinste nun der Bassist genauso diabolisch wie vorhin schon einmal. Doch legte er schnell das Grinsen wieder ab, stellte das Wasser wieder an und seifte seinen Freund ein, der sich immer noch an ihm festhielt. Nachdem er den Kleineren gewaschen hatte, wusch er sich selbst so gut es ging, wollte Takeru ihn doch immer noch nicht los lassen, was den Bassisten aber nicht wirklich störte, liebte er doch die Nähe seines Koibito. Glücklich ließ Takeru alles mit sich machen. Er liebte es einfach, wenn Reita ihn berührte. Egal ob es um Sex ging oder einfach nur so. Immer machte es ihn glücklich. Leise schnurrte er auch. Vorsichtig trug der Ältere den Kleinen aus der Dusche setzte in auf den Schemel und trocknete ihn ab. Nachdem sich der Schwarzblonde auch abgetrocknet hatte trug er den Kleinen ins Schlafzimmer. "Also bei deiner Auswahl, was du anziehen willst kann ich die leider nicht wirklich helfen. Das wirst du wohl selbst machen müssen", grinste Akira, als er für sich schon eine einfache Jeans und ein Shirt aus dem Schrank zog um diese anzuziehen. Als Takeru im Schlafzimmer war, legte er sich nackig aufs Bett, streckte Arme und Beine aus und schloss für einen Moment die Augen. "Ich weiß nicht was ich anziehen will.. Irgendwas normales. Such du was raus! Was dir gefällt~", sagte er lächelnd und schaute seinen Geliebten an.
 

Lächelnd sah der Bassist seinen Geliebten an, zog schnell ein paar schwarze Jeans und ein schwarzes Shirt das mit einem weißen Muster bedruckt war aus dem Schrank und warf es Takeru zu. Zielsicher traf er den Kleinen und lachte laut. "Getroffen", rief er und sah das verdutze Gesicht des Kleineren. Immer noch lachte der Bassist, wartete auf einen Gegenangriff. "Na...", kam es auffordernd von dem Schwarzblonden, der sich schon duckte.
 

Verwirrt schaute Takeru sich um, als er von dem Bündel Kleindung getroffen wurde. "Huch?", machte er nur und sah Reita dann an. "Na warte!", kicherte und warf eines der Kopfkissen auf seinen Geliebten und versteckte sich gleich unter der Bettdecke, um ihm zu entkommen, denn er hatte ihn voll getroffen und hatte nun Angst vor dessen Rache.

Als aber noch nichts kam, spähte er nochmal unter der Decke hervor, konnte Reita aber nicht sehen. "Aki?", fragte er deshalb und blinzelte etwas verwirrt.
 

Reita hatte sich leise um das Bett geschlichen und als Takeru sich unter der Decke hervor traute warf sich der Älter zu ihm, zog ihn zu sich und nahm den Kleinen in den Schwitzkasten. Zärtlich zerzauste der Schwarzblonde das Haar des Kleineren. "Erwischt. Jetzt entkommst du mir nicht mehr", grinste er, drehte Takeru so, dass er nun auf Akiras Schoß lag. "Und was machst du jetzt?", fragte er den Kleineren, hielt Takeru fest, so dass er nur noch einen Arm bewegen konnte, den anderen hatte er in seine Umarmung eingeklemmt.
 

Erschrocken fiebte der Silberhaarige auf und versuchte gleich sich zu befreien, was aber ziemlich misslang. "Was ich mach? Ich hau dich", sagte er und musste lachen, haute dabei auf Reitas Kopf. "Lass mich los~ ich will mich anziehen~", jammerte er und schaute seinen Geliebten aus Bambi-Augen aus an, sodass dieser einfach nur weich werden musste!
 

"So einfach lass ich dich nicht gehen", lachte Reita wieder. Kurz schien der Bassist zu überlegen, was aber nur gespielt war, wusste er doch was er wollte. "Kauf dich frei....Was hast du anzubieten", lachte er wieder, während er nicht den Blick von den süßen vollen Lippen wenden konnte.
 

"H.. was hab ich denn?", kicherte Takeru, ehe er Reita sanft küsste, diesen Kuss aber schnell leidenschaftlich werden ließ. Nach einiger Zeit löste er sich dann wieder von ihm und lächelte ihn an. "War das ok?", hauchte er leise und strich mit der freien Hand über Reitas Wange. Der Bassist lächelte seinen Süßen an, bevor er nickte und er Takeru los ließ.
 

Nachdem sie sich angekleidet und Ruki telefonisch Beschied gegeben hatten, dass sie beide kommen würden standen sie nun vor der Tür des Gaze Sängers. Reita hatte wieder dieses teuflische Grinsen auf den Lippen, als er schließlich Rukis Klingelknopf drückte.
 

Eigentlich hatte Ruki heute zocken wollen, aber Besuch konnte auch nie schaden. Als es klingelte, öffnete er lächelnd die Türe und ließ die Beiden rein. "Na? Was bringt mir die Ehre eures Besuchs?", fragte er grinsend und lief in die Küche. Dort bekam er von Takeru, den Kuchen geschenkt, musste aber zu seinem Entsetzen feststellen dass es Erdbeerkuchen war. E-R-D-B-E-E-R!!! Geschockt stellte Ruki den Kuchen weg, schaute kurz Reita an, der einfach nur grinste und drückte den Kuchen dann wieder Takeru in die Hand. "Behalte ihn! Mach ihn weg! Keine Erdbeeren!", begann er zu jammern, hob seinen kleinen Hund hoch, als ob dieser ihn beschützen konnte. "Gomen ne Takeru! Aber Reita erklärst dir!", sagte er schnell und rannte aus der Küche zurück ins Wohnzimmer, ließ somit einen völlig verdutzen Takeru und einen lachenden Reita zurück.
 

Reita konnte nicht mehr vor Lachen, als er Takerus Gesicht sah. "Sorry Süßer, aber ich konnte nicht anders." Reita setzte sich auf einen der Stühle, die in der Küche standen. "Ok", sagte er schließlich, als er sich etwas beruhigt hatte. "Also, es ist schon eine Weile her, aber Ruki hasst Erdbeeren seitdem", fing der Schwarzblonde zu erklären an. "Es war an seinem Geburtstag. Also Ruki liebte da noch Erdbeeren, aber an diesem Tag hat er so viele davon gegessen, dass er sich davon übergeben musste. Am selben Tag hatte es dann auch noch bei ihm gebrannt. Seitdem hat sein Gehirn eine Verbindung zwischen den Erdbeeren, Unwohl sein und Gefahr geknüpft. Wenn Ruki Erdbeeren sieht, kann er richtig hysterisch werden." Kurz sah der Bassist seinen Freund an. "Als du heute Morgen mit dem Erdbeeren hantierst hattest musste ich schon lachen. Sorry, aber den Spaß konnte ich mir nicht entgehen lassen", kam es wieder lachend von Akira, der sich Rukis Anblick in Erinnerung gerufen hatte.
 

Ruki streckte überrascht seinen Kopf zurück in die Küche. "Man bist du fies Akira! Du weißt wie sehr ich das Zeug hasse. Der arme Takeru! Hast ihn voll ins offene Messer rennen lassen“, sagte Ruki ernst, musste sich aber ein Grinsen verkneifen, da er Takeru nicht verletzten wollte. "Aber Takeru~ danke für die Mühe. Das ist wirklich süß von dir.", fügte er noch lächelnd hinzu.

"Tut mir Leid Ruki.. ich hab das nicht gewusst!", entschuldigte sich der Kleine sofort und funkelte Reita dann böse an. "Und dich hab ich noch ran gelassen...", murrte er leise und sah dann wieder zu Ruki. "Ich mach dir einfach einen neuen ja? Marmorkuchen oder so irgendwas! Das magst du doch bestimmt oder?", fragte er hoffnungsvoll und erntete ein liebevolles Nicken von Ruki.
 

"Was den?", lachte der Schwarzblonde erneut, "schließlich hast du mich nicht gefragt ob Ruki Erdbeeren mag oder nicht. Also bin ich doch unschuldig". Reita zog seinen Schatz in seine Arme "Und der Sex war doch geil, oder?", grinste der Bassist immer noch. "Regt euch ab, war doch nur ein Spaß", fügte er dann hinzu, bevor er erneut einen Lachanfall bekam und sich nicht so schnell beruhigen konnte.
 

"Ja aber ich bin davon ausgegangen, dass du mir das sagen würdest!", sagte Takeru nur und setzte sich dann beleidigt neben Reita. "Dann bring DU den Kuchen nun runter!"

Ruki setzte sich zu den Beiden, aber immer noch so weit wie möglich entfernt von dem Kuchen, der ihm ja eigentlich gar nichts tat.
 

Erneut lachend trug der Bassist den Kuchen nach unten. Eigentlich war er ja zu gut zum wegwerfen. Kurz überlegte Reita, entschied sich aber dann dafür ihn in seinen Wagen zu stellen und ihn wieder mit nach Hause zu nehmen.

Der restlichen Mittag verbrachten dann die Drei mit reden und zocken. Eigentlich war es dann doch noch sehr lustig geworden, nachdem Ruki die Erdbeeren nicht mehr vor der Nase hatte. Als es dann aber doch spät war brachen Reita und Takeru auf, um nach Hause zu fahren.
 

Kaum waren sie vor der Haustüre, als Reita den Kuchen der unter einem Tuch versteckt war wieder aus dem Wagen nahm. Zielstrebig ging der Bassist Richtung Fahrstühle, achtete nicht weiter auf seinen Freund, vermutete er doch diesen hinter sich.
 

Unschlüssig lief Takeru dem Bassisten nach. "Du hast den Kuchen wieder mitgenommen? Du hast doch nur dienen eigenen Vorteil daraus gezogen oder?", fauchte der junge Sänger aufgebracht und lief an dem Bassisten vorbei zum Fahrstuhl, drückte dort auf den Knopf und wartete bis dieser endlich ankam.

Als er dann endlich da war, hielt er freundlicherweise die Türe für Reita und seine 'Last' auf, ging direkt nach ihm hinein.
 

"Sei doch nicht so sauer, Süßer. Der Kuchen ist viel zu schade zum wegwerfen, der schmeckt bestimmt ganz toll", kam es von Reita, der Takeru noch nie so wütend gesehen hatte. Still fuhren sie bis zur der Etage, in der ihre Wohnung lag. Als die Türen aufgingen stand ein ihnen bekannter Mann davor. "Konban wa Suzuki-san, Takeru-san", kam es freundlich von Yagami, dem sofort die düsteren Minen der beiden auffiel. "Takeru-san, hat sie Akira sie verärgert? Glauben sie mir der junge Mann ist noch ein Kindskopf, nehmen sie es ihm nicht so übel, meistens handelt er, bevor er denkt", freundlich klopfte er dem Sänger auf die Schulter. "Und sie Suzuki-san, sollten ihren Freund nicht so ärgern, schließlich ist es auch so schon schwer genug mit ihnen auszukommen. Bitten sie Takeru-san um Verzeihung, vielleicht haben sie ja Glück und er vergibt ihnen", tadelnd hob der ältere Mann seinen Finger. "Verzeihen sie ihm, aber nicht zu schnell. Akira soll ruhig merken, wenn er etwas falsch gemacht hat", flüsterte er noch Takeru zu, bevor er den Fahrstuhl nach unten fahren ließ.

Verdattert sah Reita dem Mann nach. "Woher will der den wissen, dass das meine Schuld war?", fragte er laut.
 

Takeru musste etwas kichern, auf den Kommentar von Yagami-san. Er hatte ja Recht gehabt und Reita ging ihm gerade wirklich auf den Wecker. "Weil du nun mal Schuld bist!", sagte er dann immer noch sauer und öffnete die Tür zu der gemeinsamen Wohnung. Schnell zog er sich dort Schuhe und Jacke aus und lief direkt ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa setzte und den Fernseher einschaltete. Er wollte jetzt einfach Ruhe vor Reita haben, immerhin war es schon gemein genug, dass er ihm einfach nichts gesagt hatte!
 

Schnell folgte der Bassist seinem Freund, immer noch den Kuchen in der Hand. Als er sich seiner Schuhe und Jacke entledigt hatte, trug er die Backware in die Küche, bevor er sich neben Takeru auf das Sofa warf. Akira legte seinen Kopf in Takerus Schoß, strich mit seiner Hand zärtlich über die Wange des Sängers. "Sieh mal Schatz, es war nur ein Spaß und Rukis Blick war doch wirklich köstlich. Naja und der Kuchen schmeckt bestimmt ganz toll, den können wir doch zusammen essen mit ganz viel Schlagsahne", grinste der Ältere, wobei er das Wort Schlagsahne besonders betonte und den Kleineren anzüglich ansah.
 

"Mach was du willst! Ich will keinen Kuchen mehr! Mir ist die Lust dran vergangen!", zischte der SuG Sänger leise und schlug Reitas Hand weg. Der Bassist durfte schon sehen, dass er sauer war, denn der Kuchen hatte ihn wirklich eine Menge Aufwand gekostet und nun? Nun war es umsonst gewesen!

Wütend schaute er Reita an, ehe er einfach aufstand und in die Küche lief, um etwas zu trinken.
 

Seufzend stand der Bassist auf, folgte dem Sänger in die Küche. Akira legte seine Arme um den Jüngeren zog ihn näher an sich. "Tak, jetzt schau doch mal, die Erdbeeren können wir uns wie heute Morgen teilen, das war so erotisch und Ruki wird es schon überleben. Ach komm schon", sanft streichelte der Schwarzblonde Takeru über die Brust. Reita zog den Kleineren mit sich, so dass er den Kuchen erreichen konnte. Akira nahm eine rote Frucht von dem Kuchen und drehte so vor Takerus Nase hin und her. "Magst du sie nicht probieren? Sie sieht genauso lecker aus wie du. Da fragt man sich wen man zuerst vernaschen soll", versuchte Reita den Sänger umzustimmen.
 

"Vergiss es! Der Kuchen war eigentlich für Ruki! Nicht für dich! Du hättest es mir sagen können, dass er keine Erdbeeren mag, dann hätte ich das nicht umsonst gemacht, sondern gleich für dich!", fauchte Takeru daraufhin nur wieder und stieß Reita von sich weg. Es war nun wirklich das Letzte, das er gebrauchen könnte, wenn Reita nun schon wieder an Sex dachte! Oder an was auch immer er dachte! Ihm war es gerade wirklich egal. Immer noch wütend lief er zurück ins Wohnzimmer, wusste aber nicht genau was er hier nun wollte. Leise seufzte er. //Vielleicht setze ich mich nun auch einfach an den Laptop...//, dachte er und drehte sich um, allerdings stand nun Reita genau hinter ihm.
 

"Schatz", kam es wieder von dem Bassisten. Reita zog den Kleineren erneut in seine Arme. "Aber du musst zugeben, dass Rukis Gesicht einfach zu lustig war". Erneut lachte der Schwarzblonde, bevor er belustigt hinzufügte: "Dein Gesicht war aber auch nicht von schlechten Eltern. Jetzt komm schon sei nicht mehr sauer. Meine chiisana berii. Lass mich lieber von deiner Süße naschen." Sanft legte der Bassist seine Lippen auf Takerus Hals und begann eine nasse Spur zu ziehen und leicht in die weiche Haut zu beißen. "Meine ichigo", keuchte der Bassist, als er sich an seinen Sänger rieb.
 

"Akira!", fauchte der junge Sänger wieder und wollte Reita von sich weg drücken, doch dieser ließ das nicht zu, sodass bei Takeru nun endgültig der Geduldsfaden riss. Erneut drückte er ihn von sich weg, diesmal aber mit mehr Kraft und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Wütend schaute der Silberhaarige seinen Freund an. "Hör mir doch zu verdammt! Ich weiß nicht was du willst! Ok doch! Du willst nur wieder Sex! Eigentlich wollte ich Ruki eine Freude machen, aber du hältst es ja nicht für nötig mir zu sagen, dass er keine Erdbeeren mag, ziehst wieder nur deinen eigenen Vorteil daraus! Und nun denkst du, dass ich dazu bereit bin, jetzt von dir gevögelt zu werden? Hast du noch alle Tassen beisammen?! Ich will nicht verdammt! Ich bin kein Spielzeug, dass man nur für seine Befriedigung braucht. Ich hab auch Gefühle Akira!", schrie er ihn schon fast an. Doch wusste er, dass er nun auch nicht stark bleiben würde, weshalb er an dem Bassisten vorbei stürmte und die Wohnung verließ. Er wollte ihn jetzt einfach nicht sehen!

Vor der geschlossenen Tür, schaute er sich kurz um. Wo sollte er eigentlich hin? Eine eigene Wohnung hatte er nicht mehr und zu Masato konnte er auch nicht wieder. Leise seufzte er und lief ins Treppenhaus, wo er sich auf die Stufen des Stockwerks drüber setzte und das Gesicht in seinen Händen vergrub. Hoffentlich würde Reita ihn jetzt nicht hassen.
 

Erstaunt hob der Schwarzblonde seine Hand an die Stelle, an die Takeru ihn getroffen hatte, ließ den Kleineren aber sofort los. Reita konnte es nicht glauben. Noch nie hatte der Silberhaarige so mit ihm gesprochen und ist dann einfach gegangen. Der Bassist war so geschockt, dass er nicht in der Lage war, dem Sänger zu folgen. Lange Zeit stand er einfach nur da und hielt immer noch seine Hand auf seine getroffene Wange, ohne sich zu bewegen. Irgendwann kam schließlich Bewegung in den jungen Mann. Er musste sich bei Takeru entschuldigen, nur hatte Reita noch keine Idee wie er das machen könnte. Also entschied er sich erst einmal die Wohnung auf zu räumen. Doch da diese aber nicht sehr unordentlich war, hatte Reita das schneller als ihm lieb war erledigt. Erneut überlegte der Schwarzblonde, wie er den kleinen Sänger wieder versöhnlich stimmen konnte. Als ihm eine Idee kam. Wenn es bei Kai und Miyavi geholfen hatte, warum nicht bei ihm und Takeru? Freudig ging er in die Küche und starrte in den fast leeren Kühlschrank. Dann musste er halt einkaufen gehen, ging es ihm durch den Kopf, ein Supermarkt war ja gleich um die Ecke. Also ging der Bassist los um einiges einzukaufen um für Takeru etwas leckeres zu kochen.
 

Befriedigt nach seinem Einkauf kam der junge Mann auf den Rückweg an einem Blumenladen vorbei. Ein Lächeln zog über seine Lippen, als er den Laden betrat und ein Dutzend roter Rosen mitnahm. In dem Laden gab es auch kleine Stoffschmetterlinge und rote Glassteine die herzförmig waren, die der Schwarzblonde auch gleich mitnahm. Auch wenn Akira kein guter Koch war gab er sich wirklich Mühe und er musste zugeben, am Ende sah das Essen gar nicht so schlecht aus und es roch sogar ganz annehmbar Auch wenn Takeru besser kochte als er, war der Bassist stolz auf sich. Sorgfältig und liebevoll deckte der Schwarzblonde den Tisch, verwendete dabei die Glassteine und die kleinen Schmetterlinge. Auch zwei blutrote Kerzen stellte Reita auf den Tisch und in der Mitte eine Vase mit den Rosen. Zufrieden sah er sich sein Werk an so konnte er es lassen. Jetzt war nur noch er selbst dran. Der Bassist richtete sich so her, wie man ihn von der Bühne kannte, gab sich ganz besonders viel Mühe damit er wirklich gut für den kleinen Sänger aussah. Es dauerte wirklich lange bis Reita mit seinem Styling zufrieden war, aber schließlich war auch das geschafft.
 

Jetzt fehlte nur noch die richtige Musik. Der Bassist wusste, dass Takeru INCUBUS und MUSE mochte, also würde er einen Song von ihnen nehmen. Als der Bassist die CD Hüllen studierte stieß er auf eine Single von MUSE mit dem Titel Butterflies & Hurricanes. Erneut legte sich ein Lächeln auf die Lippen des jungen Mannes. Irgendwie passte der Song. So legte der Bassist die kleine Scheibe in den Recorder und stellte sie an. Eine ruhige Melodie erklang, es passte einfach perfekt. Reita stellte die Single auf Endlosschleife und verdunkelte die Wohnung. Nun konnte Akira nichts weiter tun, als sich auf das Sofa zu setzten und auf Takeru zu warten, doch dieser ließ sich Zeit, so das der Bassist irgendwann eingeschlafen war.
 

Nach endloser Zeit, die Takeru einfach nur in dem Treppenhaus gesessen hatte, stand er auf. Seine Beine fühlten sich etwas taub an, was kein Wunder war, da er sich kaum bewegt hatte. Seufzend stand er wieder vor der Tür zu der gemeinsamen Wohnung, doch wusste er nicht, wie er reinkommen sollte, da er keinen Schlüssel mitgenommen hatte und Reita nicht begegnen wollte.

Doch daran führte wohl kein Weg vorbei. Kurz drückte er auf die Klingen und wartete, dass ihm der Bassist aufmachte. Der Sänger würde nun eh schlafen gehen, so dass er dann auch nicht mehr lange mit dem Bassisten zu tun haben musste.
 

Durch das Klingeln wurde der Bassist wach und war kurz irritiert. Es dauerte ein Weile, bis er sich zurecht fand und sich wieder erinnern konnte. Takeru musste an der Tür sein und klingeln, da er in seiner Wut bestimmt den Schlüssel vergessen hatte, ging es dem Gaze Bassist durch den Kopf. Schnell zündete Reita die Kerzen an, auch wenn das Essen nun schon kalt war, wollte der Schwarzblonde, dass Takeru wenigstens bemerkte, dass sich der Bassist Mühe gegeben hatte. Bevor er schließlich die Tür öffnete, sah er sich noch einmal im Spiegel an und zupfte ein paar Strähnen zurecht, die sich durch den Schlaf, an eine falsche Stelle gelegt hatte. Nervös griff Akira nach dem Türgriff, doch dieser schien glühend heiß zu sein, so dass Akira einen Moment brauchte, um die Tür zu öffnen. Schließlich gab er sich einen Ruck und öffnete sie. Nervös und unsicher sah der Bassist seinen Freund an. Ein schiefes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er zur Seite trat um Takeru in die Wohnung zu lassen.
 

Als Reita endlich nach ewigen Zeiten, wie es Takeru schien, die Türe öffnete, seufzte er erleichtert, denn er dachte, dass der Bassist es wohl nicht gehört hatte. Kurz schaute er seinen Geliebten verwundert an. //Wieso ist er aufgestylt?//, ging es ihm durch den Kopf, allerdings beachtete er es nicht weiter und lief an dem Schwarzblonden vorbei.

Da er den Kopf gesenkt hatte, sah er auch nicht, was Reita für ihn vorbereitet hatte, weshalb er schnurstracks ins Schlafzimmer lief, sich bis auf die Panty auszog, um sich wortlos ins Bett zu legen. Wenn Reita sich entshculdigen wollte, sollte er das machen, aber Takeru würde keinen Schritt auf ihn zugehen, denn die Ohrfeige hatte er verdient.
 

Enttäuscht sah der Bassist seinen Freund hinterher, als dieser einfach ins Schlafzimmer ging. Seufzend ging er seinen Geliebten nach. "Tak, hast du nicht Hunger?", fragte er den Kleineren. "Ich habe etwas gekocht. Auch wenn ich nicht so gut kochen kann wie du." Reita versuchte zu lächeln, doch irgendwie gelang es ihm nicht wirklich. Der Bassist hoffte so sehr, dass der Sänger wieder aufstand um mit ihm zu essen, doch glaubte er nicht wirklich daran.
 

"Nein!", antwortete der Jüngere nur und drehte sich mit dem Rücken zur Tür. Wollte Reita denn nicht verstehen, dass er ihn in Ruhe lassen sollte? Oder hatte sich das Wasserstoffperoxid schon so in sein Hirn gefressen, dass er es einfach nicht mehr konnte?

Wieder versuchte Takeru einfach zu schlafen, doch er wusste, dass Reita ihn traurig ansah und genau dieser Gedanke, ließ sein Herz fast zerspringen. Er wollte doch dass der Bassist glücklich war, allerdings wollte er nun auch nicht nachgeben, weshalb er versuchte stark zu bleiben.
 

"Ok", kam es leise von dem Bassisten, dem es mehr als weh tat, das Takeru so mit ihm sprach. Reita spürte wie die Tränen in seinen Augen brannten. Auch wenn er selbst Schuld war, aber dass sich dieser Scherz so entwickeln würde damit hatte er nicht gerechnet. Doch wollte der Schwarzblonde nicht, dass Takeru ihn so sah. "Dann...schlafe gut", kam es von dem Älteren, wobei seine Stimme brach. So leise er konnte, schloss er die Tür und ging zurück zu dem gedeckten Tisch. Die Tränen die er zuerst versuchte zurück zu halten, suchten sich nun ihren Weg und Akira ließ sie gewähren. Der Bassist nahm einen kleinen Zettel von dem Notizblock der neben dem Telefon lag und schrieb die Worte hontouni moushiwake naku omotte darauf. Dann legte er den Zettel auf den Teller von dem Takeru hätte essen sollen. Reita setzte sich auf seinen Platzt, schob den Teller etwas mehr zur Mitte, verschränkte seine Arme und legte seinen Kopf darauf. Noch immer liefen ihm die Tränen und verschmierten sein Make-up, doch das interessierte den Bassisten nicht, zu sehr schmerzte es von seinen Geliebten zurück gewiesen zu werden. Takeru kam nicht zu ihm und er fühlte sich so einsam und allein, wie schon lange nicht mehr. Wie lange der Bassist so da gesessen hatte, konnte er auch nicht sagen, aber zu dem SuG Sänger wollte er jetzt nicht ins Bett, würde dieser ihn doch nur von sich stoßen und das würde Reita nicht ertragen können. So blieb er einfach sitzen, bis er irgendwann erneut eingeschlafen war.
 

Als Reita den Raum verlassen hatte, schluchzte Takeru leise auf. Er wollte nicht, dass Reita weint. Nicht wegen ihm. "Aki...", flüsterte er leise und legte sich auf die Seite, auf der immer sein Geliebter schlief. Nun tat ihm sein Ausrutscher unendlich Leid. Doch er hatte Angst, dass Reita ihn anschreien könnte, wenn er nun zu ihm ging. Wenn der Bassist überhaupt noch da war.

Doch nach einiger Zeit fasste er dann den Mut und stand auf. Langsam lief er zu der Schlafzimmertür und öffnete sie leise, sodass man es kaum hören konnte. Erst als er aus dem Schlafzimmer getreten war, vernahm er die leise Musik, die er vorher gar nicht bemerkt hatte. Wieder schluchzte er leise. Sollte er nun wirklich ins Wohnzimmer laufen? Was ist, wenn Reita ihn nun gar nicht mehr sehen wollte? Takeru zwang sich zur Vernunft! //Er liebt mich doch.. und ich ihn..//, dachte er und lief dann doch noch los, in der Hoffnung, dass er Reita wirklich im Wohnzimmer fand.

Als er das Zimmer betrat, zuckte er vor Schreck zusammen. Reita hatte sich diese Mühe nur für ihn gemacht? Um sich zu entschuldigen? Und er hatte ihm nicht zuhören wollen. Vorsichtig ließ er seinen Blick über den gedeckten Tisch schweifen, schluchzte leise, als er die Rosen sah und die kleinen Schmetterlinge und Herzen auf dem Tisch. Leise lief er auf den Tisch zu und las flüchtig den kurzen Brief, ehe er auf Reita zu ging. Vor diesem ging er in die Knie, legte den Kopf auf seinem Oberschenkel ab und begann erneut zu weinen. "Es tut mir Leid Akira...", schluchzte er leise, wobei er sich in die Hose des Bassisten krallte, nur damit er Halt hatte. "Es tut mir Leid! Du hast dir diese ganze Mühe extra wegen mir gemacht und... und ich wollte dir nicht mal zu hören..."
 

Im Schlaf spürte der Bassist, das sich etwas an seinen Bein festhielt, doch war sich Reita nicht sicher ob er noch schlief oder ob das Realität war. Langsam öffnete er die Augen, spürte zuerst einen stechenden Schmerz in seinem Kopf, dass er immer empfand wenn er sich in den Schlaf geweint hatte. Verwirrt sah sich der Bassist um, bemerkte nun erst seinen süßen Sänger zu seinen Füßen und schlagartig fiel ihm alles wieder ein. Sofort rutschte Akira von seinem Stuhl und zog Takeru in seine Arme. Auch wenn er nicht verstanden hatte was der Kleinere zu ihm gesagt hatte, war das für ihn im Moment soweiso erst einmal zweitranig, hatte er doch den Wunsch sich bei Takeru zu entschuldigen. "Sumimasen", kam es immer wieder von dem Gaze Bassist, der sich aber nicht traute seinen Geliebten zu küssen, so sehr er es sich auch wünschte.
 

Verheult schaute Takeru seinen Geliebten an. "Aki es tut mir Leid! Ich hätte dir zuhören sollen! Und ich hab es nicht!", schluchzte er und drückte sich gleich wieder an seinen Geliebten, so als ob er ihn verlieren würde, wenn er ihn loslassen würde. "Es tut mir Leid... ich wollte dich nicht schlagen.. niemals! Das war.. das wollte ich wirklich nicht!", entschuldigte er sich mehrmals, hoffte er doch, dass Reita so nicht sauer sein würde. Kurz küsste er ihn auf die Lippen, ehe er sich wieder an ihn lehnte. "Glaub mir Akira! Ich wollte dich nicht schlagen.. mir ist die Hand ausgerutscht und.. ich wollte es nicht!"
 

Reita drückte sich etwas von Takeru weg, sah diesen nur kurz an. "Ich hatte es verdient Schatz und ich bin der Einzige der sich entschuldigen muss.Ich war so gemein und niederträchtig zu dir. Du hattest alles Recht der Welt dazu", kam es ernst von dem Schwarzblonden. Reita stand auf, zog den Kleineren mit sich hoch, bevor er sich tief verbeugte. "Hontouni gomennasai", kam es von dem Älteren, wartete in der Haltung bis Takeru etwas zu ihm sagen würde.
 

"Akira...", hauchte Takeru und richtete den Bassisten sanft wieder auf. Sofort drückte er sich wieder an ihn, küsste ihn kurz zärtlich. "Ich hätte nicht abhauen sollen...", sagte er leise und schmiegte sich eng an Reita. Zärtlich strich er ihm über die Wange, versuchte dabei noch etwas von dem verschmierten Make-up weg zu bekommen. Akira konnte nichts anderes tun, als den Kopf zu schütteln. "Tak du hattest Recht", kam es leise von dem Bassisten, der sich an Takerus Hand schmiegte, die gerade über seine Wange strich. Der Schwarzblonde hatte die Augen geschlossen und wollte nur diese Hand nicht mehr missen. "Ich liebe dich Akira..", flüsterte der Vocalist leise und legte erneute sanft seine Lippen auf die des Bassisten. "Aishite imasu douyou ni", flüsterte er, bevor er seine Lippen leicht gegen die seines Geliebten bewegte, während er den Kleineren liebevoll an sich zog.
 

Immer noch weinte der Kleine etwas, war er doch glücklich, dass Reita ihn nun nicht hasste. "Es tut mir wirklich Leid Aki..", flüsterte er erneut, als er sich wieder von Reita löste. Er wollte, dass es so bleibt, dass sie einfach noch etwas kuscheln konnten, denn nach mehr war ihm Momentan wirklich nicht.

Liebevoll streichelte er Reita über den Rücken, während er den Kopf in seiner Halsbeuge versteckte und diesen Moment einfach nur genoss.
 

Sanft hob der Ältere seinen Koibito auf den Arm und trug ihn zurück ins Bett. Eng legte sich der Bassist an seinen Geliebten. Zärtlich strich Reita dem Kleineren über den Rücken. "Koishii, arigatou dass du mir verziehen hast und dafür dass ich bei dir sein darf", flüsterte der Schwarzblonde. Kurz löste er sich von seinem Geliebten. "Sumimasen, aber ich muss mich noch kurz..." Reita zeigte auf seine Kleidung, bevor er den Kleineren anlächelte. Nachdem sich der Bassist entkleidet hatte, legte er sich wieder zu seinem Liebling. Erneut begann Akira den SuG Sänger sanft zu streicheln. Zärtlich legte der Größere seine Lippen auf die seines Sängers. Während dem Kuss spürte Reita, wie Takeru immer langsamer in seinen Bewegungen wurde und schließlich weder seine Zunge noch seine Lippen bewegte. Der Bassist konnte nun ein gleichmäßiges Atmen von dem Jüngeren hören. Reita musste lächeln, war Takeru doch während dem Kuss eingeschlafen.



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