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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 17.2

Als sie vor dem Haus Takerus parkten, drehte sich der Bassist zu seinem Geliebten. "Sollen wir, oder was möchtest du?", fragte der Ältere liebevoll seinen Takeru.
 

Der Sänger hatte gar nicht bemerkt, dass sie schon vor seinem Haus standen, weshalb er kurz verwirrt blinzelte. "Ähm... du wolltest doch noch den Film ausleihen oder?", sagte er leise und schaut Reita an. "Ich weiß nämlich wirklich nicht, ob ich ihn daheim habe....", fügte er hinzu und lächelte Reita niedlich an.
 

"Eigentlich möchte ich nicht mehr weiter fahren. Wenn du ihn nicht hast können wir doch einen anderen sehen. Oder willst du unbedingt das wir Face off sehen", antwortete der Bassist mit einer Gegenfrage. "Nein dann schauen wir was anderes~", antwortete der Kleine. "Dein Lächeln ist wunderschön", flüsterte Reita plötzlich und legte seine Hand auf Takerus Wange, worauf der SuG Sänger sofort rot wurde."Gar nicht...", nuschelte er. Zart strich der Bassist über das leicht rötliche Gesicht, bevor er seine Augen schloss und seinen Geliebten in einen sanften Kuss zog. Takeru erwiderte den Kuss liebevoll. Zärtlich legte er eine Hand in Reitas Nacken, um ihn näher an sich zu ziehen. Nach einer kurzen Zeit löste er aber den Kuss. "Lass uns hochgehen ja?"
 

Reita nickte und strich ihm noch einmal liebevoll über die Wange, bevor er sich von dem Sänger abwendete und aus dem Auto stieg. Der Bassist streckte wieder seinem Geliebten seine Hand entgegen und ergriff sie fest als der Kleinere ihm lächelnd seine reichte. Der Blonde stieg aus und schloss die Wagentüre, wartete kurz bis Reita ab schloss. Dieses Mal folgte der Größere seinem Koibito zu dessen Wohnung. Auch wenn er den Weg kannte, so war er doch der Gast. Reita wollte wissen ob der Jüngere ihn vielleicht auch ungeduldig hinter sich herziehen würde, so wie er es an seiner Stellen machen würde. Der Bassist wollte nur noch Takeru unbeobachtet in seinen Armen halten und ihn streicheln.
 

Gemütlich lief Takeru mit Reita in das Haus, konnte dann aber das Öffnen einer Türe hören. Und er wusste, dass es nur dieses Miyavi-verrückte Mädchen sein konnte! Sofort beeilte er sich, zog Reita ungeduldig hinter sich her. Er wollte das Mädchen nicht sehen und vor allem nicht mit ihr sprechen. Erst in seiner Wohnung wurde er wieder geduldiger, atmete erleichtert aus. Er hängte seinen Hausschlüssel an den dafür vorgesehen Platz und zog sich seine Schuhe aus.
 

Der Bassist wusste nicht ob Takeru nun schneller gelaufen war, weil er der Person aus dem Weg gehen, oder weil er gern mit ihm alleine sein wollte. Aber Reita hoffte, es war wegen ihm. Schnell zog er seine Schuhe aus und stellte sie ordentlich zur Seite. Der Schwarzblonde zog den Jüngeren wieder in seine Arme, nahm dessen Hut ab und legte ihn auf die Kommode. Zärtlich fuhr er über die Haare des Blonden, bevor er liebevoll seine Lippen auf die Takerus legte. Eigentlich hatte der Gaze Bassist vor gehabt seinen Geliebten einen zärtlichen Kuss abzuverlangen, aber als er die weichen vollen Lippen auf seine spürte, konnte er das nicht mehr. Reita schob seine Zunge in die wundervolle Mundhöhle und verwickelte Takerus Muskel in einen wilden Tanz.
 

Takeru legte seine Arme um den Nacken des Bassisten, als dieser in wieder umarmte. Sofort erwiderte er den Kuss, ließ den Schwarzblonden auch weiter gewähren. Sanft presste er sich an den Bassisten, wollte er doch mehr von ihm spüren. Doch nach einiger Zeit löste er sich wieder von ihm. "Geh du schon mal ins Wohnzimmer... ich hol etwas zum trinken. DU kannst dir auch einen Film raus suchen solange...", flüsterte er und gab Reita nochmal einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er sich von ihm löste und in der Küche verschwand.
 

Nur ungern entließ der Größere seinen Geliebten, wusste er doch das jede Sekunde die er den Kleinen nicht in seinen Armen hielt verlorene Zeit war. "Okay", kam es leise von dem Bassisten, als Takeru ihn stehen ließ. Eigentlich war ihm gar nicht mehr nach einem Film. Viel lieber würde er Takeru in seinen Armen halten, ihn zart berühren und ihn nie mehr gehen lassen. Sehnsüchtig sah er seinem Geliebten nach, bis dieser in der Küche verschwunden war. Langsam ging der Schwarzblonde in das Wohnzimmer. Als sein Blick auf das Sofa fiel, zog ein feines Lächeln über seine Lippen. Zart fuhr er über die Ledergarnitur, bevor er sich leicht schüttelte um damit auch seine Erinnerungen abzuschütteln. Entschlossen ging er auf das Regal mit der ansehnlichen DVD Sammlung des Sängers zu und besah sich die Titeln. Takeru besaß wirklich Face off, Reitas Lieblingsfilm. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er den Film aus dem Regal zog und in den DVD Rekorder legte. Der Bassist machte es sich auf dem Sofa bequem und wartete nun auf seinen Geliebten, hoffen dass dieser bald zu ihm käme. Am liebsten wäre er in die Küche gelaufen und hätte dort seinen Vocal umarmt, aber das passte nicht zu seinem Image. Reita konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als er daran dachte, dass nichts seinem Image entsprach, wenn er mit Takeru zusammen war.
 

Einige Zeit werkelte der Kleine in der Küche herum, kam dann aber mit einem Tablett voller Knabbereien und ein paar Getränken wieder. Vorsichtig stellte er es auf dem kleinen Wohnzimmertisch ab und lächelte Reita an. "Ich zieh mich schnell um ja? Bin gleich wieder da..", sagte er und verschwand schon wieder im Schlafzimmer. Endlich war sein Kleiner aus der Küche wieder bei ihm und schon verschwand er wieder. Ein leises Murren konnte der Bassist nicht unterdrücken, zu sehr sehnte er sich nach der Nähe seines Vocal und dauernd verschwand dieser. Schnell zog sich Takeru aus und legte seine Sachen fein säuberlich auf einen Stuhl. Danach zog er sich seine kurzen Stoffpantys, die er meistens beim Schlafen trug, und ein T-Shirt, welches ihm etwas zu groß war, an. Lächelnd kam er zurück und setzte sich neben den Bassisten, kuschelte sich sofort an ihn. "Wenn du was in meinem Schrank findest, kannst du dir auch was bequemeres anziehen", sagte er leise, streichelte dabei über Reitas Brust.
 

Reita war kein geduldiger Mensch und als sich Takeru endlich zu ihm gesellte, sollte er jetzt gehen? Nein, das würde er bestimmt nicht machen. "Ich will dich nicht schon wieder verlassen, es reicht wenn ich mir nur meine Hose ausziehe", erwiderte der Größere. "Ich meinte doch nur.. nicht dass dir nachher noch kalt wird..", sagte der Kleinere und schaute Reita aus großen Augen aus an. Am liebsten würde dieser sich ganz ausziehen und die weiche Haut Takerus auf seiner spüren. Einem Impuls zufolge zog er auch sein Shirt über seinen Kopf und legte beides auf dem Boden neben der Sitzgelegenheit, was genau von dem Jüngeren genau beobachtet wurde. Der Schwarzblonde, der jetzt nur noch seine Unterhose trug, setzte sich neben Takeru und zog seinen Koishii in seine Arme und strich ihm liebevoll über dem Arm. Sofort schmiegte sich der SuG Member wieder an den Bassisten und schaut diesen an. "Du hattest doch Face off. Ich habe ihn schon in den Rekorder gelegt. Wenn du willst können wir ihn uns jetzt ansehen", zärtlich kam jedes Wort von dem GazettE Mitglied. Auch wenn er keine Lust hatte den Film zu sehen, aber wenigstens so konnte er Takeru in seinen Armen halten.
 

"Also hab ich ihn doch! Dann hattest du wohl Glück~", kicherte der Sänger. Vorsichtig löste er sich wieder von Reita und stand auf. Und schon wieder war der Kleine verschwunden und Reita wurde mehr als ungeduldig. Dann hätte er sich doch umziehen können, wenn Takeru sich wieder aus seinen Armen wand. Er hätte lieber die ganze Nacht gefroren, als dass er den Sänger nur für einen Moment aus seinen Armen ließ. Als dieser zurück kam, hatte er eine Decke in den Händen und schmiss diese Reita kurzerhand auf den Schoß. Bestimmend drückte er ihn auf das Sofa, sodass er nun lag. Er breitete die Decke über den fast nacktem Körper des Bassisten aus und rutschte dann selbst drunter. Wieder schmiegte er sich an Reita, gab ihm einen kleinen, zarten Kuss auf die Brust. "So ist es bequemer...", sagte er leise und lächelte dabei liebevoll. Der Schwarzblonde seufzte wohlig auf, als er den wundervollen Körper an seinem spürte. "Aber jetzt gehst du nicht wieder, oder? Ohne dich sind meine Arme so leer", kam es von Reita, der wieder begonnen hatte seinen Liebling zu streicheln.
 

"Nein... jetzt blieb ich bei dir...", hauchte der Kleine und gab Reita einen zärtlichen Kuss. "Ich wollte nur die Decke holen, falls wir hier einschlafen sollten~", fügte er lächelnd hinzu und drückte nun die Play-Taste, damit sie endlich schauen konnten. Da Reita ihn so sanft streichelte, bekam der kleine Sänger eine Gänsehaut am Körper, was ihn kurz zittern ließ.
 

Reita konnte nicht aufhören die wundervolle Haut des Sängers zu streicheln. So wohl wie jetzt, fühlt er sich nur in Takerus Nähe. Dem Bassisten wurde bewusste, dass es nun langsam dem Ende zuging. Das er nicht mehr lange diese Haut, diesen Körper, diesen Mann berühren durfte. Reita legte seinen Finger unter Takerus Kinn und hob dessen Kopf zu ihm, so dass dieser ihn ansehen musste. "Takeru, egal was noch geschieht, aber eins sollst du wissen. Ich liebe dich und werde es immer tun", flüsterte er, bevor der Schwarzblonde seine Lippen auf die seines geliebten Sängers legte.
 

Glücklich, erschrocken und verwirrt zugleich schaute der kleine Sänger Reita an. "A-Aki..", hauchte er und erwiderte den Kuss sofort. Sanft drückte er sich an den Älteren, versuchte die aufkommenden Freudentränen zu unterdrücken, aber es gelang ihm nicht. Vorsichtig löste er den Kontakt ihrer Lippen wieder, wischte sich lächelnd die Tränen weg. "Ich liebe dich auch Akira...", hauchte er, küsste ihn sofort wieder.
 

Zärtlich erwiderte der Schwarzblonde den Kuss. Spielte liebevoll mit dem Muskel des Kleineren. Reita konnte nicht genug bekommen von dem süßen verlockenden Mund. Zart strich er über die Haut des Sängers und genoss einfach die Nähe des Jüngeren. Wenn es nach ihm ginge würde die Zeit nun stehen bleiben und er dürfte diesen Mann für immer halten. Traurigkeit machte sich plötzlich in ihm breit, als er wieder an Morgen denken musste. "Tak, halt mich. Lass mich nicht los", kam es voller Leid von dem Älteren und wieder einmal brannten die Tränen in seinen Augen. Der Bassist konnte einfach nichts dagegen machen. Der Schwarzblonde wollte nicht weinen, da er wusste, dass dann auch in Takeru Tränen aufsteigen würde. Aber er wollte einen glücklichen Takeru in Erinnerung behalten, nicht einen weinenden, deshalb unterdrückte er die Tränen so gut er konnte. Statt dessen streichelte nur unentwegt seinen Koishii.
 

"Ich lasse dich nicht los Akira.. Nie mehr...", flüsterte Takeru, küsste dabei wieder zärtlich dessen Brust und Hals. Sanft streichelte er die Wange des Bassisten, schaute ihn an und lächelte glücklich. Wieder gab ihm einen kurzen Kuss, kuschelte sich dann verspielt an ihn und streichelte zärtlich über seine Brust. "Du hast einen so tollen Körper...", flüsterte er etwas abwesend und verteilte ein paar kleine Küsschen auf Reitas Brust.
 

Leicht schüttelte Reita seinen Kopf. "Das habe ich nicht. Aber du", flüsterte der Schwarzblonde. "Ich höre es so gern wenn du sagst dass du mich liebst. Wenn du mich berührst bin ich glücklich. Wenn du nicht in meiner Nähe bist, dann fehlst du mir. Tak, sag mir, wie soll ich ohne dich leben?", mehr zu sich selbst als zu dem Sänger kamen die Worte aus Akiras Mund. Es war so wundervoll mit seinem Koibito hier zu liegen und gleichzeitig so schmerzhaft. Reita hatte Angst. Angst vor dem Morgen. Angst vor dem Leben ohne Takeru. Angst dass sich Takeru nachdem sie sich getrennt hatten, in jemand anderes verlieben könnte und er nicht einmal als eine schöne Erinnerung bleiben würde. Reita musste seinen Geliebten noch einmal küssen. So zog er diesen schnell in einen Kuss, indem all seine Verzweiflung lag.
 

"Es gibt niemanden den ich mehr liebe...", hauchte der Kleine, bevor er den Kuss erneut erwiderte. Sanft schob er seine Zunge in die Mundhöhle des Bassisten, drückte sich eng an diesen. Kurzzeitig löste er sich wieder von ihm. "Akira... ich bin so froh dass ich dich habe.. du bist meine wirkliche erste große Liebe....", hauchte er leise und streichelte während er sprach über seine Wange. "Ich liebe dich...", flüsterte er nochmal und küsste den Bassisten wieder leidenschaftlich.
 

Erschrocken unterbrach Akira den Kuss und sah Takeru an. Das durfte nicht wahr sein. Ein Stich ging dem Bassisten durch sein Herz, als er diese Worte vernahm. Warum musste der Blonde ihn so lieben? Es machte alles schwieriger. Reita wendete sich ab, konnte den SuG Sänger nicht mehr in die Augen sehen. In seinen hatte sich das Wasser gesammelt, die sich nun ihren Weg nach draußen suchten. Reita war sich unschlüssig was er nun tun sollte. Sollte er jetzt schon den Schlussstrich ziehen? Sollte er Takeru jetzt verlassen, damit es endlich für den Jüngeren vorbei war, oder sollte er bis Morgen warten? Wäre es nicht egoistisch von ihm, wenn er bliebe? Tat er damit dem Sänger nicht noch mehr weh? Akira konnte sich nicht entscheiden, klammerte sich statt dessen an den Jüngeren, als könnte dieser die Qualen die er durch litt einfach weg küssen.
 

Besorgt schaute der Vocal seinen Geliebten an. "Aki.. was ist? Shht...... nicht weinen...", flüsterte er leise und küsste die Tränen auf den Wangen des Bassisten weg. "Bitte wein nicht...", flüsterte er nochmal, drückte den Bassisten eng an sich. Er wollte nicht dass dieser weinte. Er wollte dass Reita lächelte und glücklich war. Zärtlich streichelte er seine Wange, versuchte ihn so zu beruhigen.
 

"Halt mich einfach. Bitte, lass mich heute Nacht nicht los. Liebe mich, als wäre es das letzte Mal", Verzweiflung konnte man aus den Worten Reitas hören, wusste er doch, dass es nun wirklich endgültig war und unveränderbar. Der Bassist der nur zu gut wusste wie aussichtslos seine Lage war, küsste unzählige Mal das Gesicht des Kleineren und drückte sich an den jungen Mann. "Liebe mich noch einmal", //das letzte Mal//, fügte er in Gedanken hinzu, während er seinen Unterleib fester an Takeru drückte.
 

"Ich lasse dich nie mehr los Aki...", flüsterte der Jüngere, keuchte leise als Reita sein Unterleib an ihn presste. Ein liebevolles Lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen. "Du bist unersättlich...", hauchte er, leistete dem Wunsch aber Folge. Zärtlich küsste er Reitas Hals, saugte sich an einer Stelle fest und verpasste ihm einen kleinen Fleck an dieser Stelle. Entschuldigend leckte er nochmal darüber. Sanft küsste er sich zu der Brust des Bassisten, verteilte unzählige kleine Küsse darauf. Während seiner Erkundungstour mit den Lippen, blieb seine Hand nicht untätig. Sanft streichelte er über Bauch und Brust, vermied es vorerst in tiefere Regionen zu wandern.
 

"Nein Tak, bitte zeig mir dein Feuer. Zeig mir dass auch du unersättlich sein kannst. Nimm mich", keuchte der GazettE Bassist unter Tränen. "Zeig mir das du mich liebst, zeig mir das du mich begehrst. Lass mich noch einmal in deinen Armen glücklich sein". Reita zog den Sänger zu sich hoch und küsste ihn hart und verlangend. Doch war es nicht die Lust, sondern seine Verzweiflung die den jungen Mann antrieb, seine Zunge wild in Takerus Mundhöhle tanzen zu lassen.
 

Sofort erwiderte der kleine den Kuss, presste sich enger an den Bassisten. Er kämpfte einen wilden Kampf mit der Zunge des Bassisten und wurde auch langsam etwas ungeduldig. Er wollte die Haut des Schwarzblonden schmecken, jede einzelne Stelle seines Körpers. Mutig presste er seinen Unterleib gegen den von Reita, bewegte sich etwas gegen ihn. "Aki... lass uns vielleicht ins Schlafzimmer ja?", hauchte er leise, denn das Sofa war, wie er am Mittag schon bemerkt hatte, nicht gerade der bequemste Ort.
 

Reita nickte und schob seinen Geliebten vorsichtig von sich runter. "Lass uns gehen", flüsterte er leise. Wieder nahm er die Hand des Jüngeren. Lächelnd folgte Takeru dem Bassisten, streichelte sanft über dessen Hand. Fest umklammerte der Schwarzblonde die zierliche Hand, als wäre sie ein rettender Anker, den er nicht los lassen durfte. Der Bassist folgte seinem Vocal in das Schlafzimmer. Genau sah er sich darin um, wollte er doch in einsamen Nächten diesen Raum in sein Gedächtnis rufen können. Langsam schritt der Musiker auf Takerus großes Bett zu und setzte sich darauf. "Komm zu mir Tak", flüsterte er und breitete seine Arme aus um den Jüngeren in Empfang nehmen zu können.
 

Takeru ging auf ihn zu und setzte sich breitbeinig auf Reitas Schoß. "Aki... ", hauchte er leise, bevor er den Schwarzblonden in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Während dem Kuss drückte er ihn auf die Schlafgelegenheit, bewegte wieder sein Unterleib gegen den von Reita. "Akira.. ich will dich...", hauchte er, begann wieder dessen Hals zu küssen. Zärtlich streichelte er über seine Wange, hinunter zu dessen Brust.
 

Leise keuchte der Bassist bei der Behandlung, die ihm Takeru zukommen ließ. "Ich will dich auch. Mehr als alles andere. Ich will nicht warten Tak. Gib mir mehr von dir, gib mir alles. Gib mir was du schon immer ausprobieren wolltest. Lass mich deine Wünsche heute Nacht erfüllen". Reita unterdrückte den Drang den Jüngeren einfach auf den Rücken zu legen und sich zu nehmen was er wollte. "Gib mir deine Phantasien Tak. Gib sie mir jetzt", keuchte der Bassist.
 

"Aki... w-warte kurz...", hauchte der Sänger und löste sich wieder von dem Blonden. Schwerfällig rappelte er sich auf, beugte sich über Reita, um an seine Nachtkonsole zu kommen. Kurz kramte er in der Schublade herum, bis er fand was er gesucht hatte. Er holte die kleine Tube Gleitgel aus der Konsole, legte sich wieder richtig zu dem Bassisten, drückte ihm die kleine Tube in die Hand. "Mach mit mir was du willst Akira...", hauchte er unterwürfig, verteile wieder kleine Küsse auf der Brust seines Geliebten.
 

Heftig schüttelte Reita seinen Kopf. "Sei nicht so. Sei mir ebenbürtig. Kämpfe mit mir. Zeig mir was du willst". Reita warf die Tube bei Seite und drehte den jungen Mann auf den Rücken. Hart küsste er Takerus Brust, bevor er über dem ganzen Oberkörper des Kleineren eine nasse Spur zog. "Zeig es mir. Los Tak, mach mich heiß, tue etwas", befahl der Bassist seinen Geliebten. Keuchend warf er seinen Kopf nach hinten, bevor der Schwarzblonde den SuG Sänger wild küsste und sich wieder an ihm rieb.
 

"Aber.." Zu mehr kam der Blonde nicht, denn ein Keuchen entfloh seinen Lippen. Willig spreizte er seine Beine, aber er wusste, dass er nicht so schnell das bekommen würde, was er wollte. Als der Bassist sich wieder an ihn rieb, stöhnte er genussvoll auf, presste sich ihm entgegen. Er unterbrach den wilden Kuss, widmete sich dafür aber wieder dem Hals des Schwarzblonden. Etwas fester biss Takeru hinein, drehte sich bei der Gelegenheit gleich wieder mit Reita um und drückte diesen aufs Bett. Mit einer schnellen Bewegung hatte er dessen Unterhose ausgezogen und warf sie nun neben sein Bett.
 

"Endlich Tak", keuchte der Ältere und zog ihn zu sich um wieder tief mit seiner Zunge in Takerus Mundhöhle zu stoßen. Der Kampf ihrer Zungen erregte den Bassisten nur noch mehr, so das er vor lauter Verlangen seinen Unterleib an den jungen Körper pressen musste. Hart fuhr der Schwarzblonde über den Rücken des Blonden, löste den Kuss und drückte seinen Geliebten etwas nach oben. Sofort wanderte Akiras Hand auf Takerus Brust und strich einmal hart darüber, bevor er einfach Takerus Shirt über den Kopf zog und auf den Boden warf. Wieder drehte Reita den jungen Mann auf den Rücken und legte sich auf ihn.Langsam rutschte Reita tiefer, wollte er doch Takeru mit seinem Mund verwöhnen.
 

Zart strich der Schwarzblonde Takeru danach über dessen Brust. "Ich liebe dich Tak. Ich liebe dich so sehr", flüsterte er zu dem Kleineren und sah ihn mit einem Blick an der alle seine Gefühle widerspiegelten, aber besonders die Angst, Takeru für immer zu verlieren.
 

Langsam beruhigte sich der Atem des Sängers wieder. Lächelnd blickte er Reita an, strich über seine Wange. "Ich liebe dich auch...", flüsterte er, gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Mit einem liebevollen Gesichtsausdruck blickte er ihn an, war aber etwas geschockt, als er die Angst im Gesicht seines Geliebten sehen konnte. "Aki....", hauchte er, drückte ihn feste an sich. "Ich bleib immer bei dir.... für immer... ich lass dich nie mehr alleine..", flüsterte er besänftigend.
 

Neue Tränen brannten in Reitas Augen, als er seinen Geliebten so reden hörte. "Sag das nicht. Bitte, sag das nicht", erwiderte der Bassist darauf. Natürlich wunderte sich der Vocal. Wieso durfte er ihm das nicht sagen? Es war doch so. "Küss mich", hauchte der Schwarzblonde, als er schon seine Lippen auf die Takerus gelegt hatte. Wieder hatte die Verzweiflung in den jungen Mann in seiner Hand. Wollte er zuerst liebevoll seine Geliebten küssen, so konnte er das nun doch nicht. Wild und leidenschaftlich eroberte er die Mundhöhle des Jüngeren. Reita brach erst den Kuss ab, als er merkte, dass Takeru zu wenig Sauerstoff bekam. Der Bassist setzte sich auf die Hüften seines Geliebten und beugte sich nach vorne. Der Schwarzblonde nahm das Gesicht seines Koishii zwischen seine Hände und verteilte unzählige Küsse darauf. Sanft schob er den Kopf seines Geliebten zur Seite und begann den Hals des Sängers zu liebkosen. Zart fuhr er mit seiner Zunge an dem weichen Fleisch entlang, küsste und biss ihn immer wieder leicht. Reita musste heute alles haben. Kein Zentimeter der zarten Haut sollte ihm entgehen und kein Kuss sollte ungeküsst bleiben. Diese Nacht sollte Takeru nie bereuen.
 

Leise begann Takeru zu schnurren, als Reita wieder begann ihn zu verwöhnen, zu gut fühlte sich das an. Zärtlich streichelte er den Rücken des Bassisten, bescherte diesem somit eine Gänsehaut. Plötzlich fiel ihm aber ein, dass Reita noch gar nicht zum Zug gekommen war. Der Blonde schaute zu diesem auf, streichelte sanft seine Wange. "Du musst auch noch...", sagte er und schmunzelte dabei. Darauf schüttelte Reita nur seinen Kopf und legte seinen Finger auf Takerus Mund. Zart strich er über die Brust des Kleineren. Bewundernd besah der Bassist den Körper des jungen Sängers. "Du bist schön", flüsterte Akira.
 

"Nicht?", fragte der Kleine leise, errötete sofort bei dem Kompliment. "Bin ich nicht...", nuschelte er und presste sich an den Bassisten. "Können wir noch etwas kuscheln?", fragte er leise. Er wollte schon noch, dass Reita seine Erlösung fand, aber erst wollte er diese Zweisamkeit genießen, einfach nur in den Armen des Bassisten liegen. Er war gerade einfach nur glücklich, das hier mit Reita teilen zu können.
 

Sofort legte sich Reita neben seinen Geliebten und zog diesen in seine Arme. Sanft strich er über den Arm Takerus und schloss die Augen. Reita wollte die Nähe des Kleinen intensiv spüren und so war ihm das am Möglichsten. "Tak, darf ich in deinen Armen einschlafen?", fragte der Ältere seine Koibito.
 

"Natürlich darfst du das...", hauchte der Kleine, gab Reita nochmal einen sanften Kuss. Es tat ihm weh, wenn er an das Schlafen dachte, denn er wusste, dass Reita morgen gehen würde. "Aber... ", fing er an, wusste er nicht so recht, wie er weiter machen sollte. Nochmals begann er von vorne "Aber willst du...nein.. soll ich dir nicht noch helfen? Ich mein.....", stammelte er vor sich hin. Er wollte ja nun nochmal mit dem Bassisten schlafen, es war auch das letzte Mal und das vielleicht für immer. Nur wusste er nicht wie er es formulieren sollte, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen. Außerdem wollte er es auch nochmal für Reita tun. Sanft küsste er ihn, setzte sich dann auf seine Hüfte. "Aki.. bitte...", flüsterte er und streichelte die Brust des Bassisten.
 

Über Reitas Gesicht ging ein feines Lächeln. "Wenn du möchtest", flüsterte der Bassist und zog den Kleineren wieder in eine Kuss.
 

Langsam zog der Schwarzblonde sich danach zurück und legte sich schwer atmend auf den Rücken. "Komm zu mir Tak", flüsterte er mühsam, während Akira abwartend die Arme ausgebreitet hatte. "Ich möchte jetzt in deinen Armen einschlafen". //Und nie wieder aufwachen//, ging es dem Gaze Bassist durch den Kopf, der nicht wusste wie er nun seine restliche Lebensspanne, ohne den Vocal bestehen sollte. Doch wollte er wenigstens die letzten Stunden die Wärme und die Nähe seines Koishiis genießen. Auch wenn durch seine Verzweiflung wieder die Tränen sich versuchten einen Weg nach draußen zu bahnen, bezwang Reita diese. Takeru sollte keinen weinenden Reita in Erinnerung behalten.
 

Als sich der Bassist neben ihn legte, sackte der Kleine einfach auf dem Bett zusammen. Er war nun müde und erschöpft. Langsam öffnete er nochmal seine Augen und kuschelte sich dann an den Bassisten, legte die Arme um seinen Bauch. Schwach gab er ihm noch einen Kuss auf die Lippen, drückte sich an ihn. "Ich will nur noch schlafen...", flüsterte er leise, obwohl er wusste, dass der Bassist morgen gehen würde.
 

"Ich weiß", flüsterte der Größere, als er den sanften Kuss erwidert hatte. "Schlaf und träume von einer besseren Zukunft", kam es rau von dem Bassisten. Zärtlich strich er seinen Schatz über dessen Arm und beobachtete ihn, als der Sänger schließlich eingeschlafen war. Reita wollte nicht schlafen, wollte jeden Zentimeter seines Geliebten sich genau einprägen, um diesen in einsamen Stunden in sein Gedächtnis zurück rufen zu könne. Obwohl der Ältere wusste, dass der Vocal ihn nicht hören konnte flüsterte er leise: "Ich liebe dich Tak. Ich will dich nicht verlassen, aber ich muss. Tak ich liebe dich so sehr". Immer wieder kam dieser Satz von dem Bassisten und die Tränen die er mühsam zurück gehalten hatte, ließ er nun freien Lauf, wusste er doch, dass Takeru diese in seinem Schlaf nicht bemerkte. "Mein süßer, schöner Tak, warum darf ich nicht mit dir glücklich sein?", fragte er sich traurig. Irgendwann schlief er unter Tränen in den Armen seines Geliebten ein.
 


 


 

Grummelnd tastete Ruki nach seinem Handy. Er musste nun Reita anrufen. Müde wählte er dessen Nummer, wartete bis dieser endlich abnehmen würde, versuchte dabei, nicht wieder einzuschlafen.

Takeru wurde von diesem nervtötenden Geräusch wach. Kurz rieb er sich über die Augen, grummelte leise. "Aki.. dein Handy klingelt..", nuschelte er müde, blinzelte Reita verschlafen an.
 

Reita war sich gar nicht bewusst wo er war, griff einfach wahllos nach der Geräuschquelle, ohne wirklich wahr zu nehmen, warum diese nicht auf seinem Nachtisch lag wie sonst immer. Ohne seine Augen zu öffnen kam ein verschlafenes "Moshi moshi", von dem Bassisten.
 

"Jaja du mich auch...", murrte der Gazette-Vocal. "Da hast du deinen Anruf...", fügte er hinzu. Er war einfach nur müde, denn er hatte noch die halbe Nacht durch gezockt, weil er einfach nicht aufhören konnte zu spielen.

Verschlafen kuschelte Takeru sich wieder an den Bassisten, versuchte wieder zu schlafen. Er legte zärtlich einen Arm um Reitas Bauch und schloss erneut seine Augen.
 

Sofort war der Bassist hellwach, als er Rukis Stimme vernahm. Kurz schluckte der Bassist. Jetzt war es nun soweit. Ab nun waren er und Takeru Geschichte. "Hai, danke Ruki. Habe ich ganz vergessen.......Ja, du weißt doch wie ich bin. Ich werde mich gleich auf den Weg machen....Hai...mata ne", kam es von Reita, bevor er den Ausschaltknopf betätigte. Kurz sah er sich seinen Geliebten an und war kurz davor, alles wieder abzublasen, aber Reita wusste, dass es besser für Takeru wäre, wenn er die Sache jetzt durch ziehen würde. Reita legte den Arm Takerus von seinem Bauch auf die Seite und stand auf. Mit dem Rücken zu Takeru zugewandt, kam es leise von dem Gaze Member: "Das war Ruki. Wir haben eine Probe. Ich muss jetzt gehen. Takeru unter brich mich jetzt nicht. Hör mir zu...", der Bassist machte ein kurze Pause, sah aber weiterhin seine Geliebten nicht an. Hart schluckte er, bevor er die nächsten Worte sprach "Wir werden uns nicht mehr sehen. Du bist für das Master und Pet Spiel nicht zu gebrauchen und..." wieder machte der Schwarzblonde eine Pause. Fuhr sich mit der Zunge über seine trockene Lippen "und alles was ich gesagt habe, stimmt nicht. Ich liebe dich nicht. Wenn du mit mir zusammen bist verletzte ich dich nur. Selbst in den Momenten in denen ich es nicht will. Denk nur an gestern. Vergiss mich und folge mir nicht. Lass mich einfach ein für allemal gehen. Es ist zu deinem eigenen besten." Abwehrend hob der Bassist seine Hände und ging aus dem Schlafzimmer, ohne den Sänger noch einmal anzusehen, sich in Takerus Wohnzimmer wieder anzukleiden und die Wohnung des SuG Sängers für immer zu verlassen.
 

Geschockt schaute Takeru dem Bassisten nach. "W-was? Akira?", rief er leise. Er wusste zwar, was passieren würde, aber dass es so hart sein würde? Sofort schossen ihm die Tränen in die Augen. "Nein.. Akira!!" Schnell stand der Sänger auf, rannte dem Bassisten nach, doch alles was er noch vor fand, war eine leere Wohnung. Reita war weg! Die Tränen rannen ihm an den Wangen runter, unaufhörlich. Er sank auf die Knie, vergrub sein Gesicht in den Händen, weinte hemmungslos. Er war fertig mit seinen Nerven, fertig mit der Welt, einfach nur fertig mit allem. Unaufhörlich weinte er, blickte dann auf als er dachte etwas gehört zu haben. Aber es war nur Einbildung. Sein Blick streifte eine Schere, die auf der kleinen Kommode im Wohnzimmer lag. //Wenn ich.....//, dachte er und ehe er fertig denken konnte, hatte er die Schere in der Hand, schnitt sich einfach die langen blonden Haare bis zur Schulter ab. Das abgeschnittene Stück lies er einfach auf den Boden fallen. Er war verzweifelt. Leise schluchzend griff er nach seinem Telefon, wählte automatisch die Nummer von Masato. Als dieser an der anderen Leitung abnahm, redete der Kleine sofort los. "Masato! Er ist weg.... er hat mich verlassen! Was soll ich tun ich kann nicht mehr... er ist weg für immer! Wieso Masato wieso?", sprach er wild durcheinander.
 

"Was?", einen Moment lang war Masato irritiert, wusste noch nicht einmal, dass Takeru am andere Ende der Leitung war, schließlich war er gerade erst aufgestanden und hatte noch nicht einmal eine Tasse Tee zu sich genommen. Langsam dämmerte es dem Gitarristen, wer am Telefon war und was er wollte. "Wie, er ist weg? Was hat der Arsch jetzt schon wieder gemacht?", fragte Masato seinen Freund.
 

"E-Er ist weg.. Gegangen..", schluchzte der Kleine verzweifelt. "Masato.... ka-kannst du kommen? Ich will nicht alleine sein...", hauchte er, hoffte dass der Gitarrist wirklich Zeit hatte. "Bitte.. lass mich nicht allein.. d-du hast ja meinen Schlüssel.."
 

"Ich komm sofort. Bis gleich", erwiderte Masato, bevor er auflegte und sich schnell seinen Autoschlüssel schnappte. Dem Gitarristen war es in diesem Moment herzlich egal, dass er noch nicht gefrühstückt hatte, dazu war ihm sein Freund viel zu wichtig, als dass er sich wegen solcher Banalitäten Gedanken machte. Der Gitarrist fuhr eigentlich viel zu schnell, wollte er doch so schnell wie möglich bei Takeru sein. Er hatte Glück, dass die Straßen relativ leer waren und er nicht von der Polizei angehalten wurde, aber auch dies wäre dem jungen Mann in diesem Augenblick egal gewesen. Endlich erreichte er den Parkplatz vor dem Haus seines Freundes, so dass er schnell seinen Wagen abstellen und zu Takerus Wohnung laufen konnte. Als der Gitarrist die Wohnung betrat, musste er erst seine Freund suchen, fand ihn schließlich in dessen Wohnzimmer. Ein Schreck ging den jungen Mann durch die Glieder. Wie sah Takeru nur aus? Er hatte sich selbst die Haare abgeschnitten und hockte wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. Masato ging auf seinen Freund zu und nahm ihn in seine Arme. "Was ist passiert?", fragte er ihn liebevoll während er ihn sanft hin und her wiegte.
 

Takeru bemerkte gar nicht, dass Masato schon bei ihm angekommen war. Eigentlich bemerkte er gar nichts mehr, hatte er doch nicht richtig mitbekommen, dass er sich die Haare abgeschnitten hatte. Erst als Masato ihn in den Arm nahm, realisierte er dass er nicht mehr alleine war. Sofort drückte er sich an ihn, fing wieder hemmungslos an zu weinen. "Wieso.... Wieso Masato? Ich will das nicht mehr.. ich kann das nicht mehr!", schluchzte er verzweifelt, vergrub das Gesicht im Shirt des Größeren. "Ich kann nicht mehr... Ich werde ihn nie mehr sehen, ich hab ihn verloren..."
 

Masato zog die Augenbraue zusammen. "Wie kommst du darauf? Hat Reita nicht schon ein paar Mal versucht Schluss zu machen und ist doch immer wieder zu dir zurück gekommen? Überlege doch mal. Du weißt dass er dich liebt. Warum sollte es dieses Mal anders sein? Er wird wieder kommen, wenn du nur weiter um ihn kämpfst, oder glaubst du nicht mehr dass er dich liebt?" Fest drückte der SuG Gitarrist seinen Vocal in seine Arme, strich ihm immer wieder zärtlich über dessen Rücken. "Du musst stark sein", flüsterte er ihm zu.
 

"E-Er hat es gesagt! Ich tauge für das Master-Pet Spiel nichts und... ich solle ihn einfach vergessen.. Masato ich kann nicht mehr. Ich kann das einfach nicht mehr..", schluchzte Takeru verzweifelt, presste sich an seinen besten Freund. "Ich kann nicht mehr..."
 

Fest sah der junge Mann seinen Freund in die Augen. "Du kannst. Und du wirst. Du liebst diesen Idioten und er liebt dich. Egal was er dir an den Kopf wirft. Du wusstest es wird ein harter Kampf und wenn du jetzt aufgibst, machst du dich und ihn unglücklich. Willst du, dass er glücklich wird? Willst du es wirklich?" fragte Masato seinen Freund, wusste er doch, dass die beiden nur zusammen glücklich werden konnten.
 

"Natürlich will ich das! Aber ich hab keine Kraft mehr...", antwortete Takeru, senkte dann den Kopf, vergrub sein Gesicht wieder in den Händen. "Wieso muss das so kompliziert sein? Wieso Masato?"
 

"Du hast sie. Du hast mit uns SuG aufgebaut, was mehr als schwierig war und deshalb wirst du es auch mit Reita schaffen. Du hast mehr Kraft als du glaubst", liebevoll sah der Gitarrist den Blonden an. "Du weißt warum es so schwer ist. Er liebt dich und denkt er wäre nicht gut genug für dich. Er will dir nicht weh tun, erreicht aber gerade das Gegenteil davon. Er ist nun mal ein sturer alter Esel", fügte er hinzu. "Hör zu, du wirst ihn dir zurück holen und zwar mit unserem Plan. Wenn er uns zusammen sieht wird er aus rasten. Ich bin mir sicher, dass er es nicht ertragen kann, wenn wir zusammen sind. Bei der nächsten Gelegenheit passen wir ihn ab. So schnell entkommt uns der große GazettE Bassist nicht." Masato war sich sicher, dass er recht behalten würde.
 

Schweigend hörte Takeru zu, nickte dann bloß. Wenn er ehrlich war glaubte er daran gar nicht mehr, aber das wollte er Masato nun nicht sagen. Stumm schaute er auf den Boden. Geschockt weiteten sich seine Augen, als er abgeschnittene, blonde Haare auf seinem Boden fand. Sofort fasste er sich an seine Haare, schaute Masato dann erschrocken an. "M-meine Haare?", hauchte er. Irgendwie war er aber auch erleichtert, dass sie ab waren, immerhin wollte es Reita auch so.
 

"Die wachsen wieder, wenn du sie noch willst. Aber vielleicht ist es auch besser so", kam es von dem Gitarristen. "Hat Ruki sich bei dir gemeldet? Er wollte dir doch Bescheid geben wenn er was weiß", fragte der Gitarrist plötzlich. Vielleicht konnte ihnen der GazettE Sänger helfen, ging es dem Gitarristen durch den Kopf.
 

"Nein... ich mach sie kurz.. Reita wollte es so...", nuschelte der Sänger und seufzte wieder leise. "Ja das hat er.. gestern Abend noch, als Reita und ich im Red Moon waren...", sagte er und begann Masato alles zu erzählen, was gestern Abend vorgefallen war, wobei er nichts ausließ.
 

"Was für ein Trottel. Eigentlich hat er dich gar nicht verdient", entfuhr es dem Gitarristen. "Gomen, aber das musste jetzt mal raus", fügte Masato hinzu. Kurz dachte der SuG Member über das nach was er eben von Takeru gehört hatte. "Also hat Reita gesagt, dass er dich liebt und das nicht nur zu Ruki. Und was Kai und Miyavi betrifft, die glauben nun, ihr seid ein Paar....Takeru, er war so verzweifelt, gestern Abend, weil er dich liebt und ohne dich nicht mehr leben kann. Er hatte dich schon gestern vermisst, als du noch in seinen Armen lagst. Er muss dich wirklich sehr lieben. Er will sich nur von dir trennen, weil er denkt, dass er nicht gut für dich ist. Reita glaubt das du über den Trennungsschmerz bald hinweg kommst und mit jemand anders glücklich wirst. Ihm ist es egal, dass er darunter leidet, dass er unglücklich ist. Wenn du nichts machst Takeru, wird er zu einem Wrack, glaub es mir, er liebt dich mehr als sich selbst. Tak tue was. Las ihn nicht leiden, denn wenn er nicht mehr leidet, dann leidest du auch nicht mehr. Gebt euch eine Chance. Gib nicht auf. Bitte Tak, tue es für ihn...und für dich". Masato strich zärtlich über die zerschnittenen Haare seines Freundes. "Gib nicht auf Takeru. Denke daran, dass er dich liebt und du ihn. Hol ihn dir zurück. Ich weiß du schaffst es, wenn du es willst", sanft versuchte der Gitarrist seinen Freund wieder aufzubauen, damit dieser die Kraft hatte weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben.
 

Schweigend hörte Takeru, der Predigt zu. "Hm.... du hast Recht...", seufzte er leise. "aber jetzt... im Moment kann ich einfach nicht...." Etwas wackelig stand er auf, setzte sich auf sein Sofa und schloss die Augen. "Masato.. wirst du mir helfen? Und bei mir sein, wenn ich es nicht schaffen sollte?", fragte er leise und schaute seinen besten Freund wieder an.
 

Der Gitarrist stand auf und ging zu seinem Freund hinüber, kniete sich vor diesen und zog ihn wieder in seine Arme. "Ich weiß und es ist okay dass du etwas Zeit brauchst. Nimm sie dir", kam es liebevoll von dem Gitarristen. "Ich werde immer für dich da sein Takeru, egal was passiert. Ich bin dein Freund. Du kannst jeder Zeit zu mir kommen und ich werde immer da sein, wenn du mich brauchst", versprach ihm Masato.
 


 


 


 

Kaum hatte der Bassist die Wohnung des Jüngeren verlassen, machte sich dieser auf den Weg zu Ruki. Auch wenn der GazettE Vocal bestimmt nicht erfreut war den Bassisten so früh zu sehen, brauchte dieser jetzt den Halt, den ihm nur Takanori geben konnte. Kurze Zeit später stand der Schwarzblonde vor der Wohnungstür von the Voice und klingelte Sturm, da er vermutete dass Ruki schon wieder schlief und so leicht war dieser nicht zu wecken.
 

Ruki war schon längst wieder eingeschlafen, wurde aber durch das penetrante Klingeln wieder wach. Wütend lief er an die Türe, öffnete diese und blickte seinen besten Freund an. "Du bist mir was schuldig!", fauchte er etwas gereizt und lief in seine Küche. Reita musste schon von alleine wissen, dass er eintreten konnte. In der Küche machte er sich einen extra starken Kaffee, damit er nicht gleich wieder einschlief.
 

Reita ging ohne ein Wort in das Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa des Sängers. Starr sah er die Wand an. Seine Augen waren mittlerweile ausdruckslos und sein Gesicht wirkte wächsern. Der Bassist fühlte sich so, als ob sein wichtigster Teil zum leben in ihm gestorben wäre. Nicht einmal mehr Tränen brannten in seine Augen. Nichts war mehr in ihm, dass ihm zeigte das er noch lebte, außer diese tiefe, dunkle Leere die der Bassist spürte.
 

Leise seufzend kam Ruki mit zwei Tassen Kaffee ins Wohnzimmer, setzte sich zu dem Bassisten. Vorsichtig stellte er die zwei Tassen vor sich auf den Tisch und schaute dem Bassisten an. Er tat ihm wirklich Leid, genauso Takeru. "Na komm her....", hauchte er besorgt und zog Reita in seine Arme, strich über dessen Rücken. Er wusste nicht was er sagen sollte.
 

Wie ein Puppe ließ sich der Bassist in den Arm nehmen, sagte noch immer kein Wort. Starr schaute er gerade aus, schien Ruki nicht wirklich wahr zunehmen. Keine einzige Gefühlsregung kam von dem Bassisten. Emotionslos kam es plötzlich von Reita: "Ruki, kommst du nachher mit mir ins Red Moon? Ich werde mich nicht betrinken, Aber ich muss da noch einmal hin. Es war der letzte Ort an dem ich und Takeru...", Reitas Stimme brach, aber noch immer kam keine einzige Träne, als hätte der Bassist schon alle verloren. Noch immer saß er steif da und sein Blick war leer, nichts an ihm zeigte, was er wirklich fühlte.
 

"Hm? Hai... natürlich komm ich mit..", sagte der Chibi fürsorglich, strich weiter über Reitas Rücken. Den Bassisten so zu sehen, tat ihm einfach nur weh. Das war nicht der Reita den er kannte. "Komm Aki-chan... Ich mach uns Frühstück ok? Du musst was essen...", flüsterte er und sah den Schwarzblonden an.
 

Kaum merklich schüttelte Reita seinen Kopf. Der Bassist wusste, dass er jetzt nichts essen konnte. Jeder Bissen würde ihm im Hals stecken bleiben. Wie ein Brett ließ er sich zur Seite fallen und lag nun halb auf Rukis Sofa. Wieder ging sein Blick starr an die Wand. "Sag mir Bescheid wenn das Red Moon aufmacht", flüsterte er immer noch ohne jegliche Emotion in der Stimme.
 

Ruki seufzte. Na das konnte nun heiter werden. "Mit dir kann ich nun nichts anfangen...", meinte er direkt und setzte sich dann auf seinen Sessel, schaltete wieder seine Spielkonsole ein, um weiter zu zocken. Wenn Reita so abwesend war, brachte es ja schließlich nichts, wenn er einfach da saß und ihn zum reden bringen zu wollen.
 

Reita war es egal, dass sein Freund nun lieber zockte, solange er nur nachher mit ihm ins Red Moon ging war alles ok. Er würde einfach hier liegen bleiben bis die endlosen Stunden vorbei waren. Der Bassist konnte keinen klaren Gedanken fassen sah nur Takerus lächelndes Gesicht vor sich und hörte dessen Stimme, wie ein Echo, in seinem Kopf. "Ruki, mach ihn an. Lass mich ihn hören", bat er leise, war er doch immer noch nicht fähig etwas zu tun.
 

Verwirrt blickte Ruki zu dem Bassisten. "Bitte? Wie soll ich das denn nun machen? Ich hab hier keine CDs von SuG", sagte er leise, drückte noch schnell Pause. "Ich würde es ja gerne anmachen, aber es geht nicht Aki...", sagte er leise. Es tat ihm wirklich Leid, aber er konnte ja auch nicht zaubern. "Ich habe eine. In meinem Wagen unter dem Fahrersitz. Bitte Ruki", flehend sah der Bassist seinen Freund an. Dies war seine erste gefühlsmäßige Reaktion, seitdem er den Kleinen verlassen hatte.
 

Erst wollte Ruki sagen, dass Reita sie holen sollte, aber da er ja ein guter Freund war, stand er selbst auf, nahm Reitas Schlüssel. "Bin gleich wieder da..", sagte er leise und verließ kurz seine Wohnung um die CD zu holen. Als er wieder drin war, legte er sie in seine Anlage, drehte auf eine angenehme Lautstärke und setzte sich wieder. "Ok so?", fragte er den Bassisten.
 

Ein feines Lächeln umspielte Reitas Lippen, als er die ersten Takte von Butterfly Boy hörte. Seine Gedanken gingen sofort zu dem Schmetterling auf Takerus Brust. "Danke", flüsterte er, bevor der Schwarzblonde seine Augen schloss, um sich ganz in seine innere Welt zurück zu ziehen.
 


 


 

Ruki schaute auf seine Uhr. Geschockt weiteten sich seine Augen. So spät schon?"Aki.. ich geh mich nun richten und dann gehen wir ins Red Moon..", sagte er, stellte die Spielkonsole aus und ging ins Bad um sich zu richten. Nach knapp einer halben Stunde kam er wieder zurück. "Dein oder mein Auto?", fragte er und sah auf Reita runter.
 

Kurz sah der Bassist seinen Freund an. "Deines. Ich weiß nicht ob ich fahren kann", erwidert er kurz auf die Frage, bevor er sich erhob und Richtung Ausgang ging. Reita wollte sich nicht zurecht machen. Es war ihm egal wie er aussah, nichts war mehr wichtig seitdem er Takeru verloren hatte. Plötzlich drehte sich der Bassist schnell um und rannte fast schon auf Rukis Anlage zu. Vorsichtig nahm er die CD aus dem Player und drückte sie an sein Herz. Ein kurzes Lächeln zog über seine Lippen, als er zart über die kleine Scheibe strich. Vorsichtig packte er sie in die Hülle, als wäre sie der größte Schatz den es auf der Welt gab. "Jetzt können wir gehen", kam es von dem Schwarzblonden an Ruki gewandt.
 

Langsam folgte der Sänger dem Bassisten, schaute ihm nach, als er ins Wohnzimmer zurück rannte. Etwas traurig lächelte er. Reita tat ihm so Leid. Leise seufzte er. "Na komm... dann finde ich noch einen guten Parkplatz...", sagte er, packte schnell Handy und Schlüssel ein und verließ mit dem Schwarzblonden die Wohnung. Unten schloss er sein Auto auf, ließ den Bassisten einsteigen m danach selbst einzusteigen. Gemütlich fuhr er zum Red Moon, fand dort einen guten Parkplatz und stellte den Wagen dort ab. "Magst du wirklich?", fragte er nochmal nach, wusste aber, dass Reitas Entschluss fest stand.
 

Reita nickte. "Du weißt das ich es tun muss", kam es fest von dem Bassisten. Der Größere stieg aus dem Wagen und ging zielstrebig in das Lokal, ohne weiter auf Ruki zu achten, wusste er doch dass sein verlässlicher Freund ihn jetzt nicht alleine lassen würde. Kaum hatte Akira die Tür zum Red Moon aufgemacht, als die Traurigkeit und Einsamkeit ihn zu erdrücken schien. Kurz keuchte Reita, hatte er doch das Gefühl, dass ihm plötzlich die Sauerstoffzufuhr abgeschnitten wurde. Der Bassist versuchte sich zusammen zu reisen und hatte sich bald wieder unter Kontrolle, trotzdem war sein Gang zu dem Tisch, an dem er gestern mit Takeru gesessen hatte, leicht schwankend. Reita setzte sich auf dem selben Platz wie am vorherigen Abend. Zart strich er über den Sitz neben ihm, auf dem Takeru gesessen hatte und ein kaum wahrnehmbares Lächeln erschien auf seinen Lippen, das gleich wieder erlosch. Reitas Gesicht wurde wieder zu einer starren Maske, die nichts über sein Innenleben verriet. Der Bassist bestellte sich ein Glas Liveguard. Nachdem er das gewünschte Getränk erhalten hatte, drehte er das Glas unaufhörlich in seiner Hand, während sein Blick durch Ruki durch zu gehen schien.
 

Gelangweilt saß Ruki da, bestellte sich nur ein Wasser. Was sollte er denn nun machen? Immerhin war Reita nun mit sich selbst beschäftigt und er? Ja er langweilte sich, aber gewaltig! Leise seufzte er und schaute sich in der Bar um. Niemand hier den er kannte? Niemand mit dem er reden konnte? Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, beobachtete ein paar Leute. "Reden wirst du wohl nicht mit mir oder?", gab er missgelaunt von sich und schaute Reita bei der Frage an.
 

"Gleich", kaum wahrnehmbar kam das Wort aus Reitas Mund. "Lass mir noch etwas Zeit. Ich habe mich noch nicht ganz entschieden", flüsterte er. Noch immer starrte der junge Mann durch den Sänger hindurch.
 

Leise murrte Ruki. //Wer entscheidet sich schon, ob er redet oder nicht?!//,dachte er genervt, ging aber nicht weiter darauf ein. Gelangweilt nuckelte er an dem Strohhalm, den er unbedingt zu dem Wasser haben wollte, so hatte er immerhin was zu tun.
 

Eine ganze Weile saß der Bassist auf seine Platz und sagte nichts. Konnte er sich doch lange nicht entscheiden wie es nun weiter gehen sollte. "Ruki, beantworte mir bitte ein Frage und zwar ganz ehrlich", kam es von dem Bassisten. "Sag mir, wie war mein Bassspiel in der letzten Zeit?" ernst sah er seinen Freund nun an, wusste er doch selbst, dass er in der letzten Zeit kein Gewinn für die Band war. Doch wollte er die Bestätigung von dem Sänger hören.
 

"In letzter Zeit? Da war es grottig! Wenn du es ehrlich willst. aber das packst du auch wieder. Jeder hat mal ein Tief!", meinte er und lächelte. "Ich mein.. Schau wie Kai vor kurzem war! Der hat auch nichts auf die Reihe gebracht! Und jetzt gehst wieder... also schaffst du das auch" Der Sänger war zuversichtlich, denn wie er gesagt hatte, jeder hatte mal ein Tief. Er ja auch! Wenn er aus versehen falsche Lieder sang, den Text vergaß und das alles.
 

Reita schüttelte mit dem Kopf. "Nein Ruki, es ist kein Tief. Wenn Takeru nicht bei mir ist, kann ich nicht mehr spielen. Es macht keinen Spaß mehr. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Es geht einfach nicht. Die Musik war einmal mein Leben, aber jetzt..sie bringt mir nichts mehr. Sie füllt mich nicht mehr aus. Ohne den Kleinen bin ich kein Bassist mehr. Es hat keinen Zweck", ernst kam jedes Wort von dem Schwarzblonden. "Deshalb habe ich mich entschieden", fügte er hinzu, bevor er sein Glas auf ex leer trank.
 

Mit jedem Wort wurde Ruki geschockter, starrte den Bassisten entgeistert an. "Du willst doch nicht etwa? Akira das geht weder vorbei! Wenn du dich nur mal zusammenreißen würdest!", sagte er verzweifelt. Das konnte doch nicht Reitas ernst sein oder? Nicht jetzt!
 

"Es hat keinen Sinn mehr Ruki. Ich werde the GazettE verlassen", immer noch ernst sah er den Sänger an. "Ich weiß, dass unsere Tour im Juli ansteht. Die werde ich noch, den Fans zuliebe mit machen, aber danach ist es für mich als Bassisten ein für alle mal vorbei. Ihr habt also Zeit genug euch einen Ersatz für mich zu suchen. Fragt doch Tomo von RAINASH . Die Band ist gerade erst am entstehen, aber der Mann hat Potential, oder nehmt jemand anderes. Reita wird es nach der Tour nie wieder geben, dann gibt es nur noch Akira Suzuki den Bäcker. Es ist besser so für alle auch für die Band". Reita schluckte hart, aber seine Entscheidung war gefallen. Ohne Takeru hatte nichts mehr eine Bedeutung.
 

"Du....", fing Ruki an. Er wollte ruhig bleiben, doch das konnte er nicht. Wütend stand er auf, ging um den kleinen Tisch herum und zerrte Reita auf die Beine, gab ihm erstmal eine schallende Ohrfeige. "Du bist wirklich das Letzte!!! Ein richtiges Arschloch! Du tust es für die Fans?! Was ist mit uns? Yutaka, Kouyou, Yuu und mir? Ohne dich existiert the GazettE nicht! Die Trennung von Yune damals war schwer, Kai wurde anfänglich nicht akzeptiert! Was glaubst du wie das nun wird?", schrie er ihn an, obwohl es ihm gar nicht um die Band ging. "Immer rennst du vor deinen Problemen weg! Immer suchst du den Weg des geringsten Widerstandes! Mach mal deine Augen auf du Schwachkopf! So machst du alles nur schlimmer, nicht nur für dich und Takeru! Jetzt ziehst du noch die Band mit rein! Was heißt Band.. Wenn du gehst gibt es uns auch nicht mehr! Mach die Augen auf Akira! Takeru liebt dich und du liebst ihn! Umso mehr du ihn abweist, umso mehr verletzt du ihn! Und dich selbst auch. Du machst alles schlimmer! Aber das siehst du nicht ein.. du tust gar nichts dafür... nichts dafür, dass es für dich und Takeru in eine bessere Richtung geht!" Ruki war außer sich vor Wut, zitterte deswegen schon. Am liebsten hätte er Reita nun wie er vor ihm stand zu Boden geprügelt, aber das ließ er dann lieber. Schnaubend drehte er sich um, ging davon, drehte sich aber nach ein paar Schritten noch einmal um. "Ach ja... wenn es Reita nicht mehr gibt, dann gibt es auch keinen Akira mehr! Jedenfalls für mich! Und wage es ja nicht mehr, bei mir daheim zu klingeln, bevor du wieder klar denkst! Solange du in deinem beschissenen Selbstmitleid badest, brauchst du nicht erwarten von mir auch nur einen kleinen Tropfen Mitleid zu bekommen!", sagte er, diesmal aber leise, doch man konnte die Enttäuschung, die Wut und die Verletztheit in der Stimme hören und vor allem in den dunklen Augen des Sängers. Schweigend verließ er nun die Bar, setzte sich in sein Auto und seufzte.
 

Wütend griff der Sänger nach seinem Handy, wählte die Nummer von Takeru. Nach kurzem warten hob dieser dann auch ab, doch bevor er etwas sagen konnte, fing Ruki schon wieder an zu reden. "Verdammt Takeru! Hol dir Reita endlich zurück! Du hast keine Zeit mehr! Hör endlich auf dir soviel Zeit zu lassen, oder du sieht weder ihn noch den Rest von GazettE nochmal! Wegen all dem ganzen will dieses scheiß Arschloch nun die Band verlassen! Mach endlich was! Mach irgendwas, damit er endlich wieder zu dir zurück kommt!", meckerte er den SuG Vocal sofort an, ließ ihm gar keine Pause dazwischen. Takeru am anderen Ende war geschockt. Reita wollte wirklich alles was er nun hatte hinschmeißen? Nur wegen allem was passiert war? Leise schluchzte Takeru. "E-es tut mir Leid Ruki... Ich wollte nie dass so etwas passiert! Ich verspreche dir... ich... ich mach was! Ich beeile mich, ihn wieder umzustimmen....", sagte er geschockt und etwas traurig in das Telefon. "Na das will ich auch hoffen! Sonst geht wirklich alles den Bach runter und du kannst uns dann im Supermarkt oder im Restaurant wieder sehen wie wir arbeiten!", gab Ruki wieder zurück, legte danach einfach auf und schmiss das kleine Mobiltelefon auf den Beifahrersitz. Er startete seinen Wagen und fuhr los. Er brauchte nun seine Ruhe, musste das nun alles erst einmal verarbeiten.
 

Jetzt hatte der Bassist wirklich alles verloren. Seine Liebe, seinen besten Freund und die Band. Hatte das Leben überhaupt noch einen Sinn? "Wodka", bestellte sich der Schwarzblonde. Jetzt war es auch egal, dass Morgen eine Probe für the GazettE an stand. Reita würde sich betrinken. Heute, Morgen und immer wenn er nicht mehr mit der Band zusammen sein würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saki-hime
2010-02-27T14:10:07+00:00 27.02.2010 15:10
Das ist wirlich ganz große Scheiße! .___.
man wieso is Rei nur so ein Sturkopf? >_<"
...es ist doch EIGENTLICH ganz einfach ._.
mach BITTE schnell weiter! Q_Q
das ist ja kaum auszuhalten, wie spannend dus machst~ >o<
... <3

Saki-hime *flausch*
Von:  SuGlover
2010-02-27T13:15:47+00:00 27.02.2010 14:15
aaaah reita ist so ein idiot >.< ich hätte ihm auch eine geknallt xD wie soll man den typen nur umstimmen können? o.O ich bin gespannt wie es weiter geht :D
lg SuGlover =)


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