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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 14.2

Nach dem Gespräch mit Miyavi, in dem er dem Kra Sänger eröffnet hatte, das der Solokünstler wieder mit Kai zusammen war, lief Keiyuu lächelnd zurück zu seinem Bandraum, wo sein Geliebter schon auf ihn wartete. Er war so froh, dass Miyavi mit Kai wieder glücklich und alles gut ausgegangen war. Leise öffnete er die Türe zum Bandraum und trat dort ein. Da Mai gerade mit dem Rücken zur Tür stand, schlich er auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. "Bin wieder da~", sagte er leise, schmiegte sich an seinen Schatz.
 

"Hi Süßer", erwiderte Mai und lehnte sich etwas zurück, so dass sein Kopf auf dessen Brust zu liegen kam. "Schön dass du wieder da bist. Ich habe dich vermisst", kam es liebevoll von dem Kra Gitarristen. Mai hatte seine Augen geschlossen und genoss die Nähe seines Vocals. Ein warmes Gefühl machte sich in den Kra Member breit, da er sich in Keiyuus Gegenwart geborgen fühlte.
 

Glücklich lächelnd stand der kleine Vocal da, genoss die Nähe des Gitarristen. "Was machen wir nun? Gehen wir nun heim", fragte er leise, drückte sich dabei noch näher an seinen Geliebten. "Ich hab eben Miyavi getroffen... Ich hatte Angst dass er sauer sein könnte.. aber der war die Neugier in Person! und er ist wieder mit Kai zusammen~", sagte er einfach so heraus und man konnte die Erleichterung in seiner Stimme hören.
 

"Schön, dass es mit Miyavi und Kai wieder gut läuft", kam es leise von dem Gitarristen, bevor er sich zu seinem Freund umdrehte. Mai zog den Kleineren in seine Arme."Aber um ehrlich zu sein, ist es mir wichtiger, dass du glücklich bist", fügte er liebevoll hinzu. "Ich bin es jedenfalls mit dir", flüsterte der Gitarrist, bevor er Keiyuu sanft küsste.
 

Liebevoll legte der Sänger die Arme in den Nacken von Mai, lächelte dabei. "Mit dir kann ich nur glücklich sein...", hauchte er und erwiderte dann den Kuss, drückte sich eng an seinen Geliebten, wollte diesen Kontakt für nichts auf der Welt mehr trennen. Sanft fuhr er mit der Zunge an den Lippen des Gitarristen entlang, bettelte sehnsüchtig nach Einlass.
 

Mai öffnete leicht seinen Mund, ließ nur zu gern den Muskel des Vocals in seine Mundhöhle. Sanft strich der Gitarrist, an dessen Zunge entlang. Ein wohliger Schauer ran dem Jüngeren über den Rücken. Mai musste den Kleineren mehr spüren, zog ihn deshalb näher an sich. Zärtlich begann er den Rücken des Sängers zu streicheln. So lange hatte der junge Mann darauf gewartet Keiyuu nahe sein zu dürfen und nun hatte sich sein Traum erfüllt. Er durfte den Vocal halten und zärtlich berühren. Mai wünschte sich, dass dieser Moment nie enden würde, dass er für immer Keiyuu in seine Arme behalten könnte.
 

Nach einiger Zeit löste sich der Pianist wieder von seinem Freund, schmiegte sich glücklich an seine Brust. "Gehen wir nun heim?", fragte er leise, schaute zu Mai hoch und kraulte ihn sanft im Nacken. "Oder wir gehen was essen! Ich hab Hunger...", meinte er dann etwas verlegen, schmiegte gleich wieder den Kopf an die Brust des Gitarristen, damit dieser die leichte Röte in seinem Gesicht nicht sehen musste.
 

"Wenn du Hunger hast, können wir zuerst was essen gehen. Wollen wir in ein sukiyaki ya oder in ein tempura ya? Worauf hättest du den Lust?", fragte der Größere seinen Geliebten. //Ich hätte mehr auf dich Lust//, ging es dem Jüngeren durch den Kopf. Doch waren die beide bisher noch nicht so weit. Außer küssen, ist zwischen den beiden noch nichts gelaufen. Aber dem Gitarristen war das Recht, denn er hatte bisher immer nur Beziehungen zu einer Frau gehabt. Diese haben ihn aber nie erfüllt und wirklich glücklich gemacht, das war bei Keiyuu anders und das obwohl sie noch nicht miteinander geschlafen hatten. Mai liebte es den Älteren einfach nur in seinen Armen zu halten, ihn sanft zu berühren und zu küssen.
 

"Hm... das ist mir egal~ Hauptsache ich bin bei dir..", sagte der Vocal leise, gab Mai einen sanften Kuss auf die Lippen. "Also entscheide du es", fügte er hinzu und lächelte seinen Geliebten fröhlich an. Verschmust drückte er sich wieder an den Gitarristen, wollte eigentlich so stehen bleiben und ihn nie wieder loslassen. Er wollte noch kurz kuscheln, Zärtlichkeiten austauschen, bevor sie wieder in die Öffentlichkeit traten.
 

"Süß bist du genug", grinste der Jüngere, "also wäre ich für tempura". "Bin ich gar nicht...", gab der Kleine von sich und wurde etwas rot um die Nase. Mai strich immer noch liebevoll über den Rücken des Kleineren. "Lass uns gehen, um deinen Hunger zu stillen", fügte er dann grinsend hinzu, bevor er sich von dem Körper des Älteren löste. //Meinen Hunger nach dir, werde ich wohl noch eine Weile haben//, ging es Mai durch den Kopf und er wurde etwas traurig, wagte er es doch nicht mehr von Keiyuu zu fordern, als dass, was der Vocal von sich aus gab. Schnell versuchte er diese Niedergeschlagenheit zu überspielen und grinste Keiyuu wieder an. "In der Nähe gibt es ja ein tempura ya. Wollen wir dahin gehen und danach nach Hause?", fragte der Gitarrist seinen Liebling.
 

Lächelnd folgte der Kra Pianist seinem Geliebten, hielt dessen Hand fest, solange er es noch konnte. Er merkte, dass Mai kurz niedergeschlagen und traurig gewesen war. Sanft umarmte er ihn wieder, sah zu ihm hoch. "Was hast du? Sollen wir vielleicht lieber gleich nach Hause?", fragte er und man konnte Sorge in seinem Blick lesen. Was hatte Mai denn plötzlich nur? Keiyuu hoffte wirklich, dass er nichts falsch gemacht hatte, dass es nun seine Schuld war.
 

Mai schüttelte den Kopf. "Nein, ist schon gut. Wenn du Hunger hast dann gehen wir essen. Ich habe so lange darauf gewartet, dass ich mit dir alleine sein kann, da machen die paar Minuten auch nichts mehr aus", grinste der Gitarrist. Kurz zog er den Älteren noch einmal in seine Arme und strich diesem zart über den Rücken. Schnell ließ er den Sänger wieder los. "Lass uns gehen", sagte er schließlich zu Keiyuu und zog diesen aus den Bandraum.
 

"Hm ok~" Nachdenklich lief Keiyuu seinem Schatz nach. Dass er mit ihm allein sein kann? Der Vocal hoffte, dass Mai damit keinen Sex meinte. Er würde zwar gerne mit ihm schlafen, aber er hatte Angst, dass Mai ihn meiden könnte, wegen dem Sex damals mit Miyavi. Nachdenklich kaute er auf seiner Unterlippe herum, strich abwesend über den Handrücken von Mai. Unmerklich schüttelte er den Kopf. Er sollte an so was nicht denken, sondern die Zeit mit Mai genießen! Kurz schaute er diesen an, lächelte glücklich und legte einen Arm um dessen Hüfte, um ihm näher sein zu können.
 

Mai führte seinen Koibito in das nahe gelegene tempura ya. Als sie vor der Tür des Restaurants standen, schaute der Gitarrist noch einmal seinen Keiyuu an. "Ich liebe dich", flüsterte er dem Sänger zu, bevor er die Tür für den Kleineren öffnete, diesen eintreten ließ und ihn schließlich an einem etwas abgelegenen Tisch führte. "Ich liebe dich auch", gab der Sänger leise als Antwort zurück und trat in das tempura ya. Lächelnd folgte er seinem Geliebten und setzte sich an den Tisch, schaute sich kurz neugierig um. Liebevoll sah der Gitarrist seinen Sänger an, als kurz darauf die Bedienung an den Tisch stand und nach ihren Wünschen fragte. Mai bestellte erst einmal einen Sake. "Möchtest du auch einen?", fragte der Jüngere seinen Geliebten.
 

"Hm? Ja auch", meinte er leicht verwirrt, hatte eigentlich gar nicht so Recht mitbekommen, was er gefragt wurde. Als die Bedienung dann wieder verschwunden war, schaute Keiyuu zu dem Gitarristen. "Kann ich bei dir schlafen heute Nacht? Oder magst du mit zu mir?", fragte er, stütze dabei den Kopf auf seiner Hand ab und blinzelte Mai liebevoll an.
 

Mai schluckte hart. Die ganze Nacht? Angst machte sich in dem Jüngeren breit. Was, wenn Keiyuu mit ihm schlafen wollte? Was, wenn der Sänger dann merkte, dass er sein erste Mann war und Keiyuu dann enttäuscht war, wenn er nicht gut genug wäre? Mai liebte den Sänger und hatte die Befürchtung, dass dieser sich dann von ihm trennen würde. "Wenn du möchtest, gehen wir dann zu mir", kam es etwas beklommen von dem Gitarristen. Mai wusste, wenn Keiyuu sich nach dieser Nacht von ihm trennen würde, dann hätte er nicht die Kraft nach Hause zu gehen. Deshalb entschied er sich dafür, bei ihm zu übernachten, dann konnte er sich gehen lassen, sobald der Sänger durch die Tür gegangen wäre.
 

Natürlich bemerkte Keiyuu, dass seinem Geliebten bei der Sache nicht ganz wohl war. "A-aber wenn du nicht magst, dann kann ich auch daheim bleiben und du gehst zu dir heim", sagte er leise und senkte den Kopf. "Ich dachte nur, so können wir mehr Zeit miteinander verbringen", fügte er genauso leise hinzu. Er hatte angefangen mit dem Ring an seinem Finger zu spielen, da er nervös war. Wollte Mai etwa nicht, dass er länger mit ihm zusammen war? Wollte er nicht, dass Keiyuu über Nacht bei ihm blieb, weil er mit Miyavi geschlafen hatte? "Also wenn du nicht magst, dann geh ich nach dem Essen heim."
 

Wieder schluckte der Gitarrist hart, als die Bedienung an den Tisch trat und ihnen den Sake brachte. Nachdem sich Mai bedankt hatte und bestellte er für sich und seinen Partner ein tempura Gericht. Der Größere nahm einen großen Schluck von dem warmen Getränk, um sich Mut an zu trinken. Der Kra Gitarrist schüttelte wieder seinen Kopf. //Irgendwann musste es ja sein, also warum nicht heute Nacht//, überlegte sich der Größere. "Bleib bei mir heute Nacht", flüsterte er nervös und sah kurz Keiyuu in seine wundervollen Augen, bevor er seinen Blick wieder senkte. Eine leichte Röte hatte sich auf sein Gesicht abgezeichnet, wusste er doch immer noch nicht wie der Vocal darauf reagieren würde.
 

Sofort sah Keiyuu auf und begann zu strahlen. "Ja? Ich bleib~", sagte er glücklich, beugte sich zu Mai rüber und gab ihm einen kurzen und sanften Kuss auf die Lippen. Er war so glücklich. Er konnte bei Mai schlafen! Wie lange hatte er schon davon geträumt? Keiyuu fühlte sich gerade wie ein pubertierender Teenager, der nervös war und das war er eigentlich auch wirklich. Glücklich lächelnd schaute er seinen Geliebten an, nahm dann auch selbst einen Schluck von seinem Sake. Sollte er Mai davon erzählen, was er dachte? Nicht hier. Hier waren zu viele Leute und man wusste nie, ob da nicht der ein oder andere Reporter unter ihnen war.
 

Mai war überrascht, dass Keiyuu ihn in der Öffentlichkeit geküsst hatte, hatte dieser doch immer Angst gehabt von irgendwelche Paparazzi überrascht zu werden. Der Kleine musste sich wirklich freuen, wenn er sogar die Presse vergaß. Ein kurzes Lächeln zog über das Gesicht des Jüngeren. Zärtlich sah er den Sänger an, hoffte nur, dass der Abend nicht in einem Desaster enden würde. Mai war froh, als endlich das Essen kam, wusste er doch nicht, worüber er sich im Moment mit dem Älteren unterhalten sollte. Mai nahm die Stäbchen in die Hand. "Lass es dir schmecken", kam es liebevoll von dem Gitarristen, bevor er seinen ersten Bissen nahm.
 


 

Als sie endlich auf dem nach Hause weg waren, lächelte der Kleinere glücklich, hielt dabei die Hand seines Freundes. Er freute sich schon so darauf. Endlich konnte er richtig ungestört mit Mai sein, denn zu ihm würde um diese Zeit niemand mehr kommen. "Ich freue mich schon..", sagte er leise und sah zu Mai. "Machen wir uns dann einen schönen Abend noch? Kuscheln und so?", fragte er und man konnte es in seinen Augen glitzern sehen. Er war hell auf begeistert, endlich so viel Zeit mit seinem Geliebten verbringen zu können.
 

Mai fiel buchstäblich die Kinnlade runter. //Kuscheln?// dachte der Gitarrist und erschrak. Jetzt wurde es wohl Ernst. Fast ängstlich sah der Größere seinen Geliebten an und nickte schüchtern. Es war ja nicht so, dass er nicht die Zeit mit Keiyuu genoss, oder dass er sich nicht glücklich über dessen Freude war, aber die Befürchtung, der Sänger könnte mehr verlangen, verursachte bei ihm ein mulmiges Gefühl. "Wir können ja PS2 spielen", schlug er vor. Insgeheim hoffte er, damit an das Gamerherz des Sängers zu gelangen, so dass sie die ganze Nacht spielten und dann einfach übermüdet einschliefen. Doch wusste er schon im voraus, dass Keiyuu nicht darauf eingehen würde.
 

"Aber das können wir doch sonst auch immer... ", sagte Keiyuu und schaute etwas enttäuscht. Er sah seinen Freund an und fragte:" Schatz was hast du? Wenn du nicht möchtest, dass ich bei dir schlafe, dann kannst du es mir auch einfach sagen.Dann geh ich heim und wir sehen uns dann morgen..." Leise seufzte der Ältere und blieb stehen. Wieso sagte Mai ihm nicht einfach, dass er nicht die Nacht mit ihm zusammen sein wollte.
 

"Nein, ich...ich will das du bei mir bleibst", kam es heftig von Mai und sah ihm fest in die Augen. Wie konnte Keiyuu nur glauben, dass er nicht mit ihm zusammen sein wollte. "Es ist nur...", wieder schluckte der junge Mann hart. Mai wendete seinen Blick von seinem Geliebten. Verlegen kratze sich der Jüngere an seinen Kopf. Mai fuhr mit seiner Zunge über seine ausgetrockneten Lippen. "Ich...du....also", wieder schluckte der Gitarrist hart. "Ich hatte noch nie mit einem Mann...", flüsterte er schließlich leise. Der Gitarrist sah kurz seinen Sänger an, bevor er sich wieder abwendete, war er sich doch sicher, dass Keiyuu jetzt mit ihm brechen würde.
 

"Was? Aber das ist doch nicht schlimm...", flüsterte Keiyuu und umarmte seinen Schatz. Zärtlich strich er ihm über die Wange, gab ihm einen sanften Kuss. "Wir haben doch genug Zeit...", sagte er, lächelte um seinem Freund Mut zu machen. "Ich dachte eher, du wolltest nicht mit mir zusammen sein, wegen der Sache mit Miyavi", fügte der Sänger hinzu und drückte sich an Mai, küsste ihn erneut.
 

"Vergiss Miyavi. Du gehörst jetzt zu mir", kam es leidenschaftlich von dem Gitarristen. Mai zog seinen Geliebten fest in seine Arme. Der Größere erwiderte nur zu gern den sanften Kuss von seinem Koibito. Doch konnte er nicht lange so liebevoll sein. Mai ließ den Kuss leidenschaftlicher werden und umspielte die Zunge des Älteren schneller und härter, stieg doch sein Verlangen in ihm diesen Körper zu besitzen. Plötzlich unterbrach der Gitarristen seinen Kuss und drückte seinen Vocal etwas von sich. Der Jüngere sah den Sänger tief in die Augen. "Keiyuu...macht es dir wirklich nichts aus?", fragte er den Sänger besorgt.
 

"Wieso sollte es mir was ausmachen? Es gibt immer ein erstes Mal..., flüsterte Keiyuu leise, strich dabei wieder über Mais Wange. "Ich liebe dich und da ist es mir wirklich egal!", fügte er dann noch hinzu, drückte sich wieder an seinen Freund. Aber lass uns nun heim... Mir wird langsam kalt.." Liebevoll schaute er den Gitarristen an, lächelte glücklich und gab ihm nochmal einen sanften Kuss. "Ich freue mich, dass du mich doch bei dir haben möchtest..."
 

Mai nickte. "Natürlich will ich dich bei mir haben, mehr als alles andere auf der Welt", kam es von dem Gitarristen, "Ich liebe dich doch". Kurz drückt der Jüngere seine Geliebten an sich. "Du hast Recht, es wird kalt, außer du bist in meinen Armen", flüsterte er dem Kleineren ins Ohr. Schnell löste sich der Kra Member von seinem Keiyuu und zog ihn hinter sich her. Plötzlich hatte es der junge Mann eilig nach Hause zu kommen.
 

Leise kicherte Keiyuu und sah seinen Freund an. "Mai-chan.. nicht so schnell! Wir haben Zeit und außerdem hab ich nicht so lange Beine, das weißt du doch!", sagte er, musste schon fast rennen, damit er mit dem Gitarristen Schritt halten konnte. Immer noch kicherte er, grinste mittlerweile auch. Es war wirklich zu süß, wie der andere sich plötzlich beeilte, es nun eilig hatte.
 

Jetzt musste auch Mai lachen. "Bin ich plötzlich so schnell?", fragte er über sich selbst schmunzelnd nach. Der Gitarrist ging nun doch etwas langsamer, wollte er doch nicht, dass Keiyuu vielleicht noch stolperte und sich verletzte. "Ja gehst du!", lachte der Pianist und war sehr froh, dass Mai nun auch langsamer ging. Lächelnd lief er neben ihm her und streichelte zärtlich mit dem Daumen über den Handrücken. "Noch zwei Straßen weiter, dann sind wir endlich da", seufzte der Größere, dem es einfach nicht schnell genug ging in seine Wohnung zu gelangen. Mai blieb unerwartet stehen und zog den Sänger in seine Arme. "Keiyuu, würdest du mich noch einmal küssen?", fragte er den Kleineren, der ihn verwirrt ansah und seine Arme auf Mais Brust legte. Ohne eine Antwort abzuwarten legte der Gitarrist seine Lippen auf die des Vocals der ihm gerade antworten wollte. Ohne anzuklopfen drang der Gitarrist mit seiner Zunge in dessen Mundhöhle ein und war begierig seinen Muskel um die Keiyuus zu legen. Leidenschaftlich küsste er den Kleineren. Sofort erwiderte der Sänger den Kuss, drückte sich näher an seinen Schatz und verwickelte die Zunge Mais in einen heißen Kampf. Glücklich schloss er die Augen, legte dabei seine Arme in Mais Nacken.
 

So schnell Mai den Kuss begonnen hatte, hatte er diesen auch schon wieder unterbrochen. "Ich will nach Hause. Da kann ich dich besser küssen", keuchte der Gitarrist. Mai nahm wieder die Hand von Keiyuu und zog ihn hinter sich her. Erst nach einigen Schritten fiel ihm auf, dass er wieder viel zu schnell ging und stoppte abrupt. "Es tut mir Leid, aber ich kann nicht mehr warten. Ich will dich. Ich will dich berühren, ich will dich küssen, ich will...lass uns schnell gehen bitte Koibito", kam es erregt von dem Gitarristen.
 

Keiyuu lächelte. Irgendwie war es ja süß, wie ungeduldig Mai nun war. "Na dann lass uns nach Hause!", sagte Keiyuu grinsend, rannte los und zog seinen Freund hinter sich her. Glücklich sah der Gitarrist seinen Geliebten an, als dieser los sprintete. Schnell folgte er dem Älteren, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht. Nach kurzer Zeit standen sie bei Mai vor der Haustüre und der Vocal sah ihn abwartend an. Immerhin hatte Mai den Schlüssel, so dass er warten musste. "Na los~ mach schon auf du ungeduldiges Ding!", sagte er kichernd und sah zu Mai hoch.
 

Doch musste sich der Gitarrist erst einmal an die Wand anlehnen. Er hatte beim Laufen verkehrt geatmet und nun Seitenstechen. Mai hielt sich seine linke Seite und beugte sich leicht nach vorne, während er um Luft rang. "Moment", kam es mit schmerzverzerrtem Gesicht von dem Kra Member, versuchte aber mit der anderen Hand seinen Schlüssel aus der Tasche zu ziehen, was ihm schließlich auch gelang. Mai reicht den Türöffner seinem Freund und sah ihn bittend an.
 

"Ach du bist doch doof!", schmollte Keiyuu,während er die Tür öffnete. "Du bist zu lieb zu mir", kam es leise keuchend von dem Gitarristen, als er seine Atem soweit wieder unter Kontrolle hatte und das Seitenstechen nachließ. „Vorher hattest du es noch so eilig und nun hast du auch noch Seitenstechen" Keiyuu grinste. Als sie dann in der Wohnung von Mai standen, zog er sich die Schuhe aus, stellte sie ordentlich an den dafür vorgesehenen Platz und zog sich die Jacke aus, hängte diese an den Ständer. Lächelnd lief er in das Wohnzimmer, setze sich dort auf das Sofa und wartete auf Mai.
 

Langsam folgte Mai seinen Freund in die Wohnung. Auch er entledigte sich zuerst der Schuhe und den Mantel bevor er in das Wohnzimmer ging. Der Musiker lehnte sich an den Türrahmen und sah sich Keiyuu liebevoll an. "Du bist wunderschön", flüsterte er leise und ging auf den Kleineren zu. Mai setzte sich vor Keiyuu auf den Boden und bettet seinen Kopf auf dessen Schoß. Zärtlich streichelte Keiyuu über die Haare von Mai, während dieser zart über das linke Bein seines Geliebten fuhr. "So schön...", kam es wieder leise von dem jungen Gitarristen.
 

Bei dessen Kompliment wurde der Sänger ziemlich rot im Gesicht, "Stimmt doch gar nicht...", nuschelte er und senkte den Kopf, wollte so irgendwie die Röte in seinem Gesicht verstecken, aber seine Haare waren dazu viel zu kurz. Sanft streichelte er weiterhin Mai durch die Haare, spielte immer wieder mit einigen Strähnen. "Ich liebe dich Mai-chan... so sehr..", hauchte er leise und sah seinen Geliebten an.
 

"Ich liebe dich auch Kei-chan", flüsterte der Größere. Er genoss es einfach nur da zu sitzen und die Nähe seines Geliebten zu spüren. "Küss mich" flehend sah der Gitarrist seinen Freund kurz an, streckte sich ihm entgegen und schloss die Augen.
 

Natürlich ging der Pianist dieser Aufforderung gerne nach. Er beugte sich nach vorne und küsste seinen Geliebten sanft, legte dabei eine Hand in seinen Nacken. Gleichzeitig schloss er auch seine Augen, um den Moment besser genießen zu können. Sanft zog er Mai zu sich hoch und legte seine Arme ganz um ihn.
 

Mai drückte sich näher an den wundervolle Körper vor ihm und legte seine Arme um den Kleineren. Sanft strich er mit den Händen über den Rücken Keiyuus. Mai drückte sich fester an den Vocal, so dass sich dieser auf das Sofa legen musste. Der Gitarrist der nun halb auf seinem Geliebten lag, befreite seine Hände und schob dann ein Bein des Sängers auf die Sitzgelegenheit, so das dieser bequemer liegen konnte. Sanft rieb sich Mai an den Sänger, spürte wie sein Blut in Wallung kam und die Lust in ihm stieg. Keiyuu genoss diesen Kontakt sehr, drückte sich an seinen Geliebten. Leise keuchte er, als Mai begann sich an ihn zu reiben. Diesmal war es wirklich Mai, sein Mai, sein geliebter Mai! Allein dieser Gedanke erregte ihn ungemein. Der Kra Gitarrist unterbrach erst jetzt den liebevollen Kuss. "Keiyuu. Ich will dich jetzt. Ich will nicht mehr warten. Kommst du mit mir mit?", flüstert er unter keuchen seinem Liebling zu und sah ihn mit einem lustverhangenen Blick an. Erregt schaute dieser seinen Freund an, schüttelte aber leicht den Kopf. "Ich kann nicht.. bleib hier... lass uns hier bleiben.... ich will jetzt.. dich jetzt!", keuchte er leise, strich Mai sanft über die Wange, ehe er ihn wieder zu sich runter zog und ihn leidenschaftlich küsste.
 

Der Gitarrist erwidert den Kuss genauso leidenschaftlich. Mai fuhr schnell an der Zunge seines Geliebten entlang, rang regelrecht mit ihr. Drückte sie zurück in seinen Bereich um die Mundhöhle auf ein neues zu erkunden. Mai war aber zu erregt um dies ausgiebig zu tun, statt dessen widmete er sich schnell wieder der Zunge Keiyuus. Der Gitarrist strich zart am Arm des Sängers entlang, versuchte an die Brust des Sängers zu gelangen, was ihm aber nicht wirklich gelang. "Liebling ich würde gern, aber...es ist hier so eng...ich weiß nicht...ich kann nicht...bitte versteh...komm mit...bitte komm mit", kam es von Mai. Er wollte das es schön werden würde für seinen Keiyuu und er wusste nicht ob er hier gut genug sein würde. Er wollte mehr Platz, damit er seinen Vocal besser verwöhnen konnte, nichts anderes zählte für den jungen Mann.
 

Keiyuu sah seinen Freund an. "H-Hai.... dann lass uns ins Schlafzimmer..., hauchte er, gab seinem Geliebten nochmal einen Kuss. Sanft drückte er ihn von sich, setzte sich auf. "Wo ist dein Schlafzimmer?", fragte er leise und sah ihn dabei sehnsüchtig an.
 

„Komm". Mai nahm die Hand des Sängers und führte ihn in sein Schlafzimmer. Sanft schob er den Älteren auf sein Bett und legte sich neben dem Vocal. Sofort legte er seine Lippen wieder auf die Lippen die ihn mit ihrer Weichheit lockten. Zart fuhr er die Konturen des Mundes seines Freundes nach, bevor er sanft seine Zunge in die wundervolle Mundhöhle schob. Zärtlich strich er an der Zunge seines Keiyuus entlang. Gleichzeitig fuhr er mit einer Hand liebevoll über den Arm des Sängers. Arbeitete sich weiter nach oben um dann seine Hand auf die Brust seines Geliebten zu legen. Langsam strich er über die Brust des Kleineren, spürte wie dessen Herz schneller schlug als gewöhnlich.
 

Sofort erwiderte Keiyuu den Kuss, begann mit Mais Zunge einen Kampf. Als der Gitarrist begann, über seine Brust zu streichen und ihn zu reizen, musste er leise keuchen und reckte sich den Berührungen seines Geliebten entgegen. "Mai.. ", keuchte er leise, löste so auch unweigerlich den Kuss mit Mai.
 

Mai zog seinen Geliebten etwas nach oben, um ihm das Shirt über den Kopf ziehen zu können. Mai warf das Oberteil achtlos auf den Boden und drückte den Pianisten wieder in die Kissen, bevor er sich auch sein Hemd, das er heute trug ungeöffnet über seinen Kopf zog. Das Bekleidungsstück landete neben Keiyuus Shirt auf dem Boden neben der Schlafgelegenheit des Wohnungsbesitzers. Mai beugte sich über seinen Koibito und küsste leicht die Brust des Vocals.
 

Plötzlich unterbrach sich der Jüngere und sah seinen Freund unsicher an. Keiyuu setzte sich auf und schaute den Gitarristen an. "Mai.. bitte h-hör nicht auf.. mach weiter...", bat er, gab Mai einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Was hast du?", fragte er dann leise, hatte mühe diese Worte normal über die Lippen zu bringen.
 

Mai fuhr sich über seine trockene Lippen. "Du weißt, du bist der erste....du bist mein erster Mann...ich liebe dich...aber ich weiß nicht...ich hab noch nie...wenn ich etwas falsch mache...wenn ich etwas mache, was dir nicht gefällt...sagst du es mir dann? Ich will dass es dir gefällte...hilfst du mir?" kam es stockend von dem Gitarristen. Noch immer hatte der Größere Angst, dass er durch sein mangelndes Wissen, Keiyuu verscheuchen könnte.
 

"Ach Mai-chan.....", hauchte Keiyuu leise ,"ich hab dir doch gesagt, es ist überhaupt nichts schlimm ja? Und ich werde dir helfen, wenn du das möchtest..." Lächelnd schaute Keiyuu seinen Geliebten an, strich ihm dabei immer wieder zärtlich über die Wange. "Es gibt immer ein erstes Mal und danach wird es dann nur noch besser~", sagte er zuversichtlich, küsste Mai wieder leidenschaftlich. "Aber bitte mach nun weiter... oder du musst mir anderweitig Abhilfe schaffen...", flüsterte er.
 

Heftig schüttelte Mai den Kopf. "Ich will dich. Ich will dich jetzt. Sag mir nur wenn ich etwas tut was dir nicht gefällt", erwiderte der Gitarrist darauf energisch.
 


 

Mai konnte danach nicht mehr. So ausgepowert war er nach dem Sex noch nie gewesen. So legte sich der Gitarrist auf seinen Koibito. Mai war nicht mehr in der Lage sich von seinem Geliebten zu bewegen. Kurz sah er seinen Geliebten an und lächelte, bevor er wieder seine Augen schloss. Mai wollte nur noch liegen bleiben und sich keinen cm mehr bewegen. Der Gitarrist war glücklich, denn Keiyuu gehörte nun endgültig zu ihm.
 

Erschöpft legte der Pianist die Arme um seinen Geliebten, schmiegte sich so auch zärtlich an ihn. Nie mehr wollte er sich von ihm trenne, nie mehr wollte er ohne ihn sein. "Ich liebe dich...", flüsterte er leise, verpasste Mai dabei zärtliche Küsse auf den Hals, bis er sich an einer Stelle fest saugte und einen kleinen dunklen Fleck hinterließ.
 

"Ich liebe dich auch..." war es kaum noch vernehmlich von dem Gitarristen zu hören, als er schon auf Keiyuu eingeschlafen war. Noch immer zeichnete sich auf seinem Gesicht das glückliche Lächeln ab, mit dem er seinen Geliebten kurz vorher bedacht hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SuGlover
2010-02-05T19:06:18+00:00 05.02.2010 20:06
das kapi war toll :D
ich finde die beiden so süß und wie mai angst hat finde ich auch niedlich xD
tolles kapi :D
lg SuGlover =)



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