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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 3.2

Nachdenklich saß Takeru bei der Aftershow Party an der Bar. Immer wieder nippte er an seinem Drink und starrte auf den Tisch. Die ganze Zeit musste er an Reita denken. Wie er ihn geküsst und ihn berührt hatte. Leise seufzte er. Den Brief hatte er immer noch in der Tasche, traute sich aber nicht diesem den Bassisten zu geben. Zudem es sich auch bis jetzt gar nicht angeboten hatte. Er würde ihm diesen wohl auch nicht geben. Als er den Brief mit Masato geschrieben hatte, war er noch voller Mut und Ehrgeiz ihn dem Älteren zu geben, aber als er den Schwarzblonden dann gesehen hatte, verließ ihn das alles wieder.
 

Reita, hat den ganzen Abend den jungen Sänger geflissentlich übersehen. Nur heimlich hatte er ihn beobachtet, damit dieser es nicht bemerkte. Der Schwarzblonde wollte den Vocal noch etwas warten lassen. Er genoss es zu sehen, wie Takeru gedankenverloren an seinem Tisch saß und bestimmt an die Szenen vom frühen Abend dachte. Der Bassist tat so als amüsierte er sich riesig, redete, tanzte mit Frauen und trank eine Menge, dabei hatte er aber nur im Kopf, den Rothaarigen eifersüchtig zu machen. Nun stand Reita mit Aoi an der Bar, als dieser ihn fragte, ob er Kai schon gesehen habe. Der Bassist der rücklings zur Theke stand und seine Armen angewinkelt auf der Theke ruhen hatte, hielt in der Hand ein Glas Lifeguard, das er hin und her drehte. Der Schwarzblonde ließ Takeru für einen Moment aus den Augen und wandte sich Aoi zu. "Nein, habe ich nicht. Der wird noch bei Miyavi sein. Wer weiß was die treiben", kam es mit einem anzüglichen Lächeln von dem 1,72m großen Mann. "Komm gleich wieder, das natürliche Bedürfnis meldet sich gerade", gab der Bassist noch von sich bevor er Aoi einfach stehen ließ.
 

Der Schwarzblonde hatte keine Lust mehr mit dem Gitarristen zu sprechen, er wollte lieber mit dem kleineren SuG Sänger etwas Zeit verbringen. Der Bassist ging an den Tisch, an dem der Rothaarige immer noch alleine saß. //Wahrscheinlich, bin ich wirklich nur ein Spielball für ihn//, ging es dem Sänger gerade durch den Kopf, doch war es ihm egal, wollte der Sänger doch nur in Reitas Nähe sein. Als der Bassist hinter Takeru, der gerade an seinem Getränk nippte, stand neigte er sich zu dessen Ohr und raunte ihm leise zu: "Ich bin im Waschraum, du hast 5 Minuten." Der Schwarzblonde richtete sich wieder auf und ging in die besagte Örtlichkeit um dort auf den SuG Sänger zu warten. Sofort drehte der Rothaarige sich um und sah den Bassisten davongehen. Er stand auf und folgte diesem schnell, nachdem er sein komplettes Abbild nochmal überprüft hatte, denn er wollte für den Älteren gut aussehen. Langsam folgte er ihn und hatte den Brief in seiner Jackentasche. Das war wohl der perfekte Zeitpunkt ihm diesen zu geben!
 


 

Aoi sah dem Bassisten nach, als sich dieser kurz zu Takeru hinunter beugte und dann verschwand. Über das Gesicht des Gitarristen zog ein Lächeln. Aki schien wirklich verliebt zu sein. Er wünschte ihm ja Glück, aber ob Takeru der Richtige für den Bassisten war? Der Schwarzhaarige war sich da nicht so sicher.

Der Gitarrist sah sich wieder im Raum um, um Kai oder Miyavi ausfindig zu machen. Schließlich war er ja neugierig und wollte wissen, wie sich der Abend entwickelt hatte.

Aoi musste nicht lange warten als plötzlich Kai neben ihm stand. Der Gaze Gitarrist sah seinen Leader mit einem Grinsen an "Und...?", fragte er ihn nur und wartete gespannt auf eine Antwort.
 

Grinsend sah Kai den Gitarristen an, den er zuerst gar nicht gesehen hatte und fragte dann: "Reicht es die als Antwort, wenn ich sage, dass mein Hintern nun weh tut?" Daraufhin lächelte er glücklich und nahm die Getränke entgegen. "Du kannst ja mitkommen. Miyavi hat vorne eine kleine Sitzecke reserviert, hoffe ich jedenfalls..", fügte er noch leise hinzu und lief langsam los.
 

"Na, wenn ich das neue Liebesglück nicht störe komme ich doch glatt mit", antwortete der Schwarzhaarige und folgte dem Drummer grinsend.
 

"Wirst du schon nicht!", lächelte Kai. "Und wenn doch dann sorgen wir schon dafür, dass du gehst~", fügte er frech hinzu. Als sie bei Miyavi ankamen, stellte der Drummer dem Solisten das Glas vor die Nase, setzte sich neben ihn und kuschelte sich an diesen. "Ich hab uns Besuch mitgebracht!", sagte er zu seinem Schatz.
 

"Oh mein Double", lachte Miyavi. "Schön dass du auch hier bist. Wo ist denn der Rest eurer Rasselbande?", fragte er den Gitarristen, nickte Kai dankend zu und nahm das Glas Orangensaft in die Hand, das ihm der Schlagzeuger mitgebracht hatte. Zärtlich legte er den Arm um seinen Koibito, um nichts auf der Welt wollte er seinen Kai heute los lassen.
 

"Also Reita ist bestimmt mit dem kleinen SuG Sänger unterwegs und was Uruha und Ruki betrifft, nun die habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Wer weiß wo die sich rumtreiben" gab Aoi bereitwillig Auskunft, während er einen Schluck von seinem Asahi super dry nahm.
 

"Reita und Takeru?", fragte Kai verwirrt und sah Aoi ungläubig an. "Na das ist mal eine Mischung...", fügte er dann noch hinzu. Sanft streichelte er seinem Freund über den Oberschenkel und lächelte glücklich vor sich hin. Der Drummer schaute sich in dem großen Raum um. //Hier tobt ja das Leben..//, dachte er ironisch. Die meisten Anwesenden redeten eigentlich nur miteinander. Zum tanzen war wohl niemand wirklich in Stimmung, was für ihn aber auch verständlich war. Sie hatten ja alle das ausverkaufte Konzert hinter sich, und er auch noch etwas anders, besseres. Als er daran dachte, musste er breit grinsen.
 

"Ja, ich hab's auch nicht glauben können, aber es spricht alles dafür. Ich hoffe nur für Aki, dass das gut geht. Eigentlich passen die Zwei nicht wirklich zusammen, aber wo die Liebe hinfällt" Aoi zuckte mit seinen Schultern.
 

"In wen man sich verliebt kann man sich nicht aussuchen, ich weiß wovon ich rede!", meinte Kai grinsend und sah dann Miyavi an. "Nicht wahr?", sagte er unschuldig und gab Miyavi ein kleines Küsschen. "Hier ist aber auch gar nichts los..", meinte er dann zu Aoi und sah sich wieder um. Es war wirklich langweilig und eigentlich würde er nun auch viel lieber daheim mit Miyavi kuscheln, vielleicht einen Film ansehen. Hauptsache er war mit seinem Schatz zusammen. Der Drummer schmuste sich noch etwas mehr an den Solokünstler und lächelte, da er sich gerade einen schönen Abend ausmalte.
 

"Da hast du recht. Ich hab mir auch schon überlegt, ob ich nicht früher gehen soll. Würde nur zu gerne wissen wo Ruki und Uruha sind. Die beide waren so schnell verschwunden und sind seither auch nicht wieder aufgetaucht", erwiderte der GazettE Gitarrist und schaute sich noch einmal suchend in dem Raum um.
 

Kai trank sein Getränk aus und stand auf. "Such die beiden doch. Irgendwo werden sie ja sein!", meinte er lächelnd und sah dann zu Miyavi. "Ich geh Heim. Hier ist es langweilig. Du kannst ja mitkommen~ vielleicht hab ich daheim noch was Schönes für dich~", meinte er und grinste wieder mal breit. Er hatte zwar keine Ahnung was er daheim für Miyavi hatte, aber zur Not könnte er ihm auch was kochen.
 

"Was Schönes für mich? Mmmmh, was könnte das wohl sein???", fragte der Solokünstler seinen Liebling und machte schmunzelnd ein nachdenkliches Gesicht. "Wie wäre es den mit dir?", flüsterte er schließlich Kai ins Ohr.
 

"Ich?", fragte er gespielt geschockt. "Also ich dachte eher, dass ich dir was koche!" Kai grinste. Ihm war eigentlich klar, dass er dem Solokünstler sicherlich nichts kochen würde. "Also Aoi. Man sieht sich.", verabschiedete er sich von seinem Gitarristen und umarmte ihn kurz. Danach lief er langsam schon mal Richtung Ausgang.
 


 

Takeru betrat den Waschraum und sah Reita, wie dieser sich gegen die Wand lehnte. Und allein das reichte schon aus, um ihn wieder einzuschüchtern. Er starrte auf den Boden, doch fasste er sich schnell wieder, zog den Brief aus der Jackentasche und streckte diesen Reita entgegen. "D-das ist für dich R-Reita-san!", stammelte er nervös ohne den Bassisten dabei anzusehen.
 

Reita nahm dem jungen Mann den Brief aus der Hand und warf ihn in das Waschbecken, neben ihm. Traurig schaute Takeru zu dem Brief. Anscheinend interessierte es Reita gar nicht, was er ihm sagen wollte. Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Bassisten breit. "Komm her", kam stattdessen von dem Größeren und zog den Sänger in seine Arme. "Ich will dich. Jetzt", fügte der Bassist hinzu, in einem Ton, der keinen Wiederspruch duldete. Eigentlich wollte der Kleiner abhauen, doch Reitas Ton schüchterte ihn wieder ein, sodass er doch das tat was man ihm sagte. Reita wollte den Sänger nicht schonen, also legte er hart seine Lippen auf die des Rothaarigen. "Zeig was du kannst" kam es rau von dem Schwarzhaarigen, ohne die Berührungen der Lippen zu lösen, allerdings bewegte er weder seine Lippen noch ließ er seine Zunge in Aktion treten. Gleichzeitig schob er aber seine Hände unter das Hemd, das Takeru heute Abend trug. Fest drückte er den SuG Sänger an sich und vergrub dabei seine Nägel in dessen Rücken. Brav ließ Takeru sich küssen, keuchte aber schmerzhaft auf, als er Reitas Nägel in seinem Rücken spüren konnte. "Reita-san du tust mir weh!", sagte er wimmernd und hoffte dass der Ältere etwas Erbarmen mit ihm hatte, doch der machte keine anstallten das zu ändern. Takeru krallte sich in Reitas Schultern und versuchte diesen von sich zu drücken. Aber der Versuch war nur halbherzig, denn ein Teil in ihm wollte, dass Reita blieb, während der andere nur hoffte dass er ihn lassen würde. "Bitte... das tut weh...."
 

"Ich tu dir weh?" Reita zog eine Augenbraue hoch. "Stell dich nicht so an", fügte der Bassist hinzu. "Wenn du mit mir zusammen sein willst, musst du etwas aushalten", ergänzte der Schwarzblonde, löste aber sofort die Nägel aus dem Rücken des Sängers. Wehtun, das wollte er ihm dann doch nicht. Erleichtert seufzte der Kleinere auf. Er war froh, nicht mehr die Nägel in seinem Rücken spüren zu müssen. Fast schon zärtlich strich Reita über die Abdrücke die er hinterlassen hatte, bevor er den Sänger wieder fest an sich drückte, diesmal aber darauf bedacht dem Jüngeren nicht mehr weh zu tun. Sanft drückte sich der Vocal gegen den Älteren. "Küss mich. Zeig mir was deine Zunge kann", befahl er Takeru und sah den Vocal abwartend an. Takeru zuckte etwas zusammen als ein neuer 'Befehl' von Reita kam. Bei ihm konnte er wohl keinen Rückzieher mehr machen. Vorsichtig hob er den Kopf und schaute in die blauen Augen, drohte sich in diesen zu verlieren. Doch bevor das passierte schloss er selbst die Augen und bette seine Lippen auf denen des Schwarzblonden. Zögerlich strich er mit der Zunge an diesen entlang und bettelte so um Einlass. Als aber die gewünschte Reaktion ausblieb, schob er seine Zunge einfach zwischen den Lippen von Reita durch und stupste dessen Zunge an. Seine Hände hatte er mittlerweile in seinen Nacken gelegt, um ihn noch etwas näher zu sich zu ziehen.
 

Reita zog seinen Kopf zurück und unterbrach so den Kuss. "Soll das alles sein? Zeig mir wir sehr du mich willst. Küss mich wie ein Mann", immer noch hatte der Bassist einen harten Tonfall, als er diese Worte äußerte. Ungeduldig sah er Takeru an, bevor er seine Augen schloss. Wieder zuckte Takeru zusammen. Es verletzte ihn, wie Reita mit ihm sprach. Als ob er sein Sklave wäre. Aber wehren konnte er sich trotzdem nicht. Der Sänger schluckte und versuchte die Tränen die aufkamen zu unterdrücken. Er wollte nun nicht auch noch vor Reita weinen. Das Verlangen des Bassisten stieg immer mehr. Diese unbändige Lust zwang den Schwarzblonden sich etwas an dem SuG Sänger zu reiben. "Mach schon", kam es jetzt etwas milder, während er seinen Mund leicht öffnete und auf Takeru wartete. Kurz blickte der Rothaarige zu Boden, ehe er den Älteren stürmisch und voller Verlangen küsste. Er schob seine Zunge einfach in Reitas Mundhöhle und verwickelte seine Zunge in ein leidenschaftliches Spiel. Die Augen hatte er wieder geschlossen, konnte aber so nicht verhinder, dass ihm ein paar Tränen an den Wangen hinab rannen. Er drückte sich gegen den Bassisten, sodass wirklich nichts mehr zwischen sie passen konnte.
 

Der Schwarzblonde stöhnte leise in den Kuss. Wow war der Kleine gut, aber was war das? Reita hob seine Hand ohne diesen Wahnsinns Kuss zu unterbrechen und legte sie auf die Wange Takerus. //Nass? Der Kleine weint//, ging es entsetzt dem Bassisten durch den Kopf. Akira unterbrach den Kuss und sah ungläubig den SuG Sänger an. Sanft strich er über den Rücken Takerus. "Nicht weinen Süßer. Du bist gut. Du bist wirklich gut und ich will dich. Ich will deine Leidenschaft, deine Lust und dein Verlangen spüren. Ich kann nicht warten, dazu begehre ich dich zu sehr", fast liebevoll kamen die Worte aus dem Mund des Älteren, dem es sichtlich schwer fiel einen zärtlichen Ton anzuschlagen.
 

Takeru nickte, vergrub aber gleich den Kopf in Reitas Halsbeuge. Er sollte nicht sehen dass er weinte. Das war ihm etwas zu peinlich. Trotzdem war er froh, dass er hatte weinen müssen, denn sonst wäre Reita wohl nie so zärtlich mit ihm umgesprungen. "Gomen.... ich wollte nicht weinen...", flüsterte Takeru leise und schmiegte sich an Reita. Wieder schaute er den Älteren an, küsste ihn erneut genauso wie vorher. Immerhin hatte es ihm auch gefallen und er hatte nicht gewollt, dass sich der Bassist von ihm löste. Der Rothaarige drückte sich wieder an Reita, wollte den Kuss wieder genau wie vorher werden lassen. Doch unterbrach der Bassist den Kuss. "Nicht hier Süßer. Das hast du nicht verdient. Lass uns gehen, oder magst du nicht die Nacht mit mir verbringen?", fragte er den Jüngeren, als er wieder zart über dessen Wange strich.
 

Leicht schmollend sah Takeru den Bassisten an. "D-doch mag ich..", nuschelte er. Wie kam es eigentlich dass er bei Reita nie ein anständiges Wort herausbrachte? Immer stammelte er. Der Ältere musste ihn wirklich für dämlich halten! Sanft ließ er die Hände an Reitas Rücke herunter streichen, bevor er eine Hand in der von Reita verschränkte, in der Hoffnung dass dieser ihn nicht abwies.
 

Reita zog den SuG Sänger noch einmal näher an sich und küsste ihn federleicht. Schließlich hob er die ineinander verschränkten Hände und küsste Takerus Hand. "Ich bin nicht der liebevolle, zärtliche Mann. Ich brauche deine Lust. Wenn du mit mir gehst, dann darfst du nicht weinen. Ich begehre dich und das ist meine Art es dir zu zeigen. Ich kann nicht anders", warnte er den Jüngeren. "Ich werde vor gehen und an meinem Auto auf dich warten. Zum einem ist das besser für dein Image und zum anderen hast du so noch einmal Zeit es dir zu überlegen. Aber ich hoffe, dass du mir folgen wirst". Wieder küsste er die Hand des Sängers bevor er sich von Takeru löste. "Hai.. ich warte hier kurz...", sagte Takeru leise und sah Reita nach. Akira wollte schon aus dem Waschraum treten, als ihm den Brief einfiel. Der Bassist drehte sich noch einmal um, fischte diesen aus dem Waschbecken und steckte ihn ein. Kurz sah er Takeru noch einmal lächelnd an, bevor er endgültig den Raum verließ.
 

Als der Bassist noch den Brief mitnahm, stahl sich ein Lächeln auf die Lippen des Jüngeren. Aber sollte er nun wirklich mitgehen? Er wollte doch zu Reita und dieser wünschte es sich auch so sehr. Aber sollte er wirklich mit? Takeru kaute auf seiner Unterlippe rum und dachte nach. Es war vielleicht die Chance seines Lebens. Er fasste seinen Entschluss! Er würde mitgehen, und wenn es ihm doch zu viel werden würde, konnte er es immer noch abbrechen. Hoffte er jedenfalls. Langsam ging er aus dem Waschraum. Er wollte nur schnell Masato Bescheid geben. Doch diesen konnte er nirgends finden. Deshalb lief er raus auf dem Parkplatz, um nach Reitas Auto zu suchen. Das stellte sich aber etwas schwer heraus, denn wenn er ehrlich war, hatte er keine Ahnung wie das Gefährt aussah. Er bekam etwas Angst. Was war, wenn Reita nun schon weg war? Oder er ihn nicht finden würde?
 


 

Als Reita den Waschraum verließ, nahm er sich vor nur kurz bei einem von the GazettE Bescheid zu geben, dass er müde wäre und heute einmal früher nach Hause fahren wolle. Aber als er sich in dem Saal umsah um einen seiner Kollegen zu finden, sprach ihn ihre Managerin an und verwickelte den Bassisten in ein Gespräch. //Ausgerechnet jetzt//, stöhnte Reita innerlich, konnte Megumi nicht warten bis alle Members von Gazette anwesend waren. Nur halbherzig hörte er den Erläuterungen der Managerin zu, denn seine Gedanken waren bei Takeru. "Gomen, aber ich bin sehr müde, können wir nicht bei der nächsten Probe darüber sprechen?" unterbrach er sie. Diese nickte nur verständnisvoll und somit war Reita endlich entlassen. Schnell beeilte sich der Bassist auf den Parkplatz zu gelangen und hoffte, dass dort der Rothaarige auf ihn wartete.
 

Kaum war der junge Mann auf dem Parkplatz als er Takeru ziellos umher irren sah. //Wo war der denn nur?//, überlegte der Sänger leicht verzweifelt. Schon wollte Takeru wieder rein gehen, als mit einem Lächeln auf seinem Gesicht, Reita hinter ihn trat und ihn einfach in seine Arme nahm. "Wenn wir jetzt nicht auf dem Parkplatz wären, würde ich über dich herfallen", kam es mehr als erregt, von dem Älteren. Der Vocal zuckte zusammen und sah hinter sich. Als er den Akira erkannte, lächelte er etwas, wurde dann aber knallrot. "W-Wir sind ja gleich b-bei dir...", stotterte der Rothaarige flüsternd und lehnte sich gegen Reita. Leicht biss der Bassist dem Sänger in den Hals und saugt sich schließlich fest, ließ seine Zunge am Hals entlangfahren und küsste die zarte Haut des Rothaarigen. Takeru hatte seinen Kopf zur Seite geneigt, damit Reita mehr Platz hatte. Er konnte sich ein leises Keuchen nicht verdrücken. "Fahren wir nun?", durchbrach er die kurze Stille und versuchte sich von dem Schwarzblonden zu lösen.
 

Der Bassist nickte nur, löste sich von Takeru und führte den SuG Sänge zu seinem Wagen. Der Schwarzblonde stieg ein und öffnete von dem Fahrersitz aus die Beifahrertür, damit der Vocal einsteigen konnte. Als sich der Rothaarige in dem Sitz bequem gemacht hatte, startete Reita wortlos den Wagen. Eine ganze Weile fuhren sie, ohne ein Wort zu wechseln, als sie an einer roten Ampel warten mussten. Takeru empfand diese Stille als unangenehm. Es kam ihm vor wie die Ruhe vor dem Sturm, und da sollte er Recht behalten! Reita drehte den Kopf, ergriff das Hemd des Jüngeren und zog den Sänger näher zu sich. Kurz küsste er den jungen Mann, wobei er mit einem Auge die Ampel im Blick behielt um rechtzeitig los zu fahren. Der Bassist genoss es die zarten Lippen Takerus auf seinen zu fühlen, auch wenn er in dieser Situation nicht seine Zunge ins Spiel bringen konnte, da er sich sonst in den Kuss verlieren könnte und er so zu einer Verkehrsbehinderung werden würde.
 

Als die Ampel auf Grün sprang, löste Reita seine Lippen von denen des Rothaarigen und ließ das Hemd des Jüngeren los, aber nur um seine Hand auf Takerus Kopf zu legen und diesen in seinen Schoß zu drücken. "Jetzt", kam es nur von dem Bassisten, während er den Wagen weiter lenkte zu einem für Takeru noch unbekannten Ort. "J-Jetzt?", fragte der Vocal und man merkte dass er nervös wurde. Er schaute zu dem Bassisten hoch und hoffte dass es ein Scherz war, doch konnte er an dessen Blick und der vorherigen Tonlage erkennen, dass es Reitas voller Ernst war. Der Rothaarige schluckte, bekam wieder die Angst, dass er etwas falsch machen könnte und öffnete zittrig die Hose des Bassisten und tat das was Reita von ihm wollte.
 

Der SuG Sänger wusste danach nicht genau ob es Reita als gut empfunden hatte, hatte er doch nicht einmal bemerkt, dass der Schwarzblonde geparkt hatte, um sich ganz seinen Gefühlen hingeben zu können. "W-war es ok?", fragte er leise und schaute daraufhin wieder weg. Etwas mutiger streichelte er über Reitas Oberschenkel, wusste aber nicht ob dieser solche Zärtlichkeiten überhaupt mochte. Aber er konnte es ja schließlich versuchen. Bei der Frage des Rothaarigen glitt ein Lächeln über das Gesicht des Bassisten. "Du machst mich scharf. Reicht dir das als Antwort?" Ein Lächeln ging über das Gesicht des Kleineren. Doch bevor der junge Mann antworten konnte, zog Reita Takeru erneut in einen Kuss. Sofort erwiderte der Vocal diesen und schlang die Arme um Akiras Nacken. Der Bassist schob einfach seinen Muskel in die Mundhöhle des Kleineren und strich hart über die Zunge des Jüngeren. Der Bassist wurde immer schneller und fordernder. "Verdammt, machst du mich heiß", kam es unter keuchen von dem Schwarzblonden.
 

Takeru drückte sich sanft an ihn, keuchte aber laut auf, als Reita seine Brustwarzen zu reizen begannen. Das von vorher war schließlich nicht einfach an ihm vorbeigegangen. Reitas Stöhnen hatte ihn schon etwas erregt, sodass er nun ziemlich empfindlich auf die Berührungen des Älteren reagierte. Er krallte sich wieder in die Schulter des Älteren und sah ihn an. "D-Du mich doch auch...",hauchte er und küsste Reita wieder. Nun war er wieder mutiger, denn immerhin hatte er den Bassisten so befriedigen können dass es ihm gefallen hatte.
 

Ein selbstgefälliges Lächeln legte sich auf Reitas Gesicht, bei dieser Antwort des Sängers. Reita unterbrach so schnell den Kuss, wie Takeru seine Lippen auf die des Bassisten gelegt hatte. "Nicht jetzt, wir sind gleich da", kam es von dem Schwarzblonden, positionierte sich wieder richtig und startete den Wagen. Dieses arrogante Lächeln behielt der Bassist während des Rests der Fahrt bei. Takeru nickte. Er setzte sich ebenfalls wieder richtig hin und schaute sich auf seine Hände. Seit wann ging er denn so aus sich raus?
 

Nach kurzer Zeit hielt Reita auf einen Parkplatz eines Love Hotels und stieg aus. Als sie hielten sah Takeru auf. Ein Love Hotel? Also gingen sie doch nicht zu Reita heim. "Kommst du?", fragte der GazettE Bassist den Sänger, in einem Ton der sich mehr wie ein Befehl anhörte. Etwas enttäuscht nickte der Sänger und stieg aus. Langsam ging er neben dem Älteren her und fragte dann leise. "Wieso sind wir hier? Wir hätten auch zu mir fahren könne, wenn du nicht zu dir heim magst....". "Lass gut sein. Ich weiß schon was ich tue", schnitt der Bassist dem Kleinen das Wort ab. Ohne weiteres Wort ging er in das Gebäude und zur Rezeption. Wieder nickte der Kleine. Und wieder war er eingeschüchtert. Er wurde aus Reita wirklich nicht schlau! Es war Takeru nicht ganz wohl dabei, in einem Love Hotel abzusteigen. Es machte ihn irgendwie nervös. Und was war wenn ihn jemand sah? Seine Haare und Reitas Nasenbinde waren ja schon sehr auffällig.
 

Kurz sprach der Gaze Member dort mit einer Angestellten und ließ sich einen Schlüssel geben. Zielsicher ging Reita Richtung Fahrstühle und drückte den Knopf. Mit einem "Pling" öffnete sich die Tür des Liftes. Schüchtern folgte Takeru dem Älteren und lehnte sich im Fahrstuhl gegen die Wand, sah zu Boden. Auch Reita stieg in den Aufzug und drückte dann auf den Knopf für die dritte Etage. Als sich die Türen geschlossen hatten, drehte sich Reita dem Roten zu. Der Bassist legte seine Lippen auf die des Kleineren und strich zart über dessen Lippen, während er gleichzeitig seine Hand auf Takerus Schritt legte.
 

Kaum hatte Reita begonnen, als er sich schon wieder von dem Rotschopf löste. Genau zur richtigen Zeit, kurz bevor sich die Türen des Liftes öffneten. Enttäuscht seufzte Takeru auf, schien Reita doch den größten Spaß daran zu haben ihn zu quälen. Immer noch sagte der Bassist nichts sondern ging direkt auf Zimmer 303 zu. Langsam folgte der Kleinere dem Älteren. Reita öffnete die Tür und ließ den SuG Sänger eintreten. Kaum hatte er die Türe des Zimmers hinter sich geschlossen zog er sich sein Shirt aus und warf es auf einen Sessel der in der Nähe stand. Als dieser sich das Shirt auszog, konnte Takeru nicht anders und starrte die Brust des Bassisten regelrecht an. Der Schwarzblonde zog Takeru Richtung Bett. Reita setzte sich auf die Schlafgelegenheit und spreizte seine Beine. Immer noch hatte er den SuG Sänger an der Hand und zog diesen zwischen seine Beine. "Zieh dich aus", befahl er dem Roten. Takeru hatte gar nicht registrierte, dass er sich zwischen Reitas Beinen befand, war aber geschockt darüber, dass er sich ohne weiteres ausziehen sollte. "W-was?", fragte er leise, stufte das aber als Fehler ein und begann sich zögerlich die Jacke auszuziehen. Wahrscheinlich war es für Reita einen Tick zu langsam, aber er fühlte sich dabei nicht ganz wohl. Er ließ die Jacke auf den Boden fallen, zu der sich auch relativ schnell das Shirt gesellte. Als er dann ein paar Sekunden später nur noch in seinen Pantys vor Reita stand schluckte er schwer. Er wollte sich nicht ganz vor dem Älteren ausziehen. Noch nicht.
 

Reita merkte durchaus, dass Takeru sich nicht wohl in seiner Haut fühlte. "Schon gut", kam es fast zärtlich von dem Bassisten. Langsam zog er den jungen Mann zu sich. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich so bin. Du machst mich verrückt und heiß. Ich begehre dich wie noch nie jemanden vor dir. Ich muss dich sehen. Ich muss dich endlich berühren, ich halte es sonst nicht mehr aus", versuchte sich der GazettE Bassist zu rechtfertigen. "Küsst du mich so wie vorhin?", bat er den Rothaarigen und sah ihm tief in seine Seelenspiegeln. Fast verlor er sich in dessen Blick und Reita nahm sich vor, so zärtlich wie er nur konnte, bei dem nun kommenden zu sein, damit sich der Rote bei ihm wohl fühlte.
 

Irgendwie war Takeru gerührt. So kannte er den Bassisten wirklich nicht. Wieso war er plötzlich so lieb? Er lächelte, strich sanft über die Wange des Älteren. "Wenn du das so wünschst...", flüsterte der Rothaarige, setzte sich auf den Schoß des Schwarzblonden und küsste ihn stürmisch. Seine Arme schlang er um dessen Nacken und drang mit seiner Zunge einfach in seine Mundhöhle ein. Dort verwickelte er Reitas Zunge wieder in ein leidenschaftliches Spiel. Sanft drückte er sich an ihn, spielte mit den längeren Nackenhaaren des Älteren und freute sich innerlich, weil Reita plötzlich so lieb und zärtlich zu ihm war.
 

Zärtlich strich der Bassist über den Rücken Takerus und genoss diesen leidenschaftlichen Kuss. Als er wegen Luftmangels den Kuss unterbrechen musste, warf er seinen Kopf nach hinten und atmete laut und tief ein. "Warte einen Moment", bat er den Sänger und schob diesen von seinem Schoß. Etwas irritiert schaute Takeru Reita an. "Nicht böse sein, aber ich muss..." Reita zog bei diesen Worten seine Hose samt Unterhose aus, legte sich dann auf das Bett. "Ich muss deine Haut spüren. Kommst du zu mir?" Wenn man genau hinhörte konnte man das leichte Zittern in Reitas Stimme vernehmen, so erregt war der Bassist. Takeru stand vor ihm und meinte er würde gleich anfangen zu sabbern. Nun lag der Bassist wirklich vor ihm. Reita hätte nicht einmal fragen müssen. Natürlich kam der Jüngere sofort zu dem Schwarzblonden, strich über dessen muskulöse Brust und stahl ihm wieder einen leidenschaftlichen Kuss. Dadurch dass Reita nun nixhts mehr an hatte war, war der kleine Vocal wieder mutiger geworden. Er löste sich kurz von dem Größeren, lächelte liebevoll und zog sich dann selbst seine Panty aus, konnte aber nicht verhindern, dass er leicht rot um die Nase wurde. Als er sie aushatte, schmiss er sie auf den Boden zu seinen anderen Sachen, beugte sich über Reita und küsste diesen erneut.
 

Reita konnte sich nicht satt sehen, an den jungen schlanken Körper. Zärtlich fuhr er mit seinen Finger über die samtweiche Haut des Jüngeren, streichelte und küsste ihn. Lächelnd beobachtete Takeru den Älteren bei seiner Erkundungstour. Der Bassist genoss die Wärme des Jüngeren und rückte noch etwas näher an Takeru heran. Unzählige Male küsste der Schwarzblonde den Brustkorb Takerus, der nun die Augen schloss, um die sanften Berührungen intensiver wahrzunehmen. Schließlich fuhr Akira mit einem Finger den Schmetterling nach, der auf der Brust des Rothaarigen tätowiert war. "Er passt zu dir", flüsterte der Bassist, bevor er das Tattoo küsste. Leise musste Takeru kichern, da es etwas kitzelte, als er den Schmetterling nachfuhr. "Danke..", flüsterte er und strich durch Reitas Haar, runter zu dessen Wange. Das Einzigste das ihn nun noch störte war Reitas Band ihm Gesicht. Er biss sich auf die Unterlippe, spielte nervös mit den Zähnen an seinem Piercing. Er traute sich nicht zu fragen, hatte Angst, dass Reita bei dieser Frage sauer werden könnte. Aber er wollte ihn ohne dieses Ding sehen! "R-Reita?", fing er leise an ,"d-das Band... k-kannst du es abnehmen?" Gegen Ende wurde er immer leiser und hoffte, dass er die Stimmung nun nicht versaut hatte.
 

Reita zog das Band von seiner Nase und grinste leicht. "Bist du jetzt zufrieden?" Reita wollte seinen Takeru glücklich sehen und wenn er ihm damit eine Freude machen konnte, dass er das Band abnahm, tat er dies gerne für seinen Feuerkopf.
 

Gebannt starrte Takeru auf Reitas freigelegte Nase. "Ich weiß gar nicht wieso du sie versteckst..", hauchte Takeru, strich kurz zärtlich drüber, ehe er Reita einen sanften Kuss auf die Nase gab. Er war ziemlich erleichtert darüber, dass Reita nichts dagegen gesagt hatte und Takeru somit die Stimmung zerstört hätte. Ein ehrliches Lächeln umspielte Reitas Lippen, als er den Kommentar von Takeru hörte. Zärtlich küsste der SuG Sänger den Bassisten wieder. Doch sofort entfachte es in ihm ein Verlangen, weshalb er den Kuss intensivierte und sich wieder fest gegen ihn presste. Als Reita den intensiven Kuss des Jüngeren spürte, stieg auch sein Verlangen wieder ins unermessliche. "Ich weiß, ich müsste dich jetzt mehr streicheln und küssen, aber ich hab schon zu lange mit dir gespielt", flüsterte Reita.
 

Doch plötzlich hielt der Schwarzblonde in seinem Tun inne. "Du machst mich so verrückt, dass ich nicht weiß, ob ich mich lange genug zurück halten kann. Vielleicht wäre ich zu schnell und zu hart zu dir und würde dann letztlich über dich herfallen wie ein Tier. Ich will dir nicht wehtun", fügte er immer noch leise hinzu. Reita drehte sich von dem Sänger weg. "Vielleicht wäre es besser, ich würde dich jetzt gehen lassen." Der Bassist setzte sich auf die Bettkante mit dem Rücken zu Takeru gewandt und stütze seinen Kopf mit seinen Händen ab. "Geh, wenn du möchtest", kam es traurig von dem Schwarzblonden.
 

Takeru sah den Bassisten an. Hatte er wirklich solche Angst? Er fand es ja irgendwie süß, aber so kannte er den Älteren wirklich nicht. Zärtlich legte er die Arme von hinten um Reita und schmiegte sich an ihn. "Ich will aber hier bleiben... bei dir", flüsterte er leise und drückte sich nochmal näher an ihn. "Wenn du zu schnell wärst, würde ich dir das schon sagen, glaub ich jedenfalls", nuschelte er. Seit wann konnte er in der Gegenwart des Älteren denn so viel reden?
 

Der GazettE Member drehte sich zu dem Sänger um. "Du willst wirklich bei mir bleiben?", Unglaube stand dem jungen Mann ins Gesicht geschrieben. "Warum? Warum gerade ich? Ich bin nicht der Mann den du verdienst. Du brauchst einen liebevollen, zärtlichen Mann und nicht so jemanden wie mich, der nichts anderes kann, als egoistisch zu sein. Takeru überleg es dir gut. Wenn du jetzt bleibst....ich kann mich nicht ändern". Der Bassist wusste, dass es für den SuG Sänger schwer werden würde, wenn er mit ihm zusammen bleiben würde. Takeru war so sensibel und Reita konnte damit nicht umgehen. Er liebte seinen Feuerkopf, aber er wusste, dass er dies nie dem Vocal sagen konnte und dass würde der junge Mann auf Dauer nicht verkraften. Konnte er es trotzdem wagen bei dem Roten zu bleiben? Reita entschloss sich zu bleiben wenn Takeru auch blieb, wenigstens für diese Nacht.
 

"Vielleicht bin ich ja masochistisch veranlagt?", kicherte der Kleinere, wurde dann aber wieder ernst. "Es ist doch schon zu spät.. jedenfalls für mich... vielleicht kannst du dich nicht ändern, aber vielleicht kann ich es schaffen? Ich möchte bei dir bleiben, ich hab mich schon an dich verloren. Es ist mir sogar egal ob ich daran kaputt gehe, solange ich bei dir bin Reita.", sagte er und sah den Bassisten an. Zärtlich küsste er den Älteren und strich über dessen Brust. "Ich werd hier blieben, mit dir...", hauchte er in den Kuss und drückte sich dann wieder fest an Reita. Er wollte nicht gehen und zudem wirkte Reita nun so verletzlich. Da konnte Takeru einfach nicht anders. Er musste bei ihm bleiben, egal was er davontragen würde.
 

Kurz lächelte der Bassist den Kleinen an, bevor er Takeru wieder an sich zog. Vorsichtig küsste er den jungen Mann. Strich erst sanft mit seiner Zunge, über dessen Lippen, bevor er leicht mit seiner Zunge gehen die Lippen des Roten stupste. Als der Vocal seinen Mund öffnete, ließ sich der Bassist Zeit um die Mundhöhle des Jüngeren zärtlich zu erforschen. Langsam strich er über den Rücken des Roten. Takeru erwiderte den Kuss, drückte sich an den Älteren und schloss die Augen. Er genoss es wirklich. Und war auch bereit dazu weiter zu gehen. "Wenn du mir hilfst, verspreche ich dir, so sanft zu sein wie ich nur kann. Willst du mir helfen?" fragte der Schwarzblonde seinen kleinen Rothaarigen. Takeru öffnete wieder seine Augen und nickte. "Ich werd alles tun, damit ich dir helfen kann...",flüsterte er lächelnd. "Wirklich alles..", fügte er noch hinzu und küsste Reita wieder verlangend. Dadurch dass Reita ihm seine Ängste anvertraut hatte, fühlte er sich mutiger und wollte dem Bassisten zeigen, dass er ihm vertraute. Denn das tat er wirklich. Sanft streichelte er die Brust des Schwarzblonden. Wieder machte sich in dem Bassisten die Ungeduld breit und er nahm sich nun doch das was er gerade brauchte.
 


 

"Bleiben wir über Nacht hier?", fragte Reita den Vocal danach. Wenn es nach Reita gehen würde, dann würden die beiden jetzt hier liegen bleiben und bis zum Morgen schlafen.
 

Der Rothaarige kuschelte sich an Reita, legte die Arme um diesen und bejahte dessen Frage. Er wollte mit ihm hier bleiben, und das am liebsten für immer. Sanft drückte er sich an den Älteren, strich über dessen Brust und lächelte dann glücklich.
 

Auch auf Reitas Lippen legte sich ein Lächeln, als er den kleinen Rotschopf ansah. Der Bassist schmiegte sich an den Körper des Kleineren und streichelte dessen Arm, bevor ein gleichmäßiges atmen zu hören war. Reita war eingeschlafen.



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