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Stay by your Side

Meistens kommt alles anders als man denkt (NaxZo)
von

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~Heavy times~

Nami war Anfang des Letzten Jahres bei Zorro eingezogen weil ihr langjähriger Freund Sanji sie betrogen hatte.

Kaum hatten die beiden knapp vier Wochen unter einem Dach gewohnt musste Nami feststellen das sie wegen einer Nacht mit ihm schwanger geworden war. Zuerst war sie verzweifelt gewesen und hatte nicht gewusst was sie tun sollte. Aber sie hatte dabei nicht bedacht das Zorro voll und ganz hinter ihr Stand, woran sie im November an seinem Gebrutsag erinnert wurde.

Die ersten Wochen ihrer Schwangerschaft verliefen super es gab keine großen Probleme und ihr war auch so gut wie nie übel was sich nämlich, nach dem Gespräch mit Zorro das sie in der Küche an seinem Ehrentag geführt hatten gelegt hatte.

Ab der sechsten Woche in der Nami schwanger war wandte sich das Wetter etwas gegen sie. Denn der November beugte sich dem Ende und bereitete mit eisigen Temperaturen dem Dezember den Weg. Seit Jahren herrschten wieder Minusgrade die die Zwanzigergrenze brachen und aus diesem Grund war es Nami leider nicht möglich sich oft draußen auf zu halten was sie manchmal etwas geknickt wirken ließ. Zorro verstand es aber sie immer wieder ein bisschen auf zu bauen.

Die viereinhalb Wochen im Dezember hielt das Wetter an und draußen sah es aus wie in den Märchenfilmen wo alles in Watte gehüllt schien. Dafür schien aber auch unentwegt die Sonne was das Gemüt ja aufbaute.

Zorro fand das Wetter allerdings nur halb so schön wie Nami da er ja noch jeden Tag zur Arbeit fahren musste und dort mochte er eigentlich auch nicht hin denn seit Franky rausposaunt hatte das er Vater wurde hatte er keine ruhige Minute mehr.

Nami hatte von der Klinikleitung ein Arbeitsverbot bekommen das es doch zu anstrengend werden könnte.

Natürlich war sie darüber nicht böse, im Gegenteil sie konnte sich so viel besser auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereiten.

An den Weihnachtsfeiertagen hatte Zorro dann auch frei . Heiligabend blieben die beiden einfach zu Hause und machten es sich so gemütlich. Nami schaffte es sogar dem Grünschopf die Abneigung gegen das Fest auszutreiben.

Am ersten Feiertag waren sie dann bei seinem Onkel zum Essen, da die Drei den Abend so nett fanden und lange zusammen saßen verbrachten Nami und Zorro auch noch die Nacht dort um nicht im Schneesturm wieder nach Hause fahren zu müssen.

Den zweiten Feiertag verbrachte dann Onkel Tschono bei den beiden und machte wieder alle verrück in dem er sich schon ausmalte wie es im nächsten Jahr mit dem Nachwuchs werden würde.

Da Nami das Glück hatte das es ihr in den ersten Monaten gut ging und man auch noch keinen Bauchansatz sah wurde Silvester mit freunden in einer kleinen Berghütte gefeiert. Selbstverständlich trank Nami keinen Schluck Alkohol, aber Zorro war wohl der Meinung gewesen ihren Anteil mit in sich aufnehmen zu müssen und bekam am nächsten Tag auch die Quittung dafür.

Nämlich einen riiiiiiiiiiiiiiiiiisen Kater und somit einen Tag in einem dunklen Raum.

„Wirklich ein toller erster Tag im neuen Jahr.“ Hatte die Orangehaarige ihm vorwurfsvoll entgegen gebracht um ihn ein klein wenig zu ärgern. Natürlich hatte Nami ihm Gesellschaft geleistet und dabei feststellen müssen das er nur halb so krank war wie er tat.

Denn als sie eine weile zusammen im Bett lagen kamen sie nicht umhin ein zweites mal miteinander zu schalfen.

Der Jannuar war hingegen etwas düsterer, ständig war schlechtes Wetter und mal taute es dann frohr es wieder was dem Kreislauf der Schwangeren nicht gut bekam. Zu allem übel war in Zorros Werkstatt auf gurnd vieler Autounfälle die Hölle los und er war in den vier Wochen auch kaum zu Hause. Nur selten sahen sich die beiden und Nami war nicht sonderlich gut drauf.

Aber auch diese vier Wochen waren zu überstehen und ab Februar nahm sich Zorro dann seinen Resturlaub von 15 Arbeitstagen.

Nami war nun in der 15/16 Schwangerschaftswoche und hatte wie schon gesagt eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen die ergeben hatte das Zorro definitiv der Pappa war und aus diesem Grund konnte der Urlaub auch entspannt genutzt werden.

Langsam und nur wenn man genau hinsah konnte man bei Nami nun erkennen das sich ein Bauch abzeichnete.

Der gestrige Abend im Wohnzimmer war mal wieder lang gewesen und Nami und Zorro schliefen noch gemütlich und zusammen gekuschelt. Seit Nami an seinem Gebrutstag mit in seinem Zimmer geschlafen hatte tat sie auch nichts anderes mehr.

Zorro hätte es auch gar nicht anders gewollt. Denn er wollte sie bei sich haben.

Obwohl sie sich schon so verhielten waren sie trotzdem kein Paar, jeder schob ihr Verhalten auf das Kind was sie gemeinsam bekommen sollten. Der Grünhaarige wäre sicher ehr bereit dazu gewesen ihr zu gestehen was er empfand aber Nami begann bei dem Gedanken daran mit sich zu hadern denn es war einfach zu viel in der Vergangenheit passiert und sie hielt es für falsch nur wegen dem Nachwuchs eine Bindung einzugehen. Wenn sollte es so sein das auch aufrichtige Gefühle im Spiel waren und deren war sie sich noch nicht im klaren. Denn Zorro hatte sie , und das stand außerfrage, aufgefangen und gerettet und noch immer glaubte Nami das das ihre Gefühle beeinflusste.

Der zweite Kalendermonat begann wie es im Bilderbuch zu sehen war, wieder einmal lag herrlich weicher weißer Schnee und die Sonne meinte es ausgesprochen gut. Ihre hellen strahlen leuchteten das Schlafzimmer aus und kitzelten Zorro leicht an der Nase.

Diese zuckte und dann musste er nießen. Er selbst wurde davon nicht wach aber Nami, sie öffnete die Augen und grinste leicht da es sich für sie regelrecht niedlich angehört hatte.

Langsam erhob sie sich und setzte sich im Bett auf, inzwischen war es Elf Uhr und ihrer Meinung nach Zeit zum aufstehen.

Kurz sah sie den schlafenden Zorro an und strich ihm durchs Haar und lächelte, dann trugen ihre Beine sie erstmal zur Toilette.

Nami wusste nicht genau ob sie sich gut oder schlecht fühlte. Ihrer Laune nach ging es ihr soweit gut aber ihr Körper sagte ihr etwas anderes. Immer wieder überkam sie ein Schwall von Übelkeit und Kopfweh im anderen Moment war es wieder vorbei.

Da das ja eigentlich normal für eine Schwangere war nahm Nami es hin, es blieb ihr ja auch nichts anderes übrig.

Nami fühlte sich sonnst noch fit und wollte keinesfalls in Watte eingepackt werden, deshalb machte sie auch alles was ihr möglich war selbständig. Sie hatte auch kein Problem Frühstück zu zubereiten so wie heute, gut sie musste ein bisschen darauf achten nichts zu essen was die Übelkeit unterstüzte aber das war auch schon alles. Deshalb machte Nami auch nur ein gewöhnliches Frühstück mit Brötchen aufstrich und Kaffee, für sich kochte sie Tee da dieser gut für den Magen war.

Als sie alles im Wohnzimmer angerichtet hatte schlich sie sich nach oben und zog Zorro mit einem Ruck die Decke weg.

„Guten Mooooooooorgen! Aufstehen,das Essen ist fertig.“ Der Grünhaarige knurrte und suchte tastend nachs einer Zudecke.

„Warum so brutal?“ Kam es knauend von ihm während er zusammengerollt im Bett lag. Nami konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Weil es anders nicht geht, du bist selber schuld wenn du so schwer zu wecken bist.“ Um allem noch eins drauf zu setzen streckte sie ihm ihre Zunge entgegen. Zorro sah Nami nun an und verzog dabei das Gesicht.

Murrend stand er auf und zog sich seine Trainingshose über. Als er an ihr vorbei ging funkelte er sie gespielt böse an.

„Du hast Glück das du schwanger bist sonst hätte ich die längst übers Knie gelegt!“

Kichernd schob Nami ihn aus dem Zimmer und geleitete ihn nach unten ins Wohnzimmer, wo beim Essen dann der gewohnte frieden einkehrte. Während Zorros Urlaub verbrachten sie die ganze Zeit miteinander und da der Monat angenehmes Wetter bot gingne sie oft spazieren denn es war auch längst nicht so kalt wie im Dezember. Auch kleine Wanderritte im Schritt waren noch machbar solange die Orangehaarige noch keine Kuller vor sich her schob. Bei den Ausritten verzichteten sie aber freiwillig auf die Sättel, so umging man einen kalten Hintern und bewahrte sich sicher auf vor einer Blasenentzündung.

Leider waren die drei Wochen viel zu schnell um, klar man hatte auch einiges geschafft wie zum Beispiel die Planung für das Kinderzimmer denn langsam musste man sich ja auch Gedanken darüber machen. Was bisher Namis Schlafzimmer gewesen war würde umgebaut werden und der Start des Umbaus stand für das Wochenende nach Zorros erster Arbeitswoche fest.

Möbel würden sie von seinem Onkel kriegen der in dem Großen Haus noch alles von seinem Neffen aufbewahrt hatte da die ganze Familie da früher drin gewohnt hatte. Als Geschenk hatte er auch versprochen sie aufzuarbeiten was natürlich eine Große Hilfe war, da Nami ja nicht selbst ran durfte und Zorro mit seinem Job schon genug um die Ohren hatte.
 

Die ersten Tage an denen Zorro wieder arbeitete lief ja alles normal aber ab Mitte der Woche blieb es bei Nami nicht bei einfacher gelegentlicher Übelkeit, oft bekam sie leichte Bauchkrämpfe und sie musste sich wieder oft übergeben.

Natürlich erzählte sie Zorro nichts davon um ihn nicht noch mehr zu belasten, aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war dann machte ihr das alles sorgen. Dem grünhaariegen fiel es auch gar nicht so auf das sich ihr Zustand verändert hatte, denn immer wenn er wieder nach Hause kam suchte Nami seine Nähe und kuschelte sich auf dem Sofa an ihn.

Es half ihr unwarscheinlich und Zorro kannte es seit er wusste das sie ein Baby bekam nicht anders und hielt es für Normal.

Nami war eine gute, zu gute Schauspielerin und verbarg gut wie sie sich wirklich fühlte. Ihr Apetiet ließ ebenfalls nach, wenn sie am Abend nichts aß und Zorro nach hakte woran es lag behauptete Nami ständig sie habe ja schon tags über zu viel gegessen und hab deswegen keinen Hunger mehr.

Sie schlief auch sehr unruhig, auch das bemerkte der Grünschopf nicht denn er war jedesmal so ausgelaugt vom arbeiten das er Nacht für Nacht schlief wie ein Stein.

In dieser Nacht wurden sie leichten Krämpfe die Nami schon seit Beginn der Woche hatte stärker bis sie sich zu starken Schmerzen entwickelten, immer wieder schluckte sie ein Schluchzen hinunter um Zorro nicht zu wecken denn er musste ja schon in wenigen Stunden wieder aufstehen. Dennoch hielt sie es nicht mehr aus neben ihm zu liegen, denn liegen konnte sie nicht mehr. Außerdem hatte sie ein sehr unangenehmes Gefühl in ihrer Lendengegend und machte sich deswegen ans Aufstehen um das Bad zu suchen. Als sie leise die Schlafzimmertür öffnete sah Zorro auf. „hey wo willst du denn hin?“ Er war wach geworden da sie nicht mehr neben ihm lag. Nami drehte sich etwas erschrocken zu ihm um. „ Ich? Ich muss nur mal .“ Antwortete sie leise.

So konnte sie auch einfacher den verunsicherten Ton in ihrer Stimme verstecken. Da Zorro nickte und sich wieder ins Kissen drückte setzte Nami ihren Weg fort nach unten ins Bad. Als erstes machte sie das Licht am Spiegelschrank an und rieb sich die müden brennenden Augen, die vom unterdrückten Weinen ganz rot und verkwollen waren. Ihr war als steckte ihr ein Klos im Hals und noch dazu legte ihr jemand eine Schlinge um den Hals die sich ständig zu zog. Schwer atmend stelte Nami das Wasser an und hielt ihre Hände drunter. Das tat sie eine ganze Weile bis sie sich schließlich das Gesicht mit dem kalten Nass kühlte.

Als Nami aufgestanden war hatte sich der Schmerz etwas gelegt gehabt aber nun stach er sie wieder.

So leise wie möglich schrie sie auf. „ Ahh...“ zittrig hielt sich Nami den Bauch und verlor dabei Tränen. Aufgrund ihrer gebeugten Haltung plumsten diese gleich ins Waschbecken und wurden von dem fließenden Strahl der aus dem Hahn kam davongetragen.

Der Schmerz hielt nicht nur an sondern wurde nun noch stärker so das er Nami völlig zermürbte und sie ihre Kraft verlor.

Erschöpft ließ sie sich zu Boden sinken und nahm auf dem Läufer Platz der vor der Wanne lag. Ihren Rücken lehnte sie an den Rand dieser Wanne und dann zog sie ihre Beine an in der Hoffnung das starke stechen würde so nachlassen.

Aber es half nicht wirklich. Ihre Kniee fühlten sich weich an und eine unangenehme brennend warme Kläte überkam sie immer wieder. Nach einer ganzen Zeit versuchte Nami auf zu stehen doch es gelang ihr nicht.

Zu ihrem größten entsetzen musste sie bei dem Versuch sich zu erheben feststellen das sie nun auch noch Blut verlor...

Nun bekam sie wirklich Angst und das schlimmste war das sie aus eigenen Kräften nicht hoch kam und zu schwach war laut zu rufen. Durch das Weinen war sie ganz heißer geworden. Ihr liefen die Tränen nun in kleinen Bächen über die Wangen.

Warum war sie zu Zorro nicht ehrlich gewesen, er hätte mitkommen und ihr jetzt helfen können. Ach hätte sie doch nur eine Uhr um sehen zu können wie spät es war, dann wüsste sie wie spät es war und wie lang es noch dauern würde bis Zorro aufstehen würde, wie lang es noch dauern würde bis er ihr endlich helfen konnte.

Nami war nun schon über zwanzig Minuten im Bad und quälte sich allein, als Zorro sich im Schlaf zu ihr drehen und sie in den Arm nehmen wollte. Dabei fasste er ins leere und schreckte hoch. „Wo zum ?“ Er fragte sich ernsthaft wo sie denn geblieben war.

Seine müden Augen fanden die Anzeige des digitalen Radioweckers und stellten fest das es halb drei Nachs war.

Kurz griet er ins grübeln. War es denn nicht kurz nach zwei gewesen als Nami meinte sie müsse nur mal auf die Toilette?

Sofort hatte er ein arg ungutes Gefühl, denn heute Nacht hatte er bemertk wie unruhig sie geschalfen hatte. Sofort warf er seine Decke auf und rannte nach unten, ihm war es auch egal das er um fünf Uhr aufstehen musste um zur Arbeit zu gehen, jetzt wollte er nur wissen was mit seiner Nami los war. Polternt stürzte der Grünhaarige die Treppe hinunter wobei er mehrere Stufen übersprang. Als er unten angekommen war sah er niemanden nur das Licht das unter der Badtür vor schimmerte.

Ohne zu zögern riss er diese auch auf um dann Nami vor der Wanne hockend und mit Tränen überstömt zu finden.

Augenblicklich kniete er sie vor sich und zog sie in seinen Arm um sie an sich zu drücken. Noch ehe er überhaupt fragen konnte was passiert bzw. was denn los sei klammerte sich Nami an ihn und drückte ihr Gesicht gegen seine Schulter, froh das er endlich bei ihr war. „zorro...ich...ich... blute...“ quälte sie sich die Worte aus dem Hals. Er verstand nicht gleich was Nami ihm damit sagen wollte. Hatte sie sich etwas verletzt ? Um das feststellen zu können stand er auf und hob Nami hoch das sie von dem kalten Boden weg kam. Wie er sie dann auf dem Arm hatte wusser er was gemeint war. Schnell schaffte er die Orangehaarige ins Wohnzimmer auf das Sofa, schnappte seine Klamotten aus dem Bad und zog sie Nami über auch wenn sie ihr dreimal zu groß waren.

Dann warf er ihr ihren Warmen Mantel über wickelte sie in die Wolldecke die auf der Couch lag und sprang in seinen Blaumann.

Schuhe suchte er sich irgendwelche in die er schnell rein kam und mit denen er fahren konnte.

Noch den Schlüssel gegriffen und Nami gepackt hastete er mit ihr zum Auto. Er würde auch nicht den Manta nehmen, er nahm den Jeep von seinem Onkel den er Nami für den weg zur Arbeit zur Verfügung gestellt hatte und setzte sie auf den Beifahrersitz.

Nami die sich bei Zorro sicher fühlte war nun leicht vor Erschöpfung weggetreten und hing in dem Auto wie ein Schluck Wasser.

Der Grünschopf stieg auf der Fahrerseite ein und drehte die Heizung an da es noch schweinekalt war.

Anschließend startete er den wagen und fuhr mit durchdrehenden Reifen vom Hof.

In der Nacht war niemand auf der Straße und deswegen schaffte er es auch in weniger als der halben Zeit bis zum Krankenhaus.

Zorro machte sich auch keine Platte, direkt vor der Notaufnahme kam er zum stehen und holte Nami aus dem Auto.

Drin rannte er über den Flur wo ihm gleich eine Krankenschwester entgegenkam die ihn gesehen hatte.

„Um Gotteswillen Zorro was ist denn mit ihr?“ Fragte diese gleich aufgebracht. Bei der Krankenschwester handelte es sich um Vivi eine Kollegin von Nami und Freundin von beiden. Da sie mit Nami zusammenarbeitete und sie auch alle Silvester zusammen gefeiert hatten wusste sie auch das Nami und Zorro Eltern werden sollten, deshalb war sie umso besorgter ihre Freundin so zu sehen. „Ich weiß nicht, sie meinte sie geht aufs Klo und dann kam sie nicht wieder ich bin hinterher und hab sie im Bad gefunden und sie verliert Blut und...“ Zorro wusste nicht weiter, zum ersten mal in seinem Leben hatte er Angst, richtige Angst.

Vivi nickte nur, reden konnten sie auch später. Sofort organisierte sie ein Krankenbett, eines von den die zum schieben waren, und wies Zorro an Nami darauf zu legen, was er auch ohne zu Zögern tat.

Sofort kam dann auch ein Arzt und Robin die ihre Akte dabei hatte. Vivi war sehr umsichtig und hatte alles eingeleitet das man ihr schnell helfen konnte. Nami war wegen der Schwangerschaft bei ihrer Frauenärztin Nico Robin auf ihrer Station in Behandlung gewesen und da diese gerade Dienst hatte kümmerte sie sich persönlich um Nami, allerdings wollte sie noch jemanden dabei haben falls es nichts damit zu tun hatte, deswegen war der Notarzt bei ihr. Kurz untersuchte sie Nami indem sie den Puls fühlte, ihr in die Augen sah und solche Dinge. Robin und der Notarzt waren sich einig das sie vorerst in einen OP gebracht werden sollte um weiteres klären zu können. Vivi wandte sich an Zorro.

„Tut mir leid aber wir müssen genauer nach ihr sehen und da kannst du nicht mit, aber du kannst hier warten wir sagen dir dann Bescheid wenn wir mehr wissen, so bald es möglich ist komm ich zu dir.“ Dann schoben die Drei Nami auch schon davon.

Zorro stand da wie bestellt und nicht abgeholt, der Flur war wie leer gefegt nur ein Telefon klingelte irgendwo un unterbrach die Stille.

Es verging Stunde um Stunde aber niemand kam um ihm zusagen was denn nun los war. Was war verdammt noch mal mit Nami?

Er hatte sich zu Anfang auf einen der Plastik Stühle die an die Wand gedübelt waren gesetzt, aber seit alle weg waren war er schon zich mal aufgestanden und hatte sich wieder hingesetzt. Zorro hatte sicher schon zwei Liter Kaffee getrunken, den er sich aus dem Automaten im Flur gezogen hatte. Aber noch immer war niemand da er ihm Auskunft geben konnte.

Irgendwann stellte er fest das in dem großen kalten Flur eine Uhr hing die ihm sagte das es schon fast sechs Uhr war.

Der Grünhaarige hatte auch keine Ahnung wann er mit Nami von zu Hause los war, wann sie hier angekommen waren und wie lang sie schon aus seiner Reichweite befand. Er dachte auch nicht daran das er längst hätte auf Arbeit sein müssen.

Sein Chef tobte derweil in der Werkstadt da Zorro nicht zu erreichen war, und fragte sich wütend warum er nicht mal anrief.

Die Zeit verstrich noch um einige Minuten, Zorro saß bereits wieder und hatte die Hände ins Gesicht gelegt.

Nach vorn gebeugt hing er nun da, bis er dann meinte Schritte zu hören die in seine Richtung kamen. Als er aufsah stellte er fest das er richtig gehört hatte, denn ihm kam die schwarzhaarige Ärztin entgegen. Iher Miene konnte man aber nichtst entnehmen.

Rasch stand er auf und ging ihr hastig entgegen. „Was ist mit ihr ?“ Brach er laut hervor und blieb vor Robin stehen.

Nico Robin seufzte. “Kommen sie mit ich bring sie zu ihr.” Bat sie ihn und tat dann auch was sie gesagt hatte.

Zorro lief neben ihr her und als sie vor der Zimertür standen in dem Nami wohl lag stellte sich die junge Ärztin zwischen diese und Zorro. „Bevor ich sie da rein lasse erkläre ich ihnen was passiert ist und egal wie schlimm es ist bitte ich darum in ihrer Gegenwart ruhig zu bleiben.“ Höflich aber bestimmt klangen ihre Worte. Zorro sah sie einfachnur stumpf an und wollte nun endlich wissen was verdammt noch mal los war. „Ist gut...“ gab er dann zur Antwort und hörte ihr zu.

„Es ist so das ihr Körper den Embryo abgestoßen hat, das kann bei der ersten Schwangerschaft passieren nur da Nami schon relativ weit war ist es leider auch für sie sehr gefährlich gewesen. Es war sehr gut ihr Freundin gleich her zu bringen das hat einiges ausgemacht. Es wird nun sicher nicht leicht aber Nami ist über den Berg und wenn alles passt kann sie auch nach dem Wochenende wieder nach Hause, ich bin sicher das sie sich dort am besten erholt. „

Je mehr Robin sagte desto mehr weitete Zorro seine Augen, hatte sie da gerade gesagt das Nami das Kind verloren hatte???

Es war zu viel für ihn, am liebsten hätte er so einiges kurz und klein geschlagen, aber die andere Seite war das es Nami nun den Umständen entsprechend wieder einigermaßen gut ging, also ,so sehr es auch schmerzte was da passiert war, riss sich der Grünhaarige zusammen und nickte der Ärztin zu. Nami fühlte sich sicher weitaus schrecklicher und er wollte erstmal für sie da sein. „Darf ich...“ fragte Zorro nun und Robin machte mit einem Schritt zur Seite Platz um Zorro durch zu lassen. Leise öffnete er die Tür , der Notarzt der anscheinend Nami noch aufgeklärt hatte sah ihn noch kurz an und verließ dann augenblicklich den Raum.

Langsam ging Zorro zu ihr rüber und setzte sich auf den Stuhl der Neben ihrem Bett stand.

Zuerst sah Nami noch an die Decke, sie wirkte abwesend, als wäre sie nicht in ihrem Körper. Als sich Zorro dann neben ihr niederließ wandte sie ihren Kopf zu ihm und sah ihn wehmütig an. Lange sagte keiner etwas und nur ihre Blicke tauschen sie aus.

Bis Nami dann die Lippen leicht öffnete. „Ich...ich habs...“ Sanft strich Zorro ihr über die Stirn und küsste diese.

„Schon gut ich weiß .“ Nami schluckte und machte eine leichte Kopfbewegung die zeigte das sie verstanden hatte.

Ihre Augen füllten sich mit Tränen .“ist doch doof wir wollten am Wochenende doch das Zimmer fertig machen und jetzt?“

Überkam es sie. „ Ich will auch nicht das ganze Wochenende hier bleiben...“ Nami versuchte ihm irgendwie zu sagen das es ihr furchtbar dabei ging und wie schmerzahft diese Erfahrung für sie war aber direkt brachte sie das nicht fertig.

Das brauchte sie auch nicht, Zorro verstand sehr gut und er antwortete ihr auf die gleiche weise.

„Ich weiß ist schon alles scheiße, aber du bist ja hier nicht alleine ich komm jeden Tag her versprochen. So früh wie es geht und ... und ich geh auch erst wenn die mich rausschmeißen... und am Sonntag da nehm ich dich wieder mit egal was die sagen!“

Namis Unterlippe bebte und dann konnte sie es nicht mehr halten laut schluchzend warf sie sich mal wieder an ihn und drückte sich fest an seine Brust. Zorro nahm sie sofort in seinen Arm und streichelte ihren Rücken.

Das was hier passiert war betraf beide aber rückblickend gesehen fand er es einfach nur ungerecht das Nami in letzter Zeit so viel leid erfahren hatte das er ganz vergaß wie er sich dabei fühlte, außerdem wollte er stark für sie sein.

Wie versprochen kam Zorro auch jeden Tag zu ihr, naja eigentlich blieb er um genau zu sein den ganzen Freitag noch an ihrem Bett und hielt sie fest. Als er dann am Abend zu Hause war rief er seinen Chef and um ihm alles zu erklären, es lag ihm zwar fern jedem davon zu erzählen aber in diesem Fall blieb ihm ja nichts anderes über. Harry war das zum Glück sehr sozial eingestellt und sagte gleich das Zorro sich krankschreiben lassen soll, ruhig so lange wie es nötig wäre. Außerdem wäre Zorro ja sicher nicht ganz bei sich und könnte sich dann auch nicht darauf konzentrieren was er macht. Dankbar nahm er das Angebot an.

Da er spät das Krankenhaus verlassen hatte und erst mit seinem Chef gesprochen hatte klingelt er nun mitten in der Nacht Tschono aus dem Bett. Zorro hielt es allein einfach nicht aus und war deswegen zu ihm gefahren. Lange redeten sie miteinander, sein Onkel versuchte zwar für ihn da zu sein aber seine Bestürtztheit konnte er nicht verbergen. Zorro blieb auch die Nacht bei ihm, das heißt was davon noch über war. Morgens war er dann wieder zeitig bei Nami, die wohl sehr erleichtert war das er da war.

Aber sie redete kaum mit ihm und Zorro auch nicht mit ihr da er sie nicht mehr belasten wollte. Eigentlich erzählte er nur das er sich krankschrieben lassen würde und dann Zeit für sie hätte, die Orangehaarieg war froh das er das für sie tat aber richtig zeigen konnte sie das nicht. Aber ihn störte es auch nicht den das Ereignis war ein ganz schöner schock gewesen . Sicher erst war er geschockt gewesen als es hieß Nami sei von ihm schwanger aber er hatte sich damit angefreundet. Sie hatten sich zusammen gefreut und nun das..., das war um einiges schlimmer wie die Nachricht das man ein Kind bekommt, auch wenn man nicht damit rechnet. Nach einigem Hin und her schaffte es Zorro dann auch die Arzte davon zu überzeugen das sie Nami am Sonntag entließen und gegen Mittag waren sie dann auch zu Hause.

Es verging einige Zeit und Nami wurde immer ruhiger, Zorro war zwar da aber jeden Tag glaubte er mehr das er überflüssig sei.

Die Orangehaarige entfernte sich zunehmend von ihm und mied seine Nähe. In der ersten Nacht hatte sie zwar bei ihm geschalfen aber irgendwie hatte sich Nami dabei nicht wohl gefühlt. Von nun an zog sie wieder das Zimmer nebenan vor.

In der folgenden Woche wechselten sie nur die nötigsten Worte und egal was Zorro tat um wieder etwas an sie heran zu kommen, es half einfach nichts, das war auch der Grund warum er sich nicht weiter Krankenscheine holte sondern sich mit der einen Woche zufriden stellte. Er nutzte die Arbeit um sich in ihr zu vergraben, absichtlich machte er Überstunden um dem Ausweichen von Nami zu entgehen. Er hatte es versucht, Zorro hatte wirklich alles versucht um wieder eine normale Atmosphäre zu schaffen aber Nami ließ es einfach nicht zu. Gut sie brauchte Zeit aber als es dann schon Mai wurde und auch die Tage schöner gab er es langsam auf, innerlich hoffte er das sich Nami wieder fangen würde und dann von sich aus auf ihn zukam. Sie weiter zu nerven half sicher nicht auch wenn er es amliebsten so gehabt hatte.

Nami wirkte mehr tod als lebendig, irgendwann hatte auch sie wieder ihre Arbeit aufgenommen und so den Kontakt zu Zorro noch weiter verringert. Innen drin fühlte sie sich schrecklich, er gab sich solche mühe mit ihr und sie wendete sich immer weiter ab.

Aber sie konnte nicht mehr, Nami packte es einfach nicht wieder so in seiner Nähe zu sein wie vor ein paar Monaten, es war einfach alles zu viel für Sie. Und es gab noch etwas was sie ihm verschwieg, sie suchte nämlich heimlich wieder eine Wohnung und sah sich auch wieder welche nach der Arbeit an.

Irgendwann fand die Orangehaarige dann eine die ihr zusagte und sie sie sich leisten konnte, noch da zu war sie so gelegen das Nami mit der Straßenbahn einwandfrei zum Krankenhaus kam. Einziehen konnte sie dann zum ersten Juni, was sie aber noch nicht geschaft hatte war es Zorro zu erzählen. Sie konnte es einfach nicht, außerdem sahen sie sich so gut wie nie, er war ja den ganzen Tag auf seiner Arbeit und Nami ging in Schichten, das erschwerte die Sache natürlich um einiges.

Je näher der Tag rückte an dem Sie ihre neue Wohnung bezog desto weiter drückte sie sich vor ihm bis es schließlich so weit war.

Morgen hatte Nami frei, im Krankenhaus hatte sie darum gebeten da sie umziehen würde und gegen den einen Tag hatte auch kein Chef und keine Stationsleitung was zu sagen. Abends saß sie in ihrem Zimmer und überlegte was sie machen sollte.

Konnte sie denn so mit der Tür ins Haus fallen? Zorro war schon immer kaputt genug wenn er endlich Feierabend machte.

Meist war er über zwölf dreizehn stunden arbeiten. Und heute? Heute war es genaus so, immer wieder horchte Nami und sah nach ob er endlich da war, aber nichts. Ihre Augen suchten den Wecker auf ihrem Nachttisch, als sie ihn fanden zeigte er

22:11 Uhr an. So langsam entwich ihr der Mut überhaupt noch etwas zu sagen und sie ging ins Bett und obwohl sie dachte das sie nicht schlafen konnte ,schlief sie sehr schnell ein und dazu noch fest das sie nicht mal mitbekam als Zorro nach Hause kam.

Für ihn war es ruhig in dem Haus und als er oben war um ins Bett zugehen tat er etwas das er schon lange nicht mehr gemacht hatte. Leise öffnete er Namis Tür und sah zu ihr herein, tief und fest schlief sie alles sah so aus wie immer. Er hätte sich auch nicht träumen lassen das sie beabsichtigte zu gehen. Nach dem er sie eine weile im Schlaf angesehen hatte verschloss er das Zimmer und ging nun selbst ins Bett. Am nächsten Tag war er sehr früh wieder aus dem Haus gegangen um pünklich in der Werkstatt anzufangen. Nami stand nur wenige Stunden später auf, gegen acht Uhr hatte sie ihr Bett verlassen und sich angezogen. Gestern hatte die Orangehaarige noch den Schlüssel für die neue Wohnung geholt und gut in ihrer Handtasche verstaut. Heute...heute würde sie gehen. Nach einem kleinen Frühstück machte sie sich daran ihre Sachen zu packen, einer Seits hielt sie es hier nicht mehr aus anderer Seits wollte sie gar nicht weg aber irgendwas sagte ihr das sie es musste.

Vielleicht war es die Sache das sie nicht schaffte alles zu verarbeiten, vielleicht war es aber auch die Angst das Zorro ihr irgendwann sagen würde das sie langsam mal gehen müsste. Da war natürlich kompletter Blödsinn aber im Moment konnte sie keinen klaren Gedanken fassen und deswegen empfand Nami es für besser alles hinter sich zu lassen und sich neu zu ordnen.

Während sie das wichtigste zusammenpackte liefen ihr wieder Tränen übers Gesicht aber diesmal war niemand da der sie weg wischen würde und auch niemand der ihr versprach das alles wieder gut werden würde. Aber sie wollte es ja auch nicht, Nami ließ ja nicht zu das das jemand tat! Immer lauter schluchzte sie bis endlich alles aus ihrem Zimmer verstaut war und in einem großen Koffer , in zwei Taschen und drei Kisten vor der Tür im Flur stand. Ständig wischte sie sich die Tränen weg aber sie kamen immer wieder neu.

Möbel hatte Nami sich schon organiesiert, sie brauchte ja nicht viel , ein Bett, ein paar Schränke ,ein Sofa. Die Küche war sogar schon drin. Mit glasigen Augen schaute sie auf die Uhr es war ca. elf Uhr also würde bald ihr Kollege kommen und sie abholen.

Nami hatte einen Pfleger mit dem sie sich auf ihrer Station gut verstand um Hilfe gebeten da sie es für nicht fair gehalten hätte Zorro damit zu belasten. Wie sie an ihn dachte fühlte sie sich mieser denn je, sie hatte nicht mal das Rückrat gehabt ihm etwas von ihrem Auszug zu erzählen. Wie würde er wohl reagieren wenn Nami einfach so verschwunden war?

Den Gedanken konnte sie selbst nicht ertragen also beschloss sie wenigstens eine Nachricht zu hinterlassen.

Aus der Küche holte sie sich einen Stift und einen Zettel und begann zu schreiben.

Den Brief legte Nami auf den Stubentisch denn da würde er mit Sicherheit am ehesten hinsehen.

Keine fünf Minuten nach dem sie den Brif geschrieben hatte klingelte es auch schon und ihr Kollege Ace stand vor der Tür.

„Und kanns los gehen?“ Fragte er Nami sachte als diese ihm die Tür öffnete. Zur Antwort bekam er ein nicken .

Ace und Nami luden die Sachen in seinen Kombi und dann brachte er sie in die Stadt. Unterwegs musste sie sich arg zusammen nehmen um nicht wieder in Tränen auszubrechen. Vor Ort half er ihr dann die paar Sachen nach oben zu tragen und verabschiedete sich dann auch gleich von ihr. Nami ging durch die leeren wenige Räume und sah sich um.

Es war alles so klein und wirkte noch kalt und ungemütlich, sie hatte hier lediglich eine Wohnküche, ein kleines Bad mit Wanne und ein Schalfzimmer aber im Prinzip reichte das ja auch. Pünklich um dreih Uhr nachmittags kamen dann auch die Möbel die sie bestellt hatte. Gegen einen geringen Aufpreis bauten ihr die Mitarbeiter der Firma die Sachen gleich auf und stellten sie an dem dafür von ihr vorgesehen Platz. Als auch diese Leute weg waren war Nami ganz allein. Müdel bezog sie sich ihr Bett und warf sich auch gleich rein um erneut in Tränen auszubrechen.

Die Arbeit in der Werkstatt hatte seit der letzten Zeit abgenommen und da Zorro bisher Überstunden ohne ende geschoben hatte war nicht sehr viel zu tun, so kam es das er so gegen fünf Uhr dann schon bei sich auf den Hof fuhr und wenn er ehrlich war freute er sich nach der ganzen stressigen Zeit auch auf sein Sofa. Doch als er das Haus betrat war alles verdächtig ruhig.

Zuerst rief er nach Nami, eigentlich musste sie ja da sein denn das Auto von seinem Onkel stand draußen.

Aber niemand antwortete ihm, als er dann schließlich weiter den Raum betrat fiel ihm der Zettel auf der auf dem Tisch im Wohnzimmer lag. Ohne sich gleich etwas dabei zu denkel ließ er sich auf em Sofa nieder, nahm den Zettel auf las.
 

„ Es tut mir leid....

Aber ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht dir das persönlich zu sagen, viel zu viel hast du für micht gemacht und wegen mir auch durchgemacht. Ich hatte auch nie die Absicht einfach so zu gehen aber ich halte es für das Beste alles was bisher war hinter mir zu lassen und sobald ich mich gefangen habe wieder von vorn anzufangen.

Bitte verzeih mir das ich dich so übergehe aber es fällt mir so unendlich schwer, das iches einfach nicht ertragen könnte dir noch einmal gegenüber zu stehen.

Ich habe noch ein paar von meinen Sachen im Keller die damals nicht in mein Zimmer passten, bei Gelgenheit hole ich sie mir selbstverständlich ab ... dann hast du da wieder Platz....

Bei der Gelegenheit werf ich dir dann auch meinen Schlüssel in den Briefkasten..
 

Nami“
 

Als er ihren Brif zu Ende gelesen hatte sackte der Grünhaarige in sich zusammen, wie gelehmt saß er auf dem Sofa mit dem Stück Papier in der Hand. Sein Blick wurde augenblicklich leer und trüb. Er schluckte schwer und die Muskulatur seiner Unterkiefergelenke zuckte leicht. Wie er so da saß fühlte er sich als würde ihm alles entgleiten, als würde sich die Wärme seines Blutes davonstehlen und ihn kalt zurück lassen. Es fühlte sich an als würden sich seine Eingeweide verkrampfen und als würde ihm jemand einen Dolch Sück für Stück in die Brust treiben. Immer flacher atmete Zorro und immer mehr Wut baute sich in ihm auf die er nicht verdrängen konnte. Sein ganzer Körper war wie verkrampft es schien als wolle eine Welt für ihn zusammen brechen.

Zorro konnte nicht klar denken, fühlte sich taub und brodelnd zu gleich. Er hatte sie schon einmal verloren weil er ein guter Freund sein wollte und seine Gefühle zurückgestellt hatte. Nun verließ sie ihn obwohl er doch alles getan hätte das Nami bei ihm blieb.

War das alles nur ein schlechter Traum? Er ging nach oben, in IHR Zimmer, aber das war leer, also war es kein Traum!

Voller Wut und verletzt schlug er gegen den hölzernen Türrahmen der unter seiner Faust nachgab und an der Stelle zerbarst.

Den Brif immer noch in der Hand...

Das Wetter passte seltsamer weise schon den ganzen Tag zu seiner jetzigen Verfassung. Die Bäume bogen sich im Wind und immer wieder kam ein Platzregen vom Himmel der den ganzen Boden erweichte.

Stark pumpend stand Zorro noch in der Tür, aber er hielt es hier drin keine Minute länger aus, definitiv musste er hier raus!

So schnell er konnte lief er nach draußen. Das Wetter war ihm egal, völlig egal er wollte nur weg.

Seine Beine trugen ihn zu der Sattelkammer wo er sich das „Stop and Turn „ schnappte, eine Gebisslose sehr leichte Trense .

Mit dieser ging er schnellen Schrittes auf die Koppel und pfiff die Pferde herbei. Zachi kam als erster auf ihn zu was dem Grünschopf gut in den Kram passte. Zorro ließ den Hengst mit seinem Kopf in die leichte Trense schlüpfen und schwang sich in einem Zug auf den Rücken des Tieres und drückte ihm die Beine in die Flanken. „ha!“

Sofort preschte das schwarze Pferd wie angestochen im Galopp durch das offene Gatter und verließ mit wildem Hufgeklacker den Hof. Die Stute sah ihnen einen Kurzen Moment nach und widmete sich dann wieder dem Gras. Ans weg laufen dachte sie nicht.

Warum auch ihr ging es hier gut und sie wusste das ihre beiden Männer wieder zurück kommen würden.

Wie ein Irrer pfiff der Hengst über den aufgeweichten Acker so das der Schlamm nur so durch die Luft folg.

Sein Schnauben wurde immer lauter und sein Körper auf Grund der Geschwindigkeit länger und flacher.

Es ging über Acker und Wiesen, durch einen Bach, durch den Wald und über umgefallene Baumstämme.

Dem Hengst bereitete es vergnügen aber zu gleich wusste er das er seinem Herren einen Gefallen tat.

Der Regen brach los und peitschte den beiden ins Gesicht und über den Rücken aber keinen von ihnen störte es auch nur.

Erst als es dann noch begann zu Gewittern fasste Zorro seine Gedanken wieder und kehrte im gleichen mörderischem Tempo nach Hause zurück. Es war einfach zu gefährlich bei Blitz und Donner sich mit einem Pferd draußen aufzuhalten und möge das Nervenkostüm des Tieres noch so stark sein. Auf dem Hof sprang Zorro ab und nahm auch das Zaumzeug von seinem Gefährten so das dieser zurück auf die Wiese kehren konnte.

Zorro blieb noch einen Moment draußen, aber die kleine Hatz hatte seinen Kopf befreit und er war nicht mehr so in sich versunken wie noch gerade eben. Wieder im Haus gönnte er sich ein Dusche die er auch dringend nötig hatte.

Nami hatte nicht mal ihre neue Adresse da gelassen..., kam es ihn in den Kopf. Aber dann fiel ihm ja ein das sie geschrieben hatte das sie alles hinter sich lassen wollte und damit hatte er auch den Grund dafür.

Nach dem Duschen las er den Brif noch mal und nun fiel ihm auf das die Schrift teilweise verlaufen und das Papier stellenweise nassgewesen war. Wehmütig verzog sich sein Gesicht, ihr muss es wirklich schwer gefallen sein, das sah er ein.

Er selbst war ja auch noch sehr mitgenommen von der Fehlgeburt und allem was sie mit sich gebracht hatte aber einfach so zu gehen das nahm er ihr dann doch übel. Mehr oder weniger zumindest.

Die nächsten Wochen ließ Zorro sich gehen, er ging nicht zur Arbeit, rief dort nicht an und ging auch nicht an die Tür oder an das Telefon. Er ernährte sich von irgendwelchem Fastfood und ließ das ein oder andere mal den Bestellservice kommen.

Nach dem der Juni fast vorüber war stellte er fest das Nami wohl doch nicht kommen würde um ihre restlichen Sachen aus dem Keller zu holen. Insgeheim hatte er es gehofft um sie dann abfangen und noch einmal sehen zu können um ihr dann alles zu sagen was er ihr in den letzten Jahren schon hätte sagen wollen und können. In der letzten Woche des Monats ließ er sich dann wieder bei Harry in der Werkstatt blicken der eigentlich schon vor hatte ihm den Kopf ab zu reißen, aber als er Zorro dann vor sich sah in einem Zustand den er nicht erwartet hatte ließ er es bleiben und gab sich damit zufriden das sein bester Angestellter ihm alles anvertraute. Auf Zorros eigenen Wunsch hin ließ er ihn auch sofort weiter arbeiten was ganz gut klappte das es den Grünhaarigen ablenkte. Wenn Harry eine Aufgabe für ihn hatte fragte er dennoch vorsichtig nach ob Zorro das eventuell für ihn erledigen könnte. Zorro war froh über jede Tätigkeit die er aufnehmen konnte aus diesem Grund nahm er sich seit Ewigkeiten auch die Zeit ,machte jeden Abend pünktlich Feierabend, und ging in seinen alten Club in dem er immer mit Freunden zusammen Musik machte. Das er damit wieder anfing war nur gut für ihn denn es linderte ein weinig seine aufgewühlte Seele vor allem wenn er in den Texten der Songs sein inneres aussprechen konnte.

Gut einen Monat hatte Nami jetzt ihre eigene Wohnung und sie hatte genau so lang Zorro nicht gesehen. Nami hatte gehofft wenn sie erstmal allein war würde sie alles langsam vergessen können aber das stimmte nicht, je länger sie von ihm fort war desto mehr fehlte er ihr. Egal wie mies sie drauf gewesen war Zorro hatte immer einen aufmunternden Spruch parat gehabt und ihr immer zugelächelt. Er hatte es auch verstanden sie zum Lachen zu bringen. Mittlerweile war sie sich aber sicher das er sie hasste, dafür das sie ihn einfach so zurück gelassen hatte. Und wie sie so in ihrer kleinen Wohnküche saß fiel ihr ein das sie ja noch ein paar Sachen bei ihm verstaut hatte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr das es 12:00 Uhr Mittag war. Sofort schoss ihr in den Kopf das Zorro auf Arbeit war und das sie so die Sachen holen konnte ohne ihn zu treffen. Er fhelte ihr zwar unglaublich aber ihre Angst vor dem was er zu ihr sagen könnte war im Moment viel stärker. Nami machte sich also auf den Weg nach unten, inzwischen hatte sie einen kleinen Opel Corsa da sie festgestellt hatte das es oft einfacher war ihr Ziel mit dem Auto zu erreichen und die paar Kisten die noch bei Zorro im Keller waren bekam sie auch in ihn hinein. Etwas mulmig war ihr schon wie sie auf dem Weg dorthin war.

Die ganzen Gefühle die sie in den vergangenen Monaten gehabt hatte kochten wieder in ihr auf wodurch sie einen gläserigen Blick bekam der nur zeigte das ihr wieder zum Heulen zu mute war. Anders als gedacht ging es ihr nämlich schlechter wie vorher!

Das Alleinsein bekam ihr nicht und so schaffte sie auch nicht die Geschehnisse zu verarbeiten, immer wieder träumte sie schlecht oder weinte nachts einfach los und dann wünschte sie sich es wäre jemand bei ihr.

Auf dem Hof angekommen parkte sie seitlich am Haus da sie es so gewohnt war, bevor Nami das Haus betrat beobachtete sie kurz die beiden Pferde aus der Ferne und kaum zu glauben der Anblick der beiden ließ sie leicht Lächeln, vielleicht war es aber auch die gewohnte Umgebung in der sie sich sonst so wohl gefühlt hatte.

Im Haus selbst ging die Orangehaarige direkt in den Keller, ein bisschen kam sie sich vor wie ein Einbrecher da sie heimlich hier war um etwas mit zu nehmen, aber den Gedanken schüttelte sie sich ab um konzentriert ihren Kram zusammen zu suchen.

Bald schon hatte Nami so gut wie alle Kisten aufeinander gestapelt, es waren drei an der Zahl, aber als sie sich die letzte kleine von ganz oben aus einem Regal angeln wollte riss sie versehentlich eine andere mit und da diese keinen Deckel hatte flogen nun unzählige Blätter im raum umher. „Na super ...“ nuschelte die Braunäugige und begann die Zettel wieder aufzusammeln.

Von Blatt zu Blatt fiel ihr auf das es keine gewöhnlichen warenen, nein es handelte sich um Lieder, Songs die jemand geschrieben hatte und der Handschrift zu urteilen stammten sie aus Zorros Feder. Wieder schmunzelte Nami und erinnerte sich das er ja mal Gitarre gespielt hatte und wenn sie nicht ganz falsch lag auch selbt Komponiert hatte . Als sie die losen Texte eingesammelt hatte und sie in den Carton packte nahm sie sich eine Kiste und wollte damit nach oben. Jedoch trat sie auf etwas drauf, es war ein brauner A4 Umschlag der recht gut gefüllt war. Nami stellte ihre Kiste ab und hob ihn auf, eigentlich ging es sie ja nichts an aber die Orangehaarige war einfach zu neugierig um ihn so wieder in die Schachtel zu legen. Sachte zog sie die Blätter heraus und ging sie durch und als ihr klar wurde was sie da gefunden hatte blieb ihr das Herz stehen.

Nami biss sich fester auf die Unterlippe als sonst, denn in ihren Händen hielt sie weitere Texte mit Noten, nur das bei diesen Texten häufig ihr Name stand und dann durchgestrichen war um ihn durche einen anderen zu ersetzen.

Hastig überflog sie einige der Blätter und war nur noch geschockter als sie die Ihnhalte der Texte begriff.

Es waren hauptsächlich Rock-bzw. Metal-Baladen oder ähnliches , in denen es um einseitige Liebe ging oder das Zwei sich nur nach Komplizierten Situationen endlich bekamen. Manche beschrieben einfach nur eine Frau die wohl die tollste der Welt sein musste und ein Anderes beschreib die Situation wie jemand die Freundin seines Besten Freundes liebte und es nur schwer zu ertragen war ihnen zu zusehen bzw. mit ihnen freundschaftlich zusammen zu sein... !

Bei allen, bei allen Texten die sie in ihren, nun zitternden, Händen hielt war ihr Name gestanden, dann durchgekrakelt und durch einen anderen ersetz wurden. Das letzte Lied was sie gelesen hatte war sogar Sanjis Name an einigen stellen noch gut zu erkennen. Von Sekunde zu Sekunde wurde ihr klarer was das zu bedeuten hatte. Ihr Herz das erst den Eindruck gemacht hatte das es stehen geblieben war raste nun wie wild und hämmerte gegen ihre Brust.

„Zorro...“ sprach sie leise. Er hatte sie geliebt und hatte nichts gesagt weil Nami mit Sanji, seinem besten Kumpel zusammen gekommen war. Er hatte sich für die beiden zurückgenommen um wenigstens die Freundschaft zu wahren.

Nami war sprachlos und nun heuelte sie doch. Was war denn wenn er immer noch etwas für sie empfand, nein schlimmer was wenn er sie immer noch liebte ? Vor allem nach allem was zwischen ihnen vorgefallen war. Was hatte sie ihm dann angetan in dem sie einfach so gegangen war? Er musste schreklich verletzt gewesen sein oder es ging ihm immer noch schlecht.

Nami wurde klar das sie nur an sich gedacht hatte, das sie nur ihr Leben wieder in den Griff bekommen wollte und wie sie sich gedanklich verfluchte und sich tausend Qualen wünschte für das was sie wahrscheinlich angerichtet hatte begriff sie unter Tränen wie sehr sie ihn liebte, das sie doch garnicht von ihm weg wollte. Nami wollte einfach nur bei Zorro sein !

Mit dem letzten Zettel in der Hand hechtete sie nach oben. Aber was hatte es gebracht? Sie war doch allein, er war ja gar nicht da.

Entäuscht ließ sich Nami auf dem Sofa sinken und las wieder und wieder den Text durch.

Irgendwann sank sie dann zusammen und schlief auf der Couch ein.

Zorro machte wie schon die ganze Woche zeitig Schluss um dann am Abend wieder in den Club zu fahren.

Als er auf den Hof rauf fuhr wunderte er sich wessen Auto da stand, er kannte niemanden der einen alten Corsa A fuhr.

Mit einem seltsamen Gefühl im Bauch betrat Zorro seine Wohnung und als er die Tür zum Wohnzimmer öffnete fielen ihm fast die Augen raus. War das wirklich Nami die da in auf seinem Sofa lag und schlief ? Langsam drückte er die Tür zum Flur zu und ging ein paar Schritte auf sie zu. Als die Tür ins Schloss fiel schreckte die Orangehaarige auf mit großen Augen starrte sie Zorro an .

Er selbst blieb mitten im raum stehen und starrte zurück. Nami zitterte, konnte sich dann aber nicht zurückhalten hastig sprang sie auf und drückte sich an ihn, dabei fing sie wieder an zu weinen. Ihre Arme schlossen sich um seinen kräftigen Hals.

Zorro aber verzog ein wenig das Gesicht und drückte sie leicht von sich weg, Nami sah zu ihm auf und erkannte an seinem Blick das es wohl nicht so einfach war. „Es tut mir so leid! Ich hab extra auf dich gewartet.“ Flüsterte sie ihm heiser zu.

Als sie ihre Finger in die Handflächen graben wollte bemerkte sie das in einer ihrer Hände noch immer das Blatt Papier war.

„Zorro! Ich war im Keller, ich wollte meine restlichen Kisten hohlen dabei ist mir eine von deinen umgefallen ich wollte ganz bestimmt nicht schnüffeln aber beim wieder einsammeln hab ich das hier gefunden. Warum hast du nie was gesagt?“

Der Grünhaarige nahm ihr das Schriftstück ab und musterte es, erschrocken sah er Nami an und ihm wurde klar das sie wohl gerafft hatte was in ihm vorgegangen war beziehungsweise vorging. Er senkte seinen Blick.

„Wie sollte ich denn? Ich meine was hättest du denn gesagt?“ Nun sah er sie wieder an.

Nami hielt seinem Blick stand. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht .“ Kurz dachte sie das er sie sicher gleich wegschicken würde.

Beide schwiegen wieder einige Zeit lang.

Dann ließ Nami ihre Hände auf seine breiten Schultern gleiten und stellte sich auf die Zehenspitzen, ihr Gesicht kam seinem immer näher kurz vor seinen Lippen stoppte sie allerdings. Nami hatte Angst etwas dummes und falsches zu tun.

Zorro war klar was Nami da versuchte aber er bewegte sich kein Stück, im Gegenteil als sie stockte wandte er den Blick ab.

Nami bekam dabei ein stechendes Gefühl in der Brust. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Erst ließ sie ihn allein obwohl sie hätten zusammen halten sollen und dann als ihr klar wurde wie wichtig er für sie war erwartete sie auch noch einfach so zurück zu können, das konnte einfach nicht gut gehen. Als ihr das bewusste wurde ließ sie von ihm ab und machte einen Schritt zurück.

Langsam füllten sich ihre Augen wieder mit Tränen aber sie wollte nicht das er es sah deswegen hastete sie an ihm vorbei und in den Flur um sich dort ihre Schuhe anzuziehen was ihr aber nicht so ganz gelang da sie bei dem schönen Wetter Riemchensandalen trug und die sich mit Tränen in den Augen und zittrigen Händen nicht sonderlich gut verschnüren ließen.

Nami hätte fluchen können , warum klappte das denn jetzt nicht ? Sie wollte doch nur hier raus.

Zorro zuckte zusammen als Nami an ihm vorbei zog , er hob den Kopf und sah dort hin wo sie gerade gestanden hatte.

Wenn er jetzt nicht über seinen Schatten spragn dann war sicher alles vorbei. Wenn er sie noch mal gehen lassen würde wäre das sicher der größte Fehler seines Lebens. Er liebte sie doch und die letzte Zeit war verdammt schwer gewesen.

Warum sollte er dann nicht reagieren?

Genau! Dafü gab es keinen Grund!

Zorro drehte sich um und mit großen Schritten war er schnell bei ihr.

Er umfasste sanft ihren Oberarm und zog sie hoch, zu sich ran .

Namis Tränen versiegten augenblicklich und sie starrte ihn an .

Bevor sie überhaupt etwas sagen konnte oder darauf reagieren konnte spührte Nami schon seine Lippen auf ihren.

Wohlig seufzte sie und schloss die Augen dabei sakte sie etwas zusammen aber nur vor Erleichterung.

Zorro hielt Nami gut fest zu einem weil er nicht wollte das sie zu Boden fiel und zum andern weil er sie nie wieder gehen lassen wollte. Nami krallte sich in sein Shirt und drückte sich an ihn.

Zum ersten mal seit langem hatte sie das Gefühl das wirklich wieder alles gut werden würde.

Nach einem langen innigen Kuss sahen sie sich an.

Zorro legte seine Stirn auf ihre.

„Geh bloß nie wieder weg.“ Hauchte er ihr ins Ohr.

Nami schüttelte leicht den Kopf.

„Ganz bestimmt nicht!“

Der Grünhaarige hob sie nun hoch und trug sie zum Sofa wo er sich mit ihr niederließ.

Nami ließ ihn keinen Augenblick los und auf der Couch schmiegte sie sich nur noch enger an ihn.

„Ich liebe dich.“ Sagte sie nun leise.

Darauf grinste Zorro leicht und kam ihren Lippen wieder näher.

„Ich liebe dich doch auch Süße.“

Dann versiegelte er ihre Lippen mit seinen.
 

...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -B-chan-
2010-06-30T21:04:41+00:00 30.06.2010 23:04
sooooo...jetzt schreib ich endlich mal noch die Kommis zu diesem tollen FF fertig xD
Dieses Kapitel ist soooo toll...endlich sind die beiden wieder zusammen und die Idee mit den Songtexten is wirklich schön <3
Für mich persönlich ist der Opel Corsa noch ein extra Leckerbissen, weil ich selbst dieses schnucklige Gefährt fahre xD
Von:  Venominon
2010-01-26T14:43:08+00:00 26.01.2010 15:43
schluck fast 9000 wörter das is mal ein kapi^^
man aber das war ja kalr das bei der länge einiges passiert
erst die gute nachricht dass das kind von zorro war und sich alles gut entwickelte
aber dann die sache mit der übelkeit und dann auch noch der verlust des kindes obwhol eh schon so viel passiert ist
das man dann verzweifelt ist kann man nur nachvollziehen aber das sie tatsächlich verlassen hat war echt schlimm
und die tatsache hat im endeffeckt nur beiden geschadet
aber zum glück ist nami dann über die kiste gestolpert und sie hat auch ihre liebe endlich eingesehen
jetzt kann ja wieder alles gut werden (bin richtig glücklich über die positive wendung^^)
aber es geht ja noch weiter (zum glück^^) und darauf freu ich mich jetzt schon
gruß Venominon
Von:  BloodyVampir
2010-01-26T13:56:06+00:00 26.01.2010 14:56
Die Story ist wirklich voll der Hammer, obwohl es ziemlich traurig war, dass Nami ihr Kind verloren hat. Bitte schreib schnell weiter.
Liebe grüße BloodyVampir


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