Zum Inhalt der Seite

Sommerhauch

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

... Leser? Danke erstmal fürs Herverirren :D

Die Inspiration war das neue Album von Placebo (das noch nciht raus ist, aber Dank Website legal angehört werden konnte <3) und ein wenig Liebeskummer xD Ich kann sagen, dass ich bis jetzt noch ganz zufrieden bin...

Naja. Ich sollte mal was Witziges Schreiben. Aber ich glaube, das liegt mir nicht... nungut, genug geschwafelt~

Viel Spaß beim Lesen =D
 

---

Sommerhauch
 

Ein kalter Schauer überzog ihre bloßen Beine mit einer kleinen Gänsehaut, die Mitten ihrer Brüste zeichneten sich schwach unter ihrem Shirt ab.

Es wurde Abend.

Ein kühler Wind suchte seinen Weg über den kleinen Pfad, der sich neben dem Hügel seine wachsenden Lehmgründe seinen Weg in ein kleines Dorf ebneten.

Es schien, als küsste die ferne Sonne unter einem gewaltigen Farbenspiel das Wasser des Meeres, welches um etwa einen Kilometer angrenzte. Der Hügel verschaffte eine besonders gute Sicht auf das Schauspiel dieser unerfüllbaren Liebe, welches die Augen des Mädchens in einen Wald aus melancholischer Träumerei führte. In diesem Dickicht verlor sie sich, betrauerte die Sonne, die ihren Liebsten, das salzige Wasser des Meeres, niemals erreichen und auf ewig verdammt war, ihre Strahlen wie Arme nach ihm auszusenden.

Das Meer toste und kämpfte. Es erschuf hohe Wellen seines Körpers um die Geliebte zu berühren.

Doch nie sollten die Wasser bis zu dem Himmel fliegen dürfen.

Sie fragte sich, ob dieser Entschluss tatsächlich unabwendbar war, dieser irdisch-natürliche Entschluss. Sie fragte den Wind, ob dies willkürlich seie, doch der Wind schien erst bedächtig zu schweigen.

‚Wer weiß…‘

Sein Flüstern wurde über die vollen Ähren getrieben und verlor sich über der Küste.

Wer wohl je dem Wind noch einmal lauschen würde?

Ihre bernsteinernen Augen wanderten weiter.

Der Wald schien zu gähnen.

Ein Pferd schnaubte auf.

Sie sah nicht auf.

„Ist etwas passiert…?“

Nun wanderten ihre Augen doch zum Urheber der Stille zerreißenden Worte hinauf.

Dunkelbraune Augen trafen bernsteinerne.

Bernsteinerne forderten Dunkelbraune auf.

Ein Umhang raschelte.

„… sei einfach nur da…“

Die herangekommene Person war überrascht. Sie hatte noch nie Sprünge in der sonst so festen Stimme der eng neben ihr Sitzenden wahrgenommen.

Die beiden nunmehr als Schemen erkennbaren Liebenden schienen in der Abenddämmerung wie ein einziges Stück, ein Teil in diesem Puzzle der Stille.

Sie Sonne sank stetig herab.

Der Umhang legte sich sacht über das knapp bekleidete Mädchen, das am darauffolgenden Tag eine Frau werden sollte.

Die Wärme, die sie erhielt, war wie eine heilende Medizin mit bitterem Geschmack.

Sie trank sie, denn sie war das einzige, was sie zu heilen vermochte. Ein sanfter Kuss auf ihrer Stirn war das goldene Lehnen, unter dem sie die Kälte des Todes empfangen mochte. Wein Kuss auf ihre Lippen war das Gift, das sie trank, um sich der Illusion der Freiheit hingeben zu können.

„Ich liebe dich…“

„Ich liebe dich auch…“

Eine letzte warme Brise erhob sich gegen das Aufgebot der kühlenden Nacht.

Die Sonne verschwand.

Morgen würde sie getraut werden.
 

--

Nachhall:

Es ist mir schwer gefallen, die zweite Person neutral zu beschreiben...
 

Falls Dir einen allgemeinen Verbesserungsvorschlag einfällt, bist Du herzlich eingeladen, einen Kommentar zu hinterlassen, je mehr desto beser...

Und sofern es Inspirationsquellen geben sollte wie z.B. Musik, Bilder... ich würde mich darüber freuen =3

(aber Garantien kann ich eh nicht abgeben, ob ich das Material tatsählich verwerte uu
 

Und zu Schluss: Danke fürs Lesen =3

(Ich weiß, ich schwalle mehr als ich schreibe.)
 

Die Krähe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück