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Forgotten Angel

Kira x Oc, Sara x Setsuna
von

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Träume

„Engel!“
 

„Weiße Flügel und doch…ist es kein Natürliches Weiß!“
 

„Wer sind sie, diese Wesen?“
 

„Wer bist du?“
 

„Warum antwortest du mir nicht, lass mich nicht allein!“
 

„Ich will nicht, bitte lass mich nicht allein,…BITTE!“
 

Der nächste Morgen brach an, ich stoppte das nervige Klingeln meines Weckers und setzte mich auf. Wieder einer dieser Träume, und schon wieder war ich allein, Innerlich fragte ich mich was das zu bedeuten hatte.

Heute war wieder Schule, übrigens gehe ich auf dieselbe Schule wie Setsuna´s Schwester, Sara. Sie ist übrigens meine beste Freundin neben Setsuna, ihr fragt euch sicher woher ich beide kenne, wir kennen uns schon so zusagen seit der Krabbelgruppe.
 

Als meine Eltern starben waren die beiden als einzige für mich da, doch dazu später, ich packte meine Sachen für die Schule zusammen nachdem ich geduscht hatte, frühstückte schnell eine Kleinigkeit und machte mich auf den Weg. Natürlich war ich wie immer spät dran und rannte so schnell ich konnte in Richtung Schule. Ich schaute auf die Uhr.

// „Verdammt nur noch fünf Minuten“//, schoss es mir durch den Kopf und ich legte an Tempo zu. Na endlich, ich konnte schon von weitem Sara sehen und winkte ihr zu, sie tat es mir gleich.
 

Der Tag wollte einfach nicht vorbei gehen, also starrte ich schon wieder aus dem Fenster, meine Gedanken schweiften wieder ab und landeten bei diesem Unbekannten mit der CD. // „Wer er wohl wahr, und warum ist er dann wie im nichts verschwunden?“// Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. „Fuuma-San!“ „Was?!“ Die Lehrerin riss mich aus meinen Gedanken, ich konnte das Kichern der Anderen Mädchen hören, doch mir war es inzwischen so ziemlich egal. Ich war es gewohnt und gab mich damit zufrieden, dass sie mich nicht beachteten und wie Luft behandelten, darüber war ich sogar froh.
 

Die Schulglocke läutete, ich seufzte und packte meine Hefter und Bücher zusammen. „Alles okay bei, Rika du wirkst in letzter Zeit so Abwesend.“ Ich setzte ein Lächeln auf und nickte nur. „ Mir geht es gut, mach dir mal keine Sorgen Sara-Chan!“ Sagte ich noch bevor ich mich von ihr und Ruri, auch ein gute Freundin von mir, verabschiedete und mich auf den Heimweg machte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch noch keine Ahnung, dass sie sich in wenigen Wochen so verändern würde und ich sie Anschließend nie wieder sehen sollte.
 

Es war schönes Wetter und die Sonne schien durch die Bäume, immer noch nachgrübelnd setzte ich mich auf die Parkbank und schloss die Augen. Mir schossen die Bilder von meinem letzten Traum durch den Kopf. Ich war alleine, doch ich wusste nicht wo ich war, für sah es dort wie eine zerfallene Stadt aus. Dann tauchte dieser Mann auf, irgendwie kam er mir bekannt vor, jedenfalls sein Gesicht, nur mir viel nicht ein an wem er mich erinnerte. Er lächelte mich an, dann drehte er sich um, um zu gehen. Wie genau er aussah konnte ich mich nicht mehr erinnern. Naja, das war jetzt auch egal, ich genoss einfach nur die restlichen ruhigen Minuten, die mir noch blieben. Also kramte ich in meiner Tasche und holte meinen Skizzenblock und einen Bleistift heraus, ihr glaubt es wahrscheinlich nicht aber wenn ich zeichne vergesse ich immer alles um mich herum. Deshalb merkte ich auch das jemand sich hinter die Bank stellte und mir beim Zeichnen zuschaute.

„Du hast wirklich Talent, Rika-Chan!“ Mir fiel vor Schreck der Bleistift aus der Hand.
 

Ich drehte mich um und schaute in zwei Tiefgraue Augen. „K-kira-Senpai!“ Brachte ich nur erschrocken herraus. Ich sollte wohl eher sagen stotterte, in seiner Gegenwart konnte ich nicht reden. Und schon wieder, merkte ich wie ich rot wurde. Man konnte schon beinahe sagen, dass es diese Röte gerade bei seiner Begegnung Krankhaft war. Mit Jeden Anderen konnte ich normal reden nur mit ihm nicht. Er lächelte und setzte sich neben mich. Doch ich konzentrierte mich nur auf meinen Skizzenblock. „Sag mal, warum bist du immer so zurück haltend zu mir? Ich meine wenn Kato dich anmacht schleuderst du ihm immer eine gepfefferte Antwort entgegen, nur bei mir bist du so …schreckhaft und zurückhalten?!“ Diese Frage ging runter wie Öl, so dass ich aufschauen musste.
 

„I-ich weiß es nicht.“ Wieder stotterte ich, doch wegschauen konnte ich nicht zu sehr war ich von seinen Augen fasziniert. Okay ihr werdet es bereits erraten haben, ich bin Halsüberkopf in ihn verknallt, doch das passt jetzt überhaupt nicht zum Thema.

Eine Weile sagte er nichts mehr, dann stand er auf. „Wir sehen uns!“ Wieder schaute er mich an und lächelte.
 

„Pass auf dich!“ Fügte er noch hinzu bevor er sich umdrehte, ich stand ebenfalls auf als ich mein Block und Stift weggepackt hatte. Doch zu meinen Pech waren meine Schnürsenkel offen, und ich stürzte nach vor als ich daran hängen blieb. Und wieder fing er mich auf, wieder wurde ich rot denn unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Mein Herz klopfte wie wild, ich hatte Angst das er es hörte und inzwischen musste ich einer Tomate Konkurrenz machen. Seine Lippen kamen meinen immer näher, doch dann Zog er sein Gesicht von meinem zurück und stellte mich wieder auf den Kiesweg ab. (I-wie nen Komischer Satz….ô.Ô…XD) Er sagte nicht mehr sondern starrte mich nur an, als ob vorhin etwas verbotenes Gemacht hätte. Doch er schien sich wieder einzukriegen und schon wieder war ich Luft für ihn. „ Wie schon gesagt wir sehen uns.“ Sagte er nur noch, bevor er sich umdrehte und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen.
 

Ich band meine Schürsenkel, und machte mich auch auf den Weg nach Hause. Immer und immer wieder, schoss mir die vorhin geschehene Szene durch den Kopf, kam es mir nur so vor oder hätte er mich beinahe geküsst. WAMM, ich lief direkt in jemanden hinein, okay jetzt war es Amtlich ich musste irgend ein Magnet in meiner Hosentasche haben, denn irgendwie zog solche Arten von Unfällen an.
 

Doch diesmal machte ich wirklich Bekanntschaft mit den Kiesweg, die Schmerzhaft endete. Ich schaute auf, dieser Jemand hielt mir seine Hand hin. Er hatte lange schwarze Haare zu einen Zopf zusammen gebunden. Er war noch ziemlich Jung naja ich hätte ihn so um die 30 Jahre geschätzt, trug eine Brille und hatte ein freundlich wirkendes Gesicht. Doch seine Augen waren vollkommen leer er war blind. „Oh, tut mir Leid Sir.“ Sagte ich entschuldigend. „Schon in Ordnung, ich Sie ja auch nicht gesehen.“ Dieser Typ hatte irgendetwas seltsames an sich. Ich drehte mich noch mal um, denn durch den Sturz hatte sich der gesamte Inhalt meiner Tasche auf den Kiesweg verteilt, als ich alles aufgesammelt hatte, drehte ich mich um, um mich nochmals zu entschuldigen. Doch dieser Mann war verschwunden. Ich stand auf und machte mich wieder auf den Heimweg. Plötzlich kam ein Wind auf und eine Feder Streifte meine Wange.



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