Ein unverhofftes Angebot
Wie jeden Morgen versuchte Millicent sich unauffällig zu verhalten. Sie musste sich in Acht nehmen vor den Gryffindors, weil sie Slytherin war, vor den Slytherins, weil sie ein Halbblut war.
„Eh, Bulstrode, komm her.“ Ihr Gesicht zuckte nur kurz panisch, als Draco sie herbei winkte.
„Bulstrode, setz dich zu uns!“, bot Draco ihr gönnerhaft an. Konnte das sein? War das eine Falle? Aber Draco, Goyle und sogar Pansy lächelten ihr zu. Langsam nahm Millicent am Platz und musterte die Gesichter der anderen Slytherins.
„Du bleibst heute bei uns.“. Erläuterte Draco sachlich „Crabbe ist krank und du bist der perfekte Ersatz!“