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Listen to your Heart

von

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Unverhofft kommt oft

Es tut mir Leid das ich euch hab so lange warten lassen, aber ich musste sehr viel nach Forschen und ich musste mich hinter Feindesgebiet begeben. Aber dafür habt Ihr jetzt und hier die Möglichkeit weiter zu lesen und das nächste Kapitel ist hoffentlich schneller fertig.

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Mein schneller Atem, mein rasender Puls und mein hoher Blutdruck überkamen mich wie eine riesige Welle und drohten mich zu erschlagen. //Nur nicht zittern und nicht los heulen! Nur nicht zittern und los heulen// mahnte ich mich selbst immer wieder und schaute dann zu der Tür, das runde Gesicht der angerauten Sekretärin schaute zu mir. „Ich bringe Sie dann mal zu ihrem Arbeitsplatz, Kindchen“, sagte sie sanft und wollte mich aus dem Büro führen. Als ich aufstand straffte ich meine Schultern und folgte ihr in eine Bürobox ganz in der nähe von Edward` s Büro. //Na klasse//, dachte ich nur und lächelte leicht. „Danke… Ich denke den Rest schaff ich alleine“, sagte ich freundlich, stellte meine Tasche dann ab und schaute mich um. Wenigstens konnte ich morgen dann schon Mal ein paar meiner Sachen mit bringen. Beim Gedanken daran Edward morgen wieder zu sehen verkrampfte ich mich.

Ich holte tief Luft und setzte mich dann an den PC. Ich musste mich noch einarbeiten und als ich irgendjemandem „Wir sehen uns Morgen“ rufen hörte schaute ich auf. Es war schon siebzehn Uhr aber an nach Hause gehen war noch nicht zu denken. Ich wusste nicht ob ich bereit war schon zu gehen, ich hatte immer wieder die Szene von heute Morgen im Kopf. Was hatte ich falsch gemacht? Hatte ich überhaupt was gemacht? Und wenn ja, was? WAS hatte ich getan, dass mich dieser Engel so hasserfüllt anschaute? Ich wusste es nicht, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Ich nahm meine Handtasche und ging dann zum Fahrstuhl, ein junger asiatischer Mann gesellte sich zu mir. „Ahhh Du musst die neue sein! Ich bin Eric. Fotograf und dein offenes Ohr! Ich habe gehört wie du Cullen in die Fluch geschlagen hast. Wie hast Du das gemacht? Hast Du ihm deinen Kuli in die Rippe gerammt?“, fragte der junge Mann mich und ich schaute ihn an und lächelte leicht. „Hi, ja ich bin wohl das was man einen ganz tollen Stimmungskiller nennt“, murmelte ich und sah ihn an. „Du machst Fotos? Bestimmte Richtung?“, fragte ich nach und es tat wirklich Gut bei jemanden seine beißenden Kommentare abzu lassen. „Nein, ich fotografiere eigentlich alles. Mach Dir nichts draus, Cullen hat immer einen auf dem Kicker! Aber das Du es bist ist echt schlimm, also wir sehen uns dann morgen in der Redaktionssitzung“, meinte Eric machte noch ein Schnappschuss von mir und wir kamen unten in Foyer an. Ich schaute Eric nach und ging dann mit schweren Schritten zu meinem Wagen. Ich schaute mich um, kein silberner Volvo mehr, dass dieser Volvo meinem Erzengel gehörte wusste ich nicht.

Und wenn ich es wüsste, dann hätte ich nach der heutigen Aktion ganz sicher seinen Lack zerkratzt. Ich schloss also meinen Leihwagen auf und setzte mich ans Steuer, eigentlich hätte ich noch Einkaufen gemusst aber heute musste es was aus einem Schnellimbiss sein. Ich kam mit einer großen Tüte fettigem, heißen, kolorierenreichen Essen nach Hause und schaute erst Mal in den Briefkasten. Bisher nur Werbung, eine Rechnung und zwei Briefe einen von Jake und einen von meiner Mutter, ich legte alles aus der Hand und riss den Brief von Jake auf. Schnell überflog ich das Gekritzel und grinste leicht.
 

Hey Bells,
 

Du bist also nun angekommen? Ist es windig? Ist es schwül? Billy jammert schon rum weil wir neben den Jung nun auch noch Charlie durch füttern müssen. Charlie sagt es zwar nicht aber er vermisst Dich und frag nicht mal nach Sonnenschein, nicht dass hier die Sonne so oft scheinen würde. Sam und Emily wollen bald Heiraten, meinst Du das Du nach Hause kommen kannst?

Wie war dein erster Tag, und vor allem wie ist dein Chef? Ich hoffe Du lässt Dich nicht unter kriegen, nun ja ich mach dann mal wieder Schluss. Ich hoffe bis bald.
 

Jacob.
 

Lächelnd faltete ich den Brief zusammen und nahm mein Telefon. Ich drückte die drei, die Schnellwahltaste für die Nummer von Billy und Jacob und wartete bis das Freizeichen kam.

„Billy Black“, brummte es am anderen Ende und ich grinste leicht.

„Bella Swan, hallo wie geht es euch so?“, fragte ich und kraulte meinem Kater den Kopf.

„Bella! Jake es ist Bella. Jetzt komm rein! Bella wie es uns geht? Ouch gut und Dir? Wie war dein Tag, wie war der Flug?“, fragte Billy und überschlug sich fast. Ich lachte leise und schüttelte den Kopf, dass war so typisch.

„Man Billy, jetzt habe ich mindestens einen Hörsturz! Mir geht es ganz gut, ouch er war ganz okay also mein erster Tag. Aber ansonsten ist alles ganz toll, nur das Wetter ich muss mich an den vielen Wind gewöhnen“, meinte ich und hoffte das Billy meinen ziemlich laschen Versuch zu Lügen nicht mit bekam, denn ich war eine sehr, sehr schlechte Lügnerin.

„Ja, klar musst Du dich umgewöhnen und dein Chef? Warte ich geb Dich an Jake weiter sonst werd ich noch aufgefressen“, meinte Billy und reichte den Hörer weiter.

„Hallo Jacob“, meinte ich leise und setzte mich auf meinem Sofa.

„Bells, mein Stern wie geht es Dir?“, fragte Jake und ich hörte wie Jake in sein Zimmer ging, wie Gut ich mir sein Zimmer vorstellen konnte, wie oft ich in meiner Freizeit dort gewesen war.

„Jacob. Nicht gut. Mein Chef hasst mich und das mein ich ernst, und die Kollegen die meisten sind ziemlich verlogen oder einfach nicht zu durch schauen. Nur noch Mal zu Versicherung ich wollte nach Chicago weil ich meine eine gute Journalistin zu sein oder?“, fragte ich nach und lehnte meinen Kopf gegen die Rückenlehne.

„Hey soll ich zu Dir kommen und deinem Boss in den Arsch treten?! Ich meine wenn er dich nervt dann kann ich das Regeln“, meinte Jacob und ich musste über seine impulsiven Art lächeln. „Nein, bleib bei Billy und Du musst doch auch Charlie aufpassen. Ich schaff das schon. Sam und Emily wollen heiraten das freut mich. Ich versuch einfach mal meinen Chef zu fragen ob das klappt“, meinte ich und so redeten Jake und ich noch eine knappe halbe Stunde mit einander. Ich legte dann auf und machte mich über mein –mittlerweile kaltes- Essen her. Ich wollte noch was arbeiten aber das schaffte ich nicht mehr und so ging ich ins Badezimmer und machte mich für das zu Bett gehen fertig und fiel dann todmüde in eben dieses. Ich zog noch nicht mal die Vorhänge zu und schlief sofort ein. In der Nacht hatte ich einen sehr komischen Traum. Ich war wieder zu Hause in Forks und ging durch den Wald es schien die Sonne ausnahmsweise mal und dann auf einer Lichtung sah ich einen Mann. Der Mann drehte sich langsam um und es schien so als würde er leuchten aber ich sah keinen Scheinwerfer und dann breitete der Mann, nein der Engel, seine Arme aus und lächelte ein so herzergreifendes sanftes Lächeln, dass es mir im Schlaf den Atem verschlug.
 

Der nächste Morgen fing an wie der andere, mit dem Unterschied das heute die Sonne schien also konnte ich luftige Kleidung anziehen. Ich zog mich an, nahm meine Sachen und machte mich auf dem Weg zur Arbeit und das erste was mir auffiel war das der silberne Volvo vom Vortag nicht da war. Dies konnte jetzt natürlich tausend Gründe haben aber ich hatte eine Vermutung, eine Vermutung die sich sobald ich den Aufzug auf der dreizehnten Etage verließ und zu meiner Box ging verstärkte.

//Ich habe keine Paranoide Vorstellung. Natürlich ist er da! ER muss da sein immer hin ist er der Chef… Und ich habe Ihn nur einmal gesehen und mit IHM einmal geredet//, sagte ich zu mir als ich auf dem Weg zum Sitzungszimmer war. Ich war eine der ersten und setzte mich. Den Block und einen Bleistift hatte ich an mich gedrückt ich schaute zu wie sich das Zimmer langsam füllte und ich war froh das ich Eric sah. Er setzte sich auch gleich zu mir und zusammen warteten wir das Edward kommen würde. Aber Edward kam nicht, anstelle von Edward kam eine blonde Frau, die so toll aussah das sie Bikini Mode präsentieren könnten. „Guten Morgen, ich bin Rosalie Hale. Ich vertrete Mister Cullen. Er ist aus privaten Gründen verreist.“, meinte sie und dann legte sie los. Ich machte mir schnell Notizen aber ich wurde das Gefühl nicht los das sie mich bei den letzten Sätzen angefunkelt hatte. //Nein das kann nicht sein. Nein ich bin nicht gemeint. Vielleicht war er überarbeitet//, dachte ich panisch und folgte Eric nach der Sitzung aus dem Zimmer. „Oh man, so habe ich die noch nie erlebt! Ich meine es ist ein offenes Geheimnis das sie auf den Posten von Edward aus ist. Aber ich meine sie sind ja auch Geschwister… Aber hast Du den Blick gesehen den Rose dir zugeworfen hat, Bella“, redete Eric auf mich ein. „Geschwister?“, fragte ich nach und hatte eigentlich nur das mit bekommen. „Ja, Cullen und Hale sind Geschwister, die Eltern von den Beiden wohnen in Alaska oder so“, meinte der junge Fotograf und verabschiedete sich dann auch schon von mir und ich ging zu meinem Schreibtisch.

//Okay Swan! Keine Panik. Du bist nicht Schuld an dem verschwinden! Du bist nicht Schuld an dem Verschwinden! Und wenn doch? Aber wieso? Ich habe doch nichts gemacht! Oder doch? Es ist lächerlich, ich soll diesen Gott gleichen Typen verjagt haben? Nein! Nein ich habe nichts damit zu tun! Und das diese Rose mich angeschaut hat war Zufall, der Mensch muss wo hin schauen! Es ist normal das man irgendwo hin schaut!//, dachte ich und schaltete meinen PC an und fing an zu arbeiten, monoton und still schweigend. „Bella… Komm wir wollen im Lincoln zu Mittag essen kommst mit?“, fragte Eric mich und grinste mich an. „Nein… Ich muss noch was arbeiten und ich hab auch kein Hunger“, meinte ich und lächelte entschuldigend und nach dem ich versprochen hatte das Essen nach zu holen ging Eric dann auch und ich schaute mich um. Ich war alleine also stand ich auf und ging zum Kopiergerät, was ich gleich bereute wieso musste sich die Technik immer gegen mich wenden? „Komm schon du doofes Ding! Ich will doch nur noch eine Kopie!“, grummelte ich leise und plötzlich hörte ich das klackern von ziemlich hohen Absätzen hinter mir. Ich wollte mich schnell hin stellen aber ich stieß mir den Kopf an. „Aua….“, jammerte ich, rieb mir den Hinterkopf und stellte mich langsam hin.

Und da stand sie, perfekt und markellos wie ein Erzengel der Nacht also in der Familie gab es ganz offensichtlich ein Gen für das gute Aussehen. „Oh… Ich dachte ich bin alleine, wollen Sie auch hier dran? Nun also das Ding streikt“, murmelte ich verlegen und schaute Rosalie nervös an. Die kühle Blonde machte genau einen Schritt auf mich zu und funkelte mich an. „Ich rate Ihnen Miss Swan sich von meinem Bruder fern zu halten wenn Sie hier Fuzß fassen wollen, habe ich mich klar ausgedrückt?“, fragte sie in einer eher hohen melodischen Stimme, aber die kalte Drohung in ihrer Stimme ließ mir das Blut buchstäblich in den Adern gefrieren. Ich verstand nicht genau, wollte sie mir wirklich einreden das ich an dem plötzlichen Verschwinden ihres Bruders Schuld hatte? Nein das konnte nicht sein. Aber denn noch nickte ich leicht und sammelte meine Kopien ein. „Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag“, meinte Rosalie und rauschte an mir vorbei. Ich drückte mich an die Wand und die Kopien an mich. Ich rannte, nein ich stolperte zu meinem Platz zurück. //Nicht anfangen zu weinen… Nein tu es nicht//, dachte ich und blinzelte kurz. Es war nicht fair! Ich konnte doch nichts dazu das Edward was gegen mich hatte oder? Meine Haare haben nicht nach Bratenfett gerochen und ich hatte auch keinen unangenehmen Körpergeruch! Ich wischte mir die Augen und sammelte mich erst Mal. Das ist doch verrückt, ich konnte einfach nicht eine solche Ausstrahlung haben einen Kerl zu vergraulen der das Zeug dazu hätte auf Hochglanzmagazinen abgebildet zu werden und auch nicht der so schön war das es bestimmt weh tun würde mit ihm mehr als nur ein Wort zu reden oder gar ein Vorstellungsgespräch zu führen. Wie dem auch sei noch bevor die anderen aus der Pause zurück kamen war ich weg, weg aus der Redaktion, weg aus dem Gebäude und bloß weg von diesem Tag. Ich stolperte die Stufen zu meiner Wohnung hoch und schloss die Tür. Ich ging in die Küche und fing an meinen Einkaufzettel zu schreiben. Ich fasste es nicht, mein Leben schien aus den Fugen zu geraten und ich schrieb einen Einkaufszettel, ein glück nur das ich das Wochenende frei hatte. Und so konnte ich mich auf die nächste Wochen mit einem Schlachtplan rüsten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Nachteule
2009-06-01T16:11:13+00:00 01.06.2009 18:11
*-*
Hach, ich find es immer wieder toll Sachen von dir zu lesen ~
Du hast so einen unglaublichen 'leichten' Schreibstil, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Es liest sich so, als hättest du keine Schwierigkeiten, Dinge einfach mal so aufs Papier zu bringen und sie locker, geschwingt klingen zu lassen x3
*schwärm*
Und es wird nie langweilig, man kann sich richtig hineinfressen in deine Story.
*lächel*
Es gefällt mir auch so gut, dass du sich an das Originalbuch anlehnst *-*
Also so, was den prinzipiellen Storyablauf betrifft ~
hihi und Rosalie als Edwards Konkurenz, echt tolle Idee!
Bin gespannt wie es weitergeht!
Freu mich schon *wink*

Jasper <3
Von: abgemeldet
2009-05-28T14:07:02+00:00 28.05.2009 16:07
tihii *kicher*
arme bella...
freu mich schona ufs nächste kapi^^
grüße sobi
Von: _Kim_Namjoon_RM
2009-05-27T20:48:28+00:00 27.05.2009 22:48
Hey :) ich finde sie echt interessant xD und Fehler und so baut jeder ein
*hust*
*drop*
Ja jedenfalls also ja es hat fun gemacht sie zulesen und du weißt ja du hast gute Arbeit geleistet und mach weiter so ;)
wird bestimmt noch spannend

Hdl


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