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Only to protect you

Nur um euch zu schützen [ItachixKyrie / KakashixKyrie]
von

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Der Angriff

Verdammt, warum hatte ich nicht besser aufgepasst! Kyrie versuchte sie zu konzentrieren, während sie schwer atmend über die Äste, wieder in Richtung ihres Heimatdorfes lief.

Ihr Arm schmerzte stark und durch die Wunde an ihrer Seite kam noch immer erschreckend viel Blut. Man musste die offene Stelle nicht sehen, um zu wissen, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte, bevor sie das Bewusstsein verlieren würde.

Doch das war nicht so wichtig, sie war nicht wichtig. Das einzige was zählte war das Dorf schnell zu warnen, sie musste es schaffen rechtzeitig ihren Vater zu erreichen.

Er hätte mich nicht entdecken dürfen, verflucht .... reiß dich zusammen! Immer wieder musste Kyrie sich in Gedanken selbst ermahnen. Es ist nicht mehr.

Erleichtert stellte sie fest, das man nach guten 15 Minuten, in der Ferne die Mauern von Konoha sehen konnte.

Ein erleichtertes Lächeln huschte über Ihre Lippen. Aber es verschwand schnell wieder, als ihr klar wurde, dass sie ihrem Verfolger sicher nicht ausreichend Vorsprung abgenommen hatte.

Ein letztes Mal mobilisierte das Mädchen all ihre Kraftreserven und rannte so schnell sie konnte nach Hause.
 

Keine 5 Minuten später landete Kyrie mit einem gewaltigen Satz, auf dem Balkon des Hokageanwesens und rief nach Ihrem Vater.

Sie versuchte sich noch an der Mauer abzustürzen, doch jetzt wo die Anstrengung des Laufens weg viel, klappte ihr Kreislauf unvorbereitet schnell in sich zusammen.

Minato konnte seine Tochter im letzten Augenblick noch auffangen, und bewahrte sie vor einem harten Sturz.

„Kyrie, was ist passiert? ... oh Gott...Wer war das?“

In seinem Gesicht spiegelte sich gleichzeitig Besorgnis und Wut. Obwohl sie den Ernst der Lage kannte, breitete sich schnell bleierne Müdigkeit in ihr aus. Sie fühlte sie so schwer und es wurde immer kälter.

„Ein Monster, es ... ist auf dem Weg hier her, .. ich...“ sie rang nach Worten, wusste nicht wie sie am schnellsten den Erst der Lage deutlich machen sollte.

“Ein Fuchs, er ... er ist riesig und seine Schwänze ... sie glühen vor Chakra.“ Minatos Augen weiteten sich, bei den Erzählungen seiner Tochter immer mehr. Er wollte etwas sagen um sie zu beruhigen, doch die Worte waren ihm buchstäblich im Hals stecken geblieben.

„Papa, er wird bald hier sein, du mus..musst das Dorf retten. Mama und meinen Bruder...“ sie klammerte sich verängstigt an ihren Vater.

Obwohl sie mit ihren 6 Jahren eine starke Konoichi war hatte sie Angst. Angst um das Dorf ihre schwangere Mutter und den ungeborenen Bruder, auf welchen sie sich so sehr freute.

Der Hokage lächelte sie aufmunternd an, nur mit Mühe konnte er die Fassade aufrecht halten. Doch er spürte, dass sich sein kleiner Engel langsam entspannte und ruhiger wurde.

Nach einigen Augenblicken erhob sich Minato mit seiner Tochter im Arm. Zügig ging er hinunter in die Halle und ließ schnell zwei Anbus zu sich rufen. Mit einigen wenigen Worten schickte er sie los um die Dritte Generation, Danzo und die Goikenban zu ihm bringen zu lassen. Er wusste die Zeit drängte und das es vermutlich jetzt schon zu spät war.

Kyrie atmete schwer in seinen Armen, sie hatte viel Blut verloren und stand an der Schwelle zur Bewusstlosigkeit. Minato zögerte keinen weiteren Augenblick und machte sich so schnell wie möglich auf den Weg ins Krankenhaus.

Er hatte das Anwesen gerade verlassen und war auf der Hauptstraße in Richtung Krankenhaus unterwegs, als er einen Schatten über die Dächer auf in zukommen sah.
 

Es war noch fast Nacht und die Straßen daher sehr leer. Doch selbst wenn er nicht sofort das verletzte Mädchen in den Armen seines Senseis erkannt hätte, so wäre ihm doch die unregelmäßige Strömung ihres Chakras aufgefallen.

„Kyrie, .... Hokage sama, was ist passiert“ fragte Kakashi sehr beunruhigt.

Minato war im ersten Moment so in Gedanken das er einen Augenblick brauchte um zu Antworten. Doch dann erkannte er war für ein Glück es war, genau diesen Shinobi hier zu treffen.

„Kakashi hör mir genau zu, du musst sie sofort ins Krankenhaus bringen, sobald sie versorgt wurde nimmst du sie und bringst Kyrie und alle die du noch finden kannst in Sicherheit.“ Minato sah seinen ehemaligen Schüler dermaßen durchdringend an, das Kakashi eine Gänsehaus über den Rücken lief.

„Am bestens ihr flüchtet in die Höhlen oberhalb von Konoha, dort müsstet ihr sicher sein.“

Der Jonin hatte so viele Fragen, doch gleichzeitig hatte er den Ernst der Lage begriffen und nickte nur deutlich.

Schnell nahm er Kyrie in seine Arme, erst jetzt sah er das Ausmaß ihrer Wunden. Seine Augen weiteten sich erschrocken, als er sie Verletzung an ihrer Seite erkannte und ihm auffiel wie blass sie war.

„Va..vater?“ ihre schwache Stimmer war kaum zu hören als Kyrie die Augen aufschlug.

„Mach dir keine Sorgen Knubbel“, sagte er liebevoll während er sich noch einmal um wandte und zärtlich über ihre geschundene Wange strich.

„Versprich mir...“ setzte sie schwach an, während sie seine Hand ergriff. „Keine Angst, ich werde sie alle Schützen!“ er beugte sich vor um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Kyries Augen waren geschlossen, doch ihre Lippen zierte ein hartes Lächeln als sie sich endlich der Bewusstlosigkeit hingab.

„Schütze sie mit deinem Leben“, auch auf Minatos Gesicht hatten sie die Lippen zu einer schmalen Linie zusammengezogen. Das machte auch Kakashi noch einmal deutlich, wie erst die Lage war,

Kakashi wusste wieviel Minato seine Tochter bedeutet. Er würde sie mit seinem Leben schützen, das hätte der Hokage nicht betonen müssen.
 

Keinen Augenblick nachdem Minatio verschwunden war, machte auch Kakashi sich auf den Weg ins Krankenhaus. Der grauhaarige wusste Kyrie hatte kaum Chakra übrig und das es nun gefährlich werden würde, falls sie nicht bald Hilfe erhielt.
 


 

Eine Woche war sie nicht aufgewacht.

Kakashi hatte sie keinen Augenblick allein gelassen und dennoch hatte er ein schlechtes Gewissen. Immer noch waren die meisten ihrer Wunden nicht vollständig verheilt, es waren einfach zu wenig Medical-nins da um alle Verletzen vollständig zu versorgen. Immerhin, sie viel nicht in die Kategorie Schwerverletzte, denn sie würde leben.

Insgeheim hatte er sich gewünscht das sie länger schlafen würde. Dann hätte er mehr Zeit gehabt. Zeit um sich zu überlegen wie er ihr alles erklären sollte.

Zum Teufel! Er hatte keine Ahnung wie er ihr beibringen sollte, was sich in der Zwischenzeit zugetragen hatte.

Denn obwohl er ein Ninja war, hatte er es selbst noch nicht verarbeitet.
 

Er war eindeutig der Falsche für den Job.

Was zum Hölle hatte sein Sensei sich dabei gedacht ihm die Verantwortung zu geben, er war noch nie jemand gewesen, den man als feinfühlig bezeichnet hätte. Arschloch, traf es wohl eher.

Woher sollte er das Mitgefühl nehmen, welches das Mädchen jetzt brauchte. Ja verdammt, von ihm brauchte..

Seit sein Vater ihn im Stich gelassen hatte, tat er sich schwer zu einem Anderen Vertrauen aufzubauen, von ''sich öffnen'' war noch nicht mal die Rede.

Gestresst fuhr sich der Grauhaarige durch seine Mähne und stieß ein gequältes Stöhnen aus.

Selbst drauf zu gehen, wäre einfacher gewesen!
 

Ach wenn er keine Todessehnsucht hatte, hätte er gern sein Leben gegen das seines Meisters eingetauscht. Denn Kyrie, ja sie hatte er immer schon sehr gern gehabt.

Sie war anders als die meisten Mädchen, keine Heulsuse und keine die irgendeinem Schönling hinterher lief. Die Rothaarige war selbstbewusst, stark und hatte klare Ziele vor Augen und dennoch verhielt sie sich immer noch wie ein Mädchen. Er lächelte leicht unser seiner Maske als er ihre Hand nahm und in alten Erinnerungen schwelgte.
 

Als er das erste mal einen leichten Druck auf seine Hand spürte, dachte er zuerst er habe ihn sich eingebildet. Doch als er in Kyries Gesicht sah, öffnete sie gerade leicht die Augen.

Schwach murmelte sie etwas wie „Vater“ doch er ignorierte es und versuchte sie mit leisen Worten zu beruhigen. Bitte frag nicht...

„Kyrie keine Sorge, du bist in Sicherheit, versuch ruhig zu bleiben und spare deine Kräfte. ....du bist noch sehr schwach“ Kakashi hoffte, dass sie wieder ein schlief. Er war noch nicht so weit um ihr zu erzählen was passiert war.

„Kakashi?“ fragte sie schwach. Es war ihr noch nicht gelungen die Augen richtig zu öffnen, sie hatte ihn anscheinend an der Stimme erkannt.

„Ja, ich bin hier. Schlaf ruhig noch etwas, ich werde da sein wenn du aufwachst.“ Sie entspannte sich sichtlich, aber es hätte ihn gewundert würde sie einfach wieder einschlafen. Warum konnte sie nicht wenigstens einmal auf ihn hören.

„Wa..was ist ....Vater?“ es viel ihr schwer Worte zu bilden, ihre Kehle war so trocken als hätte sie wochenlang nicht gesprochen.

Schmerzhaft verzog Kakashi das Gesicht, hätte sie besser gesehen, hätte er es auch durch seine Maske nicht vor ihr verbergen können.

„Möchtest du dich nicht vorher noch etwas ausruhen“ versuchte er es ein letztes Mal.

Irgendetwas in seiner Stimme dürfte sie hellhörig gemacht haben, denn sie verzog nun scherzhaft das Gesicht und versuchte verbissener den je wach zu werden.

Langsam rutschte ihre Arm neben sie und man konnte erkennen das es Kyrie ihre ganze Kraft und Aufmerksamkeit bedarf, sich auch nur ein Stückchen von dem Lager zu erheben.

„Nicht, bleib liegen. Ich sage dir alles was du willst. Aber bleib liegen, deine Wunden brechen sonst wieder auf.“ Erschrocken hatte er sie wieder auf ihr Lager gedrückt und ließ sie nun keine Augenblick aus den Augen.

„W .. was ist...“ fing sie zittrig an, während sie krampfhaft versuchte die Augen offen zu halten. Ihr Gesicht sah sehr besorgt aus, er wusste das sie etwas ahnte. Sie kannte ihn einfach zu gut.

„Das Dorf ist gerettet, dein Vater hat alle beschützt, wie er es versprochen hat.“ Ihr Gesicht entspannte sich nicht im Geringsten, sie wusste das dies nicht alles war.

„Es gab leider viele die dafür ihr Leben lassen mussten.“ seine Stimme war leise, doch sie verstand ihn gut. Jetzt erst bemerkte sie, das sie weder zu Hause noch im Krankenhaus war. Sie mussten sich in einer Höhle aufhalten, denn es roch nach feuchter Erde und abgestandener Luft. Er hatte sie die ganze Zeit über angesehen, doch nun konnte er ihrem Blick nicht mehr standhalten.

„Der Hokage hat all seine Kräfte gebraucht um das Ungeheuer zu bannen. Er hat sein Leben für uns gegeben..“ Ihre Augen weiteten sich schmerzlich als sie die Bedeutung seiner Worte realisierte.

„Vater...“ hauchte sie während sich Tränen in ihren Augen sammelten.

„W..was ist mit meiner Mutter und mein..“ doch als sie sein trauriges Kopfschütteln sah versagte ihr die Stimme den Dienst.

„Alle...? Sie s.. alle...?“ Kyrie konnte sich nicht überwinden es auszusprechen. Es war ihr ebenso wenig möglich irgendeine Art von Gefühl zu zeigen. Anfangs verkrampfte sich ihr Herz und sie glaubte weinen zu müssen, doch nun empfand sie nur eine tiefe Leere.

Zärtlich nahm Kakashi sie in den Arm. Er kam sich so deplatziert vor, so hilflos.

Auch er hatte seine Familie verloren, und daher wusste er, dass es im Grunde nichts gab, was er für sie tun konnte. Dabei wollte er ihr doch so gerne diesen Schmerz ersparen.

Nur mit Mühe konnte er die Tränen zurückzuhalten und fragte sich, was er als nächstes tun sollte. Als er sich einige Augenblicke später von ihr löste, hatte sich dies jedoch erübrigt.
 

Tsunade die Leiterin des Sanitätstrupps war neben Kyries Lager aufgetaucht und hatte sie mit einer sanften Berührung auf der Stirn einschlafen lassen.

„Sie braucht nun wieder Ruhe“ sagte die Sanin sanft, während ihr Blick auf Kakashi lag.

Dieser nickte nur langsam, er war immer noch auf das Mädchen vor ihm fixiert.

„Wirst du so lange bei ihr bleiben?“ fragte sie traurig.

Er sah sie ein wenig verständnislos an, immerhin war es selbstverständlich sie nicht alleine zu lassen. Doch nachdem den Ausdruck in Tsunades Augen auffing, erkannte er, dass sie seine Reaktion wohl falsch verstanden hatte.

„Ich habe versprochen sie mit meinem Leben zu schützen.“ sein trauriger Blick lag nun wieder auf dem schlafenden Gesicht seiner jüngeren Freundin.

Die Sanin schwieg, denn es gab nichts was sie darauf hätte antworten können.
 


 

Es hatte nicht lange gebraucht, bis die zerstörten Häuser wieder durch Neue ersetzt worden waren. Alles was an den Angriff des Kyubie erinnert hatte, war verschwunden. Fast jeder in Konoha, hatte Angehörige, Freunde oder Bekannte verloren. Die Meisten, fanden sich damit ab. Sie versuchten nach einigen Wochen wieder in ihr Altes Leben zurückzukehren. Manche haben es noch nicht überwunden und versuchen vor der Realität zu flüchten. Und einige wenige, haben sich nie erlaubt zu trauern, denn sie mussten stark sein, für sich und die wenigen, welche ihnen geblieben waren.
 

Kakashi hatte immer gewusst, das seine Rothaarige Freundin ihm ähnlich war, doch er hatte gehofft, sie würde es schaffen zu trauern. Er selbst kannte den Schmerz. Das Gefühl seine Familie zu verlieren und alleine zurückzubleiben, war manchmal mehr als er ertragen konnte. Doch auch er hatte sich nie erlaubt dies zu zeigen.

Wen interessiert's!

Genervt richtete er seinen Blick wieder auf die Türe vor sich. Nachdem er ein weiteres Mal geklopft hatte, ließ er sein Stöhnen verlauten und lehnte sich mit den Rücken an den Türpfosten an.

Oh man, er fühlte sich echt gerädert, und dabei hatte sie nicht einmal alles mitgenommen. Wenn er an die ganzen Sachen dachte welche im Haus ihrer Eltern gestanden hatten, war er froh das sie die meisten Möbel dort gelassen hatte.

In einer Woche würde sie das Haus verlassen müssen. Zum einen konnte sie es sich nicht leisten länger dort zu leben, zu anderen hatte es ihr offensichtlich nicht gut getan allein dort zu sein.
 

Der Karton mit Büchern, war der letzte von ... vielen, zu vielen. Warum tat er das noch mal gleich...? fragte er sich während er erneut an die Tür klopfte und sich ein genervtes Stöhnen nicht mehr verkneifen konnte.

Endlich, nach gefühlten Stunden des Wartens konnte er ein Geräusch von der anderen Seite hören. Nach weiteren endlosen Sekunden, hatte es seine Freundin auch geschafft das Schloss zu entriegeln und lächelte ihm strahlend entgegen. Wie sehr ich diesen Ausdruck hasse!

Er war frustriert als sie zu einem überschwänglichen „Guten Morg..“ ansetzte. „Spar's dir!“ unterbrach er sie barsch, ging an ihr vorbei und stellte den Karton am nächst gelegenen freien Platz ab.
 

Als er sich wieder zu ihr umdrehte, hatte sie gerade die Tür geschlossen und kam zu ihn ins Wohnzimmer. Erst als sie die Türschwelle des Vorraums überquert hatte konnte man hinter die Schatten in ihrem Gesicht sehen.

Das Lächeln war verschwunden, weggeblasen als hätte es niemals existiert. Stattdessen war ein harter Ausdruck in dem hübschen Gesicht zu sehen. Sie sah immer noch schrecklich aus, dachte er. Doch dieses Gesicht war ihm lieber, es war wenigstens ehrlich.

„Du weißt wie sehr ich es hasse wenn du dich bei mir verstellst.“ Kakashis Worte klangen barsch, doch die Konoichi wusste das er es nicht böse meinte.

„Entschuldige bitte“ erwiderte sie leise.

Kyrie wusste wie der Jonin zu ihrer Maske stand, doch sie konnte die mitleidigen Blicke der Dorfbewohner nicht mehr ertragen. Es war ihr lieber sie gingen davon aus, dass alles in Ordnung ist. Und sie in Ruhe ließen. Kakashi war so ziemlich der einzige der sich normal ihr gegenüber verhielt, und dies war wiederum der einzige Grund warum sie sich ihm gegenüber ehrlich verhielt.
 

„Das ist der Letzte“ erklärte Kakashi beiläufig während er seinen Blick über das Wohnzimmer schweifen ließ. „Wo willst du das Zeug hin haben?“

Kyrie hatte sich neben ihm auf die Knie sinken lassen und begann den Inhalt des Kartons genauer in Augenschein zu nehmen. „Nun,... ich denke vorerst in den Abstellraum.“ sie erhob sich wieder und ging voran. „Ich weiß auch nicht, es ist einfach so viel“

Kakashi verdrehte genervt die Augen, denn das hatte er ihr bereits vor Wochen versucht klar zu machen.
 

Als sie alles so gut wie möglich verstaut hatten, so das man die Räume auch ''bewohnbar'' nennen konnte, ließen sie sich auch die Couch fallen.

„Ich bin ab Morgen wieder auf Mission“ erklärte Kakashi. Seine Stimme klang leise, und hätte Kyrie es nicht besser gewusst, könnte man meinen er hätte ein schlechtes Gewissen.

Die Rothaarige nickte daraufhin nur und stieß einen erschöpften Laut aus.

„Ich werde in Zukunft nicht mehr so viel Zeit haben..“ erklärte er weiter.

Kyrie hob überrascht die Augenbrauen und richtete ihren Blick in seine Richtung.

„Die Anbu ... ich habe Chancen der Anbu beizutreten. Daher werde ich in nächster Zeit viel auf Mission sein und ... vermutlich auch auf längeren..“

Sie hatte es sich nicht eingebildet, er war immer leiser geworden. Bei jedem Anderen hätte sie nun ein Lächeln aufgesetzt und ihn beglückwünscht. Doch sie hatte Angst er würde einfach aufstehen und gehen, denn er wäre nicht die Wahrheit gewesen. Die Wahrheit war, dass sie einen dicken Klos ihm Hals hatte und das Gefühl ganz alleine zu sein. Sie fühlte sich schwach und verlassen, auch wenn es unfair war, sie freute sich nicht über diese Neuigkeit.

„Pa..Pass auf dich auf..“ flüsterte sie ohne Kakashi anzusehen. Ihr Blick war starr auf das Fenster gerichtet als sie seine Hand auf ihrer spürte. Es war nur eine kleine Geste, aber sie war so warm als hätte er sie im Arm.

„Ich verspreche es“ antwortete er, dann erhob er sich und ging Richtung Vorraum.

„Wenn etwas ist, komme ich zurück.“ Seite Worte hatten wieder mehr Kraft als er im Türrahmen stand und den Knauf bereits in der Hand hielt. Gerade als er gehen wollte, hielt Kyrie ihn auf.

„Kakashi...“ ihre Stimme ebenfalls fester. Sie blickte ihm entgegen „Danke“.

Mehr musste sie nicht sagen, denn er wusste genau wie viel in diesem Wort steckte. Dann drehte er sich wieder Richtung Tür. Und ein kleines Lächeln zeigte sich unter seiner Maske ab, als er ging.
 


 

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So, das war der Prolog.

Ich habe die ganze Story nochmal überarbeitet und hoffe es gefällt euch.

Ich werde versuchen so schnell wie möglich das erste Kapitel online zu stellen.
 

Liebe Grüße clear-water



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nightwalkerin
2010-09-12T19:26:54+00:00 12.09.2010 21:26
Also der Prolog ist super interessant und ich werde sicher weiter lesen!
Zwei Daumen hoch für dich ^^
LG


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